Bücher mit dem Tag "james frey"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "james frey" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Endgame 1. Die Auserwählten (ISBN: 9783841504531)
    James Frey

    Endgame 1. Die Auserwählten

     (789)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Bereits die Beschreibung hat mich an Die Tribute von Panem erinnert und das bleibt auch beim Lesen des Buches so.

    12 Spieler:innen wurden ihr Leben lang auf ein Ziel hin ausgebildet: Endgame. Als es dann soweit ist, können sie es dennoch kaum glauben.

    Die Spieler:innen haben verschiedene Stärken, Schwächen, Charaktereigenschaften und Vorgehensweisen. Einige sind offen brutal und grausam, andere technisch sehr versiert, wieder andere wollen einfach nur gewinnen, einige helfen einander und verbünden sich und auch romantische Gefühle kommen vereinzelt vor.
    Im Gegensatz zu Tribute von Panem gibt es bei Endgame Rätsel, die gelöst werden müssen, was von der Idee her wirklich sehr interessant ist. Außerdem haben die Spieler:innen alle beinahe übermenschliche Fähigkeiten, da sie eben nicht ausgelost werden, sondern ihr Leben lang darauf vorbereitet worden sind.
    Alles in allem fand ich es einfach total interessant und spannend Endgame mitzuverfolgen und zu sehen, wie unterschiedlich die Spieler:innen vorgehen.

    Allerdings ist es nicht wie erwartet eine Dystopie (wie bei Tribute von Panem), sondern Endgame geht zurück auf etwas Übernatürliches, das eher Alien- als Göttercharakter hat. Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll und bin gespannt, wie sich das in den beiden nächsten Teilen weiter entwickelt. Allerdings sind dadurch Techniken möglich, die eben sonst nicht gehen würden - beispielsweise bekommt jeder der Spieler:innen einen eigenen Hinweis quasi ins Gehirn gesetzt.


    Fazit: Ein wirklich spannender Wettkampf, der allerdings einen übernatürlichen Ursprung hat. Mir gefällt die Dynamik des Wettkampfes. Die Brutalität, die Strategien, die Bündnisse, Hinterhalte,...
    Vor diesem Hintergrund hat mich Endgame an Die Tribute von Panem erinnert, gleichzeitig ist es aber auch etwas ganz eigenes.
    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin gespannt auf die nächsten beiden Bände.

    Endgame 1: Die Auserwählten bekommt von mir 4,7 (also gerundet 5) / 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Endgame (ISBN: 9783841504548)
    James Frey

    Endgame

     (231)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Das Buch ist recht ähnlich zum ersten Teil.
    Das fand ich zwischenzeitig ein wenig ermüdend, da es eben einfach genau so weitergeht: Die Kapitel beleuchten die einzelnen Spieler:innen, die Endgame spielen, es gibt Rätsel, Kämpfe,... Natürlich gibt es aber auch ein paar neue Entwicklungen und sogar Charaktere. Trotzdem hatte ich nicht immer das Bedürfnis weiterzulesen. Es war irgendwie weniger spannend und hat mich nicht so gepackt wie Band 1.
    Was neu war: Zwischen den Kapiteln sind verschiedene Medien eingeblendet: E-Mails, Nachrichtenreporte, alte Legenden,...

    Das Ende hat mir dafür richtig gut gefallen. Am Ende werden die Stränge wirklich schön miteinander verbunden und der Showdown war auch spannend.

    Was mich seit Teil 1 schon stört: Jegliche Angaben wurden nicht umgeändert. Gewichtangaben sind zum Teil in Pfund, Höhe in Fuß und und und. Dadurch kann ich mir einige Sachen manchmal nicht richtig vorstellen. Hier wurde meiner Meinung nach nicht gut genug übersetzt und man hätte das in die entsprechenden deutschen Einheiten übertragen sollen. Aber das ist ja eher eine Kleinigkeit.


    Fazit: Teilweise etwas zäh, da eben nicht wie in Teil eins alles neu und spannend ist, sondern man das Konzept und die Charaktere schon kennt und es eben einfach genau so weiter geht. Trotzdem gibt es ein paar neue Entwicklungen und das gut geschriebene Ende macht die Längen in der Mitte für mich wieder wett. Ich werde den nächsten Teil auf jeden Fall lesen.

    Endgame 2: Die Hoffnung bekommt von mir 4,0 / 5 Sterne.

  3. Cover des Buches Endgame (ISBN: 9783841504197)
    James Frey

    Endgame

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Für mich war Band drei der schwächste der drei Bände.
    Unter anderem hatte ich ein Problem damit, dass hier mehr Science Fiction Elemente auftauchen als in den anderen Büchern. Das ist einfach nicht mein Ding. Allerdings war ja klar, dass im finalen Band einer Reihe mit Aliens Science Fiction vorkommen wird und sooo viel war es dann auch nicht. Aber eben mehr als in den anderen beiden Bänden.

