Bücher mit dem Tag "jimmy"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jimmy" gekennzeichnet haben.

47 Bücher

  1. Cover des Buches Der Untergang Barcelonas (ISBN: 9783596197736)
    Albert Sánchez Piñol

    Der Untergang Barcelonas

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610

    Darum geht's:

    Barcelona um 1700: Zuvi ist vierzehn, etwas großmäulig, ein Taugenichts mit rabenschwarzem Haar. Als ihn der Graf Vauban auf sein Schloss einlädt, ändert sich Zuvis Leben schlagartig. Vauban, der berühmteste Baumeister seiner Zeit, lehrt ihn, die sichersten und schönsten Festungsmauern zu bauen, und Tochter Jeanne führt ihn in die Liebeskunst ein. Aber dann tobt der Spanische Erbfolgekrieg und Zuvis Heimatstadt Barcelona droht, eingenommen zu werden. Zuvi, inzwischen vom Leben gereift, unternimmt alles, um seine geliebte Stadt zu retten.

    Meine Meinung:

    Vom ersten Achtel des Buches war ich noch recht begeistert.
    Der junge Zuvi, der eine Lehre zum Ingenieur beim berühmten Vauban in Frankreich beginnt, fand ich in seinem leicht naiven, tollpatschigen, aber auch intelligenten und gutmütigen Wesen eigentlich sehr liebenswert und der zum einen spitzbübische und zum anderen Teil zynische Humor hat ebenfalls sehr erfrischend auf mich gewirkt.

    Das gesamte Buch wird aus der Sicht des nun bereits 98-jährigen Zuvis erzählt: also eigentlich hat er es der 'lieben grässlichen' Österreicherin Waltraud diktiert, die er zwischenzeitlich auch immer mal wieder persönlich anspricht bzw. beleidigt, was vielleicht lustig hätte sein sollen, aber nicht immer war, da es meines Erachtens hauptsächlich Beleidigungen unter der Gürtellinie waren, die jemanden zum Weinen bringen können, was die gute Waltraud dann ja manchmal auch getan hat ...

    Leider gab es dann auch Phasen, die für mich weniger interessant waren und es mir schwer gefallen ist, der Geschichte zu folgen. Ein Abschweifen war die Folge und ehrlich gesagt, kann ich gar nicht sagen, worum es da genau gegangen ist, da ich währenddessen mit meinen Gedanken überall war, nur nicht in der Geschichte. Aber es dürfte wohl um die Ingenieurskunst, den Bau von Bastionen und diverse Kriegs- und Abwehrerzählungen gegangen sein.
    Als dann wieder die Phasen kamen, die mich mehr fesseln konnten (die aber leider deutlich weniger vorhanden waren) hatte ich dann natürlich das Problem, dass ich mit den Namen, die aufgetaucht sind wenig bis gar nichts anfangen konnte, da ich nicht wusste, mit wem oder womit ich sie in Verbindung bringen soll.

    Die letzten 100 Seiten des Buches fand ich glücklicherweise wieder spannend, da es darin dann wirklich (kriegsmäßig) zur Sache ging. Ja, der letzte Teil war verstörend und grausam. Dass der Krieg viele (unschuldige) Opfer fordert, weiß ich, aber das in der ganzen Bandbreite und seinem Schrecken zu lesen, kann schon ganz schön aufwühlend sein: ein Schlachtfeld, und überall Menschen mit fehlenden Gliedmaßen, Leichen und noch mehr Tote. Und obwohl das Ganze nicht allzu brutal oder blutig beschrieben wurde, ist es dennoch erschreckend zu wissen, dass so ein Massaker (ein anderes Wort fällt mir dazu gar nicht ein) tatsächlich einmal stattgefunden hat.

    Aber mein Gesamteindruck ist gar nicht so schlecht, wie ich zwischendurch gedacht habe. Die Seiten, die für mich nicht spannend und interessant waren, haben zwar schon in etwa die Hälfte des Buches ausgemacht, die fesselnden Phasen fand ich dafür dann aber umso lesenswerter.

    Ich vergebe 4 Sterne für eine Geschichte, die mir wirklich gut recherchiert scheint, zwischendrin sehr spannend war, mich aber trotzdem wegen gewisser thematischer Erzählungen nicht immer brennend interessiert hat.

  2. Cover des Buches Izara - Das ewige Feuer (ISBN: 9783522506366)
    Julia Dippel

    Izara - Das ewige Feuer

     (1.186)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Auch diese Reihe wurde mir von meiner Arbeitskollegin empfohlen. Der erste Teil hat für mich so viel Herz und hat mich in kürzester Zeit vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich finde Ari einfach so sympathisch und obwohl sie oft vorlaut, hab ich mich an vielen Stellen in ihrer Beschreibung wiedergefunden . Julias Schreibstil gefällt mir unheimlich gut, man hat einfach das Gefühl Mitten im Geschehen zu sein.

  3. Cover des Buches Illuminae (ISBN: 9783423761833)
    Amie Kaufman

    Illuminae

     (550)
    Aktuelle Rezension von: Kartoffelschaf

    Sensationell! 

    Sprechen wir bitte erstmal über die Optik! Es ist ein unfassbar toll aufgemachtes Buch. Außen - vor allem aber natürlich innen! Selten hat mich eine Buchgestaltung derart umgehauen! 

    Der Inhalt tut dann das Übrige. 

    Eigentlich bin ich ja so gar kein Fan von Science Fiction - und das ist es irgendwie für mich, spielt die Geschichte doch im Weltall. Hier allerdings mache ich gerne eine Ausnahme. Ich bin absolut geflashed von dieser Geschichte. Sie hat alles - Tempo, Liebe, Drama, Tod und vor allem eins: einen unfassbar straff gespannten Spannungsbogen. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Buch an weniger als 3 Tagen ausgelesen habe, dieses hier konnte ich jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen. 

    Ich muss nicht sagen, das ich es unbedingt empfehlen kann. Und auch hier ärgere ich mich einmal mehr, das ich mir so viele Jahre Zeit damit gelassen habe, es zu lesen. Es lag sicher 3 Jahre auf meinem SuB.

  4. Cover des Buches Die Hütte (Filmausgabe) (ISBN: 9783548288796)
    William Paul Young

    Die Hütte (Filmausgabe)

     (618)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Worum geht es? 

    Im Mittelpunkt steht Mackenzie Allen Philips, genannt „Mack“. Bei einem Camping-Ausflug mit seiner Frau Nan und seinen fünf Kindern, wird seine Tochter Missy von einem Serienkiller entführt und getötet. Dies hat vor der eigentlichen Handlung stattgefunden. Er hat dabei nicht nur seine Tochter, sondern auch seinen Glauben verloren. Wir begegnen Mack, wie er im Postkasten eine Einladung zu einem Wochenende in einer Hütte erhält. Unterzeichnet von Gott. Mack macht sich auf zur Hütte, denn mit diesem hat er eine Rechnung offen.  

     

    Kritik

    Der weitaus größte Teil des Buches besteht aus Dialogen zwischen Mack und Gott, der sich ihm in drei Personen zeigt, als Afroamerikanerin, die sich mit „Papa“ ansprechen lässt, als Asiatin namens Sarayu (Wind) und als hebräischer Handwerker. Sie verkörpern die Dreifaltigkeit. Das mag verwirrend sein, es wird jedoch erklärt, dass dies nur die Form ist, in der Gott sich speziell Mack zeigen möchte, damit dieser sein anthropomorphes Gottesbild eines strengen (und nicht wirklich guten) Mannes über Bord wirft. Besonders sympathisch fand ich sie am Anfang nicht, das hat sich aber im Laufe des Buchs verändert. Auf Romanebene habe ich so eine Beziehung zu Gott aufbauen können.

    Ein zentrales Thema (aufgrund von Macks Schicksal) ist die Theodizee-Frage. Wenn Gott gut ist und Macht hat, wie kann er dann das Böse zulassen?

    Das Buch ist ein sehr langes (und der Roman ist mir zu lang) Plädoyer für Liebe, Toleranz, Verständnis, Vertrauen und Vergebung. Der Autor distanziert sich von der offiziellen Theologie, indem betont wird, dass die theologischen Ausführungen und die Ausbildung von Religionen Gott von den Menschen entfremdet haben. Statt Denken sollte man eher Fühlen. Und überhaupt ist das Buch sehr kirchenkritisch. Letztlich ist es aber genau eben das, die protestantische Theologie runtergebrochen auf Kinder-Uni-Sprache. Das ist grundsätzlich ganz schön zu lesen und für jeden, der nicht so damit vertraut ist und viele Fragen zur Religion hat, sicher bereichernd (ich habe vor Urzeiten mal evangelische Religion studiert, für mich war das meiste nicht unbekannt).

    Interessant ist, dass der Roman in den USA zunächst im Selbstverlag erschienen ist, aber so gut ankam und durch Mundpropaganda so bekannt wurde, dass er zu einem New York Times Bestseller wurde (bis 2016 wurden 22 Millionen Exemplare verkauft) und schlussendlich ja auch sogar verfilmt.

    Es besteht also deutlicher Bedarf an einer Erklärung der Liebe Gottes auf einem verständlichen Level. Es wird aber – das hat mir ganz gut gefallen – nicht alles wegerklärt, sondern ein bisschen Mysterium bleibt. Die letzten Seiten, wenn man nach dem ganzen Gerede wieder ins Geschehen hineinkommt, waren recht bewegend.

    Es gibt aber durchaus Punkte, die mir persönlich ganz und gar nicht gefallen haben. Es geht primär um den Menschen, der nach wie vor als Krone der Schöpfung aufgefasst wird. Die Frage, warum es giftige Pflanzen gibt, wird so beantwortet, dass das Gift in geringen Dosen als Medizin zu gebrauchen ist. Dass Gift einfach für die Pflanze selbst nützlich ist, wird dabei nicht erwähnt. Wenn es um Gott geht, dann muss es schon um die gesamte Schöpfung gehen. Auch gibt es zu Frauen recht stereotype Ansichten.

    Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich für diese Themen interessiert und sich mit religiösen Fragen jenseits von offizieller Theologie und Kirche auseinandersetzen möchte. Man muss allerdings bereit sein, sich auf diese Fragen einzulassen. Viel Handlung gibt es nicht.

     

     

  5. Cover des Buches Killer-Tschick (ISBN: 9783709972519)
    Gerhard Loibelsberger

    Killer-Tschick

     (39)
    Aktuelle Rezension von: dorli
    Wien. Penny Lanz und ihre Kollegen Helmuth Nowak und Carl Ribarski von der SOKO Donau müssen in gleich in zwei Mordfällen ermitteln:
    Anna Hawlicek ist nach dem Rauchen illegaler Zigaretten gestorben. Schnell steht fest, dass die Zigaretten mit Arsen und Rattengift versetzt waren.
    Ungefähr zur gleichen Zeit wird in den Wiener Praterauen ein junger Chinese gefunden, der vor seinem Tod mit glühenden Zigaretten gefoltert wurde…

    Obwohl ich die TV-Serie SOKO Donau - SOKO Wien und damit auch Penny Lanz und ihre Kollegen bisher nicht kannte, war ich sofort mittendrin im Geschehen und konnte mir ein gutes Bild von den Ermittlern machen. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, Spannung wird rasch aufgebaut und bleibt durchgehend hoch.

    Das Team um Penny Lanz gerät in einen Strudel aus illegalem Zigarettenhandel, Korruption, Geldwäsche und Mord – die Ermittler stochern in einem Wespennest und scheuchen Wiener Geschäftsleute und Wirtschaftsgrößen auf.

