Bücher mit dem Tag "jenny colgan"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jenny colgan" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Die kleine Bäckerei am Strandweg (ISBN: 9783492312424)
    Jenny Colgan

    Die kleine Bäckerei am Strandweg

     (389)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Polly ist mit Leib und Seele eine leidenschaftliche Bäckerin und kann ihr Hobby nun zum Beruf machen. Und auch der Standort verlockt mit einer traumhaften Kulisse und vielen Männern, aber leider entpuppt sich die Bäckerei als Bruchbude und sie wird nicht herzlich aufgenommen. Aber nach und nach wendet sich ihr Schicksal und nicht nur den kleinen Papageientaucher kann sie für sich einnehmen...

    Vorwort:

    "Die kleine Bäckerei am Strandweg" von Jenny Colgan ist der erste Band ihrer gleichnamigen Reihe. Zum besseren Verständnis sollte der Reihenfolge nach gelesen werden, da die Bände aufeinander aufbauen.

    Meine Meinung:

    Durch eine Zufall fand ich gleich die komplette Reihe in einem Tauschregal und war sehr gespannt, weil ich schon lange mal etwas von der Autorin lesen wollte. Nicht nur auf verschiedenen Foren wurde ich sehr neugierig auf Colgan, auch meine Kollegin empfahl sie mir öfter. Daher sah ich es als Wink des Schicksals an und freute mich sehr auf den Auftakt. Nicht nur der Klappentext versprach eine gute Unterhaltung, auch das Cover verlockte. Der kleine Laden vor dem Hafen, das Wasser und der strahlend hellblaue Himmel machten wirklich Lust darauf.

    Nur leider war es einfach nicht mein Buch. Schon anfangs hatte ich gewisse Schwierigkeiten, weil ich mit vielen Informationen, Figuren, Beziehungen und Konflikten konfrontiert wurde und mich leicht erschlagen fühlte. Aber dennoch hatte die Geschichte etwas, was mich durchaus neugierig werden ließ und ich wollte schon wissen, wie Polly ihr neues Leben meistern würde, das ja nicht unbedingt den besten Start hatte. Allerdings störte es mich bereits hier, wie oft ein Name auf einer Seite auftauchte. Person X machte dies, X ging dort, X sagte das...u.s.w. . Dies riss mich leider immer wieder aus dem Lesefluss und dadurch wirkte es manchmal etwas steif. Zwar gewöhnte ich mich später daran, wurde aber nie wirklich warm damit.

    Das Geschehen stockte immer wieder und dieses hin und her in ihrem Liebesleben sprach mich nicht an. Ich fühlte aber auch bei keinem der Männer eine Chemie zu ihr und die Dramen am Ende waren etwas zu melodramatisch, auch wenn es mich durchaus berührte. Aber irgendwie fand ich einfach keinen richtigen Draht zu Polly oder ihrer Geschichte. Einzig der Papageientaucher Neil eroberte mein Herz und sorgte für die eine oder andere echt süße Szene. 

    Das lag auch an den Charakteren, mit denen ich einfach kein Stück warm wurde. Zu Polly fand ich keinen Draht, mal war sie sehr uphorisch und dann wieder total weinerlich. Irgendwie konnte ich sie nicht verstehen und die Männer Tarnie und Huckle wirkten seltsam und unnahbar. Weshalb Polly dann auch mit Kerensa befreundet war, wurde mir nie schlüssig, weil diese Frau ein wandelndes Klischee war und echt nervte.

    Der Stil sprach mich nicht an und las sich recht schleppend, obwohl es anfangs durchaus ein paar interessante Szenen gab, aber ich fand ihn einfach zu seicht und harmlos. Ich hatte echt mit etwas mehr emotionaler Spannung gerechnet und auch, wenn mir da bestimmt der eine oder andere widersprechen würden, hat es mich in der Hinsicht nicht packen können. Die Gefühle blieben eher unauffällig und ich fieberte mit keinem der Charaktere mit, was ich doch etwas schade fand.

    Fazit:

    Ich hatte mich auf die Geschichte und den Stil gefreut, aber beides konnte mich nicht überzeugen oder begeistern. Es hat seine netten Momente und der kleine Papageientaucher war sehr niedlich, aber ansonsten konnte es mich nicht packen. Mir fehlte etwas die Tiefe und greifbare Emotionen, zumal die Charaktere nicht sympathisch waren. Die Bücher dieser Reihe oder generell der Autorin werde ich nicht weiter verfolgen, dafür konnte mich dieser Auftakt einfach zu wenig überzeugen.





