Bücher mit dem Tag "jedi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jedi" gekennzeichnet haben.

223 Bücher

  1. Cover des Buches Star Wars™ - Episode I - Die dunkle Bedrohung (ISBN: 9783837136456)
    Terry Brooks

    Star Wars™ - Episode I - Die dunkle Bedrohung

     (9)
    Aktuelle Rezension von: agnesxu
    Ich kannte Star Wars als kleines Kind nur durch die Filme, weswegen dieses Hörbuch eine ganz neue Welt für mich war und ein ganz neuer Einblick. 
    Es wurde super schön vorgelesen und war keine Sekunde langweilig, oder langatmig.

    Mir wurde eine ganz andere Sicht auf die Geschichte geliefert und ich fand es toll. Man kann es mit der ganzen Familie an einem Sonntagmorgen unter einer Decke gekuschelt hören.
  2. Cover des Buches Ahsoka (ISBN: 9783833234507)
    E. K. Johnston

    Ahsoka

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Empfindsamkeit-Marcel

    "Ahsoka" ist ein Roman von E.K. Johnston, der im "Star Wars"-Universum angesiedelt ist und die Geschichte der beliebten Figur Ahsoka Tano weiterführt, die erstmals in der animierten TV-Serie "Star Wars: The Clone Wars" eingeführt wurde und das Bindeglied zu Star Wars Rebels bildet.

    Einen Aspekt, den ich an "Ahsoka" besonders mochte, war die Darstellung der inneren Kämpfe und der Entwicklung von Ahsoka als Charakter. Das Buch spielt nach den Ereignissen des Films "Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith", in dem der Jedi-Orden zerstört wurde und Anakin Skywalker zu Darth Vader wurde. Ahsoka, die einst eine loyale Jedi Anwärterin war, muss nun ihren eigenen Weg finden und mit den traumatischen Ereignissen um sie herum zurechtkommen. Ihre emotionale Reise und ihr innerer Konflikt sind gut dargestellt und geben dem uns einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt.

    Die Handlung von "Ahsoka" ist gut durchdacht und spannend. Ahsoka gerät in eine gefährliche Situation und muss sich gegen ihre Feinde behaupten, während sie auch mit neuen Verbündeten und Bedrohungen konfrontiert wird. Die Handlung ist gut strukturiert und bietet eine ausgewogene Mischung aus Action, Spannung und Charakterentwicklung.

    Der Roman bringt viele neue Charaktere in das Universum hinein, zeigt uns aber auch altbekannte Fanlieblinge.

    Eine Empfehlung für alle Star Wars und Ahsoka Fans! Das Buch ist das fehlende Puzzlestück welches uns zeigt wie dieser geliebte Charakter am Ende mit dem Codenamen Fulcrum in Rebels auftauchte!

  3. Cover des Buches Star Wars™ Darth Plagueis (ISBN: 9783442380459)
    James Luceno

    Star Wars™ Darth Plagueis

     (20)
    Aktuelle Rezension von: bl4ckadamx
    "Wir sind keine Schlächter, Sidious, wie einige der früheren Sith-Lords. Wir sind die Architekten der Zukunft." - Darth Plagueis

    Inhalt: 

    Viele Generationen lang haben sich die Sith entsprechend Darth Banes Regel der Zwei in den Schatten verborgen und so überlebt. Doch Darth Plagueis ist überzeugt dies zu beenden, das Gleichgewicht der Macht zugunsten der Dunklen Seite zu kippen und zusammen mit seinem Schüler über die Galaxis zu herrschen. Mit dem jungen Palpatine von Naboo, einem emotional belasteten und stark machtsensitiven Jugendlichen glaubt der Meister seinen Lehrling gefunden zu haben. Gemeinsam planen sie die Rache der Sith...

    Bewertung: 

    Mit "Darth Plagueis" liefert James Luceno ein weiteres Meisterstück ab. Nachdem er mir bereits zuvor als Autor löblich von "Tarkin" in Erinnerung war, hat sich dieser Eindruck mit dem vorliegenden Buch noch verstärkt. Auf circa 600 Seiten gelingt es dem Schriftsteller eine Chronik des Aufstiegs der Dunklen Seite zu verfassen. Während die Andeutungen in den Filmen in Bezug auf "Darth Plagueis den Weisen" wage blieben, zeigt sich hier die wahre Macht und Verschlagenheit des Sith-Lords. Die Handlung erstreckt sich über viele Jahrzehnte. Während sie am Anfang fast deckungsgenau die erzählte Zeit wiedergibt, schaut sie im weiteren Verlauf immer wieder genauer in einzelne wichtige Abschnitte ohne sich in Kleinigkeiten zu verlieren. Die wichtigsten Wendungen und Schauplätze finden Einfluss. So wirkt die Geschichte zwar detailliert, jedoch nicht überladen. Die Entwicklung des "Großen Plans" ist gut nachvollziehbar. Die Figuren sind fast durch die Bank weg sehr stark gezeichnet und wirken äußerst real. Darth Plagueis und Darth Sidious sind beides listige und geschickte Taktiker. Immer wieder wird der Leser überrascht, wie die beiden ihre Figuren auf dem Spielfeld verschieben, um den Gegner auszuspielen. Gleichzeitig zeigt sich jedoch auch in ihrer Beziehung der allgegenwärtige Neid, der allerdings nie wirklich zur Oberfläche bricht. Ein gewisses Maß an Misstrauen gehört zum Grundtenor der Meister-Schüler-Beziehung. Im breiteren Fokus betrachtet liefert Luceno außerdem ein Orchester an Nebencharakteren, die mehr oder weniger bekannt sind. Sie alle erhalten wichtige neue Aspekte in ihren Hintergrundgeschichten und Charaktereigenschaften, die das Erlebnis beim Lesen zusätzlich verstärken. Wie entstand Darth Maul? Was veranlasste Dooku wirklich den Orden zu verlassen (siehe dazu auch "Dooku - Der verlorene Jedi")? Wie kam es zu Sifo-Dyas und der Klonarmee? Das alles und noch viel mehr erfährt man, was ein gewaltiger Schritt im Verständnis der Star-Wars-Welt ist (zumindest für die Legends-Star-Wars-Welt). Gleichzeitig bekommt der Leser damit eine umfassende Vorgeschichte zu Episode I. Im späteren Verlauf spielen die Ereignisse sogar parallel zum ersten Film, was Bekanntes aus einer neuen Perspektive anbietet. Insbesondere das, hat mir sehr gut gefallen. Die Sprache, die Luceno verwendet ist ausgesprochen bildhaft und verständlich, was dafür sorgt, dass man unumgänglich in die Welt hineingezogen wird.

