Bücher mit dem Tag "jeffrey eugenides"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jeffrey eugenides" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Middlesex (ISBN: 9783499258404)
    Jeffrey Eugenides

    Middlesex

     (510)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    Ich mag es, wenn Geschichten ewig lang ausholen und so hat mich dieses Buch gefesselt. Ich fand das Thema mordspannend und interessant und wäre froh, wenn der momentane Rundumschläger gegen Otto Normalbürger sich einmal dieses Buch ansehen würde, damit er weiß, wie man ein solches Thema seriös und gefühlvoll aufbereiten kann. Das Buch hat nix mit LGBQT zu tun und das ist sehr wohltuend! Eine unbedingte Leseempfehlung für Middlesex.

  2. Cover des Buches The Virgin Suicides (ISBN: 9781250074812)
    Jeffrey Eugenides

    The Virgin Suicides

     (127)
    Aktuelle Rezension von: anaaparadiso

    Leider hat mich das Buch gar nicht gecatcht. Ich bin davon ausgegangen, dass es ein Highlight wird, aber es kam leider gar nichts rüber.

    Mir hat zum einen die Message gefehlt, zum anderen waren die Kapitel viel zu lang, sodass man sich überhaupt nicht amüsiert hat beim Lesen. 

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich einfach nicht verstanden habe, was mir das Buch sagen will. Normalerweise liebe ich diese Art von Büchern, aber dieses sollte es einfach nicht sein.

  3. Cover des Buches Die Liebeshandlung (ISBN: 9783499258503)
    Jeffrey Eugenides

    Die Liebeshandlung

     (111)
    Aktuelle Rezension von: ScheckTina

    Madeleine studiert englische Literatur im Hauptfach. Sie ist schön und intelligent und kann sich von männlichen Angeboten kaum retten. Nur mit der Liebe ist es trotzdem nicht so einfach. Trotz der Vorbilder in ihren Romane ist es schwierig jemanden fürs Leben zu finden. Vielleicht auch gerade deswegen. Sie hat einen besten Freund Mitchell. Er ist der einzige der es bei ihr nicht versucht hat zu landen und ist immer zur Stelle, wenn sie ein mal wieder alleine ist. Doch dann lernt sie Leonard kennen. Er ist schön, charmant, witzig, aufmerksam. Hat eigentlich alles was man sich wünschen kann. Und doch wenn man genau hinschaut stimmt mit ihm was nicht. Doch dann kommt die Wahrheit ans Licht und Madeleine muss sich für oder gegen Leonard entscheiden.

    Das Buch ist ziemlich deprimierend. In der Geschichte geht es um manisch depressive Krankheit und das Buch zieht sich hin. Ich habe noch nie so lange für ein Buch gebraucht und war kurz davon es abzubrechen. Es ist wahnsinnig schwierig über eine Depression zu lesen, da hat man echt das Gefühl selber Depressionen zu haben. Auch sonst war das Buch schwierig. Madeleine studiert Englisch im Hauptfach. Da werden Romane unteranderem von Jane Austen auseinander genommen und analysiert. Was das lesen zusätzlich erschwert. Leider war es nichts für mich und das Buch eine ziemliche Enttäuschung.

  4. Cover des Buches Middlesex (ISBN: 9780007534661)
    Jeffrey Eugenides

    Middlesex

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3

    Dieser Roman ist ein Meisterwerk! Er hat alles, was eine gute Geschichte braucht: Humor, Liebe, Drama, Tragik, Action, Rätsel, Emanzipation, Erotik, Suche nach Identität, Familie und Freundschaft.

    Er ist phantastisch geschrieben und ganz nebenbei lernt man beim Lesen auch noch eine Menge über die Geschichte unter anderem von Kleinasien, Detroit und San Francisco.

    Die Figuren sind allesamt wunderbar beschrieben, was sie erleben ist das pure Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Ich bin wirklich völlig hingerissen!

  5. Cover des Buches Die Selbstmord-Schwestern (ISBN: 9783644011717)
    Jeffrey Eugenides

    Die Selbstmord-Schwestern

     (403)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Seit ich den Film von Sofia Coppola gesehen habe, war mir klar dass ich auch das Buch der Selbstmord-Schwestern lesen möchte. Ich muss sagen, dass diese Geschichte eine der wenigen ist, bei der das Buch und der Film gleichauf sind. 

