Bücher mit dem Tag "james salter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "james salter" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Alles, was ist (ISBN: 9783833309823)
    James Salter

    Alles, was ist

     (25)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Man hat nur ein Leben und wenn das mit Nichtigkeiten gefüllt ist, dann ist das eben alles, was ist. 
    Ich habe mich beim Lesen gelangweilt und es ein bisschen wie eine schlechte Version von "tenderbar", nur ohne Bar, empfunden. Der Einstieg hatte mir zwar gut gefallen, aber nach der Militärzeit, trifft der Protagonist nur noch irgendwelche Menschen (ich habe irgendwann aufgehört mir ihre Namen zu merken) und hat neben der Ehe Sachen laufen, lässt sich scheiden und trauert seiner Jugend nach. Ich mochte zwar den Stil, aber der Rest war zäh.
  2. Cover des Buches Dämmerung (ISBN: 9783833305191)
  3. Cover des Buches Lichtjahre (ISBN: 9783833309694)
    James Salter

    Lichtjahre

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Thaila
    Viri und Nedra haben eigentlich alles. Sie haben ein Anwesen auf dem Land, zwei schöne Töchter, interessante Freunde, ein erfülltes Privatleben. Nach außen hin scheinen sie das perfekte Paar zu sein, beide sind sie begehrt und erfolgreich. Doch schon früh zeigt die Ehe Risse. Beide haben Affairen. Nach und nach werden sie sich immer fremder und leben nur noch nebeneinander her, bis Nedra sich entschließt ihren Mann zu verlassen. In Salters Roman "Lichtgestalten" passiert nichts außergewöhnliches. Ein ganz normales Leben wird beschrieben, Arbeit, Gespräche mit Freuden und auch die Scheidung von Nedra und Viri verläuft denkbar unspektäkular. Trotzdem, oder gerade deshalb, ist dieses Buch etwas besonderes. Salter konzentriert sich auf die Zwischentöne, ganz genau geht er ins Detail. Seine Landschaft- und Stimmungsbilder sind wunderschön, man taucht gerade zu in seine Erzählung ein. So zum Beispiel der erste Abschnitt: "Wir schießen über den schwarzen Fluß, das flache Wasser ist glatt wie Stein. Kein Schiff, kein Ruderboot ist zu sehen, nicht ein einziges Weiß. Das Wasser ist zerfurcht, aufgebrochen vom Wind. Diese große Meeresbucht ist weit, endlos. Der Fluß ist brackig, blau vor Kälte. Er zieht verschwommen unter uns dahin. Die Seevögel hängen über ihm, sie kreisen, verschwinden. Wir schnellen über den weiten Fluß, ein Traum aus der Vergangenheit. Die Tiefen bleiben hinter uns, der Grund bleicht die Oberfläche, wir jagen an den Untiefen vorbei, an wintergelagerten Booten, verlassenen Stegen. Und auf Flügeln wie die Möven steigen wir in die Höhe, drehen uns um, blicken zurück."
  4. Cover des Buches Cassada (ISBN: 9783833309960)
  5. Cover des Buches Verbrannte Tage (ISBN: 9783833310522)
    James Salter

    Verbrannte Tage

     (6)
    Aktuelle Rezension von: buerginc
    Durch seine ihm eigene Sensibilität gelingt es James Salter in seinen Erinnerungen, einer fünfzig Jahre umspannenden Ära neues Leben einzuhauchen und Menschen, Orte und Ereignisse wieder neu aufleben zu lassen. Szenen von Liebe und Sehnsucht, Freundschaft und Ehrgeiz, der Arbeit und des Spiels in Rom, Kalifornien und New York aufgezeichnet von einem grossen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch fängt ein einzigartiges Leben ein. Es beginnt mit einer Kindheit und Jugend in Manhattan und führt dann, auf Wunsch des Vaters, nach West Point, in die Militärakademie. Salter wird zum Kampfpiloten ausgebildet. Er hält die Erregung und den Schrecken des Luftkampfes über Korea fest. Nachdem er seinen Abschied genommen hat, beginnt Salter ein zweites Leben. In den Sechzigern konzentriert er sich auf das Schreiben, lebt als Autor in New York. Er schildert die Schwierigkeiten der Anpassung, die Umstellung, das Fehlen jeder Ermutigung. Er schreibt Romane, die hoch anerkannt werden, sich aber nicht verkaufen, und er lebt von "Screenplays", die er für Hollywood verfasst. Mehr als zehn Jahre arbeitet er für die Filmindustrie und lernt viele der großen Gestalten jener Zeit kennen, darunter Samuel Goldwyn, Irwin Shaw, Roman Polanski und Robert Redford. Salter reist viel, kehrt nach Europa zurück, in Städte, die er nach dem Zweiten Weltkrieg als Soldat kennen gelernt hat. Er lebt in Rom und Paris, Städten, deren Glanz und Erotik er in seiner unvergleichlich eleganten, impressionistischen, knappen Sprache wiedergibt. Und er schildert immer wieder die Frauen, die in seinem Leben eine so grosse Rolle spielten. Die Kritiker in Amerika und England waren sich einig, dass dieses Buch zu den großen Biografien unserer Zeit gehört. Es ist das Buch eines der größten sprachlichen Stilisten der Gegenwart.
  6. Cover des Buches Letzte Nacht (ISBN: 9783833304163)
  7. Cover des Buches In der Wand (ISBN: 9783833309779)
    James Salter

