Bücher mit dem Tag "jena"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jena" gekennzeichnet haben.

45 Bücher

  1. Cover des Buches Sofies Welt (ISBN: 9783446242418)
    Jostein Gaarder

    Sofies Welt

     (4.474)
    Aktuelle Rezension von: Joesy82

    Wundervolles Buch

    Gelesen als Jugendliche und Erwachsene

    Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch

    Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.

    Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.


  2. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.417)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Verglichen mit anderen Büchern von Daniel Kehlmann steht dieses für mich leider ziemlich am Ende der Liste. Es hat mich kaum gefesselt und dadurch dass ein Großteil des Buchs aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen besteht auch hin und wieder abgehangen. Die Idee, sich solch berühmte Protagonisten zu angeln ist dennoch bemerkenswert. Der Schreibstil an sich hat mir allerdings sehr gut gefallen und war der Zeit, in der der Roman spielt, wunderbar angepasst.

  3. Cover des Buches Geweihte des Todes (ISBN: 9783802583834)
    Lara Adrian

    Geweihte des Todes

     (513)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Also dieser Band gehört nicht zu meinen liebsten Bänden der MIdnight Breed Reihe ABER er ist auch nicht schlecht. Nur gefielen mir halt andere Protagonisten etwas besser. Darum auch drei Sterne. Ich fand Jenna besonders interessant, gerade das was im Laufe des Buches mit ihr geschieht doch ich hätte mir am Ende etwas mehr Klarheit gewünscht. Sonst war die Geschichte ganz ok. Die erotischeren Szenen liefen ab wie in den vorherigen Bänden und auch von der groben Handlung her ist die STruktur der Beziehung von Brock und Jenna ähnlich. 

  4. Cover des Buches Unter der Haut (ISBN: 9783492238564)
    Gunnar Kaiser

    Unter der Haut

     (43)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Ein geheimnisvoller Mann, Josef Eisenstein, ist Mäzen und Verführer, nicht im sexuellen, sondern ideologischen Sinne. Eines jungen Mannes. Jonathan Rosen. Zusammen gabeln sie junge Mädels auf. Jonathan beschläft sie. Eisenstein ist Voyeur 

    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an wie eine Klinge berührt, die leicht über meine Haut fährt mit einem gewissen Druck..... und mir über die mehr als 500 Seiten durchweg Gänsehaut verschafft. Die unterschwellige Spannung ist grandios in drei Erzählsträngen verflochten. 1969, die beiden ungleichen Männer lernen sich kennen und ein spezieller und für Jonathan unvergesslicher Sommer in New York nimmt seinen Lauf. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, als Josef Eisenstein geboren wird, und eine Kindheit einen Menschen prägt. Und dann 1990, als sich Jonathan auf den Weg macht, um die wahre Geschichte seines alten Freundes aus dem Sommer 1969 aufzudecken.
    Gunnar Kaiser schafft eine so unglaubliche Atmosphäre, die in den verschiedenen Erzählsträngen durch die spezifische Sprache der Zeit und auch im Buch durch die unterschiedlichen Schriften deutlich gemacht wird. 

    Absolut lesenswert

  5. Cover des Buches Goethe und Napoleon (ISBN: 9783423346108)
    Gustav Seibt

    Goethe und Napoleon

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Hat er oder hat er nicht ? --- Goethe für Napoleon geschwärmt? - Vielen ist sicherlich das berühmte Treffen zwischen Goethe und Napoleon 1806 in Erfurt ein Begriff. Napoleon, siegreich über die Preußen nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt, zog sich mit seinen Truppen in Richtung Erfurt zurück. Dort quartierte man sich ein. Auf dem Erfurter Fürstenkongress kommt es nun zu diesem berühmten Treffen. Humboldt weiß in einem Brief 1806 zu berichten, dass Gesprächsthemen der „Werther“ und die französische Bühne gewesen sein sollen. Goethe selbst schweigt bis zu seinem Lebensende mehr oder weniger; nur sehr selten macht er Andeutungen zum tatsächlichen Inhalt des Gesprächs. Interessant erscheint jedoch, dass Goethe nach diesem Treffen eine Franzosen-freundlichere Position einnimmt, obwohl er zunächst absolut ablehnend gegenüber dem französischen Kaiser war, der halb Europa in seinen Einfluss- und Machtbereich bringen wollte. - Gustav Seibt, bekannter deutscher Feuilletonist, hat mit diesem vorliegenden Buch eine Nische besetzt: Er geht der doch sehr marginalen Frage nach, warum Goethe (und nur er) seine Meinung zu Napoleon geändert hat, denn offensichtlich muss das Erfurter Treffen den mittlerweile schon gut getagten Goethe in mancherlei Hinsicht umgestimmt haben. Seibt stellt nebenbei die französisch-deutsche Geschichte jener Jahre ausführlich dar; insbesondere die Ereignisse jener Jahre im Herzogtum Weimar, in dessen politischer Führung um den Fürsten Karl August Goethe agierte. Seine ausführliche Quellenrecherche bietet auch einen gelungenen Überblick über eine Zeit, in der sich eroberte – ehemals pro-preußische – Gebiete nunmehr politisch, juristisch und gesellschaftlich/kulturell Frankreich anschließen mussten, obwohl vorrangig der Wunsch nach territorialer Eigenständigkeit bestehen blieb. Auch gut lesbar für Goethe-Unkundige und Geschichtsanfänger.
  6. Cover des Buches Der lange Weg nach Weimar (ISBN: 9783947220526)
    Udo Weinbörner