  2. Cover des Buches Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg (ISBN: 9783492311298)
    Jenny Colgan

    Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht

    Jenny Colgan greift ganz tief in die Trendkiste: Sommer und irgendetwas mit einem kleinen Laden, dazu eine Prise Strand und ein niedliches Tier. All das im Titel oder auf dem Cover. Oh Wunder, dass es dabei auch noch um eine Frau mit dem niedlichen Namen Polly geht, die in ihrer Bäckerei zauberhaftes Gebäck zusammenmischt wie die Autorin einen Unterhaltungsroman. Und was soll man sagen? Nicht nur Pollys Gebäck wird zauberhaft, auch der Roman ist es.

    Dabei ist der Start doch etwas holprig, was einerseits dem übertriebenen Anthropomorphismus in Bezug auf den Papageientaucher Neil, andererseits der Tatsache, dass etwas zu viele Probleme auf einmal aufgeworfen werden. Das alles aufzulösen braucht dann die Länge des ganzes Buches, obwohl es der Spannung gut getan hätte, nicht alles im dramatischen Finale zu verarbeiten.

    Die Figuren sind witzig und liebevoll gezeichnet, die Kulisse malerisch und überhaupt ist das ganze Buch wie eine große Hängematte, in die man sich hineinlegen und durch den Sommer träumen kann. Eine gelungene Fortsetzung des ersten Buches, wenn auch ein kleines bisschen weniger magisch.

  3. Cover des Buches Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist (ISBN: 9783492316347)
    Jenny Colgan

    Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist

     (269)
    Aktuelle Rezension von: Tabxea

    Das Buch handelt um Nina Redmond, die in Birmingham in einer Bücherei arbeitet.
    Als die Schließung der Bücherei ansteht, ist Nina am Boden zerstört. Sie liebt Bücher über alles und muss sich nun einfallen lassen, wie sie eine neue Arbeit findet und die Bücher der Bücherei retten kann.
    Ihr Traum war es schon immer eine eigene Bücherei zu eröffnen. Nina beschließt spontan ihren eigenen Bücherbus zu eröffnen, den sie in Schottland gekauft hat.
    In Birmingham durfte sie mit dem Bus nicht arbeiten, weshalb sie nach Schottland zieht um dort ihre Bücher an die Einwohner des Dorfes zu verkaufen.
    Vorort läuft aber nicht alles perfekt. Gefühle für Männer kommen in die Quere und auch für hilfsbedürftige Kinder versucht sie sich stark zu machen.

    Die Liebe zu den Büchern ist hier ganz klar im Vordergrund. Die Autorin Jenny Colgan hat es geschafft, dass meine Liebe zu Büchern wieder mehr gewachsen ist.
    Sie hat das Setting wunderbar wiedergegeben..oft dachte ich, dass ich selbst in Schottland wäre.
    Die Handlung sorgt für Höhen und Tiefen, bleibt aber konstant spannend

    Die Charaktere haben mir echt super gefallen. Jeder Charakter hatte seine eigene besondere Art. Bei keinem Charakter dachte ich mir, dass diese fehl am Platz ist.
    Es war schön wie am Anfang die Introvertierten Nina von Seite zur Seite immer mehr auftaute.

    Das Ende kam mir aber dann doch so rüber, als müsste das Buch schnell fertig geschrieben werden. Der Wechsel von Marek zu Lennox, war dann doch sehr plötzlich.
    Trotzdem, war es für mich ein schönes Ende

    Das Cover vom Buch gefällt mir sehr gut. Zu Erkennen ist Nina mit Büchern, die Landschaft von Schottland, ihr Bücherbus und das Haus wo sie wohnt.
    Obwohl soviel auf dem Cover zusehen ist, ist es doch irgendwie schlicht gehalten.
    Der Klappentext, hat mich sofort gepackt und das Buch musste in meine Sammlung.

    Es war mein erstes Buch von Jenny Colgan. Es wird aber definitiv nicht das letzte bleiben!

    Für mich ist es ein sehr gelungenes Buch, wo sowohl ein Neuanfang, als auch die Liebe eine große Rolle spielt.
    Ich kann jedem das Buch empfehlen, die etwas entspanntes zum träumen lesen wolle.

  4. Cover des Buches Die kleine Sommerküche am Meer (ISBN: 9783492313230)
    Jenny Colgan

    Die kleine Sommerküche am Meer

     (161)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Man sollte das Buch nicht lesen, wenn man Hunger hat. Flora McKenzie hat die Insel den Rücken gekehrt. Doch jetzt bekommt sie den Auftrag, zurückzukehren und einer ihrer Klienten zu helfen. Man merkt schnell, dass die Bewohner der Insel schon etwas eigen sind. Dadurch erobern sie dein Herz recht schnell. Man erwartet eine Liebesgeschichte. Die bekommt man auch, doch ist es eher so nebenbei. Es passiert hier vieles. Es geht um Familie, Freunde, das Leben im Allgemeinen und um Träume. Flora ist der Mittelpunkt, doch gibt es ein paar faszinierende Nebengeschichten, die man auch gerne liest. An manche Stelle hat es sich für mich gezogen und hatte auch etwas das Gefühl im falschen Buch zu sein. Einfach, weil ich mit dem Gedanken an eine Liebesgeschichte ran gegangen bin. Die war für mich nicht so greifbar wie gedacht. Doch die Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen und jetzt wollte ich wissen, was noch alles mit ihnen passiert. Außerdem wollte ich weiter mit erleben, wie sich Flora verändert. Zu sich selbst findet und ich wieder Lust darauf bekommen habe zu Backen.

  5. Cover des Buches Meet Me at the Cupcake Cafe (ISBN: 9781410472113)
    Jenny Colgan

    Meet Me at the Cupcake Cafe

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    3,5 Sterne
  6. Cover des Buches Weihnachten in der kleinen Buchhandlung (ISBN: 9783492318211)
    Jenny Colgan

    Weihnachten in der kleinen Buchhandlung

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Fanti2412

    Als 4. Teil der Happy-Ever-After-Reihe erscheint ein Roman über eine    Buchhandlung in Edinburgh.
    Da ich diese Stadt, Schottland und natürlich Buchhandlungen sehr gerne mag, musste ich den Roman lesen, der aber auch unabhängig von der Reihe gelesen werden kann.

    Wir lernen Carmen kennen, die ihren Job als Kurzwaren-Verkäuferin in einem Kaufhaus verliert. Da sie weiterhin irgendwie durchkommen muss, nimmt sie das Angebot ihrer Schwester Sofia an und zieht zu ihr und deren Familie nach Edinburgh. Sofia hat auch einen Job für sie in einer Buchhandlung, wo Hilfe gebraucht wird. Carmen hat zwar keine Ahnung von Büchern und Buchhandlungen aber verkaufen kann sie. Und schnell erliegt sie dem Charme der alten Buchhandlung und dessen Eigentümer Mr. McCredie, der die Bücher lieber selber liest anstatt sie zu verkaufen. Carmen versucht alles was ihr einfällt, um die Buchhandlung zu retten.

    Ganz schnell hat mich das Setting in der Altstadt von Edinburgh verzaubert, das ich im Original kenne, da ich vor einigen Jahren diese Stadt besuchen konnte. Und so erkannte ich doch etliche Orte wieder. Dazu kommt eine schöne winterliche bzw. adventliche Stimmung, denn der Roman spielt in der Vorweihnachtszeit.
    Aber auch die Beschreibungen dieser schönen alten Buchhandlung hat mir gut gefallen. Da würde ich auch gerne einmal stöbern.

    Es war schön zu erleben, wie Carmen sich in die Materie der Bücher einarbeitet und dabei auch Mr. McCredie aus seiner selbst gewählten Einsamkeit holt. Sie lässt sich so einiges einfallen, was der Buchhandlung wieder auf die Sprünge helfen und den Verkauf ankurbeln kann. Carmen lernt Geschäftsinhaber in der Nachbarschaft kennen, einen speziellen Autoren und einen Dendrologen, einen Baumforscher, namens Oke, der nicht nur Carmen sondern auch mir gleich gefallen hat.

    Für mich gab es immer wieder humorvolle bzw. amüsante Momente bei den Beschreibungen des Haushalts und der Familie von Carmens Schwester Sofia. Diese ist gerade hochschwanger mit dem vierten Kind, der Ehemann ist beruflich im Ausland und es gibt noch eine Nanny, eine Studentin, die Sofia bei den drei Kindern unterstützt. In diesem Haushalt wird nach strengen Regeln gelebt, z. B. ist die Fernsehzeit der Kinder begrenzt, es gibt keine Süßigkeiten oder Chips sondern nur ökologisches, gesundes Essen und viel Bewegung.
    Carmen ist natürlich so etwas nicht gewöhnt und da kommt es schon zu etwas Chaos und ich durfte oft schmunzeln.

