Bücher mit dem Tag "jagd auf leben und tod"
5 Bücher
- Karen Rose
Todesschrei
(961)Aktuelle Rezension von: jxwxDas Buch zieht einen direkt in ein spannendes Setting, dadurch, dass das Buch recht lang ist, gibt es natürlich Stellen, die man hätte streichen können, jedoch tragen diese sehr zum schönen Charakteraufbau der Figuren bei. Alle Figuren scheinen einen eigenen Charakter zu haben, man kann mit ihnen mitfühlen und sie nachvollziehen, was es sehr leicht macht, sich in die verschiedenen Situationen zu versetzen.
Die Ermittlungen sind sehr spannend, nach und nach bekommt man neue Einblicke und lernt auch den Mörder kennen, kann sich in seine Gedanken einfühlen. Es macht Spaß den Entwicklungen zu folgen, bleibt durchgehend spannend, aber auch schlüssig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, wie es weiter geht.
- Mark Allen Smith
Der Spezialist
(204)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEr ist wirklich ein Spezialist. Geiger, denn er bringt aus jedem Mensch die gewünschte Information heraus. Seine Methoden sind meist brutal, eigenwillig, umstritten, aber sie führen immer zum Erfolg. Sein neuer Auftrag ist aber ganz anders, denn im sitzt ein Kind gegenüber. Er soll Ezra entlocken, wo sich sein Vater aufhält, denn es geht um einen Gemälderaub. Geiger kommt ins straucheln, denn obwohl seine Methoden sehr hart sind, so hat er für sich selbst doch klare Prinzipien und Regeln aufgestellt und eine davon ist, dass er keine Kinder foltert. Irgendwas stimmt nicht mit dem Jungen und Geiger reizt es mehr über ihn zu erfahren. Kurzerhand flieht er mit dem Jungen und wird so selbst zum Gejagten und deckt Stück für Stück das Geheimnis des Jungen auf, den Gemälderaub und versucht auch sich selbst wieder näher zu kommen. Ist das nicht alles zu gefährlich?
Mark Allen Smith hat mit Geiger einen Protagonist geschaffen, der durch seine brutale Art und seine spezielle Arbeitsweise eigentlich abstößt. Der Mensch Geiger ist aber so komplex, voller Widersprüche und interessanten Facetten, dass man ihn lieben muss. Warum sucht er immer einen Therapeuten auf? Warum schreckt er davor zurück die Wahrheit aus Ezra zu bekommen? Man will unweigerlich mit den Beiden auf die Flucht gehen und alles erfahren. Ein Topp Thriller! - Günther Thömmes
Der Bierzauberer
(16)Aktuelle Rezension von: IchLeseGerneUndDuMit "DER BIERZAUBERER" versucht der Autor, Günther Thömmes, auf über 380 Seiten, den Leser in die Bierbrauerkunst einzuweisen. Was anfänglich als historischer Roman klingt, wird schnell zu einer Abhandlung seines Wissens. Möglicherweise trifft dieses Buch den Nerv der Bierliebhaber, aber bestimmt nicht den der Historienleser. Für mich war es leider nur ein Flop!
- Glenn Cooper
Der siebte Sohn
(20)Aktuelle Rezension von: celynnFlüssig zu lesen, aber leider auch nicht sonderlich tiefgreifend. Anfangs dachte ich mir noch, dass ich mich vielleicht mit den Figuren anfreunden könnte, aber leider waren mir die Hauptfiguren im Endeffekt doch zu platt. Gelungen hingegen sind die Passagen, in welchen der Autor auf die Entstehung und Geschichte der ominösen Bibliothek eingeht, d.h. alle Abschnitte, die in der Vergangenheit spielen. Mit den dort anzutreffenden Cantwells, Shakespeare und Nostradamus war ich beim Lesen viel glücklicher als mit den eigentlichen Protagonisten. Schade ist auch, dass der Klappentect einmal wieder in die Irre führt. Es geht nur am Rande um das "Ende aller Tage", wer also einen Apokalypse-Roman erwartet, wird mächtig enttäuscht werden. Wahrscheinlich erfährt man von den kommenden Ereignissen lediglich in einem Fortsetzungs-Roman, welchen ich mir aber nicht mehr zu Gemüte führen werde. "Der siebte Sohn" war ein netter Thriller, teils sogar recht spannend, kommt dabei aber nicht über das Mittelmaß hinaus. Abraten kann ich trotzdem nicht wirklich, denn um einfach mal abzuschalten und nicht zu viel nachzudenken, ist das Buch sicher richtig. ;)