Bücher mit dem Tag "jan weiler"
25 Bücher
- Jan Weiler
Maria, ihm schmeckt's nicht!
(1.150)Aktuelle Rezension von: Phil_GWie witzig das Buch ist, wenn man Süditalien nicht kennt, weiss ich nicht. Wer aber in eine süditalienische Familie hineingeheiratet hat, wird manchmal herzhaft lachen und teilweise an eigene Erfahrungen erinnert werden, die man selbst nicht so lustig fand.
Keine hochstehende Literatur, aber eine gelungene Darstellung kultureller Unterschiede.
Das Buch wurde verfilmt. Die Rolle des süditalienischen Auswanderer und Vater der Braut spielte Lino Banfi ohne ein Wort Deutsch zu verstehen. Den ganzen Text lernte er in phonetischer Schrift.
- Jan Weiler
Der Markisenmann
(188)Aktuelle Rezension von: lesen_hoeren_rezensieren"Der Marksteinmann" befasst sich mit dem Thema des Erwachsenwerdens und der familiären Dynamik während der Pubertät. Weiler ist bekannt für seine humorvollen und einfühlsamen Betrachtungen des Alltags und zwischenmenschlicher Beziehungen.
Im "Der Markisenmann" reflektiert Weiler die Herausforderungen und die Komplexität der Pubertät, sowohl aus der Perspektive der heranwachsenden Jugendlichen als auch der Eltern. Er beleuchtet dabei die Rolle der Familie und wie sie mit den Veränderungen und Turbulenzen umgeht, die die Pubertät mit sich bringt.
Das Buch bietet eine Mischung aus humorvollen Anekdoten, tiefgehenden Einblicken und praktischen Ratschlägen für Eltern, die mit den Schwierigkeiten der Pubertät ihrer Kinder konfrontiert sind. Weiler schafft es, sowohl die lustigen als auch die ernsten Seiten dieser Lebensphase zu beleuchten und dabei eine warmherzige und mitfühlende Sichtweise zu bewahren.
Endlich mal wieder ein Buch von Jan Weiler was mit gut gefallen hat.
- Jan Weiler
Antonio im Wunderland
(438)Aktuelle Rezension von: HoldenDer zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.
- Jan Weiler
Mein Leben als Mensch
(119)Aktuelle Rezension von: KarinJSeine Storys muten irgendwie ausgedacht und trotzdem real an. Seine Charaktere wirken auf mich sehr lebendig und sympathisch, vor allem sein Schwiegervater, sein kleiner Sohn und das Kindermädchen Natalya. Bei ihr habe ich immer die Nastya aus der Lindenstrasse vor Augen und der Schwiegervater liegt mir, bei allem, was er sagt, sofort mit einem angenehmen weichen Singsang in den Ohren. Die Texte amüsieren durch Überraschungen, denn die Charaktere sind schlagfertig und Jan Weiler springt von einem Thema ins nächste, um dann plötzlich auf irgendetwas zurückzukommen. Über alle Kolumnen hinweg wurden sehr viele, unterschiedliche Themen bearbeitet. Das macht dieses Buch abwechslungsreich. Die Sprache ist anschaulich, enthält viele eingängige Bilder, ist eine frische Mischung aus Alltagssprache und einem gehobenen Schreibstil, wie man ihn für Veröffentlichungen erwarten würde.
- Jan Weiler
Uwes letzte Chance
(10)Aktuelle Rezension von: Daphne1962Wer die vorherigen Bände über Uwe und Sabine verfolgt hat, wird sich über den 3. Teil ebenfalls köstlch amüsieren. Uwe ist auf einer Südseeinsel gestrandet, nachdem der Kreuzfahrtliner untergegangen ist und nur 2 Leute es ins Rettungsboot geschafft hatten. Uwe und seine weibliche Begleitung. Sie ist mit dem Rettungsboot abgedampft und er wurde für tot erklärt. Die einzige Telefon-Nummer, die er noch im Kopf hat ist die von Sabine. Wird sie ihn retten und für ihn um die halbe Welt fliegen? Oder ist ihre Wut auf ihn immer noch groß? Herrlich schräg ist dieses Hörspiel wieder und ich habe teilweise schallend gelacht. Für Jan Weiler Fans ein MUSS. - Jan Weiler
Munk
(16)Aktuelle Rezension von: hamburgerlesemausMUNK
Jan WeilerDer 51-jährige Peter Munk erleidet im Kaufhaus, auf der Rolltreppe, einen Herzinfarkt. Als er nach einer Bypass-Operation im Krankenhaus wieder zu sich kommt, ist er fassungslos. Wie konnte ausgerechnet ihm so etwas passieren? Peter lebt gesund, treibt regelmäßig Sport, ist weder übergewichtig noch führt er ein ausschweifendes Leben.