    Von der Entwicklung her fand ich, dass hier am wenigsten passiert ist und es recht vorhersehbar war, auch wenn mich dann einige Sachen doch überrascht haben.

    Emotional muss ich leider einfach sagen, dass ich nicht wirklich aufgeregt war, was passiert, nicht viel mitgefiebert habe und auch nicht mit den Charakteren gelitten habe.

    Das Ende ist allerdings in Ordnung und wurde eigentlich ganz gut gelöst.


    Fazit: Für mich der schwächte der drei Bände.
    Recht vorhersehbare Entwicklung, dennoch mit ein paar Überraschungen. Obwohl ich die Charaktere jetzt ja schon seit zwei Büchern kenne, habe ich einfach nicht mitgefiebert. Die Science Fiction Elemente, die in diesem Band mehr vorkommen als in den Vorgängern, waren einfach nicht mein Ding. Trotzdem ein gutes Ende und ich bereue es nicht, das Buch gelesen zu haben, auch wenn es jetzt kein Feuerwerk war.

    Endgame 3: Die Entscheidung bekommt von mir 3,1 (also gerundet 3) / 5 Sterne.

  4. Cover des Buches Ich bin Nummer Vier (ISBN: 9783351041281)
    Pittacus Lore

    Ich bin Nummer Vier

     (264)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    John Smith ist einer von neun Auserwählten die auf die Erde gesandt wurden um sie zu beschützen. Sie haben außergewöhnliche Fähigkeiten. Es gibt aber Gegner, die sie aus dem Weg räumen wollen. Nummer eins wurde in Malaysia getötet, Nummer zwei in England, Nummer drei in Kenia und die Nummer vier ist John Smith. Sein Leben ist in größter Gefahr. Wieder einmal ändert er seinen Namen, seine Identität und zieht in einen neuen Ort, aber man ist ihm auf den Versen. 

    Ein spannender Jugendthriller, Science-Fiction, Fantasy, Liebes Roman. Großartig!

  5. Cover des Buches Endgame - Chiyokos Mission (ISBN: 9783862742899)
    James Frey

    Endgame - Chiyokos Mission

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Kerry
    Die 13-jährige Chiyoko Takeda gehört zum Volk der Mu und wurde als Spielerin für ihr Volk ausersehen. Eine ungewöhnliche und sehr umstrittene Entscheidung, denn Chiyoko ist stumm. Zeit ihres Lebens hat das junge Mädchen noch kein Wort gesprochen, eine Tatsache, die sie aber nicht weiter stört.

    Chiyokos Eltern kümmern sich in anderen Teilen der Welt um das Familienunternehmen, sodass das Mädchen bei ihrem Onkel aufwächst, der sie auch in den traditionellen Kampftechniken unterweist und sie ist eine gelehrige und talentierte Schülerin. Chiyoko ist sich im Klaren darüber, was von ihr, sollte Endgame in den nächsten Jahren starten, erwartet wird - sie soll für das Volk der Mu gewinnen und so dessen Existenz sicherstellen.

    Auf Grund von Chiyokos Stummheit kommen aber gerade beim Anführer der Mu, Satoshi, Zweifel auf, ob sie denn die richtige Spielerin und ein Sieg durch sie wahrscheinlich ist. Satoshi würde lieber seine eigene Tochter Akina als Spielerin ins Rennen schicken, denn auch sie ist in den alten Kampftechniken bewandert und im Gegensatz zur Chiyoko nicht gehandicapt. Auf einer Insel sollen die Mädchen die Entscheidung untereinander treffen ...


    Chiyokos Geschichte! Die Bonus-Story erzählt die Geschichte der einzigartigen Endgame-Spielerin Chiyoko, denn sie ist die einzige der zwölf, die körperlich beeinträchtigt ist, was sie jedoch, wie bereits in diesem E-Book deutlich dargestellt, schon früh mit List und Tücke kompensieren konnten. Den Schreibstil empfand ich als sehr bildhaft erarbeitet, sodass sich diese Bonus-Story förmlich von selbst gelesen hat.
  6. Cover des Buches Strahlend schöner Morgen (ISBN: 9783869090498)
    James Frey

