Bücher mit dem Tag "jagdunfall"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jagdunfall" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Der letzte Sterz (ISBN: 9783740804282)
    Günther Pfeifer

    Der letzte Sterz

     (23)
    Aktuelle Rezension von: JoanStef
    Eine gute Wahl für Leser, die Freude an Kriminalromanen mit authentischem Lokalkolorit haben. 
    Es fällt dem Leser leicht, sich in der Welt ihrer Ermittlungen zurecht zu finden, da der Autor die Charaktere gut beschreibt. Obwohl besonders zu Beginn viel Information auf den Leser zukommen, kann ich nur empfehlen dabei zu bleiben.
    Das symphatische, originelle Ermittlerteam, die Wortspiele basierend auf Dialekt und steirischen Bräuchen komplementiert die Krimigeschichte. Das Buch liefert,gute spannende Unterhaltung kombiniert mit Informationen über die Persönlichkeiten der heimischen Protagonisten und ihrer Lebens-& Denkweise. 
    Ich freue mich auf die nächste Romanfolge. Die Zwischenzeit werde ich nutzen, die vorangegangenen Romane zu lesen. Ich habe "Appetit" auf mehr!
  2. Cover des Buches Evie Backwell - Stadt der Verschwundenen (ISBN: 9783868276640)
    Dee Henderson

    Evie Backwell - Stadt der Verschwundenen

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Als Krimi kann man dieses Buch recht gut lesen, das Genre verlangt nicht viel. Der Anhänger "christlich" hat da eher weniger Gewicht. Die erste Hälfte des Buches hat überhaupt nichts zu bieten, in der zweiten Hälfte kommen dann einige (Pflicht-?)Handlungsfäden. Das Ganze bleibt aber weit unter dem, was ich von einem christlichen Buch erwarte.

    Warum schreibt man denn solche Bücher? Um christlichen Leuten etwas zu bieten, was ihrem Geschmack entspricht? Das wäre schon ziemlich billig. Ich erwarte eine klare evangelistische Aussage, sonst sehe ich das Thema verfehlt. Bücher ohne Botschaft finden sich überall, und ein bißchen christliches Make-up bringt sicher niemand in den Himmel. Können wir uns das erlauben, heute, wo das Urteil näher ist als jemals zuvor? Wo sind die Bücher, die eine echte Basis für das Leben bieten? Die das Evangelium ehrlich und klar vermitteln?

    Schade, das war mir zu wenig. Von der Autorin habe ich schon Besseres gelesen.

  3. Cover des Buches Dem Tod auf der Spur (ISBN: 9783548377131)
    Michael Tsokos

    Dem Tod auf der Spur

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Tsokos berichtet von realen Fällen aus seiner Tätigkeit als Leichenbeschauer und streut immer wieder Fachwissen ein, um beliebte Mythen, die wir alle durch Krimis und Thriller aufgesogen haben, zu widerlegen. Erstaunlich, wie viele Suizidfälle dabei sind, man (zumindest ich) dachte vorher, daß er in erster Linie in Mordfällen Leichen untersuche (Angeblich nehmen Männer sich eher mit "komplett zerstörerischen" Suizidarten das Leben, wie zB daß sich jemand vor einen Zug wirft). Endlich wird auch mal das Thema "Leichengeruch" angeschnitten, man wundert sich in den TV-Serien immer, wie die Ermittler so ganz geruchslos neben den verfaulten Leichen stehen können. Fälle der "Kälteidiotie" gab es bei uns im Emsland früher angeblich auch öfter, wo bei uns (so sagt man) so viel gesoffen wurde. Von solchen informativen und dennoch fesselnden Büchern gerne mehr davon. Und die Geschichte um Bon Scott war mir auch neu, werde mich da mal drum kümmern müssen. 

  4. Cover des Buches The Walking Dead Softcover 2 (ISBN: 9783959812177)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Softcover 2

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    The Walking Dead ist aktuell mein liebstes Thema mit dem ich mich beschäftige. Die Comicbücher, die als Vorlage zur TV-Serie dienten waren der Hammer und Robert Kirkman wurde schnell zu einem meiner Lieblingsautoren. Das Buch zur Serie "The Walking Dead - Rise of the Governor" war der erste Teil einer Buchreihe und ich war absolut gefesselt von dieser Hoffnungslosigkeit und Stärke der Charaktere. Mir hat diese perfekte Zusammenfügung von Wahnsinn und Apokalypse gefallen und dementsprechend habe ich mich riesig auf das Folgebuch gefreut.
    Jedoch habe ich sehr, sehr lange an diesem Buch gelesen, weil es mich einfach nicht so sehr in seinen Bann ziehen konnte, wie ich das sonst von The Walking Dead gewohnt bin.

