Bücher mit dem Tag "jim butcher"
33 Bücher
- Jim Butcher
Codex Alera 1
(266)Aktuelle Rezension von: SusimeDer Autor schafft es den Leser komplett in die Geschichte zu ziehen. Man fiebert von Anfang an mit. Tavi ist als Hauptcharakter unglaublich sympathisch. Fidelias ist bis heute einer meiner liebsten ambivalenten Charakter überhaupt. Aber auch die Bösewichte wie Fürstin und Fürst Aquitania sind super gestaltet. Eloquent und durchtrieben. Und alles was in diesem Band passiert bildet einen Grundstein für Dinge, die teils erst in den letzten Bänden wieder aufgegriffen werden. Ich habe die Reihe mehrmals gelesen und finde es ist eine der besten Bücherreihen überhaupt. Toller, flüssiger Schreibstil und schlauer Kopf der alles konstruiert hat. Konnte es nicht us der Hand legen.
- Jim Butcher
Codex Alera 4
(93)Aktuelle Rezension von: PMelittaMTavi hat nicht nur mit einem Feind im eigenen Lager zu tun, sondern erfährt auch die Wahrheit über seine Herkunft. Seinen Mann im Kampf gegen die Canim muss er trotzdem stehen, auch, wenn er sich seine eigenen Gedanken dazu macht.
Tavis Onkel Bernard ist derweil mit seiner Frau Amara und dem Ersten Fürsten Gaius Sextus nach Kalare unterwegs, um dort zu retten, was zu retten ist, während Bernards Schwester Isana nun an Tavis Seite kämpft und all ihr Können als Wasserwirkerin einsetzen muss.
Der vierte Band steht den Vorgängern an Spannung in nichts nach und endlich erfährt auch Tavi die Wahrheit über seine Abstammung. Doch Tavi wäre nicht Tavi, wenn er nicht trotzdem das tun würde, was er für richtig hält. Auch wenn ich manchmal zunächst an seinen Entscheidungen zweifle, ergibt sich am Ende doch meistens, dass er richtig lag.
Ein schöne Überraschung ist, dass wir hier einen alten Feind, der aber auch irgendwie ein Freund ist, wiedertreffen. Dieses Wiedersehen kann allerdings erst nach vielen Gefahren und Spannung erfolgen, und auch danach geht es actionreich weiter.
Jim Butcher versteht es gut, die Spannung immer weiter zu steigern, oft kann man sich kaum vorstellen, wie die Charaktere der Gefahr entrinnen werden, und oft gelingt das nicht nur wegen ihrer Elementarkräfte, sondern auch durch Mut und kluges Taktieren.
Erzählt wird wieder in mehreren Perspektiven, Tavi, aber auch Isana und Amara stehen im Mittelpunkt. Vor allem Isana hat mir hier ein paar schöne Szenen beschert, z. B., als sie eine Gruppe durch gefahrvolle Gewässer bringen muss, aber trotzdem die Schönheit unter Wasser erkennt. Natürlich gibt es auch wieder viele Kämpfe, und auch dieses Mal hat es der Autor geschafft, mich mit ihnen zu fesseln.
Am Ende sind ein paar Erzählstränge beendet, und ein paar neue aufgetan, immerhin gibt es noch zwei weitere Bände, auf die ich schon sehr gespannt bin.
Band 4 der Reihe ist ebenso spannend wie seine Vorgänger, und die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Ich mag es gerne, liebgewonnene Charakter wiederzutreffen, und konnte auch hier mit ihnen hoffen und bangen. Sehr gerne empfehle ich die gesamte Reihe an Genrefans. - Jim Butcher
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Grabesruhe
(100)Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibroHarry Dresden bekommt es in seinem dritten Fall mit einem unbezwingbaren Geist zu tun, der sowohl die Geisterwelt als auch die Welt der Lebenden terrorisiert. Außerdem ist seine Freundin Susan total aus dem Häuschen, als sie eine Einladung zum Ball der Vampire erhält - sollten die beiden für Recherchezwecke dort auftauchen? Oder ist das nicht viel zu gefährlich, sich in eine Höhle voller Monster zu wagen?
Meine Meinung:
Auch der dritte Fall hat mich gut unterhalten und ich hab die Charaktere mittlerweile echt lieb gewonnen. Vor allem Charity feier ich total! Vor ihrem Temperament und Zorn muss man sich ebensosehr in Acht nehmen, wie vor der Vampirin Bianca.
Was mich leider stört: ich fühle die Chemie zwischen Harry und Susan nicht und wünsche mir tatsächlich Murthy an Harrys Seite. Ich finde, die beiden passen besser zusammen - vielleicht kommt das ja noch irgendwann? Aber insgesamt fand ich es total schade, dass Murthy in diesem Teil so wenig Screentime bekommen hat - sie ist meine liebste Charakterin der Reihe bisher und sie konnte sich diesmal kaum zeigen. Das fand ich schade.
Fazit:
Freue mich auf die weiteren Bände.
- Jim Butcher
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Sturmnacht
(294)Aktuelle Rezension von: Torti123Da ich bisher noch keine Urban Fantasy gelesen habe bin ich relativ unvoreingenommen an das Buch ran gegangen und wurde positiv überrascht.
Das Buch ist komplett in der Ich-Perspektive des Hauptcharakters Harry Dresden geschrieben was für Fantasy ungewöhnlich ist, ließt sich aber sehr gut. Das Magiesystem und das Setting haben mir sehr gut gefallen.Die recht düsteren und brutalen Ermittlungen werden durch den Humor der mich immer wieder zum Lachen gebracht hat gut aufgelockert.
Wie ich finde ein gelungener Einstieg in die Serie.
- Jim Butcher
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Wolfsjagd
(148)Aktuelle Rezension von: profkiefIch konnte es nicht glauben. Der zweite Teil ist noch blutgetränkter und brtaler als der erste Teil Sturmnacht. Dabei spielt es auch keine Rolle, dass es nun Wehrwölfe sind. Sehr amerikanisch und Hollywoodmässig. Extrem und unnötig brutal. Der Antiheld und Magier, wie ein potenzierter Bruce Willis in "Stirb Langsam", stolpert von einer unmöglich Situation in die nächste, wird jeweils so verletzt dass er eigentlich nicht weiter machen kann. Und völlig verwirrend, es gibt dann noch vier Arten von Wehrwölfen, die zerreissen und zerfleischen so dass nur noch menschlicher Brei übrig belbt. Das ist Mal o.k., aber es hört einfach nicht auf. Weiterhin ist es ein Abklatsch von dem britischen Magierromanen rund um Alex Verus von Benedict Jacka. Sogar der Weisse Rat taucht auf. Ich kann das Buch nicht empfehlen.
- Jim Butcher
Death Masks
(18)Aktuelle Rezension von: WortmagieJim Butcher ist ein recht mitteilsamer Autor, der bereitwillig Interviews gibt, gern mit seinen Fans interagiert und eifrig ihre Fragen beantwortet. Bei einem Thema wirkt er jedoch erstaunlich zugeknöpft: Sein Glaube. Er äußert sich kaum zu seinen religiösen Ansichten, selbst wenn er direkt darauf angesprochen wird.
Angeblich wuchs er in einem fundamental christlichen Elternhaus auf und musste Teile der Bibel auswendig lernen, ich konnte allerdings nicht herausfinden, ob er diese Hypothese je bestätigte. Das Einzige, was gesichert scheint, ist, dass die Bibel seine primäre Quelle für alles Christliche in den „Dresden Files“ ist. Mir erscheint seine Verschlossenheit diesbezüglich ein wenig eigenartig, denn im fünften Band „Death Masks“ spielt katholische Mythologie eine entscheidende Rolle.
Normalerweise mischt sich Harry Dresden, Chicagos übernatürlicher Privatdetektiv, nicht in religiöse Angelegenheiten ein. Aber wenn ihn der Vatikan bittet, eine gestohlene Reliquie wiederzufinden, kann er schon mal eine Ausnahme machen. Stellt sich diese Reliquie außerdem als Glaubensfokus mit erheblicher Macht heraus, ist es quasi seine Pflicht, zu verhindern, dass jemand magischen Unfug damit treibt.
Leider ist er nicht der Einzige, der an dem Artefakt interessiert ist. Nicht nur sind ihm Johnny Marcones Handlanger auf den Fersen, er wird von den Gefallenen angegriffen, die angeblich vor Äonen mit Luzifer revoltierten. Und damit ihm zwischen Auftragskillern und fiesen Dämonen bloß nicht langweilig wird, fordert ihn der Rote Hof auch noch zu einem Duell heraus.
Gegen einen uralten Vampirlord anzutreten, zählt nicht zu Harrys bevorzugten Freizeitaktivitäten, doch er könnte auf einen Schlag den Krieg zwischen dem Weißen Rat und den Vampiren beenden. Falls er nicht vorher von ehemaligen Engeln zermalmt oder von Berufsmördern erschossen wird. Augen auf bei der Berufswahl.
„Death Masks“ ist in jeder Hinsicht ein typischer Band der „Dresden Files“. Er liest sich schnell, unterhält mit jeder Menge Action und ist wie immer ein wenig drüber: Etwas zu atemlos, etwas zu vollgestopft, etwas zu dramatisch. Nach fünf Bänden bin ich das alles bereits gewohnt. Außerdem scheint es Jim Butchers Spezialität zu sein, mit der Erwartungshaltung seiner Leser_innen zu spielen und seine Geschichten mit einem Konflikt beginnen, den er dann in den Hintergrund rücken lässt, um sich einem ganz anderen Thema zu widmen.
Auch in „Death Masks“ gibt es diesen Moment, der mir mit diebischer Freude zuzurufen schien: „Ha, es geht um was völlig anderes, als du dachtest!“. Im Gegensatz zu den bisherigen Bänden ist dieser Twist meiner Meinung nach allerdings äußerst folgenreich sowie bedeutsam für das übergeordnete Worldbuilding der Reihe, weshalb ich mich in dieser Rezension darauf konzentrieren möchte. Lasst uns das übliche Chaos rund um Harry und Jim Butchers schriftstellerische Stolperer dieses Mal ignorieren und stattdessen über das reden, was „Death Masks“ wirklich auszeichnet: Die Verankerung christlicher – genauer gesagt, katholischer – Motive in seinem Universum.
„Death Masks“ startet mit dem Krieg zwischen dem Weißen Rat und dem Roten Hof der Vampire, der seinen Anfang im dritten Band „Grave Peril“ nahm. Es dauert jedoch nicht lange, bis Harrys tatsächliche Gegner_innen vorgestellt werden: Die Gefallenen. Durch ihre Integration deutet Butcher an, dass es den alttestamentarischen Fall der Engel um Luzifer wirklich gab und diese sich zu den Wesen entwickelten, die wir als Dämonen kennen.
Interessant daran ist, dass er die Gefallenen die gesamte Geschichte über als physische Präsenz behandelt, die Existenz eines christlichen Gottes hingegen nie bestätigt. Obwohl die gestohlene Reliquie in unmittelbarem Zusammenhang mit Jesus‘ Auferstehungsmythos steht, verifiziert er nicht ein einziges Mal in „Death Masks“, dass die biblischen Erzählungen wahr sind. Er impliziert, er suggeriert, aber er lässt sich nicht festnageln. Wir erfahren nicht, ob die Gefallenen, gegen die Harry antreten muss, wirklich ehemals himmlische und nun höllische Entitäten sind. Er etabliert lediglich, dass sie sehr mächtige magische Lebensformen mit spezifischen Fähigkeiten sind.
Ich finde das sehr clever, denn dadurch vermeidet er es geschickt, das Christentum ausdrücklich innerhalb seines übernatürlichen Universums zu legitimieren und umgeht elegant die unbequeme Frage nach Gott sowie alle damit verbundenen Konsequenzen für sein Worldbuilding. Es überraschte mich, wie viel Fingerspitzengefühl Butcher dementsprechend zeigt und wie klug er die Interpretationen seiner Leser_innen für sich arbeiten lässt. Nach vier Bänden, in denen ich das Gefühl hatte, dass ihm der schriftstellerische Feinschliff fehlte, vermittelte mir „Death Masks“ einen ersten Eindruck von Wachstum, von Weiterentwicklung des Autors.
Ich glaube, dass Jim Butcher in „Death Masks“ bewusst mit schriftstellerischen Techniken experimentierte. Im fünften Band der „Dresden Files“ gibt er zum ersten Mal keinen detaillierten mythologischen Kontext vor, sondern überlässt es seinen Leser_innen, anhand seiner rahmenhaften Beschreibungen ein Bild zu entwickeln. Er arbeitet mit Suggestion, zeigt Mut zur Lücke und bietet seinem Publikum ausdrücklich Freiraum, um diese Lücken mit eigenen Auslegungen zu füllen.
Das ist ihm meiner Meinung nach gut gelungen, auch wenn er an einigen Stellen für meinen Geschmack sogar etwas zu vage blieb und „Death Masks“ im Aufbau der Handlung dieselben Fallstricke aufweist, die ich in den vorherigen Bänden kritisierte. Es gibt noch einige Schräubchen, die er nachjustieren kann und sollte. Trotzdem beweist dieser Band, dass er das Werkzeug ausgepackt hat und sich nicht auf dem Status Quo ausruht.
Ich freue mich, dass „Death Masks“ eine wahrnehmbare Steigerung darstellt. Da bemüht sich jemand offenbar aktiv, aus den drückenden Kinderschuhen herauszuwachsen – wie ich es vorhergesagt habe.
- Jim Butcher
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Erlkönig
(58)Aktuelle Rezension von: DrachenbuecherhortNekromantie, Höllenfeuer und längst ausgestorbene Kreaturen; das sind die Zutaten für den siebten Band der Dresden Files, „Die dunklen Fälle des Harry Dresden – Erlkönig“ von Jim Butcher. In diesem Band wird Harry mit einer besonders düsteren und gefährlichen Bedrohung konfrontiert: Totenbeschwörer, die in Chicago nach einem mächtigen magischen Buch suchen und es ist an Harry, sie aufzuhalten.
Die Geschichte beginnt mit einer Reihe mysteriöser Todesfälle in Chicago, die Harrys Aufmerksamkeit erregen. Schnell wird klar, dass Totenbeschwörer am Werk sind, die vor nichts zurückschrecken, um ihre Ziele zu erreichen. Harry muss sich nicht nur mit diesen gefährlichen Magiern auseinandersetzen, sondern auch mit den politischen Intrigen innerhalb der magischen Gemeinschaft und den ständigen Gefahren, die sein Leben bedrohen.
Das Konzept der Reihe könnte man auf den ersten Blick einfach zusammenfassen: Ein neuer Band – ein neuer Bösewicht. Doch das allein wird der Faszination dieser Serie nicht gerecht. Jim Butcher versteht es meisterhaft, neben der packenden Hauptgeschichte eine Vielzahl von Nebenschauplätzen zu erschaffen, die die Welt von Harry Dresden lebendig und komplex machen. Unerwartete Wendungen und überraschende Enthüllungen sind an der Tagesordnung und sorgen dafür, dass die Spannung nie nachlässt. Die Leser werden immer wieder aufs Neue überrascht und können sich nie sicher sein, was als nächstes passieren wird. Diese Unvorhersehbarkeit, gepaart mit tiefgründigen Charakterentwicklungen und einer Prise Humor, macht die Bücher zu wahren Pageturner und lässt die Fans sehnsüchtig auf den nächsten Band warten.
Der Schreibstil von Autor Jim Butcher überzeugt erneut durch seine Flüssigkeit und Leichtigkeit. Die humorvollen Dialoge und die schnell zu lesenden Kapitel machen das Eintauchen in die Geschichte mühelos, und plötzlich ist das Buch auch schon wieder beendet. Mit jedem Band wird die Reihe immer besser und wächst einen immer mehr ans Herz.
Ein weiterer Aspekt, der besonders fasziniert, sind die Figuren in der Buchreihe. Sie sind nicht nur einzigartig und charismatisch, sondern auch sympathisch und oft herrlich verschroben, mit vielen Ecken und Kanten. Jede Figur bringt ihre eigene Geschichte und Persönlichkeit mit, was sie lebendig und greifbar macht. Von Band zu Band erlebt man, wie sie über sich hinauswachsen, sich weiterentwickeln und wertvolle Erfahrungen sammeln. Freundschaften werden geknüpft und vertieft, und die Charaktere lernen, einander zu vertrauen und zu unterstützen. Besonders beeindruckend ist es, zu sehen, wie selbst Randfiguren, die anfangs vielleicht als eher unscheinbar erscheinen, im Laufe der Geschichte zu wahren Helden heranwachsen. Diese dynamische und tiefgründige Charakterentwicklung verleiht der Serie eine besondere Tiefe und macht sie für die Leser umso fesselnder und emotional berührender.
„Die dunklen Fälle des Harry Dresden – Erlkönig“ ist ein spannender und gut geschriebener Roman, der Fans der Reihe nicht enttäuschen wird. Jim Butcher schafft es erneut, die Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln und gleichzeitig die Charaktere und die Welt von Harry Dresden weiter auszubauen. Für alle, die Urban Fantasy mit einer Prise Crime lieben, sind die Dresden Files äußerst empfehlenswert!
- Jim Butcher
Codex Alera 3
(112)Aktuelle Rezension von: Xamaror„Welches verheiratete Paar?“, murmelte Sie und fummelte an den Knöpfen seiner Tunika, „benimmt sich schon so wie wir?“
In "Codex Alera 3: Die Verschwörer von Kalare" setzt Jim Butcher seine meisterhafte Erzählkunst fort und entführt die Leser erneut in die faszinierende Welt von Alera. Mit einem flüssigen Schreibstil und einer detailreichen Beschreibung der Charaktere und ihrer Motivationen gelingt es Butcher, uns tief in die Geschichte einzutauchen.
Der Plot dreht sich um den Überfall der Canim auf Alera, ein Ereignis, das nicht nur die politischen Strukturen der Region erschüttert, sondern auch die Protagonisten vor immense Herausforderungen stellt. Tavi, der junge Held ohne elementare Kräfte, beweist in dieser angespannten Situation sein außergewöhnliches taktisches können. Es ist beeindruckend, wie Butcher Tavis Intelligenz und Einfallsreichtum in den Vordergrund stellt, während er sich gegen übermächtige Gegner behauptet. Die Spannung steigt mit jeder Seite, und man kann nicht anders, als mit Tavi zu fiebern, während er strategische Entscheidungen trifft, die das Schicksal seiner Heimat beeinflussen.
Die Charaktere sind nicht nur facettenreich, sondern auch glaubwürdig und gut entwickelt. Jeder von ihnen bringt seine eigenen Stärken und Schwächen mit, was die Dynamik der Erzählung bereichert. Butcher gelingt es, die Beziehungen zwischen den Charakteren authentisch darzustellen, und man fühlt sich als Leser emotional mit ihnen verbunden. Besonders Tavis Entwicklung vom Außenseiter zum entscheidenden Anführer ist faszinierend und lässt einen mitfiebern.
Die Welt von Alera ist lebendig und detailliert beschrieben, was das Eintauchen in die Geschichte noch angenehmer macht. Butcher versteht es, sowohl die politischen Intrigen als auch die actiongeladenen Szenen mit einer Leichtigkeit zu verbinden, die den Leser fesselt. Man spürt die Dramatik des Krieges und die Verzweiflung der Charaktere, während sie gegen die Canim kämpfen.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Codex Alera 3: Die Verschwörer von Kalare" ein herausragendes Werk von Jim Butcher ist, das sowohl durch seine packende Handlung als auch durch seine tiefgründigen Charaktere besticht. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen und vergebe dafür fünf Sterne. Es ist eine gelungene Fortsetzung, die Leser in ihren Bann zieht und sie nicht mehr loslässt. Ein absolutes Muss für Fantasy-Fans!
- Jim Butcher
Codex Alera 2
(134)Aktuelle Rezension von: Xamaror"Es ist etwas aufgewacht", sagte Doroga. "Tavi und mein Wel-... und Kitai haben etwas geweckt..."
Zwei Jahre sind in der Welt von Alera vergangen, Tavi steht im Dienst des ersten Fürsten und macht eine Ausbildung zum Kursor. Immer noch hat er keine Elementar Magie wirken, doch mit seinem scharfen Verstand kommt er auch so gut zurecht. Wir tauchen vertieft in die Welt von Alera Imperia und ein weiteres Volk wird eingeführt, welches wir näher kennen, und zwar die Cane, Wolfswesen.
Stil: Wie bereits im ersten Band wird auch in diesem sehr ausführlich und detailliert erzählt. Besonders gut gefällt mir, wie der Autor die Charaktere beschreibt und einführt. In diesem Band hat mir besonders die Beziehung zwischen Amara und Bernard durch den ganzen Band gut gefallen.
Story: Wie oben erwähnt haben wir den Tavi, der in der Ausbildung ist und in der Hauptstadt Alera Imperia unterwegs ist. Sein Onkel Bernard ist inzwischen ein Civis in Kaserna. Eine neue Bedrohung im Land, die Vord, vereint die beiden Völker Mensch und Marat zusammen gegen den neuen Feind zu kämpfen. Aber auch in der Hauptstadt gerät die Krone in Gewfahr nicht nur durch die neue Bedrohung, sondern auch durch Intrigen innerhalb der Civitas.
Charaktere: viele bekannte Charaktere treffen wir wieder, Tavi auch Kitai ist wieder dabei und kommt dem jungen Aleraner zur Hilfe, seine Tante Isana (die inzwischen eine Wehrhöferin ist). Fidelias, der als Spion für das Haus Aquitania unterwegs ist. Doroga der Mara. Der Autor hat den Figuren Amara und Bernard eine besondere Beziehung verliehen und es war ein Genuss beim Lesen.
Fazit: Jeder, dem der erste Band gefallen hat, wird auch den zweiten lieben. Aber auch Einsteiger, die den ersten Band nicht gelesen haben, können sich gut hereinlesen. Der Autor hat hier und da die ein oder andere Überraschung eingebaut in der Story. Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite gerne gelesen und freue mich auf die Fortsetzung. - Jim Butcher
Codex Alera 5
(84)Aktuelle Rezension von: ReadAndTravelDie wolfsähnlichen Canim sind in Alera eingefallen. Doch sie sind selbst Vertriebene, seit die schrecklichen Vord unaufhaltsam immer mehr von ihrer Heimat erobern. Tavi von Calderon, der neu ernannte Erbe des Throns von Alera, fasst einen verzweifelten Plan: Gemeinsam mit den Canim führt er sein Heer über das Meer, um die Vord zurückzudrängen und den Canim so eine Rückkehr nach Hause zu ermöglichen. Doch während Tavi und seine Soldaten jenseits des Meeres in einem unerbittlichen Krieg kämpfen, dringen die Vord bereits nach Alera vor …
Aaach, das war wieder ein wahnsinnig guter Teil! Ich habe ihn wieder sehr geliebt und verschlungen. Ich war sooo gerne mit Tavi und seinen Leuten unterwegs. Ich habe den Humor von Max geliebt. Auch sind ab und zu ein paar Tränen geflossen, Isana hat mich dieses Mal echt fertig gemacht. Ich freue mich wahnsinnig auf den sechsten und letzten Teil. Dieser Teil bekommt von mir 5/5 ⭐.
- Jim Butcher
Windjäger
(67)Aktuelle Rezension von: bookaddict10Ich muss sagen, dass ich am Anfang leider nicht so gut in die Geschichte reingekommen bin. Auf den ersten 30 Seiten hatte ich schon ziemliche Probleme weiterzulesen, ab Seite 90 wurde es dann besser.
Trotz dieser anfänglichen Schwierigkeiten hat sich das Buch zu einer echt spannenden Geschichte entwickelt, die mir insgesamt wirklich gut gefallen hat.
Die Personen waren auch sehr schön dargestellt und man hat mit ihnen mitgefiebert und Rowl muss man einfach mögen.
Schlussendlich war das Buch also doch noch was für mich und die Schlachten auf den Luftschiffen waren sehr spannend zu verfolgen.
- Jim Butcher
Side Jobs
(11)Aktuelle Rezension von: PhantaNewsGeschichten aus dem Universum des Harry Dresden Ich bin ein sehr großer Fan der Romane von Jim Butcher um den einzigen Magier im Telefonbuch von Chicago, seit ich damals auf den ersten Band gestoßen wurde und lese die neuesten Romane regelmäßig kurz nach Erscheinen im Original. Zudem bin ich ein Anhänger von Kurzgeschichten, die hierzulande leider von den Publikumsverlagen mehr als stiefmütterlich behandelt werden (weil sie angeblich niemand kauft) und diese Publikationsform fast ausschließlich von Kleinverlagen bedient wird. In englischer Sprache wird man allerdings glücklicherweise gerade im Bereich Phantastik in stetigem Strom mit Anthologien versorgt. Etwas mehr Zeit als mit den »Hauptromanen« hatte ich mir mit dem Kauf der Storysammlung aus dem »Dresdenverse« gelassen, da ich in ihr zwar gewohnt kurzweilige Kost, jedoch nichts Überragendes wähnte. Wie man sich täuschen kann… Klappentext: As Chicago’s only professional wizard, Harry Dresden has had cases that have pitted him against insane necromancers, power-hungry faerie queens, enigmanic dark wizards, fallen angels — pretty much a ›who’s who‹ of hell and beyond — with the stakes in each case ranging from a lone human soul to the entire human race. But not every adventure Harry Dresden undertakes is an epic tale of life and death in a world on the edge of annihilation. Here, together for the first time, are the shorter works of #1 New York Times bestselling author Jim Butcher — a compendium of cases that Harry and his cadre of allies managed to close in record time. With tales ranging from the deadly serious to the absurdly hilarious — including an all-new never-before-published story — this is a must have collection for every devoted Harry Dresden fan. SIDE JOBS vereinigt elf Kurzgeschichten aus dem Umfeld der Romane, die in aller Regel zwischen diesen Büchern spielen. Einige wenige dieser Stories konnte man bereits im Web lesen, beispielsweise auf der Webseite des Autoren, andere erschienen bereits in Anthologien wie MY BIG FAT SUPERNATURAL WEDDING oder anderen. Die letzte enthaltene Geschichte AFTERMATH ist neu und wurde noch nirgendwo anders veröffentlicht. Die Titel der enthaltenen Stories lauten: * RESTORATION OF FAITH * VIGNETTE * SOMETHING BORROWED * IT’S MY BIRTHDAY, TOO * HEOROT * HARRY’S DAY OFF * BACKUP: A STORY OF THE DRESDEN FILES * THE WARRIOR * LAST CALL * LOVE HURTS * AFTERMATH Butcher beherrscht die Kurzgeschichte ebenso virtuos wie den Roman, es zeigt sich sogar, dass er die Möglichkeiten der kurzen Form der Erzählung sehr gekonnt nutzen kann, um einen anderen Harry zu zeigen, oder einen in ungewohnten Situationen; aber auch, um auf Charaktere einzugehen, die in dieser Form in den Romanen bislang nicht dargestellt wurden. Auch wenn die meisten Geschichten wie gewohnt aus der Sicht von Harry erzählt sind, so gibt es zwei maßgebliche Ausnahmen. Zum einen BACKUP, die aus der Ich-Perspektive von Dresdens Bruder Thomas Raith berichtet, und zum zweiten AFTERMATH, in der Karrin Murphy die Protagonistin ist und ebenfalls in Ich-Form ihre Abenteuer darlegt. Diese beiden Abweichungen vom üblichen Konzept sorgen ebenso für ein frisches Leseerlebnis, wie die vielen, kleinen, netten Ideen, die Butcher wie gewohnt vor dem Fan ausbreitet. Dazu gehört, dass man bekannte Figuren aus der Serie erneut besucht, beispielsweise die Werwölfe (die gleich mehrmals) oder den im Verlaufe eines der Romane zum Krüppel gewordenen Ex-Schwertträger Michael. Den Nerd erfreuen aber auch insbesondere schräge Einfälle wie Harrys Besuch auf einem Vampir-LARP, bei dem verständlicherweise einiges schief und ein Einkaufzentrum in Trümmer geht, oder die Tatsache, dass er mit den Werwölfen ein Fantasy-Pen‑ & Paper-Rollenspiel spielt und dabei die Aktionen des Magiers (Harrys Charakter stellt einen Barbaren dar) als nicht realisisch bemängelt. Köstlich! Harry Dresden-Fans sollten sich diese Geschichtensammlung auf gar keinen Fall entgehen lassen, allerdings setzt sie durchaus Vorwissen voraus und es werden sich nur Personen angemessen daran erfreuen könne, die alle Bücher gelesen haben. Zusätzlich sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die letzte Story, AFTERMATH, Inhalte aus dem vorletzten Roman CHANGES spoilert. Wer den noch nicht gelesen hat und sich nichts verderben will, sollte mit der Lektüre zumindest dieser Geschichte warten. Ich würde die Sammlung eigentlich auch jedem anderen Freund von Urban Fantasy Herz legen, allerdings machen die Inhalte ohne Kenntnis der Romane deutlich weniger Spaß und diversen Anspielungen gehen aufgrund des fehlenden Hintergrungs einfach verloren. Deswegen: wer noch nichts aus der Serie gelesen hat, sollte das dringend nachholen – und danach diese Sammlung lesen! (Anmerkung dazu: die in deutscher Sprache in der ersten Auflage bei Knaur erschienenen und nicht mehr lieferbaren Romane sollen von Feder & Schwert sukzessive neu aufgelegt werden). Ich spreche jedenfalls eine absolute und uneingeschränkte Leseempfehlung aus! Und jetzt lese ich endlich: GHOST STORIES! phantanews.de - Jim Butcher
Storm Front
(60)Aktuelle Rezension von: Conan08Nach 3 Jahren habe ich „Sturmnacht“, den 1. Roman der Harry-Dresden-Reihe von Jim Butcher, wieder gelesen. Hierbei handelt es sich um einen Urban-Fantasy-Roman, der in der amerikanischen Großstadt Chicago und Umgebung stattfindet. Der Hauptprotagonist, Harry Dresden, aus dessen Ich-Perspektive die Story erzählt wird, ist ein schussliger Magier, der eine Art Detektivkanzlei führt, um ungeklärte Phänomene bzw. vermisste Personen und Objekte aufzuklären. In seiner Nähe geben alle Geräte bzw. Dinge des Alltags, die etwas mit Elektronik zu tun haben, mehr oder weniger spektakulär über kurz oder lang ihren Geist auf, was zu einer skurrilen Lebensweise bzw. zu skurril-komischen Situationen während der einzelnen Romane führt. Zur Story selbst will ich gar nicht so viel sagen, was nicht Andere schon tun, weil die Story in so einem Buch wie ich finde, nur eine untergeordnete Rolle einnimmt. Was mir sehr gut an der Geschichte gefällt, dass diese sehr lebendig und temporeich erzählt wird. Der Autor feuert auf 320 Seiten ein Action-Feuerwerk und Humor-Paket ab was seinesgleichen sucht. Vor allen Dingen versteht Jim Butcher es seine Leser aufs Köstlichste zu unterhalten.
Der Roman „Sturmnacht“ führt uns in das Harry Dresden-Universum ein. Hierbei erfahren wir zunächst noch sehr wenig über den Protagonisten und die anderen Charaktere. Überhaupt, wer hier erwartet eine tiefgründige Story mit tiefgründig ausgeprägten Charakteren vorzufinden, der wird schwer enttäuscht sein. Der Humor ist eine der Stärken des Romans, ganz egal in welcher Situation sich der Protagonist gerade befindet. Mit witzigen Wortspielen, frechen Sprüchen und mit ausgefeilter Situationskomik wird alles Andere als sparsam umgegangen. Ein absolut tolles Buch, um sich von einem stressigen Arbeitstag lösen zu können und mal ganz abzuschalten und sich gehen zu lassen.
Eine weitere absolute Stärke des Autors ist zum einen der Aufbau, knisternde, haarsträubende gruselige Spannung und Atmosphäre aufzubauen. Wer sich gerne spannend gruseln möchte, kann dies hier unbeschwert tun. Neben einigen blutigen Horrorelementen wird in vielen Kapiteln, teilweise über Dutzende Seiten hintereinander, eine Action nach der anderen beschrieben. Die Art und Weise wie diese Szenen ablaufen, bzw. beschrieben werden, ist wohl die größte Stärke des Autors. Im Kopf des Lesers entsteht ein langanhaltendes buntes Actionkino mit lauter Knalleffekten und vielen verrückten Ideen. Zudem wird der Leser mit einigen erotisch angehauchten Szenen konfrontiert. Im Buch finden sich dazu viele Anspielungen, sobald Harry auf weibliche Charaktere trifft. Einige von Ihnen versuchen den Protagonisten zu verführen, zu manipulieren bzw. zu sexuellen Handlungen zu verleiten. Mit der Journalisten Susan Rodriguez kommt es zu einer erotischen mehr oder weniger unfreiwilligen Szene, in der es gleichzeitig vor Action, Erotik und Humor nur so knistert.
Obwohl die Charaktere ziemlich blass bleiben, stellt die Beziehung zwischen Harry Dresden zu seinen Mitmenschen einen besonderen Reiz dar. Denn mit wenigen Ausnahmen hat sich der Magier lauter Feinde erschaffen, die ihm ans Leder wollen bzw. ihm misstrauen. Mit der Polizeiermittlerin Murphy entsteht eine voneinander abhängige Hass-Liebe. Dies erinnert an die Beziehung der Mystery-Serie Akte X zwischen Mulder und Scully, wenn man hierbei überhaupt von einer Beziehung sprechen kann. Weitere Schlüsselrollen nehmen der Gangsterboss Marcone und dessen Kumpane und die Vampirin Bianka und ihre Anhänger ein. Zu dem größten Rivalen bzw. Kritiker zählt der Zauberer „Morgan“, von dem Harry Dresden quasi auf Schritt und Tritt verfolgt wird. Daneben gibt es auch fantastische Wesen wie „Toot“. Zu den größten Freunden des Protagonisten zählen Mac, der ein Lokal für Magier bzw. magische Wesen betreibt, sein großer Kater „Mister“ und „Bob“ der allwissende sexsüchtige Schädel. Von all diesen Figuren wird der Leser bestens unterhalten. Jeder von Ihnen spielt eine Schlüsselrolle bzw. nimmt seinen ganz bestimmten Platz ein, auch für die fortführenden Romane. Jeder lebt in seiner eigenen Welt. Und alle sorgen sie für größte Unterhaltung, sobald sie auf unseren Protagonisten treffen Das Ganze ist eben eine sehr gute Action-Horror-Komödie.
Umso länger der Roman andauert, umso mehr nehmen Magie bzw. Zaubersprüche eine wichtige Rolle ein. Gefühle, Emotionen, Zeit(druck), kurz gesagt menschliche Extreme unter Stress, Belastung kommen hier sehr gut zum Ausdruck. Wir haben hier keinen Überhelden, der alles kann und weiß, sondern alle Beteiligten sind sehr menschlich und verletzlich. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass Einige von Ihnen, so auch unser Anti-Held, viel mehr einstecken und austeilen können.
Ich kann diesen Roman allen Lesern empfehlen, die gerne übernatürliche, fantastische, moderne Geschichten in der Großstadt, sprich Urban-Fantasy, lesen, und dabei in Punkto spannend geschilderter Action, Horror, Humor und Erotik nicht verzichten wollen. Vor allen jüngeren Erwachsenen oder „Jung-Gebliebenenen“ kann ich diese Geschichte bzw. Buchreihe ans Herz legen. Manch einem Leser mag es einfach alles auch zu viel des Guten sein, zu übertrieben alles. Je nach Empfinden, Geschmack und Vorlieben wird sich die oder der ein oder andere mehr davon angesprochen fühlen.
- Jim Butcher
Fool Moon
(36)Aktuelle Rezension von: WortmagieJim Butcher sieht für seine „Dresden Files“ etwa 20 Bände vor. Derzeit sind 15 vollwertige Bände und einige Kurzgeschichten um den Magier Harry Dresden erschienen. Zwei weitere Bände sind in Planung. 2015 war Butcher noch nicht sicher, wie viele Fälle sein Protagonist tatsächlich lösen wird, ob es 20 oder 21 werden, aber er plante, die Reihe mit einer bombastischen Trilogie abzuschließen. Ich konnte leider nicht herausfinden, ob dieser Plan heute noch aktuell ist. Ich hoffe es. Ich finde die Idee toll, weil mir ein dreibändiges Finale als würdiger Abschied von einer Figur erscheint, die viele Leser_innen jahrelang begleiteten. Ich selbst befinde mich in den „Dresden Files“ noch ganz am Anfang. Ende Mai 2018 habe ich den zweiten Band „Fool Moon“ ausgelesen.
Am Tatort finden sich Pfotenspuren. Die völlig zerfleischte Leiche weist grausige Biss- und Kratzwunden auf. Es ist Vollmond. Eindeutigere Hinweise kann es kaum geben. Harry Dresden, einziger übernatürlicher Privatdetektiv Chicagos, muss lediglich eins und eins zusammenzählen, um dahinterzukommen, was den armen Mann tötete: es war ein Werwolf. Harry muss jetzt nicht nur herausfinden, wer der Werwolf ist, er muss auch ermitteln, um welchen Typ es sich handelt. Seine Nachforschungen deuten darauf hin, dass er es mit einem Loup-Garou zu tun hat – natürlich die wildeste und gefährlichste Art. Einfach fantastisch. Aber irgendetwas stimmt nicht. Die Fakten passen nicht zusammen. Ein Loup-Garou tötet willkürlich. Es scheint allerdings, als seien einige Opfer bewusst ausgeschaltet worden. Es sind Johnny Marcones Männer. Nutzt jemand die Bestie, um Marcone zu bedrohen? Harry würde Chicagos mächtigem Untergrundboss keine Träne nachweinen, doch ein Loup-Garou kann nicht kontrolliert werden. Will er die Bevölkerung Chicagos schützen, muss er vielleicht Marcones Leben retten…
Keine Urban Fantasy – Reihe ohne Werwölfe. Irgendwann tauchen sie immer auf. Jim Butcher integriert die mondsüchtigen Pelzträger recht zeitig in „The Dresden Files“. Ich denke, er entschied sich für einen frühen Auftritt in „Fool Moon“, weil sein Bestiarium vergleichsweise umfangreich ist. In der alternativen Realität des Harry Dresden tummeln sich neben Werwölfen auch Vampire, Feen, Dämonen, Geister, Magier_innen und vermutlich viele weitere Spezies, die mir bisher noch nicht begegneten. Ich finde es nachvollziehbar, dass er erst einmal die Kreaturen vorstellt, die den Leser_innen bereits bekannt sind und sich später ausgefalleneren Exemplaren widmet. Werwölfe verleiten gern zu einer gewissen Faulheit. Da sie Liebhaber_innen des Genres bestens vertraut sind, tendieren UF-Autor_innen dazu, sich auf dem Wissensstand ihrer Leser_innen auszuruhen und kein Konzept für diese Spezies zu entwickeln. Nicht so Jim Butcher. Seine Herangehensweise an Gestaltwandler empfand ich als überraschend originell und kreativ. Es gibt verschiedene Typen, die sich je nach eingesetzter Magie, Art der Verwandlung und Gefährlichkeit unterscheiden. Auf diese Weise trägt Butcher den variierenden Legenden rund um Werwölfe Rechenschaft, was mir sehr gut gefiel. Ob es nötig war, Harry gleich im zweiten Band mit vier dieser Typen auf einmal zu konfrontieren, bezweifle ich hingegen. Meiner Meinung nach ist Butcher der Versuchung einer actionüberladenen Handlung erlegen, die sich durch zahlreiche Kampfszenen gestreckt und langgezogen anfühlte. Natürlich war es interessant, Harry öfter zaubern zu sehen, weil ich dadurch eine bessere Vorstellung davon gewann, wozu er fähig ist und wie sich seine Verbindung zur Magie gestaltet, doch ein paar Prügeleien weniger hätten es auch getan. Ich hätte mehr Ruhe definitiv bevorzugt, um Raum für intime Momente mit dem Protagonisten zu schaffen, die mir erlaubt hätten, Harry enger kennenzulernen. Zwar involviert Butcher einige neue Hinweise bezüglich seiner Vergangenheit, aber bisher ist es mir nicht gelungen, eine stabile Beziehung zu ihm aufzubauen. In „Fool Moon“ entpuppt er sich als Einzelgänger, der Angst hat, zu vertrauen und tiefere Bindungen einzugehen. Folglich kann ich mit den Nebenfiguren leider nicht viel anfangen. Trotz grundsätzlicher Sympathie, besonders für Murphy, hindert mich Harrys Distanz daran, sie ins Herz zu schließen. Auf irgendeiner Ebene ist ihm wohl klar, dass er dringend eine_n Vertraute_n bräuchte. Gegen Ende des Buches führt er ein Zwiegespräch mit seinem Unterbewusstsein, das ihn für seine Bindungsängste ermahnt. Obwohl ich diese Szene unterhaltsam fand, zeigt sie meiner Ansicht nach, dass Butcher zum Zeitpunkt des Erscheinens von „Fool Moon“ (2001) ein eher unerfahrener Autor war. Eine Diskussion mit sich selbst ist schriftstellerisch keine äußerst elegante Lösung, um einer Figur zu Erkenntnis zu verhelfen. Ich bin allerdings geneigt, ihm diesen plumpen Schnitzer zu verzeihen, weil ich damit rechne, dass er sich im Laufe der Reihe als Autor weiterentwickeln wird. Er steckte damals einfach noch in den Kinderschuhen.
„Fool Moon“ ist eine UF-Reihenfortsetzung, wie sie zu erwarten war. Im Vergleich zum ersten Band „Storm Front“ haben sich Tempo und Actionlevel deutlich gesteigert, die übergeordnete Handlung erzielt hingegen lediglich zaghafte Fortschritte, die sich hauptsächlich in durchschaubaren Andeutungen auf potentielle Entwicklungen in den nächsten Bänden äußern. Der akute Fall steht im Vordergrund. Ich muss zugeben, dass ich diesen niemals allein hätte lösen können. Das atemlose Chaos verschiedener Werwolf-Typen, die sowohl Harry als auch dem an Al Capone erinnernden John Marcone ans Leder wollen, war dann doch etwas zu verwirrend, um den Überblick zu behalten. Von mir aus hätte Jim Butcher „Fool Moon“ gern etwas gradliniger, dafür aber tiefgehender konzipieren können. Ich hoffe, dass ich nicht mehr lange gezwungen bin, an der Oberfläche herumzukratzen, bis es ans Eingemachte geht. Ich bin ungeduldig. Ich möchte endlich von Harry erobert werden.
- Jim Butcher
Turn Coat
(12)Aktuelle Rezension von: JuliaOBisher einer der Höhepunkte einer eh schon spannungsgeladenen Serie! Einen Stand-Off wie hier kriegt man nur selten zu Gesicht - und das gleich 2 mal... Wie stets: 100% empfehlenswert für alle Harry Dresden Fans! (Und freilich auch solche die es werden wollen - nur sollten die bei Band 1 anfangen :D) 1: Sturmnacht / Storm Front 2: Wolfsjagd / Fool Moon 3: Grabesruhe / Grave Peril 4: Feenzorn / Summer Knight 5: Silberlinge / Death Masks 6: Bluthunger / Blood Rites 7: Erlkönig / Dead Beat 8: Schuldig / Proven Guilty 9: Weiße Nächte / White Night 10: Kleine Gefallen / Small Favor 11: Turn Coat 12: Changes 13: Ghost Story 14: Cold Days Side Jobs: 10 Kurzgeschichten die zwischen verschiednen Bänden handeln - Charlaine Harris
Happy Bissday!
(35)Aktuelle Rezension von: yullanaHier kann man von verschiedenen Autoren der Gruselszene kleine Kurzgeschichten verspeisen! ^^ - Jim Butcher
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Feenzorn
(78)Aktuelle Rezension von: DrachenbuecherhortIn der Welt der Urban Fantasy gibt es einen Namen, der aus der Masse heraussticht: Harry Dresden. Jim Butchers Reihe „Die dunklen Fälle des Harry Dresden“ hat mit „Feenzorn“ einen weiteren fesselnden Band hervorgebracht, der den Leser in die Tiefen magischer Intrigen und in die Schönheit und Grausamkeit der Feenwelt entführt. Harry Dresden, Chicagos einziger öffentlich praktizierender Magier, steht vor einem seiner dunkelsten Fälle. Die Winterkönigin der Sidhe hat ihn auserwählt, den Mörder des Sommerritters zu finden – ein Verbrechen, das das empfindliche Gleichgewicht zwischen den Mächten des Sommers und des Winters bedroht. Mit dem Tod des Sommerritters steht nicht nur das Feenreich, sondern auch die Welt der Menschen am Rande eines verheerenden Krieges.
Jim Butchers unverwechselbarer Schreibstil verbindet Humor mit Spannung und zieht den Leser Seite für Seite in seinen Bann. „Feenzorn“ ist da keine Ausnahme. Die lebendige Beschreibung der Feenhöfe, die komplexe Welt, die er geschaffen hat, und die schnellen Wendungen machen dieses Buch insgesamt zu einem Pageturner, auch wenn der Anfang des Buches etwas schleppend beginnt.
Unser Protagonist Harry Dresden ist mehr als nur ein Magier, er ist ein tiefgründiger Charakter mit Ecken und Kanten. In „Feenzorn“ wird er von seiner Vergangenheit eingeholt und muss sich seinen eigenen Dämonen stellen – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Erwähnenswert ist auch, dass die Ereignisse des dritten Bandes ihre Auswirkungen auf ihn haben und er mit den Folgen zu kämpfen hat, was Harry natürlich auch bei seinem neuesten Fall stark beeinträchtigt. Auf diese Weise gewinnt er von Band zu Band immer mehr an Tiefe.
Es gibt auch ein Wiedersehen mit den Werwölfen aus dem zweiten Teil, die eine unerwartete, aber entscheidende Rolle in der Geschichte spielen. Ihre Loyalität und Stärke werden zu Schlüsselelementen, wenn Harry sich den immer komplexer werdenden Herausforderungen stellt. Die Dynamik zwischen den Werwölfen und Harry vertieft sich, enthüllt neue Facetten ihrer Persönlichkeiten und stärkt die Bande, die sie in früheren Abenteuern geknüpft haben.
„Feenzorn“ ist ein Paradebeispiel dafür, wie Urban Fantasy sein sollte: magisch, spannend und voller unerwarteter Wendungen. Kurz gesagt: „Feenzorn“ ist ein weiterer gelungener Eintrag in die Annalen der Harry-Dresden-Reihe und ein Beweis dafür, dass Jim Butcher ein Meister seines Fachs ist. Wer sich einmal auf Harry Dresden eingelassen hat, wird so schnell nicht mehr davon loskommen – und das ist auch gut so.
- Jim Butcher
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Schuldig
(46)Aktuelle Rezension von: DrachenbuecherhortJim Butcher hat mit seiner Reihe „Die dunklen Fälle des Harry Dresden“ eine der besten Urban-Fantasy-Serien unserer Zeit geschaffen. Der achte Band, „Schuldig“, setzt diese Tradition fort und bietet den Lesern eine packende Mischung aus Magie, Spannung und tiefgründigen Charakteren.
In „Schuldig“ steht Harry Dresden, Chicagos einziger professioneller Magier und Detektiv, vor einer neuen Herausforderung. Nachdem er zum Hüter des weißen Rates der Magier ernannt wurde, muss er sich nicht nur gegen schwarze Magie behaupten, sondern auch die Stadt vor übernatürlichen Bedrohungen schützen. Die Handlung nimmt eine dramatische Wendung, als bei einem Horrorfilm-Festival Monster aus der Leinwand steigen und die Besucher terrorisieren. Schnell wird klar, dass ein Schwarzmagier am Werk ist, und Harry muss herausfinden, wer hinter diesen Angriffen steckt.
Jim Butchers Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und fesselnd. Er schafft es, eine düstere und zugleich faszinierende Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. Die detaillierten Beschreibungen der magischen Kämpfe und der übernatürlichen Wesen lassen die Welt von Harry Dresden lebendig werden.
Ein zentrales Element ist die Weiterentwicklung von Harry Dresden als Charakter. Seine neue Rolle als Hüter des weißen Rates bringt nicht nur neue Verantwortungen mit sich, sondern auch moralische Dilemmata. Harry muss lernen, die Balance zwischen Beschützer, Richter und Henker zu finden. Diese innere Zerrissenheit macht ihn zu einem noch komplexeren und interessanteren Protagonisten.
Neben Harry spielen auch die Nebencharaktere eine wichtige Rolle. Karrin Murphy, die Leiterin der Sonderermittlungseinheit der Polizei von Chicago, steht Harry erneut zur Seite. Ihre Beziehung zu Harry wird weiter vertieft, und ihre Loyalität und Stärke werden in diesem Band besonders hervorgehoben. Auch Bob, der Geist im Totenschädel, bringt mit seinem Wissen über Magie und seinem Faible für Liebesromane eine humorvolle Note in die Geschichte.
Eines der zentralen Themen des Romans ist die Schuld. Harry Dresden wird immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen er Entscheidungen treffen muss, die weitreichende Konsequenzen haben. Diese Entscheidungen belasten ihn und führen zu einer ständigen Reflexion über seine eigene Schuld und Unschuld. Die Frage, ob er das Richtige tut oder ob seine Handlungen unweigerlich zu Leid führen, zieht sich durch das gesamte Buch.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verantwortung. Als Hüter des weißen Rates trägt Harry eine immense Verantwortung, nicht nur für die Sicherheit der Menschen in Chicago, sondern auch für die Einhaltung der magischen Gesetze. Diese Verantwortung lastet schwer auf seinen Schultern und zwingt ihn, schwierige Entscheidungen zu treffen, die oft moralisch ambivalent sind. Harrys Rolle als Beschützer und Richter bringt ihn immer wieder an seine Grenzen und stellt seine moralischen Überzeugungen auf die Probe.
Die Frage, was es bedeutet, schuldig zu sein, ist ein roter Faden, der sich durch das gesamte Buch zieht. Harrys ständige Selbstreflexion und seine Auseinandersetzung mit seinen eigenen Fehlern und Schwächen machen ihn zu einem vielschichtigen und glaubwürdigen Charakter. Diese Thematik regt die Leser zum Nachdenken an und lädt sie ein, sich mit ihren eigenen Vorstellungen von Schuld und Verantwortung auseinanderzusetzen.
Durch seine tiefgründigen Themen wird „Schuldig“ zu einem Roman, der weit über die typische Urban Fantasy hinausgeht und den Leser auf eine emotionale und intellektuelle Reise mitnimmt. Somit ist auch der achte Teil der Dresden Files eine Empfehlung wert.
- Jim Butcher
Jim Butcher's Dresden Files
(4)Aktuelle Rezension von: Elwe'Welcome to the Jungle' ist keiner der regulären Romane um den Berufsmagier Harry Dresden, den einzigen Magier, der im Chicagoer Telefonbuch zu finden ist und sein Geld u.a. als Berater der Polizei in übernatürlichen Angelegenheiten verdient. Sondern es handelt sich um einen Comic - der allerdings von Jim Butcher geschrieben wurde, das heißt, er liest sich genauso spannend, temporeich und witzig wie die Bücher. Zudem ist er ausnehmend schön gezeichnet, fühlt sich also wirklich fast an, als würde man einen Film lesen. . Zur Story: Im Zoo von Chicago wird eine übel zugerichtete Leiche gefunden, und Blut vom Toten im Gehege des Gorillas Moe. Die Polizei will den Fall schon für gelöst und Moe als den Täter erklären, doch zieht - nur für alle Fälle - Harry Dresden noch mal hinzu. Der findet schnell Spuren magischer Manipulation, wird jedoch nicht gerade herzlich von den Zoomitarbeitern willkommen geheißen, die Moe unter allen Umständen retten wollen. Natürlich eskaliert die Situation nach kurzer Zeit, als sich Harry plötzlich einer Horde blutrünstiger Raubtiere gegenüber sieht, die der unbekannte Mörder mittels magischer Manipulation auf ihn hetzt - und das ist erst der Anfang ... . Die Geschichte ist richtig packend erzählt, voller Spannung und macht großen Spaß. Gewürzt ist sie mit dem unvergleichlich sarkastischen Humor, der der Serie zueigen ist. 'Welcome to the Jungle' ist nicht nur ein richtig gut erzählter und toll gezeichneter Cartoon (oder sollte ich sagen 'Graphic Novel'), sondern auch noch eine tolles, unkonventionelles Spin-off der Harry Dresden Serie, bei der man hofft, dass es vielleicht noch mehr solcher Auskopplungen geben wird. . Auf alle Fälle sehr zu empfehlen - nicht nur für Comic-Liebhaber. - Benedict Jacka
Fated
(14)Aktuelle Rezension von: annaengelBesonders bei Fantasy ist es mir sehr wichtig, dass man immer ein Bild der Szenerie vor Augen hat. Das war hier definitiv immer der Fall - ich konnte die Welt innerlich vor mir sehen. Die Abenteuer des Alex Verus sind es definitiv wert, sich in diese Welt zu begeben. Daher für Fantasyleser ein schöner Read für zwischendurch!
- Jim Butcher
Furies of Calderon
(13)Aktuelle Rezension von: ElweDieses Buch habe ich nach ca. 100 Seiten abgebrochen. Ich kann nicht einmal genau festmachen, warum es mich nicht zu fesseln wusste ... es hat durchaus seine spannenden Momente. Trotzdem hat es mich nicht genügend gepackt, um es weiterlesen zu wollen. Zudem ist das Englisch in diesem Roman recht herausfordernd - was das Lesen zu einer anspruchsvollen Übung macht, selbst wenn man die Sprache als Nicht-Muttersprachler flüssig beherrscht. Vielleicht starte ich noch einmal einen Versuch, wenn es mal auf Deutsch erscheint (was ich hoffe). Ich mag den Autor eigentlich sehr und die Art, wie er schreibt. - Jim Butcher
Skin Game (Dresden Files)
(9)Aktuelle Rezension von: leucoryxIm 15. Teil "Skin Game" bekommt der Zauberer Harry Dresden den Auftrag von Mab den Heiligen Gral von Hades Schatzkammer zu stehlen. Als Winterritter muss er den Auftrag von Mab erfüllen, aber wie soll er das überleben? In diesem Fall kann er nicht einmal seinen Weggefährten trauen.
Nach dem letzten Teil wollte ich unbedingt wissen wie es weitergeht, vor allem mit Molly. Leider spielt sie so gut wie gar keine Rolle in dem Teil. Dafür haben andere Charaktere wie Murphy, Butters und Michael tolle Auftritte. Harry selbst ist mal wieder in Bestform und hat sogar auf seiner Insel Parkour gelernt, was ihm sehr zu gute kommt in einem seiner schwierigstens Aufträge. Die Idee, dass Harry Hardes bestehlen soll, finde ich super, aber die Umsetzung war doch eher langwierig. Viele Gespräche, viele unnötige Auseinandersetzung und kaum Weiterentwicklung der Beziehungen der Charaktere. Erst zum Ende hin wird es richtig spannend und Harry zeigt, was er in all den Jahren gelernt hat. Ich habe den EIndruck, dass die Bücher immer dicker werden ohne dass mehr passiert. Dieses Buch legt den Grundstein für zukünftige Ereignisse und hatte gerade durch die altbekannten Charaktere sein übliches Flair. Harry selbst kann wie immer seinen Mund nicht halten, was nach wie vor witzig ist.
Dieser Teil und der Teil davor legen das Fundament für weitere spannende Abenteuer und Auseinandersetzung. Es bleibt also spannend. Wie immer eine klare Leseempfehlung. - Jim Butcher
Geistergeschichten (Die dunklen Fälle des Harry Dresden 13)
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