Bücher mit dem Tag "jedi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jedi" gekennzeichnet haben.

223 Bücher

  1. Cover des Buches Star Wars™ - Episode I - Die dunkle Bedrohung (ISBN: 9783837136456)
    Terry Brooks

    Star Wars™ - Episode I - Die dunkle Bedrohung

    (9)
    Aktuelle Rezension von: agnesxu
    Ich kannte Star Wars als kleines Kind nur durch die Filme, weswegen dieses Hörbuch eine ganz neue Welt für mich war und ein ganz neuer Einblick. 
    Es wurde super schön vorgelesen und war keine Sekunde langweilig, oder langatmig.

    Mir wurde eine ganz andere Sicht auf die Geschichte geliefert und ich fand es toll. Man kann es mit der ganzen Familie an einem Sonntagmorgen unter einer Decke gekuschelt hören.
  2. Cover des Buches Ahsoka (ISBN: 9783833234507)
    E. K. Johnston

    Ahsoka

    (32)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Star Wars - Ahsoka

    Autor*in: E. K. Johnston

    Erschienen in Deutschland: 2022

    Originaltitel: Star Wars: Ahsoka

    Erschienen in den USA: 2017

    Übersetzer*in: Andreas Kasprzak 

     

    Weitere Informationen: 

    Genre: Gen, Fantasy, Science-Fiction, Action, Abenteuer

    Preis: € 16,00 [D] | € 16,50 [A]

    Seiten: 351

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-8332-3450-7

    Verlag: Panini Verlags GmbH

    Rezensionsexemplar: Nein

     

    Inhalt:

    Ahsoka Tano war einst eine loyale Padawan, die ihr Leben dem Dienst am Jedi-Orden verschrieben hatte. Ein heimtückischer Verrat veranlasste sie dazu, dem Orden den Rücken zu kehren und ihren eigenen Weg zu gehen - in dem Wissen, dass Anakin Skywalker und die anderen Jedi ihr jederzeit zur Seite stehen würden, falls nötig.

    Doch dann zwang der ruchlose Imperator Palpatine die Galaxis unter sein Joch und die Jedi wurden gnadenlos abgeschlachtet. Ahsoka suchte Zuflucht auf dem entlegenen Farmermond Raada und versuchte abseits von allem ein normales Leben zu führen. Aber Ahsoka kann ihrem Schicksal nicht entfliehen. Als imperale Truppen Raada besetzen, muss die ehemalige Padawan eine Entscheidung treffen. Eine Entscheidung, die alles auf Spiel setzt, was ihr lieb und teuer ist, aber gleichzeitig auch eine neue Hoffnung bedeutet ...

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Das hier ist ein Buch, das ich für eine lange Zeit gesucht und passiv haben wollte. Wie das gemeint ist? Nun, ich habe es vor rund einem Jahr rum im Buchladen gesehen, zusammen mit "Padawan" von Kiersten White. Allerdings hatte ich mir wegen meinem SuB erstmal lange nicht getraut, das Buch zu kaufen und habs dann gelassen. Eines Tages war es dann weg, und ich dachte mir: Ok, wenn das Buch irgendwann wiederkommt, dann kaufe ich es. Da das Regal, in dem u.a. die Star Wars Bücher stehen, auf dem Weg zu den Manga-Regalen steht, habe ich immer wieder nachgeschaut, ob das Buch wieder da ist. Was aber nie wieder der Fall war. Das wurde mir dann doch zu blöd und ich hab das Buch dann bestellt. Und ich bin froh, dass ich es getan habe, denn das Buch hat mir gefallen.

    Was mir als erstes aufgefallen ist, ist, dass die Ausgangssituation ein wenig anders ist. Zwar ist Ahsoka auch hier auf Mandalore und bekämpft Darth Maul, während alles um die beiden herum auseinanderfällt, aber was das Eintreffen der Order 66 angeht, sowohl Ahsokas Flucht, so ist das hier eine eigene Version. Ob das Buch nun Canon oder Legends ist, habe ich leider nicht so richtig herausfinden können, da sind sich die Fans nicht so einig. Und dass es immer eine kleine Abweihung zwischen den Filmen, Serien und Büchern gibt, ist ja auch längst bekannt.

    Es ist ein wenig verwirrend, vor allem, da ich die letzte Staffel von "Star Wars - The Clone Wars" Anfang 2024 gesehen habe, also lange bevor ich den Roman überhaupt in der Hand hatte und besonders die Abwesenheit von Captain Rex hat mich total irritiert. Wenn man aber bedenkt, dass der Roman 2017 rauskam und die siebte Staffel der Animationsserie 2020, dann kann man das mit der Abweichung total verstehen. Aber hey, ich habe schon lange gelernt, dass ich hier nichts zu ernst nehmen sollte, auch wenn es das als Fanfic-Autor auch nicht gerade einfach macht^^°

    Und ich hatte trotzdem auf jeden Fall meinen Spaß mit dem Buch, ich war sofort drin und konnte mir das alles, trotz meines schwach ausgeprägten Kopfkinos, ziemlich gut vorstellen. Ahsoka war so, wie ich sie aus der Serie kenne und auch aufgrund der Order 66, wie auch dem Beginn des Imperiums und des Lebens im Asyl geprägt worden ist. Auch war für mich die Timeline stimmig, dass sie sich eine neue Zuflucht sucht und findet, bis das Imperium sich immer weiter ausbreitet. Dass Ashoka als Mechanikerin arbeitet, war für mich eine kleine Überraschung, aber dann musste ich wieder an die letzte Staffel denken, nachdem Ashoka ja aus dem Jedi-Orden ausgeschlossen worden war und bei der Werkstatt mit den zwei Geschwistern selbstständig an ihrem Transportmittel herumschraubt. Sie hatte nur das Werkzeug und eine Werkstatt dafür gebraucht, daher war es für mich nicht abwegig. Zumal sie ja der Padawan von Anakin war und der hat ja schon immer an irgendwas herumgeschraubt, da würde es mich nicht wundern, wenn er ihr das eine oder andere beigebracht hat.

    Was mir auch gefällt, sind die neuen Welten wie auch die neuen Charaktere, die in dem Buch erscheinen und wie sie alle auf das Imperium reagieren, die einen haben ein leichteres Leben als die anderen. Man spürt aber oft genug die Bedrohung durch das Imperium, merkt aber auch, dass die Sturmtruppler nicht immer die Elitesoldaten sind, als die sie bekannt sind. Bzw es gibt welche, die sehr kompetent sind und welche, die es weniger sind und beide Sorten kann man hier finden. Die Kämpfe, ob nun aktiv oder passiv, sind sehr spannend, ich mochte es aber auch gleichzeitig, etwas über das Leben an den jeweiligen Orten zu lernen, besonders Raada. Monde spielten ja bisher nicht so eine große Rolle, soweit ich das mitbekommen hatte, aber hey, immerhin hat der Mond einen Namen bekommen. Der Mond, auf welchem Ahsoka und Rex am Ende von "The Clone Wars" notlanden mussten, hat keinen Namen, was ich schade finde^^°

     

    Fazit:

    Auch wenn es wie gesagt leichte Abweichungen zu dem gibt, was ich bisher kannte, aber wie gesagt, davon lasse ich mir die Freude über das Buch nicht nehmen. Das Buch hier habe ich regelrecht verschlungen und ich dachte mir dann auch: Warum habe ich es nicht eher bestellt, sondern so lange gewartet, bis es wieder im Laden zurück ist (was ja bis heute nicht mehr passiert ist). Lieber spät als nie, nicht wahr? Das Buch werde ich auf jeden Fall behalten, es wird eine feine Erweiterung meiner kleinen Star Wars Romansammlung sein :-)

    Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und auf jeden Fall eine Lese-Empfehlung!

  3. Cover des Buches Star Wars™ Darth Plagueis (ISBN: 9783442380459)
    James Luceno

    Star Wars™ Darth Plagueis

    (22)
    Aktuelle Rezension von: bl4ckadamx
    "Wir sind keine Schlächter, Sidious, wie einige der früheren Sith-Lords. Wir sind die Architekten der Zukunft." - Darth Plagueis

    Inhalt: 

    Viele Generationen lang haben sich die Sith entsprechend Darth Banes Regel der Zwei in den Schatten verborgen und so überlebt. Doch Darth Plagueis ist überzeugt dies zu beenden, das Gleichgewicht der Macht zugunsten der Dunklen Seite zu kippen und zusammen mit seinem Schüler über die Galaxis zu herrschen. Mit dem jungen Palpatine von Naboo, einem emotional belasteten und stark machtsensitiven Jugendlichen glaubt der Meister seinen Lehrling gefunden zu haben. Gemeinsam planen sie die Rache der Sith...

    Bewertung: 

    Mit "Darth Plagueis" liefert James Luceno ein weiteres Meisterstück ab. Nachdem er mir bereits zuvor als Autor löblich von "Tarkin" in Erinnerung war, hat sich dieser Eindruck mit dem vorliegenden Buch noch verstärkt. Auf circa 600 Seiten gelingt es dem Schriftsteller eine Chronik des Aufstiegs der Dunklen Seite zu verfassen. Während die Andeutungen in den Filmen in Bezug auf "Darth Plagueis den Weisen" wage blieben, zeigt sich hier die wahre Macht und Verschlagenheit des Sith-Lords. Die Handlung erstreckt sich über viele Jahrzehnte. Während sie am Anfang fast deckungsgenau die erzählte Zeit wiedergibt, schaut sie im weiteren Verlauf immer wieder genauer in einzelne wichtige Abschnitte ohne sich in Kleinigkeiten zu verlieren. Die wichtigsten Wendungen und Schauplätze finden Einfluss. So wirkt die Geschichte zwar detailliert, jedoch nicht überladen. Die Entwicklung des "Großen Plans" ist gut nachvollziehbar. Die Figuren sind fast durch die Bank weg sehr stark gezeichnet und wirken äußerst real. Darth Plagueis und Darth Sidious sind beides listige und geschickte Taktiker. Immer wieder wird der Leser überrascht, wie die beiden ihre Figuren auf dem Spielfeld verschieben, um den Gegner auszuspielen. Gleichzeitig zeigt sich jedoch auch in ihrer Beziehung der allgegenwärtige Neid, der allerdings nie wirklich zur Oberfläche bricht. Ein gewisses Maß an Misstrauen gehört zum Grundtenor der Meister-Schüler-Beziehung. Im breiteren Fokus betrachtet liefert Luceno außerdem ein Orchester an Nebencharakteren, die mehr oder weniger bekannt sind. Sie alle erhalten wichtige neue Aspekte in ihren Hintergrundgeschichten und Charaktereigenschaften, die das Erlebnis beim Lesen zusätzlich verstärken. Wie entstand Darth Maul? Was veranlasste Dooku wirklich den Orden zu verlassen (siehe dazu auch "Dooku - Der verlorene Jedi")? Wie kam es zu Sifo-Dyas und der Klonarmee? Das alles und noch viel mehr erfährt man, was ein gewaltiger Schritt im Verständnis der Star-Wars-Welt ist (zumindest für die Legends-Star-Wars-Welt). Gleichzeitig bekommt der Leser damit eine umfassende Vorgeschichte zu Episode I. Im späteren Verlauf spielen die Ereignisse sogar parallel zum ersten Film, was Bekanntes aus einer neuen Perspektive anbietet. Insbesondere das, hat mir sehr gut gefallen. Die Sprache, die Luceno verwendet ist ausgesprochen bildhaft und verständlich, was dafür sorgt, dass man unumgänglich in die Welt hineingezogen wird.

    Fazit: 

    Ein wahres Meisterstück, welches erstklassige Unterhaltung zusammen mit vielen Hintergründen zu Star Wars bietet. Gesamt: 5/5

  4. Cover des Buches Star Wars™ Die Hohe Republik - Das Licht der Jedi (ISBN: 9783734162893)
    Charles Soule

    Star Wars™ Die Hohe Republik - Das Licht der Jedi

    (22)
    Aktuelle Rezension von: book_sorcery

    Ich bin aktuell wieder total im Star-Wars-Game drin und wollte wegen The Acolyte (auf Disney+) mehr über das Setting der Hohen Republik erfahren. Die Hohe Republik ist die Zeit vor dem Imperium, in der langjähriger Frieden in der Galaxis herrscht und der Orden der Jedi-Ritter seine Hochzeit erlebt - das “goldene Zeitalter des Friedens”, heißt es im Klappentext. Das Setting ist also ein ganz anders, als man es aus den Filmen kennt - aber Frieden hin oder her, dramatische Geschehnisse gibt es trotzdem.

    Denn eine unvorhergesehene Explosion im Hyperraum bedroht das Leben von Milliarden Galaxiebewohner*innen und wird Unzähligen das Leben kosten. Ein Ereignis, dass sich tief ins Gedächtnis der Galaxie einbrennt. Was können die Jedi tun, um möglichst viele Leben zu retten? Welche (politischen) Entscheidungen werden getroffen? Das wird in dieser Multi-POV-Abenteuer/Action-Geschichte erörtert 💫

    Ich fand es natürlich total spannend, mir die Lore anzulesen, auf die auch in weiteren Werken des Franchises Bezug genommen wird. Gerade die Hohe Republik bietet so viel Potenzial, mehr über den Jedi-Orden zu erzählen und die Beschreibungen des Lebens und der Mentalität zu dieser Zeit hat mir viel beigebracht.

    Allerdings muss ich auch gestehen, dass mir das Buch an sich streckenweise zu actionreich war und die Figuren zu wenig in den Mittelpunkt rückte. Ich liebe Star-Wars-Action, aber in Büchern fehlt mir da irgendwie oft das Visuelle, das ich z.B. in den Filmen und Serien so schätze. Bei dieser Geschichte gibt es einen sehr großen Cast an neuen Charakteren und es war schade, die nicht so richtig kennenzulernen.

    Trotzdem hatte ich meinen Spaß. Oliver Siebeck ist einer meiner liebsten Hörbuchsprecher, was es mir einfach gemacht hat, immer mal so nebenbei ein bisschen ins Star-Wars-Universum einzutauchen ✨ Ich vergebe ins gesamt 3,5 Sterne und runde, insbesondere wegen des Hörbuches, auf!

    Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.

  5. Cover des Buches Star Wars™ - Episode III - Die Rache der Sith (ISBN: 9783734160646)
    Matthew Stover

    Star Wars™ - Episode III - Die Rache der Sith

    (59)
    Aktuelle Rezension von: nymphe--

    Die Romanadaption des Filmes "Star Wars - Episode lll - Rache der Sith" von Matthew Stover ist ein nettes Buch für alle Star Wars Fans, die nach wieder und wieder Schauen des dritten Teils einfach nicht genug haben können.

    Für mich persönlich ist "Die Rache der Sith" einer der besten Star Wars Filme, vielleicht nicht besser als "Das Imperium schlägt zurück", aber immerhin auf Platz 2! Ich würde mich noch der Generation zuordnen, die mit den Prequels aufgewachsen ist, deswegen ist Anakins Verrat und der traurige Bruch Anakins und Obi-Wans Freundschaft immer besonders schmerzhaft. Vieles, was an den anderen Filmen kritisiert wurde, fand ich hier gelungen: Haydens etwas reiferen  und mich sich selbst ringenden Anakin, das Verhältnis zwischen Padmé und Anakin, welches hier deutlich mehr auf Augenhöhe stattfindet und die Effekte, waren auch ganz annehmbar. 

    Nachdem ich den Film schon unzählige Male geschaut habe, beschloss ich das Buch zu lesen und freute mich darauf, alles wieder wie beim ersten Mal zu erleben.

    Hat es sich im Endeffekt so angefühlt: Vielleicht eher nicht so. 

    ABER: Es ist nur eine Adption.

    Die Handlung des Romans bleibt gleich. Die Dialoge auch zum Teil. Was mir an dem Buch sehr gefallen hat, war, dass Stover zusätzlich zu den Filmdialogen noch eigene mit eingebaut hat, sodass man quasi hunderte Deleted Scences geliefert bekommen hat, was das Fanherz natürlich höher schlagen lässt.

    Stovers Adaption ist deutlich philosophischer als der Film, besonders was Anakin angeht. Teilweise hat mir das sehr gut gefallen, da man so besser als im Film den Konflikt mit dem Jedi-Orden besser nachvollziehen konnte und vielleicht so auch einen mitfühlenden Blick auf Anakins Perspektive werfen konnte, was mir im Film schwerer gefallen ist. So wirkt Anakin im Film öfters eher undankbar und fordernd, während man sich im Roman wünscht, der Jedi-Rat würde ihm mehr vertrauen.

    Andererseits war es mir auch ein bisschen too much mit der Philosophie und den klug gewollten Sätzen, sodass sie fast ein bisschen anstrengend beim Lesen waren und zu gewollt klangen, anstatt, dass sie Eindruck erzielten.

    Im Prinzip eine gute Idee der Handlung und den Charakteren so mehr Tiefe zu geben, die im Film nicht immer so umsetzbar ist, an manchen Stellen aber zu gut gemeint.

    Nach diesem Punkt habe ich nun also ein höchst emotionales Finale erwartet, nachdem sogar der Film mich jedes Mal zum Weinen gebracht hat, aber leider muss ich sagen, dass mich das letzte Stück etwas enttäuscht hat. Während Stover so viel Wert auf den Kampf und die Gedanken von Count Dooku am Anfang des Buches legt, fehlt beim großen Showdown zwischen Anakin und Obi-Wan leider alles. Großen Spaß scheint Stover am Benennen und Beschreiben von Lichtschwertkampftechniken zu haben, als wolle er hinausschreien, wie gut er sich im Star-Wars-Universum auskennt, was jedoch zu abstrakt und zu unwichtig ist und alles in einem einfach zu viel Platz im Buch einnimmt.

    Die Geburt der Zwillinge und die Verwandlung in Darth Vader, so wie die Übermittlung der Babys wurden auf vielleicht fünf Seiten beschrieben, während gerade dort der sonst so "tiefgründige" uns mehr Stoff hätte geben können, um die Handlung zu vertiefen. 

    Das fand ich sehr schade, aber alles in einem, war es doch ein überwiegend positiver Roman. Das Star-Wars-Feeling habe ich vielleicht nicht bekommen, aber vielleicht fehlt dazu einfach die Musik von John Williams?

    Trotzdem muss man sagen, dass Stover sich viele Gedanken um Handlung und Figuren gemacht wird und der komplexen Handlung von Episode lll gerecht wird.


  6. Cover des Buches Star Wars™ Erben des Imperiums (ISBN: 9783641103071)
    Timothy Zahn

    Star Wars™ Erben des Imperiums

    (100)
    Aktuelle Rezension von: Onkel_Ebert

    Franchise Lektüre ist selten gut, wie ein Blick auf die direkte „Konkurrenz“ von Star Trek immer wieder eindrucksvoll beweist. Timothy Zahn hingegen gelang hier jedoch erstaunlich glaubhaft die Geschichte um Luke und Konsorten fortzuführen. Wenn es überhaupt etwas gibt, dass mich stört,  dann ist es vor allem bei Thrawn der Drang, seinen Sätzen durch Wiederholungen mehr Gewicht verleihen zu wollen. Sätze wie „Dann müssen wir unsere Beziehung zu ihm überdenken,. Sehr gründlich überdenken.“ fallen einfach zu häufig.

    Dennoch ein gutes Buch. 

  7. Cover des Buches Der Krieg ist nicht vorbei (ISBN: 9783734160714)
    Chuck Wendig

    Der Krieg ist nicht vorbei

    (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Diversitätsthemen:
    schwuler Protagonist, BI_PoC, Gesellschaftskritik (Unterdrückung u.a.)

    Rezension

    Dieser Roman wird abwechselnd aus der Sicht verschiedener Perspektivträger erzählt, im Präsens und der dritten Person. Das Präsens sorgt insbesondere bei den zahlreichen Action-Szenen für eine starke Unmittelbarkeit, ich fühlte mich mitten im Geschehen.

    Hier gibt es einen ganze Fülle an Schauplätzen, auf Planeten und im All. Bereichert wird der Roman noch zusätzlich zu kurzen Einschüben, die wiederum andere Schauplätze und andere Handlungsträger*innen haben, darunter auch – und das kann ich sagen, ohne etwas zu spoilern – in einem Fall Han Solo und Chewbacca. Diese Einschübe wirken teilweise fast wie Kurzgeschichten, da sie nicht direkt in Zusammenhang mit der sonstigen Handlung stehen, aber natürlich im selben Universum angesiedelt sind. Anfang haben mich diese Einschübe etwas verwirrt, da ich so eine Erzählstruktur selten in Romanen gefunden habe, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt.

    Woran ich mich auch erst mal gewöhnen musste, war dass teilweise die Perspektivträger innerhalb eines Kapitels wechseln, was optisch nur durch eine Leerzeile angedeutet wird.

    Allerdings erinnern diese mitunter schnellen Wechsel wiederum an die Dramaturgie in einem Star Wars Film, denn in denen gibt es ja auch oft schnelle Szenenwechsel.

    Die Hauptpersonen in diesem ersten Teil der Trilogie sind ein Ex-Imperialer, eine Kopfgeldjägerin, die Pilotin Norra Wexley und ihr halbwüchsiger Sohn Temmin, der außerdem von einem interessanten Droiden namens „Mister Bones” begleitet wird. Aber auch die Situation ihrer Gegner aus dem Imperium wird in eigenen Szenen geschildert, insbesondere ist hier eine Admiralin Handlungsträgerin.

    Dass einer der Protagonisten schwul ist, wird offen erwähnt, allerdings nicht schon auf den ersten Seiten, sondern relativ spät. Und auch dann entsteht zum Glück kein Drama daraus, die Charaktere sprechen kurz darüber und gehen danach einfach dazu über, sich wieder um die anliegenden, dringenden Dinge zu kümmern.

    Insgesamt hat der Roman für mich alles, was Star Wars ausmacht – eine diverse Welt mit unzähligen Planeten, Action, viel Politisch-Strategisches, interessante Charaktere und hier und da überraschende Wendungen.

    Der Roman endet nicht mit einem Cliffhanger und kann ohne Probleme auch in sich abgeschlossen gelesen werden. Aber es wird natürlich deutlich, dass weitere Abenteuer auf die Charaktere warten.


  8. Cover des Buches Star Wars. Darth Bane 3. Dynastie des Bösen (ISBN: 9783641077600)
    Drew Karpyshyn

    Star Wars. Darth Bane 3. Dynastie des Bösen

    (33)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Der dritte Band der Dart-Bane-Trilogie startet zehn Jahre nach den Ereignissen aus Band 2. Die beiden Hauptfiguren Darth Bane und seine Schülerin Zannah leben versteckt unter einigermaßen ungewöhnlichen Umständen. Dieser Band befasst sich sehr intensiv mit der dunklen Seite der Macht und die Vertrauensverhältnisse zwischen den Hauptfiguren.


    Die Lords streben nicht nur nach Macht, sondern sie wollen unbedingt den Tod überwinden. Darth Vader wollte den Tod ebenso besiegen wie Darth Bane. Bevor der Leser erfährt, ob es letzterem gelingt, gibt einige Scharmützel zwischen den Figuren. Es beginnt ein regelrechtes Katz-und-Maus-Spiel, was die Handlung wieder interessanter und einigermaßen spannend macht.


    Allerdings bleibt es dabei, dass die Figuren recht blass bleiben, auch wenn in diesem Band ausreichend Potential vorhanden gewesen wäre, um eine der Figuren etwas schillernder zu beschreiben.


    Dennoch bietet dieser Abschlussband ausreichend Star-Wars-Action und versprüht ein gutes Maß an Star-Wars-Atmosphäre, wobei ich denke, dass der Leser dieser Trilogie in irgendeiner Art und Weise einen Bezug zu Star Wars haben muss (was für alle Star-Wars-Bücher gilt). Und immerhin bietet das Ende ein bisschen Interpretationsspielraum, so dass der Leser sich zufrieden in seinem Leseort zurücklehnen kann.

  9. Cover des Buches Star Wars - Die Feuertaufe (ISBN: 9783442364626)
    David Sherman

    Star Wars - Die Feuertaufe

    (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Eines der besten Star Wars Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe. 
    Es geht um Anakin und wie er sich in seiner ersten Mission als Kommandant der Klontruppen schlägt. Viele Strategien und Einsatzplanungen, aber auch viel Action.
    Genau das richtige für jeden Star Wars Fan!
  10. Cover des Buches Star Wars™ - Episode I - Die dunkle Bedrohung (ISBN: 9783734160622)
    Terry Brooks

    Star Wars™ - Episode I - Die dunkle Bedrohung

    (114)
    Aktuelle Rezension von: EricZeneljaj

    Gelesen: März 2025

    Wie der Buchtitel schon verrät handelt es sich um den Roman zum gleichnamigen Film. Aus diesem Grund übernimmt natürlich auch die schriftliche Form der Geschichte die gleichen inhaltlichen Probleme (darauf werde ich hier jeoch nicht weiter eingehen).

    Abgesehen davon ist das Buch eine sehr gute Ergänzung zum Film. Bekannte Szenen werden vertieft und neue Nebenhandlungen erweitern ebenfalls die Tiefe der Geschichte. Besonders der Charakter Anakin Skywalker wird weiter ausgebaut und erhält mehr Substanz – im Kontrast zur eher plumpen Darstellung im Film  (no Front an Jake Lloyd, aber Kinder sind einfach keine guten Schauspieler)

    Ein negativer Punkt für mich sind teilweise unnötige Übersetzungen. Podracing wird im Film auch nicht "Kapselrennen" genannt und wenn wir schon anfangen, alles einzudeutschen, warum wird R2-D2 dann mit "Artoo" angesprochen und nicht "Er Zwo"? Die deutsche Version wird von solchen durch das Werk ziehenden Übersetzungen etwas verunstaltet.

    Alles in allem: Ein tolles Buch, fließend geschrieben und auch für Leser, die den Film tatsächlich nicht gesehen haben, ein guter Einstieg in die unter "Skywalker-Prequels" bekannte Star Wars Trilogie.

  11. Cover des Buches Star Wars. Das Erbe der Jedi-Ritter 2. Die schwarze Flut - (ISBN: 9783641078034)
  12. Cover des Buches The Last Command (ISBN: 0553564927)
    Timothy Zahn

    The Last Command

    (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Star Wars: The Old Republic Sammelband (ISBN: 9783833236303)
    Sean Williams

    Star Wars: The Old Republic Sammelband

    (2)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    BioWare hat mit der Einführung von Star Wars: The Old Republic ein unglaubliches Geschenk für alle Fans von Star Wars auf die Beine gestellt. LucasArts hätte somit nichts besser machen können, als den kreativen Köpfen einfach freien Lauf zu lassen und die Ergebnisse sprechen für sich. Nach zwei wunderbaren Einzelspieler-Games, ging es mit dem Onlinespiel weiter und hier gibt es weiter viele Geschichten aus der alten Republik. Basierend darauf, startet man im ersten Sammelband mit der Story „ Eine unheilvolle Allianz“. Hier ist ein junger Jedi dabei, mitten in einen Kampf einzugreifen, wobei er zuvor erfahren hat, dass er noch nicht zur Ritterprüfung zugelassen wird. Ein Freibeuter entert ein Schiff und die Hutten bieten die Reste dieses Schiffes zum Verkauf an.

    Dabei wird das Imperium (die Sith) und die Republic eingeladen mitzubieten. Um was genau es geht, bleibt lange Zeit ungenannt. Es stellt sich heraus: Ein Navigationscomputer und ein außergewöhnliches Objekt aus seltenen Metallen steht zum Angebot. Da nun Sith, Jedi, Imperium und Republic hinter diesen Objekten her sind, macht das die Sache komplett und man darf sich auf eine wirklich wendungsvolle Geschichte freuen. Auf der Suche nach den Koordinaten aus dem Nav-Computer, gibt es allerhand Kämpfe und mächtige Schlachten. Miteinander und untereinander stehen sich die bekannten Feinde nicht immer gegenüber, denn manchmal ist der Feind meines Freundes... na ihr kennt den Spruch. Darauf zielt im Endeffekt die gesamte Story ab, jedoch dauert es schon eine ganze Weile, bis man alles aufgedeckt bekommt.

    Die Figuren bekommen mit jedem Schritt immer mehr Farbe. Ob der Jedi, welcher sich selbst findet und über seine bisherigen Fähigkeiten hinauswächst oder auch die Sith-Schülerin, welche am Ende selbst den Rat der Sith völlig überrascht. In diesem Band wurden sehr interessante Charaktere geboren, welche durchaus das Zeug haben zu mehr. Der Autor hat ebenfalls einen schönen Spannungsbogen gefunden, so dass sich Action und Inhalt gut abwechseln. Die Macht hat hier an vielen Stellen auch wieder ihren eigenen Weg und führt vielleicht auch unbewusst das Schicksal aller Protagonisten zusammen. Ein mehr als gelungener Auftakt und wer schon Fan der Spiele war, findet weiteres Futter.

    Nachdem man schon in der ersten Geschichte tief in Star Wars eintauchen konnte, geht es in „Betrogen“ mit einer völlig neuen Charakter-Gruppe weiter. Die Sith machen sich auf nach Coruscant. Ihr Ziel ist der Jedi-Tempel. Darth Malgus führt den Angriff an und sein Hass und seine Wut auf die Helle Seite ist so groß, dass er fast im Alleingang alle Jedi des Tempels tötet. Ein Schmuggler geht auf der anderen Seite seiner Arbeit nach, wobei das Glück ihm nur selten zur Seite steht. Vielmehr rutscht er immer tiefer in den Sog und muss am Ende auch noch Drogen schmuggeln, was er nie wollte, aber jetzt muss, um endlich abschließen zu können. Als der Tempel zerstört wird, spürt eine Schülerin, dass ihr Jedi-Meister sein Leben verloren hat.

    Von Anfang an weiß man, dass diese drei Einzel-Geschichten irgendwie zusammenfinden werden, was sie auch machen. Doch zuerst erfährt man, dass der Krieg zwischen Imperium und Republic erneut verschoben werden soll, denn im Hintergrund gibt es Friedensverhandlungen, so dass die Sith sich von Coruscant wieder zurückziehen werden. Darth Malgus hingegen erkennt für sich, dass dies der falsche Weg wäre. Nur der Kampf und der Hass kann das Imperium stärken und voranbringen. Das ist der einzige Weg und er versteht nicht, warum die anderen Sith nicht seinen Idealen folgen wollen. Diese lächerliche Schwäche wird sie alle fallen lassen... Na solche Sprüche sind nichts Neues und haben die Jahrtausende überdauert.

    Doch ist dieser Sith auch etwas anders, denn er ist auch verliebt. Gefühle sind auch nicht den Jedi fremd, jedoch sollen sie sich davon verhalten, denn nur so sind sie unantastbar für die Dunkle Seite. Das Zwischenspiel ist auch hier wieder schön ausgewogen. Es wird allerhand gekämpft, mit Blaster und Schwert, aber auch Raumschiffe bekommen ihren Auftritt. Die Charaktere werden schön langsam eingeführt und man erfährt jeweils so viel Hintergrund, dass jeder Einzelne den Leser ans Herz wächst. Sehr interessant fand ich diesmal die Seite der Sith, wie anschaulich beschrieben wurde, dass der Hass und die Emotionen die Macht stärken, aber den Lenker dahinter auch auffressen. Die Jedi-Schülerin hingegen kann aus ihrer Trauer kaum ausbrechen und schafft es nur in dem sie sich von den Jedi selbst abwendet, auch keine alltägliche, aber notwendige Entscheidung.

    Fazit:
    Zwei brillante und herausragende Geschichten, aus der Old Republic und da steckt noch viel mehr drin. Vielleicht liegt es an den neuen Charakteren und ihre unbekannten Wegen, dass diese Storys so fesseln. Inhaltlich greifen Hell und Dunkel nach der Macht und schicken ihre Jünger aus, um den Leser zu fesseln, was sie auch mit Leichtigkeit schaffen. Das Mysterium hinter Star Wars bekommt kleine Einblicke in die Macht und der jeweiligen Seite, vergisst aber niemals die Figuren. Hier werden selbst einfachste Menschen zu Helden, von den man gern mehr erfahren würde. Wer sich bisher noch nicht getraut hat Star Wars: The Old Republic eine Chance zu geben, sollte mit dieser Sammelausgabe im hochwertigen Hardcoverband den Anfang machen.

    Matthias Göbel

    Autorin:
    Sean Williams, Paul S. Kemp
    Übersetzung: Jan Dinter
    Klappenbroschur: 764 Seiten
    Verlag: Panini Verlag
    Erscheinungsdatum: 03.07.2018
    ISBN: 9783833236303

  14. Cover des Buches Der Geist von Tatooine (ISBN: 9783442268429)
    Troy Denning

    Der Geist von Tatooine

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Yurelia
    Leia, Han, Chewbacca und C-3PO sind auf einer Mission. Sie müssen das verloren geglaubte, alderaanische Gemälde "Killik-Zwielicht" ersteigern, um zu verhindern, dass es in die Hände des Imperiums fällt. Denn in diesem Gemälde steckt ein alter Code der Rebellen. Sollte dieser vom Imperium geknackt werden, wäre der Schattenfunk der Rebellen in Gefahr und damit die gesamte Neue Republik. Deswegen sind sie auf dem Weg nach Mos Espa auf dem Planeten Tatooine, wo die Versteigerung des Gemäldes stattfinden soll. Das Buch beginnt mit einer Kurzgeschichte über Han und Leia. Die frischvermählten Solos befinden sich in einem Urlaubsparadies, um dort die Corphelionischen Kometen zu besichtigen. Eine Idee Han Solos, um damit die Flitterwochen zu beginnen... Amüsant, süß, herzlich - und man erfährt sehr viel über die Beziehung der beiden. Eigentliche Geschichte beginnt dann unmittelbar danach. Sie befinden sich nun mit Chewbacca und C-3PO im Rasenden Falken - kurz vor Tatooine. Von Anfang an geht so einiges schief. Es kommt zu einem Gefecht zwischen Imperialen und dem Falken - welches im Übrigen total genial beschrieben wird. Bei der Ersteigerung halten sich die Handelspartner nicht an die Abmachung und bieten weiter - obwohl das Limit der Solos längst überschritten wurde. Dadurch sieht sich Leia gezwungen, das Gemälde zu zerstören. Das klappt nicht. Ausgerechnet Anakins bester Freund, stiehlt das Gemälde und rettet es somit vor der Zerstörung. Dadurch wird natürlich die Aufmerksamkeit der Imperialen natürlich noch stärker... Und die Jagd nach Kitster und dem Gemälde beginnt. Und durch diese Jagd auf dem Planeten Tatooine fängt Leia an auf den Spuren Anakins zu wandeln. Und sie sieht sich gezwungen, ihre Meinung über Anakin zu überdenken. Allein diese Erinnerungen aus der Vergangenheit auf die sie stößt, sind furchtbar interessant und spannend. Vor allem, weil man genau weiß, was mit Anakin passiert ist in Episode I + II. Mit den vielen Vermutungen, die sie über ihren Vater anstellt, liegt sie gar nicht mal so daneben. Und als sie in das Lager der Tusken gerät, wo Shmi gefangen und gefolter wurde... Hui... Ich konnte stellenweise überhaupt nicht aufhören zu lesen! Die einzelnen Elemente der Gegenwart und Vergangenheit wurden so schön verknüpft und so professionell... Man will Leia umarmen und sie trösten. Man will Anakin trösten... tief seufz Und auch die eigentliche Geschichte ist sehr spannend. Und man bekommt mit, wie sehr Han und Leia sich lieben und wie viel sie bereit wären füreinander aufzugeben... Leia, die in ihrem Konflikt und ihrem Erben gefangen ist und... Nunja, ich denke sie hat ziemlich große Angst. Und Han, der sie ihm jeden Fall beschützt, sie unterstützt und ihr beisteht. Und natürlich revidiert Leia am Ende ihre Meinung bzgl. Kinder. Das ist klar und das weiß jeder, der spätere Bücher gelesen hat. Aber die Art und Weise, wie sie das macht, ist wunderschön. Wenngleich es auch ein irgendwie typischer Hand-und-Leia-Dialog ist. :D Das Ende ist relativ offen. Aber das eigentliche, um das es in dieser Geschichte ging, ist abgeschlossen. Leia hat ihren Frieden mit sich selbst gefunden... Nach der Hauptstory gibt es noch eine Kurzgeschichte, die von Chewbacca, Mallatobuck und ihrem aufmüpfigen und abenteuerlustigen Sohn Lumpy erzählt, der in große Schwierigkeiten gerät. Diese Geschichte gefällt mir sehr gut. Man erfährt so einiges aus Chewies Sicht und auch über die Beziehungen der Wookiee-Familie. Das ist äußerst interessant - und für jeden, der die chronologisch später spielenden Geschichten liest, ist es noch einmal ganz, ganz schön eine Geschicht aus der Sicht Chewies zu lesen... Dieses Buch ist ein Meisterwerk. Ich kann es jedem Fan nur wärmstens empfehlen. Im Übrigen muss man nicht unbedingt viel SW-Bücher gelesen haben, um die eigentliche Story zu verstehen. Es reicht auch, wenn man nur die Filme gesehen hat - was ich persönlich sehr angenehm finde, da ich bisher nicht viele SW-Bücher gelesen habe. (Und wenn nur solche, die keinen Bezug auf diese Geschichte haben...) Dieses Buch nimmt zwar teilweisen Bezug auf die Geschichten in den Büchern »Der Pakt von Bakura« und »Entführung nach Dathomir«, aber es ist auch nicht schlimm, wenn man diese Geschichten nicht kennt. Man versteht die Story auch so. ;)
  15. Cover des Buches Star Wars. Wächter der Macht 1. Intrigen (ISBN: 9783641077433)
  16. Cover des Buches Star Wars. X-Wing. Die Gespensterstaffel (ISBN: 9783641077464)
  17. Cover des Buches Das Schlangenschwert (ISBN: 9783407740854)
    Sergej Lukianenko

    Das Schlangenschwert

    (97)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Selten hat mich ein Buch so zwiespältig hinterlassen. Auf der einen Seite merkt man stark die Einflüsse von Star Wars und auf der anderen plätchert die Story einfach nur vor sich hin. Fast das halbe Buch vergeht ehe das titelgebende Schlangenschwert überhaupt erst einmal auftaucht. Das ganze wirkt dann letztendlich wie ein Plot aus versatzstücken bekannter Sci-Fi-Reihen. Alles zusammengemurkst und durchgerührt. Auch wenn ein paar der Ideen ganz nett sind. 

    Meistens mag ich Lukianenkos Bücher. Meistens. Dieses Mal nicht so wirklich. Das Schlangenschwert kann man gelesen haben, muss aber nicht.

  18. Cover des Buches Star Wars. Das Erbe der Jedi-Ritter 19. Vereint durch die Macht (ISBN: 9783641077730)
    James Luceno

    Star Wars. Das Erbe der Jedi-Ritter 19. Vereint durch die Macht

    (15)
    Aktuelle Rezension von: Elke_Gast

    Der Anfang des Buches findet auf dem Planeten Selvaris statt und gibt gut wieder, wie sich die Yuuzhan Vong langsam in diese Galaxis einfügen, wie sie lernen, mit deren Bewohnern zu koexistieren, auch normal mit ihnen zu reden, ohne dass es gleich Mord und Totschlag gibt. Es werden Waren von Einheimischen geliefert - der Alltag in einem Gefangenenlager - ein nicht besonders freundlicher Schauplatz, aber um Welten besser als andere Begegnungen mit diesem Volk der Invasoren - Caalula, hier redet C-3PO eine schauderhafte Yuuzhan Vong-Sprache, die so jeden Feind alarmieren dürfte, dass da was nicht stimmt - da hätte ich von James Luceno Besseres erwartet. Alpha-Red: Wurde vom Autor sehr gut und dramatisch beschrieben. Nom Anor hatte ja bereits im vorvorherigen Band eindringlich vor dem Einsatz von Biowaffen gewarnt - leider war Traest Kre'fey nicht anwesend, als er in der Höhle der Beschämten mit der Priesterin Ngaaluh darüber plauderte. Zonama Sekots Entscheidung: Hier hätte ich mir gewünscht, der Leser wäre dabei gewesen, wie Danni Quee mit dem Planeten über die Zukunft der Yuuzhan Vong redet. Die junge Biologin und Astrophysikerin kommt in der gesamten Reihe etwas selten vor, und wirkt in den Bänden nach Bd. 1 eher blass dafür, dass sie ein neuer Charakter ist, der als regular guy der Serie fungieren soll. Leider hat es auch James Luceno nicht verstanden, den farbenfrohen Einstieg, den R.A. Salvatore mit Vector Prime (der deutsche Titel ist für mich für jenes Buch völlig unverständlich) für diese weibliche Hauptfigur geschaffen hatte, zu einem würdigen Abschluss zu bringen. Ebenso bruchstückhaft und lieblos wird die Beinahe-Freundschaft zwischen Nom Anor und Onimi abgehandelt. Hier wäre mehr wirklich mehr gewesen. Es macht absolut keinen Sinn, dass Nom Anor sich gegen Ende des Buches derart zu Shimrras Hofnarren hingezogen fühlt, dass er mit ihm auf dem Schiff bleibt, anstatt Han und Leias Angebot anzunehmen. Auch nicht, wie er mit dem Hochpräfekten Drathul umgegangen ist. Man merkt, es sollte auf jeden Fall vermieden werden, dass Nom Anor am Ende zu einem good guy wird, und man fragt sich, wieso er überhaupt in Bd. 13 (Verräter) so verzweifelt darum gebettelt hatte, dass Jacen und Vergere ihn mitnehmen. Vielleicht hätte das Ende Sinn gemacht, wenn er dadurch wen gerettet hätte, aber so ... Das Buch ist ja schon ein dicker Wälzer, aber wirkt trotzdem ziemlich knapp und lückenhaft. Man hat das Gefühl, dass es eigentlich zwei Bände hätten werden müssen, aber die Serie wurde ja eh von 26 auf 19 Bände gekürzt. Das Lesen hat natürlich trotz alledem Spaß gemacht, aber ich hatte von James Luceno hier schon mehr und vor allem mehr Erklärungen erwartet. 

  19. Cover des Buches Das Buch der Jedi (ISBN: 9783789184628)
    Daniel Wallace

    Das Buch der Jedi

    (9)
    Aktuelle Rezension von: kingmax
    Ist eher ein Lexikon, waren hauptsächlich Erklärungen drin.
  20. Cover des Buches Star Wars, Der Geist des Dunklen Lords (ISBN: 9783802523373)
  21. Cover des Buches Star Wars - Mace Windu und die Armee der Klone - (ISBN: 9783442362929)
  22. Cover des Buches Star Wars (ISBN: 9783833240157)
    George Mann

    Star Wars

    (3)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Wer kennt sie nicht, die „Gutenachtgeschichten“? Nicht nur bei Kindern, mittlerweile erfreut sich dieses Genre auch immer mehr Beliebtheit bei den Erwachsenen. Wer George Mann und Grant Grifin kennt, der hat vielleicht auch schon etwas von Star Wars: Myths & Fables gehört. Eine Sammlung von eben solchen Erzählungen, die dem jungen Geschwisterpaar Luke und Leia zum Einschlafen vorgelesen wurden. Was vielleicht damals eher als harmlos und für das junge Publikum gedacht war, soll hier nun auch die Dunkle Seite der Geschichten rund um Star Wars beleuchten. Grundlegend eine großartige Idee und der Autor steigt mit „Das Waisenhaus“ auch gleich gruslig ein. Kurz nach den Clon-Kriegen werden elternlose Kinder in einem Heim aufgenommen. Hier redet man von einem Geist der Nachts erscheint, welcher aber bisher nie gesehen wurde.

    Doch eines Tages wird aus dem Schauermärchen erschreckende Wahrheit. Was Sith und Jedi hiermit zu tun haben? Lest selbst... „Ein echtes Schnäppchen“ handelt wiederum von einem Sammler, auf irgendeinem fernen Planeten. Er ersteht eine seltsame Maske, mit der man wie in eine andere Welt schauen kann. Doch sollte man nicht die gleichen Fehler machen, wie dort gezeigt, sonst... Bei „Der Vorgänger“ erleben wir ein Wiedersehen mit Dath Vader oder besser gesagt der Hauptcharakter dieser kleinen Story. Schon seltsam wie das Leben spielt, von einem Tag zum anderen Captain eines Sternenzerstörers und doch ist die Zukunft für den jungen Rekruten so ungewiss. Damit auch andere Fabelwesen ihre Chance haben, heißt die nächste Geschichte „Blutmond“, dazu muss man nicht all zu viel sagen, da der Name schon das Wesen dahinter verrät.

    „Der dunkle Spiegel“ berichtet wiederum von einem Jedi-Meister, welcher zu Lebzeiten eine legende wurde, aber wer er wirklich war, fand sein Padawan erst am Ende seines eigenen Lebens heraus. „Der goldene Käfig“ lässt den Sith wieder freien Lauf. Ein Lord welcher unsterblich werden will und ein Ritual einer mächtigen Rasse, doch wer hier wen verführt, bleibt bis zum Schluss die Frage. „Ein Leben ohne Tod“ ist doch recht ähnlich der vorangegangenen Story, spielt aber auf einem anderen Planeten und mit einem selbst auflösenden Ende für eine mächtige längst vergessene Sith-Meisterin. Eine dritte Erzählung über ewiges Leben „Der Schlaf der Ewigkeit“ kann auch nur wieder bedeuten, dass hier die dunklen Mächte ihr Werk vollendenden wollen, was auch der Fall ist, nur in „Bakurat“ hat der Autor wieder mehr Kreativität bewiesen.

    Hellseher sind schon immer mehr Mythos als Wahrheit, aber doch gibt es Schicksale, die sich genau so ereignen wie vorausgesagt. „Bittere Ernte“ schließt das Buch der Gruselstorys ab. Ein Fremder erscheint auf einem Planeten, wird fortgejagt und warnt vor der den Konsequenzen die jetzt folgen. Das Star Wars Gewand hinter den Geschichten klingt verlockend und bei einigen Storys funktioniert dies auch wunderbar. Bei anderen wiederum wirkt es zu gewollt und in das Thema hineingepresst. Gruselt man sich als Erwachsener, sicherlich nicht, aber wer seinem Kind mal eine doch etwas andere Gutenachtgeschichte vorlesen will, findet hier nettes Potential. Nur muss man sich nicht wundern, wenn es heißt „Ich kann nicht schlafen...“...

    Fazit:
    Legenden und Fabelwesen, mögen sie deine Träume beflügeln... Star Wars hatte schon immer die Macht, mit der Fantasie Welten zu erschaffen. George Mann hat es in einigen Storys gut verstanden das Franchise zu nutzen, um kleine Geschichten drumherum zu erzählen. Der Auftritt von Dath Vader und all die anderen Sith zeigen, wie dunkel diese Seite sein kann. Leider hat Panini die Illustrationen von Grant Grifin im Buch selbst nur in Schwarz/Weiß umgesetzt, was wirklich schade ist, da einige sehr schöne Ideen dabei sind und man kaum Details erkennt. Gleichfalls hat der Autor bekannte Fabelwesen wie Werwolf oder Geister beschworen, so dass auch hier eher ein bekannter Beigeschmack nicht jede Geschichte den Gruselfaktor hoch hält. Dennoch als kurzweiliger Ausflug für den großen oder kleinen Star-Wars-Fan zum selbst lesen oder vorlesen gut geeignet...


    Autor: George Mann
    Zeichnungen: Grant Grifin
    Übersetzung: Andreas Kasprzak & Tobias Toneguzzo
    Broschur: 188 Seiten
    Verlag: Panini Verlag
    Veröffentlichung: 15.06.2021
    ISBN: 9783833240157

  23. Cover des Buches Star Wars, Die Schwarze Flotte, Bd.1, Vor dem Sturm (ISBN: 9783453136724)
    Michael P. Kube- McDowell

    Star Wars, Die Schwarze Flotte, Bd.1, Vor dem Sturm

    (15)
    Aktuelle Rezension von: MarkusVoll
    Die Trilogie um die schwarze Flotte fängt sehr gut an. Schon die ersten Seiten lesen sich sehr gut, aber was danach passiert ist leider nur mäßige Spannung. Erst am Ende des Buches wird es etwas besser. Man hat teilweise das Gefühl, das das Buch künstlich mit Belanglosigkeiten aufgebauscht wurde, um daraus eine Trilogie zu machen. Wenn das Ende nicht so gut gelungen wäre, hätte ich Band 2 nicht begonnen zu lesen. Leider nur guter Durchschnitt, den man lesen kann, jedoch nicht unbedingt lesen muss.
  24. Cover des Buches Star Wars. Das Erbe der Jedi-Ritter 18. Die letzte Prophezeiung (ISBN: 9783641077655)

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