    Zu Beginn der Geschichte lernen wir neue Überlebende kennen. Eine Gruppe verschiedener Männer und Frauen mit Kindern, die sich in einem riesigen ehemaligen Zirkuszelt auf einem großen Feld eingerichtet haben. Die Aufgaben sind klar verteilt.
    Zu dem Hauptkern dieser Leute gehört Lily Caul, aus dessen Sicht das meiste Geschehen erzählt wird. Vor Ausbruch der Plage war sie mit ihrer Freundin Megan unterwegs, die einstmals unzertrennlich waren und sich alles über Drogen bis hin zu Freunden teilten. Doch dann zerriss dieses Band, als Lily ihr Studium beenden wollte und einen sehr guten Job angeboten bekam, den sie aber ablehnte.
    Ebenfalls im Mittelpunkt steht Josh Lee Hamilton, ein Afroamerikaner, der als groß und stark beschrieben wird.
    Als es zu einem ziemlich blutigen Zombie-Zwischenfall kommt, bei der ein junges Mädchen stirbt, die in Lilys Obhut war, rastet ihr Vater aus und schlägt Lily - bis Josh eingreift und seine Wut über diesen brutalen Hinterhalt zum Ausdruck bringt. Ihm liegt mehr an Lily und zu sehen, wie sie verletzt wird hat ihn soweit gebracht, dass er für sie morden würde.
    Josh hat ein Verbrechen begangen und einen lebenden Menschen getötet, sodass die anderen über sein Schicksal entscheiden müssen. Es gibt nur zwei Alternativen: Tod oder Verbannung...
    Als Lily und auch der Ersthelfer Bob Stookey, ein älterer Mann, der in Afghanistan war, mitkommen, schlagen sie sich lange Zeit mehr schlecht als recht durch. Auch Megan und ihr Freund Scott sind mit von der Party, allerdings dauerhaft zugekifft.
    Als sie glauben den großen Jackpot geknackt zu haben tauchen plötzlich ein paar schwer bewaffnete Männer auf und nach anfänglichen Verhandlungen, wie alle lebend aus dieser Sache wieder rauskommen, entschließen sich Josh und seine Gruppe Martinez und seinem Team fürs erste anzuschließen und in die angeblich sichere Stadt Woodbury zu gehen.
    Doch schnell merken sie, dass mit dieser Stadt etwas nicht stimmt. Der Mann, der das Sagen hat nennt sich selbst der Governor und Lily findet ihn dirket unsympathisch...

    Dieses Buch inhaltlich zusammenzufassen hat sich schwieriger gestaltet als ich dachte. Das mag daran liegen, dass ich das Buch in ungewöhnlich vielen Etappen gelesen habe, oder aber daran, dass ich kein wirkliches Grundgerüst finden konnte. Mir kam dieses Buch so vor, als wäre es ein ewig, nicht enden wollender Prolog für ein weiteres Buch. Der Leser lernt sehr umfangreich neue Charaktere kennen und eine neue Hauptkulisse, wo Menschen leben, die sich nicht vertrauen und wo man nur leben kann, wenn man etwas zum tauschen anzubieten hat. Sei es Arbeit für die Männer, wo Sicherheitszäune aufgebaut werden und sonstige handwerkliche Tätigkeiten anfallen oder aber auch körperliche Dienste von Frauen.
    Lily und Josh passen dort absolut nicht rein und suchen nach einer Alternative zum Überleben, während Bob in den engeren Kreis des Governor kommt, der ihn umschmeichelt und Megan rumhurt. Scott ist nicht mehr aufzufinden.

    Der Governor ist zwar eher im Hintergrund, aber er weiß wie er sich in den Vordergrund kämpfen kann. Seine Präsenz ist irgendwie immer zu spüren. Extrem düster, sensationslüstern und dramatisch. Im Grunde muss man sich immer fragen, was ihm als nächstes in sein krankes Hirn kommt.
    In diesem Buch spürt man wieder den deutlichen Unterschied zur Serie. Dieser Governor hat nichts charmantes an sich, auch das er klug sein soll kommt nicht so rüber. 