    Fazit: 

    Ein wahres Meisterstück, welches erstklassige Unterhaltung zusammen mit vielen Hintergründen zu Star Wars bietet. Gesamt: 5/5

  4. Cover des Buches Der Krieg ist nicht vorbei (ISBN: 9783734160714)
    Chuck Wendig

    Der Krieg ist nicht vorbei

     (12)
    Aktuelle Rezension von: AmaliaZeichnerin

    Diversitätsthemen:
    schwuler Protagonist, BI_PoC, Gesellschaftskritik (Unterdrückung u.a.)

    Rezension

    Dieser Roman wird abwechselnd aus der Sicht verschiedener Perspektivträger erzählt, im Präsens und der dritten Person. Das Präsens sorgt insbesondere bei den zahlreichen Action-Szenen für eine starke Unmittelbarkeit, ich fühlte mich mitten im Geschehen.

    Hier gibt es einen ganze Fülle an Schauplätzen, auf Planeten und im All. Bereichert wird der Roman noch zusätzlich zu kurzen Einschüben, die wiederum andere Schauplätze und andere Handlungsträger*innen haben, darunter auch – und das kann ich sagen, ohne etwas zu spoilern – in einem Fall Han Solo und Chewbacca. Diese Einschübe wirken teilweise fast wie Kurzgeschichten, da sie nicht direkt in Zusammenhang mit der sonstigen Handlung stehen, aber natürlich im selben Universum angesiedelt sind. Anfang haben mich diese Einschübe etwas verwirrt, da ich so eine Erzählstruktur selten in Romanen gefunden habe, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt.

    Woran ich mich auch erst mal gewöhnen musste, war dass teilweise die Perspektivträger innerhalb eines Kapitels wechseln, was optisch nur durch eine Leerzeile angedeutet wird.

    Allerdings erinnern diese mitunter schnellen Wechsel wiederum an die Dramaturgie in einem Star Wars Film, denn in denen gibt es ja auch oft schnelle Szenenwechsel.

    Die Hauptpersonen in diesem ersten Teil der Trilogie sind ein Ex-Imperialer, eine Kopfgeldjägerin, die Pilotin Norra Wexley und ihr halbwüchsiger Sohn Temmin, der außerdem von einem interessanten Droiden namens „Mister Bones” begleitet wird. Aber auch die Situation ihrer Gegner aus dem Imperium wird in eigenen Szenen geschildert, insbesondere ist hier eine Admiralin Handlungsträgerin.

    Dass einer der Protagonisten schwul ist, wird offen erwähnt, allerdings nicht schon auf den ersten Seiten, sondern relativ spät. Und auch dann entsteht zum Glück kein Drama daraus, die Charaktere sprechen kurz darüber und gehen danach einfach dazu über, sich wieder um die anliegenden, dringenden Dinge zu kümmern.

    Insgesamt hat der Roman für mich alles, was Star Wars ausmacht – eine diverse Welt mit unzähligen Planeten, Action, viel Politisch-Strategisches, interessante Charaktere und hier und da überraschende Wendungen.

    Der Roman endet nicht mit einem Cliffhanger und kann ohne Probleme auch in sich abgeschlossen gelesen werden. Aber es wird natürlich deutlich, dass weitere Abenteuer auf die Charaktere warten.


  5. Cover des Buches Star Wars. Wächter der Macht 1. Intrigen (ISBN: 9783641077433)
  6. Cover des Buches Star Wars™ - Episode I - Die dunkle Bedrohung (ISBN: 9783734160622)
    Terry Brooks

    Star Wars™ - Episode I - Die dunkle Bedrohung

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl
    Ich stand den Büchern ja ehrlich gesagt lange Zeit sehr skeptisch gegenüber, bin nun jedoch froh, einen Blick in die Leseprobe geworfen zu haben. Und so zog Teil 1 der Reihe unlängst bei mir ein.

    Was soll ich sagen? Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um eine tolle Ergänzung zum Film, bei dem einiges von den Gefühlen der Protagonisten so nie recht transportiert werden kann. An sich kann man sagen, dass die Handlung sehr flott zu lesen ist und die Figuren nicht nur mit ihren ernsten Seiten punkten können, sondern auch viel Witz mit sich bringen.
    Allen voran Jar Jar Binks und R2D2 tragen dazu bei und zaubern so manches Schmunzeln auf die Lippen.

    Der Schreibstil ist jedenfalls sehr flüssig gehalten. Hinzu kommt, dass sich der Autor nicht in Beschreibungen von Gerätschaften verliert. Eine gewisse Grundkenntnis wird vom Leser schon erwartet, aber auch für jene, die ganz neu in das Genre der Science Fiction einsteigen bietet die Geschichte genugend Hintergrundwissen, um sich nicht völlig ahnungslos vorzukommen.

    Fazit: Wer bereits ein Fan der Filme war wird sich über die Bücher sicherlich freuen. Die Abweichungen der Handlungen sind derart verschwindend gering, dass man zwar nicht allzuviel neue Hintergrundstory entdeckt, aber dafür voll in die GEfühlswelt der Figuren eintauchen kann.
  7. Cover des Buches Star Wars. Das Erbe der Jedi-Ritter 18. Die letzte Prophezeiung (ISBN: 9783641077655)
  8. Cover des Buches Star Wars. Darth Bane 3. Dynastie des Bösen (ISBN: 9783641077600)
    Drew Karpyshyn

    Star Wars. Darth Bane 3. Dynastie des Bösen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Aaray

    Wunderbar geschrieben, auch mit dem neuen Karnon von Disney kann man die Bane Bücher noch wunderbar lesen.