    Das spannende an den Selbstmord-Schwestern ist die Erzählperspektive. Wir lernen die Lisbon-Schwestern nur durch die Augen der Nachbarsjungs kennen. Das ist auch der Grund dafür, dass man als Leser nie wirklich den Grund ihrer Suizide versteht, auch nach dem Buch nur darüber munkeln kann. Doch die jungen Männer sehen die Schwestern in so einem besonderen Licht, das sie wie zerbrechliche Elfen beschreibt, wunderschön und unerreichbar, wie nicht von dieser Welt. 

    Ihre Sicht auf sie ist verklärt, romantisiert, völlig überzogen und dadurch wunderschön. Ich habs so gern gelesen, verstehe aber, dass das Buch nichts für jedermann*frau ist.

  6. Cover des Buches Virgin suicides (ISBN: 9782290309490)
  7. Cover des Buches Das große Experiment (ISBN: 9783499291791)
    Jeffrey Eugenides

    Das große Experiment

     (8)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Erzählungen von Jeffrey Eugenides unter dem Titel „Das große Experiment“.

    Bereits im Band „Air Mail“ veröffentlichte Eugenides einige der Erzählungen, die im Band „Das große Experiment“ enthalten sind. Das hat meiner Lektüre keinen Abbruch angetan, ganz im Gegenteil, es war eher ein freudiges Wiedersehen mit seinen Protagonisten.

    In „Air Mail“ erzählt Eugenides von Mitchell, der in einer Bambushütte auf einer Insel im indischen Ozean liegt und seine heftigen Durchfälle mit einer extremen Fastenkur zu behandeln versucht. In den wachen Momenten, die er nicht im spartanischen Klohäuschen der Wohnanlage verbringt, entflieht sein Verstand in erhabene Sphären, hypersensibillisiert schreibt er Briefe an seine Eltern und Freunde. Darin berichtet er über erleuchtende Wahrnehmungen, die ihn am Sinn seines bisherigen Daseins zweifeln lassen. Losgelöst von Zeit und Raum sendet Mitchell die Briefe allerdings nicht ab und driftet mehr und mehr ab.

    In „Die Bratenspritze“ lässt Eugenides Wally Mars von seiner unerwiderten Liebe zu Tomasina Genovese erzählen. Der Schauplatz ist die Upper Class New Yorks. Den Protagonisten zeigt sich, dass ein gut gefülltes Portemonnaie samt Rentenkonto nicht zwangsläufig eine gute Beziehung ermöglicht. Vor Jahren ging die Beziehung von Wally und Tomasina an einer ungewollten Schwangerschaft kaputt, heute lädt Tomasina Freunde und Bekannte zu einer „Ich-werde-schwanger-Party“ ein. Der Samenspender ist jedoch nicht Wally, der diesen Dienst nur allzugerne ausführen würde.

    „Timesharing“ erzählt die Geschichte eines Sohnes, der seine Eltern in Florida bei deren neuestem Erfolgsprojekt besucht. Eine heruntergekommene Wohnanlage soll zu einem schicken Wohnkomplex mit Swimmingpool und Penthouse-Wohnung für die Eltern umgebaut werden. Leider ist dies bereits eines von vielen Folgeprojekten mit großen Erfolgs- und Renditeaussichten, die sein Vater anstrebt.

    In „Das große Experiment“ wird Kendalls Geschichte erzählt. Kendall arbeitet beim kleinen Verlag „Great Experiment“ als Lektor und empfindet sich eher als kleines Licht im Gegensatz zu seinem Chef Jimmy Boyko, der sich keinem Luxus im Leben verschließt, jedoch für seine Angestellten keine Krankenversicherung bezahlen will. Sein Kollege Piasecki aus der Buchhaltung verführt Kendall dann tatsächlich dazu eine Scheinfirma zu gründen, die für den Verlag die Lagerung von Druckexemplaren vor der Auslieferung an die Buchhandlungen übernimmt. Kendall fühlt sich unwohl mit dem Betrug, auch wenn er sich und seine Familie von Jimmy schlecht abgesichert empfindet.

    Jeffrey Eugenides ist einer der großen Erzähler für mich, da es ihm, wie Carver oder Auster gelingt, Menschen und Situationen einzufangen, wie man sie überall tatsächlich erleben kann. Das sich Einfinden in die prekären Lebensphasen anderer hilft mir, meinen Alltag zu relativieren, blöde Begegnungen oder dumme Mitmenschen nicht zu verurteilen, sondern aus einer anderen Warte zu betrachten und abzuhaken. Love it, Jeffrey!

