Bücher mit dem Tag "japanische kultur"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "japanische kultur" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Im Schatten des Fuchses (ISBN: 9783453272057)
    Julie Kagawa

    Im Schatten des Fuchses

     (177)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Der Anfang, wo Yumeko aus dem Tempel geflohen ist und wo wir sie kennen gelernt haben, fand ich sie sehr sympathisch. Eine Kitsune. Halb Mensch und halb Fuchs, die damals dort abgegeben bzw vor die Tür gelegt wurde. Dadurch von Mönchen aufgezogen.


    Dann kommt der böse Oni, ein Dämon, und will die Schriftrolle, dass Teil des Drachengebetes ist. Yumeko gelingt es als einzige überlebende die Flucht und trifft darauf hin auf den Samurai Tatsumi. Und die beide begeben sich auf den Weg. Ist ja das selbe Ziel, mehr oder weniger.


    Jedoch ist dieser Weg, zäh zäher und zäh. Hab mich zum Schluss gezwungen das Buch zu Ende zu lesen, weil es zwar alles sehr ausführlich beschrieben wurde aber dadurch keinerlei Spannung aufgebaut werden konnte. 


    Dann hab ich nicht verstanden, dass jeder merkt dass Yumeko ein halber Fuchs ist, nur Tatsumi nicht und diese Gefühle, wo im Klappentext hingewiesen wird, nehme ich den Charakteren nicht ab. Für mich ist er immer noch der Samurai mit dem Mächtigen Schwert der seine Mission erfüllen will, zwar schon ein paar Zweifel hat, aber mehr nehme ich ihm nicht ab und ihr auch nicht.



  2. Cover des Buches Die Legende von Shikanoko – Herrscher der acht Inseln (ISBN: 9783733503161)
    Lian Hearn

    Die Legende von Shikanoko – Herrscher der acht Inseln

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Ich sehe es nciht als Jugendbuch! Der Schreibstil ist  eigen und relativ Anspruchsvoll. Die menschlcihen Triebe und Brutalität kommen (wie bei Sagen üblich) nicht zu kurz. JEdwede Körperflüssigkeit fliesst in ordentlichem Maße.

    Mittelalterliche Tragödien die mich an die Kidner Hurins denken lassen.

    Am ANfang dauert es etwas, bis man sich eingelesen hat aber dann ist es top.

    Schön ist auch, dass jeder Charakter einer Logik oder Instinkten folgt und dabei oft gleichzeitig sympathisch und unsymphatisch wird und alle Charaktere durch die Bank menschliche Schwächen zeigen.

  3. Cover des Buches Fettnäpfchenführer Japan (ISBN: 9783958894853)

    Fettnäpfchenführer Japan

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Blondes_Gift

    ISBN: 9783958891784 


    Hallo. Ich bin Egon Hoffmann,Chemiker aus Flensburg und bin gerade auf dem Weg zu meiner Dienstreise nach Japan.

    Mittlerweile bin ich seit 24 Stunden hier und könnte gestresster nicht sein. Meine Landung ist sanft gewesen, wenn ich bedenke, wie ich mich blamiert habe, kaum dass das passiert ist. Ich habe den Namen meiner Begleiterin verwechselt und sie unhöflicherweise beim Vornamen genannt. Ich wusste nicht, dass man in Japan die Vornamen hinter den Nachnahmen setzt. Ich weiß, ich hätte mich besser über das Land erkundigen sollen, bevor ich eine Dienstreise mache. Tja, das lässt sich jetzt auf die Schnelle nicht mehr ändern. Genauso wie sich mein Karma nicht ändert, denn mein zweites Fettnäpfchen lässt nicht lange auf sich warten. Ich habe meine Stäbchen nicht richtig benutzt. Und als sei das nicht ärgerlich genug, habe ich mich beim ersten Treffen meiner japanischen Kollegen, nicht von der besten Seite gezeigt. Ich habe das Gefühl, dass es für alles was man tut, Regeln gibt, die man mit einem Wimpernaufschlag unabsichtlich brechen kann. In diesem Fall habe ich die Visitenkarten nach Annahme weggesteckt, anstatt sie mir sofort anzuschauen. Das soll man nicht tun, weil es den Anschein erwecken kann, dass man sich nich für seine Geschäftspartner interessiert. Mir platzt der Schädel.