  9. Cover des Buches Star Wars™ - Episode III - Die Rache der Sith (ISBN: 9783734160646)
    Matthew Stover

    Star Wars™ - Episode III - Die Rache der Sith

     (58)
    Aktuelle Rezension von: nymphe--

    Die Romanadaption des Filmes "Star Wars - Episode lll - Rache der Sith" von Matthew Stover ist ein nettes Buch für alle Star Wars Fans, die nach wieder und wieder Schauen des dritten Teils einfach nicht genug haben können.

    Für mich persönlich ist "Die Rache der Sith" einer der besten Star Wars Filme, vielleicht nicht besser als "Das Imperium schlägt zurück", aber immerhin auf Platz 2! Ich würde mich noch der Generation zuordnen, die mit den Prequels aufgewachsen ist, deswegen ist Anakins Verrat und der traurige Bruch Anakins und Obi-Wans Freundschaft immer besonders schmerzhaft. Vieles, was an den anderen Filmen kritisiert wurde, fand ich hier gelungen: Haydens etwas reiferen  und mich sich selbst ringenden Anakin, das Verhältnis zwischen Padmé und Anakin, welches hier deutlich mehr auf Augenhöhe stattfindet und die Effekte, waren auch ganz annehmbar. 

    Nachdem ich den Film schon unzählige Male geschaut habe, beschloss ich das Buch zu lesen und freute mich darauf, alles wieder wie beim ersten Mal zu erleben.

    Hat es sich im Endeffekt so angefühlt: Vielleicht eher nicht so. 

    ABER: Es ist nur eine Adption.

    Die Handlung des Romans bleibt gleich. Die Dialoge auch zum Teil. Was mir an dem Buch sehr gefallen hat, war, dass Stover zusätzlich zu den Filmdialogen noch eigene mit eingebaut hat, sodass man quasi hunderte Deleted Scences geliefert bekommen hat, was das Fanherz natürlich höher schlagen lässt.

    Stovers Adaption ist deutlich philosophischer als der Film, besonders was Anakin angeht. Teilweise hat mir das sehr gut gefallen, da man so besser als im Film den Konflikt mit dem Jedi-Orden besser nachvollziehen konnte und vielleicht so auch einen mitfühlenden Blick auf Anakins Perspektive werfen konnte, was mir im Film schwerer gefallen ist. So wirkt Anakin im Film öfters eher undankbar und fordernd, während man sich im Roman wünscht, der Jedi-Rat würde ihm mehr vertrauen.

    Andererseits war es mir auch ein bisschen too much mit der Philosophie und den klug gewollten Sätzen, sodass sie fast ein bisschen anstrengend beim Lesen waren und zu gewollt klangen, anstatt, dass sie Eindruck erzielten.

    Im Prinzip eine gute Idee der Handlung und den Charakteren so mehr Tiefe zu geben, die im Film nicht immer so umsetzbar ist, an manchen Stellen aber zu gut gemeint.

    Nach diesem Punkt habe ich nun also ein höchst emotionales Finale erwartet, nachdem sogar der Film mich jedes Mal zum Weinen gebracht hat, aber leider muss ich sagen, dass mich das letzte Stück etwas enttäuscht hat. Während Stover so viel Wert auf den Kampf und die Gedanken von Count Dooku am Anfang des Buches legt, fehlt beim großen Showdown zwischen Anakin und Obi-Wan leider alles. Großen Spaß scheint Stover am Benennen und Beschreiben von Lichtschwertkampftechniken zu haben, als wolle er hinausschreien, wie gut er sich im Star-Wars-Universum auskennt, was jedoch zu abstrakt und zu unwichtig ist und alles in einem einfach zu viel Platz im Buch einnimmt.

    Die Geburt der Zwillinge und die Verwandlung in Darth Vader, so wie die Übermittlung der Babys wurden auf vielleicht fünf Seiten beschrieben, während gerade dort der sonst so "tiefgründige" uns mehr Stoff hätte geben können, um die Handlung zu vertiefen. 

    Das fand ich sehr schade, aber alles in einem, war es doch ein überwiegend positiver Roman. Das Star-Wars-Feeling habe ich vielleicht nicht bekommen, aber vielleicht fehlt dazu einfach die Musik von John Williams?

    Trotzdem muss man sagen, dass Stover sich viele Gedanken um Handlung und Figuren gemacht wird und der komplexen Handlung von Episode lll gerecht wird.


  10. Cover des Buches Star Wars. Labyrinth des Bösen (ISBN: 9783641077709)
    James Luceno

    Star Wars. Labyrinth des Bösen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Bookreader
    Sehr spannend,dieses buch fuehrt zu Episode 3 hin.man erfahert wie genau der Kanzler Palpatine entfuehrt wurde,und noch vieles mehr.Sehr empfehlenswert,man sollte es unbedingt vor gucken von Epsiode 3 lesen
  11. Cover des Buches Star Wars™ Die dunkle Seite der Macht (ISBN: 9783442264070)
    Timothy Zahn

    Star Wars™ Die dunkle Seite der Macht

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Star Wars die dunkle Seite der Macht ist ein sehr sehr gutes Buch, ohne zu fragen eines der besten im Star Wars Bereich, mich hat jedoch eine Person besonders genervt, ich konnte diesen Charakter einfach nicht leiden und das hat dazu geführt das ich es nicht so genießen konnte wie man es sollte. Ohne diesen Charakter wäre es ohne Probleme ein 5 Sterne Buch, die Story ist durchdacht, es kommen neue interessante Personen ins Spiel und dieses Buch zeigt uns eine neue Welt im Star Wars Universum.

    Der zweite Teil der Trilogie ist allumfassend gut und ich kann es jedem weiterempfehlen, wahrscheinlich ist dieser Charakter nur für mich nervig und nicht für alle.

  12. Cover des Buches The Last Command (ISBN: 0553564927)
    Timothy Zahn

    The Last Command

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Star Wars. X-Wing. Die Gespensterstaffel (ISBN: 9783641077464)
  14. Cover des Buches Das Schlangenschwert (ISBN: 9783407740854)
    Sergej Lukianenko

    Das Schlangenschwert

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Selten hat mich ein Buch so zwiespältig hinterlassen. Auf der einen Seite merkt man stark die Einflüsse von Star Wars und auf der anderen plätchert die Story einfach nur vor sich hin. Fast das halbe Buch vergeht ehe das titelgebende Schlangenschwert überhaupt erst einmal auftaucht. Das ganze wirkt dann letztendlich wie ein Plot aus versatzstücken bekannter Sci-Fi-Reihen. Alles zusammengemurkst und durchgerührt. Auch wenn ein paar der Ideen ganz nett sind. 

