Bücher mit dem Tag "jim"
75 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.363)Aktuelle Rezension von: NatalieCC86Ein tolles Buch. Egal ob für Kinder oder Erwachsene. Wir können die Zeit vergessen und einen Moment aus der Welt aussteigen. Harry Potter wird niemals langweilig. Mir fällt jedes Mal ein neues Details in Auge. Faszinierend! Selten schafft es Buch, mich so in den Bann zu ziehen. Das Buch wurde mit so viel Liebe zum Detail geschrieben, so das ich immer ein Bild vor meinem Auge sehen kann.
- Julia Dippel
Izara - Das ewige Feuer
(1.183)Aktuelle Rezension von: RiunaCover
Tolle Schrift, geheimnisvoll. Ich bin an sich kein Fan von Gesichtern, mag hier aber den Anschnitt, das es noch ein bisschen Raum für Fantasie lässt.
Geschichte und Charaktere
Kurz und knapp: Tolles, in sich stimmiges Woldbuilding mit super sympathischen Charakteren. Ich liebe Ari, ihren Humor und ihre Art zu denken. Lucian musste sich seine Sympathien erst verdienen, doch ich denke, genau so wollte Julia Dippel das auch. Zusammen mit Ari mag man ihn immer mehr. Ein bisschen Enemies to Lovers, jedoch nicht übertrieben, stattdessen einfach nur schön.
Auch die Story drum herum ist super spannend. Denn Ari ist besonders, sie ist kein normales Mädchen. Und die wird gejagt.
Schreibstil
Flüssig und spannend, von Seite 1 bis zum Ende. Da ich hier mit der Prota mitfühlen konnte und ihre Ansichten komplett teilen und nachvollziehen kann, durchwegs sympathisch geschrieben.
Mein Fazit
Hervorragende Romantasy-Story mit ein klein wenig Spice, ab ca. 14 Jahren aufwärts geeignet. Ich gebe eine klare Empfehlung und freue mich auf die Folgebände!
🌟🌟🌟🌟🌟
- Ava Reed
Mondprinzessin
(859)Aktuelle Rezension von: loveAmaroIch war sofort mitten in der Geschichte, war Feuer und Flamme. Lynn und Juri harmonisieren so gut.
Aber die letzten Seiten?! Ich bin enttäuscht. Da wär noch mehr drinnen gewesen.
Toller Schreibstil, tolle Idee der Geschichte. Das Ende. Viel zu Abrupt. Da wären noch einige Seiten möglich gewesen.
Deshalb gibts von mir nur 3 Sterne
- Robert Louis Stevenson
Die Schatzinsel
(612)Aktuelle Rezension von: itwt69Der Klassiker ist eine spannende Abenteuergeschichte, zeitlos und lesenswert. Einiges ist natürlich vorhersehbar, aber aufgrund des Alters wird das Lesevergnügen nur unwesentlich geschmälert -> 4 Sterne
- Stephenie Meyer
Biss zum ersten Sonnenstrahl
(2.708)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeEin kleiner Schmackofatz für alle Fans des Biss-Universums!
In dem kleinen Extrateil der Saga, welcher als Band 3,5 gilt, lernen wir die Neuvampirin Bree kennen, welche im dritten Band gegen die Cullens kämpfen sollte und sich letztendlich ergab. In “Biss zum ersten Sonnenstrahl” lernen wir alles über ihr neues Leben kennen und vor allem, wie die Armee der Neugeborenen erschaffen und trainiert wurde.
Der Schreibstil ist leicht abweichend von den anderen Bänden, meiner Meinung nach. Ich konnte hier nicht so viel Tiefe fühlen, was aber auch vielleicht an der Kürze und an der Figur Bree selbst liegt.
Es hat Spaß gemacht mal die Seite der Bösewichte kennenzulernen und ich habe mich sehr über das kleine Abendteuer gefreut.
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt
(444)Aktuelle Rezension von: saphira13Der Einstieg in dieses Buch war für mich das perfekte „Show don’t tell“. Obwohl es ein paar Monate her war seitdem ich das vorherige Buch gelesen hatte war ich sofort wieder back und brauchte kein Exposition-Dumping. Der Schreibstil von Kai Meyer ist detailreich und verpackt Ortsbeschreibungen in elegante Sätze. Dieses und die natürlich klingenden Dialoge gefielen mir und machten mir Lust auf weitere Bücher von Kai Meyer.
Die Charaktere hatten für mich alle ihren Charm. Besonders ein treuherziger Südstaatler brachte mich hin und wieder zum auflachen … In einer sonst ziemlich ernsten, zum Teil tragischen (Cat), Geschichte.
Die Hauptperson Furia mochte ich hier im Reihen-Finale besonders gern. Sie ist keine glatt geschliffene Heldin, sondern eine nachdenkliche Person die versucht mit ihrem Leben klarzukommen.
Die Handlung baut auf die vorherigen Bände auf und ist wie immer komplex. Ich fand wirklich jeden Aspekt der Geschichte interessant. Man wird echt von einer tollen Szenerie ins nächste spannende Szenario geworfen. Von der Durchbrechung der vierten Wand, großen Plot-Twists und der Philosophie über die Allmacht ist alles dabei. Generell kann man sagen das es wohl der düsterste Teil ist.
Ich habe meist erst gemerkt das ein Kapitel vorbei war als ich schon wieder im nächsten steckte.
Kurzum: Ich bin begeistert, kann diese Trilogie jedem empfehlen der schönen Sprache und komplexere Fantasy mag, und gebe klare 100/100!
- Marisha Pessl
Niemalswelt
(373)Aktuelle Rezension von: Skye-reads-booksDieser doch sehr "besondere" Roman erzählt einen Krimi und wird dabei (zumindest für mich) selbst zu einem. Denn ich muss gestehen, dass ich in dieser ganzen Niemalswelt schon nach kurzer Zeit nicht mehr durchgeblickt habe. Es waren zu viele Zeitsprünge, Indifferenzen in den angeblich herrschenden Regeln dieser Welt, zu viele Ungereimtheiten bei den Personen und kein wirklich durchgehender Handlungsverlauf, sondern ein wortwörtliches Hin - und Her springen.
Gegen Ende hatte ich mehr Fragen im Kopf, als dieser Roman jemals beantworten konnte, weswegen sich auch der Schluss nicht wirklich in mein Bild eingefügt hat, das ich von dieser Geschichte vermittelt bekommen habe - ohne hier konkret darauf einzugehen, da Spoilergefahr.
Insgesamt würde ich das Buch nur empfehlen, wenn man immun gegen sehr viel Verwirrung ist und auf eine Mischung aus Fiktion und Non-Fiktion steht (das musste ich hier auch erst einmal begreifen...) sowie mit sehr, sehr, sehr vielen Zeitsprüngen (dieser Roman basiert darauf) umgehen kann.
Ich konnte mich nicht mit dieser Erzählweise anfreunden - schreibt gerne einmal, wie es bei euch aussah!
- Rachel Joyce
Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte
(31)Aktuelle Rezension von: GwennileinMir fällt es relativ schwer, hier eine Rezension zu verfassen. Ich mochte das Buch, jedoch hatte es eine sehr bedrückende Stimmung. Ein kleiner Moment im Leben eines Jungen ändert nicht nur seinen kompletten weiteren Lebensweg sondern auch den seiner Mitmenschen. Es passieren Dinge, die man erstmal nicht erahnt. Es ist zuweilen sehr dramatisch und traurig. Das fängt sich zwar wieder, aber über weite Teile zieht es sich doch mit einer düsteren Stimmung hinweg. Trotzdem ist es toll geschrieben und die Zeitblenden lassen es auch nicht langweilig werden. Ich weiß dennoch nicht, ob ich es bedingungslos weiterempfehlen würde. - Michael Ende
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Filmbuch
(367)Aktuelle Rezension von: Buecher_BohnenUnd jetzt alle: Eeeeeeeeeine Insel mit zwei Bergen und den tiefen weiten Meer ...
Na, habt ihr alle einen schönen Ohrwurm? Die Hymne von Lummerland wurde spätestens Mitte der 90er Jahre durch das Techno-Cover von Dolls United ein richtiger Hit - dabei hatte das Lied, und auch die Geschichte um Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer, damals schon über dreißig Jahre auf dem Buckel.
Aber was genau sorgt dafür, ein so altes Lied über all die Zeit so lebhaft berühmt zu halten?
Nun, zum einen könnte man hier die fantastischen Marionetten-Geschichten der Augsburger Puppenkiste erwähnen, die sich der Abenteuer der beiden Freunde angenommen hat - oder aber natürlich den zu Grunde liegenden Romanen von Michael Ende.
Lukas, seines Zeichens Lokomotivführer der dicken, alten Emma, ist einer der vier Bewohner der kleinen Insel Lummerland. Eines Tages jedoch bringt der Postbote ein seltsames Paket im Lummerland vorbei, in dem sich ein schwarzes Baby befindet. Fortan Jim Knopf getauft, wächst das Kind im Lummerland heran und findet in Lukas einen besten Freund und Vaterersatz. Doch da Lummerland nicht viel Platz bietet, gibt der König der Insel Lukas zu bedenken, dass die Lokomotive Emma abgeschafft werden müsse. Kurzerhand entscheiden sich Lukas und Jim, die beide ihre geliebte Emma nicht abgeben können, Lummerland zu verlassen und auf Abenteuer zu gehen - nicht zuletzt um auch herauszufinden, wo Jim ursprünglich herkam und wer Frau Mahlzahn ist, an die Jims Paket damals adressiert war.
63 Jahre ist es nun schon her, dass Michael Ende die ersten Abenteuer von Jim und Lukas zu Papier gebracht hat. Ein stolzes Alter für eines der wohl bekanntesten deutschen Kinderbücher.
Daher kommen wir jetzt direkt zu Beginn zum größten Kritikpunkt der Geschichte - der in die Jahre gekommenen Wortwahl und stereotypischen Darstellung.
Bereits zu Beginn fällt das N-Wort unverhofft, als das Paket geöffnet wird und die Bewohnenden von Lummerland den kleinen Jim inspizieren. Unverständlicherweise, um genau zu sein, denn es ist wirklich das einzige Mal, dass das Wort fällt. Wenn sonst Bezug auf Jims Hautfarbe genommen wird, wird er stets als schwarz beschrieben, niemals mit anderen kritisch zu betrachtenden Worten.
'Ja gut', dachten wir uns, 'unsere Ausgabe ist von 1990, vielleicht wurde es ja in aktuelleren Ausgaben geändert' - Spoiler: nope. In der 2021er Ausgabe steht es immer noch drin.
Auch später im Buch finden sich ein paar eher schlecht gealterte Darstellungen und Formulierungen. Mandala, das Land, in das Jim und Lukas reisen (und in noch früheren Versionen wirklich als China bezeichnet wurde) strotzt nur so von klischeehaften Darstellungen europäischer Vorstellungen von China. Auch wenn die Einwohner Mandalas in keiner Weise irgendwie negativ dargestellt werden, sind viele Formulierungen und Ansichten heute überholt. Ja, auch positive Stereotypisierung kann Vorurteile und Klischees verfestigen.
Sehen wir aber mal davon ab. Die Geschichte ist sehr alt, damals waren wir in Gedanken noch nicht da, wo wir heute sein sollten.
Überwogen haben letzten Endes doch die positiven Eindrücke, die wir bei der Geschichte hatten. Zu aller Erst fällt dabei natürlich auf, dass die Hauptfigur, Jim Knopf, schwarz ist. Das ist selbst heute keine Selbstverständlichkeit, vor allem nicht in deutschen Raum - und damals schon gar nicht.
Auch bemerkt man schnell, wie oft Michael Ende versucht, kindgerecht darüber aufzuklären, dass Menschen trotz all ihrer Unterschiede doch irgendwie alle gleich sind.
Das Kapitel mit dem Scheinriesen Herr Tur Tur war diesbezüglich das wohl beste, was wir je in einem Kinderbuch zum Thema Vorurteile gelesen haben.
Generell bietet das Buch eine unfassbare Fülle an herzlichen und fantasievollen Ideen. Die einzelnen, zumeist kurzen Kapitel bieten immer wieder neue witzige, teils irrwirtzige Abenteuer. Am schönsten ist dabei die herzliche Vater-Sohn-Beziehung, die sich immer wieder zwischen Lukas unf Jim entfaltet. Einen so natürlichen und liebevollen Umgang zwischen zwei Charakteren findet man wirklich selten.
Gerade gegen Ende des Buches kommen jedoch so ein paar Szenen, die etwas sehr absurd daherkommen. Wir sagen mal nur so viel: Emma scheint wohl doch irgendwie sehr viel lebendiger zu sein, als man von einer Lokomotive erwarten könnte.
Die Abenteuer von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer wissen auch nach über 60 Jahren noch immer zu unterhalten und zu begeistern. Die kindliche Unbefangenheit, mit der Michael Ende seine Protagonisten die Welt entdecken lässt, ist eine wahre Freude für groß und klein.
Rückblickend eignet sich das Buch unserer Meinung nach aber eher als Vorlesebuch, da viele Ansichten doch veraltet sind und man seinen Kindern vielleicht bei so manchen Szenen doch lieber die ein oder andere Erklärung mit auf den Weg geben möchte - ebenso wie Lukas es stets mit Jim getan hat.
(Rezension von Papa Bohne)
- J.R.Ward
Fallen Angels - Die Ankunft
(302)Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_ZeilenmagieDas Ende der Welt soll entschieden werden. Sieben Seelen wurden dazu ausgesucht, um erlöst oder in die ewige Verdammnis geschickt zu werden. Doch wie soll das entschieden werden?
Die Antwort ist einstimmig: Ein Erlöser muss her und diesen undankbaren Job bekommt Jim Heron aufs Auge gedrückt.
Er muss diesen sieben Seelen am Scheideweg beistehen und ihnen helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Jede Seele bringt für die entsprechende Seite einen Sieg. Wer am Ende mehr Punkte hat, hat gewonnen.
Simpel, oder?
Nicht unbedingt.
Jim ist alles andere als ein Engel und wenig begeistert von seinem neuen Job als Englein. Vor allem weil der Gegenpart aus der Hölle nicht zimperlich ist und obendrein aussieht wie ein Victoria Secret Model.
Für seinen ersten Fall bekommt Jim einen kleinen Hinweis in Form des Films „Pretty Woman“. Er muss einem Geschäftsmann mit dunkler Vergangenheit helfen die richtige Entscheidung am Scheideweg zu treffen.
Die neue Aufgabe ist nicht leicht und birgt viele Risiken.
Der Roman ist anders als die „Black Dagger“-Reihe der Autorin. Die Charaktere haben allesamt ihre Eigenarten, Witz und Charme.
Der Schreibstil der Autorin ist spitze und brachte mich auch das ein oder andere Mal zum schmunzeln. Die Story ist gut durchdacht und mal etwas anderes als Vampire. Die Geschehnisse sind bis zur letzten Seite gut miteinander verflochten und fügen sich am Ende zu einem Ganzen zusammen.
- Antje Babendererde
Rain Song
(320)Aktuelle Rezension von: AuroraMIch hatte das Cover schon falsch gedeutet, ich dachte es würde sich um einen Helm aus dem Motorsport handeln.
Die Geschichte.... ist interessant, aber einige dinge fand ich nicht wirklich sinnig. Ich meine es handelt sich um einen Indianerstamm in Kanada, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich kenne mich nicht diesem Thema aus, aber ich war ziemlich irritiert von den Namen Greg und Jim...
Es wahr jetzt nicht unbedingt eine Story die ich sehr mochte, deswegen auch die Bewertung. Auch am Schreibstyle hatte ich einige dinge die mich gestört haben und das Lesen nicht angenehm gemacht haben.
- Katie MacAlister
Dragon Love - Feuer und Flamme für diesen Mann
(458)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltAisling Gray kommt nach Paris als Kurier um eine Statue zu überbringen. Leider ist die Empfängerin tot, und sie lernt den Drachen Drake Vireo kennen. Dessen Gefährten sie angeblich sein soll. Sie Stolpert in die Anderswelt und ist plötzlich umgeben von Drachen, wiccas, Dämonen und mehr und wird zudem auch noch von der Polizei verdächtigt.
Das Buch ist typisch für Kathi Macalister. Fantasie mit Spicy Stellen und unglaublich witzig.
Ich kenne sie bereits aus ihrer Vampirserie und mag ihren Schreibstil wirklich sehr gern. Er ist einfach gehalten, man ist sofort in der Geschichte drin. Besonders gerne mag ihre Geschichten, weil sie halt immer witzig sind. Es ist einfach alles sehr gut vereint in ihren Büchern.
Manche Stellen fand ich persönlich etwas übergriffig und im wahren Leben würde ich so jemanden wie Drake nicht in mein Leben lassen. Aber ich finde es gut das Aisling sehr selbstbewusst ist und ihm die Stirn bietet. - Katie MacAlister
Silver Dragons - Viel Rauch um Nichts
(167)Aktuelle Rezension von: dorothea84Die Doppelgängerin May ist die Seelengefährtin des Silberdrachen Gabriel und gerade sitzt sie bei dem Dämon Magoth fest. May will zurück zu Gabriel, doch der bittet sie Magoth Verführungsversuche nachzugeben.
Gleich nach den ersten Seiten war ich zurück in der Welt der Silver Dragon. Zurück bei meinen Freunden und habe es vermisst. :) Ich liebe den Humor von Katie MacAlister´s Bücher. Davon kann ich nie genug bekommen. Die Geschichte ist spannend, leidenschaftlich und humorvoll. Man merkt schnell das es nicht so einfach wird. Die beiden haben noch einen langen Weg vor sich. Ein paar alte Bekannte tauchen auch wieder auf und ein paar neue Charaktere zeigen sich auf. May scheint endlich ihr Glück gefunden zu haben und doch wird sie Magoth einfach nicht los. Voller Vorfreude greife ich jetzt zum nächsten Band und hoffe das hier wir endlich Magoth loswerden.
- Samantha Young
Play On - Dunkles Spiel
(128)Aktuelle Rezension von: LyjanaWissenswertes
Autor: Samantha Young
Titel: Play on – Dunkles Spiel
Gattung: Liebesroman
Erscheinungsdatum: 9. Februar 2018
Verlag: Ullstein
ISBN: 978-3-548291222
Preis: 12,00 € (Taschenbuch) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 480 Seiten
Inhalt
Die junge Amerikanerin Nora O'Brian kam der Liebe wegen nach Edinburgh – und um ihren großen Traum zu verfolgen. Drei Jahre später ist ihr nichts davon geblieben, außer Schuldgefühlen und großer Trauer. Bis der erfolgreiche Musikproduzent Aidan Lennox in ihr Leben tritt: gut aussehend, gebildet und sexy as hell. Beide haben schwere Verluste hinter sich und suchen Leichtigkeit, Liebe und Leidenschaft. Aber dann schlägt das Schicksal erneut zu, und Aidan verschwindet einfach. Nora fällt in ein tiefes Loch. Um sich daraus zu befreien, beschließt sie, endlich ihren Traum wahr zu machen: Sie studiert und spielt Theater. Die Gedanken an Aidan verbannt sie in den hintersten Winkel ihres Herzens. Doch dann taucht Aidan wieder auf, und ER scheint wütend auf SIE zu sein ... Wie zur Hölle kann das sein?
Cover
Ich finde dieses Cover durchaus ansehnlich, ich finde es allerdings mindestens genauso nichtssagend. Die Farben ergeben eine schöne Kombinationen und auch die weibliche Silhouette lässt auf einen Blick auf einen Roman schließen.
Meine Meinung
Wie bei vielen Büchern, die ich im letzten Jahr gelesen habe, kannte ich bis zu diesem Buch kein einziges der Autorin, was mich wie immer nicht davon abgehalten hat es zu lesen. Allerdings kann ich zugeben, dass ich es bei einer Rabattaktion eines bekannten Online-Buchhändlers erworben habe und womöglich beim normalen Kaufpreis nicht mitgenommen hätte. Außerdem habe ich es eher durch wenig Lust auf meine anderen ungelesenen Bücher in die Hand genommen, als dass, ich es unbedingt jetzt lesen wollte.
Wir erleben die Geschichte nur aus Sicht der weiblichen Protagonistin Nora O'Brian. Insgesamt ist Nora ein gut ausgearbeiteter Charakter, nur, dass sie sich selbst am laufenden Band fertigmacht. Sie ist klug, herzensgut und talentiert - lässt sich allerdings zu sehr von ihrem vergangenen Ich und ihren vergangenen Taten beeinflussen, wobei ich immer mal wieder das Gefühl hatte, ihre Gedanken drehen sich im Kreis.
Aiden Lennox ist einige Jahre älter als Nora, super erfolgreich, gut aussehend und arrogant. Doch unter der harten Schale steckt ein sympathischer, von Schuldgefühlen genauso wie Nora geplagter Mann, mit dem sie sich sofort verbunden fühlt. Natürlich kriegen wir auch eine andere, hässliche Seite von ihm zu sehen, die lediglich deutlich macht, dass niemand perfekt ist, was ihn wiederum sehr menschlich macht.
Der Schreibstil war ganz in Ordnung, nur hatte ich immer wieder das Gefühl, dass kleinere Details gefehlt haben und die vielen Rückblenden waren manchmal etwas verwirrend.
Zudem habe ich den Eindruck, dass uns die Inhaltsangabe unglaublich viele Dinge vorweg nimmt und so die Spannung beinahe komplett zerstört, da wir bei jedem der drei Teile in die das Buch unterteilt ist, schon wissen was passiert.
Darüber hinaus finde ich die Titelwahl irgendwie unpassend - das "Play on" könnte man noch mit Noras Liebe zum Theater in Verbindung bringen, aber "Dunkles Spiel" passt in meinen Augen nicht zum Inhalt des Buches.
Neben den Hauptdarstellern habe ich auch die Nebencharaktere, allen voran Sylvie, Roddy und Seonaid ins Herz geschlossen. Denn ohne sie hätte das Buch nur halb so viel Humor. Außerdem haben sie an den richtigen Stellen für Tiefgang gesorgt.
Die erste Hälfte hat mich sehr skeptisch gemacht, ob ich das Buch in seiner Gänze mögen würde. Doch diese Sorge war unbegründet, für Zwischendurch ist dieses Buch perfekt. Mit einer Protagonistin, die erst lernen muss sich selbst zu lieben bevor sie jemand anderes lieben kann.
Fazit
Für Nebenbei fand ich es ganz nett, aber der Klapptext verrät für mich zu viel vom Inhalt, die weibliche Protagonistin dreht sich gedanklich immer wieder im Kreis, es fehlt an Details uns insgesamt etwas an Tiefe. Dennoch kann ich euch diesen leichten Liebesroman empfehlen.
Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.
- Ilona Andrews
Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie
(301)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Kate will den Mord an ihrem Vormund aufklären und bekommt ausgerechnet vom Gestaltwandler Curran Hilfe. Dabei kommen sie etwas viel Größerem auf die Schliche.
Die Geschichte war echt unterhaltsam und spannend, allerdings mochte ich es nicht so sehr, dass man sofort in die Welt von Kate geschmissen wurde ohne jegliche Erklärung. Ich hatte das Gefühl mir würden irgendwelche Informationen fehlen.
Kate als Protagonistin finde ich bisher recht spannend und freue mich darauf sie weiter zu begleiten. Genauso geht es mir mit den Gestaltwandlern.
- Sandra Eckervogt
Fogwood: Fantasy
(8)Aktuelle Rezension von: LennyDieses Buch ist für alle etwas, die auch "Schattenblüte" lieben, oder Geschichten mit Werwölfen. Ein richtig lockerer Schreibstil, viel wörtliche Rede, das mag ich immer gern. Aber es gibt eine Welt, die sich Oakland nennt und die muss wunderschön sein.....Fogwood ist ein Nebelwald, der ziemlich gruselig ist.
Scarlet hasst die Sonne, sie hat sehr helle Haut und kommt mit ihren Mitschülerinnen nicht so klar. Sie ergreift ihre Chance und zieht zu Ihrem Vater nach Pembroke. Dort beginnt sie ihr neues Schuljahr und lernt den unglaublichen " Luis" kennen und lieben.
Zur Zeit kostenlos erhältlich. Hoffe, dass bald Band 2 erscheint, denn ich bin neugierig wie es weitergeht. - Linwood Barclay
Dem Tode nah
(365)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlEin absolut gelungener und spannender Thriller, den ich da durch Zufall gefunden habe ! Linwood Barclay ist da ein guter Thriller gelungen, den ich nicht weglegen konnte ! Ich habe auf mein Baugefühl gehört, und ich wurde nicht enttäuscht ! Eine Lese - Empfehlung von mir ! Sollte jeder Krimifan im Regal haben.
- Christian Mørk
Teufelslist
(10)Aktuelle Rezension von: thesmallnobleWer hinter dem Cover einen saftigen Thriller vermutet, der irrt.
Tatsächlich mischt sich mit dem Auffinden der Tagebücher ein sehr subjektiver Faktor in die Geschichte (eben aus der Sicht von zwei verschiedenen Frauen geschrieben).
Es geht nun vor allem um das irische Dorf und die dort lebenden Frauen (hier im Mittelpunkt natürlich die Walsh-Schwestern und ihre Tante), die schnell von einem dort auftauchenden Fremden (Jim) fasziniert sind.
Die Dorfatmosphäre und das Mit- und Gegeneinander wird daher stärker betont als die vielleicht erwartete Thrillerspannung - aber genau das macht den Reiz dieser Geschichte meiner Meinung nach aus, denn dieser eher unterschwellige Spannungsaufbau gelingt Moerck ausgezeichnet.
Jim nennt sich selbst einen Seanchai, einen Geschichtenerzähler, und diese (Fantasy-)Geschichten gibt er immer mal wieder in dem einen oder anderen Pub von sich und fließen ebenfalls als zusätzlicher Strang in die Hauptstory mit ein.
Ein wesentliches Merkmal des Grauens, das von diesem Buch ausgeht, ist die Tatsache, dass die Hauptfiguren bereits am Anfang der Story tot sind, und man das Geschehen nur in der Rückschau erfassen kann. Der Tod der beiden Hauptfiguren setzt allen Ereignissen, und seien sie noch so nebensächlich, etwas beklemmend Gruseliges auf. Das Buch ist sehr gut geschrieben, mit tollen Allegorien, einer düster-bezaubernden Sprache und webt eine wunderbare Atmosphäre. Die Handlung ist überhaupt nicht so banal, wie der Titel (leider) vermuten lässt, und ich selbst kann nicht verstehen, warum das Buch so wenig Aufmerksamkeit bekommt. Es ist spannend, mystisch und abgrundtief traurig. Ich habe es verschlungen, es hat mich nicht mehr losgelassen. - Antje Babendererde
Julischatten
(204)Aktuelle Rezension von: Hannah_S_Ich weiß gar nicht mehr, wann ich dieses Buch zum ersten Mal gelesen habe. Seitdem waren es jedoch mindestens schon drei weitere Male... "Julischatten" schafft es immer wieder, mich in seinen Bann zu ziehen und mich ins ferne Amerika zu träumen. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich an diesem Buch so fasziniert - vielleicht ist es die Mischung von Szenen aus Tagträumen und brutaler Realität, die einen immer wieder unvorhergesehen trifft. Im einen Moment reitet man auf dem Pferderücken durch die Prärie, im nächsten ist man mit der trostlosen Realität in den Reservaten konfrontiert.
Die drei Hauptcharaktere Sim, Lukas und Jimi sind detailreich beschrieben und ihre ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten kann ich mir lebendig vorstellen. Auch die Handlung erwacht vor meinem inneren Auge zum Leben und packt mich jedes Mal aufs Neue. Und auch wenn ich die entscheidenden Wendepunkte nach dreimaligem Lesen schon kenne, schaffen sie es doch jedes Mal, mich zu Tränen zu rühren. Das will etwas heißen, denn das schaffen schon beim ersten Mal lesen nicht viele Bücher. Von mir eine definitive Leseempfehlung!
- Beverly Barton
Killing time
(28)Aktuelle Rezension von: Thommy28Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren - dort ist der Klappentext wiedergegeben. Ich beschränke mich auf meinen persönlichen Eindruck.
Das Buch ist in einem sehr angenehmen Stil verfasst und kann durchweg überzeugen. Natürlich muss der Leser wissen, dass es sich hier um einen sogenannten "Romantic-Thriller" handelt und sich darauf einlassen. Neben einer sehr ordentlichen Portion Spannung - die das ganze Buch über hochgehalten wird - geht es selbstverständlich auch um eine romantische, sich entwickelnde Liebesgeschichte.
Die Protagonisten sind sehr schön gezeichnet und man kann ihre Handlungsweise nachvollziehen. Das ist bei dem Genre nicht immer selbstverständlich. Sehr schön sind auch die erotischen Passagen gelungen.
Für mich ein tolles Leseerlebnis! Mehr davon....! - Mark Twain
Die Abenteuer des Tom Sawyer
(177)Aktuelle Rezension von: Ostseekind92Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind mir schon seit Kindheitstagen ein Begriff, doch bisher habe ich nie die Bücher von Mark Twain gelesen oder Serien und Filme der beiden Jungs gesehen. Als ich diese farbenfrohe Ausgabe mit beiden Büchern im Schuber sah, war meine Neugier geweckt. Ich war sehr überrascht wie leicht sich diese Bücher lesen. Der Schreibstil eignet sich perfekt zum Vorlesen für Kinder, was ich großartig finde. Auch sind die Kapitel nicht zu lang. Sehr schön finde ich außerdem die Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Tatjana Hauptmann.
Die Geschichte um den Waisenjungen Tom Sawyer und seinem besten Freund Huckleberry Finn spielen nahe des Mississippi. In Tom Sawyers Abenteuer sehen beide nachts auf einem Friedhof einen Mord. Nachdem sie beschließen, nie wieder ein Wort darüber zu verlieren, wollen Tom und Huck Schatzsucher werden. Und tatsächlich bemerken die beiden Jungs, dass der Mörder mit einem Komplizen eine Truhe mit Goldmünzen versteckt.
Ich finde dies ist eine spannende Geschichte sowohl für Kinder als auch Erwachsene. Aber auch die Abenteuer des Huckleberry Finns sind interessant und vorallem gesellschaftskritisch, wobei ich die Ich-Erzählperspektive sehr passend gewählt finde.
Wer ein Stück Kultur zu Hause haben möchte, sollte sich diesen schicken Schuber nicht entgehen lassen. - Ava Reed
Mondlichtkrieger
(220)Aktuelle Rezension von: CarlosiaCover
Das Cover schließt perfekt an den ersten Teil an und passt daher gut zu der Geschichte.
Thematik
Nach dem erschütterndem Ende im ersten Teil geht es hier weiter. Die Geschichte knüpft am Ende an und es geht um Rache…
Charaktere
Juri hat noch immer Albträume und lebt eher vor sich hin. Es geht ihm nicht gut und dann findet er ein wenig einen Sinn und dieser besteht aus rache!
Handlungsort
Die ganze Geschichte spielt an mehreren Orten, wobei es immer wieder zurück auf den Mond geht. Alle Orte werden gut beschrieben und man hat ein Gefühl für diese 🙂
Umsetzung
Die Geschichte knüpft einfach perfekt an den ersten Teil an und ich konnte ihr daher sehr gut folgen. Mir hat es Spaß gemacht hierher wieder zukommen und das auch nach dem schrecklichen Ende in Teil 1. Die Handlungen sind gut nachvollziehbar und man hat einfach mitgefiebert und vor allem mitgefühlt.
Fazit
Für mich war die Geschichte perfekt! Ich habe einfach mitgefiebert und habe zum Ende hin auch einige Tränen verdrückt. - Katie MacAlister
Silver Dragons - Ein brandheißes Date
(234)Aktuelle Rezension von: Hellena92Drachen. Ein tolles Thema und bietet viel Potenzial. Doppelgänger, die im Schatten wandeln und so die besten Meisterdiebe sind. Alles in allem klingt das ziemlich gut und nach viel Potenzial. Doch was dann kommt, ist einfach nur langweilig. Die Dialoge Klingel, als säße man bei einer Sitcom. Keine Tiefe, unangenehm und plump. Die Charaktere sind dementsprechend auch nur langweilig und dümmlich. Eine naive und pseudo coole Protagonistin, die versucht durchs Leben zu kommen. Der Drache der mal eben ne Gefährtin sucht und findet. Das geht alles Viel zu schnell. Dadurch geht die Erotik und die beziehungsspannung flöten. Keine Empfehlung von mir. - J.R.Ward
Fallen Angels - Die Versuchung
(49)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenIch bin ein riesengroßer Fan ihrer Black Dagger Bücher und natürlich waren auch die ersten vier Bände der Fallen Angels sehr lesenswert. Sie hat eine gute Ausdrucksweise. Action, Spaß, die Liebe und alles andere, was sie beschreibt, trieft einem von den Seiten in die Fingerspitzen und somit konnte ich immer die Stimmungen einzelnder Charaktere besonders gut nachempfinden. Am meisten gelungen fand ich immer, dass ihre Dialoge einen bestimmten Ton hatten. Man hat nicht einfach nur gelesen, dass die Person gerade sauer ist. Für mich war es, als würde die Person mich direkt ansprechen.
Kurzum: Glaubhafte Charaktere und gelungene Dialoge!
ABER!!!!
J.R.Ward hat mich mit diesem Buch irgendwie enttäuscht.
In dem fünften Band Die Begierde habe ich genau diese Dinge vermisst, die ich bisher als wardtastisch bewertet habe. Es gab ganze fünf Stellen, die mich amüsiert haben und über die ich näher nachgedacht habe. Alles andere plätscherte irgendwie an mir vorbei mit der Bitte, dass der entscheidende Punkt doch endlich mal kommen sollte.
Neben den Hauptcharakteren gab es Cait, G.B. und Duke - eine dieser Personen ist die Seele um die es in dieser Schlacht geht. Und wenn man bisher Hinweise hatte, so musste man in diesem Band sehr lange warten, bis die Wege sich mal so gekreuzt haben, dass all die Informationen, mit denen Ward den Leser recht üppig versorgt hat, einen Sinn ergeben.
Der Hauptgeschichtspunkt drehte sich einfach zu sehr um Sissy. So sympathisch sie ja ist, aber das war mehr als nervig!
Jim ist eigentlich die Hauptperson der Geschichte. Aber er kam irgendwie nur vor um dem Leser deutlich zu machen, wie sehr er eigentlich fehlt. Während man lesen kann, was er macht, wird deutlich, dass er nicht an dem Ort ist, wo er sein sollte und was das für Konsequenzen hat. *schnarch*
Auch dieses Klischee, was in jedem Buch und jeder Serie Thema ist, dass das Böse irgendwie immer alles mitbekommt und dementsprechend handeln kann, während das Gute fast bis zum Ende im Dunkeln tappt, hat mich diesmal richtig gestört. Das sind diese typischen GRRRR-Momente, wo man einfach nur schreien will.
Das Cait zwei Männer kennenlernt und beide anziehend findet, ist zum Glück nicht lange Thema, denn die Entscheidung fällt recht fix - nur die Auswirkungen darauf sind mehr als abenteuerlich und gefährlich. Es geschehen Dinge, wo ich wirklich nur die Augen aufreißen konnte und fragen musste Passiert das hier gerade wirklich????
Am meisten stört mich jedoch, dass es unerklärliche Dinge gab, die nicht richtig aufgeklärt wurden. Als Leser der bisherigen Bände weiß man, dass Jim gestorben ist, aber als Engel auch verletzt werden kann. Er kann sich aber auch unsichtbar machen und noch andere praktische Dinge, wie die Teleportation.
Wir wissen auch, dass Sissy tot ist und Jim nur um ihre Seele verhandeln konnte. Und trotzdem ist sie ein völlig normaler Mensch, der auch zur Toillette gehen kann - aber von niemandem gesehen wird.
WAS? Wie unlogisch ist das denn bitte? Wurde nie groß thematisiert. Sie trinkt zu viel Kaffee? Aber natürlich muss sie dann zur Toilette. Genau so wurde es auch in dem Buch erwähnt. Da fragt man sich doch, wieso sich die Autorin nicht auch die Mühe gibt zu erklären, wieso das so selbstverständlich ist. Oder kommt die große Überraschung im nächsten Buch und deshalb darf jetzt noch nichts verraten werden?
Ebenfalls störend war Devina, die plötzlich Möglichkeiten hatte, die eigentlich nicht hätten unbemerkt bleiben dürfen. Ich meine, what the fuck? Sie kann sich als eine Person ausgeben, aber diese besagte Person hat dann ihre Erinnerung, oder war das Zufall, dass sie davon wusste, weil Devina in ihr drin war?? Diese Möglichkeit scheidet dann aber aus, weil natürlich wird es doch irgendwann bemerkt. Also sowas möchte ich als Leser doch wissen, denn so hat die Geschichte für mich an Glaubwürdigkeit eingebüßt. :/
Charaktermäßig fand ich Cait ganz ok. Es werden ein paar Fetzen aus ihrer Vergangenheit eingestreut und weil sie aktuell an einem Kinderbuch arbeitet, wirkte sie irgendwie niedlich, aber doch so, dass man in ihr schon die erwachsene Frau erkennt. Ich kann sie sehr schlecht beschreiben. Ihre Entscheidungen, und wo sie hinführten, kamen mir zunächst total verrückt vor.
Auf der Haben-Seite steht, dass es wieder gut erzählt wurde. Und vorallem natürlich diese kleinen Momente, die mich an die Black Dagger Reihe erinnert haben. Denn Duke arbeitet im Iron Mask und seine Vorgesetzte ist Alex Hass, deren Ehemann John Matthew richtig düster rüberkommt.
Xhex und John <3333 Meine Güte, dass war wohl für mich der Höhepunkt des Buches - so kurz es auch war :D (Diesen Hinweis kann man nur verstehen, wenn man die Black Dagger Bände kennt^^)Fazit:
Es ist das erste Mal, dass ein Ward-Buch mich nicht aus den Latschen haut. Ich hatte mich schon an die Kessheit gewöhnt, an die Macht der Wendung und dass das Düstere verdammt sexy und normal sein kann, aber bis auf Duke lässt sich diese Stimmung total vermissen.
Das war für mich einfach kein wardtastisches Buch und das deprimiert mich richtig. Die Story selbst hatte zwar ungewöhnliche Situationen, die einem kurz den Puls in die Höhe geschossen haben, aber für die weiteren Bücher liegt da nichts verborgen, worauf die Autorin sich hinarbeiten kann. Eine Sache wäre da vielleicht, aber da Ward nicht den Eindruck gemacht hat, es könnte wichtig sein, behaupte ich jetzt einfach mal Devina hat wie immer gelogen.
Auch diese Ich-hasse-dich-wie-die-Pest-aber-besser-ich-ficke-dich-dann-kannst-du-niemandem-wehtun-Szenen waren eher störend als, wie bisher, lesenswert. Mir fehlte der Fight zwischen Jim und Devina. Der gewisse Biss, der Hohn, der Wille für diese Schlacht.
Mein ward'sches Herz, das schon beim Anblick dieser Bücher einen Ausetzer erleidet, blutet jetzt irgendwie. Man, ich bin einfach so enttäuscht... :(