    Strahlend schöner Morgen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: dieSUSI
    Die dunkle Seite LA´s Vorab muss ich sagen, dass ich mehrere Anläufe brauchte um das Hörbuch zu hören. Entweder war ich nicht in der richtigen Stimmung oder konnte mich nicht auf die Handlung konzentrieren. Doch schließlich habe ich es geschafft und muss sagen: Endlich mal ein Buch, dass sich nicht mit dem typischen American beauty - Bild befasst und wie toll und einzigartig Amerika ist, sondern auch die Schattenseite zeigt. Besonders in LA finde ich es toll, da hier mit der bekannten Oberflächligkeit abgerechnet wird. Zu Beginn war ich durch den Wechsel der vielen Haupt- und Nebendarsteller etwas irritiert und musste mich immer kurz zurückerinnern, was der Person passiert ist. Jedoch schafft es Frey dadurch ein vielseitiges und eindrucksvolles Bild von der Schattenseite LAs zu schaffen und informiert den Leser / Hörer nebenher auch noch über die Geschichte der Stadt. Dieses Buch kann ich trotz anfänglicher Zweifel wärmsten empfehlen. Jedoch sollte man sich Zeit und Ruhe beim Lesen / Hören lassen, damit man sich ganz auf die Personen und ihre Geshcichten einlassen kann.
  7. Cover des Buches Endgame - Marcus' Entscheidung (ISBN: 9783862742912)
    James Frey

    Endgame - Marcus' Entscheidung

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Kerry
    Marcus gehört zum Volk der Minoer. Dies ist eines der zwölf ursprünglichen Völker der Menschheit. Marcus und seine Familie wissen um Endgame, das Spiel, dass in nicht allzu ferner Zukunft über das Schicksal der Menschheit entscheiden soll.

    Marcus selbst war vier Jahre alt, als er von seinen Eltern in ein "Feriencamp" auf Kreta gebracht wurde. Dieses Camp ist kein Feriencamp im eigentlichen Sinne. Dort werden die Spieleranwärter des Volkes der Minoer auf Endgame vorbereitet. Marcus selbst ist begeistert - lernt er doch dort bereits in sehr jungen Jahren den Umgang mit Waffen und Sprengstoff. Auch in diesem Alter ist der Junge schon ausgesprochen ehrgeizig und er weiß, dass er der Spieler seines Volkes sein will.

    Leider verhält es sich so, dass Marcus zwar über hervorragende Anlagen verfügt und diese auch voll ausnutzt, doch da gibt es noch Alexander Nicolaides, ein Junge, in seinem Alter, der sein schärfster Konkurrent wird. Tatsächlich werden die beiden im Laufe der Jahre sogar Freunde, doch die Entscheidung, wer von beiden eventuell das Volk der Minoer vertreten soll, steht noch aus ...


    Marcus` Geschichte! In dieser Bonus-Story erfährt der Leser näheres über die prägenden Jahre des Endgame-Spielers Marcus, der zwar in der eigentlichen Buchreihe auch Erwähnung findet, jedoch wo sich über seine Vergangenheit bisher ausgeschwiegen wurden. Den Schreibstil kann ich nur als fesselnd beschreiben, sodass sich diese Bonus-Story förmlich von selbst gelesen hat.
  8. Cover des Buches The Rise of Nine (ISBN: 9781405912884)
    Pittacus Lore

    The Rise of Nine

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Pittacus Lore ist ein Pseudonym. Nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass über den Autor in den Büchern der Reihe Lorien Legacies steht, er sei der regierende Älteste des Planeten Lorien, befände sich aber zur Zeit auf der Erde, um sich auf den alles entscheidenden Krieg gegen die Mogadorians vorzubereiten. Er wird auch in der Geschichte hin und wieder erwähnt. Hinter dem Pseudonym stehen der polarisierende Autor James Frey sowie mehrere Ghostwriter_innen. Die Identität letzterer ist Großteils unbekannt; sicher ist nur, dass der ehemalige Student Jobie Hughes an den ersten beiden Bänden der Reihe beteiligt war. Wie intensiv Frey selbst tatsächlich noch am Schreiben der Romane mitwirkt, ist ebenfalls nicht nachvollziehbar. Ich finde es schade, dass ich nicht weiß, wem ich den dritten Band „The Rise of Nine“ nun eigentlich zu verdanken habe.

    Setrákus Ra, der furchteinflößende Anführer der Mogadorians, hat die Erde erreicht. Nun ist es wichtiger denn je, dass die Mitglieder der Garde zu einander finden. Nur gemeinsam haben sie eine Chance, ihn zu besiegen.
    John und Nine konnten dem Versteck der Mogs in West Virginia knapp entfliehen, doch sie mussten Sam zurücklassen. Obwohl John ihn am liebsten sofort befreien würde, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich mit Nine zu arrangieren und mit ihm zu reisen.
    Six, Marina, Ella und Crayton fliegen währenddessen ans andere Ende der Welt. Sie hoffen, in Indien Nummer Acht ausfindig machen zu können.
    Tausende Kilometer trennen die Lorianer. Der Aufenthaltsort von Nummer Fünf ist noch immer unbekannt. Können sie Setrákus Ra trotzdem die Stirn bieten?

