Bücher mit dem Tag "japanische literatur"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "japanische literatur" gekennzeichnet haben.

209 Bücher

  1. Cover des Buches 1Q84 (Buch 1, 2) (ISBN: 9783442743629)
    Haruki Murakami

    1Q84 (Buch 1, 2)

     (750)
    Aktuelle Rezension von: Anthyora

    Die Geschichte der beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Charaktere und deren Umgebung sind so detailliert, dass man die Szenerie klar vor Augen hat. Die Geschichte war für mich ein Ansatz über einiges nachzudenken. Zudem kommen auch noch die Background Geschichten und doch kommt mir das Buch nicht unnötig vollgepackt vor. Die wichtigsten Details sind eben vorhanden und perfekt Sinn zu machen. Ich mag auch den Schreibstil sehr, weil es mich sehr schnell gefesselt hat.

  2. Cover des Buches Kafka am Strand (ISBN: 9783832185930)
    Haruki Murakami

    Kafka am Strand

     (1.100)
    Aktuelle Rezension von: MEva

    Ich muss ehrlich sein - ich fand damals den Titel super und habe das Buch nach dem Cover bewertet. Und dann begann die wilde Reise. Mittlerweile besitze ich alle Bücher dieses tollen Schriftstellers. Trotzdem hat mich nichts mehr so positiv verwirrt zurückgelassen wie "Kafka am Strand". Es fallen Fische vom Himmel! Ich empfehle es jedem!

    Unser jugendlicher Hauptcharakter flieht vor seinem Vater um in einer Bibliothek zu arbeiten. Leider hat er einen Ödipus-Komplex eingeimpft bekommen. Dazu wird er von einem Greis, der seit einem Zwischenfall in seiner Kindheit mit Katzen sprechen kann, verfolgt. Und Colonell Sanders kommt auch vor. Es ist komplett irre - und dabei trotzdem gefühlvoll. Unbedingt lesen!

  3. Cover des Buches Die Chroniken des Aufziehvogels (ISBN: 9783832181420)
    Haruki Murakami

    Die Chroniken des Aufziehvogels

     (602)
    Aktuelle Rezension von: R_D1

    Dem Protagonisten, Toru, passieren seltsame Begegnisse. Seine Welt beginnt sich zu ändern, gerät aus den Fugen. Es ist nicht nur die Geschichte Torus, einem arbeitslosen Mann aus Tokio. Es ist auch die Geschichte Japans, die Geschichte eines Krieges, die mit Toru mehr zu tun hat, als er glaubt.

    Der Stil ist typisch für Haruki Murakami: nüchtern, detailliert und surreal hat er eine Trilogie über einen eher passiven Mann geschrieben, der sich lieber mit seiner Umgebung befasst als sein Innenleben.

    Mysteriöse Begegnungen und Metaphern tragen sich zu: Es geht um einen Vogel, der jeden Morgen die Welt aufzieht, um eine Hinterhofgasse, um einen Brunnen auf einem verlassenen Grundstück als Portal ins ein Unterbewusste.. und um ein freches Mädchen aus der Nachbarschaft. (übrigens meine Lieblingsfigur!)

    Ich habe damals "Mister Aufziehvogel" gelesen und inzwischen auch "Die Chroniken des Aufziehvogels", die Übersetzung direkt(!) aus dem Japanischen, gelesen und gehört - und bin hellauf begeistert! DAS ist für mich Surrealismus!


    Empfehlenswert für Haruki-Murakami-Fans und FreundInnen des Surrealen und Metaphorischen. 

  4. Cover des Buches Naokos Lächeln (ISBN: 9783442744947)
    Haruki Murakami

    Naokos Lächeln

     (953)
    Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland

    [𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]

    𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Naokos Lächeln
    𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Haruki Murakami
    𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: btb Taschenbücher
    𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch
    𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Ursula Gräfe (aus dem Japanischen)

    𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖: Mögt ihr Bücher mit offenem Ende?

    𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙:
    EigentlichGanzSchön - Verrückt - Gut

    𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
    Naoko ist Toru Watanabes erste Liebe. Doch die beiden verbindet auch eine tragische Vergangenheit.
    Als die eigenwillige Midori in sein Leben tritt muss er sich zwischen Vergangenheit und Zukunft entscheiden.

    𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
    Da ist er. Mein zweiter Murakami.
    Und ich fand es eigentlich ganz gut. 😊 Allerdings musste ich dafür doch das schreckliche Frauenbild (das hoffentlich doch daran liegt, dass das Buch schon einige Jahre alt ist) ausblenden. 😂
    Der Protagonist Toru Watanabe war mir nicht wirklich sympathisch und auch sonst konnte ich mich wenig in die Charaktere hineinversetzen. Trotzdem konnte ich mitfiebern und habe mich immer gefragt, was nun mit den Leuten geschieht. 🧐
    Manche Szenen waren fast ein wenig verstöhrend, andere wieder echt süß. Also ziemlich abwechslungsreich.
    Es wird auf relativ viele Details eingegangen. Und ihr könnt mich für verrückt halten, aber diese Detailverliebtheit erinnert mich extrem an BEE. 😂
    Aber alles in allem auf jeden Fall keine schlechte Unterhaltung.

    𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘?
    Ach wieso denn nicht. 😊

    𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

  5. Cover des Buches 1Q84 (Buch 3) (ISBN: 9783442743636)
    Haruki Murakami

    1Q84 (Buch 3)

     (447)
    Aktuelle Rezension von: UlrikeBode

    Das Cover ist auf der einen Seite eigentlich sehr schlicht gestaltet, auf der anderen allerdings auch besonders, vor allem in seiner Farbgestaltung. Es sagt alle aber auch nichts aus über den Inhalt.

     

    Die Protagonisten und deren Charaktere sind sehr glaubwürdig und detailliert beschrieben. Deren persönliche Geschichte wird im Laufe des Romans immer deutlicher und aufschlussreicher..

    In einer sehr bildgewaltigen Sprache und einem fantasievollen, klugen, lehrreichen und von Akribie strotzendem Schreibstil schafft es der Autor den Leser in eine surreale Welt zu entführen und nicht mehr loszulassen. Was mich persönlich allerdings abgeschreckt hat, waren die explizit beschrieben Missbrauchsszenen und die Denkweise des Täters über seine Opfer. Dies grenzt für schon fast an Wahnsinn.

    Man kann es eigentlich nicht packen was da auf einen einströmt. So vieles, Entscheidungen, Herkunft, Kindheitserlebnisse, alles hat Einfluss auf unser, aber auch das Leben unserer Mitmenschen. Würden wir gezielt darüber nachdenken, „was wäre wenn“ würden wir verrückt.

    Dieser Roman lebt von zwei ganz konträren Seiten, schwarz oder weiß, gut oder böse, Realismus und Fiktion.

    Trotz aller Tragik und Grausamkeit, die ich hier auch erfahren habe, hat mich der Roman dennoch gefesselt. Ich habe mich in einer Welt voller Grausamkeiten und Liebe, Genuss und Abscheu, Wahnsinn und Beherrschung bewegt, als sei ich streckenweise im falschen Film gelandet.

    Empfehlenswert finde ich das Buch trotzdem.

  6. Cover des Buches Alles, was wir geben mussten (ISBN: 9783896676962)
    Kazuo Ishiguro

    Alles, was wir geben mussten

     (605)
    Aktuelle Rezension von: Sanne54

    Die Protagonistin, die uns Leser direkt, anspricht, ist ein Klon, gezüchtet um als Organreservoir („Spender“) für die echten Menschen zu dienen. Und sie ist nicht die einzige. Der Roman spielt im Großbritannien der 90er und über das Land verteilt gibt es solche Farmen. Wir erhalten als Leser Einblick in eine Art Internat der besseren Art, werden mit normalen Problemen von Kindern und Jugendlichen konfrontiert, aber immer schwingt ein komischer Unterton mit. Das betrifft Z.B. das Verhalten der Lehrerinnen, aber auch die Überhöhung alltäglicher Banalitäten, das Fehlen von sozialen Kontakten außerhalb der Schule. Die Klone sind darüberhinaus den Menschen nicht allzu unähnlich, aber etwas eigenartig, da ihnen die sozialen Referenzpunkte fehlen - z.B. Paare verhalten sich wie Paare aus beliebten Fernsehserien, die sie kopieren. Und sie sind nicht fortpflanzungsfähig, stehen also alleine ohne Vergangenheit und ohne Zukunft in ihrer Gegenwart. Gemeinsam ist ihnen mit den Menschen ihre Sterblichkeit, wobei die Lebenserwartung geringer ist, da sie natürlich in den besten Jahren als Organspender benötigst werden,. Aber sie erfahren Bildung, sind selbstreflektiv, verlieben sich, verspüren Sexualität, mögen Musik, praktizieren Kunst usw.