    Mittlerweile kann ich meine Fettnäpfchen sammeln. Ich habe die falschen Pantoffeln für die Toilette benutzt und beim Toilettengang selbst, hat mich die Toilette nass gemacht. Ja, das meine ich wortwörtlich. Meine Story ist leichtfüßig geschrieben, was ich von meinen Erlebnissen in diesem Land nicht behaupten kann. Ich bin mir sicher, dass ich noch einige Fettnäpfchen sammeln werde. - Bei 317 Seiten ganz sicher.

    Ich beklage mich viel, jedoch muss ich gestehen, dass mich jede dieser Erfahrungen klüger gemacht hat. Außerdem bin ich nie allein, denn man klärt mich sofort auf, was ich falsch mache und wie ich es beim nächsten Mal besser machen kann. Zudem lerne ich nebenbei sehr viel über die japanische Kultur. Fazit: Ich werde mit einer Menge Erfahrung heimkehren.

  4. Cover des Buches Namiko und das Flüstern (ISBN: B01BGPH8U2)
    Andreas Séché

    Namiko und das Flüstern

     (64)
    Aktuelle Rezension von: otegami

    Liegt es an den Parallelen in unserer Familie, dass mich dieses Buch so berührte? Auch unser Sohn ging genau in diesem Alter nach Japan. Auch er verliebte sich! Und auch er blieb (für uns total überraschend) und lernte so Japan und dadurch eine völlig neue Sichtweise auf das Leben kennen. 

    Das war aber nicht das einzige, das mich an diesem Buch begeisterte: herrliche Beschreibungen japanischer Gärten, die Schrift mit ihren Bedeutungen, philosophische Betrachtungen über Sein/Sinn im Leben und kulturelle Unterschiede wie z.B. in Punkto ‚Suchen nach Schuld‘. (In Europa ist das eine ganz wichtige Frage, während in Japan erst mal die Frage im Vordergrund steht, wie das entstandene Problem gelöst werden kann.)

    Und dann noch diese herrlich poetischen Sätze, die in mir ein wohliges Gefühl auslösten!

    Wer sich auf diese wunderschöne Liebesgeschichte einlassen und dabei einiges über Japan und seine Bewohner erfahren will, dem drücke ich dieses schmale Buch mit weniger als 200 Seiten ans Herz! Ich schloss es – mit Tränen in den Augen – voller Wehmut und Trauer und doch mit einem glücklichen Lächeln! Es wird ganz sicher lange nachwirken! 

  5. Cover des Buches One Shot Love (BitterSweets) (ISBN: 9783646601527)
    Trisha Brown

    One Shot Love (BitterSweets)

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Liebe auf Japanisch, dachte ich mir, als ich Patricia Rab's "One Shot Love" Kurzgeschichte gefunden habe. Ich habe noch nie ein Liebesgeschichte gelesen, in der Japan und Deutschland kombiniert wurde, umso neugieriger war ich.

    Hanna ist ziemlich schlecht gelaunt. Eigentlich will sie den Sommer mit ihren Freundinnen verbringen, bevor sie in die elfte Klasse kommt und sich von den meisten verabschieden muss, doch ihr Vater schleppt sie mit zu seiner Geschäftsreise nach Japan. Hanna ist schon öfter in Japan gewesen, aber wieso ausgerechnet in diesem Sommer?
    Doch dann findet sie die besten Tage ihres Lebens in den Armen des jungen Koichi, dem Sohn vom Geschäftspartner ihres Vaters, der sie einfach anspricht und sich während ihres Aufenthaltes um sie kümmern soll. Er führt sie rum, zeigt ihr Japan von einer völlig neuen Seite und verletzt eine ganz besondere Regel: Rühr Hanna nicht an!
    Auch Hanna pfeift auf Regeln, was für bestimmte Konsequenzen sorgt...

    "One Shot Love" ist eine süße Liebesgeschichte, die sich nicht langsam anbahnt, sondern sofort einschlägt wie eine Bombe. Sprachprobleme und verschiedene Kulturen sind keine Hindernisse, sorgen aber für die nötige Unterhaltung. Mal spannend und witzig, mal selbstaufziehend und veralbernd erleben Hanna und Koichi eine tolle gemeinsame Zeit, die man als Leser sehr intensiv miterleben darf.

    Rabs hat einen fesselnden und einfühlsamen Schreibstil, mit dem ich mich sehr wohl gefühlt habe und auch die beiden Protagonisten sind sympathisch, haben ihre Macken und reizen ihre Grenzen aus. Sie erleben in kürzester Zeit so viele intensive Momente, die voller Romantik stecken und zum Glück nicht kitschig werden.

    Mich hat diese Kurzgeschichte sehr unterhalten und eine japanische Welt geöffnet, die auch ohne Manga und Anime großes verspricht. Es muss nicht immer um Klischees gehen - das beweist die Autorin hier auf wundervolle Weise! Lest diese Kurzgeschichte und taucht ein in eine japanische Welt, die große Entdeckerlust bereitet.
    Es gibt sogar ein paar süße Illustrationen, die die Geschichte ein wenig aufpeppen ;) Also holt es Euch und lest es!

  6. Cover des Buches Das Haus der roten Töchter (ISBN: 9783453422971)
    Kazuki Sakuraba

    Das Haus der roten Töchter

     (15)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Begonnen mit der in die Zukunft sehenden Manyo wird ab 1953 eine Familiensaga über drei Generationen erzählt und Enkelin Toko versucht das große Geheimnis ihrer Großmutter zu ergründen.

    .

    Das Buch ist in drei Teile geteilt, einer für jede Generation. Dabei wird nicht nur das Leben der unterschiedlichen Familie dargestellt, sondern auch wie sich Leben allgemein in Japan verändert. Leider sind die einzelnen Charaktere nur äußerst flach dargestellt. Ohne Namen könnte man die verschiedenen Personen anhand von Verhalten oder Charakterzügen kaum unterscheiden. Am interessantesten ist noch das Leben von Tokos Mutter sowie der Kriminalfall, der sich noch Gegen Ende des Buches ergibt. Leider ist der Schreibstil äußerst gewöhnungsbedürftig und lässt sich nur schwer lesen. Er wirkt ungelenk und wenig spannend.

  7. Cover des Buches Inspektor Takeda und die stille Schuld (ISBN: 9783746637181)
    Henrik Siebold

    Inspektor Takeda und die stille Schuld

     (51)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Ein komplizierter Fall für Ken und Claudia! Grausame Morde mit vielen Toten, alles hochbetagte Menschen, passieren in Hamburg und unsere beiden erfolgreichen Ermittler werden vor eine schwierige Aufgabe gestellt. Gibt es Zusammenhänge? Wenn ja, wo sind diese zu finden?

    Ich habe dieses Buch wieder mit großem Vergnügen gelesen und freue mich auf weitere Fälle ....

    Leseempfehlung für alle, die einen gut recherchierten Krimi lesen mögen!

  8. Cover des Buches Japanische Perlen (ISBN: 9783492500692)
    Sujata Massey

    Japanische Perlen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: efell


    Nach einigen Jahren habe ich jetzt wieder einmal einen Roman von Sujata Massey gelesen und ich war eigentlich etwas enttäuscht, das japanisch Flair bei diesem Buch nie aufgetaucht ist. Der Schauplatz war Washington, weil Rei Shimura nicht mehr nach Japan einreisen darf - was hat sie denn Furtbares angestellt - scheinbar habe ich da eine Folge verpasst. So irrt sie doch ein bisserl herum, erst mit ihrer japanischen Tante und der Suche nach den Eltern von Andrea kommt Schwung in den Fall, bei dem sie sich doch etwas linkisch anstellt und sogar entführt wird.
    Die privaten Probleme mit Hugh waren auch ein bisserl zu extrem. So war ich doch enttäuscht, obwohl ich das Buch schnell durchgelesen habe.

  9. Cover des Buches The Watchmaker of Filigree Street (ISBN: 9781408854310)
    Natasha Pulley

    The Watchmaker of Filigree Street

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ingrid_Davis
    The Watchmaker of Filigree Street ist eins der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, Punkt.
    Man weiß gar nicht, wovon man zuerst schwärmen soll - von der wunderbaren Formulierungskunst der Autorin; von ihrer unbändigen Fantasie; von ihrer Fähigkeit, eine so dichte Atmosphäre zu schaffen, dass man das Gefühl hat, man atmet die Luft des düsteren London im 19. Jahrhundert. Oder vielleicht doch eher ihre kulturelle Feinfühligkeit, die wahrhaft meisterliche Art, wie sie japanische und britische Kultur aufeinandertreffen und verschmelzen lässt. Charaktere, die sich so echt anfühlen, dass man meint, mit ihnen im Raum zu sein - und eine Geschichte, in der man alles um sich herum vergisst. Man kämpft mit sich: schneller lesen, weil man atemlos wissen will, wie es weitergeht - oder langsamer lesen, weil es so schön ist und man so lange wie möglich darin schwelgen möchte.


