Bücher mit dem Tag "joan"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "joan" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Die Kathedrale des Meeres (ISBN: 9783328103134)
    Ildefonso Falcones

    Die Kathedrale des Meeres

     (525)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zuallererst, Die Säulen de Erde hat mir nicht gefallen. Die Kathedrale des Meeres ist streckenweiße super spannend und historisch dicht erzählt, aber es gibt so viel überflüssiges, soviele brutale Schilderungen, Sexszenen, Gewalt und unnötig in die Länge gezogene Gemetzel. Das ermüdet dann leider und ist viel zu lang


  2. Cover des Buches Die Glasglocke (ISBN: 9783518423653)
    Sylvia Plath

    Die Glasglocke

     (389)
    Aktuelle Rezension von: Lea_Gajic

    3,5/5 Sternen

    Esther Greenwood, eine Collegestudentin, ist Erfolge gewohnt und hat ein Stipendium für eine renommierte Universität an der Ostküste sicher. Doch sie bemerkt, dass sie seit ihrem neunten Lebensjahr nicht mehr wirklich glücklich ist, obwohl sie mit Preisen und Stipendien überschüttet wird. Im "Schwarzen Sommer" von 1953 arbeitet sie einen Monat lang als Volontärin bei einer Modezeitschrift in New York. Eigentlich sollte sie, wie die anderen Stipendiatinnen, mit denen sie ihre Zeit verbringt, das Abenteuer und das pulsierende Leben der Großstadt genießen. Stattdessen versinkt sie jedoch allmählich in einer Depression und hält ihre existenzielle Krise schonungslos fest.

    Aufgrund seiner zeitgenössischen Thematik liest sich das Buch nicht wie ein typischer Klassiker. Die Autorin zielt nicht darauf ab, zu belehren oder die Gesellschaft direkt zu kritisieren, sondern sie schildert lediglich persönliche Erfahrungen. In Anbetracht dessen, dass Sylvia Plath selbst aufgrund ihrer Depressionen in einem sehr jungen Alter verstarb, hat das Buch natürlich einen bitteren Nachgeschmack. So hat man jede Seite mit dem Gedanken im Hinterkopf gelesen, dass diese Worte von einer Frau stammen, die in der Wohnung, in der ihre beiden Kinder schliefen, den Kopf in den Ofen gesteckt hat. Kritiker haben "Die Glasglocke" für seine beeindruckende Gesellschaftskritik gelobt und es als weiteren Meilenstein der Emanzipation von Frauen weltweit gefeiert. Obwohl die Geschichte durchaus deutliche Kritik an der amerikanischen Spießbürgerlichkeit übt und den Konflikt zwischen Karriere und Familie, den viele Frauen auch heute noch erleben, thematisiert, steht im Zentrum des Buches etwas anderes: die Depressionen. Die Fragen nach dem Warum oder Wie der Entstehung dieser psychischen Erkrankungen stehen nicht im Fokus.
    Es ist vielmehr ihre eigene Geschichte, die sie erschreckend detailliert darlegt. Wie fühlt es sich an, depressiv zu sein? Sich unverstanden zu fühlen und zu glauben, dass es keinen Ausweg mehr gibt? Wie ist es, unter den Möglichkeiten des Lebens zu leiden?
    Manchmal trotzig, manchmal sarkastisch, beschreibt Plath ihre eigene innere Zerrissenheit, die sich im Laufe der Zeit in eine tiefe emotionale Starre verwandelt.

    Das Bild der Glasglocke, die über Esther gestülpt ist, hat die Autorin sehr treffend gewählt. Die Menschen um Esther herum können frei in ihr Inneres blicken und es analysieren, während sie sich selbst in dieser Gefangenschaft eingeengt und machtlos fühlt. Gegen Ende des Buches, nachdem die Glasglocke erstmals angehoben wurde, fragt sich Esther, ob die Glocke jemals wieder über sie kommen wird. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Frage, die nicht definitiv beantwortet werden kann. Jeder Mensch kann sein Leben nur bis zu einem gewissen Grad steuern. Was darüber hinausgeht, lässt sich nicht vorhersagen. Das Vertrauen ins Leben ist daher entscheidend, um sich nicht von den bestimmenden Umständen einschränken zu lassen und neuen Erfahrungen offen gegenüberzustehen.

    Ich habe gemischte Gefühle gegenüber dem Buch. Beim Lesen fand ich es oft ziemlich verwirrend und manchmal war es sogar ein wenig nervenaufreibend. Es ist nicht leicht, eine Verbindung zu Esther herzustellen, und ich würde nicht behaupten, dass mir das vollständig gelungen ist. Dennoch gelang es der Autorin, mich immer wieder zu fesseln. Trotz aller Unruhe in diesem Buch enthält es auch viel Wahrheit; sie trifft den Kern der Sache. Man kann sich darin wiederfinden, und das liegt am zentralen Thema.

    Trotz alledem konnte mich Sylvia Plaths "Die Glasglocke" nicht wirklich emotional fesseln. Das könnte an der eher distanzierten Sprache liegen, die den emotionalen Zustand der Hauptfigur genau wiedergibt. Stattdessen war ich beeindruckt von diesem Roman, der die Auseinandersetzung einer Frau mit ihrer Geschlechterrolle zeigt und wie sie daran scheitert: an den Erwartungen, dem Leben und einer ungewissen Zukunft.

    Ich glaube, ich habe mehr von diesem Buch erwartet. Trotzdem hat es mir gefallen.

  3. Cover des Buches Andere tun es doch auch (ISBN: 9783548284392)
    Matthias Sachau

    Andere tun es doch auch

     (75)
    Aktuelle Rezension von: KerstinTh

    Kai Findling ist Architekt und hat ein eigenes Büro in Berlin. Außerdem hat er einen ausgeprägten Schuhtick! Er hält gerne Predigten über seine Schuhe und sie sind ihm auch extrem heilig – es darf also nichts auf sie kommen, außer Schuhwachs. Lara Rautenberg arbeitet derzeit als mobile Hotelrezeptionistin. Das heißt, sie wird, vor allem zu ungünstigen Zeitpunkten, angerufen und muss die Reservierungen der Hotelgäste entgegennehmen. Eigentlich ist sie Cutterin. Nicht nur als Beruf, sondern aus Leidenschaft. Doch durch einen Fehler oder besser eine mutige Tat, auf die erst am Ende des Buches eingegangen wird, wurde sie gefeuert. Kai und Lara treffen in diesem Roman aufeinander. Ihre ersten Begegnungen sind gekennzeichnet durch Missverständnisse. Das fand ich am Anfang sehr nervig, weil es einfach zu viele Missverständnisse waren und einem die ganze Geschichte sehr dumm und überzogen vorkam. Zum Glück hat sich die Sache mit den Missverständnissen im Laufe der Geschichte etwas gegeben und es gab eine anständige Handlung. Dennoch waren weiterhin die Missverständnisse an der Tagesordnung. Alles in allem war dieser Roman unterhaltsam, auch wenn die vielen Missverständnisse doch etwas übertrieben rüber kamen. Fazit: Ein für zwischendurch oder zur leichten Lektüre geeigneter Roman.