    Fazit:

    Kirkman und Bonansinga hätten meiner Meinung nach deutlich mehr aus dieser Story rausholen können. Wie auch in Band eins wurden die Bedrohungen immer sehr früh offen gelegt. Der Leser wusste es, aber der Charakter nicht und diese Mischung hat doch etwas höchst eigensinniges, was der einzige Spannungsfaktor in diesem Buch war.

    In Kriegszeiten passieren schlimme Dinge und Menschen verändern sich - deutlich machen es diese Bücher!

  5. Cover des Buches Tote Oma mit Schuss (ISBN: 9783839218457)
    Christiane Martini

    Tote Oma mit Schuss

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ankewien

    Hallo Leute!


    Küstenkrimis sind irgendwie immer ganz interessant - ein kleines bisschen spannend, ein kleines bisschen skuril. Heute darf ich euch einen davon vorstellen.



    Tote Oma mit Schuss

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    Daten

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    Autorin: Christiane Martini

    Verlag: Gmeiner

    ISBN: 3839218454

    Preis: 9,99€

    Taschenbuch, 183 Seiten

     

     

    Inhalt

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    Dorfpolizist Hinercks ist langweilig. Denn hinterm Deich passiert einfach nix. Deshalb sitzt er eigentlich den ganzen Tag bei Oma Else und trinkt Tote Oma. Eigentlich heißt die Tote Oma ja offiziell in Friesland "Tote Tante" und ist ein alkoholisches Getränk - aber bei der Oma Else heißt es eben Tote Oma.


    Doch dann kommen 4 Bayern hinter den Deich. Die Gevatter Blechschuss sind eine kleine Blechblaskombo, die im Watt proben wollen. Doch schon bei der ersten Probe bringen sie Unruhe mit - denn sie finden eine Leiche, die mit der Flut angeschwemmt wird. Rein zufällig ist gerade Lisa vor Ort, eine langbeinige Kommissarin der Husumer Kripo, die hier Urlaub macht und gleich die Ermittlungen an sich reißt und versucht, gemeinsam mit Hinercks den Mord zu lösen. Hinercks ist begeistert, denn endlich ist hinter dem Deich mal was los, sonst hat er höchstens mal ein Fahrrad geklaut wird.

     

    Und die erste Leiche wird nach Ankunft der Bayern auch nicht die letzte Leiche sein.



    Fazit

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    Provinzkrimis haben immer etwas ganz Eigenartiges. Eine Mischung aus leichter Spannung und ganz viel Skurilität. Und so habe ich mich ein ums andere mal an die TV-Serie "Mord mit Aussicht" erinnert gefühlt.


    Leider ist der Stil der Autorin irgendwie ein bisschen ungelenk, dazu gleitet die ganze Geschichte etwas zu sehr ins Skurile ab. Beispielsweise ist kaum nachzuvollziehen, dass die Kommissarin rein zufällig vor Ort ist, direkt alles an sich reißen kann und dann natürlich einer der Bayern ihr Bruder ist. Natürlich muss sie Riemchensandalen tragen, alles wirkt irgendwie ein bisschen zu viel des Guten und daher driftet es ein wenig vom Thema "Merkwürdige Menschen auf dem Land" ins Unglaubwürdige ab.


    Für mich ist das ganze noch sehr ausbaufähig. Die Grundidee gefällt mir ganz gut, am Stil muss man für einen guten Krimi noch ein bisschen arbeiten.


    In diesem Sinne


    Eure Anke

  6. Cover des Buches Das Dorf in den roten Wäldern (ISBN: 9783311120063)
    Louise Penny

    Das Dorf in den roten Wäldern

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Speckelfe

    In diesem ersten Buch der Three Pines-Reihe von Louise Penny um Armand Gamache, den Leiter der Mordkommission von Montréal, und das Dorf Three Pines in den kanadischen Wäldern, geht es um den Mord an der pensionierten Lehrerin Jane Neal.

    Ich hatte mir von diesem ersten Band der Reihe mehr erwartet ... mehr Spannung, mehr Tempo, mehr Witz. Kurz vor Ende des Buches kam zumindest die Spannung und ich war gespannt auf die Auflösung. Die war dann für mich tatsächlich auch etwas überraschen, trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich noch einen weiteren Band der Reihe lese.