    Ich habe die Kategorie seit vielen Jahren nicht mehr vergeben: Die Art von Buch, bei dem man, wenn man es zuklappt, gleich wieder von vorne anfangen möchte. Ein Desert Island book allererster Güte.
  10. Cover des Buches Rashomon (ISBN: 9784805308820)
    Ryunosuke Akutagawa

    Rashomon

     (41)
    Aktuelle Rezension von: dzaushang
    Nicht alle Erzählungen dieser Sammlung haben mir gefallen. Aber für die, welche mir sehr gut gefallen haben - Rashomon, Der Affe, Der Faden der Spinne, Kesa und Morito, Die Hölle, Der Drache ( um nur einige zu nennen) - gebe ich noch vier Sterne. Geschichten aus Japan, aus einer längst vergangenen Welt und Zeit, die uns heute immer noch etwas zu sagen haben. Lesenswert!
  11. Cover des Buches Eine Liebe in Japan (ISBN: 9783897481619)
    Yoshino Kurosawa

    Eine Liebe in Japan

     (16)
    Aktuelle Rezension von: GaranceLovesBags
    Die junge Midori ist in Kyoto bei ihrer Großmutter aufgewachsen und lebt nun bei ihrer Tante, ihrem Onkel und ihrer Kusine Kiko in Tokio. Auf dem Volljährigkeitsfest ihrer Kusine entdeckt sie Seji, den Anführer einer Motorradgang - und verliebt sich in ihn. Doch das zieht einige Probleme mit sich, zum Beispiel dass Seji von der jungen Midori gar nichts wissen will.

    Ich habe dieses Buch gelesen, weil ich ein kurzes, leichtes Buch für zwischendurch wollte. Davor habe ich schon einige Liebesgeschichten im historischen Japan gelesen, das moderne Japan war also etwas Neues für mich.

    Natürlich kann auf 190 Seiten nicht allzu viel passieren, trotzdem wirkte die Geschichte von Midori und Seji nie oberflächlich oder langweilig. Allzu voraussehbar war diese Geschichte auch nicht, es gab immer wieder kleine Wendungen in dem Buch, die das Interesse des Lesers aufgefrischt haben.

    Midori ist ein sehr sympathischer Hauptcharakter. Meistens mag ich Charaktere, die manchmal etwas "rebellische" Ansichten haben, nicht allzu gerne. Bei Midori jedoch waren alle ihre Ansichten vollkommen nachvollziehbar und sie hat es auch nie damit übertrieben. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige junge Mädchen in Tokio genauso sind wie sie.

    Gleichzeitig ein Vorteil, aber auch ein kleiner Kritikpunkt, ist die Tatsache dass man viel über das Land und die Sprache lernt. Das war immer sehr interessant zu lesen, manchmal jedoch wurde es damit etwas übertrieben, sodass "Eine Liebe in Japan" stellenweise etwas an ein Lehrbuch erinnerte.

    Fazit: Mir hat "Eine Liebe in Japan" sehr gut gefallen. Es ist ein leichtes, aber trotzdem nicht langweiliges Buch für zwischendurch. Am meisten empfehle ich es für Jugendliche, die ja eigentlich auch die Zielgruppe der "Liebe weltweit"-Reihe sind.
  12. Cover des Buches Silbermuschel (ISBN: 9783442380503)
    Federica de Cesco

    Silbermuschel

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es hat eine super Idee die viel Verspricht, aber vieles nicht halten kann. 

    Es hat einen verwirrenden Anfang, was sich aufgrund des speziellen Schreibstils sich auch nicht bessert. Des weiteren ist es etwas, das für mich weder in den Bereich Romance noch in ein anderes Genre wirklich reinpasst.

    Des weiteren hatte es viele Längen in denen nicht wirklich etwas passierte, oder wenn, dann war es eher nebensächlich. 

    Die wichtige Backstory der Personen wird in einem rutsch hintereinander wegerzählt und umfasst für mich damit den wichtigsten Teil. Alles was im Buch vorher oder danach passiert, könnte deutlich gekürzt werden, ohne wirklich viel zu verlieren.

    Ich habe es nicht abgebrochen, da es grundsätzlich keine schlechte Story hat, aber sehr langatmig wird und dadurch leider Langweilig.


    Sollte man sich vorher genau Anschauen ob das was für einem ist, nicht für jeden zu empfehlen. Leider:(

  13. Cover des Buches Nippon Connection (ISBN: 9783442465446)
    Michael Crichton

    Nippon Connection

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Vorlage zu dem Film mit Sean Connery und Wesley Snipes. Die Belehrungen Connors an den kohai nerven irgendwann, genauso wie die seitenlangen Abschnitte über Videobänder und deren Manipulation. Aber eine spannende Krimigeschichte ist es allemal, und das sexy Mordopfer in der Verfilmung wird von dem deutschen Model Tatjana Patitz gespielt. In gewissen Kreisen ist das Buch als antijapanisch und rassistisch bezeichnet worden, aber in jedem Fall ist es ein Weckruf an amerikanische Entscheidungsträger. Und die Staatsanwältin ist eine Rabenmutter.

  14. Cover des Buches Der Samurai-Manager (ISBN: 9783854853350)
    Reinhard Lindner

    Der Samurai-Manager

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buecherspiegel

    Was hat die hunderte Jahre alte Tradition der Samurai dem heutigen Management des Westens zu bieten? Was können Führungskräfte von den Kampftechniken des Budos lernen und in ihren Betrieben umsetzen? Welche Tricks haben Verkäufer auf Lager, wenn sie aus einem Samurai-Management-Training zurückkehren? Der Autor Reinhard Lindner beschreibt in seinem Buch „Der Samurai Manager“ unter anderem Riten, Sitten und Gebräuche aus Japan, die Kunst des Kampfes und Unterschiede zu anderen asiatischen Unternehmensgebaren. Lindner liegt sehr viel daran, dass wir die japanische Unternehmenskultur verstehen, genauso wie deren Sozialverhalten. Daher wird das japanische Management vieler Firmen vorgestellt, aber auch, was ein koreanisches Unternehmen davon unterscheidet und besser sowie erfolgreicher macht.

    In aufgezeichneten Interviews von in Japan arbeitenden Managern zeigt Lindner die Unterschiede zu vielen westlichen Unternehmen. Viele der Werte eines Samurai sind natürlich auch uns bekannt und werden gelebt, allerdings gibt es bis heute keinen Ehrenkodex bei Managern wie bei  Ärzten und anderen Berufsgruppen. Der Autor macht uns deutlich, dass, wer von seinen Mitarbeitern zum Beispiel  Ehrlichkeit, Mut und Entschlossenheit verlangt, dieses vorleben muss. Etwas, was eigentlich selbstverständlich ist, geht in vielen Bereichen verloren, wie all die öffentlich gemachten Skandale deutlich zeigen.

    Das Timing bei Verkaufsgesprächen zeigt uns, wann es Zeit ist, das Richtige im richtigen Moment zu sagen, und wann wir verloren haben. Auch hier treten wichtige Aspekte aus den Übungseinheiten des Budo in Kraft, die auch für Käufer nicht unwichtig sind. Die richtigen Fragen zur richtigen Zeit und ich habe eine Menge Geld als Käufer gespart oder als Verkäufer einen guten Schnitt gemacht. Das alles ist mit viel Übung machbar.

    Viele Prominente, Politiker wie Geschäftsleute des Westens,  leben bereits nach den alten Vorstellungen der Samurai. Es gibt Trainingscamps für Lernwillige, die der Autor vorstellt, welche abgeschieden und bar jeglicher Ablenkungsmöglichkeiten sind. Wir lernen den „letzten Samurai“, Hidetaka Nishiyama, ein wenig kennen, dessen Worte lassen erahnen, wie sehr diese Lindners Leben geprägt haben, wie auch der im Epilog vorgestellte „größte Sieg“ in seinem Privatleben.

    Allerdings kommt allzu oft der Eindruck, dass hier Werbung in eigener Sache gemacht werden soll, fehlende Worte, Buchstaben, Schreibfehler mindern das Lesevergnügen. Das macht aber den Informationsgewinn dieses Buches nicht geringer. Ob es nun ein nur von Informationen über die Japanische Kultur, die Werte der Samurai und ihre Vorzüge für westliche Unternehmen und ihr Personal  handelndes Buch ist, oder doch mehr Werbung für die Seminare und Vorträge des Autors, möge der Leser/die Leserin entscheiden.

     

    .

  15. Cover des Buches Die Geishas des Captain Fisby (ISBN: B0000BO083)
    Barbara Klau

    Die Geishas des Captain Fisby

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Ihr Name war Tomoji (ISBN: 9783551761040)
    Jiro Taniguchi

    Ihr Name war Tomoji

     (8)
    Aktuelle Rezension von: paevalill

    Jiro Taniguchis Mangas bestechen in der Regel mit ernsten Erzählungen mitten aus dem Alltag. In "Ihr Name war Tomoji" erzählt er von der Frau des Gründers des buddhistischen Shojushin-Tempel in Tachikawa, Japan.

    Obwohl Tomoji nach ihrem Tod den höchsten religiösen Rang erhielt, ohne selbst Mönch gewesen zu sein, ist dieses Werk dennoch eine echte Hommage an die Frau, die zu Lebzeiten wohl einen großen Einfluss auf ihren wesentlich bekannteren Mann hatte.

    Der Manga könnte über ihre Beziehung zu ihrem Mann berichten, über die Gründung des Tempels. Doch keineswegs: "Ihr Name war Tomoji" berichtet zwar von den zaghaften Begegnungen mit ihrem Mann, der Fokus liegt aber klar auf ihrer Kindheit und ihrer charakterlichen Entwicklung. Tomoji musste bereits früh schlimme Schicksalsschläge erleiden: Bereits früh verstarb ihr Vater, die Mutter verließ kurz darauf sie und ihre beiden Geschwister. Doch statt verbittert an ihrem Lebensweg zu verzweifeln, lässt sie sich von ihrer herzensguten Großmutter inspirieren und arbeitet an ihrem eigenen Weg zum glücklichen Leben.

    Ich fand den Manga sehr berührend und trotz der ernsten Thematiken positiv gezeichnet. Eine tolle Biographie im für den Westen eher ungewohnten Manga-Format.

  17. Cover des Buches Jung und schlank (ISBN: 9783866120853)
    Naomi Moriyama

    Jung und schlank

     (5)
    Aktuelle Rezension von: yayitslizzy
    Habe dieses Buch nahezu in einem Rutsch durchgelesen. Es ist sehr fesselnd geschrieben und schafft es einen wirklich für Japan und das japanische Essen zu begeistern. Ich hatte damit vorher gar nichts am Hut, war auch nur ganz selten mal Sushi essen. Ganz wichtig zu beachten ist nur, dass es sich hierbei nicht um ein Diätbuch handelt, worauf die Autorin auch ausdrücklich hinweist. Dagegen werden sehr nett und fantasievoll Tipps gegeben, einige Sachen aus der japanischen Küche zu adaptieren und es wird einem Mut gemacht, dass es gar nicht so schwer ist. Dieses Buch hat mich neben den interessanten und einleuchtenden Erkenntnissen in Sachen Ernährung auf jeden Fall zu einem Japan-Fan gemacht. Ich kann es absolut weiterempfehlen!
  18. Cover des Buches Hotel on the Corner of Bitter and Sweet (ISBN: 9780749010720)
  19. Cover des Buches Unwissend verliebt (Reisbällchen) (ISBN: 9781522775744)
    An Lin

    Unwissend verliebt (Reisbällchen)

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Cadness
    Die Geschichte handelt von Josy und Joe. 
    Die Beiden haben einen hoch angesehenen Job in einer japanischen Werbeagentur bekommen und reisen daraufhin nach Tokio. Aber dort angekommen, müssen sie erfahren, dass das alles nur ein Missverständnis war. Denn eigentlich sollte nur Joe diesen Job bekommen. Doch Josy will ihren Traum nicht so schnell aufgeben und so kommt es zu einem einmonatigen Wettstreit, in dem der Vorsitzende der Werbeagentur herausfinden will, wer für die Stelle am besten geeignet ist. Da aber weder Joe noch Josy verlieren wollen, wird schon mal zu kleinen unfairen Mitteln gegriffen..

    Die Autorin hat eine tolle Geschichte erschaffen, die mir ein paar gemütliche und angenehme Lesestunden beschert hat. Die kleinen Intrigen zwischen Joe und Josy haben dem Ganzen dabei noch ihre Würze verliehen. Ja, die Beiden hatten sich wirklich nicht viel zu schenken!
    Als kleiner Japan "Fan" hat mir das Setting auch unglaublich gut gefallen und mehr als einmal hätte ich gerne kurzerhand meine Sachen gepackt und wäre in den nächsten Flieger gestiegen.

    Wer also auf der Suche nach einer kleinen Geschichte für zwischendurch ist, sollte sich dieses Buch unbedingt zulegen (: 

  20. Cover des Buches Schwarzes Schwert (ISBN: 9783453115613)
    Eric Van Lustbader

    Schwarzes Schwert

     (7)
    Aktuelle Rezension von: TiRe
    Super Spannend, alle Elemente vorhanden: Action, Spannung, Leidenschaft ... usw. Manchmal etwas zäh und viele und (für mich) zu oftes wechseln der Handlungstränge.
  21. Cover des Buches Moresukine (ISBN: 9783938511435)
    Dirk Schwieger

    Moresukine

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Catori
    Was wäre, wenn sich jemand dazu verpflichtet, jegliche Aufgaben auszuführen, die man ihm aufträgt – egal wie unangenehm oder verrückt sie sein mögen?

    Der deutsche Zeichner Dirk Schwieger hat sich auf dieses Experiment eingelassen und die Leser seines Blogs darum gebeten, ihm Aufträge zu erteilen, die er während seines Japanaufenthaltes angehen sollte.  Seine Erlebnisse hielt er anschließend in Comicform fest.

    Handlung

    „Moresukine“ hat keine Handlung im eigentlichen Sinne. Der Zeichner stellt in jedem Kapitel eine neue Aufgabe vor, die ihm von einem User gestellt wurde und zeigt, auf welche Weise er sie bewältigt hat. Ähnlich einem Sushi-All-You-Can-Eat wird dem Leser durch die kurzen Kapitel Häppchen für Häppchen eine gänzlich neue Facette der japanischen Kultur offenbart.

    Oft musste Schwieger ins kalte Wasser springen und sich ohne tiefere Vorkenntnisse mit Telefonclubs, Fugu oder Para Para auseinandersetzen. Aber auch angenehmere Aufgaben wie ein Besuch im Ghibli-Museum  oder eine Wanderung  auf dem Berg Takao wurden ihm gestellt. Mit ehrlichem Humor offenbart der Zeichner, wie er auf meist unbeholfene Weise mit den kulturellen Unterschieden umzugehen versucht.

    Zusätzlich gibt es noch 10 Gastbeiträge von internationalen Comic-Künstlern, die er darum bat, ebenfalls eine Begegnung mit einem Japaner zeichnerisch festzuhalten. Interessant ist, wie verschieden diese Aufgabe ausgeführt wurde – während der eine sich mit Klischees befasst, driftet ein anderer bei einem Gespräch mit dem Sushi-Meister in philosophisch anmutende Gedankengänge ab und konfrontiert mit Fragen zur Überfischung.

    Obwohl die einzelnen Kapitel sehr unterhaltsam sind, werden die Themen eher oberflächlich umrissen (was allerdings auch dem Tagebuchcharakter geschuldet ist). Einige kulturelle Aspekte sind darüber hinaus nicht unbedingt neu und deshalb mehr durch den persönlichen Blick darauf interessant.

    Zeichnungen

    Schwieger stellt alles mit kräftigem Strich dar, verfeinert die einzelnen Bildelemente aber immer wieder mit feineren Details und Schraffuren. Oft nutzt er jedoch auch ganz bewusst plakative, schwarze Flächen, wenn er nur das wesentliche darstellen will.

    Hin und wieder integriert der Zeichner das Kapitelthema geschickt in seiner Panelgestaltung. Wenn er beispielsweise über seinen Besuch im Ghibli-Museum erzählt, sind die Panels eher locker und verwinkelt miteinander verbunden, während man überall ghibli-typische Elemente wie die Rußmännchen auf den Panelrahmen wiederfindet. Im Kapitel über die japanischen Kapselhotels fallen die Panels dagegen alle sehr klein und rechteckig aus, um die beklemmende Enge der Kapseln eindrücklich darzustellen. Die Beiträge der Gastzeichner stechen durch die gänzlich verschiedenen Zeichenstile hervor und bieten eine spannende, visuelle Abwechlsung.

    Schwieger erzählt im lockeren Ton von seinen Begebenheiten – Sprechblasen und der „Tagebuch“-Eintrag sehen stets so aus, als hätte er sie mit denselben dicken Fineliner niedergeschrieben, mit dem er auch alles aufzeichnet. Dabei werden Wörter, die besonders betont oder hervorgehoben werden sollen, meist durch eine größere Schrift deutlich. Darüber hinaus ergänzt Schwieger seine Zeichnungen teilweise mit japanischen Schriftzeichen, etwa wenn er die Vielfalt der japanischen Bezeichnungen für Pilze unterstreichen will. 

    Besonderheiten

    Wenn man „Moresukine“ in den Händen hält, ist sofort klar, aus welchem Grund dieser Titel gewählt wurde. Die Buchform der Graphic Novel erinnert mit ihren abgerundeten Ecken, dem A5-ähnlichen Format und der einfarbigen Banderole stark an ein klassisches „Moleskine“-Notizbuch. Neben der zeichnerischen Gestaltung wird der Notizbuchcharakter unter anderem durch eine Besonderheit unterstrichen, die auf dem ersten Blick recht unscheinbar daherkommt: so wird man beim Lesen plötzlich von ein paar kleinformatigeren Seiten überrascht, bei denen sich herausstellt, dass sie nach zweimaligen Aufklappen das 6. Kapitel versteckt halten. So fühlt man sich tatsächlich ein bisschen so, als würde man gerade das chaotische Tagebuch eines Reisenden durchforsten. Das „Moleskine“-Design wird durch ein schmales Lesebändchen wunderbar abgerundet.

    Fazit

    „Moresukine“ ist mehr ein ganz persönlicher Erfahrungsbericht als ein allgemeingültiger Reiseführer – dennoch und vielleicht auch gerade deswegen ist diese Graphic Novel so spannend. Wer an tagebuchähnlichen, unverfälschten Eindrücken zu Japan interessiert ist, bekommt hier eine kurzweilige und abwechslungs-reiche Unterhaltung mit einem erfrischenden Ansatz geboten.

    *Anmerkung: Ich habe diese Rezension zuerst auf japaniac veröffentlicht. Da ich jedoch aus Zeitgründen aus dem Team ausgestiegen bin, veröffentliche ich meine älteren Rezensionen nun hier in neuer Weise.
    Weniger
  22. Cover des Buches Die Augen des Schmetterlings (ISBN: B004OL2A18)
    Federica de Cesco

    Die Augen des Schmetterlings

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Asmodina66X

    Inhalt

    Eine berühmte Designerin zu werden - das ist der Traum der jungen Finnin Agneta Pacius. In Tokio, wo sich Tradition und Avantgarde auf faszinierende Weise begegnen, beginnt sie ihre Ausbildung an einer renommierten Modeschule. Tief taucht sie dort ein in die verführerisch fremdartige Welt Japans. Und Hals über Kopf stürzt sie sich in eine rauschhafte Liebe zu Dan, einen umschwärmten Künstler. Allmählich jedoch bemerkt Agneta, dass über Dans Familie ein beängstigendes Geheimnis lastet. Da besinnt sie sich auf die magischen Kräfte des Sami-Volkes, in die ihre Grossmutter sie einst einwies. Doch es bedarf all ihres Wissens, um das drohende Unheil abzuwenden von dem Menschen, den sie mehr liebt als ihr eigenes Leben.

    Schreibstil

    Die Autorin hat einen wundervollen, bildhaften Schreibstil, der das Buch niemals langweilig erscheinen lässt. Ob es um die Gefühle der Protagonisten, die faszinierenden Kulturen Japans und Finnlands oder auch die geschichtlichen Darstellungen des Zweiten Weltkriegs geht, der Leser kann optimal mitfühlen. Besonders die letzten Punkte erwecken den Wissendurst oder auch die Sehnsucht, es mal selbst zu erleben.

    Fazit

    Ich habe dieses Buch mehr als genossen und das von der ersten bis zur letzten Seite. Ich empfehle es dem Romantiker, dem Mystiker, dem Japan-Fan und dem Geschichtsinteressierten.

  23. Cover des Buches Zehn (ISBN: 9783869520476)
    Franka Potente

    Zehn

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die bekannte Schauspielerin Franka Potente entführt uns mit ihren wunderbaren zehn Geschichten nach Japan und wir dürfen die unterschiedlichsten Menschen kennen lernen.

    Ein Fächermacherin, hat eine ganz besondere Begegnung. Ein junger Mann verliert sein Glücksreiskorn, eine Schwangere wünscht sich etwas anderes, wie die Familie. Ein Eintopf hat eine Geschichte, ein Kind ist nicht so, wie es sich die Mutter wünscht und ein Geschenk wird vertauscht. In allen Geschichten lernen wir Menschen kennen, die Gefühle zeigen, die meist am Scheideweg stehen und immer vermittelt Franka Potente Geschichte und Tradition aus Japan. Eine echte literarische Überraschung und das Debüt einer vielversprechenden neuen Autorin.

     

  24. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks