Bücher mit dem Tag "jim"
75 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.425)Aktuelle Rezension von: lucamxrieIch liebs
Zum allerersten Mal habe ich Harry Potter gelesen & freue mich unglaublich auf die weiteren Teile🤭 Die magische Welt ist einfach so toll & ich liebe einfach die Vibes & die Charaktere von diesem Buch 🫶🏼 es ist perfekt für den Herbst & ein toller Einstieg in die Reihe🍂 Ich freue mich genauso sehr auf die Filme, die ich dann zum ersten Mal schauen werde 🙂↕️🤍 - Julia Dippel
Izara - Das ewige Feuer
(1.200)Aktuelle Rezension von: julia___Eine Urban Fantasy Geschichte, die den Leser begeistern kann. Es ist reichlich spannend, wendungsreich und überraschend.
Jedoch ist es ein Buch, dass am Anfang einen mit Informationen erschlägt und somit den Einstieg ein klein wenig holprig machen. Ich mag es aber gerne ausgefeilt und komplex, doch hier waren es mir persönlich zu viele Infos auf zu wenigen Seiten.
Die Charaktere bekommen schon ihre Farbe, aber an der Tiefe kann man noch arbeiten (was aber vollkommen okay ist, es ist eine Reihe, da kommt hoffentlich noch mehr).
Die Gruppendynamik mochte ich unheimlich gerne und es ist auch super rübergekommen, was durchaus an dem lockeren Schreibstil lag.
Die Story war wirklich spannend aufgebaut und auch das Worldbuilding sehr interessant und echt komplex, war mal für mich was anderes! (Ab und an hat es mich irgendwie an die Obsidian Reihe von JLA erinnert 🙈)
Die Lovestory zwischen Ari und Lucien war schön, da es recht natürlich war. Was ich leider nicht so ganz nachvollziehen konnte, wieso diese Gefühle auf einen Schlag, in so kurzer Zeit, so stark wurden. Ich mag die beiden als Couple aber echt sehr gerne!
Der große Böse Antagonist war für mich leider vieeel zu flach, mir fehlte einfach ein richtiges Motiv dahinter!
Zusammenfassend kann ich sagen das diese Geschichte seine Reiz hat. Sie ist durchaus lesenswert, trotz kleine Schwächen. Als Urban Fantasy Leser sollte man dieses Buch schon gelesen haben 😊
- Ava Reed
Mondprinzessin
(863)Aktuelle Rezension von: loveAmaroIch war sofort mitten in der Geschichte, war Feuer und Flamme. Lynn und Juri harmonisieren so gut.
Aber die letzten Seiten?! Ich bin enttäuscht. Da wär noch mehr drinnen gewesen.
Toller Schreibstil, tolle Idee der Geschichte. Das Ende. Viel zu Abrupt. Da wären noch einige Seiten möglich gewesen.
Deshalb gibts von mir nur 3 Sterne
- Robert Louis Stevenson
Die Schatzinsel
(619)Aktuelle Rezension von: buecher_t1naErstmal zur Erklärung: Ich habe die Ausgabe vom Arena Verlag in neuer Rechtschreibung, 6. Auflage von 2008. Eventuell wurde hier etwas überarbeitet und einfacher beschrieben, denn die Kommentare mit dem Glossar zur Schiffssprache ist hier in dem Buch nicht vorhanden. Tatsächlich hat mich das aber auch nicht gestört, bzw. kam bei mir keine Situation beim Lesen auf, wo ich das gebraucht hätte.
Die Schatzinsel, ein Klassiker von Robert Louis Stevenson. Der Inhalt ist größtenteils bekannt bzw. kann man hier auch in Kommentaren beschrieben.
Das Buch liest sich flüssig, am meisten überrascht und dann auch recherchiert habe ich, als ich vom Lied "15 Mann auf des toten Manns Kiste" las. Die Dead Mans Chest, für mich bekannt aus Fluch der Karibik und hier also der Ursprung.
Genauso auch als der alte Seemann Bill ins Gasthaus kommt und ihm der schwarze Fleck überreicht wird. Auch hier musste ich sofort an Jack Sparrow bzw. Davy Jones denken.
An sich ist das Buch "Die Schatzinsel" für mich kein Highlight. Einige Passagen fand ich verwirrend oder zu lang. Allgemein bin ich an dem Thema der Piraten interessiert, denn die sie sind immer noch in unserer "Pop-Kultur" vorhanden. Mich haben aber eher die oben geschilderten Infos überrascht bzw. das einiges aus diesem Klassiker auch heutzutage noch in Filmen oder Serien aufgenommen wird, freut mich sehr. - Stephenie Meyer
Biss zum ersten Sonnenstrahl
(2.711)Aktuelle Rezension von: EvieReadsDas Lesen von Midnight Sun fühlte sich für mich an wie das Anschauen alter Familienvideos: Zu Beginn gibt es viele lustige und erinnerungswürdige Momente, doch bald merkt man, dass sich unter diesen Höhepunkten auch viele langatmige Szenen verstecken. Während einige Abschnitte aus Edwards Perspektive wirklich fesselnd sind, insbesondere seine intensive Sehnsucht nach Bella, gibt es auch zahlreiche Momente, in denen Edward einfach nur Bella beim Schlafen zusieht oder endlose Gespräche mit den Cullens über die „Bella-Situation“ führt.
Manchmal fühlte es sich an, als würde die Erzählung ins Stocken geraten, besonders bei den ausgedehnten Erklärungen zu den Aktivitäten der Cullens, während Bella gefangen gehalten wurde. Diese zusätzlichen Szenen tragen nicht viel zur Handlung bei und könnten für einige Leser frustrierend sein.
Ich empfehle dieses Buch nur denjenigen, die bereits alle vorherigen Teile gelesen haben, die „Team Edward“ sind oder zumindest Sympathie für Edward empfinden, sowie Vollständigkeitsliebhabern, die bereit sind, eine lange Reise in die Vergangenheit anzutreten.
Trotz meiner Kritik bin ich froh, dass Stephenie Meyer die Zeit gefunden hat, dieses Buch zu vollenden. Es hat mir ermöglicht, für einen kurzen Moment wieder siebzehn zu fühlen, was ein wunderbares Gefühl war! Letztendlich gebe ich Midnight Sun 3,5 Sterne, die ich aufrunde.
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt
(445)Aktuelle Rezension von: Lese_BeereFuria hat die einzigartige Gelegenheit, die Welt der Bibliomantik zu beeinflussen. Und dies nicht langsam und mühsam, sonder direkt - schnell und unaufhaltsam. Wird sie die Chance ergreifen? Kann sie so die ganze Welt retten, oder stürzt sie diese eher noch weiter ins Chaos? Und wie übersteht Furia die Begegnung mit den Ideen?
Der letzte Teil der Trilogie ist finde ich zugleich das beste Buch der Seiten der Welt. Die Handlung ist meist kaum vorhersehbar und somit immer spannend, was häufig bei Jugendbüchern leider nicht der Fall ist. Außerdem ist Herrn Meyer hier ein wunderschöner Abschluss gelungen ist, der dem Leser genug Freiraum für weitere Interpretationen lässt, gleichzeitig aber die bisherige Geschichte absolut zufriedenstellend abschließt.
Alles in allem eine sehr gelungene Jugendtrilogie, die auch bei Erwachsenen gut Anklang finden kann.
Bewertung: (5 von 5)
Handlung: 🐳🐳🐳🐳🐳
Handlungsaufbau: 🐳🐳🐳🐳🐳
Schreibstil: 🐳🐳🐳🐳🐳
Charaktere: 🐳🐳🐳🐳🐳
- Marisha Pessl
Niemalswelt
(379)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisHmmm… Mich konnte das Buch nicht wirklich überzeugen und ich fühlte mich am Ende auch ziemlich verarscht.
Das Thema (Zeitschleife) fand ich grundsätzlich sehr interessant, da ich bisher noch kein solches Buch gelesen habe. Leider muss ich aber im gleichen Atemzug sagen: Es war langweilig und fade. Da die Teenager ziemlich schnell darüber aufgeklärt wurden, dass sie in einer Zeitschleife festsassen, wurde es genauso schnell langweilig und monoton. Der Geschichte fehlte es eindeutig an Spannung und Konflikten. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass die Geschichte überhaupt keine Konflikte beinhaltete – ABER, sie waren im Großen und Ganzen nicht spannend genug, um ein fast 400-seitiges Buch zu füllen. Die Spannung kam erst zum Schluss auf, denn plötzlich konnten sich die Charaktere über verschiedene Zeitebenen verfolgen, bis sie sich eingeholt hatten.
Die Charaktere blieben oberflächlich, eindimensional und bedienten die gängigsten Klischees (die Superschlaue, die Schöne, der Computerfreak, usw.). Bee, die Protagonistin, spielte sich schlussendlich als Übermutter auf und hetzte jedem anderen Buchcharakter hinterher – dadurch wurde sie fast schon ein wenig nervig. Einzig Martha, die anfänglich eher eine kleine Nebenrolle hatte, konnte mich dann tatsächlich etwas überraschen. Der Wächter hingegen, war für mich die spannendste Person im gesamten Buch. Leider kam er viel zu selten vor.
Die Auflösung betreffend Jim’s Tod (Jim war Bee’s Freund) war total an den Haaren herbeigezogen und lächerlich. Die Person, die verzweifelt versuchte, das Mysterium aufzuklären, weiß genau, was passiert war. Ich krieg die Krise! Ja, ich weiß, dass unser menschliches Hirn in der Lage ist, traumatische Dinge auszublenden, aber hier wirkte es viel zu konstruiert. Ach und wer die Niemalswelt schlussendlich überleben und aus ihr entfliehen kann, war auch schnell klar.
Den Schreibstil fand ich im Grunde sehr angenehm, wären da nicht die vielen Wiederholungen. Zudem verliert sich die Autorin in Erzählungen – immer und immer wieder.
Fazit:
Das Buch war mir zu langweilig und monoton. Ich hätte mir mehr Konflikte, Spannung und Tempo gewünscht. Auch die Charaktere blieben für mich blass, stereotyp und eindimensional.
Die Idee der Zeitschleife fand ich grundsätzlich toll, aber es wurde viel Potenzial verschenkt.
Sternewertung:
1.5 Sterne
- J.R.Ward
Fallen Angels - Die Ankunft
(302)Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_ZeilenmagieDas Ende der Welt soll entschieden werden. Sieben Seelen wurden dazu ausgesucht, um erlöst oder in die ewige Verdammnis geschickt zu werden. Doch wie soll das entschieden werden?
Die Antwort ist einstimmig: Ein Erlöser muss her und diesen undankbaren Job bekommt Jim Heron aufs Auge gedrückt.
Er muss diesen sieben Seelen am Scheideweg beistehen und ihnen helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Jede Seele bringt für die entsprechende Seite einen Sieg. Wer am Ende mehr Punkte hat, hat gewonnen.
Simpel, oder?
Nicht unbedingt.
Jim ist alles andere als ein Engel und wenig begeistert von seinem neuen Job als Englein. Vor allem weil der Gegenpart aus der Hölle nicht zimperlich ist und obendrein aussieht wie ein Victoria Secret Model.
Für seinen ersten Fall bekommt Jim einen kleinen Hinweis in Form des Films „Pretty Woman“. Er muss einem Geschäftsmann mit dunkler Vergangenheit helfen die richtige Entscheidung am Scheideweg zu treffen.
Die neue Aufgabe ist nicht leicht und birgt viele Risiken.
Der Roman ist anders als die „Black Dagger“-Reihe der Autorin. Die Charaktere haben allesamt ihre Eigenarten, Witz und Charme.
Der Schreibstil der Autorin ist spitze und brachte mich auch das ein oder andere Mal zum schmunzeln. Die Story ist gut durchdacht und mal etwas anderes als Vampire. Die Geschehnisse sind bis zur letzten Seite gut miteinander verflochten und fügen sich am Ende zu einem Ganzen zusammen.
- Michael Ende
Jim Knopf: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Filmbuch
(368)Aktuelle Rezension von: Buecher_BohnenUnd jetzt alle: Eeeeeeeeeine Insel mit zwei Bergen und den tiefen weiten Meer ...
Na, habt ihr alle einen schönen Ohrwurm? Die Hymne von Lummerland wurde spätestens Mitte der 90er Jahre durch das Techno-Cover von Dolls United ein richtiger Hit - dabei hatte das Lied, und auch die Geschichte um Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer, damals schon über dreißig Jahre auf dem Buckel.
Aber was genau sorgt dafür, ein so altes Lied über all die Zeit so lebhaft berühmt zu halten?
Nun, zum einen könnte man hier die fantastischen Marionetten-Geschichten der Augsburger Puppenkiste erwähnen, die sich der Abenteuer der beiden Freunde angenommen hat - oder aber natürlich den zu Grunde liegenden Romanen von Michael Ende.
Lukas, seines Zeichens Lokomotivführer der dicken, alten Emma, ist einer der vier Bewohner der kleinen Insel Lummerland. Eines Tages jedoch bringt der Postbote ein seltsames Paket im Lummerland vorbei, in dem sich ein schwarzes Baby befindet. Fortan Jim Knopf getauft, wächst das Kind im Lummerland heran und findet in Lukas einen besten Freund und Vaterersatz. Doch da Lummerland nicht viel Platz bietet, gibt der König der Insel Lukas zu bedenken, dass die Lokomotive Emma abgeschafft werden müsse. Kurzerhand entscheiden sich Lukas und Jim, die beide ihre geliebte Emma nicht abgeben können, Lummerland zu verlassen und auf Abenteuer zu gehen - nicht zuletzt um auch herauszufinden, wo Jim ursprünglich herkam und wer Frau Mahlzahn ist, an die Jims Paket damals adressiert war.
63 Jahre ist es nun schon her, dass Michael Ende die ersten Abenteuer von Jim und Lukas zu Papier gebracht hat. Ein stolzes Alter für eines der wohl bekanntesten deutschen Kinderbücher.
Daher kommen wir jetzt direkt zu Beginn zum größten Kritikpunkt der Geschichte - der in die Jahre gekommenen Wortwahl und stereotypischen Darstellung.
Bereits zu Beginn fällt das N-Wort unverhofft, als das Paket geöffnet wird und die Bewohnenden von Lummerland den kleinen Jim inspizieren. Unverständlicherweise, um genau zu sein, denn es ist wirklich das einzige Mal, dass das Wort fällt. Wenn sonst Bezug auf Jims Hautfarbe genommen wird, wird er stets als schwarz beschrieben, niemals mit anderen kritisch zu betrachtenden Worten.
'Ja gut', dachten wir uns, 'unsere Ausgabe ist von 1990, vielleicht wurde es ja in aktuelleren Ausgaben geändert' - Spoiler: nope. In der 2021er Ausgabe steht es immer noch drin.
Auch später im Buch finden sich ein paar eher schlecht gealterte Darstellungen und Formulierungen. Mandala, das Land, in das Jim und Lukas reisen (und in noch früheren Versionen wirklich als China bezeichnet wurde) strotzt nur so von klischeehaften Darstellungen europäischer Vorstellungen von China. Auch wenn die Einwohner Mandalas in keiner Weise irgendwie negativ dargestellt werden, sind viele Formulierungen und Ansichten heute überholt. Ja, auch positive Stereotypisierung kann Vorurteile und Klischees verfestigen.
Sehen wir aber mal davon ab. Die Geschichte ist sehr alt, damals waren wir in Gedanken noch nicht da, wo wir heute sein sollten.
Überwogen haben letzten Endes doch die positiven Eindrücke, die wir bei der Geschichte hatten. Zu aller Erst fällt dabei natürlich auf, dass die Hauptfigur, Jim Knopf, schwarz ist. Das ist selbst heute keine Selbstverständlichkeit, vor allem nicht in deutschen Raum - und damals schon gar nicht.
Auch bemerkt man schnell, wie oft Michael Ende versucht, kindgerecht darüber aufzuklären, dass Menschen trotz all ihrer Unterschiede doch irgendwie alle gleich sind.
Das Kapitel mit dem Scheinriesen Herr Tur Tur war diesbezüglich das wohl beste, was wir je in einem Kinderbuch zum Thema Vorurteile gelesen haben.
Generell bietet das Buch eine unfassbare Fülle an herzlichen und fantasievollen Ideen. Die einzelnen, zumeist kurzen Kapitel bieten immer wieder neue witzige, teils irrwirtzige Abenteuer. Am schönsten ist dabei die herzliche Vater-Sohn-Beziehung, die sich immer wieder zwischen Lukas unf Jim entfaltet. Einen so natürlichen und liebevollen Umgang zwischen zwei Charakteren findet man wirklich selten.
Gerade gegen Ende des Buches kommen jedoch so ein paar Szenen, die etwas sehr absurd daherkommen. Wir sagen mal nur so viel: Emma scheint wohl doch irgendwie sehr viel lebendiger zu sein, als man von einer Lokomotive erwarten könnte.
Die Abenteuer von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer wissen auch nach über 60 Jahren noch immer zu unterhalten und zu begeistern. Die kindliche Unbefangenheit, mit der Michael Ende seine Protagonisten die Welt entdecken lässt, ist eine wahre Freude für groß und klein.
Rückblickend eignet sich das Buch unserer Meinung nach aber eher als Vorlesebuch, da viele Ansichten doch veraltet sind und man seinen Kindern vielleicht bei so manchen Szenen doch lieber die ein oder andere Erklärung mit auf den Weg geben möchte - ebenso wie Lukas es stets mit Jim getan hat.
(Rezension von Papa Bohne)
- Katie MacAlister
Dragon Love: Feuer und Flamme für diesen Mann
(460)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltAisling Gray kommt nach Paris als Kurier um eine Statue zu überbringen. Leider ist die Empfängerin tot, und sie lernt den Drachen Drake Vireo kennen. Dessen Gefährten sie angeblich sein soll. Sie Stolpert in die Anderswelt und ist plötzlich umgeben von Drachen, wiccas, Dämonen und mehr und wird zudem auch noch von der Polizei verdächtigt.
Das Buch ist typisch für Kathi Macalister. Fantasie mit Spicy Stellen und unglaublich witzig.
Ich kenne sie bereits aus ihrer Vampirserie und mag ihren Schreibstil wirklich sehr gern. Er ist einfach gehalten, man ist sofort in der Geschichte drin. Besonders gerne mag ihre Geschichten, weil sie halt immer witzig sind. Es ist einfach alles sehr gut vereint in ihren Büchern.
Manche Stellen fand ich persönlich etwas übergriffig und im wahren Leben würde ich so jemanden wie Drake nicht in mein Leben lassen. Aber ich finde es gut das Aisling sehr selbstbewusst ist und ihm die Stirn bietet. - Antje Babendererde
Rain Song
(324)Aktuelle Rezension von: AuroraMIch hatte das Cover schon falsch gedeutet, ich dachte es würde sich um einen Helm aus dem Motorsport handeln.
Die Geschichte.... ist interessant, aber einige dinge fand ich nicht wirklich sinnig. Ich meine es handelt sich um einen Indianerstamm in Kanada, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich kenne mich nicht diesem Thema aus, aber ich war ziemlich irritiert von den Namen Greg und Jim...
Es wahr jetzt nicht unbedingt eine Story die ich sehr mochte, deswegen auch die Bewertung. Auch am Schreibstyle hatte ich einige dinge die mich gestört haben und das Lesen nicht angenehm gemacht haben.
- Katie MacAlister
Silver Dragons - Viel Rauch um Nichts
(168)Aktuelle Rezension von: dorothea84Die Doppelgängerin May ist die Seelengefährtin des Silberdrachen Gabriel und gerade sitzt sie bei dem Dämon Magoth fest. May will zurück zu Gabriel, doch der bittet sie Magoth Verführungsversuche nachzugeben.
Gleich nach den ersten Seiten war ich zurück in der Welt der Silver Dragon. Zurück bei meinen Freunden und habe es vermisst. :) Ich liebe den Humor von Katie MacAlister´s Bücher. Davon kann ich nie genug bekommen. Die Geschichte ist spannend, leidenschaftlich und humorvoll. Man merkt schnell das es nicht so einfach wird. Die beiden haben noch einen langen Weg vor sich. Ein paar alte Bekannte tauchen auch wieder auf und ein paar neue Charaktere zeigen sich auf. May scheint endlich ihr Glück gefunden zu haben und doch wird sie Magoth einfach nicht los. Voller Vorfreude greife ich jetzt zum nächsten Band und hoffe das hier wir endlich Magoth loswerden.
- Ilona Andrews
Stadt der Finsternis: Die Nacht der Magie
(309)Aktuelle Rezension von: DianaEIlona Andrews – Stadt der Finsternis, 1, Die Nacht der Magie
Kate Daniels lebt und arbeitet in Atlanta. Sie ist eine Söldnerin die sich um magische Belange und Geschöpfe kümmert, sie notfalls tötet oder zu ihren “Besitzer” zurück bringt.
Als ihr bester Freund und Verwandter Greg, der Wahrsager des Ordens, ermordet und neben einem kopflosem Vampir aufgefunden wird, möchte Kate ermitteln. Doch damit sie ermitteln kann, muss sie vorrübergehend dem Orden angehören und widerwillig steigt sie mit ein.
In einer Welt, in der es Magieschwankungen gibt, zeitweilig die Technik nicht funktioniert, es magische Wesen wie Hexen, Vampire, Nekromanten und Gestaltwandler etc gibt, und die Eingangstüren mit Zauber, Wehren etc versiegelt werden, kann es schon skurril zu gehen.
Doch wer hat Greg getötet? Die Ermittlungen führen sie zu Curran, dem Herrscher der Gestaltwandler... ein äußerst attraktiver aber fordernder, dominanter Gestaltwandler.
Von Ilona Andrews habe ich ein paar Bücher aus der “Hidden Legacy”-Reihe gelesen, die mir gut gefallen haben und so dachte ich mir, ich fange mal mit der “Stadt der Finsternis”-'Reihe an.
Der Erzählstil ist angenehm und locker. Obwohl ich der Geschichte gut folgen konnte, der Plot interessant ist, habe ich noch viele Fragen, denn irgendwie sind sämtliche Charaktere und die magische Welt nur kurz angeschnitten worden und blieben stellenweise sehr oberflächlich und blass.
So wie es ausschaut gibt es in der Welt von Kate Daniels Magiephasen, wo die Technik ausfällt und die Magie Schwankungen unterliegt. So ganz weiß ich noch nicht, ob in den magiefreien Phasen überhaupt Magie gewirkt werden kann, vielleicht erfahre ich das im nächsten Band, den ich mir schon aus der Bibliothek ausgeliehen habe.
Kate Daniels ist Söldnerin, irgendwie ist sie besonders, was genau, wird noch nicht erwähnt, nur dass ihr Blut einige Eigenschaften hat und keinesfalls in die falschen Hände kommen darf. Sie hat immer einen sarkastisch-ironischen Spruch auf den Lippen, will sich keiner Autorität beugen und sie hat ein magisches Schwert, Slayer, mit dem sie verschiedensten Kreaturen zu Leibe rückt. Ich mag sie, obwohl sie durchaus besser ausgearbeitet werden könnte.
Curran ist der Herr der Bestien, der König der Gestaltwandler, dominant und fordernd. Er schreckt nicht vor Gewalt zurück und bedroht sogar Kate, um sein Volk zu schützen. Allerdings ist er auch ein Charmeur und fordert Kate immer wieder heraus. Ob sich zwischen den beiden “mehr” entwickelt bleibt abzuwarten.
Derek, ein junger Wolf, hat mir sehr gut gefallen. Er wird Kate zur Seite gestellt, nachdem sie ihm mit einem Zauber belegt.
Ich kann nicht behaupten, dass das Buche ein Highlight ist, aber es hat mich neugierig gemacht und ich gebe dem zweiten Teil auf jeden Fall eine Chance, da es auf verschiedenen Buchseiten und Buchportalen hochgelobt wird. Außerdem hat mir die “Hidden Legacy”-Reihe gut gefallen und konnte mich überzeugen, weswegen ich gerne noch einen weiteren Versuch wage.
Ab etwa der Hälfte wird es deutlich spannender und interessanter, als die eigentlich Jagd beginnt und es gibt einige Überraschungen, Irrwege und Sackgassen. Das Tempo wird ebenfalls angezogen und Kate läuft auf Hochtouren, wo sie auch einiges einstecken muss.
Positiv bewerten möchte ich hier auf jeden Fall die gute Idee, die schlagfertige, toughe Hauptfigur Kate Daniels und das ich neugierig auf mehr geworden bin sowie der angenehme Erzählstil.
Der Rest wird sich zeigen... oder auch nicht. Ich bin gespannt.
Fazit: Gute Idee mit einem schwachen Einstieg, trotzdem gebe ich der Reihe eine Chance. 3 Sterne.
- Linwood Barclay
Dem Tode nah
(366)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlEin absolut gelungener und spannender Thriller, den ich da durch Zufall gefunden habe ! Linwood Barclay ist da ein guter Thriller gelungen, den ich nicht weglegen konnte ! Ich habe auf mein Baugefühl gehört, und ich wurde nicht enttäuscht ! Eine Lese - Empfehlung von mir ! Sollte jeder Krimifan im Regal haben.
- Samantha Young
Play On - Dunkles Spiel
(131)Aktuelle Rezension von: LyjanaWissenswertes
Autor: Samantha Young
Titel: Play on – Dunkles Spiel
Gattung: Liebesroman
Erscheinungsdatum: 9. Februar 2018
Verlag: Ullstein
ISBN: 978-3-548291222
Preis: 12,00 € (Taschenbuch) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 480 Seiten
Inhalt
Die junge Amerikanerin Nora O'Brian kam der Liebe wegen nach Edinburgh – und um ihren großen Traum zu verfolgen. Drei Jahre später ist ihr nichts davon geblieben, außer Schuldgefühlen und großer Trauer. Bis der erfolgreiche Musikproduzent Aidan Lennox in ihr Leben tritt: gut aussehend, gebildet und sexy as hell. Beide haben schwere Verluste hinter sich und suchen Leichtigkeit, Liebe und Leidenschaft. Aber dann schlägt das Schicksal erneut zu, und Aidan verschwindet einfach. Nora fällt in ein tiefes Loch. Um sich daraus zu befreien, beschließt sie, endlich ihren Traum wahr zu machen: Sie studiert und spielt Theater. Die Gedanken an Aidan verbannt sie in den hintersten Winkel ihres Herzens. Doch dann taucht Aidan wieder auf, und ER scheint wütend auf SIE zu sein ... Wie zur Hölle kann das sein?
Cover
Ich finde dieses Cover durchaus ansehnlich, ich finde es allerdings mindestens genauso nichtssagend. Die Farben ergeben eine schöne Kombinationen und auch die weibliche Silhouette lässt auf einen Blick auf einen Roman schließen.
Meine Meinung
Wie bei vielen Büchern, die ich im letzten Jahr gelesen habe, kannte ich bis zu diesem Buch kein einziges der Autorin, was mich wie immer nicht davon abgehalten hat es zu lesen. Allerdings kann ich zugeben, dass ich es bei einer Rabattaktion eines bekannten Online-Buchhändlers erworben habe und womöglich beim normalen Kaufpreis nicht mitgenommen hätte. Außerdem habe ich es eher durch wenig Lust auf meine anderen ungelesenen Bücher in die Hand genommen, als dass, ich es unbedingt jetzt lesen wollte.
Wir erleben die Geschichte nur aus Sicht der weiblichen Protagonistin Nora O'Brian. Insgesamt ist Nora ein gut ausgearbeiteter Charakter, nur, dass sie sich selbst am laufenden Band fertigmacht. Sie ist klug, herzensgut und talentiert - lässt sich allerdings zu sehr von ihrem vergangenen Ich und ihren vergangenen Taten beeinflussen, wobei ich immer mal wieder das Gefühl hatte, ihre Gedanken drehen sich im Kreis.
Aiden Lennox ist einige Jahre älter als Nora, super erfolgreich, gut aussehend und arrogant. Doch unter der harten Schale steckt ein sympathischer, von Schuldgefühlen genauso wie Nora geplagter Mann, mit dem sie sich sofort verbunden fühlt. Natürlich kriegen wir auch eine andere, hässliche Seite von ihm zu sehen, die lediglich deutlich macht, dass niemand perfekt ist, was ihn wiederum sehr menschlich macht.
Der Schreibstil war ganz in Ordnung, nur hatte ich immer wieder das Gefühl, dass kleinere Details gefehlt haben und die vielen Rückblenden waren manchmal etwas verwirrend.
Zudem habe ich den Eindruck, dass uns die Inhaltsangabe unglaublich viele Dinge vorweg nimmt und so die Spannung beinahe komplett zerstört, da wir bei jedem der drei Teile in die das Buch unterteilt ist, schon wissen was passiert.
Darüber hinaus finde ich die Titelwahl irgendwie unpassend - das "Play on" könnte man noch mit Noras Liebe zum Theater in Verbindung bringen, aber "Dunkles Spiel" passt in meinen Augen nicht zum Inhalt des Buches.
Neben den Hauptdarstellern habe ich auch die Nebencharaktere, allen voran Sylvie, Roddy und Seonaid ins Herz geschlossen. Denn ohne sie hätte das Buch nur halb so viel Humor. Außerdem haben sie an den richtigen Stellen für Tiefgang gesorgt.
Die erste Hälfte hat mich sehr skeptisch gemacht, ob ich das Buch in seiner Gänze mögen würde. Doch diese Sorge war unbegründet, für Zwischendurch ist dieses Buch perfekt. Mit einer Protagonistin, die erst lernen muss sich selbst zu lieben bevor sie jemand anderes lieben kann.
Fazit
Für Nebenbei fand ich es ganz nett, aber der Klapptext verrät für mich zu viel vom Inhalt, die weibliche Protagonistin dreht sich gedanklich immer wieder im Kreis, es fehlt an Details uns insgesamt etwas an Tiefe. Dennoch kann ich euch diesen leichten Liebesroman empfehlen.
Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.
- Sandra Eckervogt
Fogwood: Fantasy
(8)Aktuelle Rezension von: LennyDieses Buch ist für alle etwas, die auch "Schattenblüte" lieben, oder Geschichten mit Werwölfen. Ein richtig lockerer Schreibstil, viel wörtliche Rede, das mag ich immer gern. Aber es gibt eine Welt, die sich Oakland nennt und die muss wunderschön sein.....Fogwood ist ein Nebelwald, der ziemlich gruselig ist.
Scarlet hasst die Sonne, sie hat sehr helle Haut und kommt mit ihren Mitschülerinnen nicht so klar. Sie ergreift ihre Chance und zieht zu Ihrem Vater nach Pembroke. Dort beginnt sie ihr neues Schuljahr und lernt den unglaublichen " Luis" kennen und lieben.
Zur Zeit kostenlos erhältlich. Hoffe, dass bald Band 2 erscheint, denn ich bin neugierig wie es weitergeht. - Mark Twain
Die Abenteuer des Tom Sawyer
(178)Aktuelle Rezension von: Ostseekind92Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind mir schon seit Kindheitstagen ein Begriff, doch bisher habe ich nie die Bücher von Mark Twain gelesen oder Serien und Filme der beiden Jungs gesehen. Als ich diese farbenfrohe Ausgabe mit beiden Büchern im Schuber sah, war meine Neugier geweckt. Ich war sehr überrascht wie leicht sich diese Bücher lesen. Der Schreibstil eignet sich perfekt zum Vorlesen für Kinder, was ich großartig finde. Auch sind die Kapitel nicht zu lang. Sehr schön finde ich außerdem die Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Tatjana Hauptmann.
Die Geschichte um den Waisenjungen Tom Sawyer und seinem besten Freund Huckleberry Finn spielen nahe des Mississippi. In Tom Sawyers Abenteuer sehen beide nachts auf einem Friedhof einen Mord. Nachdem sie beschließen, nie wieder ein Wort darüber zu verlieren, wollen Tom und Huck Schatzsucher werden. Und tatsächlich bemerken die beiden Jungs, dass der Mörder mit einem Komplizen eine Truhe mit Goldmünzen versteckt.
Ich finde dies ist eine spannende Geschichte sowohl für Kinder als auch Erwachsene. Aber auch die Abenteuer des Huckleberry Finns sind interessant und vorallem gesellschaftskritisch, wobei ich die Ich-Erzählperspektive sehr passend gewählt finde.
Wer ein Stück Kultur zu Hause haben möchte, sollte sich diesen schicken Schuber nicht entgehen lassen. - Antje Babendererde
Julischatten
(206)Aktuelle Rezension von: zeilenrankenIn dieser Geschichte begleiten wir Simona, die am liebsten Sim genannt wird, auf dem Weg erwachsener zu werden. Die Umgebung konnte ich mir, dank der schönen Umschreibung sehr gut vorstellen und versuchte mich in das Leben der Lakota hineinzuversetzen. An manchen Stellen schmunzelte ich über die Fauxpas, in welche Sim immer wieder hinein tappte. Denn mir wäre es durch meine westliche Kultur in manchen Dingen wohl ähnlich ergangen, insbesondere in dem jungen Alter. Simona ist erst sechzehn und das merkt man an ihrem Verhalten, sie war sehr eigenwillig und rebellisch. Aber die Geschichte wurde mit der Protagonistin erwachsener und konnte mich zum Ende hin ganz schön in Atem halten. Zwischendurch wird auch aus der Perspektive der beiden Indigenen Jungen, Jimi und Lukas erzählt, aber da möchte ich nichts vorwegnehmen, da diese spannend sowie schockierend für mich war. Aber eines kann ich verraten, es gibt eine etwas komplizierte Liebesgeschichte, welche zum Schluss mein Herz sehr erwärmte. Gerne hätte ich weiter gelesen und erfahren, wie es weiterging.
Das Buch kann ich definitiv empfehlen.
- Ava Reed
Mondlichtkrieger
(221)Aktuelle Rezension von: CarlosiaCover
Das Cover schließt perfekt an den ersten Teil an und passt daher gut zu der Geschichte.
Thematik
Nach dem erschütterndem Ende im ersten Teil geht es hier weiter. Die Geschichte knüpft am Ende an und es geht um Rache…
Charaktere
Juri hat noch immer Albträume und lebt eher vor sich hin. Es geht ihm nicht gut und dann findet er ein wenig einen Sinn und dieser besteht aus rache!
Handlungsort
Die ganze Geschichte spielt an mehreren Orten, wobei es immer wieder zurück auf den Mond geht. Alle Orte werden gut beschrieben und man hat ein Gefühl für diese 🙂
Umsetzung
Die Geschichte knüpft einfach perfekt an den ersten Teil an und ich konnte ihr daher sehr gut folgen. Mir hat es Spaß gemacht hierher wieder zukommen und das auch nach dem schrecklichen Ende in Teil 1. Die Handlungen sind gut nachvollziehbar und man hat einfach mitgefiebert und vor allem mitgefühlt.
Fazit
Für mich war die Geschichte perfekt! Ich habe einfach mitgefiebert und habe zum Ende hin auch einige Tränen verdrückt. - Beverly Barton
Killing time
(28)Aktuelle Rezension von: Thommy28Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren - dort ist der Klappentext wiedergegeben. Ich beschränke mich auf meinen persönlichen Eindruck.
Das Buch ist in einem sehr angenehmen Stil verfasst und kann durchweg überzeugen. Natürlich muss der Leser wissen, dass es sich hier um einen sogenannten "Romantic-Thriller" handelt und sich darauf einlassen. Neben einer sehr ordentlichen Portion Spannung - die das ganze Buch über hochgehalten wird - geht es selbstverständlich auch um eine romantische, sich entwickelnde Liebesgeschichte.
Die Protagonisten sind sehr schön gezeichnet und man kann ihre Handlungsweise nachvollziehen. Das ist bei dem Genre nicht immer selbstverständlich. Sehr schön sind auch die erotischen Passagen gelungen.
Für mich ein tolles Leseerlebnis! Mehr davon....! - Katie MacAlister
Silver Dragons - Ein brandheißes Date
(235)Aktuelle Rezension von: Hellena92Drachen. Ein tolles Thema und bietet viel Potenzial. Doppelgänger, die im Schatten wandeln und so die besten Meisterdiebe sind. Alles in allem klingt das ziemlich gut und nach viel Potenzial. Doch was dann kommt, ist einfach nur langweilig. Die Dialoge Klingel, als säße man bei einer Sitcom. Keine Tiefe, unangenehm und plump. Die Charaktere sind dementsprechend auch nur langweilig und dümmlich. Eine naive und pseudo coole Protagonistin, die versucht durchs Leben zu kommen. Der Drache der mal eben ne Gefährtin sucht und findet. Das geht alles Viel zu schnell. Dadurch geht die Erotik und die beziehungsspannung flöten. Keine Empfehlung von mir. - J.R.Ward
Fallen Angels - Die Versuchung
(50)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenIch bin ein riesengroßer Fan ihrer Black Dagger Bücher und natürlich waren auch die ersten vier Bände der Fallen Angels sehr lesenswert. Sie hat eine gute Ausdrucksweise. Action, Spaß, die Liebe und alles andere, was sie beschreibt, trieft einem von den Seiten in die Fingerspitzen und somit konnte ich immer die Stimmungen einzelnder Charaktere besonders gut nachempfinden. Am meisten gelungen fand ich immer, dass ihre Dialoge einen bestimmten Ton hatten. Man hat nicht einfach nur gelesen, dass die Person gerade sauer ist. Für mich war es, als würde die Person mich direkt ansprechen.
Kurzum: Glaubhafte Charaktere und gelungene Dialoge!
ABER!!!!
J.R.Ward hat mich mit diesem Buch irgendwie enttäuscht.
In dem fünften Band Die Begierde habe ich genau diese Dinge vermisst, die ich bisher als wardtastisch bewertet habe. Es gab ganze fünf Stellen, die mich amüsiert haben und über die ich näher nachgedacht habe. Alles andere plätscherte irgendwie an mir vorbei mit der Bitte, dass der entscheidende Punkt doch endlich mal kommen sollte.
Neben den Hauptcharakteren gab es Cait, G.B. und Duke - eine dieser Personen ist die Seele um die es in dieser Schlacht geht. Und wenn man bisher Hinweise hatte, so musste man in diesem Band sehr lange warten, bis die Wege sich mal so gekreuzt haben, dass all die Informationen, mit denen Ward den Leser recht üppig versorgt hat, einen Sinn ergeben.
Der Hauptgeschichtspunkt drehte sich einfach zu sehr um Sissy. So sympathisch sie ja ist, aber das war mehr als nervig!
Jim ist eigentlich die Hauptperson der Geschichte. Aber er kam irgendwie nur vor um dem Leser deutlich zu machen, wie sehr er eigentlich fehlt. Während man lesen kann, was er macht, wird deutlich, dass er nicht an dem Ort ist, wo er sein sollte und was das für Konsequenzen hat. *schnarch*
Auch dieses Klischee, was in jedem Buch und jeder Serie Thema ist, dass das Böse irgendwie immer alles mitbekommt und dementsprechend handeln kann, während das Gute fast bis zum Ende im Dunkeln tappt, hat mich diesmal richtig gestört. Das sind diese typischen GRRRR-Momente, wo man einfach nur schreien will.
Das Cait zwei Männer kennenlernt und beide anziehend findet, ist zum Glück nicht lange Thema, denn die Entscheidung fällt recht fix - nur die Auswirkungen darauf sind mehr als abenteuerlich und gefährlich. Es geschehen Dinge, wo ich wirklich nur die Augen aufreißen konnte und fragen musste Passiert das hier gerade wirklich????
Am meisten stört mich jedoch, dass es unerklärliche Dinge gab, die nicht richtig aufgeklärt wurden. Als Leser der bisherigen Bände weiß man, dass Jim gestorben ist, aber als Engel auch verletzt werden kann. Er kann sich aber auch unsichtbar machen und noch andere praktische Dinge, wie die Teleportation.
Wir wissen auch, dass Sissy tot ist und Jim nur um ihre Seele verhandeln konnte. Und trotzdem ist sie ein völlig normaler Mensch, der auch zur Toillette gehen kann - aber von niemandem gesehen wird.
WAS? Wie unlogisch ist das denn bitte? Wurde nie groß thematisiert. Sie trinkt zu viel Kaffee? Aber natürlich muss sie dann zur Toilette. Genau so wurde es auch in dem Buch erwähnt. Da fragt man sich doch, wieso sich die Autorin nicht auch die Mühe gibt zu erklären, wieso das so selbstverständlich ist. Oder kommt die große Überraschung im nächsten Buch und deshalb darf jetzt noch nichts verraten werden?
Ebenfalls störend war Devina, die plötzlich Möglichkeiten hatte, die eigentlich nicht hätten unbemerkt bleiben dürfen. Ich meine, what the fuck? Sie kann sich als eine Person ausgeben, aber diese besagte Person hat dann ihre Erinnerung, oder war das Zufall, dass sie davon wusste, weil Devina in ihr drin war?? Diese Möglichkeit scheidet dann aber aus, weil natürlich wird es doch irgendwann bemerkt. Also sowas möchte ich als Leser doch wissen, denn so hat die Geschichte für mich an Glaubwürdigkeit eingebüßt. :/
Charaktermäßig fand ich Cait ganz ok. Es werden ein paar Fetzen aus ihrer Vergangenheit eingestreut und weil sie aktuell an einem Kinderbuch arbeitet, wirkte sie irgendwie niedlich, aber doch so, dass man in ihr schon die erwachsene Frau erkennt. Ich kann sie sehr schlecht beschreiben. Ihre Entscheidungen, und wo sie hinführten, kamen mir zunächst total verrückt vor.
Auf der Haben-Seite steht, dass es wieder gut erzählt wurde. Und vorallem natürlich diese kleinen Momente, die mich an die Black Dagger Reihe erinnert haben. Denn Duke arbeitet im Iron Mask und seine Vorgesetzte ist Alex Hass, deren Ehemann John Matthew richtig düster rüberkommt.
Xhex und John <3333 Meine Güte, dass war wohl für mich der Höhepunkt des Buches - so kurz es auch war :D (Diesen Hinweis kann man nur verstehen, wenn man die Black Dagger Bände kennt^^)Fazit:
Es ist das erste Mal, dass ein Ward-Buch mich nicht aus den Latschen haut. Ich hatte mich schon an die Kessheit gewöhnt, an die Macht der Wendung und dass das Düstere verdammt sexy und normal sein kann, aber bis auf Duke lässt sich diese Stimmung total vermissen.
Das war für mich einfach kein wardtastisches Buch und das deprimiert mich richtig. Die Story selbst hatte zwar ungewöhnliche Situationen, die einem kurz den Puls in die Höhe geschossen haben, aber für die weiteren Bücher liegt da nichts verborgen, worauf die Autorin sich hinarbeiten kann. Eine Sache wäre da vielleicht, aber da Ward nicht den Eindruck gemacht hat, es könnte wichtig sein, behaupte ich jetzt einfach mal Devina hat wie immer gelogen.
Auch diese Ich-hasse-dich-wie-die-Pest-aber-besser-ich-ficke-dich-dann-kannst-du-niemandem-wehtun-Szenen waren eher störend als, wie bisher, lesenswert. Mir fehlte der Fight zwischen Jim und Devina. Der gewisse Biss, der Hohn, der Wille für diese Schlacht.
Mein ward'sches Herz, das schon beim Anblick dieser Bücher einen Ausetzer erleidet, blutet jetzt irgendwie. Man, ich bin einfach so enttäuscht... :( - Paul Auster
Unsichtbar
(169)Aktuelle Rezension von: Clarissa03Der 20jährige Adam Walker möchte gerne Dichter werden und Bücher veröffentlichen. Er lernt den 35jährigen Born und seine Freundin kennen und stellt schnell fest, dass die Welt doch nicht so einfach ist, wie er sich das vorstellt. Oberflächlich betrachtet ist er ein Träumer und man muss aufpassen zwischen Lügen und Wirklichkeit.
Das Buch ist von Anfang bis Ende, auf seine Art, spannend geschrieben. Die Sätze einfach und doch genial, wie ich finde.
- Katie MacAlister
Dragon Love: Manche lieben's heiß
(366)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltAuch im Bd. 2 der Dragon Love Reihe geht es wieder um das auf und ab der Beziehung zwischen Drake und Ashling.
Ash zieht das Unglück förmlich an und wieder einmal passieren Dinge, wo man sich denkt: das kann doch wohl nicht wahr sein. ☺️ wieder einmal dürfen wir mit Ash Detektiv spielen und spannende Fälle klären. Nebenbei gibt es ganz viel spicy Stellen.
Diesmal geht es nach Budapest zu einer Anderswelt Tagung. Und natürlich taucht dort auch Drake auf und eröffnet ihr, dass sie ein ganz wichtiger Bestandteil in der Welt der Drachen ist.
Mein absoluter Lieblingscharakter dieser Reihe ist einfach Jim, der Neufundländer Dämon mit seiner sarkastischen und spitzen Art sorgt er für herrliche Lacher . Drake ist mir manchmal mit seiner harten und unnachgiebig eine Art etwas unsympathisch aber ich glaube, in der Tiefe seines Herzens ist er ein großer Romantiker.
Ich fand dieses Buch wirklich gut und freue mich auf Bd. 3. Mit knapp über 300 Seiten sind diese Bücher auch wirklich schnell erledigt, der Schreibstil ist sehr flüssig und obwohl es doch viele Charaktere gibt, kommt man nicht durcheinander.
Eine absolute Leseempfehlung für ein schnelles, kurzes Vergnügen in der Anderswelt ☺️