  7. Cover des Buches Madame Merckx trinkt keinen Wein (ISBN: 9783954515677)
    Lisa Graf-Riemann

    Madame Merckx trinkt keinen Wein

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Jean Vidal ist das Paradebeispiel eines Ekelpakets: Ein Geizkragen, der überzählige Zucchini lieber verfaulen lässt, der trotz Wasserknappheit im Sommer verbotenerweise Wasser aus dem Fluss für seine Garten entnimmt und seiner Frau Mado gegenüber als Patriarch auftritt. Dass sie sich endlich einmal selbst etwas gönnen will, nämlich eine Reise mit dem lokalen Reiseklub nach Marokko, passt ihm sogar nicht. 

    Aber muss er deswegen gleich sterben? Vergiftet mit Blauem Eisenhut?  

    Schnell ist Mado die Hauptverdächtige, profitiert sie ja von Jeans Ableben. Aber ist es wirklich so einfach?  

    Die Damen aus dem Reiseklub, allen voran Madame Merckx, versuchen Mado zu entlasten und den wahren Täter zu finden. Doch wird der engstirnige Commissaire ihre Hinweise auch ernst nehmen? 

    Meine Meinung: 

    So ganz hat mich dieser Krimi nicht überzeugt. Mir hat ein wenig die Spannung gefehlt. 

    Gut gelungen sind die Auffassungsunterschiede zwischen den Dörflern und dem Commissaire beschrieben, die zu Reibereien führen. Denn die einen halten ihn für arrogant und der Ermittler seinerseits die eingeschworene Dorfgemeinschaft für hinterwäldlerisch. 

    Die Charaktere sind manchmal schon recht schrullig. So hält die trauernde (?) Witwe täglich Zwiesprache mit dem Dorfheiligen und Isabelle wird von betrügerischen Mietern um ihre Einkünfte geprellt. Daneben haben wir es noch mit Marcel, dem Dorfpolizisten, der sich lieber seinem Training für den New York-Marathon hingibt, als der Mördersuche. 

    Die aus Belgien stammende Madame Merckx wird als Miss Marple angekündigt. Diesen Vorschusslorbeeren kann ich mich leider nicht anschließen. Dazu fehlt ihr einfach der trockene britische Humor. 

    Fazit:  

    Eine mäßig spannende Lektüre, die mich nicht ganz überzeugt hat. Wer mag, kann die Rezepte am Ende des Buches nachkochen. Es reicht hier nur für 3 Sterne.

  8. Cover des Buches Wenn ich jetzt nicht gehe (ISBN: 9783458363453)
    María Dueñas

    Wenn ich jetzt nicht gehe

     (90)
    Aktuelle Rezension von: awogfli

    Was für eine Lese-Qual war dieses langatmige Abenteuerbuch fast ohne Abenteuer, diese furchtbare Schmonzette. Ich fragte mich die ganze Zeit, was die Spanier so an dieser Autorin und ihrer Art zu erzählen finden. Dramaturgisch hat dieses Werk die Qualität einer Telenovela mit gefühlten 1000 Folgen, die Handlung ist alles andere als rasant, es passiert sehr wenig aber es zieht sich ewig laaang. Sprachlich hatte ich ohnehin keinen Anspruch an dieses Werk. Ständig zählte ich die Seiten, die ich noch lesen musste, aber wegen der Autorinnenchallenge habe ich bis zum Ende durchgehalten.

    Am Ende ist ist der beinharte Abenteurer auch noch in einer romantischen schmalzigen Verwicklung gefangen, ihm schlottern die Knie und Schmetterlinge flattern im Bauch - wäh das ist furchtbar und total glaubwürdig (Ironie off). Ganz zum Schluss wollte ich aber dann auch wie bei einem Autounfall, bei dem man nicht wegschauen kann, wissen, wie die Autorin die gesamten Intrigen auflöst.

    Fazit: Wer kein Spanier ist und Telenovelas nicht liebt, sollte tunlichst die Finger von diesem Buch lassen.

  9. Cover des Buches Provenzalische Geheimnisse (ISBN: 9783734102974)
    Sophie Bonnet

    Provenzalische Geheimnisse

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Krimine
    Nach einem Junggesellenabschied wird in den Wäldern bei Sainte-Valérie der Bruder der Braut mit einem Schrotgewehr tödlich verletzt. Ein Unfall, wie die zuständige Behörde meint und so wird der Fall schnell zu den Akten gelegt. Doch der trauernden Braut gefällt die Entscheidung der zuständigen Polizeidienststelle nicht. Schließlich war sie es, die das Wildschwein gefordert hat und deshalb bittet sie den Dorfpolizisten Pierre Durand, dass er weitere Ermittlungen aufnimmt. Und schon bald kommt er Fehde zwischen Jägern und Jagdgegner auf die Spur, die verheerende Ausmaße besitzt. Aber ob sie auch verantwortlich dafür zeichnet, dass der junge Mann starb, ist noch lange nicht geklärt.

    "Provenzalische Geheimnisse" ist der zweite Fall für den aus Paris stammenden Kommissar Pierre Durand, der neben seinem Job als Dorfpolizist auch gerne einmal die Ermittlungen in einem Kriminalfall übernimmt. Dass er dafür tief in dörfliche Geheimnisse und familiäre Verwicklungen eintauchen muss, bleibt nicht aus und vor allem deshalb ist der mit unbequemen Fragen aufwartende Polizeibeamte nicht überall beliebt. Ein Umstand, den er auch im privaten Bereich zu spüren bekommt. Denn der Umbau seines Bauernhauses wird von der dafür engagierten Baufirma torpediert, die lieber gewinnbringenderen Aufträgen nachgeht. Aber auch mit seiner Freundin Charlotte läuft nicht alles glatt und so ist auch hier ein wenig diplomatisches Geschick und Ausdauer gefragt.

    Sophie Bonnets Kriminalromane gehören eher in die Kategorie amüsanter Regionalkrimi, als in die Ecke knallharte und blutiger Thriller. So geht es in dem neuen Fall des eigensinnigen Kommissars beschaulich zu, während kauzige Dorfbewohner das Geschehen bestimmen und das eigentliche Verbrechen vorwiegend durch seine schaurigen Hintergründe zu unterhalten weiß. Darüber hinaus spielt die Provence mitsamt ihrer facettenreichen Landschaft und den Besonderheiten der französischen Lebensweise eine große Rolle. Aber auch dem Kompetenzgerangel der verschiedenen Polizeibehörden kommt eine besondere Bedeutung zu, wie auch dem Privatleben des ermittelnden Kommissars.

    Fazit:
    Viel Atmosphäre, etwas Humor und ordentlich Lokalkolorit kennzeichnen den in der Provence spielenden Kriminalroman und lassen den Leser bei seiner Lektüre einige kurzweilige Stunden erleben.


  10. Cover des Buches Hedwig Courths-Mahler - Folge 080: Was wird aus Lori? (ISBN: B00S55MLCM)
    Hedwig Courths-Mahler

    Hedwig Courths-Mahler - Folge 080: Was wird aus Lori?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt (amazon): „Was wird aus Lori? Diese Frage bewegt den jungen Gutsherrn vom Lindenhof, Heinz Rommersdorf, sehr. Kann, darf er sein Mündel Lori nach Lindenhof holen? Wird ihr Anblick ihn nicht stündlich daran erinnern, dass er, wenn auch ohne Absicht, schuld am Tod ihrer Eltern war?
    Lori selbst weiß nicht, welche unselige Rolle ihr Vormund dabei spielte. Und so zögert sie auch keinen Augenblick, einfach nach Lindenhof zu fahren, als die alte Dame, bei der sie bisher lebte, stirbt. Ihre Unbefangenheit tut dem jungen Gutsherrn wohl und lindert seinen Schmerz. Aber er flammt jäh wieder auf, als Heinz sich bewusst wird, dass er Lori liebt. Nie darf er um sie werben, nie wird sie ihm angehören, ihm, dem Schuldigen am Tod ihrer Eltern...“

    Charaktere: Heinz ist ein mir sympathischer Mann. Lori konnte ich wirklich sehr gut leiden, da sie eine gutherzige, bescheidene, positive Frau ist. Die Hausangestellten waren alle sehr sympathisch, genau wie die Pflegemutter. und auch die Familie in Argentinien - alles freundliche und treue Menschen. Gerhard Bruns war hier natürlich der absolute Nicht-Sympathieträger.

    Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen und habe sie in einem Rutsch gelesen. Sie ist gut geschrieben. so dass sie wirklich schnell und flüssig zu lesen war. Mir war die Auflösung schon früher klar, also vorhersehbar, aber wie das wann umgesetzt wurde, hat mich interessiert. Die Geschichte wirkt etwas arg dramatisiert teilweise, aber das störte mich hier nicht wirklich. Ich finde, dass man die Geschichte gut lesen konnte und das Ende ist aufgeräumt, so dass es einen mit einem zufriedenen Gefühl zurücklässt.
    Ich hatte von der Autorin bisher nur den Film "Die Bettelprinzess" gesehen, welcher für mich etwas von einem Märchen hatte. Das Gefühl hatte ich bei dieser Geschichte nun nicht.

  11. Cover des Buches Die Versuchung des Wikingers (Historical Gold 285) (ISBN: 9783733761691)
    Diana Groe

    Die Versuchung des Wikingers (Historical Gold 285)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    anfangs hat mich das buch extrem gelangweilt.dann kam immer wieder ein donald dubh vor , der mich an donald duck erinnerte.ich versuchte auch zu verstehen , warum man eine schwangere frau vor dem erfrierungstod rettet,nur um sie dann schlecht zu behandeln und ihr zu drohen sie auf dem sklavenmarkt zu verkaufen.als dann die besatzung noch um die frau "spielte", löschte es mir definitiv ab.trotzdem las ich weiter und zum glück ging es dann normal weiter.was ich noch speziell fand,war die tatsache dass die autorin erwähnt hat, wie müde die frischgebackene mutter ist.in anderen büchern gebährt die frau und die ammen kümmern sich dann ums kind.hier musste die mutter windeln wechseln ( im buch als flies beschrieben) stillen und in der nacht hundertmal aufstehen.ich gebe drei sterne weil es doch mühsam war in die geschichte reinzukommen...klappentext:dem tode nah treibt moura in einem kleinen boot auf der sturmgepeitschten nordsee.kaltblütig hat ihr schwager die junge königswitwe ausgesetzt,um den thron von ulaid an sich zu reissen.ausgechnet eins der gefürchteten wikingerschiffe rettet moira vor dem erfrieren.es gehört dem kühnen regin,dessen bernsteinfarbene m seltsam traurige augen bald ungeahnte leidenschaften in moira entfachen.noch nie hat die schöne irinsich so sicher gefühlt wie in den starken armen des des rauen nordmanns.wie gern würde sie für immer bei ihm bleiben.doch sie ist wild entschlossen ,ihren schwager für seinen verrat bezahlen zu lassen.dafür setzt sie alles aufs spiel.auch ihre liebe...
  12. Cover des Buches Im tiefsten Winter (ISBN: 9783442729838)
  13. Cover des Buches Der Löwe des Kaisers (ISBN: 9783906082530)
    Cornelia Kempf

    Der Löwe des Kaisers

     (23)
    Aktuelle Rezension von: wichtel1985
    Das Mittelalter und besonders Kaiser Friedrich I steht im Moment hoch im Kurs. Da kann ich diese Reihe um Barbarossa und Herzog Heinrich nur empfehlen. Die Geschichte der Zwillinge begeistert mich nun schon zum zweiten Mal. Absoluter Lesegenuss von der ersten bist zur letzten Seite. Die E-Book-Ausgabe ist sogar noch besser, als das Taschenbuch
  14. Cover des Buches Hamish Macbeth geht auf die Pirsch (ISBN: 9783404175253)
    M. C. Beaton

    Hamish Macbeth geht auf die Pirsch

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Wer bei dieser Serie Thriller oder schnelle Pageturner-Krimis erwartet, wird hier nicht fündig.
    Wer jedoch wie ich zwischendurch auch gerne einmal ruhige, unaufgeregte und im alten englischen Stil geschriebene Krimis mit viel Regionalkolorit und gerne Krimiserien liest, ist hier aus meiner Sicht richtig beraten.
    All dies finde ich in den bisher von mir gelesenen Krimis rund um Hamish Macbeth und zusätzlich noch einen von mir sehr geschätzten feinsinnigem Humor.
    Spannende, ruhige Unterhaltung hatte ich erwartet und diese gefunden.

    Gelesen und bewertet 18.11.2022

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