    Puh. Es ist Zeit für eine Pause. Ich muss die Lorien Legacies erst einmal ruhen lassen. So actiongeladen und mitreißend die Reihe auch ist, sie ist nicht sehr abwechslungsreich. Es passiert im Grunde immer wieder das Gleiche, selbst wenn sich die Umstände ändern. Die Handlung wirkt künstlich gestreckt, ohne tatsächlich Fortschritte zu machen. Pittacus Lore hat es nicht geschafft, meine Aufmerksamkeit, Konzentration und Neugier durchgehend zu fesseln. Es gab einige Szenen, in denen ich einfach nur mit den Augen rollen wollte, unabhängig davon, aus wessen Perspektive erzählt wurde. Im dritten Band erhält neben John und Marina nun auch Six ihre eigene Stimme. Einerseits gefiel es mir, sie intensiver kennenzulernen, weil es das bestätigte, was ich sowieso schon die ganze Zeit über vermutete: innerlich ist sie viel weniger taff, als sie nach außen erscheint. Hinter ihrer harten Schale ist sie einfach ein Teenager. Andererseits waren es aber genau diese offensichtlichen, vorhersehbaren Teenager-Momente, die ich anstrengend fand. Jegliche Emotionalität des Buches empfand ich als pathetisch und nicht überzeugend. Ich denke, das ist der Tatsache geschuldet, dass die Charaktere insgesamt nur sehr wenig Tiefe aufweisen. Sie sind flach und hohl; als hätte ein _e Erwachsene_r sie nach einem reichlich vorurteilsbehafteten Bild von Jugendlichen konstruiert. Sie haben kaum Facetten, werden ausschließlich von einer Seite gezeigt und unterscheiden sich in ihren Persönlichkeiten nur minimal und oberflächlich. Für mich resultierte das darin, dass ich Nine und Acht dürftig etabliert fand und John anfing, mir mächtig auf die Nerven zu gehen. Er verhält sich kopflos und unüberlegt; gibt jeder fixen, impulsiven Idee nach. John hält anscheinend wirklich überhaupt nichts davon, einen Gedanken ein einziges Mal zu Ende zu denken und sich über Konsequenzen klar zu werden, um letztendlich eine vernünftige Entscheidung treffen zu können. Nein, da wird jede Laune direkt zum Masterplan. Er ist unberechenbar und sprunghaft, was ihn meiner Meinung nach gefährlich und verantwortungslos macht. Ich glaube nicht, dass er begriffen hat, was auf dem Spiel steht und wie abhängig die anderen Lorianer von ihm sind, obwohl er aus erster Hand weiß, wie mächtig ihr Gegner Setrákus Ra ist. Er ist ein Pulverfass mit kurzer Lunte.
    Darüber hinaus frage ich mich inzwischen, ob die Lorianer überhaupt eine Chance auf einen Sieg über die Mogadorians haben. Angeblich braucht es alle Garde-Mitglieder, um Setrákus Ra, den sadistischen Erzschurken, der die Jagd auf die lorianischen Kids seltsam persönlich zu nehmen scheint, zur Strecke zu bringen. Die Nummern Eins, Zwei und Drei sind bereits tot. Nummer Fünf ist verschollen. Woher nehmen die restlichen Nummern den Glauben daran, dass sie siegen können, wenn sie doch niemals vollständig sein werden? Obwohl ich mittlerweile immerhin weiß, warum die Mogs die Garde töten wollen, zweifle ich arg an der Logik der Ausgangssituation.

    Ich werde die Lorien Legacies vorerst auf Eis legen. Die Geschichte beginnt mich zu langweilen, weil sie im Verlauf nur wenig variiert und die Charaktere eindimensional wirken, trotz aller Action und Aufregung. Der siebte und angeblich finale Band der Reihe ist laut Goodreads für August 2016 geplant – so lange habe ich Zeit, zu entscheiden, wie ich mit der Reihe weiter verfahre. Der vierte Band „The Fall of Five“ steht in meinem Regal, dementsprechend werde ich diesen auf jeden Fall lesen. Ob ich den verbleibenden Bänden danach auch eine Chance gebe, weiß ich allerdings noch nicht, denn die Romane sind durchschnittlich, nicht mehr und nicht weniger.
    Bleibt noch die abschließende Frage: kann ich „The Rise of Nine“ empfehlen? Ja, das kann ich. Aber nur unter einigen Bedingungen. Ihr müsst bereit sein, zugunsten von Action deutliche Abstriche zu machen. Wir sprechen hier nicht über gute Literatur. Wir sprechen über unterhaltsame Literatur mit drastischen Makeln. Ja, das Buch ist aufregend und las sich kinderleicht, doch viel mehr hat es eben nicht zu bieten. Wenn euch diese beiden Punkte ausreichen, könnt ihr es durchaus mit „The Rise of Nine“ versuchen. Wenn nicht – lasst die Finger davon.

  9. Cover des Buches Endgame - Kalas Rache (ISBN: 9783862742905)
    James Frey

    Endgame - Kalas Rache

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Suselpi

    Als sie Kleinkinder waren, wurden sie von ihren Eltern weggeholt. Nun werden sie in einem Bootcamp zu zukünftigen Spielern ausgebildet. Nach Jahren der Ausbildung beginnt sie Alad wahrzunehmen, auf eine Weise, wie sie bisher niemanden wahrgenommen hat.

     

    Freundschaften werden im Camp toleriert, aber Beziehungen sind verboten, denn sie lenken die Spieler bei der Erfüllung ihrer Pflicht ab.

     

    Doch Alad weckt Gefühle in Kala die sie bisher nicht kannte. Am Tag versuchen die beiden den Eindruck zu erwecken, als würden sie sich kaum kennen, doch in der Nacht können sie ihre Liebe ausleben und genießen jede Sekunde.

     

    Ob ihre Liebe unter einem guten Stern steht?

     

    In dieser Kurzgeschichte lernt man Kala von einer menschlichen Seite kennen, die man im Buch nicht wirklich erahnen kann, da sie sich mit persönlichen Informationen zurück hält. Sie führt, neben der Ausbildung zur Spielerin, anscheinend ein ganz normales Leben – sie ist verliebt und malt sich eine Zukunft aus.

     

    In diesem Buch wirkt sich sympathisch und ich kann sie wirklich verstehen. Ich habe teilweise wirklich mit ihr mitgefiebert. Es war wirklich spannend geschrieben und diese Geschichte hat mir wirklich gefallen.

     

    Man beginnt zu verstehen, warum sie in dem Buch so kaltherzig auftritt. Und auch diese Kurzgeschichte kann ich euch nur ans Herz legen. Neben der Geschichte von Chiyoko hat mir diese hier am besten gefallen und ich kann sie euch nur empfehlen!

  10. Cover des Buches The Fall of Five (ISBN: 9780606355063)
    Pittacus Lore

    The Fall of Five

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Ich habe lange überlegt, wie ich die Rezension zu „The Fall of Five“ von Pittacus Lore gestalten soll. Das Buch ist für mich ein schwieriger Fall, weil ich schon vor der Lektüre des vierten Bandes wusste, dass ich die „Lorien Legacies“ danach abbrechen werde. Nun ist meine Entscheidung, die Reihe nicht weiterzuverfolgen, jedoch nicht damit begründet, dass ich die Romane schlecht fände. Natürlich sind sie keine literarischen Perlen, aber ich hatte durchaus Spaß beim Lesen. Nein, mein Unwille ist prinzipieller Natur. Ich möchte weder James Frey, der neben einem unbekannten Co-Autor hinter dem Pseudonym Pittacus Lore steht, noch seine Young Adult - Literaturschmiede Full Fathom Five weiterhin unterstützen. Ich boykottiere sie. Deshalb ist „The Fall of Five“ meine letzte Reise mit den Lorianern.

    Die Garde hat den Kampf mit Setrákus Ra überlebt. Aber es war knapp, sehr knapp. Noch sind die sechs Lorianer nicht bereit, es mit ihm aufzunehmen. Trotzdem war ihr Angriff auf die Militärbasis in New Mexico ein Erfolg, denn es ist ihnen gelungen, Sarah zu befreien. John ist überglücklich, kann jedoch nicht vergessen, dass sich sein bester Freund Sam noch immer in den Händen seiner Feinde befindet. Er weiß, dass eine weitere Rettungsmission zum jetzigen Zeitpunkt Selbstmord wäre und die Garde erst ihre volle Macht entfalten muss, um gegen den furchteinflößenden Anführer der Mogadorians bestehen zu können. Gemeinsam entscheiden die sechs, dass die Suche nach ihrem letzten Mitglied, Nummer Fünf, Priorität haben muss. Werden sie Fünf finden und zum ersten Mal seit ihrer Ankunft auf der Erde wieder vereint sein?

    Nach der Lektüre des dritten Bandes der „Lorien Legacies“, „The Rise of Nine“, schrieb ich, dass ich eine Pause bräuchte, weil die Bücher begannen, mich anzuöden. Diese Pause habe ich mir genommen. Sie hat Wunder bewirkt. Zwar wusste ich noch genug über die vorangegangenen Bände, um keine Schwierigkeiten mit dem Einstieg in „The Fall of Five“ zu haben, doch ich hatte nicht mehr das Gefühl, in einer Endlosschleife gefangen zu sein. Rein rational ist mir natürlich klar, dass die Parallelen zum Handlungsverlauf der Vorgänger erneut frappierend sind und ich gebe zu, dass es nicht gerade von Qualität spricht, wenn man als Leser_in 10 Monate zwischen zwei Bänden einer Reihe vergehen lassen muss, um sich nicht zu langweilen. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich beim Gedanken an „The Fall of Five“ in Begeisterungsstürme ausbrechen würde. Aber ich wusste ja, was mich erwartet, daher möchte ich ein bisschen großzügig sein. Meiner Ansicht nach sind die actiongeladenen Elemente in diesem vierten Band weniger dominant als in „The Power of Six“ und in „The Rise of Nine“. Das Buch fokussiert die Garde; ihre Beziehungen zueinander, ihre Schwierigkeiten mit ihren Kräften und die Nachwirkungen des Kampfes mit Setrákus Ra, der sie desillusioniert zurückließ. Speziell John hat diese erste Konfrontation auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. In den letzten Bänden verhielt er sich oft draufgängerisch, war überzeugt, dass Setrákus Ra seinen Fähigkeiten nichts entgegensetzen kann und ein Sieg über die Mogs zum Greifen nah wäre. Diesen Zahn hat ihm der Anführer der Mogs gezogen. Meiner Meinung nach war diese Lektion in Sachen Bescheidenheit und Realismus das Beste, was ihm passieren konnte. Endlich reißt er sich zusammen und denkt erst nach, bevor er handelt. Die Gesellschaft der anderen Lorianer scheint ihm gut zu tun, denn gemeinsam schmieden sie zur Abwechslung mal brauchbare, sinnvolle Pläne. Ich weigere mich, anzuerkennen, dass auch Sarah einen positiven Einfluss auf John haben könnte, weil mir ihre Rolle in der Geschichte überhaupt nicht gefällt. Ich war ja nie ein Fan von ihr und nun sehe ich in ihr nur noch eine Last. Sie ist ein Klotz am Bein, eine zusätzliche Verantwortung, die weder John noch seine Garde-Kolleg_innen gebrauchen können. Eine Waffe zu tragen macht sie noch lange nicht zu einer taffen Heldin. Trotzdem bemitleide ich sie ein wenig, weil ich verstehe, dass sie sich neben den Mitgliedern der Garde unzureichend vorkommen muss. Die sechs entwickeln immer neue Kräfte, was offenbar eine charakterliche Entwicklung ersetzen soll. Mir reicht es langsam. Es ist genug. Mittlerweile sind sie fast gottähnlich und besitzen mehr Macht, als für sie gut sein kann, besonders angesichts der Tatsache, dass sie keinerlei Führung haben. Alle Erwachsenen, die ihnen wahrhaft hätten helfen können, wurden ja aus der Geschichte entfernt, was ich ebenfalls als problematisch empfinde.
    Zu guter Letzt sollte ich noch erwähnen, dass mich die häufigen Perspektivwechsel während der Lektüre von „The Fall of Five“ irritierten, weil diese nicht länger durch veränderte Schriftarten voneinander abgesetzt sind. Ich musste am Anfang jedes Kapitels erst einmal herausfinden, wen ich auf den folgenden Seiten begleiten würde, was durch die Ich-Perspektive deutlich erschwert wurde. Das war anstrengend und behinderte meinen Lesefluss.

    Ich bedauere nicht, dass ich die „Lorien Legacies“ an den Nagel hängen werde. Es gibt keinen Grund zur Trauer, denn dafür sind die Bücher einfach nicht gut genug. „The Fall of Five“ hat mein bisheriges Urteil bestätigt und erhärtet: bei dieser Reihe handelt es sich um trivialste Durchschnittsliteratur, die meine kostbare Lesezeit kaum verdient. Selbst wenn ich nicht aus Prinzip heraus entschieden hätte, sie nicht weiterzuverfolgen – ich bezweifle, dass ich bereit gewesen wäre, das Geld für die (angeblich) letzten drei Bände auszugeben. Die Geschichte mag eine gewisse Zugkraft besitzen, die hauptsächlich auf zahlreichen rasanten, actionreichen Szenen basiert, doch die Makel in Handlungs- und Charakterkonstruktion sind zu gravierend, um über sie hinweg zu sehen. Mein Abschied von den „Lorien Legacies“ fühlt sich ganz und gar unzeremoniell an.

  11. Cover des Buches Strahlend schöner Morgen (ISBN: 9783548609997)
    James Frey

    Strahlend schöner Morgen

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Buchstabenliebhaberin

    In L.A. scheint immer die Sonne, ob für den Obdachlosen Old Man Joe am Strand, der täglich auf eine Antwort wartet, oder den Filmstar Amberton, der auf seiner Terrasse frühstückt und in Luxusproblemchen schwelgt, Einwanderin und Hausmädchen Esperanza auf dem Weg zu ihrer herrischen Chefin oder Dylan, der Rockern ihre Motorräder repariert, Golftaschen trägt oder Maddie, die im 99 Cent Laden an der Kasse sitzt.

    Ich habe diese Figuren sofort ins Herz geschlossen und konnte nicht genug von ihnen bekommen!

    Die 5 Personen treffen sich nicht, es sind in sich geschlossene Geschichten, die sich häppchenweise der Leserschaft erschließen. Zwischen jeder Episode gibt es einen kurzen historischen Einwurf zur Entstehung von L.A, in der Regel eine halbe Seite lang, chronologisch aufgebaut, bis zur Jetztzeit. 

    Gegen Ende des Buches häufen sich Aufzählungen von Menschen, die den amerikanischen Traum leben wollen, der Autor zeichnet ein Bild von Heerscharen junger, schöner Menschen, die in L.A. erfolgreich werden wollen und innerhalb weniger Jahre in weniger glamorösen Jobs landen, als Kellner, Pornodarsteller oder wechselnden, unterbezahlten Jobs. L.A. steht für Sehnsüchte und Hoffnungen, ist ein beliebter Ort für Touristen, und damit auch für Obdachlose, die sich aus den Mülltonnen der Fressbuden ernähren und sich dort Geld für Alkohol und Drogen erbetteln. Man bekommt ein gutes Bild von den verschiedenen Stadtteilen, den aufgeräumten, sauberen, wo die Menschen leben, die es geschafft haben, und den weniger guten Vierteln, wo die Mieten zwar billig, Gewalt und Drogen aber allgegenwärtig sind.

    Insgesamt ergeht es den Personen des Buches nicht besonders gut, sie kämpfen täglich ums Überleben, selbst die Filmstars, die zwar finanziell ausgesorgt haben, deren Hunger nach Anerkennung und Liebe aber nicht gestillt werden kann, zahlen einen hohen Preis für, ja wofür? Für das was sie brauchen um sich halbwegs glücklich zu fühlen. 

    Ich habe mitgelitten und mitgefiebert, habe gehofft und war entsetzt und traurig. James Frey schreibt intensiv und besonders, ich habe seinen Stil sofort geliebt, er hat eine Art, Wiederholungen einzusetzen, die sich einbrennen, die eindrücklicher sind als jedes Argument, und damit auch eine Emotionalität schaffen, ohne viel Aufhebens zu machen. The american dream of life, diese Sehnsucht bekommt man hier perfekt vermittelt. Bei den Wenigsten erfüllt sich dieser Traum ...

  12. Cover des Buches Tausend kleine Scherben (ISBN: 9783442153442)
    James N. Frey

    Tausend kleine Scherben

     (26)
    Aktuelle Rezension von: sternchen70
    Der Autor dieses Buches erzählt autobiographisch vom Jahre dauernden alkohol- und drogenbedingten Absturz, von Rückschlägen und aufgeben wollen, vom Auseinandersetzen mit sich selbst, dem Zulassen der eigenen Schwächen, dem sich akzeptieren lernen - kurz, von seinem schweren Weg, mit eisernem Willen zurückzufinden in ein neues, normales Leben - schonungslos, ergreifend, fesselnd. Ein Muß!
  13. Cover des Buches Das letzte Testament der Heiligen Schrift (ISBN: 9783453410480)
    James Frey

    Das letzte Testament der Heiligen Schrift

     (12)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Im "letzten Testament der heiligen Schrift" schreibt Autor James Frey über das eigentlich Offensichtliche.

    Es ist gut, dass Fragen zum Sinn und Zweck der Religionen gestellt und teils, wenn auch sehr flach und emotional, beantwortet werden. Nicht gut und wenig gefällig ist sein Drang diese/seine Wahrheiten loszuwerden. Man hat das Gefühl, hier schreibt ein getriebener Betroffener, so emotional und langatmig und leider auch platt wird erzählt, worunter Textqualität und Lesegenuss stark leiden. Betroffenheitslektüre eben.

    Nah dran an der Bibel ist Frey, verquickt sie in seinem Roman mit anderen Religionen, lässt folgerichtig Ben Zion als Jude geboren werden. Gibt ihm eine Familie zur Seite, die ihn teils liebt (Mutter, Schwester), aber zu schwach ist, ihn zu verteidigen gegen jene Familienmitglieder, die ihn ablehnen, ja hassen.

    Die Bibel sollte den Lesern ein wenig geläufig sein, um diesen Roman zumindest stilistisch zu goutieren und Bezüge herzustellen. So wird über Ben Zions Geschichte und Leben in verschiedenen Kapiteln von Markus, Lukas, Maria Magdalena, Esther, Lukas Matthäus, Johannes, Adam, Judith und Ruth berichtet, welche mit ihrer Namensgebung wiederum an die Schriften des neuen Testaments angelehnt sind. In der deutschen Übersetzung gibt es noch das Schmankerl, dass jeder Charakter von einem anderen Übersetzer, unter anderem Juli Zeh, Harry Rowohlt, Sven Böttcher, Gerd Haffmans übersetzt und so sehr eigen geschildert wird.

    Wunder gibt es auch im letzten Testament. Weshalb eigentlich? Um das Göttliche an Ben zu erläutern? So wird Bens Beziehung zu Gott beschrieben als Beziehung zum Universum. Der Gott Bens ist nicht manifest, er ist überall zu finden und gleichzeitig nicht da. Wir sind es, die ihn in uns finden müssen. Da braucht es keine Wunder, oder falls doch sichtbare, nachvollziehbare. Trotz dieser Kritik baut der Autor sie in die Geschichte wiederholt ein. Unlogisch und penetrant umgibt er Ben Zion, den neuen "Messias", mit ihnen. Bedient sich des "Wasser zu Wein" Gedöns, der Wundmale um das Leiden und die Qualen des Gottesspürers irgendwie zu illustrieren. Das ist so öde, da kann man gleich die vorhandenen religiösen Manifeste durchforsten. Irgendwelche wahren Worte finden sich in derlei Traktaten immer. Das Ende ist vorhersehbar, von Beginn an. Ben Zion, der messianische Unruhestifter, findet dasselbe Ende wie sein Alter Ego vor etwas mehr als zweitausend Jahren. Unruhe stiften ist Sinn und Zweck dieses Romans, wie er sich mir darstellte. Gelungen ist es dem Autor nicht. Nicht bei mir.

    „So etwas wie Gottes Wort gibt es auf Erden nicht. Oder wenn doch, dann ist es nicht in Büchern zu finden. Wo ist es dann zu finden? In der Liebe, im Lachen von Kindern. In einem Geschenk. In einem Leben, das gerettet wird. In der Stille des Morgens. In der Tiefe der Nacht. Im Rauschen des Meeres, oder dem Geräusch eines Autos (hier stutzte die Leserin, aber beim Gedanken an Oldies mit mehr als acht Zylindern musste ich zustimmend nicken) Man kann es in allem finden, überall. Es ist die Substanz unserer Gefühle, der Menschen mit denen wir zusammenleben, der Dinge von denen wir wissen, dass sie existieren."

    Ben, selbst ein Gequälter, der ganz im „ZEN“ an nur dieses eine Leben glaubt, welches mit Lieben, Lachen, Sex, Spaß und der Suche nach Schönheit am besten zu verbringen ist. Yepp, da hat er recht, sehe ich auch so. Leider vermisse ich das Lachen im Roman. Tragisch, wahr und traurig, wie Frey die Welt realistisch und gefühlig schildert. Erreicht hat er mich damit nicht. Humor fehlt zur Gänze! Das meiner Ansicht nach Einzige, mit dem man dieses Leben gut leben kann. Frey beschränkt sich auf seine Schilderungen des Systems, der Klassen, der Ungleichheit, der widrigen Lebensumstände der Armen und gesellschaftlich Verstoßenen, die Ben natürlich folgen und die er bewusst aufsucht.

    Es steckt durchaus Wahrheit, einige Quäntchen Lebensweisheit, Wissen und viel Jammer und Schmerz um die gesellschaftlichen Zustände in diesem Buch. Auch Liebe, die Suche nach einem besseren Leben, Religions-, Kirchen-, Systemkritik. All dies macht den fehlenden Humor und die wohlfeilen Ratschläge gegen diese Zustände nicht wett. Der marode Zustand der Welt ist bereits bekannt.

    Literarisch trotz aller Kunstgriffe nicht sonderlich hochklassig, ist das „Testament“ kein Buch für Atheisten. Es ist ein Buch für Gläubige aller Religionen (die es zutiefst hassen werden), eine Mahnschrift gegen Fanatismus und Sektierertum, für Agnostiker und solche, die es werden wollen. Ein Buch, welches zu lesen sich im Endeffekt wegen seiner Längen - in denen der Autor seine gesamte Betroffenheit und seinen Schmerz an der Welt schildert - nicht gelohnt hat.

    "Die Bibel ist ein Buch. Bücher sind dazu da, Geschichten zu erzählen. Sie sind nicht dazu da, um Menschen das Recht zu nehmen, so zu leben wie sie wollen. Lebe so wie du dich fühlst und wie es für dich richtig ist, nicht so wie es in irgendeinem Buch geschrieben steht."
    Wer folgendem Satz des 14th Dalai Lama: "Love and compassion are the true religions to me. But to develop this we do not need to believe in any religion."
    zustimmen wird, braucht „Das letzte Testament der heiligen Schrift“ nicht zu lesen.
    Meiner Ansicht nach darf Satire alles und hier hätte ein wenig Satire gedurft!

    John Niven nahm sich des Themas in „Gott bewahre“ erheblich kurzweiliger, humorvoller und straighter an und brachte es mit „Seid lieb zueinander“ korrekt und prägnant auf den Punkt. "Das letzte Testament der heiligen Schrift" bietet in seiner Welt- und Religionskritik keinerlei neue Erkenntnisse oder Gedanken. Es ist verzichtbar.
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