Bücher mit dem Tag "jimi hendrix"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jimi hendrix" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Lemmy - White Line Fever (ISBN: 9783453677272)
    Lemmy Kilmister

    Lemmy - White Line Fever

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    Ich habe das Buch auf English verschlungen. Ich liebe solche Biografien. Nach dem Motto, wie kaputt kann jemand sein. ABER um es hier deutlich zu machen, im Kern war er ein super Typ mit waisen Verstand. Und klar, dass so jemand viel im Leben erlebt hat, was die meisten von uns nie erleben werden. Und genau das ist es, was das Buch für mich so spannend macht. Es ist sehr gut geschrieben.

  2. Cover des Buches Lola Bensky (ISBN: 9783518467022)
    Lily Brett

    Lola Bensky

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wenn Lola Bensky nicht gerade eine neue Diät plant, dann spricht sie mit Jimi Hendrix über die Lockenwickler, leiht Cher ihre falschen Wimpern oder lässt sich von Mick Jagger eine Tasse Tee kochen. Die 19-Jährige ist Musikjournalisten und im Auftrag des australischen Magazins „Rock out!“ unterwegs, um die Stars der 60er Jahre zu interviewen. Doch Lola selbst hat auch eine Menge zu erzählen – über ihre Eltern, die das Ghetto von Lodz und Auschwitz überlebten und nach dem Krieg nach Australien auswanderten.

    Inspiriert von ihrer eigenen Lebensgeschichte hat Lily Brett diesen wundervollen Roman geschrieben, der sowohl von banalen als auch von bedeutenden, von traurigen und witzigen Situationen handelt.

  3. Cover des Buches Lola Bensky (ISBN: 9783837117158)
  4. Cover des Buches Frag mich, wer die Beatles sind (ISBN: 9783458173045)
    Roberto Cotroneo

    Frag mich, wer die Beatles sind

     (1)
    Aktuelle Rezension von: kingofmusic

    Ein Mann schreibt einen Brief an seinen Sohn. Klingt erst mal nicht weiter ungewöhnlich. Einen Brief aber über 156 Seiten zu strecken und ihn "nur" über ein zentrales Thema, nämlich die Musik, zu schreiben ist schon etwas ungewöhnlicher. Wenn dabei dann auch noch ein Buch herauskommt, in dem sich jeder Musik-Nerd zweifelsfrei wiedererkennt und nebenbei auch noch was lernt, dann ist das - ja, mir fehlen die Worte *g*.

    Okay, ich will jetzt weder anfangen zu übertreiben, noch will ich, dass Robert Cotroneo mit seinem Buch "Frag mich wer die Beatles sind - Brief an meinen Sohn über die Liebe zur Musik" nachträglich den Literaturnobelpreis erhält. Tatsache ist jedoch, dass dieser "Brief" neben dem Buch "Passione" von Elke Heidenreich eines der leidenschaftlichsten Plädoyers für die Musik ist, die ich kenne. Und Roberto Cotroneo scheut sich nicht, sowohl von der "klassischen Musik" als auch von der "E-" bzw. "U-Musik" zu schreiben. Jede Musik hat ihre Daseinsberechtigung - auch wenn wir nicht alles mögen (müssen) und sich bei manch einem die Zehennägel hochziehen, wenn er Schlager, Techno und Konsorten hört (ja, auch der König der Musik hört nicht alles, was ihm zu Ohren kommt *g*).

    Cotroneo schafft es, dass man sich mit den von ihm angesprochenen Komponisten und Musikern näher befasst. So lässt er seinen Sohn Andrea an einem Traum teilhaben, in welchem er in einer Herberge neben dem Detmolder Schloss!!! übernachtet, dabei auf dem Flur mit Johannes Brahms zusammenprallt und die Notenblätter seines 1. Klavierkonzerts durch die Gegend fliegen *g*.