    Der lange Weg nach Weimar

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Euridike

    Udo Weinbörner schildert in zwei Teilen  das Leben und  Wirken Friedrich Schillers so interessant  und detailliert, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann, obwohl der Schreibstil durch das Biographische und die Genauigkeit  des Autors  nicht leicht zu lesen ist.
    Ich war von Schiller und seinem Leben fasziniert, kein Wunder, dass es den Frauen seiner Zeit nicht anders ging.
    Obwohl er ja beileibe kein Adonis war, lagen ihm die Frauen scharenweise zu Füßen und der Vorname "Charlotte " hat es ihm scheinbar angetan.
    Ansonsten hat das Leben ihm übel mitgespielt und auch das wurde hier sehr ausdrucksvoll und einfühlsam geschildert.
    Interessant war sein Verhältnis zu Goethe, das ich so noch nicht gehört hatte.

    Ein Anliegen des Autors ist es, auf Schillers Werke aufmerksam zu machen und es ist bei mir zumindest gelungen. Die Räuber sind gelesen und das wird nicht das letzte Drama von ihm sein.

  7. Cover des Buches Hölderlin (ISBN: 9783462300291)
    Peter Härtling

    Hölderlin

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sie sind kein studierter Germanist und / oder literaturwissenschaftlich erfahrener Hölderlin-Forscher? Sie lieben Literatur, interessieren sich für den Menschen dahinter und möchten auf lebendige und anschauliche Weise mehr über die historischen Hintergründe des Schriftstellers erfahren? Dann haben Sie mit dem Erwerb von Peter Härtlings Hölderlin-Biographie den richtigen Griff getan. Der Verfasser erzählt nicht nur Hölderlins Lebens- und Leidensgeschichte, sondern er tritt auch gelegentlich aus seinem Erzählstrang heraus und bringt eigene subjektive Gedanken zum Ausdruck. So fragt er sich an einer Stelle, wie die Ankunft Hölderlins im Waltershauser Schloss vonstatten gegangen sein könnte. Der Leser erhält auf die Weise den Eindruck einer Teilhabe an Hölderlins Leben. Auch die zunehmende geistige Verwirrung des Literaten beschreibt Härtling einfühlsam und anschaulich. Ein biographischer Roman, der den großen deutschen Dichter Hölderlin lebendig und phantasievoll auch Nicht-Germanisten näher bringt.
  8. Cover des Buches Die Schwester (ISBN: 9783492312851)
    Kerstin Decker

    Die Schwester

     (4)
    Aktuelle Rezension von: GernotUhl

    Link zur Rezension: https://www.eulengezwitscher.com/single-post/rezension/nietzsche-elisabeth

    Wenn es um ihren glühend verehrten Bruder geht, wird Elisabeth Förster-Nietzsche resolut. Als er langsam dem Wahnsinn verfällt, schützt sie ihn vor unliebsamer Vereinnahmung. Nach seinem Tod setzt sie eine Stiftung durch, die den Nachlass von Friedrich Nietzsche verwaltet. Und als ihr andere die Deutungshoheit über das geistige Erbe des berühmten Philosophen ("Gott ist tot!") streitig machen, da setzt sie sich durch: Elisabeth Förster-Nietzsche hält bis zu ihrem eigenen Tod die Hand über das Lebenswerk ihres Bruders. Eine neue Biografie offenbart ein Selbstverständnis von selbstgefälliger Selbstlosigkeit.

     Elisabeth Förster-Nietzsche ist so etwas wie eine frühere Maike Kohl-Richter: Sie schirmt das geistige Erbe eines bis zur Vergötterung geliebten Manns gegen jeden äußeren Einfluss ab. Sie war zwar mit dem Mann, den sie zutiefst bewundert hat, nicht wie Maike Kohl-Richter mit Helmut Kohl in zweiter Ehe verheiratet, sondern die Schwester des philosophischen Schwergewichts Friedrich Nietzsche. So heißt auch die neue Biografie über Elisabeth Förster-Nietzsche: "Die Schwester". Der Titel wird dem Buch nicht ganz gerecht – wenn man mal davon absieht, dass er ihm eine gewisse Aufmerksamkeit garantiert. In Wahrheit berichtet die erfahrene Biografin Kerstin Decker das Leben einer selbstbewussten und selbstbestimmten Frau. Elisabeth Förster-Nietzsche steht nicht gegen ihren Willen im Schatten des Überbruders. Sie geht ganz bewusst hinein und wählt ihre Lebensaufgabe als Nachlass-Managerin wohlüberlegt. Insofern sie damit aber einen kaum zu unterschätzenden Anteil an Nietzsches Nachhaltigkeit trägt, ist eine Biografie über sie ebenfalls von größtem Wert. Diesen Wert hat Kerstin Decker erkannt und zwischen Buchdeckeln zugänglich gemacht.Dabei kommt Elisabeth Förster-Nietzsche in ihres Bruders Werk nicht immer gut weg: "Hier arbeitet eine vollkommene Höllenmaschine mit unfehlbarer Sicherheit über den Augenblick, wo man mich blutig verwunden kann", schreibt Nietzsche über seine Schwester – und deren Biografin Kerstin Decker zitiert solche Äußerungen. Sie tut dies aber nicht um eines billigen Effektes willen, sondern um das ambivalente Verhältnis dieser beiden Geschwister so zu zeigen, wie sie es rekonstruiert hat. Die Voraussetzungen für eine solche Biografie sind alles andere als bequem. Nietzsche selbst ist kein einfacher Mensch und auch kein leicht bekömmlicher Philosoph. Seine mitunter martialische Sprache, sein heroischer Denkstil sind nicht nur gewöhnungsbedürftig. Sie sind auch vielfach aus dem Zusammenhang gerissen und instrumentalisiert worden – zum Beispiel von den Nationalsozialisten. Nietzsches Schwester wird für gewöhnlich als verbiesterte Hüterin des Heiligen Grals gezeigt – das ist ja auch eine feine Dramaturgie. Genialer Bruder verfällt dem Wahnsinn, umsichtige Schwester schreibt den Menschen ab und bewahrt das Werk, um es schließlich an den Teufel (Hitler) zu verschachern. Das hat vielleicht literarischen Wert, aber es wird der Lebensgeschichte von Elisabeth Förster-Nietzsche nicht gerecht. Ihr geht es nicht um dramaturgische Paukenschläge, sondern um die herausfordernde Aufgabe, ein großes Gedankengebäude und intellektuellen Denkmalschutz zu stellen. Ihre Biografin Kerstin Decker hat nicht nur ein ohnehin schon kompliziertes zwischenmenschlichen Geschwisterverhältnis zu tun gehabt, sondern auch mit einer ganzen Reihe von Vorurteilen. Diese Aufgabe hat sie souverän und für ihre Leserinnen und Leser gewinnbringend gelöst:

     "Die Schwester" ist kein biografischer Thriller, eher eine angenehm tiefgehende Analyse, die eigene Urteile anbietet, aber nicht aufzwingt. 

  9. Cover des Buches Sternstunden (ISBN: 9783570554197)
    Peter Neumann

    Sternstunden

     (11)
    Aktuelle Rezension von: MatthiasBreimann

    Im Jahre 1789 ist Europa im Wandel, denn mit dem Sturm auf die Bastille unter dem berühmten Motto “Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit, beginnt die Französische Revolution und der Ruf nach Freiheit wird immer lauter und erreicht auch den Rest Europas. So auch unter den einflussreichsten Philosophen Deutschlands. Doch zu jener Zeit entwickelt sich auch eine neue Hochburg des denkerischen Lebens und der geistigen Elite, denn was früher Weimar war ist jetzt Jena.

    Hier kommen sie zusammen, Goethe, Schelling, Schlegel, Tieck, Novalis und andere große Denker und gehen nicht nur wissenschaftlichen, metaphysischen Fragen nach sondern auch politischen und humanistischen Fragen, wie “was ist Freiheit?“ nach…….

    Ein sehr interessantes Werk, wobei der Autor viele Facetten abdeckt und kombiniert. Zusammengefasst könnte man sagen, es ist ein Werk das Geschichte, Philosophie, Poesie und Biografien harmonisierend vereint. Denn einerseits erzählt das Buch über die Lage Europas/Deutschlands während der Französischen Revolution und der Napoleonischen Kriege, andererseits geht er auf viele philosophische Ideen, Schriften und Gedanken ein und erläutert sie dem Leser und zusätzlich geht er genauer auf den Alltag und das Leben einiger großer Geister des Deutschen Idealismus ein, unter anderem eben Novalis, die Brüder Schlegel, Schelling, Fichte uvm. Dazu kommen sogar einige poetische Werke nicht zu kurz und schwarz-weiß Abbildungen.

    Zusätzlich gibt es im Buch eine kurze Zusammenfassung der Lebenswege der genannten Philosophen, eine Zeittafel wo alles nochmalig und kurz erläutert wird und Anmerkungen zu Gedichten, Schriften und einiges mehr.

    Zwar ist es ein Werk für Interessierte für Philosophie, aber auch für Leser zeitgeschichtlicher Werke kann man es ohne weiteres nur empfehlen. Aber auch für jeden interessierten Leser ist es ohne weiteres geeignet da es verständlich und unterhaltsam mit einigen humoristischen Pointen und Fakten verfasst ist.

    Viele Themen in einem kurzen und interessanten Werk, harmonisch vereint.

  10. Cover des Buches Robert Enke (ISBN: 9783492273169)
    Ronald Reng

    Robert Enke

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Als Robert Enke den Freitod wählte, beschäftigte sich die deutsche Medienlandschaft erstmals mit einer Krankheit, die so noch nicht bekannt war. Depressionen sind schwer fassbar und für den Laien nicht diagnostierzierbar, dennoch ein Zustand, aus dem man aus eigener Kraft nicht herauskommt. Natürlich legte sich das Interesse wieder, als der Stoff medial nichts mehr hergab, umso wichtiger ist dieses Buch, weil der ehemalige Nationaltorwart der Krankheit ein populäres Gesicht gab und somit zumindest einige Informationen ans Licht brachte, die auch vom „normal Sterblichen“ aufgenommen werden konnten.

    Wobei der Anteil an Fakten über diese Krankheit hier gar nicht so groß ist, denn im Mittelpunkt steht das Leben des Torhüters mit allen Facetten, die der Beruf des Fußballers mit sich bringt. Autor Reng, ein anerkannter Sportjournalist und auch persönlicher Bekannter von Enke, musste sich beim Verfassen seines Buches auf einem schmalen Grat bewegen. Was durfte er preisgeben, wo fängt die Intimsphäre an, die auf keinen Fall verletzt werden darf, wieweit konnte er die persönlichen Aufzeichnungen von Robert Enke verwenden, wann bestand die Gefahr, Freunde und Weggefährten zu verletzen und nicht zuletzt musste er auch das Ziel im Auge behalten, das ihm Enke selbst vorgegeben hatte: Über die Krankheit zu berichten, aufzuklären und somit auch die Maske des Sportlers abzunehmen, die er ein ganzes Leben lang getragen hat. Mit der Unterstützung einiger Freunde und Mitarbeiter, sowie Enkes Frau Teresa, ist ihm eine großartige Biografie gelungen, die in der Sportwelt ihresgleichen sucht.

    Der begnadete Torwart Enke hatte eben nicht die „glatte, sportliche“ Karriereleiter erklimmen können, denn seine Krankheit legte ihm Steine in den Weg, genauso wie das gnadenlose Fußballgeschäft, die Wahl falscher Vereine, das Zusammentreffen mit Trainern, die die Persönlichkeit Enkes nicht verstanden. Denn das war er, eine Persönlichkeit, die sich Veränderungen unterwerfen konnte, deren soziale Kompetenz außerordentlich war und dem im Privatleben die ärgsten Prüfungen auferlegt wurden.

    Reng beschreibt ausführlich den Werdegang des Nationaltorhüters, verbindet keineswegs irgendwelche Statistiken mit Erfolg, sondern widmet sich den Wechselwirkungen von Vereinen und Orten auf den Menschen Enke. Das macht er so packend, dass man meint, man liest einen Kriminalroman.

    Wenn man nach der Lektüre das Buch zuklappt, dann spürt man eine große Beklemmung, gar Trauer und vielleicht den Gedanken, dass es sie „Besten immer zuerst erwischt“. Das ist natürlich eine recht banale Essenz, die dem Ganzen auch nicht gerecht wird, aber das Buch ist zutiefst emotional und erst dann lenkt es das Hauptaugenmerk auf die Ursachen. Wer sich damit weiterbeschäftigt, gehört zu denen, die Enke und sein Biograf ansprechen wollten. Deshalb darf man diesem Buch nicht nur eine ausgezeichnete Umsetzung der Recherchen attestieren, sondern auch eine große Nachhaltigkeit. Eines der besten Sportbücher, die man lesen kann.

  11. Cover des Buches Lockdown (ISBN: 9783421048783)
  12. Cover des Buches Lilly unter den Linden (ISBN: 9783473544097)
    Anne C. Voorhoeve

    Lilly unter den Linden

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Lilly ist 13Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter in Hamburg. Vor vielen Jahren ist ihr Vater gestorben und die Mutter hat einen Freund der aber viel in der Welt unterwegs ist. Immer wieder erzählt Lillys Mama von ihrer Kindheit in der DDR und ihrer großen Flucht. Ihre Schwester Lena lebt immer noch in der DDR und Lilly kennt sie nur von Bildern und Briefen. Als Lillys Mutter nach langer Krankheit stirbt, fasst Lilly einen Entschluss. Sie will zu ihrer Familie in die DDR. Es ist alles nicht so einfach, aber sie setzt sich durch. Ein ganz tolles und wichtiges Buch. Die meisten Kinder kennen die DDR ja gar nicht mehr und wissen nichts von der einstigen Trennung. Toll erzählt von der Autorin

  13. Cover des Buches Ansicht der Stadt Jena in den Octobertagen 1806. Mit Nachbemerkungen, einem Glossar und einem Personenverzeichnis (ISBN: 9783939718000)
  14. Cover des Buches Die Affäre Carambol (ISBN: 9783608503548)
    Stefan Lehnberg

    Die Affäre Carambol

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Frankfurt zur Zeit der Vorherrschaft Napoleons über Europa. Goethe besucht mit seinem Freund Schiller seine Mutter. Am Tag der Abreise werden sie zu einem Gespräch beim Fürsten Thurn und Taxis gebeten. Dort informieren sie zwei Stadträte über rätselhafte Vorgänge in und um Frankfurt, die alle befürchten lassen, dass es zu einer erneuten Besetzung Frankfurts durch die  Franzosen kommen könnte. Goethe schlägt vor, den Gesandten Frankreichs offen zu informieren, doch zu dem anberaumten Gespräch kommt es nicht mehr, denn der Gesandte und sein Gesinde werden ermordet, sein Schloss abgebrannt. Wer ist der mächtige und scheinbar allwissende Gegner? Goethe und Schiller beschließen, vorerst in Frankfurt zu bleiben und den ungleichen Kampf aufzunehmen. Beide geraten mehrfach in Lebensgefahr, können eine wahrhaft gigantische Intrige aufdecken, bleiben aber letzten Endes die Verlierer.

    Mit "Die Affäre Carambol" legt der Autor Stefan Lehnberg bereits den zweiten Roman mit den Ermittlern Goethe und Schiller vor, Parallelen  zu Holmes und Watson sind unübersehbar und gewollt. Ebenso wie Holmes hat der Dichterfürst Goethe so seine Macken und Befindlichkeiten, auf die es Rücksicht zu nehmen gilt. Wer es mit der Wahrheit nicht so ganz genau nimmt, wird mit dieser Räuberpistole bestens unterhalten.

  15. Cover des Buches Schiller (ISBN: 9783596033607)
    Rüdiger Safranski

    Schiller

     (33)
    Aktuelle Rezension von: TinSoldier

    Wer sich auf die Lektüre des Buches einlässt, den nimmt der Autor mit auf eine spannende Reise in eine Vergangenheit der Dichter und Denker, welche die deutschen Geistes- und Humanwissenschaften, Philosophie, lyrische und prosaische Literatur sowie das Theater auf bislang einmalige Höhenflüge katapultierten. Gleiches gilt übrigens weitgehend auch für die Musik, die aber hier nicht unser Thema ist. Später wird man für die Epoche der beiden Geistesgrößen Goethe und Schiller den Begriff "Weimarer Klassik" prägen. Diese beiden waren es nicht allein, aber sie waren zweifellos die beiden großen "Gravitationskerne" der Weimarer Klassik, die viele andere in ihre geistigen Umlaufbahnen zogen.
    Rüdiger Safranski schildert dem Leser das Leben Friedrich Schillers spannend und immer hautnah an der historischen Quellenlage. Das Buch ist flüssig zu lesen, aber auch anspruchsvoll. Eine ausführliche Rezension lesen Sie unter  https://litterae-artesque.blogspot.com/2020/04/rudiger-safranski-schiller-oder-die.html

    https://litterae-artesque.blogspot.com/2020/04/rudiger-safranski-schiller-oder-die.html



  16. Cover des Buches Die Alchemie der Nacht (ISBN: 9783746629278)
    Heike Koschyk

    Die Alchemie der Nacht

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Suhani
    Dieser Roman verstrickt Tatsachen mit dichterischer Freiheit (Fiktion) und ist im 18. Jahrhundert angesiedelt. Zu der Zeit herrschte ein großes Interesse an Medizin und war auch tatsächlich der Anfang der Homöopathie – allerdings herrschte auch noch viel Aberglaube und es gab Scharlatane und Quacksalber an jeder Ecke. Jeder glaubte das Geheimnis des Lebens entdeckt zu haben und behauptete von sich, die richtige Medizin gefunden zu haben.
    Gegen diese Mehrheit müssen Hufeland und Hahnemann sich schon während ihres Studium in Jena behaupten.
    Hinzu kommt, dass sie in den Machenschaften der Tempelritter hineingezogen werden. Diese praktizieren im Geheimen und wollen mit Menschenopfern die einzig wahre Essenz zum ewigen Leben erschaffen.

    Das Leben in der Zeit, den Lebensweg der Hauptfiguren und allen, in ihrem Umkreis ist sehr interessant geschrieben und man kann sich gut vorstellen, wie das Leben in der Zeit in diesem Bereich gewesen ist. Studenten, die einen, wirklich engagiert in ihrem Studium der Medizin, die anderen, die sich als Leichtfuß sich keinen Deut ums Studium scheren, dafür aber der Stadt einen schlechten Ruf verpassen und sich eher mit Krawallen und okkulte Sachen beschäftigen – Mord in den eigenen Reihen eingeschlossen.
    Ruhe kehr erst wieder nach der Zerschlagung der geheimen Vereinigung der Tempelritter ein, aber das Leben wird dadurch nicht einfacher.
    Sei es nun die Liebe, die erst wirklich gefunden werden muss, oder die Weiterentwicklung der Medizin – und dann ist da immer noch eine ungeklärte Sache aus der Studienzeit ….

    Alles in Allem ein interessantes Buch über die schwierigen Anfänge und der Weiterentwicklung der helfenden Medizin.
    Ich lese auch wirklich gerne Geschichten aus dem Mittelalter, in der auch Tatsachen verstrickt sind, auch wenn sie der Geschichte manchmal „angepasst“ werden.
    Und doch kam ich nie wirklich richtig in das Geschehen rein. Ich kann nicht mal sagen, woran es lag. 
    Mal musste ich erst wieder überlegen, worum es ging, bevor ich das Buch weglegte. Dabei lese ich eigentlich immer erst das Kapitel zu Ende, bevor ich ein Buch aus der Hand lege. 
    Mal kam ich von einem Szenenwechsel zum anderen ins „Stolpern“.
    Auch fand ich im ganzen Buch keine Figur, mit der ich wirklich mitgehen konnte, obwohl ich deren Handlungen verstehen konnte. Es ist auch nicht schwer geschrieben, so das man vielleicht die Sätze nicht folgen kann, nein, alles flüssig und verständlich, sogar mit Glossar, falls man mal doch nicht die mittelalterliche Bezeichnung versteht.
    Ich kann es wirklich nicht sagen.

    Fazit: Das Buch ist interessant und hat auch seine Spannenden Stellen, zusätzlich erfährt man ganz nebenbei wie die Anfänge der Homöopathie entstanden sein könnten und teilweise auch sind, aber mir fehlte etwas, das ich richtig ins Buch „versinken“ konnte.
    Ein Buch, das wohl den Weg in mein Tauschregal finden wird.

  17. Cover des Buches Eisenkind (ISBN: 9783753147864)
    Arne M. Boehler

    Eisenkind

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Benni91

    "Eisenkind" von Arne M. Boehler kann als Psychothriller bezeichnet werden, der im Rocker-Milieu angesiedelt ist. Protagonist dieses Werks ist Emil Thälmann, ehemaliger Frontsänger der Rockband Eisenkind. Seine aktive Karriere ist eigentlich beendet, doch als ihn ein milliardenschwerer Prominenter mit sämtlichen Mitteln dazu bewegen will, ein Comeback zu geben, nimmt das Unheil seinen Lauf..... Bald taucht zudem eine Leiche auf, was die Kriminalpolizei auf den Plan ruft.... 

    Die Leiche erinnert an zurück liegende Fälle und an den sogenannten Nagelmörder, denn in den Füßen des Opfers befinden sich eingeschlagene Nägel..... Dieser konnte bisher nicht gefasst werden.... Ist er nun nach vielen Jahren Abstinenz zurück gekehrt? 

    Die Spannung ist meines Erachtens größtenteils durchweg vorhanden und ich hatte Spaß die Geschichte in einem eher unkonventionellen Setting zu verfolgen.... Viel dreht sich um die Band-Mitglieder und die Beziehung untereinander, wie auch um den Alltag in diesem Milieu.... Stück für Stück wird auch die Vergangenheit von Emil Thälmann aufgearbeitet, die ein wichtiges Puzzlestück ist..... 

    Insgesamt hat mir das Buch ziemlich gut gefallen, allerdings hat mir doch noch der gewisse Überraschungs-Moment gefehlt..... 4 Sterne sind dennoch absolut drin! 

  18. Cover des Buches Funke der Freiheit (ISBN: 9783492980197)
    Tilman Röhrig

    Funke der Freiheit

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Siiri
    Am 23. März 1819 wird in Mannheim der Lustspieldichter und russische Staatsrat August von Kotzebue von einem Theologiestudenten aus dem Ort Wunsiedel im Fichtelgebirge auf brutale Weise ermordet. Dieser politische Mord erschüttert nicht nur die Bevölkerung Mannheims, sondern die Tat schlägt Wellen weit über die badische Stadt hinaus. Die Stadtoberen fürchten um den Ruf der Stadt und sind ängstlich darauf bedacht, die Tat und die möglicherweise dahinter steckende Verschwörung unter Einsatz einer Spezialkommission rückhaltlos aufzuklären. Nahezu der gesamte Roman spielt am Krankenbett Sands im Mannheimer Zuchthaus. Dort wird die schwere Brustverletzung, die der Mörder sich nach der Tat selbst zugefügt hat, behandelt und Sand von Regierungsbeamten im Rahmen des Verhöres ausführlich zu seiner Tat befragt. Somit erfährt der Leser die Hintergründe der Tat zum größten Teil aus dem Munde des Mörders selbst, verfolgt seine Entwicklung und seine Beweggründe. Carl Ludwig Sand sieht zu keinem Zeitpunkt ein, dass er mit dem Mord Unrecht begangen hat und ist der festen Überzeugung, seinem deutschen Vaterland damit einen Dienst erwiesen zu haben. Er strebte damit einen Beitrag zur Einheit Deutschlands an und hielt Kotzebue für einen Feind gerade dieser. Ich hatte beim Lesen so manches Mal das starke Bedürfnis, den jungen Mann zu schütteln und anzuschreien, um ihn zur Vernunft zu bringen. Während des Verhörs sind die Untersuchungsbeamten der festen Überzeugung, dass Sand nicht die ganze Wahrheit sagt, dass er versucht, einen mit an der Tat Beteiligten zu decken. Zunächst vermuten sie eine Verschwörung, dann aber gelangen sie mehr und mehr zur Überzeugung, dass der Mörder durch einen Dritten zu der Tat angestiftet, ja verführt, wurde. Dies würde seine Verblendung und seine feste Überzeugung, ein großes Opfer gebracht zu haben, erklären. Großen Wert legt der Autor darauf, dem Leser klarzumachen, dass Sand im Grunde auch nur ein Opfer ist, ein Opfer von radikalen Dozenten und glänzenden Rhetorikern, denen er blind nachfolgte. Stark unter Verdacht stand der Jura-Dozent Karl Follen, aber auch der radikale Turnvater Friedrich Ludwig Jahn hatte wohl seinen Anteil an der Verführung des Studenten zu diesem radikalen Nationalismus. Die Literaturhinweise am Ende des Buches verraten, dass der Autor sehr genau und detailreich recherchiert hat und sich große Mühe gab, das damalige Geschehen authentisch und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Deshalb erfährt der Leser viel über die damalige Zeit, vom frühen deutschen Nationalismus bis hin zu den umstrittenen Karlsbader Beschlüssen, von den Schilderungen der damaligen Medizinkunst bis hin zum wahrheitsgetreuen Bild der Stadt Mannheim im frühen 19. Jahrhundert. Auszüge aus Sands Tagebuch, aus seinen Briefen an seine Mutter und aus Werken des radikalen Dichters Theodor Körner lassen die Geschichte noch authentischer wirken. Das Buch war für mich deshalb äußerst lehrreich, gerade da ich mich vorher noch nie wirklich mit dieser Zeit beschäftigt hatte und daher der historische Hintergrund des Romans Neuland für mich war. Allein deshalb schon war es für mich eine wichtige und interessante Leseerfahrung. Die Szenen am Krankenbett wechseln sich ab mit Rückblenden, die in der Gegenwart geschrieben sind und Erinnerungen des Protagonisten darstellen sollten. Diese Rückblenden liefern oftmals eine willkommene Abwechslung zu dem fortdauernden Frage- und-Antwort-Spiel des Untersuchungsrichters und des Mörders. Bisweilen fand ich es auch etwas langatmig, dem andauernden Prozess zu folgen. Der Schreibstil und die Wortwahl des Romans sind ebenfalls an die damalige Zeit angepasst und lassen das Buch noch realitätsnäher erscheinen. Allerdings fiel es mir gerade deshalb auch ein wenig schwer, einen Einstieg in den Roman zu finden, da der Schreibstil aus heutiger Sicht doch ein wenig hölzern und anstrengend wirkt. Die Geschichte mutet stellenweise eher an wie ein Bericht, der Leser ist nur Beobachter und findet nicht wirklich ins Geschehen. Die Dialoge wirken sehr authentisch, da der Autor für einfachere Charaktere passenderweise manchmal Umgangssprache verwendet, während die höheren Beamten sich sehr gewählt, manchmal hochgestochen ausdrücken. Allerdings benutzt der Autor öfter Wiederholungen, die mir mit der Zeit eher negativ auffielen. So bezeichnet er den Untersuchungsrichter unentwegt als „beleibt“, der Stadtphysikus verhakt nicht nur einmal „die Daumen im Rücken“. Aus irgendeinem Grund empfand ich diese Äußerlichkeiten ab und an als störend. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Handlungsstrang um Friederike, die Tochter des Oberzuchtmeisters, die für Sand schwärmt und ihm durch ihren Vater Blumen als Dekoration für sein Krankenzimmer zukommen lässt und den Schustergesellen Sebastian, der wiederum in Friederike verliebt ist. Dieser Handlungszweig wirkte auf mich etwas fehl am Platze und hat mich immer wieder aus der Geschichte geworfen. Das Buch ist eigentlich als Jugendbuch konzipiert, doch finde ich persönlich, dass es gerade wegen seines etwas angestaubt wirkenden Schreibstils und der hohen Dichte an historischen Fakten und auch des Themas wegen eher für historisch interessierte Erwachsene geeignet ist. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck und natürlich möchte ich nicht ausschließen, dass sich auch historisch interessierte Jugendliche für das Buch erwärmen können.
  19. Cover des Buches Friedrich Schiller (ISBN: 9783499500145)
  20. Cover des Buches Jenaer Geheimnisse (ISBN: 9783946581031)
  21. Cover des Buches Vision und Wirklichkeit (ISBN: 9783861531869)
    Udo Scheer

