Bücher mit dem Tag "jewish"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jewish" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe (ISBN: 9780385754729)
    Markus Zusak

    The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe

     (243)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Liesel ist neun als ihr Bruder stirbt und ihre Mutter sie in eine Pflegefamilie nahe München gibt. Es ist 1939. Liesel erlebt die ihr völlig unverständliche Nazizeit aus Kinderaugen. Die Schrecken des Krieges und des Holocaust werden in diesem Buch aus Sicht des Todes geschrieben. Der Tod wird auch Liesel besuchen...

    Meine Meinung:

    Es gibt schlicht nicht mehr zu sagen wie: jeder muss dieses Buch gelesen haben.

    Ich habe mit sämtlichen Charakteren mitgefiebert und teils echt heftig weinen müssen. Eine ergreifende Geschichte über Freundschaft, Mut, und die Grausamkeit der Menschen.

    Fazit:

    Unbedingt lesen!

  2. Cover des Buches Here I Am (ISBN: 9780241146187)
    Jonathan Safran Foer

    Here I Am

     (30)
    Aktuelle Rezension von: itslululoves

    „Here I Am“ handelt von einer jüdisch-amerikanischen Familie mit Verwandtschaft in Israel. Sie besteht aus dem Ehepaar Jacob und Julia sowie ihren drei Söhnen Sam, Max und Benjy. Von außen betrachtet, leben sie den amerikanischen Traum. Jacob und Julia sind (relativ) erfolgreich, haben ein Haus mit Hund und drei intelligente Kinder in unterschiedlichen Entwicklungsstufen. 

    Dennoch sind alle Protagonisten unglücklich. Die Ehe von Jacob und Julia geht gerade in die Brüche. Der älteste Sohn Sam steht kurz vor seiner Bar Mitzvah, fühlt sich aber vor allem von seinen Eltern unverstanden. Auch Max und Benjy erhalten kaum die ihnen gebührende Aufmerksamkeit, weil ihre Eltern zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Selbst der Hund Argus ist mittlerweile in die Jahre gekommen und leidet an Inkontinenz. Und dann geschieht noch ein Erdbeben in Israel, das zu einem gravierenden politischen Konflikt mit Israels Nachbarn führt.

    Neben den Familienkonflikten thematisiert Foer kulturelle, politische und geschichtliche Aspekte. Anhand des Konflikts in Israel skizziert er die gegensätzlichen Sichtweisen von amerikanischen und israelischen Juden. Foers Protagonisten setzen sich mit philosophischen Kernfragen auseinander: Was erfordert es, um glücklich zu sein? Wer sind sie als Juden? Und was bedeutet das Judentum für sie überhaupt noch?

    Die philosophischen Aspekte des Romans und die Ausführungen zum Judentum empfand ich als sehr gelungen. Die Geschichte des Romans selbst war nach meiner Auffassung aber sehr langweilig. Das kann daran liegen, dass ich für keinen einzelnen Charakter Sympathien entwickeln konnte und ihr Handeln für mich meist nicht nachvollziehbar war. Generell blieben die Charaktere meiner Auffassung nach recht oberflächlich, obwohl der Roman mit seinen knapp 600 Seiten genügend Platz für eine tiefergehende Charakterentwicklung gehabt hätte.

    „Here I Am“ war für mich enorm anstrengend zu lesen, weil es sehr langatmig geschrieben ist. Meines Empfindens nach hätte der Umfang locker auf die Hälfte reduziert werden können. Außerdem konnte ich keinen roten Faden erkennen und ich wurde während der gesamten Lektüre das Gefühl nicht los, einige Seiten übersprungen zu haben. Ich habe das Buch häufig zur Seite gelegt und musste mich immer wieder motivieren, es doch weiterzulesen. Letztlich bin ich zwar froh, dass ich den Roman beendet habe, weil er stellenweise sehr interessante und gelungene Ansätze hatte. Ich würde es aber dennoch nicht wieder tun.


  3. Cover des Buches Shylock is My Name (ISBN: 9780701188993)
    Howard Jacobson

    Shylock is My Name

     (21)
    Aktuelle Rezension von: miss_mesmerized
    Kunstsammler Simon Strulovitch ist am Verzweifeln. Nicht nur dass seine Frau schwerkrank ist, macht ihm seine Tochter Beatrice auch nur Probleme. Schon in jungen Jahren hat sie Männern reihenweise den Kopf verdreht und nun droht sie mit einem Fußballer durchzubrennen. Rat sucht er bei Shylock, den er zufällig auf dem Friedhof kennenlernte und zu sich einlädt. Derweil kämpf in einem anderen Stadtteil Londons D’Anton damit, der liebenswürdigen, aber leider ziemlich falschen Pluralbelle (aka Anna Livia Plurabelle Cleopatra A Thing of Beauty is a Joy Forever Christine) alles recht zu machen und deren etwas dümmlichen Verlobten derart zu manipulieren, dass Plurabelle bei Laune bleibt. Als Beatrice samt Verlobtem im Haus auftauchen, wird D’Antons ohnehin schweres Leben noch eine Nummer komplizierter.

    Howard Jacobson hat Shakespeares Komödie „The Merchant of Venice“ neu interpretiert und in das London der Gegenwart verlegt. Einige der Figuren erkennt man leicht wieder, vor allem die Problematik des Judentums bzw. der Juden in einer christlichen Mehrheitsgesellschaft kommt auch in dieser Variante des Sujets sehr gut zum Vorschein, aber alles in allem hat mich der Roman mehr verwirrt als überzeugt. Herrliche Dialoge können über die schwache Grundgeschichte nicht hinwegtäuschen, ebenso sind die Figuren derart überzeichnet, dass es nur wenig an ihnen zu entdecken gibt an Facetten und Schattierungen, die sich erst im Laufe der Handlung hätten zeigen können. Es bleibt bei einem interessanten Ansatz, der bei mir jedoch nicht angekommen ist.
  4. Cover des Buches Daniel Deronda (ISBN: 9781940849003)
  5. Cover des Buches Cravings (ISBN: 9780807070321)
    Jyl Lynn Felman

    Cravings

     (1)
    Aktuelle Rezension von: alma
    Jyl Felman is an excellent writer who captures very moving and powerful experiences in an economical style that held my attention and had me wanting more. Ms. Felman juggles many emotions in this short work. The reader finds herself dealing with mother/daughter relationships, Jewish history, feminism, lesbianism, the Holocaust, and food. On the oher hand I have to admit, that I like others felt that her book was self-indulgent, self-pleasing WHICH IS indeed the right of an auther and not due to their readers preferences. Her usage of indecipherable punctuation has been critizised by many but still fits perfectly as it makes the novel so personal as one would expect this out of a biographical piece - still "almost every other paragraph seems to be either a request for pity or a request that one concur that the world is a rotten place. In transactional analysis, such cynisism and victimhood is known as grievance collecting, and one does begin to feel that one is functioning as Ms. Felman's therapist." I agree but still recommend this book for it is compelling and contains a lot of knowledge of Jewish history and psychological insight.
  6. Cover des Buches Think of England (ISBN: 9780995799004)
    KJ Charles

    Think of England

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Angelsammy

    Pure coincidence brought me and this book together, which I'm more than happy about. Because this book is a joy to read without end, right down to the last punctuation mark.

    Captain Archie Curtis, a somewhat stiff, hypothermic Englishman was in South Africa in 1902, engaged in the fight against the Boers. However, defective weapons were delivered to them, his unit (with criminal intent!). These things exploded in their hands. Some died, suffered severe facial injuries, or hand mutilation. This also includes the young Curtis. On his right hand he only has a thumb and forefinger left. He always wears a black glove to hide it. He also has pain in his knee and walking difficulties, because as a result of this devastating disaster, a bullet stuck in his knee.

    Now in 1904, he has no future in the military, no friends and is completely alone. He is mentally battered and struggles with other aspects of his identity. But he is full of thirst for revenge because traces suggest that it was not an unfortunate accident, but sabotage.

    In a remote country house, a very hot lead promises to finally answer the agonizing questions, maybe even deliver his revenge.

    There he meets Daniel da Silva, who grew up in the East End of London, quite the opposite of the noble Archie, who is an orphan but comes from a rich background. This guest initially irritates Archie. Black-haired, extremely intelligent and very attractive is this oh-so decadent, foreign-looking man. As an open secret, he makes no fuss of the fact that he is homosexual.

    First Archie looks at him suspiciously and fearfully, yes, and it upsets him massively, as he is very insecure himself about his sexual identity. In South Africa he had something with a comrade. Encounters with paid women did not help him. But it is very difficult  to admit it to himself that he loves men. It was also forbidden and a criminal offense. Only a few years before that, Oscar Wilde had to feel this bitterly.

    But Archie is increasingly drawn to the glowy-eyed, sexy Daniel. Daniel is very cultivated and hides something. He's not in that country house by chance. He's pursuing his own agenda.

    Behind the oh-so-dignified company, abysses open up and Daniel and Curtis are the only two who can trust each other, become allies, in more ways than one ... Deadly danger looms soon ...

    The plot with the potentially very criminally structured starting point is congenially constructed to let the book play in the best Agatha Christie manner in the country house.

    The protagonists are very well thought out, with depth and sharpness of profile. Archie feels very unstable and vulnerable because of his injuries and also struggles painfully with his sexuality. It's touching and sometimes funny what kind of situations it leads to. (Yeah! Grow!! Huh! Huh!)

    On top of that Daniel is also vulnerable, not only because he is considered a "Foreign Scum" with Portuguese roots, although British, but because he is "shockingly" a Jew, and "shocking for the second reason" more or less openly with his sexual preferences.

    Archie and Daniel could do each other very well, be complementary. They approach each other through absurd, intricate circumstances. And look! Archie ponders — with far-reaching consequences that could be positive.

    But it also gets exciting when someone is kidnapped and there is a siege, but they get unexpected help from a pair of female lovers.

    In any case, there is humour and towards the end one is also reminded of The Taming of the Shrew. Very hot, downright steamy, erotic scenes are included that are simply sliding (😜), beautiful, wonderfully romantic and emotionally written.

    In general, the book is soulful, without kitsch!

    Very, very recommendable!!!!!

  7. Cover des Buches Summer of My German Soldier (ISBN: 1435248783)

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