    Meistens mag ich Lukianenkos Bücher. Meistens. Dieses Mal nicht so wirklich. Das Schlangenschwert kann man gelesen haben, muss aber nicht.

  15. Cover des Buches Das Buch der Jedi (ISBN: 9783789184628)
    Daniel Wallace

    Das Buch der Jedi

     (9)
    Aktuelle Rezension von: kingmax
    Ist eher ein Lexikon, waren hauptsächlich Erklärungen drin.
  16. Cover des Buches Star Wars. Die Kundschafter. Roman (ISBN: 9783641078270)
    Timothy Zahn

    Star Wars. Die Kundschafter. Roman

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext Dies ist die Geschichte einer unvorstellbar kühnen Expedition: Wenige Jahre vor den Klonkriegen begaben sich fünfzigtausend Männer, Frauen und Kinder an Bord eines gigantischen Raumschiffes. Ihr Ziel: Die Kolonisierung ferner und bislang unbekannter Welten. Doch das Projekt stand von Anfang an unter einem ungünstigen Stern - denn mächtige Feinde wollten einen Erfolg der Mission mit allen Mitteln verhindern. Schnell begann für die Kolonisten der Kampf ums nackte Überleben ... Kurz vor dem Angriff der Klonkrieger werden Obi-Wan Kenobi und sein Padawan Anakin Teil einer der größten Legenden der Galaxis. Rezension Timothy Zahn und Großadmiral Thrawn sind zwei konstante Größen im Krieg-der-Sterne-Universum. Obwohl Thrawn selbst nur in der Romantrilogie "Erben des Imperiums" auftauchte, entwickelte er sich schnell zu einem Fanliebling. Und er kehrt zurück! Denn "Die Kundschafter" spielt nur einige Jahre nach Episode I. Anakin Skywalker ist Obi-Wan Kenobis junger Padawan und Thrawn noch ein Offizier im Militär seines Volkes, den Chiss. Der Roman beginnt mit drei großen Handlungssträngen: Die Jedi, die Sith und die Chiss/Schmuggler. Der Jedi-Strang umfässt ein paar Abenteuer von Anakin und Obi-Wan, die schließlich auf Jedi-Meister Jorus C'baoth und dessen Padawan-Schülerin Lorana Jinzler treffen. Die Abenteuer sind für den weiteren Handlungsverlauf recht bedeutungslos, aber bilden eine Grundlage für einige gute Charakterisierungen. Meister C'baoths Traum, das Extragalaktische Flugprojekt, bekommt er wegen der Resultate besagter Abenteuer bei den Behörden durchgedrückt. Das Projekt dient der Erkundung und Kolonisierung der Unbekannten Regionen und sogar anderer Galaxien. Mehrere Jedi befinden sich an Bord und sollen in einem Machtgeflecht die Hyperraumturbulenzen am Rand der Galaxis durchstoßen, die bisherige Expeditionen scheitern ließen. Doch dieses noble Projekt erscheint mir wie ein Fremdkörper: Passte es noch in die Geschichten aus "Erben des Imperiums" so wirkt es im bekannten Prequel-Universum geradezu lächerlich. Aber Zahn schafft hier den Spagat, indem er Jorus C'baoth das Projekt selbst an höchster Stelle - vor dem Obersten Kanzler Palpatine - durchpeitschen lässt. C'baoth ist dafür geradezu prädestiniert, denn, obwohl ein Jedi, ist er arrogant, überheblich und von sich eingenommen. Es ist sein Projekt also muss es ein Erfolg werden. Punkt und Aus. Dass die Jedi insgeheim froh darüber sind, C'aboth mit dem Flugprojekt "abschieben" zu können, ist schon fast erheiternd. C'baoth als ständig meckernder Onkel, der die restliche Verwandtschaft nervt. So könnte man ihn verstehen. Doch der Charakter ist viel differenzierter und bedrohlicher. C'baoth will im Geheimen die Jedi auf dem Flugprojekt und die machtsensiviten Kinder der über 50.000 Kolonisten zu einem neuen Jedi-Orden abseits der verderbten Republik aufbauen. Doch sein Orden wäre die herrschende Institution. Er plant eine Theokratie - die Jedi als Souverän, die anderen als deren rechtmäßige Untertanen. Denn ein Jedi hat die Macht. Somit ist er besser, schneller und klüger als andere und sollte die anderen beherrschen und sich nicht ihnen unterwerfen, wie es der alte Orden bereits seit Generationen tut. Diese Sichtweise C'baoths ist erfrischend anders. Die Jedi dieser Epoche erhalten dadurch mehr Tiefe und Schattierung. C'baoth zeigt, dass die noblen Robenträger (zumindest theoretisch) die Republik übernehmen und zu einer religiösen Diktatur hätten umformen können. Währenddessen arbeiten die Sith, namentlich Darth Sidious und einer seiner Handlanger, am Scheitern des Flugprojekts. Sidious mit seinem Alter Ego Palpatine kennt die Flugroute des Projekts. Das Extragalaktische Flugprojekt wird auf seinem Weg zum Rand der Galaxis einen kurzen Abstecher durch die Unbekannten Regionen machen. Dort wartet Sidous' Agent mit einer Flotte der Handelsföderation auf das Flugprojekt. Doch die Flotte wird zerstört. Der Zerstörung von Sidious' Flotte geht jedoch Einige voraus: Jorj Car'das (später Talon Karrdes Schmuggler-Ziehvater. ebenfalls einer von Zahns "Exklusiv-Charakteren") ist noch ein noch unerfahrener junger Mann, der mit einer Schmugglerbande seine Glück in der Galaxis machen will. Zufällig stößt die Gruppe bei der Flucht vor einem Hutt auf die Chiss. Besser gesagt, auf einen bestimmten Chiss: Commander Mitth'raw'nuruodo der Vorgeschobenen Verteidigungsflotte. Thrawn. Der nimmt die Schmuggler mit ihrem beschädigten Schiff bei sich auf. Es folt ein