    Vision und Wirklichkeit

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Geist und Gewalt (ISBN: 9783446241435)
  23. Cover des Buches Ohne Fußball wär’n wir gar nicht hier (ISBN: 9783895338557)
    Volker Backes

    Ohne Fußball wär’n wir gar nicht hier

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    In besagtem Hallenbad in Halle/Westfalen, in das (angeblich) gestrullt und gekotet wurde, bin ich auch schon geschwommen! Ansonsten wird befreiend vom Leder gezogen in diesem Buch über Promi-VIP-Fans Marke Ferres und Markwort, die 30 Minuten zu spät zum Spiel erscheinen und von den Spielern so gut wie keinen kennen, Hauptsache man wurde gesehen und verbreitet unverfängliche Interviews, in denen nur Plattitüden verbreitet werden. Die aktuelle Kommerzialisierung des Fußballs (s. "Elfmeter-Wurst" im deutschen Einzelhandel), wobei der Fußball der Fans von den Bonzen ausgebeutet wird, ist einem so schlimm bisher noch gar nicht aufgefallen, aber Schwachsinn zahlt sich eben aus. Aber so schlimm wie in Italien ist es zum Glück noch nicht, wo Berlusconis Partei "Forza Italia" heißt wie der Fangesang der Tifosi, so als hieße bei uns eine Partei "Deutschland vor... noch ein Tor". Und schon mal aufgefallen, daß "Trikot" auf "Kot" endet?

  24. Cover des Buches Jugend zwischen Kirche und Staat (ISBN: 9783412172046)

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