Bücher mit dem Tag "jahreszeit"
19 Bücher
- Jennifer Wolf
Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3)
(399)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenScheinbar ist die Jahreszeiten Reihe eine, die man mehr oder weniger unabhängig von einander lesen kann. Zumindest hatte ich das Gefühl, es ist nicht ganz so schlimm, wenn man Band zwei nicht gelesen hat. Natürlich fehlen Informationen, aber diese werden im Buch dennoch mehr oder weniger kommuniziert.
Dieser Band spielt sich mehr in der Welt der Menschen ab, als in der Welt der Götter. Es geht in erster Linie um den Sommer und sein Kind, beziehungsweise seine Enkeltochter. Doch ebenfalls im Fokus steht Aviv, der Frühling. Beide hängen sehr aneinander und werden von Schicksalsschlag zu Schicksalsschlag inniger in jeglicher Beziehung.
Im Gegensatz zu Band eins habe ich nur auch mehr Gefühl und Meinung zu Aviv. Dies liegt jedoch mit Sicherheit auch daran, dass Ilea ihn anders kennenlernt, als noch Maya. Zwischen Kopfschütteln, Schmunzeln und hysterischen kurzen Ausfällen, ist emotional viel dabei. Generell wird in der Reihe viel auf Emotion gespielt, und das auf weniger als 300 Seiten ist schon hart. Freundschaft und Liebe liegen hier eng beieinander und bringen Segen und zugleich tiefstes Bedauern und Trauer. Damit versteht sich die Autorin auf wenigen Seiten meisterlich umzugehen. Leider werden aber viele Sachen nicht richtig erklärt und ich habe manchmal das Gefühl, dass mehr Seiten zu besseren Verständnis verholfen hätten. Generell ist da so viel Platz für mehr, insbesondere bezüglich der göttlichen Welt.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und die Perspektivwechsel bringen Abwechslung rein, die angenehm ist. Auch hier gilt wieder, wer sich ein Happy End wünscht, der bekommt irgendwas anderes. Zufriedenstellend ist es jedoch nicht wirklich. Insgesamt dennoch ein unterhaltsames Buch 🌷
- Katherine May
Überwintern. Wenn das Leben innehält
(14)Aktuelle Rezension von: 1000lebengelesenIn „Überwintern“ dürfen wir Katherine May auf ihrer ganz persönlichen Reise durch den Winter hindurch begleiten. Sie nimmt uns von September bis März mit und erzählt auf eine ganz tolle und inspirierende Weise von ihrem Umgang mit dem Winter. Es geht sowohl um den Winter als solchen, als auch um die ganz eigenen Winter (also zB Schicksalsschläge und andere Tiefpunkte im Leben). Sie zeigt, dass das Überwintern zum Leben gehört, dass auf kalte Zeiten auch wieder warme folgen und es wichtig ist, einen eigenen Weg zu finden, gesund durch den Winter zu kommen, Strategien zu entwickeln, sich selbst gut zu behandeln und im Winter Kraft für das kommende Frühjahr zu sammeln.