kultureller Crashkurs, in dem Thrawn von Car'das viel über das Leben in der Republik lernt und vice versa. Obwohl diese Szenen für den späteren Verlauf der Geschichte nur bedingt eine Rolle spielen sind sie wesentlich interessanter als der Jedi-Plot der Handlung. Dort erleben wir, wie C'baoth nach und nach die Kolonisten des Flugprojekts ihrer Rechte beraubt (oder berauben will) und seine Theokratie aufbaut. Sicherlich auch interessant, doch die Machtkämpfe zwischen den Herrschenden Familien der Chiss, in denen Thrawn gefangen ist, sind zumindest aus meiner Sicht wesentlich spannender. Intrigen und Verrat. Car'das und seine Freunde können sich nie sicher sein, ob sie von Thrawn nicht doch nur für dessen Zwecke benutzt werden. Denn Thrawn plant den Krieg mit den Vagaari. Diese aggressiven Nomaden haben bereits viele Gebiete außerhalb des Reiches der Chiss geplündert. Doch die Chiss haben ein Gesetz, das ihnen den Angriffskrieg verbietet. An sich eine noble Sache, doch weiß Thrawn, dass die Vagaari die Chiss angreifen werden. Dieses moralische Dilemma wird von Car'das und seinen Freunden noch dadurch verstärkt, dass die Frage erörtert wird, ob ein Angriffskrieg überhaupt gerechtfertigt werden kann. Hier schafft Zahn ein paar wunderbare moralische Zwickmühlen. Der Feind hat mich nicht angegriffen. Aber er hat andere angegriffen. Warum soll ich den Feind nicht angreifen, wenn ich dadurch andere und mich vor ihm bewahren kann? Die Pro- überwiegen schlussendlich die Kontra-Argumente und Thrawn gelingt es durch geschicktes Taktieren die Vagaari zu einem Angriff zu bewegen. Doch plötzlich trifft er auf die Flotte der Handelsföderation. Der klischeehaft dumme Neimoidianer-Kapitän befiehlt auch gleich den Angriff auf Thrawns Streitkräfte. Diesem wiederum gelingt es, die feindliche Flotte zu dezimieren. Thrawn übernimmt nonchalant das Kommando über die restlichen Einheiten. Sidious' Agent sieht in Thrawn einen brillianten Geist und kann ihn zu einer Holokonferenz mit seinem Meister überreden. In dieser historischen ersten Begegnung zwischen Palpatine und Thrawn lässt sich extrem viel hineininterpretieren. Palpatine lernt mehr über die "Far Outsider", die auch die Chiss kennen. Hierdurch wird eine Brücke geschlagen zum Roman "Der verschollene Planet", wo Obi-Wan und Anakin auf dem geheimnisvollen Planeten Zonama Sekot nach der Jedi Vergere suchen sollen und auf die Far Outsider treffen, niemand anderes als die Yuuzhan Vong, die fast 50 Jahre später in die Galaxis einfallen (siehe Romanreihe "Das Erbe der Jedi-Ritter"). Zahn gelingt die Einbindung dieser Elemente auf einzigartige Weise, wodurch die Vong zu einer größeren und allumfassenderen Bedrohung werden. Denn immerhin sind es die Urgesteine Zahn und Thrawn, die hier von ihnen schreiben bzw. über sie berichten. Geradezu prophetisch sind die Befürchtungen sowohl von Thrawn als auch Sidious, dass die Vong in eine ungeeinte Galaxis einfallen könnten. Allein hierdurch könnte man den ganzen späteren Galaktischen Bürgerkrieg hinterfragen, denn Palpatines Militarisierung könnte darin gründen, sich gegen die Vong verteidigen zu wollen. Doch damit würde man dem Sith wohl zu viel Menschlichkeit unterstellen. Am Ende kommt es, wie es kommen muss und das Extragalaktische Flugprojekt wird zerstört und die Vagaari werden geschlagen. Anakin und Obi-Wan werden aber vorher durch Palpatine von Bord geschafft. Dadurch wird ihre unnötige Anwesenheit auch beendet, denn der Roman hätte auch ohne die beiden bekannten Namen hervorragend funktioniert. Doch wird das Extragalaktische Flugprojekt wirklich zerstört? Nein, Lorana Jinzler und Thrawns Bruder Thrass gelingt es, das schwer beschädigte Flugprojekt auf einen unbewohnten Planeten stürzen zu lassen. Beide kommen dabei ums Leben, aber können wenigstens ein paar der Kolonisten retten. Die Nachfahren der Kolonisten werden in 50 Jahren von Luke und Mara besucht werden. Denn "Die Kundschafter" bildet mit "Die Verschollenen" eine Roman-Duologie. Aufgrund von geänderten Veröffentlichungsterminen erschien dieser Roman jedoch später, obwohl er inhaltlich früher spielt. Das Prequel-Konzept ist in der Saga jedoch kein unbekanntes. Diese Herausgabeweise war von Zahn zwar nicht so beabsichtigt, teilte dieser mit, aber viele, ich ebenso, sind der Meinung, dass es die Romane dadurch spannender macht. Die Duologie funktioniert in dieser Reihenfolge viel besser. Diesmal sei also empfohlen: Lest das Ende zuerst! Die deutsche Übersetzung ist gut gelungen. Mir sind keine großen Logik- oder Grammatikfehler aufgefallen. Bewertung Für Fans von Zahn und Thrawn ein Muss. Ansonsten empfehlenswert. Auswirkung auf den Kanon Die detaillierte Geschichte über das Extragalaktische Flugprojekt wird offenbart. Wir erfahren interessante Details aus der Jugend von Jorj Car'das und Thrawn, sowie über die Chiss, Sidious' Langzeitplanung und der Psyche Jorus C'baoths. Außerdem ein weiteres unnötiges Anakin-Obi-Wan-Abenteuer.
  17. Cover des Buches Star Wars: Padawan (ISBN: 9783833242571)
    Kiersten White

    Star Wars: Padawan

     (8)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Padawan

    Autor*in: Kiersten White

    Erschienen in Deutschland: 2022

    Originaltitel:  Star Wars: Padawan

    Erschienen in den USA: 2022

    Übersetzer*in: Tobias Toneguzzo 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Sci-Fi, Fantasy, Action, Gen

    Preis: € 16,00 [D] | € 16,50 [A]

    Seiten: 300

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-8332-4257-1

    Verlag: Panini Verlags GmbH

     

    Inhalt:

    Obi-Wan Kenobi ist noch nicht lange bei seinem Meister Qui-Gon in der Ausbildung - doch schon jetzt fragt er sich, ob es nicht ein riesiger Fehler war. Obi-Wan ist ein hervorragender Lichtschwertkämpfer, aber Qui-Gon möchte sich lieber auf die Meditation konzentrieren. Während andere Padawane ihren Meistern auf aufregende Missionen außerhalb des Planeten folgen, bleiben Qui-Gon und Obi-Wan auf Coruscant zurück. Dann entdeckt Obi-Wan auf einem geheimnisvollen Planeten Hinweise auf unerledigte Jedi-Angelegenheiten und überzeugt Qui-Gon, dass sie der Sache nachgehen sollten. Doch als der Zeitpunkt zum Aufbruch gekommen ist, ist Qui-Gon nirgends zu finden. Wütend macht sich Obi-Wan allein auf den Weg und ist fest entschlossen, die Mission zu erfüllen.

    Auf dem Planeten Lenahra trifft Obi-Wan auf eine Gruppe junger Menschen, die alle scheinbar die Macht nutzen und auch die einzigen Bewohner des Planeten sind. Je mehr Zeit er mit ihnen verbringt und je weiter er sich von seinem Leben im Jedi-Tempel entfernt, desto mehr ringt Obi-Wan mit seiner größten Angst: Vielleicht war er gar nicht dazu bestimmt, ein Jedi zu werden. Und doch wird er das nagende Gefühl nicht los, dass auf Lenahra irgendetwas Merkwürdiges vor sich geht. Kann Obi-Wan seine Verbindung zur Macht rechtzeitig wiederfinden, um sich und alle um ihn herum zu retten?

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Das Buch hier habe ich vor wenigen Wochen im Buchladen gesehen, als ich auf der Suche nach einem anderen Buch war. Und zuerst hatte ich kein großes Interesse, denn eigentlich wollte ich das Buch "Ahsoka" mitnehmen. Aber dann habe ich in der Beschreibung gelesen, dass es um Obi-Wan geht und schon war mein Interesse da, denn Obi-Wan gehört zu meinen Lieblingscharakteren. Dass das Buch dann auch noch während seiner Padawan-Zeit spielt, da konnte ich dann nicht mehr nein sagen. Laut der Seite "Wookieepedia" ist das Buch "Canon", Youtini ist ebenfalls dieser Meinung.

    Jedenfalls, kaum bin ich dazu gekommen das Buch zu lesen, und das hatte doch ein paar Tage gedauert, hatte ich wieder richtig viel Spaß beim Lesen. Zu der Zeit hatte ich zwei Bücher, die eher so meh waren (leider) und da mal wieder ein Buch zu haben, das mir gefällt, das war eine echte Wohltat.

    Doch warum genau hat es mir denn überhaupt gefallen? Tja, das liegt an mehreren Gründen. Der erste Grund ist die Art, wie die Story erzählt wurde, ich hatte schon ziemlich schnell das Gefühl, wieder im Star Wars Universum unterwegs zu sein. Da ich bis vor wenigen Wochen die komplette Animationsserie "Star Wars: The Clone Wars" geschaut habe, war es ein sehr überraschender, aber auch willkommener Übergang. Den Planeten konnte ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen, auch wenn es eher wieder eine Ansammlung an Bildern und Gifs war, als ein richtiges Kopfkino. Das ist allerdings ein persönliches Problem und keins vom Buch.

    Die Story selbst hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, sie war spannend, abwechlsungreich und oft genug habe ich nicht sehen können, wohin die Reise nun geht. Also wie es nun weitergehen wird. Das brachte mich hin und wieder zum Nachdenken. Die Kämpfe waren spannend, aber auch dazwischen habe ich mich gefragt: Wie kommt Obi-Wan da nur wieder heraus?

    Neben der Story und der allgemeinen Stimmung sind die Charaktere wichtig, sehr wichtig sogar. Ich finde es ein bisschen schade, dass von dieser kleinen Gruppe der Fokus nur auf zwei bestimmten Charakteren liegt, der Rest verblasst ein bisschen zu einer kleinen Masse und könnte jetzt auch keine Namen mehr nennen. Die Charaktere jedenfalls, die eine wichtige Rolle im Buch spielen, sind sehr überzeugend und haben die Story meiner Meinung nach ziemlich gut getragen. Ich fühlte mich von Anfang bis zum Schluss sehr unterhalten. Die Auflösung bezüglich Qui-Gon fand ich dann auch sehr interessant.

     

    Fazit:

    Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe. Nicht nur, weil ich jetzt dann im Regal ein Buch zu einem meiner Lieblingscharaktere im Regal stehen habe. Nein, sondern weil es ein Buch ist, das mir gut gefällt. Ok, ein Buch ungelesen kommt bei mir (bis auf eine Ausnahme) sowieso nicht ins normale Bücherregal, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine. Dabei wollte ich es wie gesagt gar nicht erst in die Hand nehmen, habs dann aber doch getan. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und eine Leseempfehlung :-) 

  18. Cover des Buches Star Wars: Die Hohe Republik - In die Dunkelheit (ISBN: 9783833239434)
    Claudia Gray

    Star Wars: Die Hohe Republik - In die Dunkelheit

     (7)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Nach dem Klapptext, hatte ich hohe Erwartungen und ich wurde nicht enttäuscht. Oft sind Film / Game Ableger doch eher auf der dunklen Seite des Bücherregals. Häufig haben die Autoren keine Zeit und vieles wird einfach durch gerauscht und es fehlt das Gefühl. Doch diese Buch war ganz anders. Bis auf Yoda wird kein andere bekannte Figur genannt. 

    Die Handlung ist recht simple erkärt, Padawan wird von seinem Meister auf eine Mission geschickt, auf die er keine Lust hat. Jedi Meister sagt ein paar Glückskeks-Sprüche und ab geht die wilde Fahrt. Also im Grunde wie jeder Star Wars Ableger. Zusammen reisen unser Hauptcharactere Padawan Reath, Jedi Ritter Dez, Jedi Meister Orla und Cohmac zu einer Mission, durch einen Unfall im Hyperraum stranden diese aber auf einer (nicht so verlassenen) verlassenen Station. Denkt ihr das was ich denke? Dead Space? Ja gut, ich auch. Nur krabbeln uns keine albtraumhaften Viecher über den Fuß, sondern das Unheimlich bezieht sich hierbei nur auf die dunkle Aura. An dieser Stelle muss erwähnt werden, ich war mit dem End-Endgegner etwas enttäuscht. Claudia Grey, da gibt es doch schlimme Wesen, als diese. Komm schon. 

    Wie dem auch sei. Jedi Meister Cohmac wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert und Reath mit seiner Zukunft, um genau zu sein um seine Zukunft im Jedi Orden. 

    Sehr oft musste ich doch etwas schmunzeln, da ich zu Reath und mir oft immer wieder parallelen sehe. Nicht das ich behaupte ein Jedi zu sein, aber auch ich (und vermutlich viele Leser die im Studium oder Ausbildung stecken) haben oft Probleme, weil sie nicht wissen wo ihr weg sie hinführt und wir alle haben das ein oder andere Päckchen zu tragen. Daher kann man sich leicht mit Reath identifizieren. Auch die Botschaft die zwischen den Zeilen hervor kommt ist sehr schön. Es gibt einen Anstoß vielleicht mal über sein eigenes Leben nachzudenken.

    Was mich durchaus überrascht hat, war das im Buch das Thema Sex kurz genannt wird und wir haben sogar eine gleichgeschlechtliche Ehe. ENDLICH wird diese Thema in der Star-Wars Universum angesprochen und ich feier es. Ich war komplett überrascht. Warum hat das noch nie jemand angesprochen?

    Zusammengefasst: Sehr gutes Buch, das auf den Anfang nicht gerade sehr tiefgründig wirkt, aber gegen Ende richtig tief geht.

  19. Cover des Buches Star Wars (ISBN: 9783833240157)
    George Mann

    Star Wars

     (3)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Wer kennt sie nicht, die „Gutenachtgeschichten“? Nicht nur bei Kindern, mittlerweile erfreut sich dieses Genre auch immer mehr Beliebtheit bei den Erwachsenen. Wer George Mann und Grant Grifin kennt, der hat vielleicht auch schon etwas von Star Wars: Myths & Fables gehört. Eine Sammlung von eben solchen Erzählungen, die dem jungen Geschwisterpaar Luke und Leia zum Einschlafen vorgelesen wurden. Was vielleicht damals eher als harmlos und für das junge Publikum gedacht war, soll hier nun auch die Dunkle Seite der Geschichten rund um Star Wars beleuchten. Grundlegend eine großartige Idee und der Autor steigt mit „Das Waisenhaus“ auch gleich gruslig ein. Kurz nach den Clon-Kriegen werden elternlose Kinder in einem Heim aufgenommen. Hier redet man von einem Geist der Nachts erscheint, welcher aber bisher nie gesehen wurde.

    Doch eines Tages wird aus dem Schauermärchen erschreckende Wahrheit. Was Sith und Jedi hiermit zu tun haben? Lest selbst... „Ein echtes Schnäppchen“ handelt wiederum von einem Sammler, auf irgendeinem fernen Planeten. Er ersteht eine seltsame Maske, mit der man wie in eine andere Welt schauen kann. Doch sollte man nicht die gleichen Fehler machen, wie dort gezeigt, sonst... Bei „Der Vorgänger“ erleben wir ein Wiedersehen mit Dath Vader oder besser gesagt der Hauptcharakter dieser kleinen Story. Schon seltsam wie das Leben spielt, von einem Tag zum anderen Captain eines Sternenzerstörers und doch ist die Zukunft für den jungen Rekruten so ungewiss. Damit auch andere Fabelwesen ihre Chance haben, heißt die nächste Geschichte „Blutmond“, dazu muss man nicht all zu viel sagen, da der Name schon das Wesen dahinter verrät.

    „Der dunkle Spiegel“ berichtet wiederum von einem Jedi-Meister, welcher zu Lebzeiten eine legende wurde, aber wer er wirklich war, fand sein Padawan erst am Ende seines eigenen Lebens heraus. „Der goldene Käfig“ lässt den Sith wieder freien Lauf. Ein Lord welcher unsterblich werden will und ein Ritual einer mächtigen Rasse, doch wer hier wen verführt, bleibt bis zum Schluss die Frage. „Ein Leben ohne Tod“ ist doch recht ähnlich der vorangegangenen Story, spielt aber auf einem anderen Planeten und mit einem selbst auflösenden Ende für eine mächtige längst vergessene Sith-Meisterin. Eine dritte Erzählung über ewiges Leben „Der Schlaf der Ewigkeit“ kann auch nur wieder bedeuten, dass hier die dunklen Mächte ihr Werk vollendenden wollen, was auch der Fall ist, nur in „Bakurat“ hat der Autor wieder mehr Kreativität bewiesen.

    Hellseher sind schon immer mehr Mythos als Wahrheit, aber doch gibt es Schicksale, die sich genau so ereignen wie vorausgesagt. „Bittere Ernte“ schließt das Buch der Gruselstorys ab. Ein Fremder erscheint auf einem Planeten, wird fortgejagt und warnt vor der den Konsequenzen die jetzt folgen. Das Star Wars Gewand hinter den Geschichten klingt verlockend und bei einigen Storys funktioniert dies auch wunderbar. Bei anderen wiederum wirkt es zu gewollt und in das Thema hineingepresst. Gruselt man sich als Erwachsener, sicherlich nicht, aber wer seinem Kind mal eine doch etwas andere Gutenachtgeschichte vorlesen will, findet hier nettes Potential. Nur muss man sich nicht wundern, wenn es heißt „Ich kann nicht schlafen...“...

