Bücher mit dem Tag "japaner"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "japaner" gekennzeichnet haben.

76 Bücher

  1. Cover des Buches Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (ISBN: 9783328102366)
    Jonas Jonasson

    Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

     (5.920)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

    Autor*in: Jonas Jonasson

    Erschienen in Deutschland: 2011

    Originaltitel: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvan

    Erschienen in Schweden: 2009

    Übersetzer*in: Wibke Kuhn

     

    Weitere Informationen: 

    Genre: Humor, Gen, Abenteuer

    Preis: € 14,9 [D] | € 15,50 [A]

    Seiten: 415

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-570-58501-6

    Verlag: carl's books

    Rezensionsexemplar: Nein

     

    Inhalt:

    Eigentlich hat Allan Karlsson allen Grund zum Feiern: Er wird 100 Jahre alt. Das Problem ist nur, dass er im Altersheim festsitzt, noch alle Fünf beisammen hat und sein Körper sich weigert, das Zeitliche zu segnen - und zu allem Überfluss hat sich auch noch der Bürgermeister samt Presse angekündigt. Allan hat auf all das überhaupt keine Lust. Er steigt kurzerhand aus dem Fenster und verschwindet - zum Busbahnhof. Dort soll er nur kurz auf den Koffer eines jungen Mannes aufpassen, doch als sein Bus einfährt, beschließt Allan, den Koffer (der zum Glück Räder hat) mitzunehmen - nicht ahnend, dass sich darin keineswegs die erhoffte Wechselkleidung, sondern 50 Millionen Kronen aus Drogengeschäften befinden. Und mit einem Mal sind nicht nur Polizei und Presse hinter dem Hundertjährigen her, sondern auch die schwedische Mafia. Allan denkt jedoch nicht daran, die Millionen zurückzugeben und reumütig ins Altersheim zurückzukehren. Niemals!

    Das ist der Auftakt zu einer abenteuerlichen Reise: Allan gewinnt durchaus gleichgesinnte Freunde - mit dem 70-jährigen Gelegenheitsdieb Julius lässt er die Leiche des Kofferbesitzers verschwinden, der reiche Imbissbudenbetreiber Benny wird ihr Chauffeur, und auch die Besitzerin eines entlaufenen Elefanten schließt sich ihnen an, will ihre Sonja auf der Flucht aber nicht zurücklassen.

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Woher ich das Buch hier habe, kann ich ehrlich gesagt nicht mehr so genau sagen. Glaub, ich habs mal in einem öffentlichen Bücherschank gefunden, genau kann ich es allerdings nicht mehr sagen. Zumindest kann ich es nicht zu 100% sagen. Wenn, dann wars im Herbst letzten Jahres, da bin ich mir dagegen sicher.

    Laut der Zeitschrift "Der Spiegel" ist das Buch "Ein Schelmenroman erster Güte" - dem kann ich leider nicht so ganz zustimmen. Das Buch ist unterhaltsam, keine Frage, aber es ist auch eher mittel für mich. Gut, es könnte auch einfach an mir liegen - humorvolle Bücher erreichen mich nicht, Witze gehen an mir da spurlos vorbei und der Humor, keine Ahnung, ich sehe den oft nicht, weil ich zu sehr damit beschäftigt bin, den Sinn oder die Logik darin zu finden. Natürlich, Romane sind fiktiv und müssen nicht immer Sinn ergeben.

    Wenn ich allerdings die ganze Zeit dasitze und mir denke: "Das sind aber arg viele Zufälle für eine Person", "Wie viel Glück kann man haben?", "Warum macht/sagt er das, das macht so gar keinen Sinn" ect, sorry, das mindert nun mal meinen Lesespaß.

    Besonders am Anfang, da konnte ich die Geschichte erst nicht so richtig genießen, weil ich mich die ganze Zeit gefragt habe: Warum haut er ab? Warum kann er sich mit 100 Jahren so gut bewegen? Das kam mir dann doch ein wenig übertrieben vor, weil er gefühlt wie ein 30jähriger geschrieben war, nicht wie ein 100jähriger. Er hat keine körperlichen oder geistigen Probleme, aber mir kann doch keiner erzählen, dass nicht irgendwas an Allan nicht gealtert sein soll. Irgendwas lässt doch im Laufe der Jahre nach, aber bei ihm nicht. Er hat auch eine ordentliche Ausdauer, kann alles essen und sein Gedächtnis funktioniert super.

    Genauso oft trifft er Entscheidungen, die ich nicht ganz nachvollziehen kann und ein paar Leute werden ausgeschaltet, so rein zufällig, ohne, dass es einen direkten Schuldigen gibt.

    Es gibt einfach viel zu viel Zufall, viel zu oft würfelt Allan eine 20, nur, weil er es grad so gut gebrauchen könnte.

    An sich mochte ich das Buch, man ist abwechselnd in der Gegenwart unterwegs, aber auch in der Vergangenheit, in der man Allan auf seinen wilden Reisen quer durch die Welt verfolgt. Nur manche Punkte machen da keinen Sinn, wie dass er immer mal wieder knapp mit dem Leben davonkommt, dass er den entscheidenden Einfall für den Bau der Atombombe hatte etc. Und wie viele berühmte und wichtige Leute er angeblich getroffen haben soll ...

    Leider bin ich mit keinem der Charaktere so wirklich warm geworden, dazu sind sie doch zu schräg und zu seltsam. Und auch irgendwie unnahbar, man begleitet sie zwar die ganze Zeit, aber so wirklich was über sie lernen tut man da nicht. Das ist schade, aber gut, kann man jetzt auch nicht ändern.

     

    Fazit:

    Diese Art von Büchern und ich werden wohl keine Freunde mehr, das muss ich wohl akzeptieren. Gleichzeitig nehme ich es dem Buch aber auch nicht übel, da ich weiß, dass es einfach an mir liegt. Es gibt einen Film dazu, aber den werde ich mir nicht ansehen, mir reicht das Buch. Warum es ein Bestseller ist, ist für mich persönlich nicht nachvollziehbar, aber das ist es bei den witzigen Büchern irgendwie nie. Jedenfalls, und das ist meine persönliche Meinung, gebe ich dem Buch insgesamt drei Sterne. 

  2. Cover des Buches Kafka am Strand (ISBN: 9783832185930)
    Haruki Murakami

    Kafka am Strand

     (1.100)
    Aktuelle Rezension von: MEva

    Ich muss ehrlich sein - ich fand damals den Titel super und habe das Buch nach dem Cover bewertet. Und dann begann die wilde Reise. Mittlerweile besitze ich alle Bücher dieses tollen Schriftstellers. Trotzdem hat mich nichts mehr so positiv verwirrt zurückgelassen wie "Kafka am Strand". Es fallen Fische vom Himmel! Ich empfehle es jedem!

    Unser jugendlicher Hauptcharakter flieht vor seinem Vater um in einer Bibliothek zu arbeiten. Leider hat er einen Ödipus-Komplex eingeimpft bekommen. Dazu wird er von einem Greis, der seit einem Zwischenfall in seiner Kindheit mit Katzen sprechen kann, verfolgt. Und Colonell Sanders kommt auch vor. Es ist komplett irre - und dabei trotzdem gefühlvoll. Unbedingt lesen!

  3. Cover des Buches Die Eleganz des Igels (ISBN: 9783423429917)
    Muriel Barbery

    Die Eleganz des Igels

     (847)
    Aktuelle Rezension von: sbalunzia

    Erst hatte ich Mühe mit dem Schreibstil und der hochgestochenen Art der Autorin. Ich fand, dass es viel zu aufgebauscht geschrieben war, als es nötig gewesen wäre.

    Die Hauptpersonen sind Renée und Paloma.  Paloma lebt mit ihren Eltern und Schwester in einer grossen Wohnung der Rt. de Grenelle 7. In dieser ist Renée Concierge.  Die Geschichte von Paloma wird durch ihre Tagebucheinträge dargestellt. Dies fand ich eine auflockernde Art, einen Handlungsstrang zu gestalten, finde aber auch, dass so wenig differenziert wurde und auch die Gefühle so eher kurzgehalten wurden.  Ich bin kein Profi und möchte auch keine Ferndiagnosen stellen (zumal es sich um eine fiktive Person handelt), beim Lesen hatte ich aber das Gefühl, Zeichen von Autismus im Verhalten von Paloma zu erkennen. Die würde auch die Unverständlichkeit zu gewissen Emotionen von Mitmenschen erklären. Einige Gedanken von Paloma fand ich sehr nachvollziehbar, andere fand ich aber eher nicht durchdacht, aber mit einem Vokabular versehen, dass es sich nach mehr anhört, als es eigentlich war. 

    Anfangs fand ich Paloma und Renée sehr unsympathisch. Beide kommen sich so unglaublich schlau vor, dass sie nicht merken, wie sie andere abwerten, Stereotypen bedienen und auf andere anwenden und ihre Mitmenschen abwerten. Genau das, was sie an anderen kritisieren. Durch den Erzählstil konnte man die beiden Charaktere gut kennenlernen, sich an sie und ihre Gedankengänge gewöhnen und ihre Entwicklung beobachten. Gegen Ende muss ich sagen, dass ich beide viel sympathischer und nachvollziehbarer fand. Vor allem als Herr Ozu dazu kam, empfand ich eine Positive und sympathische Entwicklung.

    Das Ende war sehr ergreifend und vorhersehbar und ich fühlte mich leer und erfüllt zugleich.

    Vielleicht heisst lebendig sein das: Augenblicke zu verfolgen, die sterben.