    Es ist Gerhard Loibelsberger sehr gut gelungen, seinem Krimi den Charakter eines Fernsehkrimis geben. Die Handlung ist rasant und actionreich und läuft wie ein Film vor den Augen des Lesers ab.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass Gerhard Loibelsberger viele Dialoge in Mundart geschrieben hat. Das verleiht dem Krimi eine Extraportion Lokalkolorit und lässt das Geschehen echter wirken. Auch als gebürtige Norddeutsche hatte ich keine Verständnisprobleme, da österreichische Ausdrücke als Fußnote auf der jeweiligen Seite übersetzt bzw. erläutert wurden.

    „Killer-Tschick“ hat mir sehr gut gefallen. Die abwechslungsreiche Handlung bietet nicht nur für die Fans der TV-Serie spannende Unterhaltung.

  6. Cover des Buches IZARA - Stille Wasser (ISBN: 9783570314425)
    Julia Dippel

    IZARA - Stille Wasser

     (745)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Auch dieser Teil hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich habe den Teil innerhalb von 24 Stunden gelesen, sogar bis spät in die Nacht, obwohl ich am nächsten Tag früh raus musste. Ich konnte es einfach nicht weglegen. Man war beim Lesen wieder „dabei“ und nicht nur ein Zuschauer. Es gibt so viele sympathische Charaktere, dass man sich schwer entscheiden kann, wer der Favorit ist. Wobei der ein oder andere Sympathieträger ja eigentlich sogar teuflisch ist.

  7. Cover des Buches Brennen muss Salem (ISBN: 9783453441088)
    Stephen King

    Brennen muss Salem

     (792)
    Aktuelle Rezension von: CarinaElena

    • Werbung - Rezension 5/5 ⭐️ •

    "Ben Mears kehrt nach Salem’s Lot zurück und interessiert sich dort für das Marsten-Haus. Von diesem Haus geht eine unheimliche Kraft aus, und bald zeigt sich, wer in Salem’s Lot sein Unwesen treibt: ein Vampir. Ben wagt es mit einigen Helfern – darunter ein alter Mann, eine junge Frau und ein Kind –, den Kampf gegen die Macht des Bösen aufzunehmen. Doch dieses Wagnis kostet furchtbare Opfer. "

    Für mich einer der besseren Kings, da mir nicht alle gefallen. Die Geschichte ist so klar, das wenn die Vampire nicht wären, das eine reale Geschichte sein könnte ;). Ich habe das Buch vor vielen Jahren das erste Mal angefangen zu lesen, aber nie beendet. Jetzt ist es soweit und ich kann nicht nachvollziehen warum ich das gemacht habe. Mir haben die Charaktere gut gefallen, nicht zu überkandidelt und gut ausgearbeitet, noch besser hat mir allerdings die Umgebung gefallen, wie King auch manche Stellen beschrieben hatte. 

    King hat schon seinen eigenen Stil den man mögen muss, sonst werden einem die Bücher nicht gefallen. Ein Vampir Klassiker den ich Euch wirklich empfehlen kann.

  8. Cover des Buches Der Joker (ISBN: 9783570315170)
    Markus Zusak

    Der Joker

     (1.356)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Ich muss ehrlich sein: Eigentlich weiß ich nicht, was ich genau hierzu sagen soll.

    Vom Joker habe ich bisher nur als Bösewicht bei Batman gehört und jetzt wünschte ich, es wäre so geblieben. Was auch immer mir dieses Buch erzählen oder sagen wollte, ist bei mir schlicht und ergreifend nicht angekommen. Die Odysee beginnt mit unserem Hauptcharakter Ed, der zum Sterben langweilig ist und genau das die gesamte Story auch über bleibt. Aus unbekannten Gründen entscheidet er sich, einen Banküberfall zu verhindern. Genauso unbekannt bleiben die Gründe, weshalb er die Karten, die er daraufhin bekommt, abarbeitet und sich in das Leben anderer Leute einmischt. Und noch unbekannter bleiben die Hintergründe des Ganzen, denn am Ende bin ich genauso schlau wie vorher. Oder sogar noch verwirrter, denn ich habe erst einmal eine Viertelstunde mit fast sichtbaren Fragezeichen in den Augen dagesessen und die Existenz meiner Intelligenz und die des Autors hinterfragt.

    Nein, ehrlich, ich verstehe kein bisschen, was eigentlich der Sinn dieses Buches ist. Denn der Autor will dir unbedingt etwas mitteilen, das Buch trieft nur vor so davon, dass es auf jeden Fall eine Botschaft vermitteln will und auch ganz toll tiefgründig ist. Deshalb ist bedeutungsschwangerer Satz an Satz gereiht und nicht einmal ein Klopfen an der Tür ist einfach nur das, sondern direkt eines "das sich wie das letzte Klopfen jemals anhörte." Wat?! Steht Gevatter Tod vor der Tür oder hat Ed wieder zu viel eingeschmissen?

    Es muss noch dazu gesagt werden, dass mir dieses Buch vorgelesen wurde. Vielleicht sind mir dadurch manche Kniffe im Schreibstil abhanden gekommen. Aber glücklicherweise sind mir dadurch auch die anscheinend unzählbaren Punkte erspart gelieben, die sich wie zufällig mitten im Satz verirren. Das sieht. Dann wohl so. Aus. Toll.

    Die Charaktere oder die Story rettet aber auch nichts mehr. Wer am Anfang viele Fragen hat, wird am Ende unzählige haben. Warum macht Ed das Ganze eigentlich mit? Ich finde absolut keine Verbindung zu diesem Typen, weil ich ihn zu keiner Zeit nachvollziehbar finde. Wer hat diese Karten geschickt? Am Ende wird hier eine Erklärung hingeklatscht, die alles erklären soll, aber gleichzeitig auch nichts, tiefgründig sein will, aber am Boden des Sandkastens aufgehört.

    Das Ende und damit eigentlich der gesamte Roman erinnert mich an die berühmte Szene aus dieser einen Kochshow, bei der ein Teilnehmer über sein missglücktes Gericht sagt: "Started making it, had a breakdown ... Bon appétit!"

