Bücher mit dem Tag "jeanne"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jeanne" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war (ISBN: 9783949465093)
    Kerstin Gier

    Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war

     (354)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    Kerstin Giers „Vergissmeinnicht – Was bisher verloren war“ ist der zweite Band ihrer Fantasy-Trilogie, der die Leser erneut in eine Welt voller Magie und Geheimnisse entführt. In diesem Band begleiten wir die Protagonisten Quinn und Matilda auf ihrer abenteuerlichen Reise durch den Saum, eine Parallelwelt, die ebenso faszinierend wie gefährlich ist.

    Die Geschichte setzt dort an, wo der erste Band endete, und führt uns tiefer in das Leben der Charaktere ein. Quinn und Matilda stehen nun vor den Trümmern ihrer alten Welt und müssen sich den neuen Gegebenheiten des Saums stellen. Während sie versuchen, die Puzzleteile ihrer Vergangenheit zusammenzusetzen, tun sich vor ihnen Geheimnisse auf, die ihre Vorstellungskraft bei weitem übersteigen. Ihre Reise ist geprägt von Selbstfindung und dem unerbittlichen Drang, die Wahrheit hinter dem Saum aufzudecken. Mit jedem Kapitel, das sich entwirrt, wird der Leser tiefer in ein Netz aus Rätseln gezogen, das so dicht gewebt ist, dass es unmöglich scheint, sich ihm zu entziehen.

    Giers Schreibstil ist viel angenehmer als im ersten Band und ihre Fähigkeit, bildhafte Beschreibungen zu schaffen, macht es leicht, in die Welt des Buches einzutauchen. Sie verbindet eine märchenhafte Atmosphäre mit phantasievollen Ideen und einer Handlung, die Raum für die Entwicklung der Figuren und ihrer Beziehungen bietet.

    Die Entwicklung der Charaktere wird facettenreich geschildert, wobei einige Figuren klarer, andere noch verworrener werden, was die Neugier auf ihre weitere Entwicklung weckt. So steht Quinn, der sich inzwischen an das Leben mit Feen und Superkräften gewöhnt hat, vor neuen Rätseln und Herausforderungen. Während Matilda, die eigentlich beschützt werden sollte, sich kopfüber in ein Abenteuer stürzt und dabei ihre Stärke und Entschlossenheit unter Beweis stellt. Insgesamt haben beide auch deutlich mehr Form als im ersten Band, vor allem Matilda, die im ersten Teil sehr farblos blieb, blüht hier richtig auf.

    Die Details des Saums werden immer klarer und das Buch nimmt sich die Zeit, diese Parallelwelt weiter zu erforschen. Stets mit einem Schmunzeln und voller kreativer Ideen. Es ist nur zu verständlich, dass Mathilda trotz aller Gefahren auch dorthin reisen möchte, schließlich ist diese Parallelwelt unfassbar faszinierend. Der Saum – ein Ort, an dem die Grenzen der Realität verschwimmen – zieht sie magisch in seinen Bann. Hier, wo das Unmögliche möglich scheint, wird Mathilda nicht nur auf die Probe, sondern hat auch die Freiheit, über sich hinauszuwachsen. Mit jedem Schritt in diese Welt entdeckt sie mehr über ihre eigenen Fähigkeiten und die tief verwurzelten Geheimnisse des Saums. Es ist wie ein Tanz auf dem Drahtseil, bei dem jeder Moment voller Spannung und Wunder ist.

    Im Allgemeinen ist „Vergissmeinnicht – Was bisher verloren war“ eine gelungene Fortsetzung der Trilogie, die mir besser gefallen hat als der Auftakt. Fans von Kerstin Gier und Liebhaber von Jugendfantasy werden sich sicher freuen, dass die Reihe wieder in die gewohnte Richtung geht.

  2. Cover des Buches Eine Vampirin auf Abwegen (ISBN: 9783802590979)
    Lynsay Sands

    Eine Vampirin auf Abwegen

     (375)
    Aktuelle Rezension von: Tokki_Reads

    Lissianna Argeneau ist eine einzigartige Vampirin, die jedoch mit einer ungewöhnlichen Schwäche zu kämpfen hat: Sie kann kein Blut sehen. An ihrem dreißigsten Geburtstag überrascht ihre Mutter sie daher mit einem ganz besonderen Geschenk - einem Psychiater, der ihr helfen soll, ihre Blutphobie zu überwinden. Doch als Lissianna den gut aussehenden und charmanten Dr. Gregory Hewitt vorfindet, der an ihr Bett gefesselt ist, wird ihr sofort klar, dass er mehr ist als nur ein potenzieller Blutspender.

    Auf den ersten Blick spürt Lissianna eine unerwartete Anziehungskraft zu Gregory, und sie beginnt zu hoffen, dass er möglicherweise der richtige Mann für ihr unsterbliches Leben sein könnte, auf den sie schon so lange gewartet hat. Doch um Gregory in einen Vampir zu verwandeln und eine gemeinsame Zukunft zu ermöglichen, muss Lissianna erst ihre tief verwurzelte Abscheu gegen Blut überwinden und sich ihren innersten Ängsten stellen.

    Vom Verlauf der Handlung her könnte das Buch tatsächlich als erster Band einer Serie konzipiert sein, jedoch hätte mich das wahrscheinlich nicht dazu bewogen, weiterzulesen. Die Gedankenwelt von Greg erscheint oft undurchsichtig, und er nimmt viele Dinge einfach hin, ohne darauf groß zu reagieren. Lissianna wirkt in bestimmten Situationen sehr naiv und scheint das Offensichtliche nicht zu erkennen. Das Ende der Geschichte war für mich persönlich vorhersehbar, aber für die Hauptfigur Lissianna war es völlig überraschend.

  3. Cover des Buches Maigret contra Picpus (ISBN: 9783257605235)
    Georges Simenon

    Maigret contra Picpus

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Faszinierend an den Krimis um Kommissar Maigret ist die Parallelität von langsamen, atmosphärischen Beschreibungen und meines Erachtens schnellem, hohem Erzähltempo, welches mich immer dazu veranlasst, Maigret-Romane möglichst zügig zu lesen. Im Gegensatz zu vielen anderen Autoren hält sich Simenon nicht damit auf, weitschweifige Mutmaßungen über Täter, Tatvorgänge und Motive anzustellen, langatmige Gedankengänge der Protagonisten darzustellen oder gar psychologische Täterprofile zu entwerfen. Diese entstehen im Verlaufe der Erzählung ganz allmählich und ganz natürlich durch die detaillierte Schilderung von Lebenssituationen, alltäglichen Vorgängen und schließlich der nimmermüden stätigen Handlung. Simenon konzentriert sich immer auf das Wichtigste, auf den 150-170 Seiten seiner Romane werden keine Überflüssigkeiten ausgebreitet. Dadurch entsteht auch in "Maigret contra Picpus" die oben genannte Parallelität zwischen Atmosphäre und Rasanz, zwischen Alltäglichem und Außergewöhnlichem. Die heraufbeschworenen Abgründe werden dadurch umso menschlicher, umso nachvollziehbarer für die Leserin oder den Leser. Die Entlarvung der Täterin oder des Täters ist, wie auch im vorliegenden Fall, niemals befriedigend in dem Sinne, als dass dadurch das Geschehen ein gutes Ende nehmen würde, denn die Ungerechtigkeiten können dadurch niemals aufgehoben werden. Diese magisch erscheinende Erzählstruktur lässt dann auch die eine oder andere Unlogik des Falls verzeihen. Letzterer wird in „Maigret contra Picpus“ reizvoll, da Motive und Tathergänge bis zuletzt offen bleiben und der vorliegende Mord sich schließlich nur am Rande mit der geschilderten menschlichen Tragödie kreuzt.
  4. Cover des Buches Im Wald der stummen Schreie (ISBN: 9783732580934)
    Jean-Christophe Grangé

    Im Wald der stummen Schreie

     (84)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Die Story ist gut, aber es war nicht ganz meins.

  5. Cover des Buches Der Fluch des Mont-Saint-Michel (ISBN: 9783492969079)
    Frédéric Lenoir

    Der Fluch des Mont-Saint-Michel

     (22)
    Aktuelle Rezension von: batzn
    Mannmannmann...selten so einen zwischen zwei Buchdeckel geklemmten Mist gelesen! Man entschuldige meinen verbalen Ausrutscher, aber auf soviel Käse muss man ausrutschen. Buch nehmen und Autor abwatschen damit......NEIN, doch nicht ,das ist bös, das tut man nicht. Auf dem Rückentext ganz nett beschrieben( der bekam Geld dafür, viel Geld), aber der Inhalt...bin richtig sauer und das ist selten!
  6. Cover des Buches Der Löwe und die Königin (ISBN: 9783426635339)
    Susanne Stein

    Der Löwe und die Königin

     (9)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    "Er schmeichelt mir", gab Berenguela zu, "aber er schmeichelt allen Frauen." - "Mag sein, aber du bist eine Herausforderung für ihn. Eine Frau, die ihm nicht gleich zu Füßen sinkt, trifft er selten." ---------- Berenguela ist Prinzessin von Navarra und mit 25 immer noch unverheiratet. Für ihre Eltern ein Desaster, für sie die Freiheit, sich ihrer Leidenschaft zu widmen: Der Heilkunde. Gerade als sie ihren Vater durch eine kleine, geschickte List dazu gebracht hat, ein Hospital bauen zu dürfen, hält niemand geringerer als Richard Löwenherz, König von England, um ihre Hand an. Zunächst sieht sie sich in dieser überraschenden Ehe gefangen, doch als sie Richard gemeinsam mit dessen Schwester Jeanne auf seinen Kreuzzug ins Heilige Land begleitet, lernt sie allmählich, dass Richard mehr sein kann als der leichtsinnige Draufgänger und Weiberheld, als der er bekannt ist. Doch nicht nur der Kreuzzug gegen Sultan Saladin legt den beiden immer wieder Steine in den Weg, auch in der Heimat, in der eigenen Familie wird gegen Richard intrigiert. Als Richard schließlich in Gefangenschaft gerät, wird der jungen Ehe die wohl schwerste Prüfung auferlegt... Ich bin nicht sicher, ob ich froh sein soll, dieses Buch zur Seite legen zu können oder nicht. Die Geschichte an sich ist durchaus fesselnd und bietet durch verschiedene Handlungsstränge immer wieder Abwechslung. Allerdings war ich bereits nach wenigen Kapiteln die Handlung um die Protagonistin - Berenguela - leid. Ich kann nicht genau festmachen, was mir ein Dorn im Auge war, sie war mir anfangs nicht einmal grundlegend unsympathisch, aber irgendwie fehlte mir absolut die Beziehung zu ihr. Dafür haben mich die Nebencharaktere umso mehr gefesselt, insbesondere Prinz John und Prinzessin Adelaide, Richards verschmähte Verlobte. Die beiden waren das ganze Buch über "ein Gemisch, zur Sensation prädestiniert", wie ASP es ausdrücken würden. Während mich also Berenguela und ihre edelmütigen Heldentaten, die stellenweise sehr konstruiert und undynamisch wirkten, irgendwie eher gelangweilt haben, war ich John und Adelaide regelrecht verfallen. Alles in allem ist es wohl auch den beiden zu verdanken, dass ich für dieses Buch 3 1/2 Sterne vergeben würde, wenn ich denn könnte, da mich Richard und seine Kräuterprinzessin nicht wirklich zu fesseln vermochten. Dafür, dass zwischendurch so detailliert jeder Schritt der Charaktere beschrieben wurde, war mir das Ende dann doch ein bisschen zu holprig und überstürzt, auch dafür gibt es Punktabzug. Alles in allem ließ es sich aber recht gut und flüssig lesen, sodass es eine angenehme Lektüre für zwischendurch ist - leider aber auch nicht mehr.
  7. Cover des Buches Die Jungfrau von Orleans (ISBN: 9783872910233)
    Friedrich Schiller

    Die Jungfrau von Orleans

     (169)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik
    Das Buch erzählt die Geschichte der berühmten Jean d'arc, welche ein einfaches Bauernmädchen ist und doch durch die Kraft Gottes ein ganzes Heer anführt und damit Frankreich zum Sieg gegen die Engländer führt. Goethe hat dabei noch eine dramatische Liebesgeschichte einfebaut, indem sich Johanna in den Feind verliebt.

    Anders als bei anderen Autoren dieser Zeit ist Goethes Schreibstil sehr leicht und angenehm zu lesen, was unter anderen auch an den Reimschemata liegt. So kommt man gut in die Geschichte rein und versteht auch immer worum es gerade geht und kann auch die Emotionen nachempfinden.

    Was die Personen angeht, so gab es so viele mit verschiedenen, manchmal sogar etwas komplizierten Namen, dass ich durcheinander gekommen bin. Die Hauptpersonen konnte ich jedoch auseinanderhalten.
    Johanna an sich ist eine faszinierende Persönlichkeit. Sie stellt ein sehr starkes und gläubiges Frauenbild dar, wodurch sie alles schafft. Was Gefühle angeht so hat sie aber Schwierigkeiten, was aber auch an dem Weltbild der damaligen Zeit liegen kann wie sich eine Frau zu verhalten hat.

    Durch die Liebe in der Geschichte, wird alles sehr dramatisch, was ich etwas zu übertrieben finde. Zumal die eigentliche Liebe garnicht so sehr im Mittelpunkt steht, wie ich es erwartet hatte. Hauptsächlich geht es darum, dass Johanna dich nach Gottes Fügung richtet um ihrem Land zu helfen, was durchaus sehr interessant war. Ich konnte sogar richtig mitfiebern.

    Zusammengefasst ist dieses Buch etwas zu dramatisch für meinen Geschmack, trotzdem hatte ich Spaß mitzuerleben wie die Geschichte weitergeht und was für ein Ende Johannas Liebe haben wird. Es ist wohl eher etwas für Literaturliebhaber, da ich mir vorstellen kann, dass andere Leser nicht ganz so viel Spaß damit hätten.
  8. Cover des Buches Am ersten Tag (ISBN: 9783442376582)
    Marc Levy

    Am ersten Tag

     (101)
    Aktuelle Rezension von: SonnenBlume

    Die Archäologin Keira und den Astrophysiker Adrian verbindet ein gemeinsamer Sommer, an dessen Ende sie ihn wieder verlässt. Beide haben lange keinen Kontakt und gehen ihren Berufen leidenschaftlich nach, bis sie ein hochdotierter Wissenschaftspreis wieder zusammenbringt. Doch auch dieses Mal ist Adrian nicht mehr als eine Nach vergönnt, nach der Keira einen geheimnisvollen Anhänger bei ihm lässt.
    Sie will wieder zu ihrer Ausgarbungsstätte nach Äthiopien zurückkehren, während Adrian versucht herauszufinden, was Keira ihm mit diesem geheimnisvollen Anhänger mitteilen wollte. Als er sich auch nach einiger Zeit keinen Reim auf das alles machen kann reist er zu Keira und versucht gemeinsam mit ihr das Geheimnis um den mysteriösen Anhänger zu lüften. Die beiden reisen um die Welt und ihre Fragen beantwortet zu bekommen und sind sich lange nicht bewusst, dass all die Unfälle um sie herum keine Zufälle sind, sondern sie mit ihrer Suche eine mächtige Organisation gegen sich aufbringen, die vor wenig zurückschreckt.

    Ich habe mich gefreut auf einen Liebesroman, der mir mein Herz erwärmt. Bekommen habe ich ein Buch, dessen Gerne ich nicht so recht einordnen kann mit Dialogen, die wahrscheinlich kein Mensch so verkrampft führen würde. Lange wusste ich nicht, wohin mich die Geschichte führt (außer einmal fast um die ganze Welt), am Ende angelangt war ich von Marc Levy als Reiseführer leider aber nicht sonderlich überzeugt.
    Abgesehen von den völlig krampfhaft konstruierten Dialogen war ich spätestens ab Hälfte des Buches sehr genervt von der geheimnisvollen Gruppierung, die Adrian und Keira um jeden Preis stoppen will. Man bekommt als Leser immer nur kleine Stückchen zugeworfen, die nicht mal den hohlen Zahn füllen und nicht wirklich Informationen bringen, die mich gerne zum Weiterlesen bewegt haben.

    Alles in allem mache ich keine Freudensprünge bei der Aussicht auf Teil zwei, auf der anderen Seite möchte ich aber natürlich wissen, was es mit dem Anhänger jetzt wirklich auf sich hat und vor allem, wie es Adrian geht. Hoffnung auf große Verbesserungen mache ich mir aber leider nicht.

  9. Cover des Buches Safran für Venedig (ISBN: 9783843705028)
    Helga Glaesener

    Safran für Venedig

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Nach dem Buch 'Die Safranhändlerin' war diese Geschichte eine Enttäuschung. Marcellas Erinnerungsfetzen an ihre Kindheit und den Tod ihrer Schwester Jeanne - (die nicht stimmen mussten) waren konfus und ewig unvollständig. Der Leser wurde so im Unklaren gelassen, was überhaupt Fakt ist. Es ergab keine Linie, die die Geschichte flüssig machte.. Das ist keine Spannung, sondern Langweile. Man verliert die Lust zu eigener Fantasie und Überlegungen. Und dann die Reise nach Frankreich: klar war es im 13. Jahrhundert gefährlich und beschwerlich, aber was der Gruppe hier alles zustößt, hätte auch für eine Reisegesellschaft rund um den Globus gelangt. Unglaubwürdig das Verhalten der Dorfbewohner und wer war nun auf wessen Seite ? Viele der Figuren sind unsymphatisch und selbst Marcella verhält sich untypisch für eine Zeit, wo der Mann die Geschicke der Frau bestimmt. Der Endspurt riss mich als Leser auch nicht vom Hocker. Viele Erklärungen der Handlungen im nachhinein unlogisch und nicht nachvollziehbar. Für mich war das ein grausames Buch. Das Ergebnis eines Versuches, mehrere Themen auf 400 Seiten unterzubringen.
  10. Cover des Buches Kamikaze Kaito Jeanne. Bd.4 (ISBN: 9783898851435)
    Arina Tanemura

    Kamikaze Kaito Jeanne. Bd.4

     (155)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Marron ist mit beiden Ohren in Chiaki verliebt und auch er scheint ihre Gefühle zu erwidern.


    Allerdgins kommt er ihr als Simbad immer wieder in die Quere. Er lässt nicht zu, dass Jeanne ihre Arbeit weiter verrichtet. Immer wieder versucht er sie daran zu hindern. 


    Als sich Chiaki dann auch noch von ihr abwendet, versteht Marron die Welt nicht mehr. Wieso ist er so herzlos zu ihr? Wieso kämpft er gegen sie? Fragen über Fragen, die Marron im Kopf herum schwirren. Sie möchte von ihm Antworten!


    Der vierte Band der "Kamikaze Kaito Jeanne" Reihe von Arina Tanemura.


    Leider konnte mich dieser Band der Reihe nicht ganz überzeugen.


    Es viel mir schwer in die Geschichte hineinzukommen, obwohl ich sonst nie Probleme damit habe. Zumindest nicht bei Mangas, bzw. bei dieser Manga-Reihe. Diesmal konnte ich mich in der Geschichte nicht zurecht finden und hatte immer wieder das Gefühl, dass ich irgendetwas überlese.


    Auch haben mich die Anmerkungen am Rand der Autorin aus der Geschichte gebracht. Ich habe irgendwann aufgehört diese zu lesen, da sie mich nur durcheinander gebracht haben. Erschreckend, in was für einem schlechten Licht sich die Autorin sieht.


    Ich hoffe, dass mich der fünfte Band der Reihe mehr in den Bann ziehen kann. Den Anime dazu fand ich damals einfach nur klasse und habe keine einzige Folge verpasst.

  11. Cover des Buches Fullmoon wo Sagashite - Band 1 (ISBN: 9783898858779)
    Arina Tanemura

    Fullmoon wo Sagashite - Band 1

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Lady_Cassiopeia

    Als ich den Manga gelesen habe, hat mir die rührende Geschichte direkt das Herz gebrochen. Die Geschichte ist, wie viele aus Tanemuras Feder geschriebene Werke, einzigartig. Empfehle zusätzlich zu diesem Manga auch einen Kauf zu einer Tempobox.

  12. Cover des Buches Kamikaze Kaito Jeanne. Bd.5 (ISBN: 9783898851442)
    Arina Tanemura

    Kamikaze Kaito Jeanne. Bd.5

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder


    Marron kommt in die Gewalt von Hijiri-Sensei, der in Wirklichkeit der Dämonenritter ist. Er möchte Jeanne ein für alle Mal aus der Welt schaffen.


    Doch hat Hijiri-Sensei nicht mit Chiaki gerechnet. Chiaki würde alles dafür geben Marron zu retten. 


    Chiaki ist Marron noch einige Erklärungen schuldig. Er berichtet ihr über alles was er über Jeanne weiß und was es mit Fynn auf sich hat. Die Vergangenheit über Fynn wird aufgedeckt und Marron traut ihren Ohren nicht. Ihre geliebte Fynn hat einen Pakt mit dem Teufel?


    Der fünfte Band der "Kamikaze Kaito Jeanne" Reihe von Arina Tanemura und diesmal geht es richtig spannend weiter.


    Endlich erfahren wir die Wahrheit über Fynn. Wie sie zu dem wurde, was sie nun eben einmal ist. Sehr überraschend und nicht vorhersehbar. Nie hätte man diese Wendung erwartet. Mehr über Fynns Vergangenheit zu erfahren war wirklich spannend und aufschlussreich.


    Ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weiter geht und was uns noch alles erwartet.

  13. Cover des Buches Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 01 (ISBN: 9783842028555)
    Arina Tanemura

    Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 01

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Haine ist Schülerin der elitären „Kaiserlichen Privatschule“. Die Schüler werden in drei Klassen (Bronze, Silber und Gold) unterteilt, je nachdem, wie wohlhabend die Familie ist. Aber nur Togu Shizumasa ist in der Gold-Klasse und wird von allen „Kaiser“ genannt. Ausgerechnet in ihn ist Haine verliebt, aber weil sie nur in der Bronze-Klasse ist, bleibt er für sie nahezu unerreichbar. Natürlich versucht sie trotzdem alles, um ihrem Schwarm näher zu kommen…

    Cover:
    Ich liebe ja die Zeichnungen von Arina Tanemura ungemein. Es macht einfach Spaß ihren Stil zu betrachten und das Cover macht neugierig. Warum? Es hat einen Wiedererkennungswert zu den anderen Mangas ihrer Reihe, was aber auch irritierend ist. Denn eigentlich waren die anderen Reihen doch abgeschlossen! Das bedeutet für diesen Manga wohl wieder gleich aussehende Charaktere. Schade.

    Eigener Eindruck:
    Haine Otomiya ist fünfzehn Jahre alt und besucht die Kaiserliche Privatschule, in der ein strenges Regiment herrscht. Sie arbeitet neben der Schule in verschiedenen Jobs, um ihre Adoptiveltern zu unterstützen und wird von anderen Schülern gemieden, da sie sich in früheren Zeiten oft geprügelt hat und zu den Yankees gehörte. Doch nicht nur das erschwert ihr das Leben an der Schule und somit die Möglichkeit ihrem Schwarm näher zu kommen. Die Klassen sind je nachdem, wie wohlhabend eine Familie ist, in Bronze, Silber und Gold unterteilt. Da Haine in der Bronze Klasse ist, ist sie in der Hierarchie ganz unten angesiedelt. Nur ein Schüler ist in der Gold-Klasse und dieser wird als Kaiser der Schule gefeiert. Unter ihm tagt regelmäßig der Schulrat und beschließt wichtige Dinge, die die Schule betreffen. Haine himmelt den Kaiser - Shizumasa - an und möchte unbedingt von ihm geleibt werden. Dafür würde sie alles in Kauf nehmen. Als der Kaiser entführt wird und sie um Hilfe gebeten wird, macht sie sich auf den Weg, um ihn zu retten. Doch es ist nicht alles so, wie es scheint ... und dann kommt plötzlich auch noch das Gerücht auf, dass Haine von ihrer eigenen Familie verkauft wurde, weil sie angeblich Unglück bringt.

    Ich bin mit hohen Erwartungen an den Manga heran gegangen, da ich ein riesen Fan von Kamikaze Kaito Jeanne bin und dieser ja auch aus der Feder von Arina Tanemura stammt. Ich bin aber leider sehr enttäuscht worden. Die Zeichnungen sind wie immer klasse, keine Frage, aber wieder einmal sind die Charaktere einfach nur egal gezeichnet. Man kann sie kaum auseinander halten und wie bereits bei Time Stranger Kyoko oder Full Moon haben die Charaktere alle Ähnlichkeit mit denen aus Kamikaze Kaito Jeanne. Man könnte meinen, dass die Zeichnerin keine Fantasie mehr hat und einfach ihre Charaktere immer wieder in neuen Geschichten einsetzt. Hinzu kommt bei diesem Manga, dass die Szenen immer hin und her springen und man so, vor allem wegen der Ähnlichkeit der Charaktere, kaum die Chance hat zu verstehen, wer was sagt, was macht und vor allem warum. Es ist einfach nur verwirrend und man hat wirklich Mühe mit der Geschichte mitzukommen, was wirklich richtig schade ist, denn die Idee ist wirklich gut. Was mich an der Geschichte wiederum begeistert hat sind die verzwicken Beziehungen zwischen den Charakteren. Haine liebt den Kaiser, obwohl dieser recht gefühlskalt zu sein scheint, warum erfährt man im Laufe der Geschichte. Dann ist da noch ihre Freundin Ushio, die Haine abgöttisch zu lieben scheint und alles für sie tun würde. Und dann ist da auch noch ihr Stiefbruder, der sich weigert sie Schwester zu nennen, weil er ebenfalls für sie schwärmt.
    Ich gebe der Geschichte noch eine Chance, da ich hoffe, dass sie einfach besser und vor allem durchsichtiger wird. Leider kann ich diesmal keine Leseempfehlung aussprechen, da mich die Umsetzung des Mangas bis jetzt noch nicht überzeugt hat. Ich denke, jeder sollte schon einmal hinein lesen, aber viele werden den Manga wohl wieder zur Seite legen.
  14. Cover des Buches Kamikaze Kaito Jeanne (ISBN: 1401205550)
  15. Cover des Buches Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 05 (ISBN: 9783842028647)
    Arina Tanemura

    Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 05

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Haine versteht die Welt nicht mehr, denn nach ihrem Kuss mit Shizumasa folgt aus heiterem Himmel das Aus als Platina! Doch Haine bleibt kaum Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn auch ihre familiäre Situation wird immer komplizierter: Völlig unvermittelt holt sie ihr leiblicher Vater zu sich nachhause und dort begegnet sie nach langer Zeit endlich wieder ihrer Mutter…


    Haine kann es nicht fassen, Shizumasa hat sie als Platina entlassen und niemand an der Schule beachtet sie mehr. Sie scheint wie Luft für die anderen zu sein und ihr Herz scheint ihr in der Brust zu zerspringen. Voller Liebeskummer versucht sie noch einmal Shizumasa zur Rede zu stellen, verpasst ihn aber knapp und bricht in ihrem Kummer in der Schule zusammen. Nachdem sie sich zu Hause etwas aufgepäppelt hat und etwas sucht, findet sie ein Sparbuch, auf dem ihr ganzes Geld, dass sie so sauer bei ihren Jobs verdient hat, eingezahlt worden ist. Für sie. Ihre Adoptivfamilie hat das Geld nicht angerührt. Haine erkennt bitter, dass sie immer versucht hat sich eine Familie zu erkaufen und rennt von zu Hause weg. Dort wird sie vor den Augen ihres Stiefbruders und ihrer Schwester entführt. Doch Komaki erkennt den Wagen und weiß sofort, dass niemand anderes dahinter steckt als ihr gemeinsamer Vater. Ehe sich Haine versieht steht sie einem Vater gegenüber, der scheinbar keine Gefühle für sie hegt, sie jedoch bittet zu ihrer Mutter zu gehen, da diese seitdem Haine fort gegeben wurde, ihr Gedächtnis verliert. Und dann tauchen plötzlich ihre Freunde aus dem Schulrat und Shizumasa auf, um sie aus den Fängen ihres Vaters zu befreien.

    Die Fortsetzung des Mangas ist noch immer schleppend, was nicht zuletzt daher rührt, dass die Szenen noch immer absolut sprunghaft sind und die Beziehungen oder Empfindungen unter den Charakteren noch immer kreuz und quer gehen. Noch immer ist es schwer, trotz der tollen Zeichnungen, die Charaktere auseinander zu halten. Schön dargestellt werden aber die Emotionen. Haine erkennt, dass sie immer eine Familie erkaufen wollte, ihren Adoptiveltern irgendwie die Summe zurück zahlen, die sie einst für sie aufgebracht haben. Darüber hinaus hat sie einfach nicht erkannt, dass ihre Adoptiveltern sie auch so lieben und ihr ein liebevolles zu Hause geben. Erst jetzt erkennt sie, was sie an ihnen hat. Auch bei dem falschen Shizumasa tut sich was, denn er will nicht mehr im Schatten des Originals stehen und Haine endlich in das Geheimnis einweihen. Er will Haine als seien Freundin und ihr seine Liebe gestehen und zwar als der, der er wirklich ist. Und auch Haines beste Freundin Ushio macht immer mehr deutlich, dass Haine nicht nur ihre beste Freundin ist, sondern sie noch mehr für sie empfindet. Was dann aber wieder absolut verwirrend ist, ist die Begegnung mit ihrer Mutter. Diese kann sich nicht mehr an ihre Tochter erinnern und irgendwie macht es auch keinen Sinn, dass ihr Vater erst jetzt damit ankommt sie zurück zu holen, damit ihre Mutter ihr Gedächtnis wieder erlangt. Das ist nicht logisch. Besonders die Darstellung der Mutter ist in meinen Augen sehr übertrieben. Wie ein Vögelchen im Käfig. Eingesperrt und einsam. Irgendwie traurig.
  16. Cover des Buches Über tausend Hügel wandere ich mit dir (ISBN: 9783779505174)
    Hanna Jansen

    Über tausend Hügel wandere ich mit dir

     (15)
    Aktuelle Rezension von: LittleRose
    Es ist schon relativ lange her, als ich dieses Buch gelesen habe. Aber die Geschichte gehört zu jenen, die noch lange in mir nachgeklungen sind und mich sehr geprägt haben. Das liegt nicht nur am packenden Schreibstil, sondern auch daran, dass es sich hierbei um einen Tatsachenbericht handelt. Es geht nämlich um den Völkermord in Ruanda im Jahr 1994. Aufgehezt von Fanatikern attackieren die bisher friedlichen Hutu ihre Tutsi-Nachbarn. Vor den Augen einer untätigen Weltgemeinschaft, werden innerhalb weniger Tage beinahe eine Millionen Menschen niedergemetzelt.

    Die achtjährige Jeanne deren Familie und Freunde dem Stamm der Tutsi angehören, muss das Massaker direkt miterleben. Als ihr Dorf von Hutu-Milizen überfallen wird, beginnt für Jeanne eine furchtbare Odysee. An jenem Tag verliert Jeanne nicht nur ihre Familie, sondern auch ihre Heimat. Auf seiner Flucht wird das Mädchen Zeuge unsäglicher Gräueltaten. Demensprechend sind manche Szenen sehr heftig beschrieben und nichts für schwache Nerven. Besonders schockiert hat mich, was dieses Kind und noch viele andere Kinder in dieser Zeit durchmachen mussten und wozu Menschen generell fähig sind. Gleichwohl gibt es aber auch Momente der Hoffnung und des Mitgefühls, dank derer ich nicht gänzlich den Glauben an die Menschheit verloren habe.

    Niedergeschrieben wurde die Geschichte von Jeannes Adoptivmutter, was mir sehr gut gefallen hat. Hanna Jansen erzählt nicht einfach nur eine Geschichte, ihre Worte machen zudem die besondere und berührende Beziehung zu Jeanne sichtbar. Obwohl diese Geschichte tieftraurig ist, strahlt sie zugleich etwas hoffnungsvolles aus. Ein Werk, das niemanden kalt lässt.
  17. Cover des Buches Füße im Feuer (ISBN: 9783548605029)
    Sibylle Knauss

    Füße im Feuer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Barbara62

    Dieser historische Roman von Sibylle Knauss spielt zur Zeit der Hexenverfolgungen des 17. Jahrhunderts an der Grenze zwischen Frankreich und Spanien im äußersten Südwesten Frankreichs, hauptsächlich in der Zeit zwischen August und November 1609. Doch anders als bei den meisten in dieser Epoche angesiedelten Büchern stehen hier nicht die angeklagten Frauen und Männer im Mittelpunkt, sondern der Täter, der Parlamentsrat und Emporkömmling Pierre de Lancre, und sein Gegenspieler, der Wundarzt Martin Lallemand.

    In der ersten Szene brennt eine „Hexe“, die letzte von 57 Männern und Frauen in diesem Gebiet. Um wen es sich handelt, werden wir erst im letzten Teil des Romans erfahren, denn der Spannungsbogen spannt sich, dramaturgisch kunstvoll angelegt, fast bis zum Ende.

    Die Charakterisierung der zwei Protagonisten, auf der einen Seite der königliche Richter und Parlamentsrat in Bordeaux, Pierre de Lanore, Emporkömmling und Jesuitenschüler, der von der Angst vor dem Abstieg beherrscht wird und nie den geringsten Zweifel an seinem Tun hegt, auf der anderen Seite der deutsche Wundarzt Martin Lallemand, kein Intellektueller, der zunächst an Hexenprozessen teilnimmt, dann aber zunehmend von Zweifeln heimgesucht wird und den Gefangenen und ihren Angehörigen mit kleinen Diensten hilft.

    Füße im Feuer ist weit mehr als ein spannender, gut geschriebener historischer Roman. Sibylle Knaus geht darüber hinaus der Frage nach, ob es möglich ist, den Irrtümern der eigenen Zeit zu entkommen. Insofern ist das Thema Hexenverfolgung nur Mittel zum Zweck, das sich problemlos auf andere Sujets übertragen ließe.

  18. Cover des Buches Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 10 (ISBN: 9783842028715)
    Arina Tanemura

    Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 10

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Bettinaviolabarth

    Ohne zu Spoilern ist es gar nicht so einfach, zu beschreiben, wie viel Potential dieses Love Triangle hatte - das Arina Tanemura das nun so löst, nimmt viel Spannung aus der Handlung, dadurch wird es sehr fad. Und das ist do schade, denn bei dieser Reihe hatte sie 11 Bände, um eine Geschichte zu erzählen - jetzt geht es sehr überstürzt aufs Ende zu.

  19. Cover des Buches Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 07 (ISBN: 9783842028760)
    Arina Tanemura

    Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 07

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Die Lage spitzt sich dramatisch zu, denn Haine kann sich einfach nicht für einen der Zwillingsbrüder entscheiden: Sie liebt Shizumasa und Takanari! Und auch Ushio steckt in der Zwickmühle, denn trotz ihrer vielen Verehrer liebt sie nur eine Person, und die heißt Haine! Als diese ihre beste Freundin zur Rede stellt und die ganze Wahrheit ans Licht kommt, trifft Haine eine folgenschwere Entscheidung.

    Haine ist noch immer zwischen Shizumasa und Takanari hin und her gerissen und weiß nicht, für welchen von den beiden Brüdern sie sich entscheiden soll. Immer wieder führt sie sich vor Augen, dass sie Shizumasa liebt, schließlich ist er der Autor des Buches, das sie immer so toll fand und weswegen sie sich eigentlich in ihn verliebt hat. Doch Takanari scheint nicht aufgeben zu wollen. Nachdem Haine den kranken Shizumasa besucht hat, um sich über ihre Gefühle klar zu werden, übergibt Takanari ihr einen Umschlag mit seinem wichtigsten Schatz, den sie aber nicht öffnet. Als sie Takanari küsst, redet sich Haine damit heraus, dass sie ihn nur mit Shizumasa verwechselt hat, worauf Takanari sauer reagiert. Als der Schulrat in ein Camp fährt verunglückt Haine und erkennt, dass sie sich in einer Zwickmühle befindet, denn eigentlich hat sie sich ja entschieden. Noch einmal werden ihre Gefühle mächtig durchgerüttelt, als Ushio ihr endlich beichtet, was sie für sie ist und Haine trifft daraufhin eine folgenschwere Entscheidung, denn sie tritt als Platina zurück und geht zu Ushio.

    An sich war dieser Teil wirklich sehr interessant, da man endlich ein bisschen mehr in den Charakter der Ushio schauen darf. Endlich erkennt man die Zusammenhänge, warum das Mädchen so sehr auf Haine fixiert ist. Trotzdem ist das Handeln von Haine wieder einmal in keinerlei Hinsicht nachvollziehbar und was mich wieder sehr schockiert hat waren die sprunghaften Szenen. Der Schulrat ist zum beispiel im Wald unterwegs und Komaki, Haines Schwester, und ihr Stiefbruder folgen ihnen undercover. Aus einer undurchsichtigen Situation heraus steht Komaki auf einmal vor der Gruppe und scheint in die Tiefe zu stürzen, doch Haine rettet sie. Warum Komaki fast abgestürzt wäre - man weiß es nicht. Dass Haine nun hinab gefallen ist, das ist dramatisch. Aber noch sinnfreier wird es, als Takanari sie findet, sie ihm ihre Liebe gesteht und plötzlich ist alles vorbei. Sie sind wieder in der Schule, ihr gehts gut. Puff, Spannung einfach wieder verpufft. Das nervt so dermaßen. Warum konnte sie die Szenen nicht noch ein bisschen mehr ausarbeiten? Da kann sie noch so schön zeichnen wie sie will, aber wenn der Storyhergang nicht stimmt, dann macht es einfach keinen Spaß mehr. Richtig enttäuscht war ich schließlich, als Haine als Platina zurück tritt und sich auf den Weg zu Ushio macht, einfach so, kaum nachvollziehbar - ja sicher, man kann sich seinen Teil denken, aber es ist einfach nur unlogisch. Schade, da hätte man im Allgemeinen echt mehr draus machen können.
  20. Cover des Buches Kamikaze Kaito Jeanne. Bd.2 (ISBN: 9783898851411)
    Arina Tanemura

    Kamikaze Kaito Jeanne. Bd.2

     (163)
    Aktuelle Rezension von: Lili-Marie

    Der zweite Band knüpft nahtlos an den ersten an und geht spannend weiter. Die Zeichnungen ist sehr typisch für Arina Tanemura und man erkennt sofort den Mangaka. Besonders ihren Humor den sie nicht nur mit dem Text sondern insbesondere mit ihren Zeichnungen ausdrückt gefällt mir richtig gut. Ich konnte sehr viel schmunzeln und lachen. Auch die Zwischenzeichnungen sind wunderschön. Die sogenannten Atempausen und die kurzen Worte der Mangaka an ihre Leser mag ich sehr gerne. Es bringt eine sehr persönliche Note hinein und die Leser erfahren mehr über den Manga, die Figuren, das Leben als Mangaka und Infos über die Serie die auf den Mangas basiert.

    Die Geschichte ist trotz des Humors eher traurig. Marron ist seit vielen Jahren ganz alleine denn ihre Eltern haben sie verlassen und wollen sich nun auch noch scheiden lassen. Sie versucht sich selbst Mut zuzureden um alles zu überstehen aber hinter der Fassade ist sie traurig und einsam. Chiaki kann hinter diese Fassade sehen und er ist der einzige der Marron trösten kann, da sie ihm vertraut. Und dann erfährt Marron, das Chiaki Sindbad ist. Wie sehr sie das verletzt kann man sehr gut nachempfinden und wird gut rübergebracht. Ich habe sehr mit ihr mitgelitten denn ich stelle es mir sehr schwer vor einsam zu sein und dann zu erfahren, das derjenige den man vertraut hat, einen so sehr belogen hat.

    Miyako ist Marrons beste Freundin und in diesem Band erfährt man mehr über ihre Freundschaft. Das letzte Kapitel zeigt die Anfänge ihrer Freundschaft und weshalb Miyako so versessen darauf ist Jeanne zu fangen. Den Grund dafür hat mein Herz erwärmt. So eine Freundin kann man sich nur wünschen. Auch wenn Miyako manchmal etwas schroff und kalt rüberkommt hat sie ein sehr großes Herz und ihr liegt sehr viel an Marron.

  21. Cover des Buches Fullmoon wo sagashite 03 (ISBN: 9783770485949)
    Arina Tanemura

    Fullmoon wo sagashite 03

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Buchstabenschloss

    Meinung


    Ein neuer Produzent kommt ins Team und es niemand geringeres als ihr Arzt Waka Ouki-Sensei. Er hat früher in der Band von Mitsukis Vater gespielt. Takuto erfährt nebenbei wer er zu Lebzeiten war. Dabei stellt sich heraus, dass auch er in der Vergangenheit einen Tumor hatte. Und als wenn sich die traurigen Ereignisse ohnehin schon überschlagen würden, stellt sich auch noch heraus, dass Eichi tot ist.


    Zusätzlich sind in dem Manga auch noch zwei schöne Hintergrundgeschichten von Eichi und Izumi und Meroko.


    Ich finde, dass das Thema Tod schon sehr präsent ist. Gerade auch in diesem Manga. Beim Lesen war es teilweise schon etwas bedrückend. Wobei die Dialoge zwischen Takuto und Meroko oder Takuto und Mitsuki schon wirklich sehr lustig sind.

  22. Cover des Buches Fullmoon wo sagashite 07 (ISBN: 9783770461394)
    Arina Tanemura

    Fullmoon wo sagashite 07

     (128)
    Aktuelle Rezension von: stasiali

    Zum Inhalt

    • Mitsuki ist zwölf Jahre alt und hat einen Tumor in ihrem Hals. Jedoch will sie die nötige Operation nicht machen, weil sie dadurch ihre Stimme verliert. Ihre größte Leidenschaft ist das Singen, was durch die OP verloren geht. Der Grund hierfür ist Eichi, ein Junge, der 4 Jahre älter ist und ihr bester Freund war. Mitsuki hat sich in ihn verliebt, doch bevor sie es ihm sagen konnte, ist er nach Amerika gezogen. Sie möchte Sängerin werden, damit Eichi sie von Amerika aus hört.Plötzlich tauchen zwei Todesengel auf, die ihr sagen dass jemand sie retten wird... denn sie stirbt sonst in einem Jahr.

    Eine sehr schöne Geschichte, die mich wirklich berührt hat (was nicht oft passiert). Anfangs ist die Geschichte naiv und mädchenhaft, aber es wird tiefgründiger, je länger man liest.

    Zu den Charakteren

    So knuffige Charaktere. Mitsuki ist eine sehr leidenschaftliche Person, etwas zurückhaltend und überaus lieb und zielstrebig. Meroko ist eigentlich ein Gefühlschaos in Person und hat meiner Meinung nach fragwürdige Sachen gemacht, die mich schon aufgeregt haben. Takuto ist ein sehr lieber Kerl, der durch Mitsuki "Liebe auf den ersten Blick" erleben durfte. 

    Zu dem Zeichenstil

    Wenn man an Mangas denkt, dann denkt man genau an den Stil von Arina Tanemura. Auch wenn es eigentlich gar nicht so meins ist, besitze ich "Jeanne, die Kamikaze Diebin", "Fullmoon wo sagashite" und "I*O*N" von ihr... also kann ich nur sagen, dass ich ihre Geschichten weiterempfehle. 

  23. Cover des Buches Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 03 (ISBN: 9783842028609)
    Arina Tanemura

    Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 03

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Inhalt Booklet:
    Trotz der vielen Eifersüchteleien und Intrigen an der "Kaiserlichen Privatakademie" hält Haine unverdrossen an ihren Gefühlen für Shizumasa fest. Und obwohl dieser sie immer wieder zurückstößt, will sie weiterhin für ihre Liebe kämpfen: Sie beschließt, ihn zu Hause zu besuchen. Wie wird Shizumasa auf diesen mutigen Gang reagieren?



    -Achtung Spoiler - 


    Bei Haine geht es ganz schön drunter und drüber. Während sie noch nicht weiß, dass etwas mit Shizumasa nicht stimmt, stellt sein Doppelgänger fest, dass sie sich doch in ihn, also die Fälschung, verliebt hat. Als die Schulräte der schule sich auf den Weg in ein Camp machen, kommt es dazu, dass Haine ihrer Schwester gegenüber steht, doch diese scheint sie zu hassen. Schlimmer kommt es noch, als sie behauptet die Verlobte von Shizumasa zu sein und sich auch noch mit ihm ein Zimmer teilt. Das kommt ihrem Stiefbruder natürlich sehr gelegen, denn er ist auch in Haine verliebt und sieht nun seine Chance gekommen. Als Haine neben dem Camparbeiten für den Schulrat auch noch dort arbeitet, begegnet sie ihrem kleinen Bruder, der sie zuerst beleidigt. Doch Komaki, ihre Schwester, springt für sie in die Bresche, so kommt es doch noch dazu, dass sich die Geschwister näher kommen. Der Grund, warum Komaki so ekelhaft zu Haine war ist ganz simpel, sie will sie vor ihrem Vater schützen.


    An sich war der Manga nett zu lesen, die Zeichnungen sind wirklich klasse, man hat aber dennoch Probleme die verschiedenen Charaktere auseinander zu halten, da sie sich so arg ähnlich sind. Schön ist, dass trotz anfänglicher Schwierigkeiten die Geschwister zueinander finden und sie gemeinsam Zeit verbringen können, so bekommt Haine ein Gefühl wie es in einer Familie sein könnte. Darüber hinaus scheint sie aber immer wieder zu vergessen, dass sie ja eigentlich eine Familie hat, auch wenn sie adoptiert ist, aber sie wird geliebt. Dass ihr Stiefbruder in sie verliebt ist finde ich persönlich ein bisschen zu viel, denn die Beziehungskisten, die sich hier zwischen den Charakteren scheinbar aufbauen werden immer komplizierter. Der Postbote scheint von Haine auch nicht abgeneigt zu sein, der Schülerrat schwärmt untereinander füreinander und allen voran ist die beste Freundin von Haine auch noch in sie verliebt, das bemerkt man eigentlich schon ab dem ersten Band, man muss sich nur fragen, ob das eine Hassliebe ist, da Ushio Haine immer wieder Steine in den Weg legt. Tragisch ist auch die Szene, als Haine die Möglichkeit hat ihre Mutter zu treffen, diese aber knapp verfehlt. Was mir an dem Manga wieder gar nicht gefallen hat sind die sprunghaften Szenen, plötzlich wird wieder etwas aus der Luft gegriffen und man weiß gar nicht so recht, woher denn die neue Eingebung so richtig kommt. Das ist echt schlecht gemacht, zumal man ja weiß, dass Arina Tanemura mehr auf dem Kasten hat. Schade eigentlich. Man hätte viel mehr aus der Reihe machen können.



  24. Cover des Buches Night World - Prinz des Schattenreichs (ISBN: 9783570306345)
    Lisa J. Smith

    Night World - Prinz des Schattenreichs

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Das Buch hat mir echt total gut gefallen mit einer schönen, spannenden, kurzen und fesselnden Fantasygeschichte rund um die Welt von Hexen, Gestaltwandler, Vampiren und mehr. Schon vom ersten Kapitel an steigert die Story immer weiter an Spannung und man begleitet die Protagonistin auf eine Reise, auf der sie etwas über sich selbst und über die magische Welt erfährt. Dabei fand ich ihren Charakter einfach nur bewundernswert: ihre mutige, selbstlose und unerschütterliche Art hat mich wirklich begeistert und macht es einem Leser leicht sie zu mögen und durch sie in die Geschichte einzutauchen. 

    Und auch die Story hat mir wirklich gut gefallen, sie ist spannend und mitreißend und enthält einfallsreich Aspekte sowie tiefgründige/ ernste Passagen (gerade auch diese sind toll zu lesen, neben den humorvollen und spannenden). Und natürlich eine Welt voll von Fantasy. 

    Alles in allem ein auf jeden von lesenswertes, tolles und mitreißendes Buch aus der „Night World- Reihe“, das man nur empfehlen kann.

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