Bücher mit dem Tag "jazz"
225 Bücher
- Haruki Murakami
1Q84 (Buch 1, 2)
(752)Aktuelle Rezension von: AnthyoraDie Geschichte der beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Charaktere und deren Umgebung sind so detailliert, dass man die Szenerie klar vor Augen hat. Die Geschichte war für mich ein Ansatz über einiges nachzudenken. Zudem kommen auch noch die Background Geschichten und doch kommt mir das Buch nicht unnötig vollgepackt vor. Die wichtigsten Details sind eben vorhanden und perfekt Sinn zu machen. Ich mag auch den Schreibstil sehr, weil es mich sehr schnell gefesselt hat.
- Teri Terry
Gelöscht
(1.509)Aktuelle Rezension von: BuecherhummelchenBei der 16 jährigen Kyla wurde das Gedächtnis gelöscht, ihre Persönlichkeit ist fort, ihre Erinnerungen sind für immer verloren. Kyla wurde "geslated". Dies passiert mit Jugendlichen, die straftätig geworden sind. Kyla kommt in eine Familie. Sie hat immer wieder Albträume die aus ihrem vorigen Leben stammen müssen. Sie verliebt sich in Ben, der auch "geslated" wurde.
Die Geschichte ist in der ich- Perspektive geschrieben. Es wird super spannend erzählt von der ersten bis zur letzten Seite. Man kann sich gut in Kyla hineinversetzen. Der Schreibstil ist schlüssig und leicht zu lesen. Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, kann man nicht mehr damit aufhören.
Wie kommt man nur auf eine solche tolle Idee als Autor. So etwas ähnliches habe ich noch nie gelesen. Freue mich total auf Band 2.
- F. Scott Fitzgerald
Der große Gatsby
(1.177)Aktuelle Rezension von: liszzlFirst things first: großartige Geschichte, noch großartigere Sprache - und eines der bedeutendsten Werke der amerikanischen Moderne.
• New York 1922. Auf seinem Anwesen in Long Island gibt Jay Gatsby sagenhafte Feste. Er hofft, mit seinem neuerworbenen Reichtum, mit Swing und Champagner seine verlorene Liebe zurückzugewinnen. Zu spät merkt er, dass er sich von einer romantischen Illusion hat verführen lassen. •
Die romantischsten und tiefgründigsten Gedanken und Zitate. Zum Anfassen echte zwischenmenschliche Beziehungen und eine Liebesgeschichte der anderen Art. Emotionen, Emotionen, Emotionen. Ich möchte möglichst wenig von der Storyline verraten, denn auch der Aufbau selbst, sowie Charaktere gehören zu dem, was das Buch so besonders macht.
Übrigens: eine der besten Literatur-Verfilmungen überhaupt. Ich zu meinem Teil war von der Verfilmung 2013 (die mit Leo DeCaprio) 0% enttäuscht, sondern überrascht, wie viel Wort für Wort und Bild für Bild übernommen wurde. Also auch wenn ihr den Film schon kennt, solltet ihr euch das Buch (im Bestcase das Original) nicht entgehen lassen.
Fun Fact: Als Fitzgerald 1940 starb, war er davon überzeugt, dass sein gesamtes Werk vergessen werde. Der Große Gatsby wird heute zu den bedeutendsten Werken der amerikanischen Moderne gezählt. T. S. Eliot bezeichnete ihn als den ersten Entwicklungsschritt, den der Amerikanische Roman seit Henry James gemacht habe. Das Magazin Time zählt diesen Roman Fitzgeralds zu den besten 100 englischsprachigen Romanen, die zwischen 1923 und 2005 veröffentlicht wurden, und die Modern Library listete ihn 1998 auf Rang 2 der 100 besten englischsprachigen Romane des 20. Jahrhunderts. Damit war Fitzgerald der höchstplatzierte US-Amerikaner in der Liste. (vgl. Wikipedia) - Stephenie Meyer
Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
(331)Aktuelle Rezension von: GarneleSchön es mal aus Edwardssicht zu lesen und einige Dinge besser erklärt zu bekommen. Die Zeit wo sie sich kennenlernen ist sehr schön beschrieben. Trotzdem sind ein paar Dinge anders als in dem ersten Buch. Ist aber leider sehr in die Länge gezogen. Nur die letzten hundert Seiten sind spannend, ansonsten ist es eine reine Liebesgeschichte wie sie jeder Fan schon gelesen hat.
- Ben Aaronovitch
Schwarzer Mond über Soho
(775)Aktuelle Rezension von: Julybookish4 Jahre hat es gedauert bis Barbara und ich den nächsten Band in die Hand genommen haben. Also wer die Jazzszene liebt, hat hier genau das richtige gefunden... Richtig witzig und abwechslungsreich wird hier eine Mordermittlung der anderen Art geführt. Peter stellt sich weiterhin seiner Ausbildung in der Magie und nebenbei wird er zu einer Mordermittlung gerufen. Da die Polizei nicht viel mit Übernatürlichen zu tun haben möchte, soll Peter einfach zu sagen, ob er denkt, dass Nightingale erforderlich ist. Dabei bleibt es natürlich nicht. Mit seinem umschweifenden und losen Gedanken triftet er wieder ab und verfängt sich sehr in den Fall. Auch die Jazz Vergangenheit von Peters Vater wird mit in die Ermittlung einfließen und alles strickt sich enger.
Einen roten Faden sucht man zwar vergebens, aber es ist ungemein unterhaltsam...
Da der erste Teil doch schon etwas länger her war, waren uns die Flut an Namen tatsächlich etwas zu viel. Selten wurden einige Personen aus dem ersten Band erneut erklärt und so hatten wir etwas Probleme mit der Zuordnung. Auch der Punkt, wer noch lebt, was denjenigen ausmacht und welche Rolle er spielt wurde fast mehr diskutiert, als der eigentliche Fall. 😅
Mich haben etwas die ständigen Sexszenen gestört, denn das hat es wirklich nicht nötig gehabt. Mit dieser Affäre hat er einen Großteil seiner Zeit verschwendet, statt sich wichtigen Ermittlungen hinzugeben. Weder unterhaltsam noch "spicy", wie man es heutzutage betitelt. Das Peter emotional etwas durcheinander ist, kommt sehr gut zur Geltung, leider behindert das auch arg seine Polizeiarbeit. Dahingehend hat er sich zum ersten Band überhaupt nicht weiterentwickelt und auch Nightingale bekommt ihn nicht immer in die Richtung, wo er hingehört.
Viel gemeckert, aber der Rest war super...👍🏻😉 - Ben Aaronovitch
Ein Wispern unter Baker Street
(602)Aktuelle Rezension von: JulybookishAlso naja, das war mehr oder weniger ein Schuss in den Ofen. Barbara und ich haben uns wieder hinten den nächsten Band geklemmt und so tolle Sachen erwartet. Von wunderbare Bakerstreat Vibes, monumentale Magierkämpfe und atemberaubende Spannung war jedoch wenig auszumachen. Was wir bekommen haben, war eher ein flaches Lüftchen mit etwas Ermittlungsarbeit...😮💨
Aber von vorn!
Durch den zweiten Band wissen wir von dem gesichtslosen neuen Gegenspieler und statt hier weiter zu ermitteln und anzuknüpfen werden wir in einen komplett anderen Fall hineingeworfen. Peter wird wieder von Stefanopolus zum Tatort zitiert und vorerst wird nichts Übernatürliches festgestellt, aber Peter wäre nicht er, wenn er nicht noch tiefer graben würde. Diverse Gänge im Untergrund, viele Verhöre und Befragungen später kristallisiert sich eine funkelnde Spur heraus, der wir aber nicht folgen. Wie der Autor nicht müde wird zu sagen, ist echte Polizeiermittlung nicht wie im Film. Also wieder 5 Gänge zurückgeschalten und recherchiert. Auch werden wieder so viele Fäden miteinander verknüpft, dass man den Überblick verliert, was wirklich wichtig ist.
Der Fall mit seinem Grundgedanken war zwar auch spannend und gut verschachtelt, aber zog sich doch sehr. Das Problem ist halt, das sich Peter Grant sehr gut ablenken lässt und zu leicht den Fokus verliert. Auch der Schreibstil ist seinem Charakter angepasst und deshalb erörtert der Autor lieber Nebensächlichkeiten, anstatt auf den Punkt zu kommen... 🙄Auch Lesley ist jetzt mit dabei und übt fleißiger als es Peter in 3 Bänden getan hat. Sie bringt einen schönen Schwug in das Ganze und fördert hoffentlich Peters Geist.