  8. Cover des Buches Der Spatz meiner Herrin ist tot (ISBN: 9783499252228)
    Jeffrey Eugenides

    Der Spatz meiner Herrin ist tot

     (10)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Eugenides hat wahrlich große Liebesgeschichten zusammengetragen. Jede für sich besticht durch ihre Akteure, deren Gefühlen und die Suche nach Liebe. Jede einzelne Erzählung in „Der Spatz meiner Herrin ist tot“ bestätigt Eugenides Worte in seiner Einleitung: „Was die Liebe betrifft, gibt es eine Million Theorien, die sie erklären. Was die Liebesgeschichte betrifft, liegen die Dinge einfacher. Eine Liebesgeschichte kann nie von echter Erfüllung handeln. Die glückliche Ehe, die erwiderte Liebe, die Sehnsucht, die nie vergeht – das sind glückliche Eventualitäten, aber keine Liebesgeschichten. Liebesgeschichten brauchen Enttäuschung, die ungleiche Geburt und die Familienfehde, die eheliche Langeweile und mindestens ein kaltes Herz…Wir schätzen die Liebe nicht, weil sie stärker, sondern weil sie schwächer ist als der Tod…Es ist ihre Vergänglichkeit, die der Liebe im Leben ihre tiefe Bedeutung gibt. Wäre sie endlos, gäbe es sie vom Fass, sie würde uns nicht so berühren, wie sie es tut…“. Romantiker aufgepasst, hier gibt es keine Happy-Endings, dafür wahre Gefühle und Menschen, deren Schicksale aufmuntern, Mitleid erzeugen, Zuneigung entstehen lassen, erotisieren, nachdenklich stimmen. Absolut empfehlenswert!
  9. Cover des Buches Air Mail (ISBN: 9783499240799)
    Jeffrey Eugenides

    Air Mail

     (37)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Drei Erzählungen von Jeffrey Eugenides, vereint unter dem Titel der gleichnamigen Erzählung „Air Mail“.

    In „Air Mail“ erzählt Eugenides von Mitchell, der in einer Bambushütte auf einer Insel im indischen Ozean liegt und seine heftigen Durchfälle mit einer extremen Fastenkur zu behandeln versucht. In den wachen Momenten, die er nicht im spartanischen Klohäuschen der Wohnanlage verbringt, entflieht sein Verstand in erhabene Sphären, hypersensibillisiert schreibt er Briefe an seine Eltern und Freunde. Darin berichtet er über erleuchtende Wahrnehmungen, die ihn am Sinn seines bisherigen Daseins zweifeln lassen. Losgelöst von Zeit und Raum sendet Mitchell die Briefe allerdings nicht ab und driftet mehr und mehr ab.

    In „Die Bratenspritze“ lässt Eugenides Wally Mars von seiner unerwiderten Liebe zu Tomasina Genovese erzählen. Der Schauplatz ist die Upper Class New Yorks. Den Protagonisten zeigt sich, dass ein gut gefülltes Portemonnaie samt Rentenkonto nicht zwangsläufig eine gute Beziehung ermöglicht. Vor Jahren ging die Beziehung von Wally und Tomasina an einer ungewollten Schwangerschaft kaputt, heute lädt Tomasina Freunde und Bekannte zu einer „Ich-werde-schwanger-Party“ ein. Der Samenspender ist jedoch nicht Wally, der diesen Dienst nur allzugerne ausführen würde.

    „Timesharing“ erzählt die Geschichte eines Sohnes, der seine Eltern in Florida bei deren neuestem Erfolgsprojekt besucht. Eine heruntergekommene Wohnanlage soll zu einem schicken Wohnkomplex mit Swimmingpool und Penthouse-Wohnung für die Eltern umgebaut werden. Leider ist dies bereits eines von vielen Folgeprojekten mit großen Erfolgs- und Renditeaussichten, die sein Vater anstrebt.

    Ordentlich komisch, aber mit einem unterschwelligen Hang zur Traurigkeit, verbindet Jeffrey Eugenides, wie auch in seinen Romanen „Die Selbstmord-Schwestern“ oder „Middlesex“ Phänomene mit Alltäglichem, den Glanz vergangener Tage mit der Tristess des Heute. Eugenides weiß schlicht und ergreifend zu erzählen.

  10. Cover des Buches Wo liegt Amerika? (ISBN: 9783499235245)
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