Doch zum ersten Mal in seinem Leben wird ihm bewusst, wie allein er eigentlich ist: Er war nie verheiratet, wollte keine Kinder und pflegt kaum Freundschaften. Selbst seinen Kollegen im Architekturbüro möchte er nicht erzählen, dass er dem Tod gerade noch einmal entkommen ist.
Kurzentschlossen nimmt er sich Urlaub und bucht einen Aufenthalt in einem luxuriösen Fünf-Sterne-Hotel im Schwarzwald. Sauna, Pool und gesundes Essen - das, so denkt er, wird ihm guttun.
Dort angekommen, bekommt er von einem Therapeuten die Aufgabe, sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen, insbesondere mit seinen ehemaligen Liebesbeziehungen.Akribisch, wie er nun einmal ist, widmet sich Peter bei langen Spaziergängen jeder einzelnen Dame aus seiner Vergangenheit.
Wir begleiten ihn auf eine Reise zurück in sein Teenager-Leben, treffen auf seine früheren „Lieben“ - die diesen Titel nicht immer verdienen - und erleben dabei zahlreiche bewegende, humorvolle und manchmal auch skurrile Rückblicke.
Nach dem großartigen Buch „Der Markisenmann“ musste ich Jan Weilers neuesten Roman unbedingt lesen - und ich kann direkt sagen: Ich wurde nicht enttäuscht.
Peter Munk war mir sofort sympathisch. Seine Gedanken und Werte spiegeln oft auch meine eigenen wider, und ich habe mehr als einmal über ihn schmunzeln müssen. Obwohl ich ein wenig Zeit brauchte, um in die Geschichte hineinzufinden, konnte ich das Buch schließlich kaum mehr aus der Hand legen.
Fazit:
Spannend, tiefgründig, humorvoll - und endlich mal wieder eine „ganz andere Geschichte“.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! - Jan Weiler
Im Reich der Pubertiere
(72)Aktuelle Rezension von: SofiaCuorDiLeoneAuch ohne ein Elternteil zu sein, kann man sich nur allzu gut in die einzelnen Situationen hineinversetzen - denn waren wir nicht alle mal Teenager? Leichte Unterhaltung, sehr witzig geschrieben!
- Jan Weiler
Munk
(1)Aktuelle Rezension von: SoerenPeter Munk erleidet mit Anfang Fünfzig einen Herzinfarkt und erinnert sich während der Reha peu à peu an die Frauen seines Lebens zurück. Es sind nostalgische und tragikomische Schilderungen, an denen uns Jan Weiler auf gewohnt ironisch-witzige Weise teilhaben lässt.
Wie erwartet gibt es viele skurrile Situationen und Figuren, lediglich das Ende überrascht etwas, weil es aus einer anderen Perspektive geschrieben ist und dadurch allem noch eine etwas anderen Sichtwinkel gibt. Viele Szenen im Roman wirken so, als wären sie absichtlich für ein Vorlesen vor großem Publikum geschrieben worden. So ist „Munk“ alles in allem eine nette Unterhaltung für zwischendurch, die aber vermutlich nicht lang in Erinnerung bleiben wird.
Die ungekürzte Hörbuchfassung hat eine Dauer von knapp zwölf Stunden und wird vom Autor gelesen. - Jan Weiler
Älternzeit
(18)Aktuelle Rezension von: zauberblume„Älternzeit“ aus der Feder des Spiegel Bestsellerautors Jan Weiler ist der neue Band der erfolgreichen Pubertier-Reihe. Diese Bücher sind bestens geeignet, um sofort gute Laune zu bekommen, denn hier ist Lachen vorprogrammiert.
Der Inhalt: Wenn Fahrdienste und regelmäßige Fütterungen nicht mehr erforderlich sind, bricht für die Ältern ein neues Zeitalter an. Nun fordern die Spätpubertiere aus dem Urlaub in Kroatien größere Geldbeträge an. Sie konfrontieren die Ältern mit deren unfreshen Weltsichten und verbieten ihnen den Gebrauch von Alufolie, längere Autofahrten sowie das Tragen von schicken Hemden. Sie rufen niemals auf dem Festnetz an und schalten die blauen Häkchen bei WhatsApp aus. So beginnt sie – die Älternzeit. Man muss es mit Humor nehmen!
Einfach spitzenmäßig! Ich durfte den äußerst sympathischen Autor auf der Leipziger Buchmesse bei einer Lesung live erleben und bin immer noch total begeistert. Jetzt habe ich beim Lesen die Stimme des Autors im Ohr und das steigert das Lesevergnügen nochmals. Wenn ich die Augen schließe, und mir gewisse Szenen aus der Männer-WG, die Jan mit seinem Sohn Nick betreibt, vor Augen führe, habe ich ein Dauergrinsen im Gesicht. Besonders der Austausch diverser WhatsApp Nachrichten ist sehr erheiternd. Naja, und Jan geht es wie vielen – was wird, wenn der Sohn das Nest verlässt? Aber das kann ja noch dauern, denn wer mag schon auf perfekt gebügelte Wäsche, ständig gefüllten Kühlschrank und anderen diversen Annehmlichkeiten verzichten. Vielen von uns geht es ähnlich mit Jan und seinem Pubertier und das ist ein Trost (Grins).
Ein tolles Büchlein, das ich natürlich in einem Rutsch verschlungen habe und das natürlich sofort wieder für gute Laune gesorgt hat. Selbstverständlich gibt es für dieses besondere Lesevergnügen – übrigens das Cover ist auch klasse – 5 Sterne.
- Jan Weiler
Kühn hat Ärger
(18)Aktuelle Rezension von: evaflMartin Kühn ist Hauptkommissar bei der Münchner Polizei. Dort muss er gerade Ermittlungen in einem Mordfall führen, hier kam ein junger Mann ums Leben, den man schlimm zugerichtet aufgefunden hat. Doch auch zu Hause ist es bei Kühn nicht langweilig, mit seiner Ehe läuft es nicht sonderlich gut, das Haus ist auf giftigem Boden gebaut und auch der Sohn hört nicht auf den Vater. Dazu kommt dann noch eine Liebschaft, die einen großen Fehler bedeutet...
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich das Hörbuch aus zwei Gründen lange nicht gehört habe: einerseits ist es ein mp3-Hörbuch, wofür sich das Abspielen als nicht einfach gestaltet, wenn man weder eine Stereoanlage noch ein Auto hat, dass dieses Format abspielt - und eigentlich höre ich nur über diese beiden Möglichkeiten Hörbücher... andererseits habe ich dann noch die Info über dieses Hörbuch bekommen, dass hier wieder nur Probleme behandelt werden, mit denen man sich nicht unbedingt noch belasten muss... nun ja... das erklärt meine Skepsis bezüglich des Hörbuchs.
Spannenderweise hat es sich für mich dann aber gut ergeben, dass ich mal über längere Zeit mp3s anhören konnte uns so dieses Hörbuch in Angriff genommen habe. Gesprochen wird es von Jan Weiler, dem Autor, selbst. Und mir hat dies unheimlich gut gefallen. Er hat eine sehr angenehme Stimme, spricht alles sehr verständlich und ist wirklich gut darin, wie er seine Stimme für sämtliche Personen immer wieder toll verstellt. Das macht das ganze Hörbuch auch sehr abwechslungsreich - was gerade bei einer Dauer von ca. 11 Stunden und 13 Minuten (!) auch irgendwie wichtig ist.
Auch inhaltlich ist es sehr verständlich, wenngleich oftmals irgendwie auch dramatisch. So schön manche Schilderungen und Entwicklungen darin sind, so heftig sind andere Sachen, die passieren, dann auch wieder. Gerade teilweise war es für mich dann echt schockierend zu hören, was sich hier wie zugetragen hat. Kurz habe ich noch überlegt, ob ich es abbreche, aber da kam es dann auf die Resthörzeit auch nicht mehr an. (Abbrechen, weil ich es wirklich heftig fand!)
So spannend und interessant wie es ist, so ist es auch immer wieder richtig gewieft geschrieben und umgesetzt. Der Humor kommt definitiv auch nicht zu kurz und ist oftmals so genial untergebracht, dass es fast beiläufig klingt. Gerade das hat mir hier auch unheimlich gut gefallen und mir dann doch auch Spaß daran gemacht. Auch war es hinsichtlich der verschiedenen Charaktere interessant, wie Jan Weiler sich die verschiedenen Personen überlegt hat und welche Rollen er ihnen zugeteilt hat. Im Endeffekt sind es mehrere Geschichten innerhalb dieses Hörbuchs, die alle doch auch immer wieder unterschiedlich zusammen hängen.
Meine anfängliche Skepsis diesem Hörbuch gegenüber hat sich doch recht schnell gelegt, denn Jan Weiler ist ein toller Schriftsteller und Sprecher, was das Hörbuch zum Hörgenuss gemacht hat. Inhaltlich war es eine sehr packende, spannende und unterhaltsame Geschichte, die mich doch auch berührt hat. Ebenso gelungen fand ich die humorvollen Szenen und Überlegungen, die hier teilweise so am Rande von Kühn eingeworfen werden.
Mir hat das Hörbuch richtig gut gefallen - und die Abspieldauer von über 11 Stunden ist dann doch schneller vorbei gewesen, als ich das zu Beginn gedacht hatte. Ich wurde gut unterhalten, es war spannend wie unterhaltsam, emotional und humorvoll. Von mir gibt es für dieses Hörbuch eine Empfehlung und 5 von 5 Sternen.
- Jan Weiler
In meinem kleinen Land
(96)Aktuelle Rezension von: Martin_GehrIn neun Monaten kann man Mutter werden oder durch Deutschland reisen. Autor Jan Weiler hat sich für Letzteres entschieden. Durch seine Familienromane „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ und „Antonio im Wunderland“ zum Bestseller-Autor avanciert, ging er von September 2005 bis Mai 2006 auf Lesereise – von der Nordsee-Insel Föhr bis zum Bodensee. Seine Erlebnisse hielt er in einem Tagebuch fest, das zunächst als Weblog erschien und dann auch in gedruckter Form erhältlich war.
Chronologisch geordnet und nach Städten betitelt, berichtet Weiler in seinen Episoden von Rundgängen durch die Innenstädte oder analysiert das Publikum, das zu seinen Lesungen kommt: von amüsierwilligen Frauencliquen bis zu mitgeschleppten Ehemännern, „die aus Protest einpennen“. Er erzählt, wie er aus der Dresdner Frauenkirche geworfen wird oder verkatert eine Talkshow übersteht („Dass ich eigentlich aussehe wie ein vollgeschissener Strumpf, merkt man überhaupt nicht.“). Weiler nimmt seine Beobachtungen aber auch zum Anlass für rückblickende Erzählungen, etwa wenn er bei seinem Aufenthalt in Köln an eine Begegnung mit Willy Millowitsch in dessen Villa zurückdenkt, in der er sich an dessen Bambi-Trophäe vergriff und vom Volksschauspieler, der im Unterhemd hereinschlurfte, zurechtgestutzt wurde.
Seine ironischen Alltagsbeobachtungen werden allerdings oft von stereotypem Humor überlagert, zum Beispiel, wenn es um Provinzen geht, die erst seit Einführung des Navigationssystems auffindbar sind oder die Befürchtung, im Osten nur auf Kahlköpfige zu treffen, die Jagd auf Dönerverkäufer machen.
Zudem sind seine Betrachtungen häufig banal („Studieren ist einfach besser als arbeiten“) oder sehr einseitig kritisierend: „Dortmund ist nicht besonders schön. Jedenfalls nicht auf der Strecke, die ich mit dem Zug passiere. Es ist aber auch nicht hässlich. Es sieht nur so ungeliebt aus, so aufgegeben. Dortmund ist wie eine Frau, die sich nach dem fünften Kind nicht mehr die Haare kämmt, weil sowieso alles egal ist.“
Dazu wirken seine Schilderungen nur dann lebhaft und bereichernd, wenn er Begegnungen mit Menschen illustriert, etwa wenn sich Schriftsteller-Kollegen auf der Frankfurter Buchmesse das Lob an die Backe lügen.
Zu Beginn ist Weilers Erzählstil euphorisch, am Ende wehmütig. Zwischendrin breitet sich jedoch eine lethargische Atmosphäre aus. Irgendwie ist es diese Lethargie, die auch das Foto auf dem Cover ausdrückt, auf dem der Autor in der Ecke eines Cafés vegetiert.
Eine Lesetour ist freilich nicht so tiefgreifend wie eine Reise auf dem Jakobsweg, aber bedeutungsvolle Begegnungen dürften auch auf einer ‘Mission durch Deutschland’ erlebbar sein. Die im Vorwort erwähnte Entwicklung einer Identifikation mit ‘seinem kleinen Land’ durch die Lesereise wird in den Texten jedenfalls nicht deutlich.
- Jan Weiler
Das Pubertier
(230)Aktuelle Rezension von: Nadine21Dieses Buch wurde mir empfohlen und ich dachte mir, es kann ja nicht schaden, das Buch zu lesen. Es ist auf jeden Fall gut zu wissen, dass die Pubertiere doch alle ähnlich sind. Das beruhigt ungemein und lässt einen hoffentlich entspannter mit der Situation umgehen. Die kurzen Kapitel in dem Buch sind alle sehr humorvoll beschrieben und haben doch auch immer einen ehrlichen Hintergrund. Ob es um den Umgang mit Alkohol, die Zahnspangenproblematik oder der erste Freund der Tochter ist. Jan Weiler schreibt aus der Vaterperspektive, die ich auch als Mutter gut nachvollziehen kann.
Ein gelungenes Buch für alle Eltern von Teenagern.
- Elke Heidenreich
Katzenmusik und Katerstimmung
(2)Aktuelle Rezension von: Daphne1962Katzengeschichten vorgetragen von diversen Sprechern, wie Olga und Wladimir Kaminer, Bernd Schröder, Jan Weiler, Harry Rowohlt und diverse andere.
Katzenmusik kann man auf zweierlei Art interpretieren. Musik die schaurig klingt oder Katzen machen Musik, wenn man das so heraushören möchte. Der Vortrag von Wladimir Kaminer würde ich als schaurigen Vortrag bezeichnen. Ihm kann man leider nicht zuhören. Hart und abgehackt und ohne Emotionen vorgetragen. Katerstimmung bekommt man davon. Alle anderen Sprecher waren gut.
Katzen bekommen meistens phantasievolle Namen von ihren Besitzern. Ivanka, Fjodor, Martha, Miekesch (aus der Augsburger Puppenkiste), Ruby, Minni oder Johann Wolfgang.
Katzen sind eigenwillige Wesen, sie lassen sich nichts vorschreiben, sie haben ihren eigenen Kopf, sie haben jede Menge Vorlieben. Das wird hier in diversen Geschichten erzählt. Diese Sammlungen hat Elke Heidenreich zusammen getragen, die ja wie wir alle wissen, Katzen über alles liebt.
- Jan Weiler
Hier kommt Max!
(8)Aktuelle Rezension von: SchoensittichDas Kinderbuch „Hier kommt Max!“ des Autors Jan Weilers erschien im Mai 2009 über die Rowohlt Verlag GmbH. Es handelt sich um ein Hardcoverbuch mit 48 Seiten. Die Illustrationen stammen von Ole Könnecke.
Inhalt:
Das Leben kann ganz schön turbulent sein, wenn man gerade sechs Jahre alt ist. Ständig hat man was zu tun – die große Schwester ärgern, zum Beispiel, oder in der Pause gegen die Mädchen Fußball spielen (und verlieren) oder herausfinden, wie ein Regenwurm schmeckt (mit Ketchup), oder sich mit einem Bleistift tätowieren oder oder oder … Eines ist allerdings sicher: Mit Max wird es niemals langweilig! …
Cover und Gestaltung:
Das Cover ist recht schlicht gestaltet. Auf dem Cover ist ein Junge in einem rot/weiß-gestreiften Oberteil und einer roten Hose. In der rechten Hand hält der Junge seine Schultasche, mit dem linken Fuß jongliert er einen Ball. Mit roter Schrift in Großbuchstaben steht oben der Titel des Buches. Der Autor und der Illustrator sind unten auf dem Cover benannt. Im Buch finden sich zahlreiche weitere Illustrationen von Könnecke, die den einzelnen Geschichten angepasst sind.
Story und Stil:
Das Buch ist in 14 kleinere Kapitel eingeteilt, die im Schnitt 2-4 Seiten haben. In den Storys geht es darum, wie der kleine Max seine Familie immer auf Trab hält und jede Menge Schabernack mit seinen Eltern und seiner Schwester treibt. Jan Weiler gehört zu den aktuell beliebtesten Autoren in Deutschland und hier sieht man auch warum. Die Texte sind leicht zu lesen und super verständlich. Der Humor ist etwas englisch, sprich er ist zum Teil rabenschwarz. Das Buch ist daher auch eher nicht nur für Kinder gedacht, sondern eben vor allem auch für Ihre Eltern. Diese werden dann aber auch wirklich ihren Spaß bei haben.
Fazit:
Nettes Büchlein für Zwischendurch - Jan Weiler
Eingeschlossene Gesellschaft
(22)Aktuelle Rezension von: mandalottiIm großen und ganzen war es recht interessant und auch teilweise amüsant, aber eigentlich ist die Geschichte etwas zu sehr übertrieben. Zum Hören für zwischendurch, aber ganz gut geeignet.Den Schluss fand ich gut gelungen. Das hätte man dann so nicht erwartet. - Jan Weiler
Im Reich der Pubertiere
(15)Aktuelle Rezension von: andre-neumannDer Autor liest auch hier seine Geschichten selbst vor - und tut dies wieder mit viel Augenzwinkern und Humor. Die Teenies werden größer - die Probleme auch. Für alle Eltern gibt es wieder viel zu lachen. Lesens- bzw. hörenswert.
- Jan Weiler
Mein neues Leben als Mensch
(35)Aktuelle Rezension von: KarinJAuch den zweiten Teil der Serie mit Jan Weilers Kolumnen gefiel mir wunderbar. Wieder finden sich die bekannten Figuren, die eben zu seiner Familie gehören. Wieder hat der Erzähler in der Familiendynamik eine eher untergeordnete Rolle, aus der er sich kaum herauskämpfen kann. Etliches an Komik entsteht daraus. Wie gut, dass es Jan Weiler gelingt, es sportlich zu nehmen. Viele Dinge kann er nicht verändern, er kann sie nur in seinen Kolumnen beschreiben. Wenn auch sehr überspitzt, wirkt vieles darin irgendwie lebensecht. Bis es dann wirklich abstrus wird wie beim Erdzwerg. Auch die Sprache ist fantasievoll und arbeitet mit vielen Bilder. Man bekommt sehr gut eine Vorstellung der Figuren und der Geschehnisse. Besonders den Schwiegervater Antonio habe ich immer schnell vor Augen und im Ohr. Thematisch ist das Buch sehr abwechslungsreich. Obwohl es immer um die Familie geht, hat es der Erzähler mit sehr unterschiedlichen Problemen zu tun. Da muss er seinem verstiegenem Schwager ein Geschenk kaufen oder soll sich von seinem Lieblingsmöbel trennen. Er ist zu einer Hochzeit eingeladen, die anstrengend spektakulär werden soll, und die christlichen Feste sind traditionell zu feiern, wobei Antonio nach Leibeskräften unterstützt. Der Autor hat in seinen Kolumnen viele überraschende Ideen verarbeitet. Es gibt viel zu lachen, manchmal leidet man ein bißchen mit. Die Illustrationen sind hübsch bunt. Vom Stil her wie das Cover holzschnittartig. Ich verstehe sie nur manchmal nicht und hätte sie nicht gebraucht. So viele sind auch gar nicht enthalten.
- Jan Weiler
Nicks Sammelsurium
(9)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Dies ist sozusagen die Vorgeschichte zu den Pubertier-Büchern. Ich hab mich und meine Kinder in vielem wiedererkannt und viel gelacht. Das kleine Büchlein ist super für die Handtasche, so kann man unterwegs bei Wartezeiten z.B. an der Supermarktkasse oder beim Arzt immer mal ein Kapitel lesen. - Jan Weiler
Kühn hat Hunger
(35)Aktuelle Rezension von: porte-bonheurDass Jan Weiler auch Krimis schreibt - und das sogar erstaunlich gut - war komplett an mir vorbeigegangen, bis ich jetzt in der Kiste reduzierter Bücher diesen Band von ihm entdeckte.
Kommissar Kühn plagt sich mit sich selbst: in seinen Augen für seine Frau unattraktiv geworden - dabei empfindet er sich selbst gegenüber auch nicht anders - beginnt er eine radikale Diät auf der Grundlage des Buches eines belgischen Autors, der sich ganz speziell an die Männerwelt richtet und dieser auch wieder die ihr zustehende Rolle in der Gesellschaft verschaffen will. Bis auf eine Avocado - und die auch erst nach einigen Tagen des kompletten Fastens - ist nur Trinken erlaubt. Kein Wunder, dass Kühn das ungehalten macht und ihn über viel Privates nachdenken lässt. Dabei soll er doch den Mord an einer jungen Frau aufklären, deren Leiche in einem Schacht auf einer Baustelle gefunden wurde. Der Leser kennt aber bereits die Mörder, auch weiß er, wie es zur Tat gekommen ist und dass dahinter der unerfüllte Beziehungswunsch zweier Männer steckt, die bisher von der Gesellschaft in deren Augen nicht gemocht wurden und sich deshalb zu deren Außenseitern entwickelt haben. Wie gelingt es nun Kommissar Kühn und seinem Team, die beiden Täter zu stellen und ihrer habhaft zu werden?
Jan Weiler hat einen Krimi geschrieben, in dem alles stimmt. Sein Einfühlungsvermögen in die verschiedenen Charaktere ist großartig und schafft überaus stimmiges Personal. Die Handlung ist ebenfalls überzeugend und glaubhaft, ja etwas ähnliches hat man so schon in der Zeitung gelesen. Und die Spielorte sind auch so beschrieben, dass man sie richtiggehend vor Augen hat.
Warum dann von mir nur drei Sterne? Weil es eben einer dieser Krimis ist, in dem die Spannung nur darin besteht, wie der Kommissar der Täter habhaft wird. Mir ist das zu wenig. Das ist mir zu deutsch, zu sehr "Tatort". Ich will bei einem Krimi nicht den Täter gleich zu Beginn wissen und mich dann mit dessen Psychogramm beschäftigen müssen. Ich mag es nicht, wenn die psychologische Zeichnung der Figuren, zumal auch des Kommissars, als Ausgang der Erzählung wichtiger ist als eine möglichst spannungsgeladene Suche nach dem Täter. Und wenn das nicht meine ganz persönliche Meinung über Krimis wäre, hätte dieser sicher 5 Sterne verdient!
Augen auf beim Hamsterkauf!