  9. Cover des Buches Die Achse meiner Welt (ISBN: 9783426515396)
    Dani Atkins

    Die Achse meiner Welt

     (964)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Rachel ist 18 und hat gerade die Schule abgeschlossen. Vor dem Beginn des Studiums verbringt sie einen letzten Abend mit ihrem festen Freund und ihren Freunden, einer Clique, die sich seit Jahren kennt. Ein Unfall reißt sie schließlich auseinander. 5 Jahre später ist Rachel noch immer verzweifelt; Trauer, Schmerz und Sorgen bestimmen ihr Leben. Am Grab ihres besten Freundes bricht sie schließlich zusammen… und erwacht im Krankenhaus; umgeben von ihren sehr lebendigen Freunden, ihrem Verlobten und körperlich nahezu unversehrt. Niemand erinnert sich an den Unfall und an Rachels armseliges Leben danach.
    Obwohl der Schreibstil angenehm flüssig liest, trieft nahezu das gesamte Buch vor Schmalz und Klischee. Die ganze Handlung liest sich wie eine extra schnulzige Liebesgeschichte: Rachel hat ihre Trauer nur geträumt und kann die wundervolle alternative Gegenwart glücklich genießen. Alles absolut langweilig und vorhersehbar. Allerdings bleibt die ständige Frage nach dem „Wie“.
    Erst ganz zum Schluss folgt die unerwartete Auflösung, die mich wirklich überraschen konnte. Diese und die Anmerkung der Autorin (nach der Danksagung) konnten mich dann doch ein wenig mit der Geschichte versöhnen, weshalb ich dem Buch ein paar Sterne in der Bewertung zugestehe.

  10. Cover des Buches IZARA - Sturmluft (ISBN: 9783570314432)
    Julia Dippel

    IZARA - Sturmluft

     (630)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Bis zuletzt war ich durch die vielen Wendungen gespannt, was noch passiert, da man nie wusste, wohin sich die Geschichte entwickeln würde. Es gibt nicht eine langweilige Seite, es passiert in einer Tour etwas, ohne dass es als zu viel wirkt. Es war ein Mix aus Spannung, Action, Drama und Humor. Und ganz vorne mit dabei natürlich auch Liebe, Zusammenhalt und Freundschaft.

  11. Cover des Buches Kein Rockstar für eine Nacht (ISBN: 9783736317888)
    Kylie Scott

    Kein Rockstar für eine Nacht

     (712)
    Aktuelle Rezension von: Eve_Wae

    Klappentext:

    Am Morgen nach ihrem einundzwanzigsten Geburtstag wacht Evelyn Thomas in einem Hotelzimmer in Las Vegas auf - neben einem attraktiven, tätowierten und leider vollkommen fremden jungen Mann. Sein Name ist David Ferris, er ist Gitarrist und Songwriter der erfolgreichen Rockband Stage Dive - und seit weniger als zwölf Stunden Evelyns rechtmäßig angetrauter Ehemann ... 

    Meine Meinung:

    "Kein Rockstar für eine Nacht" von Kylie Scott ist eines meiner Lieblingsbücher der Autorin, und das nicht nur, weil die Protagonistin denselben Namen trägt wie ich. Es ist eine süße Rockstar-Romanze, die im Gegensatz zu anderen Werken der Autorin überraschend tiefgründig ist.

    Das Setting und die Charaktere haben von Anfang an mein Herz erobert. Evelyn, die selbstreflektierte und gutherzige Protagonistin, ist einfach liebenswert. Aber auch David, der Bad Boy Rockstar, hat mich im Sturm erobert. Obwohl die Geschichte etwas klischeehaftbehaftet ist, ist sie auf ihre Art spannend und mitreißend (nicht falsch verstehen, Klischees sind nicht immer negativ). Die einzelnen Charaktere sind interessant und haben eigene Persönlichkeiten, die sie von anderen Romanzen abheben.

    Der Schreibstil von Kylie Scott hat mir besonders gut gefallen. Er ist flüssig, locker und packend, was es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.

    Fazit:

    Eine tolle Geschichte und ich freue mich bereits darauf, auch die anderen Bandmitglieder kennenzulernen und weitere Abenteuer mit ihnen zu erleben .

  12. Cover des Buches IZARA – Verbrannte Erde (ISBN: 9783570314449)
    Julia Dippel

    IZARA – Verbrannte Erde

     (469)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Es war einfach vom ersten bis zum letzten Band überwältigend und mitreißend bis zum Schluss. Die Spannung hat sich durch alle Teile gezogen. Die Charaktere haben sich stets weiterentwickelt und man ist quasi mit ihnen in ihre Rolle gewachsen. 

    Das Ende mochte ich jedoch nicht, es war einfach offen und unerklärt. Man hatte Dutzende Fragen im Kopf. Ich dachte sogar erst, dass mein Buch unvollständig ist und vielleicht ein Fehler vorliegt und mir 1-2 Kapitel fehlen. Für das Ende muss ich leider einen Stern abziehen, obwohl mich die Reihe echt gecatcht hat.

    Tipp: Es empfiehlt sich daher, die Spin Off Reihe „Belial“ zu lesen. 😉

  13. Cover des Buches Asche (ISBN: 9783802584909)
    Lori Handeland

    Asche

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Es war ganz okay. Ich muss ehrlich sagen, dass es wohl keine allzu gute Idee war das Buch vor dem Fernseher während der Werbepause zu starten, denn ich bin nie richtig reingekommen und habe mich danach auch nicht mehr bemüht in die Geschichte zu tauchen, dazu kommt die lange Pause zwischen dem Lesen und der Rezension (sie wurde auf Wunsch eines Mitglieds des Aminos noch später geschrieben). Vieles weiss ich dadurch auch gar nicht mehr, denn ich habe die Seiten wirklich nur durchgescannt.

    Das Buch wäre wohl sicher nicht allzu schlecht, wenn ich nur konzentrierter gewesen wäre, aber bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu!

    Ich selbst bin nicht ganz so begeistert von der Sache. Wie gesagt, ich bin von Anfang an nicht gerade gut mitgekommen und so ist mir auch nicht viel Positives aufgefallen. Die Geschichte entspricht eigentlich einem Bereich den ich mag: Fantasy mit einigen erotischen Seiten, aber in diesem Genre habe ich definitiv schon besseres gesehen. Wenn es mich trotz schlechtem Start nicht packen kann, ist es einfach nicht so gut.

    Auch Negatives gibt es durch dieses „nicht-viel-Mitbekommen“ nicht viel zu bemerken. Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass der Titel nicht viel aussagt. Es gibt Gestaltwandler in dem Buch, die sich in Tiere verwandeln, aber keinen der sich in einen Phönix verwandelt. Dieser ganze Phönix und Ascheaspekt wird allgemein viel zu wenig aufgegriffen. Sogar in den „GrimmChroniken“ wird der Phönix besser beschrieben und dort ist sie nur eine von vielen Charakteren. Ich hatte wirklich etwas mehr darauf gehofft.

    Wie bereis gesagt, ich habe das Buch zu einem blöden Zeitpunkt gestartet und war so nicht richtig reingekommen und hatte danach auch keine Lust mehr und so ging die Geschichte einfach an mir vorbei. Bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu. Ich werde noch Bücher von der Autorin lesen und wenn mir diese gefallen, werde ich dem Ganzen sicher noch eine Chance geben. Von mir reicht es in diesem Falle aber nur für drei Sterne.

    (Die Rezension ist schon um einiges älter (2019), wurde nun aber von meinem Amino Leserunde für diese Seite noch übernommen (und dafür noch leicht angepasst), damit ich sie mit mehr Leuten teilen kann. Weitere ältere Rezensionen werde ich ebenfalls noch teilen). :)

  14. Cover des Buches Oryx und Crake (ISBN: 9783492311311)
    Margaret Atwood

    Oryx und Crake

     (141)
    Aktuelle Rezension von: kaelle

    Schneemensch kämpft ums Überleben. Dabei muss er sich vor der extremen Hitze und Sonneneinstrahlung ebenso schützen wie vor den im Labor entstandenen und inzwischen ausgewilderten Tierkreuzungen (Hunölfe, Organschweine, Schlatten). Andere Menschen scheint es nicht mehr zu geben. Dafür kümmert sich Schneemensch um eine Gruppe von menschenähnlichen Lebewesen, die Craker. Kreiert wurden sie von Schneemenschs Freund Crake, einem echten Überflieger. Er hat ihnen so tolle Dinge wie automatischen Sonnenschutz eingebaut.

    Wie es zu der desaströsen Situation kam, in der Schneemensch sich befindet, erfahren die Lesenden im Rückblick. Darin spielt auch Oryx eine wichtige Rolle. Oryx begegnet Schneemensch und Crake erstmals in deren Jugendzeit, als sie ihnen auf Pornoseiten auffällt. Später wird sie Crakes echte Freundin.

    Viel passiert nicht in diesem ersten Teil einer Trilogie. Das liegt an der Konstruktion mit den Rückblicken und der scheinbaren Tatsache, dass Schneemensch der einzige Mensch weit und breit ist. Eine klassische spannende Handlung sucht man hier also vergebens. Dafür gibt es einige echt lustige Passagen (z.B. über Toastbrot).

    Interessant wird der Roman durch die vielen düsteren Ideen für unsere Zukunft, die zunächst teilweise hanebüchen wirken, bei genauerem Nachdenken so unrealistisch aber nicht sind. Margaret Atwood selbst meinte in einer Lesung, dass sie sich rein gar nichts einfach so ausgedacht habe. Sie habe nur Dinge, die es tatsächlich schon gibt, übertrieben. Das kann einem ganz schön Angst machen.

  15. Cover des Buches Dreizehn Stunden (ISBN: 9783746630496)
    Deon Meyer

    Dreizehn Stunden

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Mary2

    Teil 2 der Reihe „Bennie Griessel“

     Dreizehn Stunden Zeit hat Inspector Bennie Griessel, um zwei Mordfälle in Kapstadt aufzuklären und um sein Leben wieder in geordnete Bahnen zurück zu bringen.

     

    Eine junge amerikanische Touristin wird ermordet aufgefunden, ihre Reisebegleiterin ist auf der Flucht, da auch sie in Lebensgefahr schwebt. Der Polizei kann sie sich nicht anvertrauen.

    Ein Musikmanager wird erschossen, womöglich von seiner eigenen Ehefrau, einer ehemals bekannten Sängerin. Aber hier stimmt etwas nicht…

     

    Genügend Stoff also, um einen über 400 Seiten starken Thriller zu füllen.

    Die Schauplätze wechseln fortwährend, da der Autor die Kapitel in Zeitabschnitte eingeteilt hat und die gleichzeitig stattfindenden Ereignisse parallel entwickelt. Mehrere Ermittler-Teams sind im Einsatz, Griessel soll seinen jungen Kollegen unter die Arme greifen.

    Der enorme Zeitdruck, unter dem Inspector Bennie Griessel steht, wird dadurch hervorragend abgebildet, ebenso die atemlose Flucht der jungen Amerikanerin. Das Erzähltempo bleibt stets sehr hoch. Allerdings gibt es so viele Handlungsträger, dass der Überblick schnell verlorengeht. Hier ist Konzentration gefragt.

     

    Besonders gut hat mir das südafrikanische Setting gefallen. Tolle Einblicke gibt es in die verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die auch in der Polizei vertreten sind, ihre typischen sprachlichen Erkennungsmerkmale und Traditionen. Ein Glossar ist hilfreich zur Entschlüsselung der Textpassagen auf Afrikaans.

     

    Daneben gibt es auch eine angemessene Menge an persönlichen Details aus dem Leben des Ermittlers. Hier wird gerade so viel verraten, dass die Lust auf den nächsten Band der Reihe geweckt wird.

     

    Bis zum Schluss kann der Leser mitraten, um sich dann doch von einer ganz anderen Variante überraschen zu lassen.

    Sehr solide Unterhaltung, von einem Kenner des Landes geschrieben.

    Lesenswert und spannend!

  16. Cover des Buches Rockstars bleiben nicht für immer (ISBN: 9783736318823)
    Kylie Scott

    Rockstars bleiben nicht für immer

     (404)
    Aktuelle Rezension von: Janette

    „Rockstars bleiben nicht für immer“ von Kylie Scott ist der dritte Band der ihrer Rockstars Reihe. 

    Gleich zum Anfang möchte ich erwähnen, dass es sich hier in eine in sich abgeschlossene Geschichte handelt und man nicht Band eins und zwei lesen muss, um in den dritten Band einsteigen zu können. Ich selbst habe auch weder den erste noch den zweiten Band gelesen und hatte dennoch absolut keine Probleme mit dem Einstieg in die Story. 


    Im dritten Band lernen wir den Leadsänger der Band „Stage Dive“ kennen. Jimmy hat eine ziemlich harte Zeit mit Partys, Drogen und Frauen hinter sich, doch als er es zu weit treibt und sich in einer Entzugsklinik wiederfindet, ist allen klar, dass er Hilfe braucht, mehr als er selbst zugeben möchte. Deshalb wird ihm die junge Lena als Assistentin zugeteilt. Sie soll ein Auge auf den Sänger haben. 


    Für Lena ist der Start in den neuen Job mit Jimmy alles andere als einfach. Jimmy stellt sich ziemlich quer und mehr als nur unhöflich zu ihr. Aber Lena hat einen sehr starken Charakter und widersetzt sich seinen Launen. 

    Die Geschichte von Lena und Jimmy ist unterhaltsam, spannend mit guten Dialogen und nachvollziehbaren Handlungen. Durch den flüssigen und leichten Schreibstil der Autorin ist es mir sehr leicht gefallen in die Geschichte einzutauchen. Ich hab mir auf jeder Seite gut unterhalten gefühlt und die knisternden Momente zwischen den zwei Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. 


    Alles in Allem ist es ein gutes Buch und wer mal wieder Lust hat, einen Rockstar-Roman zu lesen, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. 

  17. Cover des Buches Der Verrat (ISBN: 9783426514023)
    Val McDermid

    Der Verrat

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Ewynn

    Der Verrat 

    von Val McDermid


    Es handelt sich um das erste Buch, das ich von Val McDermid lese. Ein "Thriller" nur in Anführungszeichen, denn ich hab schon brisantere Romane gelesen. 

    Durch den Klappentext hatte ich eine andere Erwartung an die Geschichte. Der "Abstecher" in die Vergangenheit nahm sehr viel mehr Raum ein als vermutet und nahm gleich zu Beginn die Spannung aus der Geschichte. Die Vorgeschichte fand ich zunehmend interessant, und auch wichtig für das Verstädnis, aber unpassend für einen Thriller. 

    Wenn ich diesen Aspekt einmal bei Seite lasse, fand ich das Buch ausgezeichnet. Hervorragend geschrieben, insbesondere das Rätsel um den Entführer bzw. Verräter, wie der Titel ja schon erahnen lässt ... 

    Auch der Einblick in das Leben einer Ghostwriterin und die Freundschaft mit einer Prominenten war sehr interessant. Mir gefielen (falt alle) Rollen, die jeder etwas Besonderes hatte, und deren Entwicklung ich sehr interessant fand. Nick Nicolaides entpuppte sich als mein Lieblingscharakter. Viele kleine Wendungen und Überraschungsmomente (auch in der Vorgeschichtr) hielten mein Interesse aufrecht, auch wenn die echte Thriller-Spannung fehlte. 

    Die Entführungsgeschichte selbst, sowie auch die Ermittlungen von Vivian McKuras, hatten nicht viel Raum, schufen aber das Fundament für das bahnbrechende Finale. 

    Das Ende - aufgeteilt in Private Ermittlung und die Auflösung - war wirklich spannend und schockierend. Es hatte eigentlich alles, was man sich von einem Thriller wünschte könnte ... mit einem kleinen Aber. 

    Aber: 1. Die Einleitung der Auflösung kam zu aprupt. Stephs Erkenntnis kam ohne Vorwarnung. Für den Leser fehlte da Etwas (z.B. Gedanken), die diese Eingebung erklärt hätten. 2. Mir fehlte das "danach". Ein Epilog hätte das gelöst. Meiner Meinung nach herrschen noch zu viele offene Fragen. Bezüglich der Ermittlungen und Stephs, Nicks und Jimmys Leben. Den Umgang oder die Reaktionen auf das Erlebte waren non-existent. Das führte zu einem aprupten Ende und einem unbefriediedigen Gefühl bei mir als Leserin.

    Nicht viel Kritik, aber entscheidende. Der letzte Punkt machte den Unterschied zwischen 3 und 4 Sternen letztendlich aus. Für den Stil und den Überraschungseffekt hätte ich nämlich sehr gerne 4 Sterne vergeben. Nach dieser Leseerfahrung würde ich definitiv wieder zu einem Buch/Thriller von Val McDermid greifen, jedoch mit einer anderen Erwartungshaltung.

    3 Sterne 


     



  18. Cover des Buches Volle Ladung Liebe: Harte Kerle küssen besser (Gay Romance - schwuler Roman) (ISBN: 9786050457735)
    Jimmy Herz

    Volle Ladung Liebe: Harte Kerle küssen besser (Gay Romance - schwuler Roman)

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Susan_Goerg

    Als Jack Dimitri kennen lernt, ist dieser für ihn lediglich ein Auftrag. Nach einer kurzen aber intensiven Affäre trennen sich ihre Wege. Jack fühlt sich verraten und flieht mit einem Mitglied seines Teams.

    Plötzlich tauchen die Schatten der Vergangenheit wieder auf und ein rasantes Katz und Maus Spiel entsteht, bei dem Freunde zu Feinden werden und eine verloren geglaubte Liebe wieder in Erscheinung tritt.

    Aber kann er Dimitri wirklich vertrauen oder läuft Jack von einer zur nächsten Falle?

    Ein rasantes Abenteuer mit Intrigen, einer rasanten Flucht und der Erkenntnis, das eben manchmal alles ganz anders ist.

    Abgesehen von den starken Charakteren und der aufregenden Story, wurde hier auch angesprochen, dass es machwievor Länder gibt, in denen Homosexualität nicht erwünscht ist. Das regt zum Nachdenken an. Großartig 👍

  19. Cover des Buches Lass mich niemals gehen (ISBN: 9783746631417)
    Guillaume Musso

    Lass mich niemals gehen

     (150)
    Aktuelle Rezension von: xotil
    Wie gewohnt lässt sich das Buch wieder super lesen durch den flüssigen Schreibstil .

    Die Charaktere und Schauplätze sind wieder toll beschreiben

    Ein Punkt Abzug erhält die Geschichte von mir nur deshalb, weil ich den ersten Teil des Buches an manchen Stellen ein wenig zu verworren fand und nicht so recht folgen konnte.

    Das Buch lässt einen mit dem Gedanken zurück Kann man sein Leben selbst in die Hand nehmen oder ist eh alles vorherbestimmt?

    Ein wunderbar geschriebener, nachdenklich stimmender Roman. Ein Buch, das einen dazu bringt, dankbar zu sein für das, was man im Leben hat
  20. Cover des Buches Zwanzig Männer sind genug (ISBN: 9783426636183)
    Karyn Bosnak

    Zwanzig Männer sind genug

     (117)
    Aktuelle Rezension von: LenaSilbernagl
    Darum geht's:
    Die Durchschnittsfrau hat im Laufe ihres Lebens gerade mal 10,5 Männer. Uuups – erschrocken stellt Delilah Darling fest, dass sie mit ihren 19 Männern in 29 Jahren wohl einen einsamen Rekord aufstellt. Nummer 20 soll und muss jetzt einfach ihr Traumprinz sein. Doch nach einer durchzechten Nacht findet sich Delilah in den Armen ihres grauenhaften Chefs wieder. Jetzt bleibt nur eine Lösung, will sie die magische Zahl 20 nicht überschreiten – einer ihrer Verflossenen muss Mr. Right gewesen sein. Sie beschließt, einen nach dem anderen aufzuspüren.

    Das Buch:
    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Delilah Darling geschrieben und wurde später verfilmt. Den Film mit Anna Farris kannte ich bereits, deshalb wollte ich auch das Buch dazu lesen.
    Das Buch ist sehr gut und witzig geschrieben. Dabei spricht Delilah auch oft mit dem Leser. Den Schreibstil fand ich sehr erfrischen und witzig. 
    So konnte ich auch besser mit Delilah mitfühlen. Wobei ich den Inhalt des Buchs äußerst witzig fand.
    Als Delilah die List erstellt, weiß sie noch nicht, worauf sie sich schließlich einlässt. 
    Im Verlauf der Geschichte fährt Delilah durch das halbe Land und erkundet dabei immer wieder neue Orte. Diese werden sehr detailreich beschrieben. So konnte ich mir die Ort gut vorstellen, auch wenn ich noch nie in den USA war. 
    Auf ihrer Reise versucht Delilah all ihre Ex-Freunde ausfindig zu machen und finde diese auch. Dabei sind all diese Männer anders, aber auch irgendwie seltsam. 
    Die Charaktere konnte ich mir gut vorstellen. Und auch, warum die Beziehungen zu diesen gescheitert ist. 
    Alles in allem kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Es war witzig und erheiternd. Mal was ganz anderes. Wobei einige Dinge anders sind als im Film so verspürte ich dennoch den selben Charme. 

  21. Cover des Buches When I'm Gone – Verloren (ISBN: 9783492307031)
    Abbi Glines

    When I'm Gone – Verloren

     (277)
    Aktuelle Rezension von: Lena_Thierbach

    Klappentext:

    Wenn die Liebe langsam wächst, können selbst tiefe Wunden heilen… 

    Mase hat nicht vor, lange in Rosemary Beach zu bleiben. Der Cowboy aus Texas kann mit dem Lebensstil seines Rockstar-Vaters einfach nichts anfangen. Doch als er eines Morgens von einem etwas schiefen, dafür aber umso leidenschaftlicher vorgetragenen Countrysong geweckt wird, ändert sich sein Plan schlagartig. Der Grund: Reese, deren Job als Housekeeper zwar nicht gerade glamourös ist, ihr aber die Freiheit ermöglicht, nach der sie sich so sehr gesehnt hat. Als ihr dabei ein schreckliches Missgeschick passiert, bei dem ihr in letzter Sekunde ein halb nackter Cowboy zu Hilfe eilt, ist sie erst überrascht und erleichtert, dann neugierig – und schließlich zögerlich, weil er ganz offensichtlich mehr sein will, als nur ihr Retter in der Not. Viel mehr.

    „When I’m Gone – Verloren“ ist das elfte Buch der Rosemary Beach – Reihe &‘ hier erfahren wir die Geschichte von Mase Colt-Manning, den wir als den Bruder von Harlow bereits kennen- &‘ mit seinem Cowboycharme lieben gelernt haben. Mase besucht Harlow in Rosemary Beach &‘ trifft dabei auf Reese, die Haushälterin von Nan. Auch in diesem Buch wird die Sichtweise sowohl aus der Sicht von Reese als auch aus der Sicht von Mase geschrieben, was es mir immer leichter macht, beide Protagonisten kennenzulernen. 

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da Mase eine tolle Abwechslung zu den ganzen Rosemary Beach Männern war. Mase lebt in Texas auf einer Ranch &‘ kann mit dem Lebensstil der Reichen überhaupt nichts anfangen, was wirklich für ihn spricht. 

  22. Cover des Buches Mortal Kiss - Ist deine Liebe unsterblich? (ISBN: 9783863960186)
    Alice Moss

    Mortal Kiss - Ist deine Liebe unsterblich?

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Der Schreibstil und die Story haben mir gut gefallen, auch der Perspektivenwechsel durch dir Charaktere und die langsame Entwicklung. Für mich war dann doch einiges überraschend im positiven Sinne und gegen Ende kam auch ordentlich Spannung auf. Der weibliche intelligente Bösewicht gar mir gut gefallen auch wenn ich gern mehr über ihre Motive gewusst hätte. Auch das positive Bild der Biker war super und wie hier mit Erwartungen und Vorurteilen gespielt wurde. Die Atmosphäre war angenehm unheimlich. Bin schon auf den 2ten Band gespannt.


    Ein paar kleine Schreibfehler haben mich gestört und die Charaktere hätten mehr Tiefe haben können

  23. Cover des Buches Der Weihnachtswunsch (ISBN: 9783838726496)
    Richard Paul Evans

    Der Weihnachtswunsch

     (44)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Dann werde ich immer den Mann lieben, der er gewesen ist. Ich wünschte nur, ich hätte ihn retten können. Ich hätte alles dafür gegeben. Ich würde alles dafür geben, wenn ich den Mann zurückhaben könnte, den ich geheiratet habe...“


    Es ist ein Freitag drei Wochen vor Weihnachten, als der Immobilienentwickler James Kier in der Zeitung seine Todesnachricht liest. Angeblich ist er bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Er befindet sich gerade in der Pension Snowed Inn und wartet dort auf eine Freundin. Sein Handy funktioniert wegen eines Wasserschadens nicht. Außerdem ist ein Schneesturm angekündigt. Als ihn die Unterkunft Internet zur Verfügung stellt, liest er die Kommentare zu seinem Tod. Nur einer ist es, der ein gutes Haar an ihm lässt. Die Diskussion entwickelt sich so, dass er erkennt, dass dies seine Frau Sara ist. Er hat sie in ihrer schwersten Stunde allein gelassen und betreibt die Scheidung. Sara ist krebskrank und hat nicht mehr lange zu leben. Sein Sohn will von ihm nichts wissen. Er weigert sich sogar, ihn zu seiner Hochzeit einzuladen.

    Es sind Saras Worte, die James zum Nachdenken bringen. Wieder zurück in der Firma bittet er seine Sekretärin, ihn eine Liste der Leute zusammenzustellen, denen er am meisten geschadet hat. Sechs Namen stehen auf der Liste. 

    Mittlerweile weiß er, dass es bei der Todesnachricht eine Verwechslung gab. Er geht zur Beerdigung seines Namensvetters und spricht dessen Sohn an. Die Antwort erschüttert ihn.


    „...Er war mein bester Freund. Ich hatte Glück, dass er mein Vater war...“


    Der Autor hat eine Weihnachtsgeschichte geschrieben, die in die Tiefe geht. Die Handlung hat mich schnell in ihren Bann gezogen.

    Der Schriftstil passt zum Geschehen. Kurze Kapitel und schnell wechselnde Handlungsorte sorgen für eine permanente innere Spannung. Zum einen erfahre ich die Schicksale der Personen, die auf James` Liste stehen. James` Besuche bei den Betroffenen bringen ihn eine Reihe an Überraschungen. Er trifft auf Wut und Vergebung, muss erkennen, wo er zu spät kommt oder dass seine Wiedergutmachung nicht gewünscht ist. 

    Einen gekonnten Vergleich für James` Geschäftspraktiken findet seine Anwalt: 


    „...Hören sie, Kier, wenn sie Omelettes machen wollen, müssen Sie ein paar Eier zerschlagen. Und Sie, mein Freund, sind ein Meisterkoch...“


    Sehr gut wird gezeigt, wie sich James ändert. Er hört seinen Mitarbeitern zu, gibt ihnen nach Fehlern eine neue Chance und zeigt Gefühle. Gleichzeitig erfahre ich, wie James zu dem Mann wurde, der er ist. Jetzt beginnt er auch, um seine Frau und seinen Sohn zu kämpfen.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich tief berührt.


  24. Cover des Buches Aschermittwoch (ISBN: 9783462049619)
    Ethan Hawke

    Aschermittwoch

     (72)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry
    Dies war mein zweites Buch von Ethan Hawke, den ich als Schauspieler sehr bewundere, und ich hatte mich sehr auf seinen nachdenklichen Schreibstil gefreut.
    Die beiden Protagonisten Christy und Jimmy sind auch ziemlich gut gezeichnet. Besonders Jimmy hat seine Fehler, aber auch sehr liebevolle Charakterzüge.
    Mit Christy hatte ich aber auch meine Probleme, die das Buch für mich sehr anstrengend gemacht haben.
    Denn im Grunde geht es in dem Buch darum, wer man eigentlich selbst ist, wie man seine eigene Zukunft sieht, wie man liebt und ob man den Partner an seiner Seite auch wirklich liebt.
    Und Christy war in dieser Hinsicht ein einziges Hin und Her. Das Schlimme war, dass sich ihre Ansichten innerhalb weniger Sätze geändert haben, einfach nach Lust und Laune, sodass ich sie schon nach wenigen Kapiteln nicht mehr ernst nehmen konnte.
    Dazu kam noch, dass Hawke hier einige Textpassagen hatte, die ich nur als Geschwafel abtun kann. Sie taten kaum was für die Story oder die Charakterentwicklung und waren wohl einfach Dinge, über die er gerne mal schreiben wollte.
    Ich finde es schade, dass mir diese Geschichte nicht viel gegeben hat, würde aber jederzeit ein weiteres Buch von Hawke lesen.

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