    Kurze Zeit später hört man aus dem Schloss die ersten Klänge und Roberto und Andrea werden Zeugen einer "Probe" des Stückes (mit Brahms am Klavier). Ich habe beim Lesen dieses Abschnitts mir alles lebhaft vorstellen können und hatte dabei ´ne ziemliche Gänsehaut. Mein nächster klassischer CD-Kauf wird also eine Aufnahme von diesem Werk sein, da ich Klaviermusik ohne Ende liebe und ich dieses Stück bisher (Schande über mich *g*) nicht kenne.

    Und so hangelt sich Roberto Cotroneo Kapitel für Kapitel an "seiner" von ihm so verehrten Musik entlang, erklärt seinem Sohn, dass man als Musikliebhaber nicht unbedingt Bücher über Musikgeschichte lesen muss, da man die Musik sowieso in seinem Herzen trägt und führt so Sigmund Freud´s These "...in der Musik bin ich fast genussunfähig. Eine rationalistische oder vielmehr analytische Anlage sträubt sich in mir dagegen, dass ich ergriffen sein und dabei nicht wissen solle, warum ich es bin und was mich ergreift." ad absurdum.

    Außerdem bekundet er seinen Unmut darüber, dass viele Menschen die Musik nicht mehr "kultivieren" sondern als Nebensache abtun - ein Negativtrend, der sich (in meinen Augen) bis heute fortgesetzt hat.

    Einzig und allein die Antwort auf die Frage im Titel, wer die Beatles sind, bleibt Roberto Cotroneo dem Leser und seinem Sohn schuldig. Zwar wird immer wieder John Lennon und sein Song "Imagine" erwähnt (Andrea hat den Song zusammen mit seiner Klasse in der Schule aufgeführt), aber bekanntermaßen bestanden die Pilzköpfe aus vier kreativen und großartigen Musikern und "Imagine" stammt aus John Lennons Solokarriere.

    Trotzdem bleibt es ein leidenschaftliches Plädoyer für die Musik - und nur das zählt letztendlich!

  5. Cover des Buches On the Wild Side (ISBN: 9783955750039)
    Martin Büsser

    On the Wild Side

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein vollständiger Einblick in die Entwicklung alternativer Rockmusik, auch Musikinteressierte finden noch viele interessante Neuigkeiten. Das Genze beginnt 1966 mit den Beatles, die das erste Album im modernen Sinne geschrieben haben, bis etwa 2002/03, als Buch erschienen ist. Martin Büsser lebt leider nicht mehr, RIP.
  6. Cover des Buches High Times (ISBN: 9783453640337)
    Uschi Obermaier

    High Times

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt 😄. Das Buch ist wirklich interessant und authentisch geschrieben und lässt sich gut lesen, weshalb ich es auch an einem Tag durch hatte. Dabei war ich wieder durchgehend beeindruckend davon, wie eigenwillig und leichtlebig Uschi Obermaier durchs Leben gegangen ist (und mit Sicherheit immer noch geht). Es war bestimmt nicht immer alles rosig und einfach, aber sie hatte immer genug Selbstliebe und Selbstrespekt, um sich nicht Situationen oder Menschen auszusetzen, die ihr nicht guttun. Eine beeindruckende Person und ein wirklich lesenswertes Buch! 

  7. Cover des Buches Vintage (ISBN: 9783257244502)
    Grégoire Hervier

    Vintage

     (96)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Das dritte Buch des noch recht jungen Autors Grégoire Hervier, geboren in der beschaulichen Kleinstadt Villeneuve-Saint-Georges am Rande von Paris, ist für mich die Schriftsteller-Entdeckung des Jahres. Rund um die legendäre Gibson-Gitarre »Moderne«, vor der niemand wirklich weiß, ob Ende der 50er-Jahre wirklich ein Prototyp gebaut wurde, entwickelte er einen famosen Thriller über 400 Seiten, die einen fesseln, von der ersten bis zur letzten Gitarren-Saite.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gibson_Moderne


    Worin besteht das Geheimnis dieses Schriftstellers? Er schreibt in der Ich-Form, sein Held ist Musikjournalist und arbeitet zur Aushilfe in einem Pariser Musikgeschäft mit angeschlossener Werkstatt. Anstatt mit Fachwissen zu erschlagen, führt Grégoire Hervier uns Leser ganz unprätentiös in die Welt der Gitarrenliebhaber ein, lässt die Saiten erklingen. Buchseite und Buchseite ein exzellenter Pageturner, der am Ende jedes überschaubaren Kapitels mit dezentem Pageturner zum Weiterlesen verlockt.