    Für mehr Rezensionen: Instagram -> book_recommender_sbalunzia

  4. Cover des Buches Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt (ISBN: 9783442713974)
    Haruki Murakami

    Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt

     (545)
    Aktuelle Rezension von: MEva

    Diese Frage stellt sich der Leser beim Genuss beider Welten, die Murakami wundersam miteinander verwebt. Unser Protagonist findet seinen Weg über verworrene Pfade durch die Unterwelt Tokios in sein Unterbewusstsein. Eine bemerkenswerte Geschichte mit einem Hauch "Matrix". Was wird es sein? Rot oder Blau?

  5. Cover des Buches Südlich der Grenze, westlich der Sonne (ISBN: 9783442749447)
    Haruki Murakami

    Südlich der Grenze, westlich der Sonne

     (1.072)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Der japanische Barbesitzers Hajime traut seinen Augen nicht, als Shimamoto, seine Freundin aus Kindheitstagen, wie ein flüchtiger Schatten in seiner Bar erscheint und verschwindet. Seither erscheint sie immer wieder an regnerischen Abenden, woraufhin sie im nächsten Moment wieder geheimnisvoll und ungreifbar verschwindet. Sogar seine Frau und zwei Töchter würde er für ein Leben mit Shimamoto verlassen, aber ist sie nur eine Illusion Hajimes oder Realität?

    Murakami porträtiert Hajimes über sein Leben und vor Allem über seine Beziehungen zu Frauen. Zu Beginn, mit 12 Jahren, hört er Schallplatten, hält Händchen und spinnt eine Zukunft. Shimamoto ist gehbehindert, aber ihr fühlt sich Hajime nah und teilt ein Außenseiterdasein. Nachdem er umzieht, verlieren sich beide allmählich aus den Augen. Es folgen eine Vielzahl an Frauen in seinem Leben, dabei ist alles vertreten. Von vollkommen platonischen Beziehungen bis hin zu übertrieben sexuellen Phasen, aber nie vergisst Hajime Shimamoto. Mit Ende dreißig ist er verheiratet, hat zwei kleine Töchter und verdient mehr als gutes Geld. Murakami schildert Hajimes Leben nüchtern und unaufdringlich, aber schonungslos ehrlich und nicht immer sympathisch. Gekonnt blickt er so ganz nebenbei auf die japanische Gesellschaft und flicht so manche Lebensweisheit in seine Erzählung. Shimamoto steht für Hajimes Sehnsüchte, die weit vielfältiger sind, als anfangs zu erahnen. Wie realistisch sie ist, lässt Murakami gekonnt offen.

    Mein Fazit: Ein Buch, dass mich nicht von Beginn an abholen konnte, aber in seiner melancholischen Atmosphäre und wesentlich feineren Zwischentönen, als ich erwartet und anfangs erkannt habe, wurde es doch noch zu dem erhofften Lesegenuss.

  6. Cover des Buches Sputnik Sweetheart (ISBN: 9783832161002)
    Haruki Murakami

    Sputnik Sweetheart

     (403)
    Aktuelle Rezension von: MEva

    Zwiegespaltene Reviews beiseite - ich liebe dieses Buch. Verstehe ich es? Ich weiß nicht. Mag ich den Fakt, dass ich es nur vielleicht zu 70% verstehe? Irgendwie schon!

    Unser Protagonist (mal wieder namenlos aber scheint mit einem K zu beginnen?) liebt/begehrt das Manic-Pixie-Dream-Girl, was ihn um 3:30 Uhr mit Anrufen belästigt - Sumire. Sumire hat sich aber in ihre Arbeitgeberin Miu verliebt, die sie auf einen Trip nach Europa mitnimmt, auf dem Sumire verschwindet. Miu selbst hat ein mystisches Geheimnis, was ihr Haar in einer verhängnisvollen Nacht vor 14 Jahren hat weiß werden lassen.

    Alles ist irgendwie undurchsichtig, vermutlich an die Odyssee oder die großen Mythen angelehnt. Ist Sumire in der Unterwelt? Wollte sie verschwinden um für immer in Mius Gedächtnis zu bleiben?

    Lest das Buch am besten ohne eine einzige Erwartung und lasst euch von der wunderschönen Prosa leiten.

  7. Cover des Buches Grimmbart (ISBN: 9783945386682)
    Volker Klüpfel

    Grimmbart

     (234)
    Aktuelle Rezension von: Norbert_H

    Wieder ein “Kluftinger-Krimi“ (breits Nr.8) der logischerweise im Allgäu spielt.
    Das Cover lässt viel Platz für Mutmaßungen, ist aber durchaus gut gewählt. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und diesesmal habe ich es als Hörbuch bei  bookbeat gehört und allein die Stimmen sind senationell. Ein wahres Vergnügen zuzuhören. Man muss ihn einfach mögen, vorausgesetzt der allgäurt Dialekt liegt einem oder man mag ihn eben nicht. was ich mir kaum vorstellen kann. 

    Herzig, knorrig und manchmal einfach scheinbar mürrisch (aber so ist der Allgäuer nun mal), gesprochen von dem allgäuer Autorenream, Christian Berkel noch dazu, dann ist das locker die halbe Miete des Erfolgs.

    Das Ganze ist wieder gespickt mit Fettnäpfchen, in die unser Kommissar fleissig tritt, sowie mit Dialogen, die es faustdick hinter den Ohren haben. Auch der Kriminalfall ist nicht schlecht gewählt, denn dieses Mal spielt das Ganze auf einem verarmten Adelssitz eines Barons mit einem eigenem Märchenwald in Bad Grönenbach und man erfährt einiges über das Allgäu, was auch wirklich jedes Mal gut recherchiert ist.

    Für mich zwar nicht der Beste der “Kluftinger-Reihe“, aber er ist unterhaltsam und macht Lust auf Weitere.




  8. Cover des Buches Harter Schnitt (ISBN: 9783365008638)
    Karin Slaughter

    Harter Schnitt

     (284)
    Aktuelle Rezension von: Sandhaas

    Ich habe schon einige Bände der Georgia-Reihe von Karin Slaughter gelesen und bin immer wieder davon begeistert. Harter Schnitt ist dabei ein früher Band. Aber Will Trent ist dabei einfach der Hammer. Ausgangslage ist ein nahezu perfekt inszenierter Mord, den die örtliche Polizei schnell als Selbstmord ad acta gelegt hat. Als Will anschließend die Ermittlungsfehler schonungslos aufdeckt, versucht der örtliche Polizeichef einen Verdächtigen zu präsentieren, der im Gewahrsam der Polizei Selbstmord begeht. Anstatt den Fall zu lösen, versuchen die Betroffenen erneut ihre Fehler zu vertuschen. Zwischen die Fronten gerät dabei Sarah Linton, deren Beziehung zu Will immer fester wird.

    Karin Slaughter schreibt absolut fesselnd, baut viele Twists ein und nimmt sich immer wieder Zeit um gesellschaftspolitisch wichtige Themen aufzugreifen.

    Super Thriller - sehr empfehlenswert!

  9. Cover des Buches Madame ist leider verschieden (ISBN: 9783492273565)
    Claude Izner

    Madame ist leider verschieden

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Lesemietze
    Wir befinden uns in Paris zur Zeit der Weltausstellung im Jahr 1889. Im Mittelpunkt steht natürlich der Eiffelturm, wie soll es auch anders ein. Es wird überwiegend aus der Sicht von Victor Legris geschrieben, der Buchhändler ist. In Victors Umfeld geschehen Morde, die ihn zu Beginn erst nicht interessieren. Doch durch einen Zufall entscheidet Victor selbst etwas nachzuforschen warum diese Menschen gestorben sind. Angeblich soll ein Bienenstich die Ursache sein. Doch kaum hat Victor jemanden in Verdacht schon geschieht ein Unglück. Wer steckt dahinter oder sind es wirklich Bienenstiche?

    Mir hat dieser Pariser Krimi sehr gut gefallen. Zumal er zu einem realen Zeitpunkt spielt. Die Charaktere sind lebendig. Die Umgebung wird bildhaft vorgestellt. Man hat schon fast selber das Gefühl 1889 vor Ort zu sein.
    Hat mir sehr gut gefallen.
  10. Cover des Buches Der japanische Liebhaber (ISBN: 9783518467305)
    Isabel Allende

    Der japanische Liebhaber

     (106)
    Aktuelle Rezension von: summerfeeling9

    Als der Krieg in Europa ausbricht, wird Alma Belasco von ihren Eltern nach Amerika zu ihren Verwandten geschickt. Dort baut sie von Anfang an ein inniges Verhältnis zu dem Sohn des japanischen Gärtners auf, Ichimei Fukuda. Eine Freundschaft/Liebe die zu dieser Zeit eigentlich nicht sein darf. Das Leben holt die beiden ein, aber eine große Liebe findet immer seine Wege.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, quer durch die Zeitgeschichte wird man auf die spannende Reise von Alma mitgenommen. Am Ende ihres Lebens im Altersheim blickt Alma noch auf ihr langes Leben zurück in der Ichimei immer ein Teil davon war. Im Leben und dann vielleicht auch nach dem Tod. 

  11. Cover des Buches Sanctum (ISBN: 9783426523391)
    Markus Heitz

    Sanctum

     (523)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Der Kampf gegen die Bestien geht weiter. Erik nimmt es weiterhin in der Gegenwart (2004) mit ihnen auf, denn gerade ist er auf einen Orden der Schwesternschaft getroffen, der ihm verspricht seine Freundin Lena vor dem Bestienfluch zu heilen und auch ihm. Doch dafür soll er den Welpen einfangen, der von anderen Organisationen genauso begehrt ist wie bei ihm. In der Vergangenheit (Ende 18. Jh.) nehmen es weiter die Äbtissin Gregoria und der Jäger Jean Chastel, der bereits zwei Söhne an die Bestie verloren hat, den Kampf weiterhin auf. Hier gründet sich auch der Orden der Schwesternschaft mit Gregoria an der Spitze. Der Kardinal Lentolo hat zudem ein Heilmittel, das Sanctum, im Petto, was die Heilung von der Infizierung mit der Bestie verspricht.

     

    Vor vielen Jahren hatte ich den Band ja bereits schon gelesen und als ich 2019 „Ritus“ gerereadet habe, wollte ich eigentlich auch „Sanctum“ folgen lassen. Doch es hat etwas auf sich warten lassen.

    Daher musste ich auch bei den ersten Seiten erst einmal wieder reingekommen. Die Figuren an sich waren mir noch sehr präsent im Kopf. Allerdings wusste ich nicht mehr genau, wo die Handlung stehen geblieben war. „Sanctum“ schließt ja fließend an „Ritus“ an. Nur ändert sich hier etwas die Thematik. In „Ritus“ lernt man erst einmal die Loup Garous kennen, erfährt was es mit diesen auf sich hat und wo ihre Schwächen liegen, wie man diese besiegen kann. Da ging es wirklich um die Tötung der Bestien, während hier im zweiten Band ein Heilmittel gefunden wurde und man die Werwölfe (oder Werwesen) tatsächlich heilen möchte, wenn diese es denn zulassen.

    Ich finde ja, dass dieser Zweiteiler die beste Geschichte über Werwölfe ist, wobei ich auch fairerweise sagen muss, dass es nicht so viele Geschichten über Werwölfe gibt (und das aus der „Biss“-Reihe zählt nicht und kann ich sowieso nicht akzeptieren, wer schon Vampire so verschandelt, meint es sicherlich auch nicht gut mit Werwölfen). Blutig, actiongeladen und emotional. Dazu hat der Autor das noch in einen geschichtlichen Kontext gebracht. Es sind ein paar wahre Fakten enthalten, die er mit dem Fantasyaspekt gemischt hat.

     

    Tatsächlich hat mich auch mehr die Vergangenheit gepackt, was aber auch an den Figuren liegt. Diese sind mir so ans Herz gewachsen und ihr tragisches Schicksal. Erik hat in der Gegenwart auch einiges zu tun, aber da liest es sich eher wie ein krasser Actionfilm, weil er von einer brenzligen Situation in die nächste geschleudert wird mit wenig Atempausen. Denn muss er nicht gerade gegen einen Gegner kämpfen, dann ringt er mit sich selbst, was ja auch die Spannung und das Interessante von Eriks Figur ausmacht.

    Doch Jean muss immer wieder gegen den Comte antreten, seinen Dauerwidersacher, der ihm ja bereits so viel genommen hat. Sein Hass auf die Bestien ist nachvollziehbar, dass man gut nachvollziehen kann, dass er sie lieber töten möchte, als heilen. Aber auch Gregorias Rolle ist spannend, da sie ziemlich in der Zwickmühle steckt, wegen ihrem Mündel Florence. Dazu haben sie dann noch mit dem Orden Seraphim ausgebildet, die gegen die Bestien antreten sollten. Jean war der Ausbilder und auch diese Frauen waren so toll. Allgemein schafft Heitz immer starke Frauenfiguren. Es sind nicht nur scheinbare starke weibliche Figuren, sondern sie handeln auch wirklich so. Und das in einem Jahrzehnt, wo es die Frauen nicht leicht hatten und dennoch schreibt er es so glaubhaft, dass ich es ihm abnehme. Auch in der Gegenwart findet man dort einige, die Eriks Leben nicht gerade leichter machen.

     

    Schreibstil fand ich in diesen zwei Büchern sowieso grandios, da er es deutlich schafft zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit einen Unterschied zu machen. Man müsste nicht lesen, wo man sich gerade befindet und auch wenn es unbekannte Figuren wären, würde man es nach kurzer Zeit wissen.

    Das Einzige, was mir nicht so in Erinnerung war, dass es in dem Band doch ein paar Längen gab. Obwohl es so actionreich und blutig war, fand ich doch manches langatmig, gerade in der Gegenwart. Aber das könnte auch daran liegen, dass mich die Geschichte um Jean und Gregoria ein Bisschen mehr gepackt hat.

     

    Fazit: Auch nach dem zweiten Mal lesen kann ich nur sagen, dass es ein tolles Buch ist. Urbanfantasy wie ich sie liebe. Das hat wieder großen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf „Blutportale“, wo man eine Figur aus diesen Bänden wiedertrifft. Kleiner Abzug wegen den Längen. 4,5 Sterne von mir.

  12. Cover des Buches Seegrund (ISBN: 9783492303026)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Seegrund

     (476)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kluftinger bekommt einen neuen Fall. Bei einem Familientreffen wo er seine neue Schwiegertochter kennen lernt, entdeckt er am Allertsee eine Leiche. Als der Krankenwagen eintrifft stellt man fest, dass der gefundene Mann gar nicht tot ist sondern nur sehr schwer verletzt und das vermeintliche Blut ein Stoff aus der Natur ist. Gemeinsam mit seiner Kollegin Friedl Marx macht sich Kluftinger an die Aufklärung und die Kreise ziehen sich immer weiter und die Wurzeln des Falls scheinen im 2.Weltkrieg zu liegen. Keine hohe Literatur, aber spannend zu lesen und der Kommissar stolpert in so manch peinliche Situation die für den Leser höchst amüsant ist.

  13. Cover des Buches Im Durcheinanderland der Liebe (ISBN: 9783492308281)
    François Lelord

    Im Durcheinanderland der Liebe

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Ein sehr schönes leichtes Buch welches man bis zum Ende nicht an die Seite legen möchte. Es betrachtet die Liebe von einer anderen Warte und an der einen oder anderen Stelle findet man sich wieder. Mal ist es zum schmunzeln und mal zum nachdenken.

  14. Cover des Buches Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen ihr Leben verändert (ISBN: B01MXQGS5D)
  15. Cover des Buches Die Ladenhüterin (ISBN: 9783746636061)
    Sayaka Murata

    Die Ladenhüterin

     (320)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Ich habe das Buch für die #ReadtheworldChallenge gelesen, die ich auf meinem Instagram Kanal @leseweltreise dokumentiere. Begleitet mich gerne auf dieser Reise! 💛

    ✨ „Mir fiel ein, irgendwo gehört zu haben, dass die Flüssigkeit im menschlichen Körper etwa alle zwei Wochen ausgetauscht würde. Demnach hatte das Wasser, das ich jeden Tag im Konbini gekauft hatte, meinen Körper bereits verlassen, und die Feuchtigkeit meine Haut und meiner Augäpfel stammten nicht mehr von dort.“ ✨

    📍 „Die Ladenhüterin“ von Sayaka Murata spielt in Japan.

    📖 Darum geht’s:
    Keiko Furukura tut sich schwer im Umgang mit Menschen. Doch als sie während der Uni einen Aushilfsjob in einem Konbini beginnt, fühlt sie sich das erste Mal in ihrer Rolle wohl. Alles hat einen strikten Ablauf und die Angestellten wissen genau, wie sie mit ihren Kunden umgehen sollen. Auch als Keiko ihr Studium beendet, bleibt sie weiterhin in ihrem Aushilfsjob. Interesse an Beziehungen hat sie zum Schrecken ihrer Familie keines. Als sie schließlich eine Fake-Beziehung mit ihrem unangenehmen Arbeitskollegen eingeht, werden die fordernden Stimme aus ihrem Umfeld leiser. Doch eigentlich will Keiko nichts anderes in ihrem Leben, als im Konbini zu arbeiten und in Ruhe gelassen zu werden.

    💡 Das habe ich durch das Buch über das Land gelernt:
    Ein „Konbini“ ist ein 24-Stunden-Supermarkt, in dem man alles für den täglichen Bedarf findet. Diese Art von Supermärkten ist in Japan weit verbreitet und gibt es seit den 1970er Jahren. Aufgrund von langen Arbeitszeiten, kurzen Pausen und dem schnelllebigen Alltag vieler Japanerinnen und Japaner ist hier komfortabler Service von großer Bedeutung.

    💭 Meine Meinung zum Buch:
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es gibt einen unterhaltsamen und gleichzeitig nachvollziehbaren Einblick in das Leben von vermeintlichen Außenseitern in einer modernen Leistungsgesellschaft. Durch die humorvolle und charismatische Erzählweise der Autorin kann man sich gut in die Charaktere hineinversetzen und irgendwie auch Keiko gut verstehen, die einfach ihre Arbeit machen möchte und nach nichts Höherem in ihrem Leben strebt.

  16. Cover des Buches Die Teemeisterin (ISBN: 9783453406612)
    Ellis Avery

    Die Teemeisterin

     (19)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Ich interessiere mich eigentlich nicht besonders für Japan und die Geschichte des Landes, das Buch wurde mir geborgt. Dennoch habe ich es gerne gelesen, schließlich gibt es einige sehr gute historische Romane. Vielleicht kam mir das Buch ja nur deshalb langatmig vor, weil ich mich nie zuvor intensiv mit diesem Land und dieser Zeit auseinandergesetzt habe. Oft kamen seitenlange Beschreibungen, die dann einfach schon zu viel des Guten waren. Auch waren die vielen Personen, die im Buch vorkamen, für mich sehr schwierig beizubehalten und ich kam immer wieder durcheinander. Grundsätzlich fand ich die Geschichte aber sehr interessant und spannend, die Protgaonistin war meiner Meinung nach auch sehr menschlich und dadurch sympathisch. Ich habe auf jeden Fall mit ihr mitgefiebert bis zum Schluss. Fazit: Man hätte es etwas kürzen können, dann wäre das Buch weniger langatmig. Aber eine sehr interessante Geschichte eigentlich, die da erzählt wird.
  17. Cover des Buches Tokio (ISBN: B004OL2S0Q)
    Mo Hayder

    Tokio

     (234)
    Aktuelle Rezension von: BogomilPopowitsch

    Vor dem Hintergrund des Nanking-Massakers entwickelt Mo Hayder einen Handlungsstrang, der bis in die Gegenwart reicht und dringt dabei weit unter die Oberfläche der japanischen Gesellschaft vor, in Tiefen, in denen jede Menschlichkeit schwindet, hinab, in eine pure, monströse Existenz. Für die Erzählerin werden dabei Leid, Schmerzen und ein beinahe unnennbares Grauen zur identitätsstiftenden Wahrnehmung. Dem Leser wird einiges abverlangt und am Schluss ist der Gedanke naheliegend, dass jeder Mensch "irgendwo" ein Monster ist ...

  18. Cover des Buches Tee mit Buddha (ISBN: 9783492258586)
    Michaela Vieser

    Tee mit Buddha

     (47)
    Aktuelle Rezension von: badwoman
    Michaela Vieser erzählt in diesem Buch kurzweilig über ihr Jahr in einem japanischen Kloster. Alles mögliche hat sie mit großer oder auch etwas weniger großer Begeisterung ausprobiert: Von Ikebana über Kendo bis zur Meditation bei einem Zen-Mönch alles, was der Durchscnitts-Deutsche für typisch japanisch hält. Ich hätte im Vorfeld nicht gedacht, dass ich dieses Buch so leicht und schnell lesen könnte, aber es ist nie langweilig, sondern immer auch mit Humor geschrieben. Ich habe viele neue Einblicke in die japanische Kultur gewonnen, und das mit Spaß! Dieses Buch empfehle ich, obwohl ich ein treuer Krimifan bin, weiter.
  19. Cover des Buches Schnee, der auf Zedern fällt (ISBN: 9783866047549)
    David Guterson

    Schnee, der auf Zedern fällt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Karigan
    Eine schön erzählte Geschichte über Vorurteile gegenüber Einwanderern, Enttäuschungen und deren Überwindung. Und darüber wie es ist, Ziele im Leben zu haben und diese zu verfolgen. Leider hat die Stimme von Herrn Matthes manchmal etwas genervt, besonders das häufige gespielte Räuspern
  20. Cover des Buches Tante Poldi und die Früchte des Herrn (ISBN: 9783404175239)
    Mario Giordano

    Tante Poldi und die Früchte des Herrn

     (107)
    Aktuelle Rezension von: BayLissFX

    Dieses Buch ist eines für den Spass und das Gemüt. Hier ist es nicht notwendig, einen Marker zur Hand zu haben.. nicht notwendig etwas herauszunotieren.. hier darf man genießen und mitlachen. Hab noch nie so herrlich über schwäbischen Dialekt gelacht! Musste sogar ein paar mal mir selbst laut vorlesen, weil wir ich nie gedacht hätte, ihn nachmachen zu können 🤭

    Die Serie gewinnt mit jeder Folge Tiefe, inhaltlich und im Rahmen ihrer Charaktere. Das gibt einem so schön das Gefühl, dabeizusein… das Gefühl der Atmosphäre der Region und des zugehörigen Lebensgefühls. Das macht für mich den Charme der regionalen Krimis aus.

    Kurzum: Mario Giordano ist nicht umsonst schriftstellerisch so umtriebig auf hohem Niveau. Diese Serie unterstreicht es zusätzlich.

    Ich werde die restlichen Folgen genießen und vielleicht einen Polifemo dazu kosten ;)

  21. Cover des Buches Ikigai (ISBN: 9783548746654)
    Francesc Miralles

    Ikigai

     (72)
    Aktuelle Rezension von: nina11

    Das Buch ist interessant geschrieben und einfach angenehm zu lesen. Viele Tipps kennt man natürlich schon, trotzdem ist es spannend das Gesamtpaket im Bezug auf Gesundheit und Alter zu sehen. Man liest sich schnell durch das Buch durch und ist danach richtig motiviert ein paar Dinge selbst umzusetzen. Ich werde es bestimmt noch einmal lesen!

  22. Cover des Buches Endstation Venedig (ISBN: 9783257231724)
    Donna Leon

    Endstation Venedig

     (302)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Er rief nicht an, und bei seinen Besprechungen mit Patta erwähnte er die Morde nicht, weder den einen, der so rasch von der Presse vergessen, noch den anderen, der niemals Mord genannt worden war.«

     

    Warum habe ich eigentlich so lange keinen Fall mehr für Commissario Brunetti gelesen? Diese Frage stellte ich mir schon nach kurzer Zeit, denn das Buch gefiel mir sehr gut.

     

    Ich fand es höchst erholsam, einen Ermittler zu erleben, der keine Traumata mit sich herumschleppt, kein Drogenproblem hat und nicht einmal geschieden ist. Morgens ist er ein Muffel und der pubertäre Sohn verhält sich altersgerecht – das war’s an privaten Problemen. Umso größer ist sein Potential, sich für seine Fälle einzusetzen. Und das ist auch notwendig, denn obwohl Brunetti fest davon überzeugt ist, dass der junge Mann, der tot aus dem Kanal gezogen wurde, nicht einfach nur das bedauerliche Opfer eines Raubüberfalls ist, werden ihm weitere Ermittlungen untersagt.

     

    Brunetti jedoch lässt sich nicht so einfach ausschalten, sondern bohrt heimlich weiter. Schon bald erhält er von Bekannten den gutgemeinten Rat, sich besser zurückzuhalten, denn er stochert in einem Nest aus schmutzigen Geschäften…

     

    Der Krimi ist einer von der ruhigen Sorte, für mich ist das fein, wenn alles andere stimmt. Ich mag Brunetti, ich mag seine Art zu ermitteln und die stimmungsvollen Beschreibungen der Stadt. Und die Frage, ob es gelingen wird, hier für etwas Gerechtigkeit zu sorgen, fand ich sehr spannend.

     

    Fazit: Mit meinem nächsten Brunetti lasse ich mir nicht so lang Zeit. Ruhiger Krimi, stimmungsvoll und spannend zugleich.

  23. Cover des Buches Ausgerechnet wir (ISBN: 9783462049398)
    Monika Peetz

    Ausgerechnet wir

     (114)
    Aktuelle Rezension von: sunplantsky

    In dem Buch geht es um Tom, der auf einem mathematischen Dating Portal seine große Liebe sucht. Dabei wird ihm Lisa vorgeschlagen, von der er sofort begeistert ist. Er nimmt sich vor, 28 Tage lang anderen Menschen Gefallen zu tun, um damit vielleicht auch Glück bei seiner Lisa zu haben.

    Ich finde das Cover, ein Herz aus Blütenblättern, romantisch; Der Schreibstil liest sich angenehm. Die Geschichte selbst hat einige humorvolle Stellen zum Schmunzeln. Tom, der sein Leben nach der Mathematik lebt, wird zu schubkasten-klischeemäßig vorgestellt und durchläuft nicht wirklich eine Verwandlung. Ich war überrascht, dass sich die Geschichte hauptsächlich um Tom´s missglückte Eroberungsversuche handelt. Durch zahlreiche Nebenhandlungen verliert die Geschichte leider ihren roten Faden. Es gab überraschende Wendungen, die ich überhaupt nicht so kommen gesehen habe und ich als gelungen empfand. Dennoch war manches Verhalten der Charaktere sehr plötzlich und unlogisch im Hinblick auf den zuvor gelesenen Informationen. Aus diesen Gründen habe ich dann nur noch jede 2. Seite überfliegend gelesen. Das letzte Kapitel bzw. Ende fand ich letztendlich sehr gut gelungen, da dies alles enthielt, was dem restlichen Buch fehlte.

    Ich würde das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen.

  24. Cover des Buches Der Jade-Palast (ISBN: 9783836803144)
    Raymond A. Scofield

    Der Jade-Palast

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Cadiya

    Der Jadepalast ist eines der schönsten und gleichzeitig lehrreichsten Bücher die ich je gelesen habe. Er erinnert vom Stil sehr stark an Ken Follets „Sturz der Titanen“ oder „Winter der Welt“. Man erlebt, durch mehrere Generationen, die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Frauen in China kurz vor, während und nach der Revolution. Ich bin immer noch verwundert wie wenig bekannt dieses Buch zu sein scheint. Es hat alles: Spannung, Drama, Romantik, sehr gut ausgearbeitete Figuren. Historische Fakten werden wunderbar leicht vermittelt. Ich war im Endeffekt doch recht erschrocken wie wenig ich bisher über chinesische Geschichte wusste im vergleich zu europäischer und amerikanischer. Das hat sich jetzt durch diesen Roman sehr geändert. Wer „Die Geisha“ oder „Sturz der Titanen“ mochte muss unbedingt zu diesem Buch greifen.

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