    Ich fand den Roman durchaus beeindruckend, der sehr leise und den größten Teil der Romans durch die Augen unreifer Teenies bzw. Heranwachsender auf ein ethisch hoch anspruchsvolles Thema blickt. Leider waren mir diese langen Auseinandersetzungen mit Banalitäten und Teenie-Problemen stellenweise zu lange, obwohl mir der Sinn klar war. Wenn es da nichts anderes gibt, wenn der einzig private Besitz z.B. aus einem besonderen Federmäppchen besteht und die soziale Kohorte so eng ist, nichts wirklich zu tun ist (in den Cottages), dann dreht sich natürlich alles darum.

    Beklemmend wurde es in meinen Augen z.B. als klar wurde, dass manche Klone zu Betreuern ausgebildet werden, die sich nach Organentnahmen um ihre Schicksals-Genossen kümmern (müssen/dürfen) bis zu deren Ableben, alles sehr euphemistisch bezeichnet, bevor sie selbst das Schicksal ereilt. 

    Ich habe mich ständig gefragt, warum niemand aus dem für ihn vorbestimmten Schicksal ausbricht. Einzig die Chance auf einen Aufschub, um die bemühen sich die einen oder anderen Paare... vergeblich.

  7. Cover des Buches Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt (ISBN: 9783442713974)
    Haruki Murakami

    Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt

     (545)
    Aktuelle Rezension von: MEva

    Diese Frage stellt sich der Leser beim Genuss beider Welten, die Murakami wundersam miteinander verwebt. Unser Protagonist findet seinen Weg über verworrene Pfade durch die Unterwelt Tokios in sein Unterbewusstsein. Eine bemerkenswerte Geschichte mit einem Hauch "Matrix". Was wird es sein? Rot oder Blau?

  8. Cover des Buches Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki (ISBN: 9783442715152)
    Haruki Murakami

    Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki

     (644)
    Aktuelle Rezension von: EmmaWinter

    In der japanischen Gesellschaft hat die Gruppenkultur einen hohen Stellenwert. Mitglieder einer Gruppe teilen eine Meinung und halten sich an die Regeln. Wer davon abweicht, wird ausgeschlossen. Hilfe von anderen Gruppenmitgliedern ist nicht zu erwarten, um nicht selbst ausgeschlossen zu werden. Dieses Phänomen ist als Mobbing auch bei uns bekannt, in Japan ist es aber in einer viel stärkeren Form vertreten und treibt jährlich zahlreiche Kinder und Jugendliche in den Selbstmord.

    In exakt dieser Situation befindet sich Tsukuru Tazaki, als er in den Sommerferien seines zweiten Studienjahrs in seine Heimatstadt zurückkehrt und sich seine vier engsten Freund*innen von ihm abwenden. Ohne Vorwarnung brechen sie jeden Kontakt zu ihm ab und ein halbes Jahr lang ist der verzweifelte Tazaki dem Selbstmord nahe. Er überwindet die Krise ohne je zu erfahren, was das Verhalten der anderen ausgelöst hat. Als er 16 Jahre später seiner Freundin Sara von diesem Vorfall erzählt, besteht sie darauf, dass Tsukuru der Sache auf den Grund gehen solle, denn dieser Ausschluss stecke immer noch in ihm.

    Das Grundgerüst der Geschichte ist schnell erzählt, aber es passiert so viel mehr - auch vieles, das man gar nicht einordnen kann. Und das hat es mir mit meinem ersten Murakami schwer gemacht. Die Alltagskultur in Japan mit ihren vielen möglichen Fallstricken ist mir nicht bekannt und die japanische Literatur mit ihren Eigenheiten ebenso wenig. Ich habe mir ganz viele Stellen mit Post-its markiert, die mir bedeutsam erschienen, aber wenig davon ist irgendwie aufgelöst worden. Es wird unheimlich viel nicht auserzählt und das betrifft auch ganz zentrale Fragen der Geschichte. Das läßt natürlich auf der anderen Seite viel persönlichen Interpretationsraum, aber es hat mich nicht "glücklich" gemacht. Ich kann verstehen, dass der Autor mit seinen Büchern, die philosophische Fragen aufwerfen, kafkaeske Elemente und oft surrealistische Parallel- oder Traumwelten enthalten, ein treues Publikum hat. Zudem ist seine Sprache sehr leicht zu lesen, sie ist weder hochgestochen noch kompliziert. Ich musste mir jedoch in der Sekundärliteratur anlesen, dass Murakami zunächst begann, seine Romane auf Englisch zu schreiben, was er nicht auf muttersprachlichem Niveau beherrscht, und dann ins Japanische zurückübersetzt hat. So ist sein ganz besonderer, reduzierter Schreibstil entstanden. Mir kamen die Dialoge zum Beispiel sehr hölzern und frei von Gefühlen vor, so würde hier niemand sprechen. Ob das aber gerade den extrem höflichen Umgangston in Japan abbildet, kann ich auch nicht beurteilen.

    Nicht nur ich tue mich damit schwer, Murakami zu verstehen, auch die Literaturkritikelite ist sich uneinig und versucht oft, den japanischen Erfolgsautor an westlichen Literaturwerten zu messen, was scheitern muss. Bekanntestes Beispiel dafür ist der Weggang von Frau Löffler aus dem Literarischen Quartett aufgrund der Besprechung eines Murakami-Romans.

    Letztlich kann ich nur empfehlen, einen Selbstversuch zu starten und einfach ein Buch des Autors zu lesen, sich aber gleichzeitig ein wenig mit der japanischen Literatur insgesamt zu beschäftigen. Geschichten werden in Japan anders erzählt, das sollte man wissen. Man muss und kann nicht alles mögen und ich meine, man darf auch einen Erfolgsautor "auslassen".



  9. Cover des Buches Wilde Schafsjagd (ISBN: B005QJS7C8)
    Haruki Murakami

    Wilde Schafsjagd

     (413)
    Aktuelle Rezension von: Syakka

    Die Geschichte liest sich locker weg. 

    Mir ist aber nicht klar, was mir der Künstler nun sagen wollte. Gefallen hat mir das Atmosphärische, man bekommt einen gewissen Eindruck vom alltäglichen Japan (der 70er). Aber die Schafsjagd war nicht wild, eher lahm, zu viele „Zufälle“, die die Suche weiterbringen, das Ende auch irgendwie dämlich...

    Also nein.... 

  10. Cover des Buches Die Ermordung des Commendatore Band 2 (ISBN: 9783832198923)
    Haruki Murakami

    Die Ermordung des Commendatore Band 2

     (331)
    Aktuelle Rezension von: BUCHWURM20

    Der namenlose Maler hat mit dem portretieren der mutmaßlichen Tochtes seines neuen Freundes und Nachbarn Menshiki begonnen. Er genießt die Sitzungen mit Marie, nach und nach entsteht eine Vertrautheit zwischen den beiden. Mit ihr kehrt die Erinnerun an seine kleine Schwester zurück, deren Tod er nie ganz überwunden zu haben scheint und nach der er in jeder Frau seither gesucht hat. Von seiner Frau hat er mittlerweile die Scheidungspapiere erhalten, denn sie ist schwanger von einem anderen Mann. Die Tatsache seinen eigenen Malstil gefunden zu haben gibt ihm dennoch sein Selbstvertrauen zurück und hilft im über die Trennung hinweg. Als Marie dann eines verschwindet ist er fest davon überzeugt, dass dies etwas mit dem Gemälde "Die Ermordung des Commendatore" zu tun hat. So macht er sich auf den alten Meister in der Seniorenressidenz zu besuchen und findet dort den Weg, der, durch eine Luke im Boden, in eine andere Welt führt. Die Welt der Grube im Wald..

    Der Autor schafft es auch im zweiten Band eine ruhige, mystische Atmosphäre unter denren Oberfläche eine permanente Beklemmung/ Anspannung spürbar ist. Die Charaktere rund um den Ich- Erzähler bleiben unergründlich und somit schwer einschätzbar. Vor allem Marie wirkt für ihr Alter teilweise sehr abgeklärt und weise, fast schwingungsunfähig. Die Ereignisse rund um das Verschwinden verwischen die Grenzen zwischen Realtität und Fantasy. Die Symbolik der Idee, Metapher und dem Abstieg in die eigenen Abgründe lässt mich zwar letztendlich etwas ratlos zurück, dennoch eine Empfehlung.  

  11. Cover des Buches Südlich der Grenze, westlich der Sonne (ISBN: 9783442749447)
    Haruki Murakami

    Südlich der Grenze, westlich der Sonne

     (1.072)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Der japanische Barbesitzers Hajime traut seinen Augen nicht, als Shimamoto, seine Freundin aus Kindheitstagen, wie ein flüchtiger Schatten in seiner Bar erscheint und verschwindet. Seither erscheint sie immer wieder an regnerischen Abenden, woraufhin sie im nächsten Moment wieder geheimnisvoll und ungreifbar verschwindet. Sogar seine Frau und zwei Töchter würde er für ein Leben mit Shimamoto verlassen, aber ist sie nur eine Illusion Hajimes oder Realität?

    Murakami porträtiert Hajimes über sein Leben und vor Allem über seine Beziehungen zu Frauen. Zu Beginn, mit 12 Jahren, hört er Schallplatten, hält Händchen und spinnt eine Zukunft. Shimamoto ist gehbehindert, aber ihr fühlt sich Hajime nah und teilt ein Außenseiterdasein. Nachdem er umzieht, verlieren sich beide allmählich aus den Augen. Es folgen eine Vielzahl an Frauen in seinem Leben, dabei ist alles vertreten. Von vollkommen platonischen Beziehungen bis hin zu übertrieben sexuellen Phasen, aber nie vergisst Hajime Shimamoto. Mit Ende dreißig ist er verheiratet, hat zwei kleine Töchter und verdient mehr als gutes Geld. Murakami schildert Hajimes Leben nüchtern und unaufdringlich, aber schonungslos ehrlich und nicht immer sympathisch. Gekonnt blickt er so ganz nebenbei auf die japanische Gesellschaft und flicht so manche Lebensweisheit in seine Erzählung. Shimamoto steht für Hajimes Sehnsüchte, die weit vielfältiger sind, als anfangs zu erahnen. Wie realistisch sie ist, lässt Murakami gekonnt offen.

    Mein Fazit: Ein Buch, dass mich nicht von Beginn an abholen konnte, aber in seiner melancholischen Atmosphäre und wesentlich feineren Zwischentönen, als ich erwartet und anfangs erkannt habe, wurde es doch noch zu dem erhofften Lesegenuss.

  12. Cover des Buches Never Let Me Go (ISBN: 9783125798786)
    Kazuo Ishiguro

    Never Let Me Go

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Carryon0501

    Ein weiteres Buch, welches ich im Schulunterricht gelesen habe und analysieren musste. Dystopische Welten sind immer interessant und nehmen einen ein, da es vielleicht die eigene Zukunft zeigt, in 10, 20 oder 30 Jahren.

    Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, die Grundidee ist originell, jedoch kommt keine richtige Spannung auf und keine der Charaktere ist richtig sympathisch, sondern sie bleiben eher blass und unnahbar.

  13. Cover des Buches Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah: Erzählungen (ISBN: B005IF8VWQ)
    Haruki Murakami

    Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah: Erzählungen

     (331)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    Mein Einstieg in die Welt von Murakami. Eine Empfehlung meines Bruders, von dem ich eigentlich nicht viel halte, weil er ein intellektueller Weltverbesserer ist, der einen Haufen Zeug nachquatscht und  … egal. Haruki Murakami berührt einen mit seinen Büchern oder er tut es eben nicht. Diejenigen, die er nicht berührt, finden ihn langweilig. Leute wie ich, die ihm nachfühlen können, lieben ihn. Nach zwei Seiten der Titelgeschichte weiß man, ob man ihn mag oder nicht.

  14. Cover des Buches Sputnik Sweetheart (ISBN: 9783832161002)
    Haruki Murakami

    Sputnik Sweetheart

     (403)
    Aktuelle Rezension von: MEva

    Zwiegespaltene Reviews beiseite - ich liebe dieses Buch. Verstehe ich es? Ich weiß nicht. Mag ich den Fakt, dass ich es nur vielleicht zu 70% verstehe? Irgendwie schon!

    Unser Protagonist (mal wieder namenlos aber scheint mit einem K zu beginnen?) liebt/begehrt das Manic-Pixie-Dream-Girl, was ihn um 3:30 Uhr mit Anrufen belästigt - Sumire. Sumire hat sich aber in ihre Arbeitgeberin Miu verliebt, die sie auf einen Trip nach Europa mitnimmt, auf dem Sumire verschwindet. Miu selbst hat ein mystisches Geheimnis, was ihr Haar in einer verhängnisvollen Nacht vor 14 Jahren hat weiß werden lassen.

    Alles ist irgendwie undurchsichtig, vermutlich an die Odyssee oder die großen Mythen angelehnt. Ist Sumire in der Unterwelt? Wollte sie verschwinden um für immer in Mius Gedächtnis zu bleiben?

    Lest das Buch am besten ohne eine einzige Erwartung und lasst euch von der wunderschönen Prosa leiten.

  15. Cover des Buches Battle Royale (ISBN: 9783453437210)
    Koushun Takami

    Battle Royale

     (197)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Bin damals durch Suzanne Collins' "Hungergames" drauf aufmerksam geworden. "Battle Royale" hat dann noch eins drauf gesetzt. Die Handlung ist zwar völlig surreal, aber trotzdem handeln die Charaktere absolut nachvollziehbar. Mir ist es immer wichtig, dass ich mich in Charaktere hineinversetzen kann, was Koushun Takami wirklich gelungen ist (trotz der kulturellen Unterschiede). Er schafft es innerhalb weniger Seiten einen Charaker so tiefgehend zu beleuchten, dass man erst merkt, wie sehr man ihn doch mochte, wenn er gerade von jemand anderem brutal getötet wird. Gänsehaut & Emotionschaos pur! 

    Die Tribute von Panem sind dagegen nur ein müder Abklatsch.

  16. Cover des Buches Die Vegetarierin (ISBN: 9783746637600)
    Han Kang

    Die Vegetarierin

     (451)
    Aktuelle Rezension von: jtk_0701

    Ich weiß nicht, ob ich zum Inhalt viel sagen kann oder muss. Es ist definitiv eine sehr eigene Geschichte. Grob zusammengefasst: Yeong-hye beschließt von heute auf morgen Vegetarierin zu werden und alle tierischen Produkte aus dem Haushalt zu entfernen. Der Auslöser war ein Traum. Erzählt wird die Geschichte aus 3 Perspektiven- die des Ehemannes, des Schwagers und der älteren Schwester. Was eigentlich nach einer persönlichen Entscheidung klingt, entpuppt sich als Problem für alle nahestehenden Menschen um Yeong-hye herum. 

    Ich habe das Buch in meinem Buchclub gelesen und das war gut so. Ich hatte nach Beenden des Buches definitiv Redebedarf. Wie kann es sein, dass sich eine Frau für einen neuen Weg entscheidet und dafür so in die Mangel genommen wird. Warum wollen andere sich in ihr Leben einmischen? Ich habe dieses grenzüberschreitende Verhalten der Eltern nicht hinnehmen können, diesen gefühllosen Ehemann am liebsten zum Mond geschickt. Habe mich gefragt, was in den Schwager geraten ist und die Schwester…..Ja, die Schwester hat mir irgendwie leidgetan. Oder auch nicht? Ich weiß es nicht.

    Ich habe bemerkt, dass Han Kang mir die patriarchalen Strukturen Südkoreas aufzeigen wollte und auch den Umgang mit psychischen Erkrankungen. Aber warum hat sie das in diese Geschichte verpackt? Was soll ich mit dem Aufmalen der Blüten und Blättern auf ihrem Körper? Was wollen Yeong-hyes Träume mir sagen? Warum hungert sie? Und warum sagen andere, was „normal“ ist und was nicht? Ich glaube, genau dieses Verstörende macht dieses Buch so besonders. Ich habe so viele Möglichkeiten der Interpretation, kann ewig darüber nachdenken und habe selbst Tage danach noch eine Idee, was mir bestimmte Bilder vermitteln wollten. Trotz all der Absonderlichkeiten war ich total gefesselt. Nüchtern geschrieben, mit Distanz zu den Personen und doch mit Tiefen. Bestimmt kein Buch für jeden, aber eins, das noch lange danach beschäftigt. 


    S. 43 „Also los, Schwester! Das ist doch nicht schwer. Du sagst einfach ja, versuchst, etwas zu essen, und hörst auf, unseren Vater zu reizen. Musst du dich ihm gegenüber so verhalten?“

    S. 70 „Yong-Hyes Vater, ein Vietnamkriegsveteran, hatte seine Tochter geohrfeigt, weil sie sich ihm widersetzt hatte, bevor er ihr gewaltsam ein Fleischstückchen in den Mund stopfte.“

  17. Cover des Buches Blinde Weide, schlafende Frau (ISBN: 9783832186012)
    Haruki Murakami

    Blinde Weide, schlafende Frau

     (125)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    In "Blinde Weide, schlafende Frau" wurden 24 Kurzgeschichten aus verschiedenen Murakami-Epochen zusammengefasst. Die 24 Kurzgeschichten ähneln den 24 Stunden eines Tagesverlaufs mit unterschiedlichstem Lichteinfall und stimmungsschwankender Ausprägung, mal ruhig und melancholisch, dann wieder beunruhigend, alptraumartig. Aus manchen, wie z.B. Glühwürmchen wurden Romane, in diesem Fall "Naokos Lächeln".
    Für mich zeigt Murakami auch mit seinen Kurzgeschichten, wie gekonnt er unsere Abgründe zu beleuchten vermag. Wie ein Herrscher über Unterbewusstsein und Vorstellungskraft erzählt er surreale Traumbilder ohne seine Protagonisten zu entblößen. Verletzlichkeit ist bei ihm nie Schwäche, Einsamkeit nie anstössig. Ich mag sein Begehren, seine Sehnsüchte, die Tiefe der Gefühle, Gefühle, die verweilen ohne sich rechtfertigen zu wollen.

  18. Cover des Buches Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede (ISBN: B005IF8VE4)
    Haruki Murakami

    Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Ein Buch über die Passion des Autors, übers Laufen. Ein Buch, dass den Leser in Murakamis Gedanken eintauchen lässt. Es gibt dem Leser einen interessanten Einblick in die Laufgewohnheiten von Haruki Murakami. Sein Laufen ist von Selbstzweifeln, Perfektionismus und Grübeleien geprägt. Die Schwierigkeiten und Freuden, die das Laufen für ihn ausmachen und die er erlebt, erzählt er auf leichte, fast schon sanfte Weise und bietet so einen spannenden Blick hinter die Kulissen, wie ein erfolgreicher Autor unserer Zeit lebt und denkt. Trotzdem wurde es teils etwas langweilig, denn der Autor verliert sich immer wieder in sicherlich auch interessanten Details über das Leben eines berufstätigen Sportliebhabers. Manche Themen wie das Älterwerden werden oft wiederholt und ziehen das Ganze ungewollt in die Länge. 

    Mein Fazit: Ein genauso faszinierendes wie langweiliges Buch. Sicherlich sind hier aber auch stark die eigenen Interessen beeinflussend, da mich das Laufen so gar nicht begeistern kann. Die Einblicke in Murakamis Gedankenwelt konnte mich aber sofort wieder fesseln.

  19. Cover des Buches Tanz mit dem Schafsmann (ISBN: B005QJS7QY)
    Haruki Murakami

    Tanz mit dem Schafsmann

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Im zweiten Teil des Schafsmann-Reihe findet sich der Ich-Erzähler zu Hause wieder, hat sich aber verloren.
    Er träumt von Kiki. Sie ruft ihn und jemand weint um ihn. Nachdem Kiki spurlos verschwunden ist, macht sich
    der Erzähler nun doch auf den Weg sie zu suchen. Er fährt wieder in das Hotel Delfin, denn da begann auch damals
    alles. Nun freundet er sich mit einer Rezeptionistin an und erneuert den Kontakt zu einem alten Schulkameraden.
    Als er sich auch noch um ein 13-jähriges Mädchen kümmern soll, gerät alles aus den Fugen.
    Der erste Teil hat mir ein bisschen besser gefallen, da der surrealistische Anteil höher war, was ich besonders
    mag an Murakami. Dennoch wieder eine tolle Geschichte, die mich in Murakamis Welt geführt hat. Toll ausgearbeitete
    Figuren, ein Ich-Erzähler, der ganz typisch für Murakami mit dessen Vorlieben daherkommt. Ein sympathischer
    Charakter, mit dem man am liebsten selbst befreundet sein möchte.
    Besonders gut hat mir der Charakter von Yuki gefallen. Ein mysteriöses Mädchen, das der Geschichte einen
    zusätzlichen Glanz verliehen hat.
    Gott sei Dank habe ich noch ein paar Murakamis offen, ich liebe diesen Schriftsteller einfach!
  20. Cover des Buches Ikigai (ISBN: 9783832165161)
    Ken Mogi

    Ikigai

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Christina_Goeppel

    Das Buch hat in jedem Fall ein wunderschönens, cleanes Cover und man nimmt es gern in die Hand.  Will man sich mit Ikigai allerdings beschäftigen, um darin „seins“ zu finden, so ist das mit diesem Buch, wie ich finde, nicht schnell und effektiv möglich.

    Es ist eher eine gute Beschreibung der japanischen Philosophie und beschreibt auf welche Säulen es sich bezieht. Wie man es selbst anwenden kann, schaffen andere Bücher zum Thema treffender zu vermitteln.

  21. Cover des Buches Von Beruf Schriftsteller (ISBN: 9783442716975)
    Haruki Murakami

    Von Beruf Schriftsteller

     (61)
    Aktuelle Rezension von: patriciahorn

    Haruki Murakamis Werk hat mich sehr beeinflusst - das Abgleiten ins märchenhaft Surreale, der Trott des Alltags. Was mich "Von Beruf Schriftsteller" gelehrt hat, ist den Geschichten, die meinem Herzen entspringen, ungeachtet von Trends und Markt, zu vertrauen, denn wenn es mir nichts bedeutet, weil ich mich in ein Korsett zwänge, wie soll es dann andere berühren?

    Murakami entdeckte seinen Stil, indem er auf Englisch schrieb und den Text auf Japanisch zurückübersetzte. Eine ungewöhnliche Herangehensweise in der traditionsbewussten japanischen Buchwelt. Er schrieb nachts, nach getaner Arbeit müde geworden, am Küchentisch. „Wenn der Wind singt" gewann sogleich einen Preis. Dies zeigt, dass das Dasein eines Autors ein gewisses Selbstvertrauen bedarf, Beharrlichkeit und in seinem Fall den Mut, Neues zu wagen. 

    Das Buch ist keinesfalls eine Autobiografie. Der Leser bekommt Einblicke in seinen Schriftstelleralltag, ohne dass der zurückgezogene Autor belehrt, es ihm gleich zutun. Er erzählt von seiner Karriere, ohne Skandale und mit Bescheidenheit. Und ich gönne ihm die Privatsphäre. Murakami gibt uns mit seinen Geschichten, die mit viel Fleiß und Disziplin sowie einer gehörigen Portion Fantasie entstehen, genug. 

    Zum Ausgleich treibt Murakami eine Menge Sport und ernährt sich gesund. Nach dem Motto: ein fitter Körper ist das Gefäß eines fitten Geistes. Durchaus etwas, das man sich zum Vorbild nehmen kann. 

    Disziplin sei laut Murakami der Schlüssel zum Erfolg. Auf diese Weise könne jeder von Beruf Schriftsteller sein.




  22. Cover des Buches The Ring (ISBN: 9784041880012)
    Koji Suzuki

    The Ring

     (175)
    Aktuelle Rezension von: mondsichel

    Die meisten werden die Verfilmungen kennen. Das amerikanische Remake sah ich zuerst, später dann das japanische Original. Den Roman hatte ich immer ignoriert – was schade ist, denn die Geschichte hat es in sich. Gleich am Anfang fielen mir die Unterschiede zu den Filmen auf. Zum Beispiel haben wir im Roman einen Held und in der amerikanischen Verfilmung stattdessen eine Heldin. Da Koji Suzuki sehr schnörkellos schreibt, wird man von der Handlung förmlich mitgerissen und vergisst schnell die Filmbilder. Spätestens in der Blockhütte, wo Asakawa auf die Spur eines mysteriösen Videos kommt, war ich voll und ganz in die Romanwelt abgetaucht. An Asakawas Seite steht sein schräger, aber auch eifriger Freund Ryuji. Zusammen versuchen sie das schlimmste zu verhindern, denn Asakawas Frau und Tochter haben das Video angesehen. Wenn die Verfilmungen astreine Horrorfilme sind, dann kommt der Roman wie ein Psychohriller daher. Manche Vergleiche in dem Buch wirkten auf mich platt. Leider weiß ich nicht, ob das an der Zeit (der Roman ist von 1991), der Übersetzung und einfach dem Autor liegt. Ich werde mir auf alle Fälle auch Teil 2 zulegen.

  23. Cover des Buches Lob des Schattens (ISBN: 9783717540823)
  24. Cover des Buches Der Elefant verschwindet (ISBN: 9783832186029)
    Haruki Murakami

    Der Elefant verschwindet

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    In acht Kurzgeschichten bringt uns Murakami die Schlichtheit der Dinge nahe. Geschichten über einen Elefanten, der verschwindet, über eine Frau, die über einen langen Zeitraum nicht schlafen kann oder einen Mann, der seine Katze sucht. Keine großartigen Ereignisse und trotzdem findet der Autor in diesen Kleinigkeiten Dinge zum Vorschein, die man als Leser nicht erwartet hätte. 

    Manche Geschichten haben mir äußerst gut gefallen und manche überhaupt nicht. Daher glaube ich, dass dieses Buch ein guter Einstieg war in Murakami's Werke und man sich bei seinen anderen Werken komplett in den Geschichten verlieren kann. Bis jetzt habe ich kaum Bücher von asiatischen Autoren gelesen und von Stil waren sie bis jetzt immer sehr ähnlich. Aktuell bin ich noch unschlüssig, ob es meinen Lesevorlieben entspricht, aber es ist auf jeden Fall einen erneuten Versuch wert. 

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