Bücher mit dem Tag "james cook"
6 Bücher
- Claudia Zentgraf
Eine Reise um die Welt
(26)Aktuelle Rezension von: SelinavoGeorg Foster hat es geschafft! Er darf als Leichtmatrose mit zu James Cook aufs Schiff und die Welt bereisen! Schnell freundet er sich mit Henry an, der noch in London Zeuge eines Diebstahls wird. Nach und nach wird den beiden Jungs bewusst, dass sich der Täter auf dem Schiff befindet. Sie wollen die Tat unbedingt aufdecken, was sich als nicht so einfach herausstellt...
Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Es kam überhaupt keine Spannung auf und es war sehr langatmig geschrieben. Ich hatte auch Probleme damit, mir die Charaktere zu merken, da ich überhaupt keine Symphathien entwickeln konnte. Insgesamt verlief die Geschichte in meinen Augen gradlinig - ohne Höhen und Tiefen.
Allerdings hat mir die Beschreibung der Orte, zu denen gereist wurde, sehr gefallen. Die Kultur sowie die Orte an sich konnte ich mir sehr gut vor Augen führen.
Auch das Cover gefällt mir sehr gut und wirkt mitreißend. Es wirkt dynamisch mit dem Schiff im Meer und schreit nach Abenteuer.
Da ich dieses Abenteuer mit dem Buch leider dann doch nicht so erleben durfte, vergebe ich hier nur 2 Sterne. - Claudia Zentgraf
Die Abenteuer der deutschen Entdecker - Zwei Abenteuerromane in einem Band (Bundle) (Jugend, Historisch)
(8)Aktuelle Rezension von: SvartaVielen Dank an den dp Verlag, der mir das ebook-Bundle "Die Abenteuer der deutschen Entdecker" von Claudia Zentgraf zur Verfügung gestellt hat! Das ebook enthält die zwei Geschichten "Die Entdeckung der neuen Welt" und "Eine Reise um die Welt".
Die Entdeckung der Neuen Welt
Inhalt:
"Es ist das Jahr 1799 und das Abenteuer ruft nach Alexander von Humboldt: Auf seiner Forschungsreise nach Amerika begleitet ihn nicht nur sein Freund Aimé Bonpland, sondern auch der 12-jährige Antonio Lopez. Auf hoher See, am Rande des Vulkans oder im tiefen Dschungel – überall gibt es auf dieser Expedition Neues zu entdecken."
Die erste Geschichte aus dem ebook-Bundle konnte mich dank seiner sympathischen Charaktere und der interessanten Geschichte direkt überzeugen! Die etwas schrulligen Forscher, die sich über jede Kleinigkeit die sie entdecken absolut begeistern können, und der neugierige, abenteuerlustige Antonio sind mir im Laufe ihrer Reise wirklich ans Herz gewachsen!
Die Autorin hat einen angenehmen und einfachen Schreibstil, der für jüngere Leser durchaus angebracht ist. Ich persönlich konnte mit dieser spannenden und leichten Lektüre sehr schön abschalten und mich von den schönen Naturbeschreibungen berieseln lassen, die bei mir nicht nur einmal das Fernweh weckten...
Gut gefallen hat mir auch, dass man doch auch als "Erwachsener" Leser noch einiges Neues erfahren konnte, da die Autorin in meinen Augen gut recherchierte und viel Wissenswertes in das Buch hat einfließen ließ, ohne das es dem Leser dabei langweilig wird. Gerade für junge Leser eine super Sache! Da Wissen über sonst eher langweilige Themen interessant und spannend vermittelt wird.
Generell hat mir die Reise mit den Forschern viel Spaß gemacht und ich bin froh, dass ich mich darauf eingelassen habe!
Mich haben nur zwei Sachen gestört:
Die ganze Geschichte mit Javier (hat mit Antonios Vergangenheit zu tun, ich gehe lieber nicht näher darauf ein ;)) ist schon sehr von Zufällen geprägt, für meinen Geschmack schon fast zu viel. Außerdem habe ich mich gefragt: Woher hatte er das ganze Geld um die Forscher zu verfolgen?
Es war auch Schade, dass das Ende sehr abrubt kommt! Nachdem man die Forscher so lange begleitet und sich mit ihnen über die vielen Entdeckungen gefreut hat, erfährt man leider nicht, wie die Erkenntnisse und Ergebnisse von Alexander von Humboldt ankommen und was sie für Folgen haben werden.
Eine Reise um die Welt
Inhalt:
"Im Londoner Hafen wird die H.M.S. Resolution zum Auslaufen fertig gemacht. Der Kapitän dieses Schiffes: James Cook. Sein Auftrag: den Südkontinent finden. Mit an Bord sind auch der Naturforscher Johann Forster und dessen Sohn Georg. Mit Georgs Unterstützung kann der Junge Henry als Leichtmatrose angeheuert werden. Kaum auf dem Schiff, wird Henrys gute Laune jedoch getrübt. Er glaubt, dass ein gesuchter Dieb unter ihnen ist. Aber können Georg und er das auch beweisen?
Die zweite Geschichte konnte mich so als Gesamtpaket leider nicht ganz überzeugen.
Grundsätzlich ist sie ähnlich aufgebaut wie die vorherige: Die Reise ist interessant, der Schreibstil ist wieder angenehm flüssig zu lesen und die Hintergründe sind gut recherchiert!
Allerdings konnten mich hier die Hauptcharaktere Henry und Georg nicht so wirklich überzeugen und die Story zieht sich auch eher in die Länge. Die Reise schien sich in ihrem Ablauf immer wieder zu wiederholen und konnte mich nicht so begeistern wie ich es mir gewünscht hätte. Ich musste mich leider selbst überreden weiter zu lesen, da mich die Geschichte einfach nicht fesseln konnte.
In diesem Buch hat die Autorin versucht Krimi-Elemente hinein zu weben, allerdings fand ich diese nicht sonderlich gelungen bzw. nicht wirklich spannend. Der Spannungsbogen ist da etwas seltsam. Für ein paar Seiten ist der Fall hoch brisant und dann wird er für eine ganze Weile wieder völlig ignoriert.
Es gab für meinen Geschmack viel zu viele blasse Charaktere, die einfach nur da waren. Man kannte bei den meisten nur den Namen und das wars dann auch. Ich kam dann auch immer wieder durcheinander wer denn jetzt wer ist und was dieser auf dem Schiff macht. Leider hab ich erst am Ende bemerkt, dass es am Ende ein Glossar mit Fachbegriffen/Erläuterunge und Namensverzeichnis gab... also war es schon ein bisschen meine Schuld. *hüstel*
Wiederum ein großer Pluspunkt ist, dass auch in diesem Buch vor allem jungen Lesern einen Blick in die Vergangenheit ermöglicht wird und man eine Idee bekommt, wie die ersten Entdeckungsreisen abgelaufen sein könnten.
Fazit:
Auch wenn ich an dem zweiten Buch des Bundles einiges an Kritik hatte, würde ich das ebook-Bundle an Jung und Alt absolut weiterempfehlen!
Ich vergebe für das Bundle 4 Sterne.
- Lukas Hartmann
Bis ans Ende der Meere
(27)Aktuelle Rezension von: BuecherfreundinimnordenZum zweiten Mal hat Lukas Hartmann mich mit einem seiner Bücher vollkommen überzeugt: Bis ans Ende der Meere ist ein spannendes und sehr lebendiges Buch, bei dem ich häufig das Gefühl hatte, tatsächlich an der Expedition teilzunehmen, die Captain Cook Ende des 18. Jahrhundert zu den Südseeinseln durchführte. Von dort ging es in den Norden, um die berühmte Nordwestpassage zu entdecken. All die Probleme und Schwierigkeiten an Bord und auf See, bei der Begegnung mit Eingeborenen und allein in der Wildnis, schildert Hartmann so lebendig und fundiert, als wäre er dabei gewesen. Seine Charaktere sind interessant und wirken höchst real, die historische Kulisse habe ich als absolut passend empfunden. Hartmann ist einer, der erzählen kann! Für Freunde der historischen Abenteuerromane eine absolute Leseempfehlung. Das einzige, was ich vermisst habe, war ein weibliches Geschöpf mit Format, aber Frauen auf See waren halt Mangelware damals.... - Caroline Vermalle
Eine Blume für die Königin
(19)Aktuelle Rezension von: Mary-and-JocastaDiesen Roman habe ich eigentlich nur aufgrund seines wunderschönen Covers gelesen. Die exotischen Pflanzen und die vielen Farben, Düfte und Geräusche haben mich irgendwie gereizt und – was soll ich sagen – der Roman hat sie mit seinen Ortsbeschreibungen direkt in mein Zimmer geholt.
Das Thema rund um die Entdeckungsreisen und die Botaniker des achtzehnten Jahrhunderts finde ich noch immer außergewöhnlich. Für diesen Roman wurde dazu sehr gründlich recherchiert, sodass man tatsächlich das Gefühl hat, an Francis‘ Seite ins Südafrika der 1770er-Jahre zu reisen.
Mit Francis selbst kann der Roman dann auch einen gelungenen Protagonisten vorweisen, der sich im Laufe der Handlung weiterentwickelt, seinen eigenen Weg findet und Neues lernt. Leider bleiben die restlichen Charaktere alle etwas blass, sodass...