    Sicherlich, es gibt grässliche Schocker und Morde in diesem Buch, schließlich ist es ein Thriller. Und der Autor spart auch nicht mit Gesellschaftskritik. Satire wird bei ihm großgeschrieben. Darüber hinaus ist »Vintage« streckenweise eine akademisch-historische Abhandlung über die Geschichte des Blues vom Memphis bis zum Mississippi-Delta. Und es zeigt, wie man elektrische Gitarren herstellt, wie man die stimmt, ihrem Klang mit elektrischen Verstärkern und einer Vielzahl zusätzlicher Tools moduliert, verfeinert und verzerrt – bis einem buchstäblich die Ohren rausfliegen beim Lesen dieses von Diogenes wie gehabt in hoher Qualität und zugleich handlichem Format veröffentlichten Werks.

    Die Kunst des Autors? Ein Geheimnis, genau wie die von ihm erfundene Geschichte rund um den legendären Prototyp der Gibson-Moderne. Vielleicht spielt eine Rolle, dass der Witz des Erzählers niemals gestelzt wirkt, dass selbst die abartigsten Figuren der Erzählung derart liebevoll geschildert werden, dass es eine Freude ist. Und ganz sicherlich gehört es zu den Geheimnissen des Autors, stets den Leser im Blick zu haben.

    »Vintage«, ein Roman über die Welt der Blues-Musik, den man gelesen haben muss, der sich wunderbar als Geburtstags-, Urlaubs- oder Weihnachtsgeschichte eignet. Empfehlenswert!



  8. Cover des Buches White Bicycles (ISBN: 9783453434806)
    Joe Boyd

    White Bicycles

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Joe Boyd war ein erfolgreicher Musikproduzent der 60er Jahre und hat seine Erfahrungen und Erlebnisse in teils kunterbunter Reihenfolge niedergeschrieben.
    Während seiner Zeit in den 60er Jahren ist er manch später erfolgreichem Künstler sehr nahe gekommen, hat viele Erfolge mit Nick Drake, Fairport Convention und der heute unbekannten Incredible String Band gehabt.
    Dabei ist er bescheiden geblieben im Vergleich zu anderen Produzenten, die ihren Erfolg mit ihrer Authenzität, Drogen, falschen Freunden und dem Tod bezahlen mussten.
    Gelebt und gewirkt hat er in London und war Mitinhaber des legendären Clubs UFO, wo Pink Floyd, Soft Machine oder Tomorow aufgetreten sind, die auch auf ihrem Debüt den Titel "My white Bicycles" hatten, der unter anderem den Buch auch seinen Namen gab.
    Um die spätere Musikgeschichte zu verstehen muss man sich zumindestens in die 60er Jahre begeben, wo sich die Stile vermischten, wo Schwarz und Weiß, Blues und Folk, Jazz und Rock aufeinandertrafen und interessante Fusionen ergaben.
    Wie Boyd schreibt: "...auf dem Weg nach unten wurde noch Musik gemacht, auf dem Weg nach oben habe ich wahre Meisterwerke erlebt."
    Der Weg nach oben ist für Boyd Anfang der 60er, als die alte Garde der "puritanischen" Musikelite von den Wilden, elektronischen Bands und Singer/songwriter abgelöst werden, die es wagen LAUTE elektronsiche Musik auf Festivals und Clubs zu zelebrieren.
    Bob Dylan 1965 auf Newport Folk Festival gehört u.a. dazu, sowie die leider in der Versenkung verschwundene Gruppe "The Move" aus denen sich später E.L.O. formieren sollten.
    Um alle späteren Gruppen und Verbindungen der Musiker untereinander zu verstehen ist es wichtig die 60er Jahre zu kennen, als die Popkultur langsam Gestalt annahm.
    Der Weg nach unten ist datiert Anfang der 70er, Trennung der Beatles, Tod so mancher Musikkoryphäe und das Altamont Festival, was für viele das Ende der friedlichen Hippiebewegung bedeutete.
    Geschichte kann man eben nicht wiederholen.
    Boyd beschreibt seine eigenen Produktionen, sein Leben mit den Musikern, seine Liebe zur Musik und der Unterschied zur heutigen eingeschränkten digitalen.
    Hinterlassen hat er uns zeitlose musikalische Platten von Nick Drake, Incredible String Band, Fairport Convention, die erste Single von Pink Floyd, viele ausgelassene Chancen (die Größte war wohl das nicht wahrgenommene Recht für die ABBA Lieder) und eine Sehnsucht nach den 60er Jahren.
    Ein unverzichtbares Buch für jeden Musikfreund.

  9. Cover des Buches Jimi Hendrix (ISBN: 1560250992)
    Caesar Glebbeek

    Jimi Hendrix

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Jimi Hendrix (ISBN: 9783423310376)
  11. Cover des Buches Jimi Hendrix live in Lemberg (ISBN: 9783257243505)
    Andrej Kurkow

    Jimi Hendrix live in Lemberg

     (11)
    Aktuelle Rezension von: kingofmusic

    Mh…Genauso geht es mir jetzt nach der Lektüre von „Jimi Hendrix live in Lemberg“ von Andrej Kurkow :-).


    Die Fragezeichen in oder über meinem Kopf sind sowohl während als auch jetzt im Nachhinein nicht verschwunden, weil ich mich ständig gefragt habe „Was bitteschön soll das Ganze?“


    Klar, die Sprache Kurkow´s ist leicht, seine Figuren sind in der Hauptsache nett gezeichnet und – auf Deutsch gesagt – arme Schweine, aber reicht das für eine gute, teils skurrile Geschichte? Die Frage ist mit einem zwiespältigen „Jein“ zu beantworten.


    Die zentrale Geschichte um den „medizinischen“ Fahrer Taras, der seine Kunden auf besondere Art und Weise von ihren Nierensteinen befreit und seine Liebe zu der Geldwechselstubenmitarbeiterin Darja, die eine Allergie gegen Geld hat und deshalb nur mit Handschuhen arbeiten darf, ist nett, bleibt es aber auch – sie ragt also nicht heraus aus der Verflechtung von Geschichten der insgesamt 7 Hauptprotagonisten. Auch die anderen Erzählstränge kommen über ein „Nett, aber warum?“ nicht hinaus.


    Der gefakte Aufhänger der ganzen Geschichte (Jimi Hendrix live in Lemberg bzw. der Kult um Jimi Hendrix in der früheren Sowjetunion) kommt auch nur sporadisch zur Sprache, trotzdem wurde ich hier am Ende etwas entschädigt, da „Hey Joe“ im Buch zitiert wurde und ich sofort die damit verbundene Melodie im Ohr hatte.


    Nichts desto trotz bin und bleibe ich ratlos ob dieser Geschichte…

    3*

  12. Cover des Buches Das Lexikon der Idole (ISBN: 9783896025005)
    Michael Völkel

    Das Lexikon der Idole

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Asmodi
    Warum in drei Teufels Namen soll man sich ein Buch über wichtige und/oder berühmte Personen der Zeitgeschichte zulegen – womöglich noch für teures Geld –, wo es doch in Zeiten von Wikipedia, IMDb, h2g2 oder allmusic möglich ist, sich alles Wissenswerte über einen auch nur ansatzweise relevanten Menschen mit ein paar Klicks umsonst aus dem Internet zu besorgen? Nun, weil es ein liebevoll gestalteter Tributband ist, den man als Fan mindestens einer der insgesamt 100 vorgestellten Publikumslieblinge, Helden und Abgötter gern im Regal stehen hat. Dass die einzelnen Artikel informativ und interessant sind, darf man voraussetzen, und wer das tut, wird nicht enttäuscht. Die Biografien sind detailliert und exakt, wie es sich für ein seriöses Nachschlagewerk gehört. Freilich: Kein Lexikon ist vollständig. Wer es darauf anlegt, wird selbst in der Encyclopedia Galactica Lücken finden. Aber um eine penible Auflistung der Daten ging es den Verfassern auch gar nicht. Jedes Idol erhielt seine 4 bis 5 Seiten, und es gelang trotz eines verständlichen Ansinnens nach Straffung klarzumachen, warum dieser Jemand zu einem Symbol für ein ganzes Genre oder eine Zeit avancierte. Geschrieben in einem reportagehaften Stil und mit leichtem Humor, gelingt die Balance zwischen journalistische Distanz und normalsterblicher Ehrfurcht. Um es deutlich zu sagen: Dieses Lexikon ist keine Hommage! Eine unangenehme Figur wie beispielsweise Adolf Hitler wird nicht verschwiegen. Ebenso wenig verzichtete man auf Fidel Castro oder Che Guevara, die auch nicht jedem in den Kram passen dürften. Aber da waren die Urheber dieses Lexikons anerkennenswerterweise konsequent. Natürlich, der Knackpunkt dieses Buches ist die personelle Zusammenstellung. Wer ist drin, wer nicht?! Es ist anzunehmen, dass es über diese Frage bereits bei der redaktionellen Konzeptfindung beleidigte Gesichter gegeben hat. Viele werden stinkig sein, dass ausgerechnet ihr Favorit fehlt. Aber, das muss zugestanden werden, die Auswahl der Autoren ist bestechend schlüssig. Ein Weltstar, so wird im Vorwort richtigerweise klar gemacht, ist noch lange kein Idol. Clint Eastwood, Charles Bukowski, Niki Lauda, Ludwig II. von Bayern, Hugh Hefner oder Buffalo Bill – doch, ja, sie alle haben bei gewissenhafter Abwägung sowohl ihren Platz in der Geschichte als auch in diesem Buch verdient. Ihre Strahlkraft hinweg über die Zeiten ist unbestreitbar. Und auch bei Udo Lindenberg oder Steffi Graf mag man nicht meckern, immerhin ist es ein "deutsches" Buch. Ein US-amerikanischer oder französischer Autor hätte sicherlich eine weitgehend andere Auswahl getroffen, aber dass man einheimischen Berühmtheiten zu ihrem Recht verhelfen wollte, ist nachvollziehbar und akzeptabel. Obwohl ... na ja, hm, dass David Bowie ausgespart wurde, Udo Jürgens hingegen nicht, das mag verstehen, wer will. Hrrmpf!!
  13. Cover des Buches Geschichte der Welt in 9 Gitarren (ISBN: 9783406751561)
    Érik Orsenna