    Die Stimmung in diesem Roman ist eine sehr gemütliche und kuschelige, es gibt einiges Weihnachtliches und neben einem zauberhaften Setting auch liebenswerte und charmante Figuren. Deshalb habe ich Carmen gerne nach Edinburgh begleitet und beobachtet, wie sie nicht nur die Liebe findet sondern auch ihre Liebe zu Büchern entdeckt.

    „Weihnachten in der kleinen Buchhandlung“ ist ein atmosphärischer, stimmungsvoller Roman in der Vorweihnachtszeit, der mich mit einer bezaubernden Buchhandlung und einer sympathischen Protagonistin gut unterhalten hat!


    Fazit: 4 von 5 Sternen



    © https://fanti2412.blogspot.com



  7. Cover des Buches Little Beach Street Bakery (ISBN: 9780062371225)
    Jenny Colgan

    Little Beach Street Bakery

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Büchermäuschen
    Und nun folgt meine bescheidene Meinung, dieses Buch lag schon auf einem Stapel aussortierter Bücher. Jetzt gerade fehlt mir aber weiterer Lesestoff weswegen ich in dem Stapel nachgesehen habe. Es war die richtige Entscheidung!! Die Geschichte rund um Polly, Neil und die Insel ist herzlich, bescheiden und ehrlich! Ich hatte das Gefühl Polly findet zu sich selbst wird nochmal Erwachsen und entdeckt unabhängig der Meinung ihres Ex-Freundes eine ‚neue‘ Leidenschaft. Auf dem Buchrücken stand es geht um Polly und ihre Bäckerei. Doch geht es um so viel mehr. Um das Dorf, die Menschen, das Wetter, Freunde und Tiere. Essen auch. Um alte Standarts und neue Ziele! Ich bin verliebt!! Und werde das ein oder andere Rezept das am Ende angehängt ist ausprobieren.
  8. Cover des Buches Happy Ever After – Wo dich das Leben anlächelt (ISBN: 9783492316613)
    Jenny Colgan

    Happy Ever After – Wo dich das Leben anlächelt

     (98)
    Aktuelle Rezension von: ReaderButterfly

    Zoe ist gerade alles andere als glücklich mit ihrem Leben. Sie lebt in der Stadt, hasst es aber Miete zu zahlen, mit ihrem Job ist zu auch unzufrieden und dass ihr kleiner Sohn nicht spricht macht es ihr noch schwieriger. Dass ihr Freund als DJ durchstarten will hilft ihr da auch nicht weiter. Da kommt ein Jobangebot in Schottland ihr gerade Recht. Auf einem großen Anwesen soll sie die Kinder des Hausherrn betreuen. Bereits sechs Nannys haben die Flucht ergriffen und der Vater ist verzweifelt. Zoe packt ihre Sachen zusammen und reist mit Hari, ihrem Sohn nach Schottland. Doch die Kinder sind frech und das Anwesen verstaubt. Ist sie der Aufgabe wirklich gewachsen oder war die Reise ein Fehler?


    Nachdem mir Band 1 gut gefallen hat, hat es dann doch eine Weile gedauert bis ich Lust auf die Fortsetzung hatte, denn irgendwie hat mich der Inhalt nicht so wirklich angesprochen.

    Als ich das Buch dann angefangen hatte, hat es nicht lange gedauert bis ich gemerkt habe, dass es nicht die fröhliche Geschichte wird mit der ich gerechnet hatte.

    Zoes Reise nach Schottland beginnt und man merkt schnell welche Probleme sie hat. Ich kenne mich nicht so gut aus, fand es aber nicht so schlimm dass ein keiner Junge von gerade mal 4 Jahren nicht redet. Im Laufe des Buches bekam ich ein besseres Gefühl für die Situation und habe gemerkt wie eine Mutter die Situation sieht. Das Thema war gut eingearbeitet. Ich kenne mich mit selektiven Mutismus nicht aus, eine kurze Suche hat das ganze dann aber ganz anders erklärt als es im Buch der Fall war. Auch beim Ausgang mit dem Thema bin ich nicht wirklich sicher wie realitätsnahe das Ganze ist.

    Zoe selbst fand ich eine gute Protagonistin. Ihren Mut und ihre Geduld sich der Situation und den Kindern anzunehmen hätte ich nicht gehabt. Es war schön zu sehen wie sich im Lauf der Geschichte alles verändert.

    Die Themen die angeschnitten werden hätten teilweise eine Triggerwarnung gebraucht. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Sorgfalt und Ernsthaftigkeit gewünscht. Zwar kamen Themen wieder auf, sind dann aber irgendwie im Sande verlaufen.

    Nicht überzeugend fand ich die Liebesgeschichte, denn es gab eigentlich keine. Ich hatte mir etwas anderes erwartet, fand es aber nicht schlimm, dass diese gefehlt hat.

    Positiv fand ich, dass der Bücherbus wieder eine Rolle gespielt hat. Auch das Thema rund um Schottland und dem Loch hat mir gut gefallen. Insgesamt hat mir das Buch trotz der Kritik gut gefallen, aber es war eher okay als wirklich gut, trotzdem habe ich es gerne gelesen.

  9. Cover des Buches Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg (ISBN: 9783492311533)
    Jenny Colgan

    Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Tuppis

    Polly lebt in einem Leuchtturm an der Küste von Cornwall und führt die kleine Bäckerei am Strandweg. Ihr Verlobter hätte gerne ein Kind mit ihr, aber damit kann sich Polly in ihrer aktuellen finanziellen Lage nicht anfreunden…

     

    Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Dass ich die beiden vorigen Bände nicht kenne, hat nicht gestört. Allerdings fehlte mir ein bisschen der Tiefgang. Irgendwie war alles sehr oberflächlich. Ihr Freundin Kerensa ist schwanger und weiht Polly in ein Geheimnis ein. Und auch die anderen Dorfbewohner waren sehr fordernd und egoistisch. 

     

    Das ländliche Leben wurde gut beschrieben und auch die Eigenheiten der Charaktere wurden gut dargestellt - aber irgendwie fehlte mir etwas beim lesen. Alles schien so banal und oberflächlich. 

     

    Als dann die frischgebackenen Eltern alle über ein kleines Unglück informierte, machte es alle ganz ängstlich und alle wurden sich bewusst, auf was es im Leben wirklich ankommt. Dass das „Unglück“ allerdings wieder nur nebensächlich war, hat mich dann nicht wirklich überrascht. Das Ende war genau so kitschig und übertrieben wie das ganze Buch. 

  10. Cover des Buches Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg: Die kleine Bäckerei am Strandweg 3 (ISBN: B075V4PK9V)
    Jenny Colgan

    Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg: Die kleine Bäckerei am Strandweg 3

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Polly lebt mit ihrem Freund Huckle und dem Papageientaucher Neil in einem alten, zugigen Leuchtturm. Sie versucht es immer allen recht zu machen, aber das ist mitunter schwer. Dieses Mal erschwert ihr die Schwangerschaft ihrer Freundin Kerensa das Leben und lässt sogar ihre Beziehung zu Huckle fast scheitern.
    Wird es trotzdem ein Happy End für die beiden geben?

    Ich kannte noch keines der beiden Bände vornedran und habe diesen Audiodownload in der Onleihe gefunden.
    Wir stecken mitten in der Coronakrise haben viel Zeit und wunderschönes Wetter. Da passt es eigentlich nicht so recht sich ein Weihnachtsbuch auszuleihen, aber ich habe es trotzdem getan.

    Das Cover fand ich weihnachtlich und heimelig. Es hat mich sofort angesprochen und da ich das Buch auf meiner Wunschliste hatte habe ich es mir ausgeliehen.

    Ich muss sagen es hat mich nicht enttäuscht. Ich habe mir keine tiefgründige Geschichte erhofft und auch nicht viel Spannung oder Abenteuer und es war genau richtig. Und auch wenn man die beiden Bände zuvor nicht gelesen hat konnte man hier doch alles genießen.

    Polly hat mit ihrer Bäckerei gut zu tun, hätte aber gerne etwas mehr Geld um sich vielleicht doch das ein oder andere leisten zu können. Vielleicht sogar eine Hochzeit mit Huckle oder ein Kind, aber davon ist sie noch meilenweit entfernt.

    Sie hat sich mit der Bäckerei schon ihren großen Lebenstraum verwirklicht und wenn man allen anderen glauben darf backt sie das leckerste Brot im ganzen Umkreis.

    Ihre Freundin Kerensa, mit der sie schon die Schulbank drückte ist in dieser Folge schwanger. Sie hat aber ein Problem, denn als ihr Mann den 1. Hochzeitstag vergessen hat ist sie so frustriert das sie sich betrinkt und dann über die Stränge schlägt, das Monate später nicht wirklich sicher gestellt sein kann, das das Kind das sie unter dem Herzen trägt auch wirklich von ihrem Mann ist.
    Dieses Geheimnis vertraut sie Polly an und bringt sie damit in Teufelsküche.

    Reuben, der schwerreiche Mann von Kerensa ist in meinen Augen ein selbstverliebter Gockel jenseits dse guten Geschmacks. Er kommt mir sehr unsympatisch rüber und hat wohl auch außer Polly und Huckle keine Freunde. Und die hat er auch nur mit Kerensa angeheiratet. Sie nehmen seine Macken ebenso wie Kerensa hin und denken sich ihren Teil.

    Außerdem erfährt Polly in diesem Band näheres über ihren Vater, den sie nie kennengelernt hat und damit wird das Band zu ihrer Mutter wieder enger, das all die Jahre wohl so dünn schien das es auch reißen könnte.

    Ich fand das Hörbuch unterhaltsam und hatte mir auch keine tiefergreifenden Gefühle oder Hintergründe erwartet.
    Leichte Kost mit der man sich zwischendurch gut unterhalten fühlt.

  11. Cover des Buches Die kleine Sommerküche am Meer: Floras Küche 1 (ISBN: B07D8PS8T8)
    Jenny Colgan

    Die kleine Sommerküche am Meer: Floras Küche 1

     (13)
    Aktuelle Rezension von: EmmaZecka
    Inhalt
    Wir lernen Protagonistin Flora kennen, die von einer kleinen Insel nach London gezogen ist. Dort arbeitet sie für eine Anwaltskanzlei. Doch dann bekommt ihre Arbeitsstelle einen Kunden, der sich ausgerechnet in Floras Heimat niedergelassen hat. Natürlich wird sie als Mitarbeiterin für das neue Projekt gebraucht. Und das, obwohl sie ihre Heimat am liebsten so schnell nicht wieder betreten hätte.

    Das Schöne an der Geschichte war die Atmosphäre in Floras Heimat, die Jenny Colgan wirklich gut beschreibt. Wir begleiten Flora nämlich auf eine kleine irische Insel, die aber alles andere als verschlafen wirkt. Die Bewohner*innen, wissen genau, was sie wollen und sind nicht gut auf Flora zu sprechen. Schließlich hat sie ihren Vater und ihre Brüder nach dem Tod der Mutter im Stich gelassen.

    Die Charaktere von Die kleine Sommerküche am Meer sind sehr oberflächlich gehalten. Flora ist liebevoll und wächst langsam über sich hinaus. Außerdem lernen wir zwei Männer kennen, die Flora sehr beschäftigen. Doch die beiden Charaktere wirken austauschbar und erinnern mich an das Männerklischee, das uns in vielen Liebesgeschichten dieser Art begegnet: Der introvertierte Typ, der die Protagonistin erst nach einigen Prügeleien mit dem Zaunpfahl wahrnimmt und auf der anderen Seite der naturverbundene, in sich ruhende Typ, der mit seinem Leben im Großen und Ganzen zufrieden ist. Und natürlich wird sich Flora im Laufe der Geschichte für einen der beiden Männer entscheiden.

    Wen ich aber interessant und sympathisch fand, waren die Nebencharaktere, die hier vor allem in Form von Floras Brüdern, einer Nichte und einem Hund auftreten. Und sie symbolisieren das bunte Familientreiben, das die Atmosphäre der Geschichte untermalt hat.

    Was mich etwas genervt hat, war die Botschaft der Geschichte. Es wurde deutlich, dass die Idylle von Floras Heimat der Londoner Großstadt eindeutig zu bevorzugen ist. Flora hat sich ein Leben außerhalb von ihrer Heimat aufgebaut. Doch die Geschichte war eher darauf ausgelegt, dass sie sich neu orientieren soll: Die Alternative, die Flora von der Handlung her zur Verfügung gestellt wurde, war die Freude am Backen und Kochen zu entdecken. An sich ist nichts schlechtes dabei. Allerdings erinnerte mich dieser Sinneswandel ein bisschen an diese Frauen-an-den-Herd-Theorie. Das Flora mit ihrem Leben außerhalb der Heimat nicht glücklich war, ist verständlich. Aber die Antwort, die uns erwartete, schien mir zu einfach.

    Die Geschichte bot zwar Handlungsstränge, diese waren aber für mich leicht zu durchschauen. Allerdings vermute ich, dass es aufgrund der Geschichte auch so gewollt war und Leute, die eben zu dieser Reihe greifen genau wissen, was sie erwartet. Ich hingegen hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht.

    Einer der Gründe, die mich motiviert haben, weiterzuhören, war Jenny Colgans Schreibstil. Sie erzählt Floras Geschichte aus der Sicht des allwissenden Erzählers, da wir innerhalb einer Szene die Gedanken und Gefühle mehrerer Beteiligter mitbekommen. Der Einstieg in die Geschichte wurde mir sehr leicht gemacht. Außerdem liefert sie uns tolle Landschaftsbeschreibungen und lebendig, lustige Dialoge.

    Der zweite Grund, weswegen ich das Hörbuch nicht abgebrochen habe, war die Gestaltung. Die Sprecherin Vanida Karun war für mich hier eine echte Überraschung. Ich mag nicht nur ihre Stimmfarbe, sondern fühlte mich durch ihre Art, die Geschichte zu interpretieren, sehr gut unterhalten. Sie verleiht nicht nur den Menschen und Tieren eine eigene Stimme, bzw. Laute, sondern schafft es auch, die Atmosphäre der Geschichte gut zu transportieren. Obwohl mich der Inhalt hin und wieder echt nervte, habe ich Vanida Karun sehr gerne zugehört.

    Gesamteindruck
    Der Inhalt von Die kleine Sommerküche am Meer ist sehr überschaubar. Man kann schnell erahnen, wohin die Reise geht. Das Gute ist, dass man so genau weiß, woran man ist und man sich so bewusst für die Reihe entscheiden kann, die mit Sicherheit eine nette Lektüre für zwischendurch ist.

    Allen, die aber Liebes- oder Familiengeschichten mit Tiefe suchen, werden hier womöglich mit einer kleinen Enttäuschung zurückbleiben.

  12. Cover des Buches Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer (ISBN: 9783492313636)
    Jenny Colgan

    Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer

     (109)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus

    Obwohl das Cover wirklich super schön ist und der Klapptext sich auch interessant anhört, so hat mich die Geschichte nicht wirklich mitgerissen.

    Vielleicht liegt es auch daran, das dieses ein Teil einer Reihe ist und ich die Vorgänger Bände nicht kenne. zwar kann man die Bücher unabhängig voneinander lesen, da man alles wichtiges erfährt, aber irgendwie bin ich nicht mit den Charakteren warm geworden.

    Darum habe ich das ganze dann nach einer weile abgebrochen..

    vielleicht lese ich es ja irgendwann nocheinmal ganz.

  13. Cover des Buches Christmas at Rosie Hopkins Sweetshop (ISBN: 9780751551815)
    Jenny Colgan

    Christmas at Rosie Hopkins Sweetshop

     (9)
    Aktuelle Rezension von: pamN
    Rosie ist glücklich in Lipton. Sie hat einen Freund, Freunde und ihren Laden‎. Kurz vor Weihnachten kündigt sich auch noch ihre Familie aus Australien an. Eine Tragödie überschattet jedoch die festliche Zeit.
    Das Cover ist wie immer toll. Knallig rot mit vielen weihnachtlichen und suessen Motiven. Perfekt fuer diese Story.
    Die Idee der Story fand ich echt toll. Aber die Ausführung weniger. Ich finde die erste Hälfte war ziemlich lang und hat sich etwas gezogen. Es gab einige Teile der Storyline, die die Autorin haette ausführlicher schreiben koennen. Ausserdem bleiben einige Sachen offen. Vorallem was Edward und seine Familie betrifft. Dieser Teil der Geschichte bringt zwar einen Abschluss fuer Lilian, aber fuer einige Charaktere nicht. Mir fehlten hier auch die Flashbacks von Lilian, die im ersten Teil vorgekommen sind.Im grossen und ganzem trotzdem eine interessante und weihnachtliche Story. Die bekannten Charaktere sind wieder Teil der Geschichte und es ist einiges los im Laden und in Lipton.
     
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