- Gerolf Coudenhove
Japanische Jahreszeiten
(4)Aktuelle Rezension von: Claudia_PoesieDiese besonders hochwertige Ausgabe des Manesse Verlag enthält über tausend Tanka und Haiku aus dreizehn Jahrhunderten und gibt uns einen wundervollen Einblick in die japanische Dichtung. Diese ist seit Jahrhunderten echtes Volksgut und schafft es in knappster Form großen künstlerischen Ausdruck zu finden. Das Tanka, ein einunddreißigsilbiger Fünfzeiler, und das Haiku, ein siebzehnsilbiger Dreizeiler, heben sich nicht nur durch ihre besondere Form hervor, sondern auch ihre Motiv. Es ist daher ratsam sich zunächst mit der japanischen Kultur vertraut zu machen, um die Motivik der Gedichte näher zu verstehen. Da die Verbundenheit mit der Natur ein wichtiges Element der Kurzgedichte darstellt, finde ich die Anordnung der Gedichte nach den japanischen Jahreszeiten sehr gelungen. Insgesamt schaffen es die kurzen Gedichte, obwohl sie so einfach und schlicht wirken, besondere und ästhetische Momente festzuhalten. Außerdem bringen sie den Leser zum Träumen und Nachdenken, da sie nicht immer sofort zugänglich sind. Zum Schluss des Bandes gibt es aber noch ein Kapitel, in dem Besonderheiten der japanischen Kultur und ihre Traditionen näher erklärt werden. Dies finde ich besonders hilfreich, da es erleichtert die Motive der Dichtung besser zu verstehen. Insgesamt hat mir besonders die Stimmung und Atomsphäre, die die Gedichte vermitteln, gefallen. Ich kann dieses hübsche Büchlein, das zudem durch zahlreiche schlichte Illustrationen hervor sticht, somit nicht nur Japanliebhabern, sondern auch allen Freunden der Lyrik weiterempfehlen.
- Renate Blaes
Advent, Advent ...: Sieben Weihnachtsgeschichten
(11)Aktuelle Rezension von: 0_Lavender_0Der Teil einer roten Zipfelmütze vor blauem Hintergrund, als Blickfang, zweidimensional gehalten, macht von Anfang an klar, worum es in diesem Buch geht.8 Kurzgeschichten und ein Nikolausgedicht verkürzen die Wartezeit auf Weihnachten.
Obwohl es schon so viele Bücher zum Thema gibt, schafft es Renate Blaes neue Nuancen zu finden. Die vielfältigen Geschichten berühren, sie bringen zum Schmunzeln oder zum Nachdenken, je nach Inhalt. Abwechslungsreich erzählt die Autorin von allerhand Menschen und ihren Beziehungen zueinander, auch von der Einsamkeit. Vergnüglich und zugleich erschreckend erleben wir eine Beziehungskrise in der ach so friedlichen Weihnachtszeit, Erinnerungen an früher fingen genauso Einzug, wie ein Kater, der zu Wort kommt und aus seiner Sicht höchst unterhaltsam schildert, was er von Weihnachten hält.
Passend zum Buch ist auch ein Hörbuch erschienen, das in Dominic Kolbs angenehmer Sprache zu einem Genuss wird und den Texten Lebendigkeit verleiht.
Ich persönlich ziehe das Buch vor, weil Lesen meine Leidenschaft ist und einen weit höheren Stellenwert hat als das Hören einer Geschichte. Es liegt ganz am Leser/Hörer, welcher Variante er den Vorzug gibt. Beide sind empfehlenswert.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen.
- Owen Hart
So riecht der Frühling, Ole Eisbär
(13)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteThema Frühling/ die Welt entdecken / Großwerden/ Vorbereiten auf den Ablösungsprozess
für Kinder ab 3 Jahren
"So riecht der Frühling, Ole Eisbär" ist eine sehr gefühlvolle Geschichte die uns nicht nur das Thema Frühling und Frühlingserwachen näher bringt sondern auch von einer sehr liebevollen Beziehung eines Kindes zu seiner Mutter, die ihrem kleinen Eisbärensohn die Schönheiten der Welt zeigt und selbst entdecken lässt. Mehr noch, sie bereitet ihn darauf vor, dass er eines Tages auch ohne sie seinen Weg gehen wird.
Wieder einmal hat der Brunnen Verlag ein Buch herausgebracht, dass Kinder durch seine Botschaften stärkt, Kraft und Mut gibt und äußerst sensibel auf einen Ablösungsprozess vorbereitet.
Zugegeben auch wenn die Geschichte für Kinder ab 3 Jahren ist sollte man bestimmte Passagen zum Ende des Buches ehr erst etwas älteren Kindern vorlesen.
Auch wenn alles positiv und Mut machend ist schlucken kleinere Kinder doch schon bei der Vorstellung, dass der kleine Bär einmal ohne seine Mama zurecht kommen soll.
Hier eine genaue Altersempfehlung zu geben ist schwer, da jedes Kind anders reagiert unabhängig vom Alter. Sensibleren Kindern kommt da ehr mal ein Tränchen.
Grundsätzlich ist es aber wichtig, das Kinder sich auch frühzeitig mit dieser Thematik beschäftigen. Ihnen fällt es dann auch leichter ohne Angst selbständig zu werden.
Nun aber erst einmal zur Geschichte, die Sean Julian so gefühlvoll illustriert, dass einem beim Betrachten der Bilder das Herz aufgeht. Und so ist es nicht verwunderlich, dass man unsere Lesekinder, insbesondere die kleinen Mädchen, häufig dabei beobachten kann, wie sie in dem Bilderbuch " lesen" und gefühlvoll seufzen.
Hin und wieder hört man auch "Oh, wie schön!" , "Oh, wie süß!"
Der Winter ist bald vorbei Ole, unser kleiner Eisbär hat den ganzen Winter über geschlafen. Jetzt wo die ersten warmen Sonnenstrahlen die Nase kitzeln ist es am der Zeit die Welt zu entdecken. Gut das Ole so eine liebe Mama hat, die ihm alles ganz genau zeigt. Noch liegt draußen Schnee, erstes Grün kämpft sich durch die weiße Decke und lässt alles fast magisch erscheinen.
Im Wald sind die Bäume noch schneebedeckt. Kleine Flocken fallen hinunter und kitzeln Oles Näschen.
Bunte Blumen im weißen Schnee sehen nicht nur schön aus sondern riechen auch ganz besonders stellt er fest. Gemeinsam mit seiner Mama taucht er in den Ozean wo es vor Fischen und anderen Meeresbewohner nur so wimmelt. Ein großes Abenteuer bei dem es unendlich viel zu entdecken gibt. Wieder an Land und einige Zeit später sieht man kaum noch Schnee. Der Frühling hält richtig Einzug mit all seiner Schönheit. Saftige grüne Wiesen im Kontrast zu den Blau des Flusses wirkt frisch und einladend. Zu gern würde man auch auf dieser Wiese stehen.
Ole hat ein wenig Angst denn am Ufer stehen seltsame zottelige, große Wesen mit spitzen Hörnern, die er nicht kennt doch seine Mutter beruhigt ihn von ihnen geht keine Gefahr aus.
Mit jedem Tag wird es draußen lebendiger und bunter. Plötzlich entdeckt Ole ein kleines Mäuschen, das neben ihm auf einem Stein sitz. Ganz allein ist es. Ole findet es seltsam. Wieso ist es nicht bei seiner Mama. Als seine Mutter ihm sagt, dass das Mäuschen bestimmt alleine die Welt etwas entdecken möchte und das er das bestimmt auch einmal machen wird, wird er nachdenklich. Ohne seine Mama, alleine? Das kann und möchte er sich noch nicht so richtig vorstellen, was nicht heißt, das er es nicht tun möchte. Das Thema beschäftigt ihn so sehr, dass er am Abend noch einmal mit seiner Mama darüber spricht, die ihm daraufhin ein Geheimnis verrät.
Was das für ein Geheimnis ist, das verrate ich hier noch nicht, es ist ja schließlich ein Geheimnis.
Nur so viel sei verraten Ole kann danach ganz beruhigt einschlafen, denn das was ihm seine Mutter erzählt ist ganz besonders schön.
*
.Wenn man die Geschichte kleineren Kindern vorliest sieht man mit jeder Seite wie die Augen leuchtender werden. Auch sie erfreuen sich an den wunderschönen Bildern, die mit der Zeit immer mehr Frühlingstimmung aufkommen lassen.
Was vom Cover her erst einmal eine Art Gute-Nacht-Geschichte sein könnte ( so vermuteten unsere kleinen Leser) entpuppt sich schnell als das genaue Gegenteil.
Das Cover in dunklen blau Tönen mit einem großen orangefarbenem Vollmond und vielen silbernen Glitzerschneeflocken holt uns Leser und Betrachter sofort hab. Fast magisch fängt einen die Stimmung ein und zieht einen in das Buch, begleitet uns und Ole durch den Schnee hinein in die Magie des Frühlings. Des ersten Frühlings im Leben des kleinen Eisbären, der mit Hilfe seiner Mutter die Welt für sich entdeckt.
Aufregend und auch mal nachdenklich erzählt Owen Hart eine Geschichte, die nach an der Gefühlswelt seiner kleinen Leser gleich mehrere Botschaften vermittelt.
Zum einen wie schön die Welt ist und wie schön es sein kann, sie bewusst wahr zu nehmen, und zu entdecken. Zum anderen aber auch, dass sich das Leben ständig ändert, verändert und man irgendwann auch alleine auf Entdeckungsreise gehen wird, aber die Liebe der Mutter immer bleibt.
Eine Botschaft die für die Entwicklung eines Kindes von enormer Bedeutung ist.
Es ist an uns Erwachsenen den Kindern dies immer wieder zu vermitteln, denn nur so werden sie in der Lage sein ohne Angst ihren Weg zu gehen.
Die Gewissheit, das jemand immer für sie da ist, ganz gleich wie weit man vielleicht von einander entfernt ist, stärkt.
"Ole und seine Mama zeigen, dass man vor dem Großwerden keine Angst haben muss!" sagte die kleine Mia, 5 Jahre nach einer Lesung.
Wie recht sie hat! - Kim Nina Ocker
The Truth in Your Touch - Die Hüter der fünf Jahreszeiten
(50)Aktuelle Rezension von: Chianti_ClassicoDie Rebellen sind in das Winterhaus eingefallen und verfolgen ihr Ziel, den Vanitas einzuleiten, doch dazu brauchen sie Bloom, die Hüterin des Winters, die zu einem Spielball beider Seiten wird.
Bloom weiß nach Kevos Verrat allerdings nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann.
Was sie aber weiß, ist, dass der Vanitas schnellstmöglich eingeleitet werden muss, denn die Natur um sie herum versinkt im Chaos.
Wird es ihnen gelingen, die Ordnung wiederherzustellen?
"The Truth in Your Touch" von Kim Nina Ocker ist der zweite und abschließende Band der Hüter der fünf Jahreszeiten Dilogie, der dieses Mal aus den wechselnden Ich-Perspektiven der siebzehn Jahre alten Bloom Kalinin und des neunzehn Jahre alten Kevo Peric erzählt wird.
Der zweite Band beginnt genau da, wo der erste Band aufgehört hat, sodass es direkt spannend losging!
Die Rebellen sind auf Kalinøya, dem Sitz des Winterhofs, eingefallen und haben einen Kampf begonnen. Ihr Ziel ist es, die fünfte Jahreszeit den Vanitas einzuleiten, doch dazu brauchen sie Bloom, die Hüterin des Winters.
Die Jahreszeitenhäuser Frühling, Sommer, Herbst und Winter wollen das verhindern und den Vanitas überspringen, wie sie es seit hunderten von Jahren tun. Doch die Natur ist aus dem Gleichgewicht geraten und schlägt zurück.
Aber um eine neue Jahreszeit einzuleiten, braucht Bloom das Amulett und den Winterkristall, der sich in den Händen der Rebellen befindet, sodass sich eine Patt-Situation ergeben hat.
Bloom hat mir wieder sehr gut gefallen! Sie ist stolz und stur und wird oft unterschätzt, aber sie ist auch klug und mutig.
Nachdem ihre Familie sie eingesperrt und Kevo sie verraten hat, weiß sie nicht mehr, wem sie überhaupt noch vertrauen kann. Es schmerzt ihr sehr, dass beide Seiten sie verraten haben, denn natürlich fühlt sie sich ihrer Familie zugehörig und hatte bereits Gefühle für Kevo entwickelt.
Doch die Rebellion ist in vollem Gang und Bloom ist als Hüterin des Winters die Schlüsselperson, um die sich alles dreht und wendet. Sie muss sich vielen Gefahren und Intrigen stellen, denn sie kann sich aus dem Kampf nicht heraus halten, und so muss sie auf hartem Wege herausfinden, wem sie vertrauen kann.
Der impulsive Kevo hat sich unterdessen von Joseph losgesagt, denn er hat ebenfalls Gefühle für Bloom entwickelt und versucht nun alles, was in seiner Macht steht, um sie zu beschützen.
Den ersten Band habe ich vor über zwei Jahren gelesen, aber die Erinnerung an die Handlung kam schneller zurück, als ich gehofft hatte! Man war wieder sofort im Geschehen drin und die Geschichte ließ sich dann auch richtig gut lesen!
Ich fand es spannend, dass wir im zweiten Band auch aus Kevos Perspektive lesen durften, denn so haben wir natürlich Einblick in seine Gedanken bekommen und konnten ihn besser kennenlernen! Auch er hat mir sehr gut gefallen und ich mochte ihn und Bloom zusammen total gerne!
Die Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und konnte mich mitreißen! Es gab ruhigere Stellen, wo Bloom nicht weiter wusste, aber dann wurde es auch wieder schnell spannend, sodass es eigentlich nie langweilig wurde und auch mit dem Ende bin ich sehr zufrieden.
Ich bin froh, dass ich den zweiten Band gelesen habe, denn die Dilogie hat mir insgesamt richtig gut gefallen!
Fazit:
"The Truth in Your Touch" von Kim Nina Ocker ist ein gelungener Abschluss der Hüter der fünf Jahreszeiten Dilogie!
Ich mochte Bloom und Kevo richtig gerne und auch die Handlung konnte mich von Beginn an mitreißen!
Ich war zum Glück schnell wieder in der Geschichte drin und habe echt mit Bloom und Kevo mitfiebern können!
Mir hat es richtig gut gefallen, sodass ich gute vier Kleeblätter vergebe! - Andrea Weller-Essers
WAS IST WAS Kindergarten, Band 8. Die Zeit
(1)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteThema Zeitfür Kinder ab 3 Jahren
Zeit ist für Kinder schwer fassbar. Viele Kinder tun sich schwer damit Zeit einzuschätzen, Heute, Morgen, Gestern oder auch Stunden und Minuten genau wie Wochentage müssen nicht nur als Begriff existieren sondern man muss auch ein reales Gefühl dafür bekommen.Dieses Buch hilft dabei.Neben der Wissensvermittlung mit spannenden Informationen wird das Wissen durch lustige Suchaufgaben, kleinen Experimenten und einem Bastelangebot gefestigt.Wieder sind wir im Kindergarten Sonnenblume, dem Kindergarten der Was ist Was Kindergartenreihe. Gemeinsam mit der Erzieherin Marie und den Kindergartenkindern erleben wir was Zeit alles ist.Es beginnt mit Warten. Sie haben Brötchen geformt, die nun noch backen müssen. Die Kinder können es kaum abwarten. Um die Zeit zu überbrücken liest Marie den Kindern etwas vor."Zeit kann man nicht hören, fühlen oder riechen"Genau das macht es so schwer ein Gefühl für Zeit zu bekommen, aber man kann sie beobachten. Wenn wir uns messen sehen wir wie wir im Laufe der Zeit gewachsen sind. Wenn wir Samen in Erde stecken um Blumen zu ziehen kann man es auch verfolgen.das ist aber Zeit die man vorher nicht weiß. Die Jahreszeiten sind schon etwas genauer. Frühling, Sommer, Herbst und Winter haben feste Zeiten und relativ feste Merkmale.Die Jahresuhr verdeutlich das sehr schön.Kinder realisieren es anhand der Feste wie Karneval, Stankt Martin, Ostern und Weihnachten recht schnell.Auch den Tag kann man mit Hilfe von festen Ereignissen wie Aufstehen, Frühstücken, Kindergarten, Mittagessen etc. gut verdeutlichen.Die Uhr zu lernen ist nicht ganz so einfach. Sie zu lernen und was für Uhren es gibt, das erleben nicht nur die Kinder der Kita. Und dann gibt es noch die Wochentage. Auch sie werden hier eingeführt.*Ein wunderschönes Buch, das anhand kleiner Geschichten durch die Themenunterpunkte führt, die Kinder aktiv mit einbezieht und durch sehr schöne, detailreichen, lebendige Bilder , es den Kleinen leicht macht ein Gefühl für Zeit zu entwickeln.*Unsere Lesekinder sind von dem Thema Zeit immer sehr fasziniert. Kaum ein Thema da mehr angesprochen wird. Das mag daran liegen, das es etwas ist womit man ständig lebt. Es kann aber auch daran liegen, dass Eltern recht früh darauf bedacht sind ihren Kindern die Zeit näher zu bringen.Zur Kindesentwicklung gehört das Thema Zeit und die Uhr lernen genauso dazu wie das Zähneputzen.Unsere Lesekinder mögen gerade die Was ist Was Kindergartengeschichten so gerne weil sie Sachwissen in eine lebendige Geschichte verpackt vermitteln. So fällt es ihnen leicht einen Zugang zu finden und ihre Erfahrungswelt mit dem Gehörten zu verbinden.*
- Simone Krüger
Ach, du dicke Nuss!
(3)Aktuelle Rezension von: kleine_buecherwuermchenDas kleine rote Eichhörnchen staunte nicht schlecht, als es eine dicke Nuss entdeckte. Nun wollte es den aller besten Platz überhaupt aussuchen, um sie für den Winter zu verbuddeln. Dabei stieß es jedoch immer wieder auf Schwierigkeiten. Einmal buddelte es neben einem Maulwurfshügel und Frau Maulwurf beschwerte sich. Ein andermal hätten ein paar Frischlinge fast seine Nuss gegessen. Dann wurde das kleine Eichhörnchen von Bienen attackiert. Nach einigen weiteren Umwegen fand es den perfekten Platz und buddelte seine dicke Nuss ein. Besorgt überlegte das Eichhörnchen, was wäre, wenn es die Nuss nicht mehr finden würde. Doch der Gedanke, dass dann hier ein großer Nussbaum mit vielen dicken Nüssen wachsen könnte, gefiel ihm. Ob das kleine Eichhörnchen die Nuss wiederfindet oder es überhaupt will? 🤔😊
Meine Erfahrung/Meinung:
🙂
Die farbintensiven Illustrationen haben mich sofort begeistert! Sie sehen einfach unglaublich niedlich aus. Die Geschichte selbst finde ich aufregend und lustig zugleich.
Die einzige Stelle, die mir nicht so sehr gefällt, ist die, wo das Eichhörnchen mit einem Fußtritt von Frau Kaninchen aus ihrer Stube rausgeschmissen wird. Ich mag gewaltvolles Verhalten, besonders in Kinderbüchern, nicht. - Hans Bender
Die vier Jahreszeiten-Bücher. Gedichte und Prosa / Das Herbstbuch
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Italo Calvino
Marcovaldo oder Die Jahreszeiten in der Stadt
(7)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstMarcovaldo ist ein armer Hilfsarbeiter mit einer großen Familie. Bei aller Armut, Enttäuschung und seinen unbefriedigenden Leben in einer schmutzigen Stadt ohne Perspektive, hat er seine Sehnsucht nach der unberührten Natur nicht verloren. Aber jedes Mal, wenn er glaubt sie gefunden zu haben, stellt sie sich als zerstört heraus. Dennoch gibt Marcovaldo nicht auf. Er folgt seinem Traum – rettungslos und hoffnungslos durch die Jahreszeiten hindurch.
Calvino führt hier in einzigartigen Erzählzyklen vor wie die Zivilisation die Natur tiefgreifend verändert hat. Melancholie und Tragik prägen die Erzählungen – schöne und berührende, ja hoffnungsvolle Episoden, versanden in Enttäuschung und Desillusionierung.
Die Erzählungen sind gekonnt und bieten eine Menge Interpretationspotential, doch mir waren sie zu depressiv. Ich mag Calvinos andere Werke lieber. An dieser Fischer-Klassiker-Ausgabe vermisse ich zudem das Nachwort aus „Text und Kritik“, das einem Großteil der Werke dieser Reihe beigegeben wird. Hintergrundinformationen hätten mir wirklich gefallen, da sie oft ein neues Licht auf den Text werfen und damit eine neue Lesart ermöglichen.
Schade – dieser Calvino blieb weit hinter meinen Erwartungen zurück.
- Rebecca Wild
Winteraugen (North & Rae 1)
(89)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil der eine schöne Lockerheit in das Buch bringt, weswegen auch kein Lese-stopp stattfindet, so hat man das Buch durchgelesen ehe man sich versieht und darf dann traurig sein das es schon vorbei ist.
Besonders hat mir an dem Buch gefallen, dass die Geschichte an sich so „einfach“ ist und trotzdem so toll. Einfach soll hier ganz und gar nicht schlecht sein viel eher mein ich hier gut, denn sie ist trotzdem spannend und romantisch. Aber die Geschichte wirft nie wirklich so viele fragen auf das es richtig kompliziert wird oder verwirrend wird, viel eher drehen sich hier die Geheimnisse um ein paar Protagonisten.
Das Buch ist aber deswegen trotzdem nie richtig vorausschaubar, dafür hat die Protagonistin hier einen zu dicken Schädel und setzt immer wieder ihren Willen durch, was dem Buch auch immer wieder neue Wendungen verleiht.
Die Idee mit den verschieden Jahreszeiten finde ich einfach nur klasse. Der Zauber der darin steckt, wie z.B. der Herbst-/Frühlings- Wald und auch die Aufgaben darin ihn durchschreiten zu können, verwandelt das ganze Buch in eine Wunderschöne Märchenlandschaft oder eben in eine wunderschöne Märchengeschichte. Diese kann sehr gut von jüngeren und auch älteren Menschen gelesen werden :D.
Die Charaktere sind an sich alle sehr frech und haben eine schöne Persönlichkeit, auch wenn natürlich nicht alle Gut sind. Rae ist eine Mischung aus einem sympathischen Charakter, über den man sich aber auch hin und wieder mal wegen ihre Dickköpfigkeit, ein winzig bisschen ärgern lassen kann. Doch wo würde die Geschichte hinführen wenn Rae eben nicht immer direkt mit dem Kopf durch die Wand laufen würde :D… eben, sie währe langweilig. Ich mochte sie aber trotz ihres kleinen, wirklich, winzig kleinen Fehlers sehr gerne! North ist ein wenig Geheimnisvoll und man erfährt erst nach und nach was es so alles mit ihm auf sich hat. Doch auch ihn mag ich von beginn an, da er immer Liebenswert ist und auch nie nachtragend :D.
Im Nachhinein kann ich nur sagen, das die Geschichte mir schon fast zu kurz gewesen ist, ich hätte einfach zu gerne mehr über die beiden gelesen…, aber ich darf ja selbst immer auf eine Fortsetzung hoffen, schließlich ist da noch das kleine Geheimnis um Raes Bruder offen!
Fazit
Die Autorin hat mich mit ihren tollen Schreibstil überzeugen können, er enthält eine Leichtheit, so dass das Buch einfach nur schnell verschlungen wird ohne dass man es merkt :D. Die tolle Welt die hier erschaffe wird verleiht dem Buch eine Atmosphäre von einem wunderschönen Märchen dem ich dann auch selbst verfallen bin ;). Es hat mich bis in meine Träume verfolgt. Daher gibt es 5 Sterne von mir und ich hoffe doch, dass es noch mehr Winter oder auch Sommer Augen gibt von denen ich noch lesen darf!
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