    Geschichte der Welt in 9 Gitarren

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mr. Rail
    „So erzählte der Instrumentenbauer in einer Mischung aus Geschichte und Geographie, Technik und Poesie. Und dem jungen Mann waren diese Treffen so wertvoll wie der Gitarrenunterricht. Weil er erkannt hatte, dass Wörter und Noten Geschwister sind. Sie stecken seit jeher unter einer Decke, wenn es darum geht, dem Schweigen entgegenzutreten.“ Sie erben eine Gitarre und wissen genau, dass sie mit dem Instrument nichts anfangen können. Sie sind weder Musiker, noch näherungsweise musikalisch - sie verfügen nicht über die erforderliche Fingerfertigkeit und das geschulte Ohr für die Feinheiten aller Klangfarben dieser Welt. Sie versuchen also, diese Gitarre loszuwerden und bringen sie, da sie recht wertvoll erscheint, zu ihrem Erbauer zurück. So was soll vorkommen - es wird wohl nicht die erste Gitarre sein, die man ihm auf diesem Wege zurückbringt. Aber dann passiert etwas Magisches. Statt die Gitarre anzunehmen, antwortet der Meister: „Sie haben die Gitarre nicht zufällig geerbt. Eine Gitarre bekommt man nie zufällig geschenkt. An Ihrer Stelle würde ich sie ein paar Wochen behalten, mal sehen, was zwischen ihr und Ihnen passiert... Wer eine Gitarre in sein Leben aufnimmt, muss sich darauf gefasst machen, viel in der Welt herumzukommen. Nehmen Sie sie in der ersten Zeit mit ins Bett. Damit sieVertrauen zu ihnen gewinnt. Alles Gute auf ihren Reisen.“ Dem guten Rat folgend wird die Gitarre zum Freund - zum Gefährten und Partner, zuerst in ihrer Existenz als Korpus, nicht als Instrument. Und sie dankt es - die Träume stellen sich ein und erzählen eine Geschichte der Welt in 9 Gitarren. Die Traumreise führt vom alten Ägypten über das Versailles des Sonnenkönigs bis hin zum legendären Festival in Woodstock. Reisend und immer mehr mit dem Instrument verwachsend, begegnen wir von rhythmisch-en Melodien begleitet, den virtuosesten Gitarristen ihrer Zeit. Wir erleben den jugendlichen Django Reinhardt, der nach einem Unfall kurz davor steht, die verstümmelte Hand zu verlieren und verstehen den Beginn der Legende um eine linke Hand. In einem furiosen Kapitel begleiten wir Jimi Hendrix in Woodstock auf die verregnete Bühne und werden Zeuge seiner Antivietnamkriegsvariation der amerikanischen Nationalhymne - er entlockt seiner Fender Stratocaster mehr als nur Musik - er bringt ein Land dazu, sich zu schämen. http://www.dailymotion.com/video/x5prlf_jimi-hendrix-woodstock-69full-versi Der finale Traum hält für Musikliebhaber eine fantastische Vision bereit - allein dieses Schlusskapitel ist es wert, sich dieses Büchleins anzunehmen - auch wenn man nicht Gitarre spielen kann - geben Sie ihr die Chance Ihnen zu vertrauen - sie wird es Ihnen danken! „Die Gitarre hatte ihren Platz gefunden auf dem Rücken der songsters, in den Armen der Prediger. Die Schwarzen segelten auf ihrem Leid, und die Gitarre war ihr Schiff. Ihre gemeinsame Reise wurde der Blues!“
  14. Cover des Buches Die Schwestern vom Ku'damm: Ein neuer Morgen (ISBN: 9783499004032)
    Brigitte Riebe

    Die Schwestern vom Ku'damm: Ein neuer Morgen

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Tine13

    Fashion bleibt auf der Höhe der Zeit, im „Kaufhaus Thalheim“, zaubert Chefdesignerin Miriam Feldmann immer wieder raffinierte Schnitte aus dem Zauberkoffer ihrer Mutter. Dazu kommt eine schicksalhafte Begegnung, die ihre Vergangenheit heraufbeschwört und ein unerwartetstes Ereignis, das ihr Leben auf den Kopf stellen wird! 

    Es bleibt immer spannend mit den 4 Schwestern! Der Band „Ein neuer Morgen“, widmet sich der Außenseiterin Miriam Sternberg, dem unehrlichen Kind von Friedrich Thalheim. Autorin Brigitte Riebe lässt die Kriegsjahre an Hand von Miriams Erinnerungen wieder aufleben und erzählt von ihren Erlebnissen als U-Boot in Berlin. Aber auch die Zeit ab 1966 wird intensiv betrachtet, wie der Aufstieg Willy Brands zum Bundeskanzler, Flower-Power, RAF und andere damals angesagten Themen. Der mitreißende Schreibstil sorgt für unterhaltsame und aufregende Stunden, es mach Freude wieder mit der Familie Thalheim durch die Zeit zu reisen:). Das Cover ergänzt die Serie, im Modestil von Twiggie mit den Swinging Sixties, ist es auch wegweisend zum Inhalt!


    Mein Fazit: „Die Schwestern vom Ku’damm“ ist eine wunderbare und empfehlenswerte Serie der Bestsellerautorin, deren Lektüre mir viel Freude bereitet hat. Miriams Schicksal und Erlebnisse in diesem Teil fand ich besonders bewegend und aufregend. Großartig!

  15. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks