Bücher mit dem Tag "jane auste"
9 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.362)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinIm südenglischen Landgut Netherfield führt die Familie Bennet ein beschauliches Leben. Betrübnis bereitet nur, dass sich bisher noch keine der fünf Töchter verheiratet hat. Da kommt es sehr gelegen, dass in der Nachbarschaft ein Mann mit ansehnlichem Äußeren und ebenso ansehnlichem Einkommen einzieht. Während dieser von allen wohl aufgenommen wird, findet sein stolzer, fast schon arrogant auftretender Freund Mr. Darcy nur wenig Beliebtheit. Auch Elizabeth, die zweitälteste der Bennet‑Töchter, weist ihn zuerst ab, kommt aber nicht umhin, sich näher für seine Person zu interessieren.
Der erste Satz von „Stolz und Vorurteil“ gehört zu meinen absoluten Lieblingsbuchanfängen!
Egal, wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe, der erste Satz schafft es jedes Mal aufs Neue mich zu amüsieren und mich in die richtige Stimmung für diese Geschichte zu bringen.
Aber nicht nur der Anfang gehört zu meinen Lieblingen, das Buch, seine Geschichte und seine Figuren ebenfalls.
Ich liebe wie sich die Handlung und die Gefühle aufbauen, wie sie entblößt werden und sich drehen und wandeln, die ganzen Verwicklungen und alles mit im Grunde so wenigen Schauplätzen und Figuren und dennoch habe ich das Gefühl so einen guten Ein- und Überblick über die englische Gesellschaft dieser Zeit zu bekommen, welche all diese Strukturen hervorgebracht und begünstigt hat.
Jane Austen hatte wirklich eine ganz besondere Beobachtungsgabe und konnte diese auch noch so wunderbar spitzfindig zu Papier bringen.
Außerdem liebe ich es auch, dass am Ende eben nicht alles wundervoll und perfekt ist. Wickham kommt nach all seinen Taten viel zu gut davon und ist auch noch mit Darcy verwandt und auch Lady Catherine hat keine größeren Konsequenzen zu ertragen und muss sich so auch nicht ändern und dennoch ist dieses Ende für mich einfach wunderbar.
Teilweise weil es eben noch einmal all diese eher unschönen Punkte anspricht und nicht verschweigt, vor allem aber weil ich nicht nur den Ausblick auf das Eheleben von Elizabeth und Darcy mag, sondern weil auch all die verschiedenen Beziehungen (z.B. von Elizabeth und Georgiana) kurz und doch ausreichend beleuchtet werden, um mich eben vollkommen von einem Happy End zu überzeugen.Fazit: Egal, wie häufig ich dieses Buch schon gelesen habe, habe ich dennoch bei jedem erneuten Lesen wieder meinen Spaß an Handlung und Figuren und entdecke machmal sogar noch neue Aspekte und dieses Mal dann auch noch in so einem hübschen Gewand; wirklich kein Vergleich zu meiner alten abgegriffenen Taschenbuchausgabe! (Ich kann mich wirklich nicht entscheiden, welches der Cover aus diesem Schuber mein Favorit ist.)
- Jane Austen
Emma
(1.064)Aktuelle Rezension von: lisa99Ich bin ein großer Fan von Austens Schreibstil. Sobald man in ein Buch von ihr reingelesen hat, findet man auch in alle weiteren super schnell rein. Nach heutigen Schreibstilen hätte man diese Storyline auch auf einem Drittel der Seiten abhandeln können, aber obwohl es sich so teilweise etwas zieht, gefällt es mir trotzdem sehr gut.
- Jane Austen
Gefühl und Vernunft
(805)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinElinor und Marianne sind so gegensätzlich wie Schwestern es nur sein können: Während Marianne ihr Herz auf der Zunge trägt, macht die vernünftige Elinor innere Konflikte mit sich alleine aus und scheint kühl, wenngleich es in ihr brodelt. Nach dem Tod ihres Vaters mittellos geworden, müssen sich die beiden ihren Weg durch eine Gesellschaft bahnen, in der vor lauter Pflichten kaum Platz für wahre Sehnsüchte bleibt. Der Wunsch nach einer ehrlichen Liebe treibt sie dabei immer wieder auf Irrpfade …
Schon in den ersten Kapiteln zeigt sich wieder die spitze Feder Jane Austens, wenn sie uns schnell über den Charakter von John Dashwood und seiner Frau aufklärt, indem sie humorvoll zeigt, wie sie sich gegenseitig davon überzeugen, dass der kürzlich verstorbene Vater sicherlich nicht gemeint hat, dass John Geld für seine Stiefmutter und die drei Halbschwestern ausgeben oder ihnen gar überlassen soll als er ihn bat, sich um sie zu kümmern. Die Ideen des Paares werden immer kostengünstiger bis er sich am Ende glücklich selbst bescheinigen kann, dass ein paar kleinere Geschenke - wenn sie erst einmal ausgezogen sind -, absolut ausreichend wären; man muss als Alleinerbe eines großen und ertragreichen Anwesens das Geld ja schließlich zusammenhalten.
Egal, wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe, Jane Austens Beobachtungsgabe und ihre daraus erschaffenen wunderbaren Figuren (und Karikaturen!) sowie die vielen sehr prägnanten Unterhaltungen, sorgen bei mir jedes Mal aufs Neue für beste Unterhaltung.
Außerdem wird in diesem Buch ungewöhnlich klar und viel über Geld und Standesunterschiede gesprochen sowie auf gesellschaftliche Gepflogenheiten dieser Zeit Bezug genommen, was nicht nur sehr interessant sondern eben auch durch die Art der Darstellung häufig sehr amüsant zu lesen ist.Aber natürlich bin ich immer wieder vor allem am Schicksal von Elinor und Marianne interessiert und erlebe bei jedem erneuten Lesen aufs Neue all die Irrungen, Wirrungen, Wendungen und Gefühlswallungen mit und drücke den Schwestern auf ihrer Suche nach ihrem Glück immer fest die Daumen.
Fazit: Jane Austens spitze Feder kann mich jedes Mal aufs Neue bestens unterhalten und auch dem Liebesglück der Dashwood-Schwestern drücke ich noch nach unzähligen Wiederholungen fest die Daumen. (4,5 Sterne)
- Teri Wilson
Ausgerechnet Mr. Darcy
(25)Aktuelle Rezension von: misery3103Die Amerikanerin Elizabeth Scott lernt auf einer Hundeshow den äußerst charmanten Donovan Darcy kennen. Von nun an laufen sie sich ständig über den Weg. Doch was sollte ein britischer Adliger von ihr, dem Mädchen aus einfachen Verhältnissen, wollen?
„Stolz und Vorurteil“ blinzelt hier und da aus den Zeilen des Buches hervor. Doch die Geschichte lehnt sich nur in Teilen an das berühmte Vorbild an – was gut ist. Die moderne Interpretation ist nett und brachte mich zum Lächeln, zog sich aber auch oft unnötig in die Länge. Elizabeth‘ Art, den armen Mr. Darcy wieder und wieder vor den Kopf zu stoßen, brachte mich oft auf die Palme und ich wollte sie nehmen und schütteln. Die gemeinsamen Momente, die oft voller Wortwitz waren, machten die Geschichte dann aber wieder liebenswert.
Insgesamt fehlte mir hier und da etwas, das die Geschichte voranbringt, und ich musste mich oft durch die Seiten quälen, wollte das Happy End aber nicht verpassen. Für Fans von „Stolz und Vorurteil“ eine gelungene neue Interpretation. Nett! - Mechthild Gläser
Die Buchspringer
(664)Aktuelle Rezension von: Reading_Love~ KLAPPENTEXT ~
Auf Schir Kahns Rücken durch das Dschungelbuch jagen, mit Goethes Werther die Hexen aus Macbeth bekämpfen und mit Elizabeth Bennet für den gut aussehenden Mr Darcy schwärmen ... Nie hätte Amy gedacht, dass sie den Figuren aus ihren Lieblingsbüchern so nah sein könnte! Doch sie ist eine Buchspringerin, und damit ist es ihr möglich, wirklich und wahrhaftig in jede Geschichte einzutauchen, die sie schon immer einmal selbst erleben wollte. Amy testet ihre neue Fähigkeit ausgiebig - bis in der Buchwelt plötzlich gar nichts mehr so ist, wie es sein sollte.
~ AUTORIN ~
Mechthild Gläser wurde im Sommer 1986 in Essen geboren und hat Politik, Geschichte und Wirtschschaft studiert. Auch heute lebt und arbeitet sie im Ruhrgebiet, wo sie außerdem ab und an unfassbar schlecht Ballett tanzt - aber nur, wenn niemand hinsieht. Sie liebt es, sich abstruse Geschichten auszudenken, und hat früh damit begonnen sie aufzuschreiben. Inspiration dafür findet sie überall, am besten jedoch bei einer Tasse Pfefferminztee.
~ MEINUNG/ FAZIT ~
Eine tolle Geschichte und mal etwas ganz anderes als ich es sonst so lese! Die Autorin bringt hier eine tolle Jugengeschichte mit einer Mischung aus Märchen, Familiengeschichten und Fantasy aufs Papier. Der Schreibstil des Buches ist ebenfalls sehr angenehm. Besonders gut gefallen hat mir alleine schon diese Grundidee "Das Buchspringen". Ich glaube jeder von uns würde schon so gern mal in die ein oder andere Geschichte hüpfen und schauen wie sich das alles abspielt.
Nur geht es hier auch nicht nur um "Das Buchspringen", sondern im Zusammenhang haben die Figuren hier noch ein Abenteuer vor sich. Mehr werde ich auch nicht verraten das würde schon zu viel Spoilern. :)
Was mich ab und an ein wenig gestört hat ist, dass sich das Buch zwischenzeitlich mal ein wenig gezogen hat. Aber mitunter ist es ein empfehlenswertes Buch, was man gelesen haben muss.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne. - P. D. James
Der Tod kommt nach Pemberley
(63)Aktuelle Rezension von: LadyMayIn "Der Tod kommt nach Pemberley" kehren wir an das Anwesen von Mr. Darcy zurück. Einige Jahre sind vergangen seit Mr. Darcy unsere liebe Elisabeth geheiratet hat und ihr Glück scheint vollkommen. Bis eines Abends eine Kutsche angerast kommt. Darin die völlig aufgelöste Lydia Wickham, Elizabeth Schwester, die berichtet, dass ihr Mann im Wald erschossen wurde...
An sich war es eine gute Geschichte. Es war schön altbekannte Charaktere wieder zutreffen, aber es hatte leider nicht den Flair eines Jane Austen Romans.
Außerdem kamen mir einige Begrifflichkeiten nicht stimmig vor. Ich glaube kaum, dass man damals den Verdächtigen schon nach seinem Alibi gefragt hat (Also genau mit diesen Worten: Haben Sie ein Alibi?).
Empfehlung für alle Jane Austen Fans, denn als Fan macht es natürlich trotz allem Spaß die Geschichte zu lesen.
- Syrie James
The Lost Memoirs of Jane Austen
(4)Aktuelle Rezension von: SapientiaInhalt:
Dr. Mary I. Jesse findet in einem alten Haus auf dem Dachboden die Memorien von der heute Weltweit bekannten Autorin Jane Austen. Schnellst möglich versucht sie diese mit Erfolg heraus zu bringen. Ab hier geht es zur eigentlichen Geschichte, die aus der Perspektive Jane Austens erzählt wird. Dabei stehen besonders Ereignisse in den Vordergrund. 1. Die Zeit als die Austens Steventon verließen und nach Bath gingen. Nicht zu vergessen der Tod von Mr. Austen. Dies brachte für Jane, ihre Schwester Casandra und deren Mutter Mr. Austen Geldnot, Abhängigkeit von der Güte der Austen Brüder und mehrere Umzüge mit sich. Die Belastende Situation bringt auch mit sich das Jane das Schreiben aufgab und genau in der düsteren Zeit tritt das 2. Ereigniss ein. Die Begegnung in Lyme mit Mr. Ashford, ein Gentleman der ihr sowohl vom Verstand als auch Temperament ähnelt und an sie und ihr Talent glaubt. Er inspiriert sie sogar dazu ihr Werk „ Sinn und Sinnlichkeit „ nochmal zu überarbeiten und den Versuch zu wagen es zu veröffentlichen.
Eine zartes Band der Liebe wird geknüpft bis hin zu einer geheimen Verlobung und ihren Folgen.
Eindruck:
Es ist Syrie James hervorragend gelungen einen wunderbaren Roman über Jane Austen zu schreiben. Welcher aus Fakten besteht, aber auch die Lücken überzeugend durch Fiktion füllt. Dabei hat sich Syrie James es sich nicht nehmen lassen kleinere Zitaten und Passagen aus Janes Austens Werken mit einzubringen und so ein Bild entstehen lassen, was wohl die Autorin zu ihren Geschichten inspirierte, die noch heute unzählige berühren und zu träumen einladen.
Das Buch lässt sich selbst mit nur mittelmäßigen Englischkenntnissen sehr flüssig lesen. So gelang es schnell in die Welt von Jane Austen einzutauchen, dass es schwer war das Buch aus der Hand zu legen.
- Julie Klassen
Die Tochter des Hauslehrers
(24)Aktuelle Rezension von: Luxi940Mit der Hauptfigur konnte ich mich leider nicht wahnsinnig gut identifizieren, dementsprechend gingen mir eventuelle Schicksalsschläge auch nicht besonders nah. Die Liebesgeschichte ist ganz nett, aber auch nicht allzu tiefgehend. Das Setting wiederum finde ich toll und man merkt, das die Autorin gut recherchiert hat.
Insgesamt konnte man es ganz gut lesen, ich werde es aber nicht nochmal tun.
- Emma Mills
Jane & Miss Tennyson
(128)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch liebe diesen Roman.
Er wartet auf mit verschiedenen tollen Settings: Highschool Alltag, - Abschlussball, -Party,-Football, Unibesichtigung,...
Einer Heldin, die sich selbst in allem für durchschnittlich hält, und doch um so besonderer ist.
Ganz vielen Gefühlsverwirrungen aller "Stolz und Vorurteil" und einem großartigem Happy End.
Der Schutzumschlag des Buches ist schon wunderschön und ohne ist das Buch sogar noch viel schöner.
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