(11)Aktuelle Rezension von: metamorphoseDas kleine Büchlein "Augen auf beim Hamsterkauf" verspricht "Echt tierische Geschichten", die die Beziehung zwischen Mensch und Haustier schildern. Die unterschiedlichen Autoren der kleinen Fantasiegeschichten beleuchten dabei ihre eigenen Erfahrungen oder bringen witzige Ideen zu dem Thema ein. Von skurril bis gruselig oder witzig-albern ist hier alles dabei. Ein Muss für alle Haustierhalter mit Humor.
- Jan Weiler
Maria, ihm schmeckt's nicht
(90)Aktuelle Rezension von: Monice"Maria ihm schmeckt`s nicht!" von Jan Weiler,
ein Buch mit viel Humor. Mir persönlich hat der Stil sehr gut gefallen und auch der Humor war sehr passend. Ich glaube jeder ist froh nicht einen solchen Schwiegervater zu haben, aber er hätte hier nicht fehlen dürfen. Der rote Faden rund um die Hochzeit und die Italienische Familie hat sehr gut gepasst und wurde auch sehr konsequent durch gezogen. Für mich genau das richtige zum lachen zwischen durch.
Die Kapitel waren, sehr angenehm aufgeteilt, so das es sich Thematisch sehr passend aufgeteilt hat. Es war erst das zweite Buch von Jan Weil er für mich, aber definitiv nicht das letzte.Zum Inhalt:
Eine Hochzeit für Jan und Sara, das lässt sich sein Schwiegervater nicht zweimal sagen und schon ist die Familie in Italien informiert. Das dort die ein oder andere, mehr oder weniger Gute Nachricht auf sie wartet ahnt keiner als sie sich auf den Weg nach Italien machen. Doch in Italien soll sich alles verändern und vor allem das Ende steht wohl doch nicht so fest, wie gedacht. - Jan Weiler
Das Pubertier
(35)Aktuelle Rezension von: KaroberiGerade wenn man selbst ein pubertierendes Kind zuhause hat, wird man sich in der Erzählung wiederfinden können. Ich habe sehr oft laut lachen müssen, denn die Aussagen sind echt gut und realitätsnah. Gott sein Dank geht auch die Pubertät irgendwann vorüber.
Der Autor Jan Weiler selbst liest "Das Pubertier" vor. Er hat eine tolle und angenehme Stimme. Von Charakter her ist das Hörbuch wie eine Comedyshow gemacht, da es sich um Live-Mitschnitte handelt.
Fazit: Unterhaltsames und kurzweiliges Hörbuch, welches sich aufgrund der Länge von 1 h 18 min gut für zwischendurch eignet. - Jan Weiler
Nicks Sammelsurium
(9)Aktuelle Rezension von: Sancro82Das Hörbuch erstreckt sich über knapp eine Stunde und ist ideal zum hören beim Bügeln. Die Einfälle des vorpubertären Nick sind einfach zum Schreien komisch und die Stimme des Hörbuchvorlesers ist auch sehr angenehm. Es ist auf alle Fälle ein charmanter Trost für geplagte Eltern. ;) - Jan Weiler
Kühn hat zu tun
(40)Aktuelle Rezension von: DanielaN„Kühn hat zu tun“ ist der Auftakt zu einer Reihe um Kommissar Kühn, geschrieben und vorgetragen von dem bekannten Kolumnisten und Schriftsteller Jan Weiler.
Die Story, die Milieustudie und Kriminalfall zu verbinden versucht, ließ mich etwas unschlüssig zurück. Weiler hat eine hervorragende Beobachtungsgabe für den Durchschnittsmenschen und die Gesellschaft und erzählt mit viel Liebe zum Detail. Dadurch entstehen viele Anekdoten, die für sich genommen eigene Geschichten sind. Den Weg zum großen Ganzen findet der Autor zwar immer wieder, dennoch empfand ich die vielen Umwege bzw. das Hören von endlosen inneren Monologen als anstrengend. Irgendwann läuft sich das Prinzip tot und ich hätte mir mehr Handlung gewünscht. Ich war leider bis zur Hälfte immer wieder versucht, das Ganze abzubrechen, da es mich zu sehr langweilte.
Zusammengefasst: etwas mehr Krimi und weniger Gedankenstrom, bitte.