    In der Wand

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Babscha

    Vernon Rand ist ein Typ aus Kalifornien und Mitte Zwanzig, als diese Geschichte startet. Ein unsteter, haltloser Mann ohne Ziele, der durchs Leben driftet, mal hier, mal dort andockt und nur eins liebt: die Kletterei. Irgendwann lässt er seine Lebensgefährtin und sein bisheriges Leben einfach zurück und fliegt in die französischen Alpen, um dort endlich seine Traumwände zu erklimmen. Er lässt sich in der Gegend um Chamonix nieder, hat wechselnde Affairen mit Frauen, "hängt" pausenlos in irgendwelchen berühmten Kletterwänden, verwahrlost jedoch zunehmend und schafft es zumindest, sich in der Welt der Bergsteiger durch eine spektakuläre Rettungsaktion einen Namen zu machen. Die Jahre vergehen und irgendwann erhält er die Nachricht, dass sein bester Freund aus Amerika, Jack Cabot, bei einer dortigen Kletteraktion fast ums Leben gekommen ist und gelähmt bleibt. Damit naht für ihn die Zeit für endgültige Entscheidungen.

    Der bereits in den Siebzigern geschriebene Klassiker ist ein Zeugnis dafür, wie tolle, zeitlose Literatur eines großen Schriftstellers aussehen kann. Der Autor springt zwischen Rückblenden und ständig wechselnden Handlungssträngen hin und her und schafft es trotzdem, das Ganze zum dichten Psychogramm eines am Leben scheiternden Mannes zu verdichten, der nirgendwo Halt findet bzw. finden will, dem alles, insbesondere andere Menschen, letztlich egal sind und der meint, nur als Einsiedler und am Berg glücklich sein zu können und letztlich bitter enttäuscht wird.

    Obwohl man durch die lapidare Erzählweise Salters keinen wirklich tiefen Bezug zu seinem irgendwie eigenartigen Protagonisten aufbauen kann, geht das Buch dennoch unter die Haut und überzeugt mit der dichten, durch eigene mentale bzw. empathische Unzulänglichkeit verschuldeten Geschichte eines Mannes, der es letztlich nicht schafft, sein Leben zu meistern.


    Anmerkung eines Lesers: Ein Verlag sollte den Inhalt eines von ihm verlegten Buches kennen und auf dem Buchrücken dann auch korrekt zusammenfassen. Eine solch granatenfalsche Inhaltsbeschreibung wie hier habe ich sonst noch nirgends gelesen!

  8. Cover des Buches Ein Spiel und ein Zeitvertreib (ISBN: 9783833309502)
    James Salter

    Ein Spiel und ein Zeitvertreib

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ritja

    Ich habe aufgegeben. Nach 100 Seiten voller kurzer, abgehackter Sätze, sehr nüchternen Dialogen und wenig ansprechenden Inhalt gebe ich auf. Ich hatte über den Autor und seine Werke einiges gelesen und meistens waren sie voller Lob, aber mich konnte weder der Schreibstil noch die Geschichte begeistern. Ich kam nicht in die Geschichte rein, mir blieben die Charaktere fern und fremd.  

    Auf dem Klapptext stand "Die Erotik dieses Romans überwältigt einen."  Ich muss gestehen, dass ich selten Sexszenen so kalt und mechanisch beschrieben bekommen habe, wie bei James Salter. Diese Szenen müssen nicht rosarot und kitschig sein, aber man sollte schon Gefühle erahnen können, was bei diesen Szenen leider nicht vor kam. 

    Auch der Rest der Geschichte war für mich wirklich enttäuschend und ernüchternd und so lege ich das Buch unbeendet bei Seite. Schade.

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