    Fazit:
    Legenden und Fabelwesen, mögen sie deine Träume beflügeln... Star Wars hatte schon immer die Macht, mit der Fantasie Welten zu erschaffen. George Mann hat es in einigen Storys gut verstanden das Franchise zu nutzen, um kleine Geschichten drumherum zu erzählen. Der Auftritt von Dath Vader und all die anderen Sith zeigen, wie dunkel diese Seite sein kann. Leider hat Panini die Illustrationen von Grant Grifin im Buch selbst nur in Schwarz/Weiß umgesetzt, was wirklich schade ist, da einige sehr schöne Ideen dabei sind und man kaum Details erkennt. Gleichfalls hat der Autor bekannte Fabelwesen wie Werwolf oder Geister beschworen, so dass auch hier eher ein bekannter Beigeschmack nicht jede Geschichte den Gruselfaktor hoch hält. Dennoch als kurzweiliger Ausflug für den großen oder kleinen Star-Wars-Fan zum selbst lesen oder vorlesen gut geeignet...


    Autor: George Mann
    Zeichnungen: Grant Grifin
    Übersetzung: Andreas Kasprzak & Tobias Toneguzzo
    Broschur: 188 Seiten
    Verlag: Panini Verlag
    Veröffentlichung: 15.06.2021
    ISBN: 9783833240157

  20. Cover des Buches Star Wars. Das Erbe der Jedi-Ritter 19. Vereint durch die Macht (ISBN: 9783641077730)
    James Luceno

    Star Wars. Das Erbe der Jedi-Ritter 19. Vereint durch die Macht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Elke_Gast

    Der Anfang des Buches findet auf dem Planeten Selvaris statt und gibt gut wieder, wie sich die Yuuzhan Vong langsam in diese Galaxis einfügen, wie sie lernen, mit deren Bewohnern zu koexistieren, auch normal mit ihnen zu reden, ohne dass es gleich Mord und Totschlag gibt. Es werden Waren von Einheimischen geliefert - der Alltag in einem Gefangenenlager - ein nicht besonders freundlicher Schauplatz, aber um Welten besser als andere Begegnungen mit diesem Volk der Invasoren - Caalula, hier redet C-3PO eine schauderhafte Yuuzhan Vong-Sprache, die so jeden Feind alarmieren dürfte, dass da was nicht stimmt - da hätte ich von James Luceno Besseres erwartet. Alpha-Red: Wurde vom Autor sehr gut und dramatisch beschrieben. Nom Anor hatte ja bereits im vorvorherigen Band eindringlich vor dem Einsatz von Biowaffen gewarnt - leider war Traest Kre'fey nicht anwesend, als er in der Höhle der Beschämten mit der Priesterin Ngaaluh darüber plauderte. Zonama Sekots Entscheidung: Hier hätte ich mir gewünscht, der Leser wäre dabei gewesen, wie Danni Quee mit dem Planeten über die Zukunft der Yuuzhan Vong redet. Die junge Biologin und Astrophysikerin kommt in der gesamten Reihe etwas selten vor, und wirkt in den Bänden nach Bd. 1 eher blass dafür, dass sie ein neuer Charakter ist, der als regular guy der Serie fungieren soll. Leider hat es auch James Luceno nicht verstanden, den farbenfrohen Einstieg, den R.A. Salvatore mit Vector Prime (der deutsche Titel ist für mich für jenes Buch völlig unverständlich) für diese weibliche Hauptfigur geschaffen hatte, zu einem würdigen Abschluss zu bringen. Ebenso bruchstückhaft und lieblos wird die Beinahe-Freundschaft zwischen Nom Anor und Onimi abgehandelt. Hier wäre mehr wirklich mehr gewesen. Es macht absolut keinen Sinn, dass Nom Anor sich gegen Ende des Buches derart zu Shimrras Hofnarren hingezogen fühlt, dass er mit ihm auf dem Schiff bleibt, anstatt Han und Leias Angebot anzunehmen. Auch nicht, wie er mit dem Hochpräfekten Drathul umgegangen ist. Man merkt, es sollte auf jeden Fall vermieden werden, dass Nom Anor am Ende zu einem good guy wird, und man fragt sich, wieso er überhaupt in Bd. 13 (Verräter) so verzweifelt darum gebettelt hatte, dass Jacen und Vergere ihn mitnehmen. Vielleicht hätte das Ende Sinn gemacht, wenn er dadurch wen gerettet hätte, aber so ... Das Buch ist ja schon ein dicker Wälzer, aber wirkt trotzdem ziemlich knapp und lückenhaft. Man hat das Gefühl, dass es eigentlich zwei Bände hätten werden müssen, aber die Serie wurde ja eh von 26 auf 19 Bände gekürzt. Das Lesen hat natürlich trotz alledem Spaß gemacht, aber ich hatte von James Luceno hier schon mehr und vor allem mehr Erklärungen erwartet. 

  21. Cover des Buches Star Wars - Mace Windu und die Armee der Klone - (ISBN: 9783442362929)
  22. Cover des Buches Star Wars, Die Schwarze Flotte, Bd.1, Vor dem Sturm (ISBN: 9783453136724)
    Michael P. Kube- McDowell

    Star Wars, Die Schwarze Flotte, Bd.1, Vor dem Sturm

     (14)
    Aktuelle Rezension von: MarkusVoll
    Die Trilogie um die schwarze Flotte fängt sehr gut an. Schon die ersten Seiten lesen sich sehr gut, aber was danach passiert ist leider nur mäßige Spannung. Erst am Ende des Buches wird es etwas besser. Man hat teilweise das Gefühl, das das Buch künstlich mit Belanglosigkeiten aufgebauscht wurde, um daraus eine Trilogie zu machen. Wenn das Ende nicht so gut gelungen wäre, hätte ich Band 2 nicht begonnen zu lesen. Leider nur guter Durchschnitt, den man lesen kann, jedoch nicht unbedingt lesen muss.
  23. Cover des Buches Der Pfad der Erkenntnis (ISBN: 9783897484160)
  24. Cover des Buches Star Wars: Obi-Wan Kenobi und die Biodroiden (ISBN: 9783442363940)

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