Aber was wieder richtig gut war, ist der Humor. Dieser trockene englische Humor hat mich oft laut Auflachen lassen, da dieser spontane Slapstick einfach zu gut ist. Eine Szene ist grandios beschrieben und kommentiert worden, die ich so schnell nicht aus meinem Kopf bekomme. Ich sag nur Krankenhaus-Kittel auf der Straße... 🤣
Ich denke mal, wir geben nicht auf und werden die Reihe weiterlesen, da ja irgendwann auch mal ein Ergebnis zum Gesichtslosen kommen muss. Zumindest war es kurz eingebunden, wenn auch nicht präsent. Es bleibt immer ein Gefühl eines offenen Endes zurück und man möchte sich wirklich mit Peter entwickeln und ihn zu einem guten Polizisten machen, aber das dauert wahrscheinlich noch viele, viele Bände. Was ist zu Beispiel mit dem witzigen Typen aus dem Prolog? Wird der dann in Band 5 erlöst? Ich werde berichten! 😉 - Sarah Crossan
Breathe - Gefangen unter Glas / Flucht nach Sequoia
(728)Aktuelle Rezension von: Lilian_TielmannGrundsätzlich so eine spannende Geschichte und so eine tolle Idee. Der erste Teil war super. Zum zweiten Teil und eigentlich auch generell muss ich sagen, dass die Geschichte sehr lang gezogen wird. Immer wieder Komplikationen und Hindernisse (die auch spannend waren) und am Ende der Finale Krieg und der Ausgang in 50 Seiten zusammengefasst. Bei so einem langem Aufbau der Geschichte, hätte ich mir ein längeres Ende gewünscht. Ich fand die verschiedenen Perspektiven seeeeehr gut und immer perfekt eingesetzt. Aber ich hätte es noch spannender gefunden, wenn (Spoiler) wir von Oscar nicht so viel gewusst hätten. Also so das wir aus Beas Sicht immer noch misstrauisch sein könnten und bei der Festnahme den Atem angehalten hätten. Aber dadurch das wir wussten das er gegen das Ministerium ist, war klar das er sie nicht verraten würde. Sehr spannend fand ich auch, das Oscar nie gesagt hat, was er für Bea empfindet aber man es durch seine Taten gemerkt hat. Sehr toll beschrieben.
Punktabzug nur wegen dem kurzen Ende und weil das Ende für mich persönlich etwas vorhersehbar war.
- Brittainy C. Cherry
Wenn Donner und Licht sich berühren
(875)Aktuelle Rezension von: ChiaraNlpInhalt:
In ihrem Roman "Wenn Donner und Licht sich berühren" führt uns die amerikanische Autorin Brittainy C. Cherry in das bunte New Orleans.
Jasmine Greene ist eine reine Enttäuschung in den Augen ihrer Mutter. Selbst nicht weit gekommen, versucht sie alles, um aus ihrer Tochter einen Star zu machen. Sie lässt keinen Tag verstreichen, um an der Karriere von Jasmine zu feilen, und ihr vor Augen zu führen, dass sie nicht hart genug an sich und dem Ziel arbeitet.
Jasmine ist davon erschöpft. Sie möchte kein Pop-Star werden, keine Schauspielerin und schon gar keine Balletttänzerin. Sie möchte singen. Soul lässt ihr Herz höher hüpfen. Doch der sehnliche Wunsch, ihre Mutter stolz zu machen, lässt sie ihre Träume zurückstecken.
Als sich in New Orleans - der Geburtsstätte des Jazz - endlich die Möglichkeit bietet, ein wenig Normalität zu leben, stürzt sich Jasmine förmlich auf diese. Sie geht einen Kompromiss mit ihrer Mutter ein und darf eine öffentliche Schule besuchen, in der sie nicht nur sogleich zu einer der beliebtesten Schülerinnen wird, sondern auch den schüchternen, stotternden Elliot Adams kennenlernt.
Elliot Adams ist jedoch eine Zielscheibe. Von einer Gruppe von Mitschülern physisch als auch psychisch missbraucht, kann er es nicht erwarten, dass die Hölle von Schule ein Ende findet.
Allein die Liebe zum Jazz und seiner Familie, lassen ihn die Gewalt aushalten. Als schließlich Jasmine ihn ebenfalls die Hand hinhält, ist er deshalb zunächst ziemlich skeptisch. Doch schon bald sieht er, dass hinter dem Schein der erzwungenen Beliebtheit, eine einsame Seele schlummert.
Aus einer Bekanntschaft wird Freundschaft und aus einer Freundschaft wird Liebe. Doch das Schicksal nimmt seinen Lauf und ein Vorfall, der nicht in Worte zu fassen ist, lässt die Wege von Jasmine und Elliot in zwei gänzlich unterschiedliche Richtungen driften. Beide leben ein Dasein in Scherben. Bis sie sechs Jahre später sich zum ersten Mal wieder gegenüberstehen.
Persönliche Meinung:
Es ist das zweite Buch der Autorin, welches ich lese - und ich freue mich auf alle weiteren Bücher, die noch kommen und auf mich warten. Brittainy C. Cherry ist es auch in diesem Roman gelungen, die Liebe zwischen zwei Personen nicht nur spürbar, sondern sichtbar zu machen. Die Geschichte von Jasmine und Elliot ist herzzerreißend und lässt einen tief in zwei Leben einblicken, die nicht unterschiedlicher sein könnten, und doch zueinander finden.In "Wenn Donner und Licht sich berühren" setzt die Autorin dabei erneut auf sehr sensible Thematiken und verbindet diese mit Liebe. Die Ausmaße werden dabei aber keinesfalls relativiert - es wird deutlich, welch Konsequenzen Gewalt und Missbrauch nach sich ziehen. Sowohl emotional, als auch gesellschaftlich.
An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir allerdings einen noch intensiveren Einblick dahingehend gewünscht.
Das Buch selbst ist in zwei Zeiten unterteilt und wird aus beiden Sichten beschrieben.
Die erste Zeit spielt in der Schulzeit von Jasmine und Elliot. Wir erhalten sowohl einen kurzen Einblick in die vorangegangenen Kindheiten als auch einen intensiven Einblick in die Jugend. Besonders toll fand ich es, dass, trotz der Unterschiede, die Jasmines und Elliots Leben beeinflussten, Gemeinsamkeiten gefunden wurden. Allen voran die Liebe zur Musik, die sich durchweg durch das gesamte Buch zieht, steht im Vordergrund. Während es bei Jasmine der Soul ist, ist es bei Elliot der Jazz.
Auch Nebencharaktere, wie Ray Gable - der Ziehvater von Jasmine, oder Katie, die Schwester von Elliot, und TJ, der alte Herr von nebenan spielen eine sehr starke Rolle. Die Charaktere passen und bauen aufeinander, wie man es sich selbst nur wünschen kann.
Des weiteren dürfen wir erleben, wie Jasmine und Elliot sich ineinander verlieben. Es ist eine sehr zarte, vorsichtige Liebe, aber sie ist bedingunglos und wertschätzend.Umso mehr schmerzt auch das Ende des ersten Teiles, der zeitgleich zutiefst schockiert.
Es kommt schließlich zu einem Sprung in der Zeit. Sechs Jahre vergehen, in dem kein Kontakt zwischen den beiden herrschte. Beiden geht es zunehmend schlechter in ihren Leben, und als Jasmine sich aus ihrem endlich winden kann und zurück nach New Orleans kehrt, um sich selbst wieder zu finden und Zuhause anzukommen, macht sie sich - nicht mit allzu großer Hoffnung - auf die Suche nach Elliot, dem schlaksigen Jungen von damals, der sein ganzes Sein in den Jazz gesteckt hatte. Doch von diesem Jungen ist nach sechs Jahren nichts mehr übrig. Elliot hat sich von Grund auf verändert, eine Mauer um sich hochgezogen und die Außenwelt blockiert. Jasmine lässt das nicht auf sich sitzen und setzt alles daran, beide Leben zu retten.
Der Zeitsprung ist wirklich super gelungen. Da es sich um "nur" sechs Jahre handelt, sind die Charaktere immer noch sehr jung und gerade einmal am Anfang ihrer jeweiligen Leben. In beiden Phasen ist die Musik ein gleichermaßen zentraler Teil, der beide aneinanderrücken lässt und uns als Lesenden Liebe und Vertrauen schenkt.
Und doch habe ich mich dazu entschlossen, dem Buch am Ende dennoch "nur" 3 Sterne zu geben. Wäre es möglich, wären es ganz klar 3,5 - für 4 hat es mir leider aber nicht gereicht. Wie bereits oben beschrieben, hätte ich mir in manchen Szenen einen intensiveren Einblick gewünscht. Es war mir an der ein oder anderen Stelle doch manchmal zu schnell, zu sprunghaft. Zudem konnte mich das Ende leider nicht mitreißen - es war super schön zu lesen, das steht außer Frage, allerdings war es ein typisches Happy Ever After. Ich hätte mir hier ein etwas einzigartigeres Ende gewünscht.
Empfehlen kann ich das Buch dennoch sehr! Der Schreibstil ist angenehm einfach, die Handlungen passen und die Zeitsprünge sind optimal.
- Johannes Groschupf
Der Zorn des Lammes
(60)Aktuelle Rezension von: Sjard_SeligerEs fällt mir ziemlich schwer, diesem Buch lediglich 2 Sterne zu geben, denn wie soll man bitte ein Buch bewerten, dessen Inhalt zwar schockierend authentisch ist und unter die Haut geht, aber bewusst hässlich, unschön und unangenehm inszeniert wird? Quasi intentionell mit dem Ziel, die Story, Figuren und Handlungen mit Antipathie und Unbehagen regelrecht zu durchtränken?...
Der Aufbau hierbei gestaltet sich eigentlich sehr interessant. Es wird abwechselnd aus zwei Perspektiven geschrieben, denen der Hauptfiguren, namentlich Jasmin aka "Jazz", 18, frisch nach Berlin gezogen, psychisch vorbelastet durch einen tragischen Vorfall in ihrer Kindheit, und Milan, 23, geflohener Insasse der nahen Psychatrie, eigentlich unter Medikamenten und, kurz gesagt, absolut und auf ekelhafteste Weise völlig geisteskrank, gestört und in seinen Wahnvorstellungen gefangen.
...Und offenbar komplett und krankhaft besessen von Jazz, so die Story. Sowieso ist der Plot ziemlich dünn, viel Handlung gibt es eigentlich nicht. Im Prinzip verrät der Klappentext bereits grob die Hälfte des gesamten Buches. Was danach passiert, kann man sich mit wenig Mühe selbst zusammenreimen, und der Rest verläuft nach Schema F.
Die Charaktere sind hierbei in meinen Augen das Hauptproblem. Einerseits der völlig gestörte Milan und seine kranken Gedanken, die einem seitenlang sehr authentisch, aber auch ebenso unangenehm dargeboten werden. Jeder Leser darf selbst entscheiden, wie weit er so ein abartiges, groteskes Gelaber in Kapitel-langer Form erträgt, bis er entsetzt oder wütend das Buch zuschlägt. Bei mir war dies fast soweit. Ich musste vor Ekel und Entsetzen etliche Seiten von Milans wahnsinnigen Dialogen überspringen; und seinen absolut wirren und aartigen Vorstellungen, er würde in seinem Wahn richtig handeln und wie er sich dabei ständig in die Opferrolle stellt... wiederwärtig! Anthipathie-Level: 100% Jazz anderseits ist in ihren Kapiteln zwar zuerst relativ sympathisch, wird aber dann durch den "Vorfall" mit Milan (no spoiler here!) derart verängstigt, apathisch, verbittert und dann unsympathisch, dass ich oft nur den Kopf geschüttelt habe. Ich mag sowas nicht gerne lesen... zwar zeigt sie danach noch einmal ein wenig Stärke, nur um dann um Finale/Showdown wieder zu zögern. Ich lese einfach lieber starke Frauen, sei es durch Selbstbewusstsein oder eben sogar durch Wut und Rachgedanken, was auch immer. Aber diese Art Charakterentwicklung wie bei Jazz sagt mir nicht zu. Antipathie-Level: von 10-20 am Anfang bis zu 60 am Ende. :/
Unterm Strich geht dieses Buch nicht wirklich als richtiger Thriller durch, nicht einmal wirklich als ein Roman (!) ... viel mir ist dies eine Art Protokoll oder ein Bericht/eine Mitschrift aus dem Leben einer schwachen jungen Frau und eines geistesgestörten Mörders, die einem blank und kalt vor den Latz geknallt wird, salopp ausgedrückt. Dieses "Schriftstück" (nenn ich es mal) hat durchaus seine Daseinsberechtigung, jedoch sagt es mir hinten und vorne nicht zu. Von den schwierigen bis furchtbaren Hauptfiguren, der dünnen, handlungsarmen Story bis hin zu den brutal-widerwärtig dargelegten Gedanken und Wahnvorstellungen von Milan - diese Buch sagt mir einfach absolut nicht zu.
Trotzdem war es recht spannend und ich wollte es zu Ende lesen. Es war ein bisschen wie bei einem Auotunfall - man will eigentlich nicht hingucken aber tut es trotzdem, weil man nicht wegschauen kann und neugierig ist. Ziemlich genauso ist das Lese-Eerlebnis bei "Der Zorn des Lammes."
- Kerouac Jack
Unterwegs
(247)Aktuelle Rezension von: mabo63In schnellem Tempo erzählt Jack Kerouac in seinem autobiografischem Text von jener Zeit Ende der 40er in den Staaten. Er gehörte zur Beat Generation, so etwas wie die Vorgänger der Hippies. Sie sind dem Jazz verfallen, Drogen, Nachtclubs, Sex.
Rastlos sind sie, immer on the Road.
Gefühlte 10 mal jagen sie kreuz und quer durch Amerika, mit gestohlenem Wagen, als Anhalter, mit dem Bus. Ein halbes Dutzend Autos gehen zu Bruch. Dean der Anführer, ein möchte-gern Schriftsteller, Träumer, Looser handelt egoistisch nur zu seinem Vergnügen, hat Frauen und Kinder über das ganze Land verstreut und lässt diese immer wieder hinter sich.
Gut haban mir die Momente in den Clubs gefallen, wo der Jazz, der Bebop gespielt wird. Hier hat der Roman seine Stärken, hier flippen sie, die Beatnik's endgültig aus.
- Haruki Murakami
Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt
(546)Aktuelle Rezension von: MEvaDiese Frage stellt sich der Leser beim Genuss beider Welten, die Murakami wundersam miteinander verwebt. Unser Protagonist findet seinen Weg über verworrene Pfade durch die Unterwelt Tokios in sein Unterbewusstsein. Eine bemerkenswerte Geschichte mit einem Hauch "Matrix". Was wird es sein? Rot oder Blau?
- Rainer Wittkamp
Frettchenland
(27)Aktuelle Rezension von: KasiaJaeckelVon Rainer Wittkamp lese ich nach und nach die Reihe rund um Kommissar Martin Nettelbeck. Dieser nicht regelkonforme, dafür mit Grips und Schneid ausgestattete Ermittler arbeitet sich seit seinem Reihenstart in „Schneckenkönig“ von Fall zu Fall aus seiner Abseitsposition zurück zum Starermittler. Dieses Mal treffen er und sein Partner Wilbert Täubner auf aalglattes Pflaster im Politikmilieu. Schönerweise darf bei den Geschichten und Fällen rund um Nettelbeck nicht nur gebibbert sondern auch geschmunzelt werden. In Frettchenland wird rund um den Mord an einer LKA-Kollegin im Einsatz gebibbert. Das Schmunzeln bleibt nicht aus, wenn es um die Nebenstories geht. Wie die um Norbert Füting, seines Zeichens parlamentarischer Staatssekretär. Er gerät immer weiter in Bedrängnis nachdem er feststellen durfte, dass man einer Praktikantin mit einem IQ von 159 keine Nacktselfies schicken sollte.
Aber zurück zum eigentlichen Mord.
Die LKA-Kollegin Lotte Weiland bezahlt einen nicht wirklich genehmigten Undercovereinsatz im Regierungsviertel mit dem Leben.
Die Personenschützerin hat bei einem Bundestagsabgeordneten des Atommüllendlager-Kostenausschusses Daten entwendet, die ihr Mörder nur zu gern an sich nimmt. Ich verrate an der Stelle schon mal, dass der eigentliche Initiator ihres eigenwilligen Einsatzes ihr überambitionierter Freund – seines Zeichens ebenfalls LKA-Ermittler für Wirtschaftskriminalität – war. Dessen Karriereträume haben Lotte zu der Aktion getrieben und er wird sofort zur Persona non grata des Romans, sobald man als Leser seiner Reaktion auf den Mord gewahr wird. Von Trauer keine Spur, lediglich die Rettung des eigenen Hinterns und des Falles treiben den Herrn weiter an. So tut er einem auch im weiteren Verlauf des Buches an keiner Stelle seines Niedergangs leid. Genug hierzu.
Vom Realitätsbezug
Ich möchte gerne vom angekündigten Kampf mit dem Realitätsbezug schreiben. Die Gedankenwelt von Politikern, Lobbyisten, Verbandschefs und anderer Einflußnehmer zu lesen war nicht leicht. In ihrem Selbstbezug, ihrem Lebensmodell und ihrer Arroganz empfand ich sie als unglaublich getroffen. So manche Wutwelle schwappte über mich als steuerzahlenden Bürger und so mancher Brechimpuls musste unterdrückt werden, wenn man die dekandenten Lunches der Aktuere und deren Austausch über „zu niedrige Gehaltsangebote von einer viertel Million“ mitliest. Nicht, dass ich da nähere Kontakte pflegen würde, aber als medienversierte Leserin stelle ich mir die Interaktionen unserer lieben politischen Player genauso vor… wenn sie mal wieder statt in die Plenarsitzung zur Gesetzesabstimmung lieber zum nächsten Vortrag eines extrem einflussreichen Verbandes fahren müssen…die Armen. Welchen Nachteil dieses Empfinden für mich nun hat? Ich hatte während der Lektüre hier und da mit der Trennung von unseren tatsächlichen aktuellen politischen Themen etwas zu kämpfen 😉 klare Gefahr von Realitätsverlust…kleiner Scherz.
…was gibt´s noch zum Buch?
Erwähnenswert ist noch der weitere Plot rund um Lottes Großmutter. Die wohlbetuchte Grandma wird durch den Tod der Enkelin aus ihrem depressionsbedingten Haschrausch gerissen und plant eine Ermittlung ihrer ganz eigenen Art. Schliesslich war sie mal erfolgreiche Sportschützin.
Plot plätschert ansonsten so dahin. Ist was für den Strandkorb... - James Runcie
Der Schatten des Todes
(20)Aktuelle Rezension von: Tanjas BücherstübchenEs handelt sich hier um die Buchvorlage für die Serie Grantchester über den Pfarrer Sidney Chambers, welcher zusammen mit seinem Inspektor-Freund den ein oder anderen Kriminalfall in seiner Gemeinde aufklärt. Ist im Grunde ähnlich wie Father Brown, nur etwas moderner würde ich sagen. Zu erwähnen ist, dass es sich hier nicht um eine Geschichte handelt, sondern mehrere Kurzgeschichten. Eignet sich hervorragend, wenn man nicht viel Zeit zum Lesen hat oder gerade nicht so geduldig ist. Die Storys lesen sich flüssig und leicht, man hat bei den verschiedenen Charakteren sofort die Darsteller der Serie im Kopf. Finde das Buch sehr gelungen als "leichte Kost" und würde es deshalb empfehlen. Es gibt auch noch weitere Bände mit Kurzgeschichten, wenn ich die einmal günstig wo finde, werde ich sie kaufen.
- Sam Savage
Firmin - Ein Rattenleben
(482)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeFirmin erzählt in diesem Buch von seinem kurzen Ratten-Leben, in dem er Lesen lernt und Bücher liebt, sich zu den Menschen hingezogen fühlt und vor allem sehr viel träumt.
Die Handlung spielt in den 1960-er Jahren in Boston, einer sterbenden Stadt in den USA. Immer wieder wird Bezug genommen auf Klassiker der Weltliteratur, die Firmin liest. Leider habe ich selbst davon kaum welche gelesen, weshalb mir die Verbindung zu diesen Büchern fehlt.
Literaturbegeisterte, die die erwähnten Bücher kennen, werden sicher größere Freude an der Geschichte haben.
Der Erzähl- bzw. Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen, daher gibt es eine kleine Aufwertung. Firmins Wortwahl und die Ausdrucksweise ist wirklich überragend und eines großen Literaten würdig.
Ich hätte mir ein Literaturverzeichnis am Schluss gewünscht, eine Auflistung der genannten Bücher um das Lesen gegebenenfalls nachholen zu können. So erhielt ich leider keine Verbindung zu Firmin. Seine Träume waren außerdem extrem verwirrend.
- Keith Richards
Life
(44)Aktuelle Rezension von: Michael_BirnbaumHand aufs Herz: Keith Richard und seine Gitarren-Licks begleiten mich nicht nur ein Leben lang, sondern haben mir immer wieder Orientierung und Wohlgefühl gegeben. Aber seine viel gelobte Biografie strotzt nur so vor Überheblichkeit und Wichtigtuerei, dass ich nach weniger als 100 Seiten nicht mehr weiterlesen konnte. Ein Denkmal hat sich da selbst enthauptet.
- Haruki Murakami
Von Männern, die keine Frauen haben
(175)Aktuelle Rezension von: Paperboat“Von Männern, die keine Frauen haben” ist eine Kurzgeschichtensammlung, deren Kern Männer stehen ohne Frauen stehen. Diese Männer werden innerhalb der Erzählung von unterschiedlichen Frauen ergänzt, entweder weil sie diese begehren oder generell einsam zu sein scheinen. Typisch Murakami sind von Melancholisch über Normal bis Skurril wieder diverse Facetten dabei.
Tja, war ich die richtige Person für dieses Buch? Ich bin nicht der größte Fan von Kurzgeschichten, aber dieses Buch hat mich so gar nicht erreicht. An mir sind die einzelnen Geschichten vorbeigezogen wie eine flüchtige Begegnung mit einem Fremden auf der Straße; noch bevor ich einen Sinn in ihnen erkennen konnte, waren sie auch schon zu Ende. Entsprechend ungerührt haben mich die Geschichten zurückgelassen. Gerade, wenn es sich da um einen Murakami handelt, von dem ich normalerweise sehr angetan bin, ist das besonders enttäuschend. Meine Hoffnung: Mein nächstes Buch von ihm wird hoffentlich besser! - Haruki Murakami
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
(1.073)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeDer japanische Barbesitzers Hajime traut seinen Augen nicht, als Shimamoto, seine Freundin aus Kindheitstagen, wie ein flüchtiger Schatten in seiner Bar erscheint und verschwindet. Seither erscheint sie immer wieder an regnerischen Abenden, woraufhin sie im nächsten Moment wieder geheimnisvoll und ungreifbar verschwindet. Sogar seine Frau und zwei Töchter würde er für ein Leben mit Shimamoto verlassen, aber ist sie nur eine Illusion Hajimes oder Realität?
Murakami porträtiert Hajimes über sein Leben und vor Allem über seine Beziehungen zu Frauen. Zu Beginn, mit 12 Jahren, hört er Schallplatten, hält Händchen und spinnt eine Zukunft. Shimamoto ist gehbehindert, aber ihr fühlt sich Hajime nah und teilt ein Außenseiterdasein. Nachdem er umzieht, verlieren sich beide allmählich aus den Augen. Es folgen eine Vielzahl an Frauen in seinem Leben, dabei ist alles vertreten. Von vollkommen platonischen Beziehungen bis hin zu übertrieben sexuellen Phasen, aber nie vergisst Hajime Shimamoto. Mit Ende dreißig ist er verheiratet, hat zwei kleine Töchter und verdient mehr als gutes Geld. Murakami schildert Hajimes Leben nüchtern und unaufdringlich, aber schonungslos ehrlich und nicht immer sympathisch. Gekonnt blickt er so ganz nebenbei auf die japanische Gesellschaft und flicht so manche Lebensweisheit in seine Erzählung. Shimamoto steht für Hajimes Sehnsüchte, die weit vielfältiger sind, als anfangs zu erahnen. Wie realistisch sie ist, lässt Murakami gekonnt offen.
Mein Fazit: Ein Buch, dass mich nicht von Beginn an abholen konnte, aber in seiner melancholischen Atmosphäre und wesentlich feineren Zwischentönen, als ich erwartet und anfangs erkannt habe, wurde es doch noch zu dem erhofften Lesegenuss.
- Lyl Boyd
Siebzehn
(28)Aktuelle Rezension von: leniksDas Buch habe in zwei Tagen gelesen. Es enthält 6 Kurzgeschichten to go, das wären Justizia, Entenfüttern, Geliebter Garten, Kriegsveteran, Zeitproblem und "Jazz trifft Beat". Ich finde die Geschichten gut geschrieben, geniale Ideen sind dabei und sie sind teils tiefgründig. Das Buch umfasst neben den Geschichten, noch das Vor- und Nachwort. Infos über den Autor ü d einen Ausblick über weitere Geschichten. Es sind 140 Seiten. Das Buch bekommt von mir 4 Sterne. - Michael Köhlmeier
Abendland
(73)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCarl Jacob Candoris ist über neunzig Jahre alt und erzählt dem Schriftsteller Sebastian Lukasser seine Lebensgeschichte. Er vertraut ihm, denn dessen Vater der Gitarrist Georg Lukasser war ihm immer Freund und Feind zugleich. Die beiden Männer hatten sich in der Nachkriegszeit in den Wiener Jazzkellern kennen gelernt. Über Jahrzehnte hinweg kreuzten sich immer wieder ihre Wege und es gab viel Musik, politische Veränderungen und unterschiedliche Lebensentwürfe. Sebastian Lukasser hat auch schon viel erlebt und es ist sehr interessant gemacht von Köhlmeier wie er den jungen wie den älteren Mann immer wieder zu Wort kommen lässt. Es entfaltet sich ein Panorama über mehrere Jahrzehnte hinweg und es ist gleichzeitig auch die Geschichte des 20.Jahrhunderts. Die Musik spielt eine wichtige Rolle und die politischen Veränderungen werden sehr gut dargestellt und man trifft auf einige wichtige Personen des 20.Jahrhunderts. Völlig zurecht ist Michael Köhlmeier auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2007 für den Roman des Jahres.
- T. C. Boyle
Das Licht
(111)Aktuelle Rezension von: berlinerkatzeWer hier nach einem spannenden Plot sucht, sucht vergeblich. Die Geschichte ist recht vorhersehbar und beschränkt sich inhaltlich auf klassische Themen der 60er Hippie-Bewegung: Sex und LSD. Dafür sind diese ausführlich und gut beschrieben, sodass ich das Buch flüssig lesen konnte und es an Personen weiterempfehlen würde, die sich für diese Themen interessieren
- Alice Walker
Die Farbe Lila
(345)Aktuelle Rezension von: Renate1964Das Buch ist ein Klassiker und ich lese es nicht zum ersten Mal. Die erste Hälfte entsetzt und erschüttert mich wieder. Die absolute Hilflosigkeit, das Ausgeliefertsein.
Ich finde die Briefform und, dass sie an Gott gerichtet sind, sehr gelungen. Die zweite Hälfte ist mirzu unrealistisch und zu sehr heile Welt
- Haruki Murakami
Wenn der Wind singt / Pinball 1973
(108)Aktuelle Rezension von: oliverZwei super Kurzgeschichten und einen süchtig machenden Schreibstiel. Freue mich auf weitere Bücher von Haruki
- Ian McEwan
Saturday
(260)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHenry Perowne ist 48 Jahre alt und führt ein erfülltes und erfolgreiches Leben. Als Neurochirurg ist er überall bekannt, er liebt seine Frau wie am ersten Tag und seine beiden hochbegabten Kinder machen ihm nur Freude. Am Samstag, den 15. Februar 2003, als die größte Friedensdemonstration Londons läuft, schrammt er ein anderes Auto. Zunächst fährt er weiter, als er stehen bleibt warten die drei Insassen des anderen Fahrzeuges schon auf ihn. Es entbrennt ein Streit, der Henrys Leben für immer verändern wird. Ein herausragendes Portrait eines Menschen unserer Zeit, der alles hat, dem jedoch durch einen dummen Zufall sein ganzes Weltgefüge einzustürzen droht. Ein Tag, ein Schicksal,ein wunderbares Buch.
- Natasha Boyd
Eversea - Ein einziger Moment
(317)Aktuelle Rezension von: KJBBNOhje… ich dachte das wäre NA, leider ein Drama. Verhalten der Hauptdarsteller blöd wie Kleinkinder . Alles völlig unlogisch und eher traum/ wunschdenken. Sehr realitätsfern , aber nicht mal zum träumen eignet es sich.
Leider auch Fehler von Sinn usw, was das lesen erschwert.
Habe mich durchgequält, war aber vergeudete Zeit.
Schade.