  4. Cover des Buches G.A.S. (ISBN: 9783446258044)
    Matt Ruff

    G.A.S.

     (147)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die politische Landschaft hat sich durch ein paar verheerende Kriege gewaltig verändert. Es gibt (fast) keine dunkelhäutigen Menschen mehr auf der Welt. Eine sonderbare Pandemie hat (nur) sie dahingerafft. Die „Neger“, die die Straßen noch bevölkern und allerorts anzutreffen sind, sind Maschinen. Es handelt sich um Androiden, die menschlich aussehen und dem Menschen das Leben vereinfachen und versüßen, weil sie ihnen einen Großteil der Arbeit abnehmen. Androiden werden universell eingesetzt  (z.B. als Polizisten, Bauarbeiter, Hausbedienstete etc.). Produziert werden sie von einer Firma des Trillionärs Harry Gant, der sich Größerem verschrieben hat. Neben einer Vielzahl industrieller Unternehmungen strebt Harry Gant auch den Bau des höchsten Gebäudes der Welt, einem neuen „Turm zu Babel“, an. Mutationen haben in der Kanalisation für ein Eigenleben gesorgt. Gegen den so entstandenen gigantischen weißen Hai "Meisterbrau" steht das Zoologische Dezernat der Abwasserbehörde von New York City, das in der Kanalisation mit Booten Patrouille fährt, nahezu auf hoffnungslosem Posten. Und dann gibt es noch den (die Pandemie überlebten) grünäugigen dunkelhäutigen U-Boot-Kapitän Philo Dufresne, der mit seiner Crew und dem U-Boot „Yabba-Dabba-Doo“ Walfänger mit Sahnetorten bombardiert und Jagd auf Ökosünder, wie z.B. Schiffe von Harry Gants Flotte, macht. Eine etwas „verrückte“ Welt, in der jetzt auch noch einer der – eigentlich absolut harmlosen und friedfertigen – Gant'schen Androiden Harry Gants größten industriellen Widersacher, Amberson Teaneck, für immer „ausgeschaltet“ haben soll. Die Jagd nach dem Mörder beginnt und es entpuppt sich ein unheimliches Komplott, dessen Ziel es ist, die Menschheit  auszurotten... 

    G.A.S. hat mich von der ersten Minute an gefesselt und die nur so sprühende Phantasie MATT RUFFs hat mich sofort in ihren Bann gezogen. G.A.S lebt einerseits von dieser (augenzwinkernden) Zukunftsvision und andererseits von den verrückten und schrillen Charakteren, die dem Autor nur so aus seiner Feder „geflossen“ sein müssen. Gekrönt wird das Ganze dann noch von den vielen schrägen Einfällen RUFFs mit vielen Anspielungen und voller parodistischem Anstrich.

  5. Cover des Buches Heiße Nächte in Valencia (ISBN: 9783960872405)
    Lia Bergman

    Heiße Nächte in Valencia

     (24)
    Aktuelle Rezension von: niknak

    Inhalt:
    Nicole und Heiko sind seit über 20 Jahren verheiratet. Obwohl sie ihn immer noch liebt, fehlt ihr etwas in ihrem Leben. Sie macht sich auf die Suche nach sich selbst und ihrer verloren geglaubten Leidenschaft. Dafür reist sie zu ihrer Freundin nach Valencia und lernt dort den attraktiven Joan kennen, der mit ihr auf eine sinnlich - erotische Entdeckungstour geht. Nicole findet sich bald in einem Strudel aus wilder Leidenschaft wieder, der sie an ihre Grenzen führt.

    Mein Kommentar:
    Dies ist ein Band der Secret Desires Reihe, welcher aber unabhängig von seiner Vorgängern gelesen werden kann.
    Die Autorin Lia Bergmann erzählt die Geschichte in einer sehr sinnlichen und schönen Sprache. Durch die kurzen Kapitel liest sich das Buch sehr schnell.
    Außerdem ist zwischen vielen Kapiteln ein erotisches Bild passend zur Geschichte eingefügt. Diese Bilder sind meiner Meinung nach sehr gut und passend zum Inhalt gewählt.

    Obwohl es sich um einen Kurzroman handelt, sind die Personen sehr gut beschrieben. Vor allem Nicole versteht man gut. Man erkennt ihre Probleme und Unsicherheiten nach 20 Jahren Ehe und auch ihren Wunsch nach Veränderung. Sie will wissen, was es im Leben noch gibt und ob die Leidenschaft zu ihrem Mann noch eine Chance hat oder ob sie sich bereits auseinandergelebt haben. Auch ihre Reise nach Valencia und das Kennenlernen mit Joan sind sehr gefühlvoll beschrieben.
    Auch Heiko wird gut beschrieben und hat einen tollen Charakter.
    Joan bleibt eher oberflächlich, aber das passt sehr gut zum Inhalt.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass sie Autorin am Schluss eine überraschende Wendung eingebaut hat, mit der ich nie gerechnet hätte. Leider ist mir das Buch, da fast ein wenig zu schnell aus gewesen und ich hätte es mir gegen Ende gerne noch ein wenig ausführlicher gewünscht.

    Auch die erotischen Szenen waren schön und sinnlich beschrieben. Man konnte sich gut in Nicoles Lage versetzen und so manche Frau wird sich so einen Liebhaber wie Joan wünschen. Man spürte förmlich das Knistern und die Erotik zwischen den beiden.

    Mein Fazit:
    Ein gelungenes Buch aus der Secret Desires Reihe, das schon jetzt Lust auf den nächsten Band macht. Eine nette Lektüre für Zwischendurch, die schnell gelesen ist und knisternde Momente verspricht.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

  6. Cover des Buches Liebe auf den zweiten Blick (ISBN: 9783802589003)
    Lynsay Sands

    Liebe auf den zweiten Blick

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Linker_Mops
    Der Titel ist etwas irreführend, denn die Liebe in diesem Roman kommt schon beim ersten Blick bzw. Kennenlernen. Das mindert aber das Gelesene nicht ab.

    Hier liegt ein schöner Historical-Love-Roman vor. Mit sehr sympathischen Hauptcharakteren, einer spannenden Geschichte die auch einen Hauch Krimi in sich trägt und einem bildhaften Schreibstil.

    Einzig kleine Kritik von mir: Dass Lydia und Clarissa sich so schnell versöhnen erschien mir unrealistisch angesichts der vorherigen Ereignisse und das Molly von Adrian so einfach davongekommen ist. Angesichts seiner Charakterbeschreibung hätte es eher gepasst, dass er sie zur Rechenschaft zieht.

    Dennoch ein schönes Buch zum Entspannen.
  7. Cover des Buches Am Horizont die Freiheit (ISBN: 9783596194704)
    Jorge Molist

    Am Horizont die Freiheit

     (32)
    Aktuelle Rezension von: LibriHolly
    Alles beginnt an einem strahlenden Sommertag des Jahres 1484 in dem kleinen Fischerdorf Llafranc an der spanischen Küste. Es sollte im noch jungen Leben des kleinen Joan der letzte Tag seiner bis dato unbeschwerten Kindheit sein. Der Tag, an dem er Vater, Mutter und seine Schwestern verlieren sollte. Der Tag, an dem sich alles mit einem Schlag verändern sollte. Der Tag, an dem der kleine beschauliche Ort Schauplatz eines grausamen Piratenüberfalles wird. Seiner Zukunft beraubt bleibt dem jungen Joan nichts anderes übrig, als sein Glück in der Flucht in die Großstadt Barcelona zu suchen. Hier will er sich eine neue Existenz aufbauen und von hier aus will er sich auf die Suche nach den Peinigern seiner Familie begeben.
    Zunächst läuft alles gut für Joan in der prächtigen und mächtigen Stadt. Er entdeckt seine Leidenschaft für die Buchkunst und erhält alsbald eine Lehrstelle als Schreiber in einer Buchhandlung und auch die Liebe lässt nicht lange auf sich warten. Doch wo Licht ist, ist immer auch Schatten und nicht jeder gönnt Joan sein Glück…..

    Jorge Molist versteht es, den Leser aufs Beste zu unterhalten, ihn nicht mit seitenlangen geschichtlichen Erläuterungen zu langweilen, die Spannung hochzuhalten und seine Charaktere mit Leben zu erfüllen. Man bangt und leidet mit ihnen und lernt so ganz nebenbei viel über eine bewegende Epoche der spanischen Geschichte, über die ich persönlich so zuvor noch nicht viel wusste. Gekonnt bettet er die Geschichte rund um den rein fiktiven Charakter Joan in den realen historischen Kontext ein, lässt ihn mit historisch belegten Figuren interagieren und entführt den Leser dergestalt in das Spanien Ende des 15. Anfang des 16.Jahrhunderts. Wir begegnen auf unsere Zeitreise berühmten Persönlichkeiten wie Königen, Statthaltern, Päpsten und Generälen und auch die Familie der Borgias kommt zu ihrem Recht. Auch weiß das Buch durch seine Aufmachung zu überzeugen, diverse Karten und Pläne sowie ein ausführlicher geschichtlicher Anhang runden die Geschichte ab. Zwar hinkt der Vergleich mit Ken Follett und Noah Gordon etwas, aber Vergleiche fand ich in diesem Zusammenhang noch nie gut, wecken sie doch meist falsche Erwartungen. Jorge Molist hat seinen ganz eigenen Stil, mit dem er dem Leser Geschichte zugänglich macht. Er wird sich sicherlich auch in der deutschsprachigen historischen Literatur seinen Platz erschreiben, in Spanien hat er dies als brillanter Kenner historischer Geschichte bereits.

  8. Cover des Buches Anatomie einer Affäre (ISBN: 9783442745807)
    Anne Enright

    Anatomie einer Affäre

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Joxanna

    Nach ungefähr 100 Seiten beschloss ich, das Buch abzubrechen.
    der Schreibstil gefiel mir überhaupt nicht. Die Zeitsprünge waren verwirrend und die Beschreibungen teilweise sehr detailliert ohne etwas auszusagen.

  9. Cover des Buches Vergiss uns. Nicht. (ISBN: 9783736318885)
    Laura Kneidl

    Vergiss uns. Nicht.

     (218)
    Aktuelle Rezension von: BooKLoVE

    Zusammenfassung

    April Gibson will sich neu verlieben, aber kann ihre erste und bisher einzige große Liebe Gavin Forster einfach nicht vergessen. Vor 5 Jahren hat er aus einem April unerklärlichen Grund die Freundschaft beendet und die Beiden sind sich immer mehr aus dem Weg gegangen. Als Gavin dann plötzlich zu April zieht können sie ihre Gefühle schließlich nicht mehr leugnen. Doch hat Gavin Geheimnisse, die er vor April zu verbergen versucht?

    Meine Meinung

    Das Buch ist meiner Meinung nach ein guter Auftakt der Liebesgeschichte von April und Gavin. Der Anfang ist so geschrieben, dass man direkt in das Geschehen einsteigen kann und alles auf Anhieb gut versteht. Ab und an gab es Stellen, wo ich mir etwas mehr Tiefe und genaueres Eingehen in die Situation gewünscht hätte. April und Gavin als Charakter fand ich gut dargestellt, wobei ich mir bei April mehr Stellen mit Sage aus den vorherigen Bänden gewünscht hätte, da es etwas so gewirkt hat, als wären die Beiden nicht mehr so gut befreundet, wie in den vorherigen Büchern.

    Fazit

    Alles in allem hat es mir aber wirklich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen.

    Insgesamt 4–4,5 Sterne

  10. Cover des Buches Das Folk-Buch (ISBN: 9783802400858)
    Peter Bursch

    Das Folk-Buch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Alte Folklieder und Klassiker die nie vergehen. Sehr geeignet für das Lagerfeuer, mit Bildern stimmig illustriert. Tolles Gitarrenbuch - nur keine aktuellen Sachen drin
  11. Cover des Buches Die Stimme des Blutes (ISBN: 9783453057210)
    Catherine Coulter

    Die Stimme des Blutes

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Dieses Buch von Catherine Coulter ist ja schon etwas älter ( 1991 ). Zum Cover muss man nicht viel sagen und es war halt damals "in". Zum Inhalt kann ich sagen das ich sehr gut unterhalten war auch wenn ich manchmal Wut im Bauch verspürte wegen der Einstellung früher den Frauen gegenüber. Es ist wirklich unglaublich wie ignorant die Menschheit auch heute noch ist. Natürlich kann man das Jahr 1275 weiss Gott nicht mit heute vergleichen.Und doch hat sich in verschiedenen Ländern bis heute nicht viel verändert.Das finde ich tragisch! Sonst habe ich viel von der damaligen Lebensweise erfahren und die Liebe kam auch nicht zu kurz.Schreibweise ist wie gewohnt flüssig und hat den typischen Coulter-Stil der mir so gefällt. Fazit: Ein interessanter historischer Liebesroman der in keiner Sammlung fehlen darf. Klappentext: Der Abenteurer Roland de Tournay macht sich auf den Weg um Daria aus einem walisischen Gefängnis zu befreien.Doch Daria hat ihren eigenen Willen der mindestens ebenso stark wie der von Roland ist. So prallen zwei gleiche Charaktere aufeinander und dabei stieben nicht nur in der Liebe die Funken...
  12. Cover des Buches In den Armen Des Vampirs - Band 7 (ISBN: 9791025724156)
    Chloe Wilkox

    In den Armen Des Vampirs - Band 7

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Gloria Robin hat sich in die Höhle des Löwen begeben und durch einen Trick Matthew dazu gebracht ihr Blut zu trinken, obwohl ihm das das letzte Mal höllische Schmerzen bereitet hat. Als er kurz davor ist sie umzubringen, lässt Gloria noch einmal ihre wunderschönen Momente mit Benjamin durch ihre Gedanken spielen und schöpft so neue Kraft, um sich aus Matthews Fängen zu befreien. Total erschöpft, aber glücklich, dass ihr Plan funktioniert hat, setzt sie Benjamin darüber in Kenntnis, dass sie es geschafft hat, dass sein Bruder wieder Emotionen empfindet. Den beiden bleiben 72 Stunden, um Mathhew auf ihre Seite zu ziehen, bevor Gloria Blut seine Wirkung verliert. Doch nicht nur das stellt sich als Mammutaufgabe heraus. Denn auch Gloria muss sich wieder einmal fragen, ob Benjamin sie wirklich aus tiefstem Herzen liebt oder ob sie nur Mittel zum Zweck ist.

    Es hätte so schön spannend sein können. Endlich hat Gloria es geschafft Matthew einen Schwachpunkt zuzufügen und so Benjamin die Möglichkeit gegeben seinem Bruder wieder näher zu kommen und ihn aus der Schattenseite heraus zu holen. Die ganze Geschichte hätte sich nur darum drehen können. Man hätte es ausschmücken können, wie Matthew leidet und die beiden um ihn kämpfen. Statt dessen fällt die Autorin wieder einmal in ihr altes Schema zurück und gibt den beiden Protagonisten wieder einmal eine saftige Portion Probleme mit auf den Weg. Als Benjamin und Gloria ihren Geist miteinander verbinden sollen, klappt dies nicht und Gloria ist sich sicher, es liegt an Benjamin, denn der liebt sich nicht aufrichtig genug. Fortan rutscht die Problematik Matthew retten und ihre Freunde die auch anwesend sind, wieder einmal in den Hintergrund und es folgt wieder ein innerer Konflikt von Gloria, warum sie denn nicht gut genug ist und wie anbetungswürdig doch Benjamin ist. Sie verfällt wieder dem alten Schema und jammert nur vor sich hin, während Benjamin ebenfalls zu leiden scheint. Das Ganze gipfelt wieder mal darin, dass die beiden in der Kiste landen, nur, damit Gloria zum Ende hin wieder einmal etwas ganz grauenvolles erkennt und die Liebe zu ihrem Benjamin wieder einmal auf die Probe gestellt wird. Laaaaaaaaaaaangweilig. Laaaaaaaaaaangatmig. Es macht einfach keinen Spaß mehr. Unglaublich, dass die Autorin das gleiche Schema nun schon seit sieben Folgen beibehält und es wirklich bis zu zwölf Teilen ausgereizt hat. 
    Zwar ist der Lesefluss weiterhin gegeben und die Emotionen  gut beschrieben, aber dadurch, das sich das Ganze immer und immer wieder wiederholt ist es einfach nicht mehr glaubwürdig. Es nervt einfach. Hinzu kommen in diesem Teil auch noch jede Menge Rechtschreibfehler, die den Lesespaß mächtig mindern.

    Eine Empfehlung möchte ich nicht mehr aussprechen. Wer das ewige Hin und Her zwischen den Protagonisten noch verkraften kann und ein dickes Fell gegen Liebesgesülze der Extraklasse hat, der hat hier sicher noch seine Freude dran. Alle anderen werden das Buch wohl eher im hohen Bogen in die Ecke pfeffern. Schade eigentlich.

    Idee: 4/5
    Logik: 2/5
    Emotionen: 3/5
    Charaktere: 3/5
    Spannung: 1/5

    Gesamt: 2/5
  13. Cover des Buches Agfa Leverkusen (ISBN: 9783596032501)
    Boris Hillen

    Agfa Leverkusen

     (40)
    Aktuelle Rezension von: sursulapitschi
    Was verrücktes Buch. Verrückt im wahrsten Sinne des Wortes. Hier geht es bunt durcheinander, was wirklich lange sehr verwirrt.

    Während der Fotograf Kishone in den späten 70ern gemeinsam mit seinem Freund Armithab mit Motorrädern von Indien nach Deutschland fährt, machen Saxona und Tom eine Motorradtour in umgekehrter Richtung etwa dreißig Jahre später. Zwischendurch ist Saxona auch noch zu Besuch bei Kishone und die beiden erzählen sich von ihren ereignisreichen Reisen und von Joan, Saxonas Mutter, die Kishone auch gekannt hat.

    Es dauert ein wenig, bis man das verstanden hat. Man bekommt hier ein Stückchen der Geschichte und da ein-zwei Szenen und überlegt alle paar Seiten, wer, wo und wann erzählt denn nun gerade und wer hat jetzt welche Drogen genommen. Es ist kompliziert, aber höchst unterhaltsam. Boris Hillen schreibt frei von der Leber weg über ein paar Menschen mit skurrilen Ideen, Träumen und Idealen, Flowerpower, freier Liebe, Indien und Indern und vor allem, wie sich wohl Inder in westlichen Regionen fühlen, wo vieles seltsam und unverständlich ist.

    "Die Propaganda der Bild ist der Faschismus der Siebziger, und Springer ist ihr Goebbels", sagte Tessi. Kishone kannte weder den einen noch den anderen.“

    Auch wenn Kishones und Saxonas Motorradtour nach abgedrehtem Roadtrip aus jugendlichem Übermut klingen, dienen sie auch ein bisschen zur Selbstfindung. Es passiert viel, es geht viel schief und es geschieht auch Tragisches. Manch einer kommt unterwegs vom Wege ab und muss sich neu orientieren. Manchmal gibt auch die Liebe neue Wege vor.

    Dieses Buch macht Spaß, aber auch Kopfzerbrechen, es ist witzig und abgedreht, aber nicht brüllend komisch. Eine Mischung aus Roadtrip und Lebensbeichte, die amüsiert und fesselt und den Leser auf eine ganz außergewöhnliche Reise mitnimmt.
  14. Cover des Buches In den Armen Des Vampirs - Band 8 (ISBN: 9791025724620)
    Chloe Wilkox

    In den Armen Des Vampirs - Band 8

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    War es der größte Fehler in Glorias Leben, sich in einen Vampir verliebt zu haben? Mit Benjamin Marlowe, dem berühmten Produzent, dem charmanten Milliardär, dem geheimnisvollen Vampir ist nichts einfach, nichts selbstverständlich. Und doch lebt die hübsche Sängerin ihren Traum. Dann allerdings wird ihre Beziehung wegen eines einzigen, flüchtigen Gedanken, den Gloria im gequälten Geist ihres Liebhabers aufgeschnappt hat, wieder einmal auf die Probe gestellt.
    Kann es sein, dass er sie lieber tot als lebend lieben würde?
    Gloria ist bereit. Bereit sich mit Leib und Seele hinzugeben, um für alle Ewigkeit bei ihrem Geliebten zu sein. Aber die Ewigkeit hat ihren Preis: Und dieser Preis heißt Blut und Tod …

    Nachdem Gloria in die Gedanken von Benjamin, ihrem geliebten Vampir, sehen konnte, weiß sie nicht, was sie tun soll. Einerseits liebt sie den Vampir abgöttisch, auf der anderen Seite ist sie sich der Gefahr bewusst, die von ihm ausgeht. Anstatt sich ihrer Hexenfreundin Moira anzuvertrauen oder ihrem Werwolffreund Vince, ist es gerade Matthew Marlowe, Bens blutrünstiger Bruder, den sie schließlich aufsucht und der ihr klipp und klar die Meinung sagt. Für Gloria steht fest, dass sich etwas ändern muss, wenn sie bei Ben bleiben will. Sie muss auch ein Vampir werden. Doch das scheint Ben wiederum ganz anders zu sehen...

    Wieder einmal präsentiert uns die Autorin Chloe Wilkox ein völlig vorhersehbaren Ablauf der Geschichte, auch wenn sie neue Ideen mit eingebracht hat. Jeder hat sich sicher gefragt, was denn nun aus Matthew geworden ist, nachdem er das Blut von ihr getrunken hat. Ist er stark geblieben oder ist er wieder in sein altes Schema verfallen? Die Antwort bekommen wir prompt und fast scheint es so, dass sich alles zum Guten wenden wird - auch wenn man die Art undWeise des Briefverkehrs logisch nicht ganz nachvollziehen kann, den die beiden betreiben - ein Brief unter ihrer Fußmatte, eine Flaschenpost von ihr.... ahja. 
    Und plötzlich ist es wieder einmal Gloria, die fernab jedes Verstandes handelt. Sie stellt sich starken Vampiren todesmutig und übernatürlich stark entgegen und macht sich so scheinbar neue Feinde und plötzlich ist da auch die Idee ein Vampir werden zu müssen oder zu sterben. Was für ein Selbstmordkommando. Natürlich muss sie aber, bevor sie Benjamin ihren neuen Plan präsentiert erst noch ein Stelldichein mit ihm haben - laaaaaaaaaangweilig! Und vor allem mit ganz viel Fremdschämpotential. Wer dachte schlimmer kann es nicht mehr werden. Tada... sie nehmen ein Konzert mit 2500 Zuschauern als Spielplatz. Stöhnen, schreien und hoffen nicht erwischt zu werden. Ich lach mich ja tot. Gott... Die Serie hat echt so gut begonnen und dann sinkt sie einfach ins bodenlose. Und natürlich ist es dann Gloria, die ihren Plan präsentiert und dann völlig den Kopf verliert. Egoistisch, unüberlegt, dumm.  Schade, wirklich schade.

    Eine Leseempfehlung für diesen Teil gibt es dieses Mal nicht. Denn ich muss mir selbst überlegen, ob ich das alles so weiter lesen möchte. Eigentlich hab ich schon viel zu lange durchgehalten... es wird von Band zu Band einfach immer schlimmer.

    Idee: 3/5
    Emotionen: 2/5
    Charaktere: 2/5
    Spannung: 2/5

    Gesamt: 2/5

  15. Cover des Buches Als ob du mich siehst (ISBN: 9783947738106)
    Michelle Schrenk

    Als ob du mich siehst

     (49)
    Aktuelle Rezension von: n_reads

    Den zweiten Band haben ich im Gegensatz zum ersten eher mittelmäßig empfunden. Es konnte mich in manchen Situationen nicht ganz abholen. 

    Die Geschichte wird in der Sichtweise von Elisa erzählt. Der Prolog ist dramatisch und spannend aufgebaut. Mit Elisa als Protagonistin konnte ich mich nicht ganz anfreunden. Mich haben sehr ihre immer wieder (Selbst)zweifel gestört, die sie auch stark zum Ausdruck brachte und dadurch andere unbewusst verletzt hat. Schade habe ich es auch empfunden, dass ihre sehr enge Freundin Sylvie kaum erwähnt wurde. Sie ist immer hier und da aufgetaucht, hätte jedoch sie mehr in die Geschichte einfließen lassen. Sie hat eine schlimme Erfahrung in der Vergangenheit erlebt und dadurch sind auch diese Zweifel an jeden und alles gekommen. Ich empfand es jedoch als ermüdend, da sich vieles immer und immer wiederholt hat. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich sowas wie Elisa (zum Glück) nie erlebt habe und somit manche Dinge einfach nicht nachvollziehen kann. Daher habe ich auch den Schluss als etwas unrealistisch aufgenommen, dass plötzlich mit ihrer Gefühls- und Gedankenwelt alles gut ist. 

    Joan war wieder so ein typischer gutaussehender Mann, der am Anfang sich als nervig hingestellt hatte, sich doch aber als wirklich liebenswerter Typ herausstellte. Der sehr offen seine Gefühle gegenüber Elisa zeigte, die es merkte aber hinter jeder Tat und Kommentar Zweifel zog. 

    Wer schon Bücher von Michelle Schrenk las, wird schnell in die Geschichte eintauchen, den ihrem Schreibstil blieb sie treu. Denn auch dieses Buch habe ich tatsächlich an einem Tag verschlungen, obwohl ich mich mit Elisa nicht ganz identifizieren konnte, wollte ich einfach wissen wie es zwischen ihr und Joan sich entwickelt. 

  16. Cover des Buches In den Armen Des Vampirs - Band 11 (ISBN: 9791025726136)
    Chloe Wilkox

    In den Armen Des Vampirs - Band 11

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Nachdem ihr Körper von Sofia eingenommen wurde, erwacht Gloria und findet sich bei ihrem Schwager Matthew wieder, der ihr berichtet, was Sofia ihm gesagt hat. Sie ist die einzige Chance, die das perfide Spiel ihres Vaters und schwarzen Hexenmeister Andrei beenden kann. Doch der Preis dafür ist hoch. Denn Gloria muss ihrem Vater seine Magie entziehen, die für ihren Körper jedoch hoch giftig ist. Sie muss sich sofort nach dem Entziehen in einen Vampir verwandeln lassen. Doch das heisst, dass der Vampir, der ihr das Blut aussaugt wieder menschlich wird, denn sie ist schließlich das Elixier und Allheilmittel gegen Vampirismus. Doch es gibt keine andere Möglichkeit, um Andrei aufzuhalten. Gloria nimmt ihrem Freund Matthew ein Versprechen ab und will ihre Sterblichkeit für die Sache opfern, während ihr Vampirfreund Ben seine Menschlichkeit wieder erlangen soll. Doch kann dieser Plan gelingen?


    Diese Reihe tut ja im Moment schon richtiggehend weh und ich wusste auch schon, warum ich die Reihe abgebrochen habe, aber wie ich eben bin, bring ich zu Ende, was ich angefangen habe und aua, hat das wieder weh getan - das kann ich gar nicht genug sagen. Man fragt sich ja allen Ernstes, warum die Autorin für die schwammigen 60 Seiten 2,09 € kassiert. Für solchen Schund! Ich kann mich gar nicht mehr beruhigen.


    Gloria - unsere arme, geläuterte, aber mit mega Superkräften ausgestattete Gloria - erwacht aus ihrer Trance und befindet sich bei Matthew, ihrem Schwager und mittlerweile guten Freund - hört, hört... er wollte sie doch eigentlich mal umbringen und gebissen hatte er sie doch auch schon und hinterhältig sollte er doch auch sein. Nun gut. Jedenfalls erfährt Gloria, wie sie ihren Vater aufhalten kann, was natürlich nicht ganz ungefährlich ist - wann war in einem der Teile eigentlich etwas mal nicht kompliziert???....  Und natürlich ist Gloria wieder diejenige, die sich für die Sache opfern will. Es werden Pläne geschmiedet, wie sie die Sache angehen will, natürlich zusammen mit Matt, denn ihr Freund Ben soll ja nicht erfahren, dass sie eventuell sterben könnte. Wieder einmal wird aus allem ein riesen Ball gesponnen, der dann innerhalb von zwei Seiten zerplatzt, denn Ben bekommt natürlich mit, was Gloria vor hat und dann wird wieder fleißig losdiskutiert und vor allem geschmalzt und geschmachtet. Der Mann ihres Lebens - da bekommt man allein beim Lesen einen Würgereiz, weil man es einfach nicht nachvollziehen kann, wie sie ihn dann immer wieder anlügen muss. Von Heirat wird gesprochen, fett Verlobung gefeiert - natürlich mit allen Freunden - und doch lügen sie sich an - Heuchler!!!... Dieses hin und her, diese ganze Rumspinnerei von wegen ich liebe ihn, aber ich muss ihn anlügen. Immer wieder das hervorheben von Glorias Superkräften... es ist schlichtweg zum heulen. Oben drauf kommt dann noch der finale Kampf mit ihrem Vater, der ja angeblich so mächtig sein soll. Sie können ihn überraschen und es folgen Dialoge wie: "Hallo Papa, ich bin hier, um dich zu töten, komm raus, wo immer du auch bist." oder "Hallo, ich bin Gloria, ich bin knallhart mimimimi, ich habe Superkräfte mimimimi, was wir hier tun ist mega gefährlich, aber irgendwer muss es ja tun mimimimi". Es macht einfach keinen Spaß mehr.
    Hinzu kommt dann noch der katastrophale Ablauf der Geschichte. Auf 60 Seiten erleben wir einen Schnellablauf dessen, was die Geschichte mal hätte werden können. Es gibt keine nachvollziehbaren Emotionen, es gibt Szenensprünge bei denen man kaum noch mitkommt. Atmosphärische Details werden völlig vergessen, aber dafür bekommen wir wie in jedem Band das Liebesleben von Ben und Gloria breit und detailliert dargelegt - langweilig bis ekelhaft zu lesen. Teilweise mit Details, die man einfach nicht wissen will und einer primitiven Sprache, bei denen einem die Knie schlottern.  Jeder Produzent von Schmuddelfilmchen wäre stolz auf die Autorin.


    Gloria und Benjamin sind seit ein paar Bänden für mich gestorben, die Reihe begann gut, fiel dann aber immer mehr ab und hat mit Band 11 wieder einmal einen absoluten Tiefpunkt erreicht. Ich bin froh, dass ich nur noch einen Band von der Reihe lesen muss und das dann für immer vergessen kann. Keine Ahnung, ob man die Reihe mögen kann... aber ich denke derjenige hat dann einfach keinen Buchgeschmack. Die Reihe ist die Katastrophe vom Herrn und könnte maximal als Drehbuch für einen billigen Schmuddelfilm dienen. Traurig, dass man für so was auch noch Geld verlangt.


    Mein Tipp: Finger weg!



  17. Cover des Buches In den Armen Des Vampirs - Band 3 (ISBN: 9791025721810)
    Chloe Wilkox

    In den Armen Des Vampirs - Band 3

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Gloria Robin kann es nicht fassen. Gerade war sie noch so glücklich mit Benjamin Marlowe - ihren Vampir und Musikproduzenten - gewesen und nun das! Dank Kim und ihrem Ausbruch erkennt Benjamin, dass er Gloria mit seiner Liebe in Gefahr bringt und gibt ihr unmissverständlich zu verstehen, dass es doch besser ist alles zu beenden, bevor es überhaupt erst richtig angefangen hat, denn Benjamin kann sie nicht beschützen. Wovor, das sagt er ihr nicht. Gloria ist wie vor den Kopf gestoßen und verzweifelt. Doch sie beschließt in New York zu bleiben und auf das Geheimnis von Benjamin zu kommen. Zuerst wohnt sie bei Joan, die ihr schließlich das Geheimnis um Benjamin und seine Zweifel verrät. Als Gloria ihren Entschluß weiter festigt in New York zu verweilen, machen es sich die Vampire Joan und Alex zu ihrer Aufgabe Gloria die Schwachstellen der Vampire und diverse Kampftechniken zu zeigen. Außerdem findet Gloria dank ihrer Freundin Moira eine Anstellung in einer Bar. Alles könnte also perfekt sein, wäre da nicht die Sehnsucht nach Ben...

    Der dritte Teil aus der Reihe von Chloe Wilkox trumpft wieder mit einer Menge Informationen auf. Endlich erfährt man, welche Ängste und Bedenken Ben hat und in welchen Zusammenhang benannte Personen aus dem zweiten Teil zu der ganzen Sache stehen. Außerdem erfährt man mehr über die Entstehung der Vampire. Obwohl Gloria noch nicht lange in der Welt des Mysteriösen lebt, nimmt sie alles mit Fassung auf und erweist sich - oh welch Wunder, als Naturtalent in den Dingen, die ihr beigebracht werden. Dass das Mädchen taff sein soll, das hab ich ja noch verstanden, aber in meinen Augen ist sie nun etwas zu übertalentiert. Bleibt abzuwarten, was aus der Sache im nächsten Teil gemacht wird. Auch das Wesen von Moira war mir eigentlich ab dem ersten Teil klar, es hat mich sogar ein bisschen verwundert, weshalb die Autorin so lange damit gewartet hat, um die Bombe platzen zu lassen. Was ich sehr schön beschrieben fand war die Geschichte von Joan und Matthew, man kann die arme Frau wirklich bemitleiden, aber auch ein bisschen ohrfeigen, warum sie ihre Sache damals nicht durchgezogen hat - das hätte doch weniger Probleme gegeben. Die Emotionen in diesem Teil sind dieses Mal leider nicht sehr glaubwürdig für mich gewesen, davon einmal abgesehen, dass ich die Autorin nicht verstehen kann, dass sie die beiden immer gleich wieder in die Kiste schicken muss, sobald sie sich mal wieder vertragen. Das wird langsam echt langweilig.

    Empfehlen möchte ich die Geschichte allen Vampirfans, die etwas ausdauernder mit Kurzgeschichten und Liebesbeziehungen sind. Das ewige Hin und Her zwischen den beiden Protagonisten und ihre elenden Selbstzweifel sind manchmal schon ein bisschen nervig. Wer sich daran nicht stört, der bekommt erstklassige Unterhaltung für zwischendurch.

    Idee: 3/5
    Emotionen: 3/5
    Charaktere: 4/5
    Spannung: 3/5

    Gesamt: 3/5
  18. Cover des Buches Soul Lights (Bd. 7-8): In den Armen Des Vampirs (ISBN: 9791025726303)
    Chloe Wilkox

    Soul Lights (Bd. 7-8): In den Armen Des Vampirs

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Inhalt:
    Die Erschöpfung und das Gefühl völliger Ohnmacht treiben mich dazu, mich in mein Schicksal zu ergeben. Doch plötzlich ziehen Bilder von Benjamin, die in meiner Erinnerung gespeichert waren, wie ein Film vor meinem inneren Auge vorüber. Als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe. Sein Mund mit den vollen Lippen, die niedlichen Grübchen und sein wohlgeformter Oberkörper in dem engen weißen T-Shirt bringen mich völlig aus der Fassung. Und dann seine unwiderstehlich maskuline Ausstrahlung … Als er mir zum ersten Mal sagte, ich sei schön. Ich spüre, wie groß sein Verlangen ist, doch ich wage nicht, daran zu glauben … Unser erster Kuss Seine Lippen berühren meine, seine Zunge erforscht meinen Mund, die Erde bebt, unsere Kleider fallen, und … Und die größte Leidenschaft, die es je auf Erden gab, nimmt ihren Anfang. Unser gemeinsames Leben fängt gerade erst an. NEIN! Ich will nicht sterben.

    Gloria Robin hat sich in die Höhle des Löwen begeben. Um Benjamin und Matthew zu helfen hat sie sich dazu entschlossen sich noch einmal von Matthew beißen zu lassen und das Elexier in ihrem Blut dazu zu nutzen, um Matthew wieder auf den rechten Weg zu bringen. Doch dafür bleiben ihr und Benjamin nur 72 Stunden Zeit und fast hätte Matthew sie getötet. Um besseren Zugang zu Benjamin und Matthew zu finden wollen sich Gloria und Benjamin miteinander verbinden, um keine Geheimnisse mehr voreinander zu haben. Doch das gelingt den beiden nicht, da einer von beiden nicht bedingungslos liebt. Für Gloria scheint klar, dass es eindeutig an Benjamin liegt und dass die Liebe von ihm zu ihr doch nicht so stark ist, wie sie immer glaubte. Sie wird ihm beistehen, doch dann will sie ihn hinter sich lassen... Außerdem erfährt Gloria durch einen Gedanken Benjamins, dass sie für ihn unwiederstehlich ist. Nicht zuletzt, weil er durch ihr Elexier wieder zum Menschen werden könnte. Doch das würde ihren Tod bedeuten.

    Im siebten und achten Teil der Reihe "In den Armen des Vampirs" von Chloe Wilkox müssen sich Gloria und Benjamin wieder einmal fragen, ob sie nun zusammen passen oder nicht. Dabei werden wieder einmal horrormäßige Zweifel gestreut und schließlich alles durch unendliches Süßholzgeraspel wieder aus der Welt geschafft. Wie schon in den vorher gehenden Folgen begibt sich Gloria wieder einmal todesmutig in gefährliche Situationen, die ihr fast das Leben kosten. Sie handelt wieder einmal ohne nachzudenken oder frisst Probleme in sich hinein, anstatt sie einfach anzusprechen, womit dann die Situation einfach geklärt wäre. Stattdessen greift Chloe Wilkox immer tiefer in die Jammerkiste und zaubert eine neue Schote nach der anderen hervor, die den Leser den Kopf schütteln lässt. Mal ist Gloria verschlossen, dann zickig, dann gemein, dann unfair, dann wieder traurig. Aber es muss sich eben immer alles nur um sie drehen. Und obwohl sie ja dann immer so arm dran ist, schafft sie es doch immer wieder sich ihrem Benjamin hinzugeben. Das sorgt jedoch im achten Teil spätestens für ordentlich Fremdschämpotential, als die beiden sich in einem vollen Konzertsaal begatten müssen. Getreu dem Motto, wenn du denkst es geht nicht mehr schlimmer, setzt die Autorin noch einen drauf. Davon abgesehen, dass der Hergang der Geschichten immer der gleiche ist - Zweifel oder Streit oder Probleme mit darauffolgendem wilden Sex, der dann aber wieder durch ein neues auftretendes Problem den Teufelskreis wieder schließt und alles von vorn beginnen lässt, passiert einfach nicht wirklich was Tolles. Die Geschichte zieht sich wie ein Kaugummi. Schade eigentlich, denn die Story hatte wirklich so gut angefangen. Doch bis auf ein bisschen Korrespondenz zwischen Gloria, einem Angriff und der Tatsache, dass Vince und Moira scheinbar etwas miteinander haben ist es immer wieder das Gleiche. Das fetzt einfach nicht mehr.


    Idee: 2/5
    Emotionen: 2/5
    Logik: 2/5
    Spannung: 2/5
    Charaktere: 2/5


    Gesamt: 2/5
  19. Cover des Buches In den Armen Des Vampirs - Band 1 (ISBN: 9791025721797)
    Chloe Wilkox

    In den Armen Des Vampirs - Band 1

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Gloria Robin ist eine Musikerin durch und durch. Sie schlängelt sich mit kleinen Auftritten durchs Leben und ist genügsam, da der große Durchbruch bis jetzt ausgeblieben ist. Ihr größter Wunsch ist es endlich groß heraus zu kommen, so wie ihre Mutter, die einst eine berühmte Rocksängerin war, jedoch zeitig verstorben ist. Gloria wuchs bei einer Bandkollegin und Freundin ihrer Mutter auf und ist dieser sehr dankbar dafür, dass sie ihre Freiheiten einst für sie aufgeopfert hat. Als der Musikproduzent Benjamin Marlowe sich bei Gloria meldet, da er sie bei einem Konzert gesehen und für gut befunden hat, scheinen sich endlich alle Wünsche für Gloria zu erfüllen. Sie reist nach New York, um den Produzenten und seine Pläne kennen zu lernen. Prompt findet sie sich in einem überschwänglichen Luxus wieder, der sie selbst ganz klein erscheinen lässt. Schon bei der ersten Begegnung mit dem Produzenten sprühen bei Gloria die Funken und sie weiß gar nicht, wie sie mit diesen Gefühlen umgehen soll. Als er ihr anbietet als Sängerin einer Band zu arbeiten ist Gloria Feuer und Flamme. Doch die Proben fernab von New York stehen für sie unter keinem guten Stern, da sie nicht von allen Mitgliedern akzeptiert wird. Und dann entdeckt sie auch noch ein ungeheuerliches Geheimnis, das ihre Welt ordentlich ins Wanken bringt.

    Die zwölfteilige Reihe rund um Gloria und Benjamin ist eine Geschichte für Zwischendurch. Die Autorin schreibt ab der ersten Seite fesselnd und die Seiten fliegen nur so dahin, trotzdem fehlen mir an vielen Stellen die Details und vor allem die detaillierten Emotionen. Gloria gibt sich viel zu schnell mit den Tatsachen zufrieden und die beiden landen mir persönlich viel zu schnell in der Kiste. Ansonsten finde ich die Idee um Gloria und Benjamin aber ganz toll. Sie ist nichts Neues, aber eben auch nichts ausgetretenes. Die Autorin schafft es bereits bekannte Situationen geschickt und neu zu verpacken. Die Traumsequenzen um ihr Mutter sind ebenfalls raffiniert eingefädelt und lassen den Leser vermuten, was mit ihr passiert sein könnte. Spätestens ab dem Punkt, wo die Vampire auftauchen, glaubt man nicht mehr an einen Unfall, den die Mutter angeblich gehabt hat. Man hat sogar kurzweilig Benjamin in Verdacht.


    Gloria als Protagonistin muss man eigentlich sympathisch finden, auch wenn sie meiner Meinung nach ein bisschen am Stockholmsyndrom leidet. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben, ist genügsam mit dem, was sie für ihre Auftritte bekommt und sie träumt davon einmal in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten. Sie ist ihrer Ziehmutter dankbar dafür, dass sie sich so für sie aufgeopfert hat und stellt an jede Situation keine überkanditelten Erwartungen. Sie ist mit ihrer genügsamen Art einfach ein kleines Goldstück.
    Benjamin hingegen scheint zu Beginn sehr distanziert und unerreichbar. Das ändert sich aber schnell und man kann seinen guten Charakter, seine zuvorkommende Art und seinen weichen Kern erkennen. Er ist sehr großzügig, hat einen großen Beschützerinstinkt, traut sich selbst aber manchmal nicht über den Weg und versinkt ein bisschen in Selbstmitleid über seine Lebenssituation. Durch seine Art muss man auch ihn einfach mögen.
    Als Nebencharakter möchte ich noch Kim erwähnen, denn ihre Geschichte ist es, die dem Leser und auch Gloria die Augen öffnen, dass Vampire gefährlich und unberechenbar sind. Sie ist eine richtige Zicke und macht Gloria das Leben schwer, doch ich denke, dass ihre Unzufriedenheit über ihr Dasein und der Wunsch, dass niemandem das Gleiche widerfährt, dazu führen, dass sie eben so ist, wie sie ist. Ich denke, im Grunde ist sie gar nicht so schlimm, wie sie sich gibt.

    Empfehlen möchte ich die Geschichte allen, die Vampirgeschichten sowie erotische Geschichten mögen. Wer keine detaillierten Bettgeschichten lesen möchte, möge bitte die Finger von diesen Büchern lassen.

    Idee: 5/5
    Logik: 4/5
    Charaktere: 5/5
    Emotionen: 4/5
    Details: 4/5

    Gesamt: 4/5
  20. Cover des Buches Soul Lights (Bd. 1-2): In den Armen Des Vampirs (ISBN: 9791025726273)
    Chloe Wilkox

    Soul Lights (Bd. 1-2): In den Armen Des Vampirs

     (7)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Die Geschichte ist nicht schlecht und hat viel Potenzial.

    Die Gespräche wirkten an einigen stellen etwas unnatürlich, was es etwas schade gemacht hat und auch die eigentliche Story wirkt etwas sehr gehetzt. Man hätte noch so viel daraus machen können und die Story hätte länger und besser sein können.

  21. Cover des Buches In den Armen Des Vampirs - Band 9 (ISBN: 9791025725030)
    Chloe Wilkox

    In den Armen Des Vampirs - Band 9

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Habt ihr schon einmal eine Adrenalinspritze bekommen, einen Schuss, der stark genug ist, um euer Herz wieder zum Schlagen zu bringen?
    Habt ihr schon einen Energieflash erlebt, der so stark ist, dass er das exakte Gegenteil des Todes zu sein scheint?
    Seid ihr schon einmal knapp dem Ertrinken entkommen, indem ihr gerade noch rechtzeitig an die Wasseroberfläche gelangt seid?
    Habt ihr schon einmal das Blut des Vampirs gekostet, den ihr über alles in der Welt liebt? 

    Nach der Attacke des Unbekannten Mannes mit den weißen Haaren und den lilanen Augen erwacht Gloria nach drei Tagen aus dem Koma. Fortan will sie immer wieder spüren, dass sie noch lebt und sucht das Abenteuer in der Geschwindigkeit, in waghalsigen Situationen. Zeitweise kapselt sie sich sogar von allen ab, die ihr am Herzen liegen, nur Benjamin darf bei ihr bleiben. Als Matthew jedoch die beiden anruft und fragt, was Gloria in New York macht, müssen alle mit Entsetzen feststellen, dass es wohl scheinbar eine Doppelgängerin gibt. Doch was hat das zu bedeuten und warum verschwindet Vince urplötzlich? Welche schuld haben Benjamin und Matthew an dem Tod ihrer Mutter? Und wer zum Teufel ist dieser Andre?

    Ich dachte wirklich, dass es keine Steigerungsform mehr zur Schlechtigkeit der Serie gibt, aber ich kann euch getrost sagen, dass es noch eine gibt! Die Geschichte beginnt damit, dass Gloria immer wieder den Thrill der Geschwindigkeit oder Sex braucht, um zu bemerken, dass sie noch lebt. Ansonsten fühlt sich die egoistische Gloria nämlich nur noch leer, niemanden will sie um sich haben, denn sie ist ja ach so allein. Nicht nur, dass Gloria wieder einmal als Jammerlappen und im Kontrast dazu gleich wieder als Überhexe erscheint. Sei ist wankelmütig wie eh und je und stellt alles in Frage, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Natürlich musste die Autorin sich ja nun noch ein bisschen was einfallen lassen, nachdem sie die Kehle aufgeschlitzt bekommen hat. Gut, dass Vampire in der Nähe waren und Gloria natürlich retten konnten - herzzerreißend schön. Was mich aber dieses mal echt angeätzt hat war dann der Fortgang der Geschichte. Vince verschwindet um stärker zu werden. Okay. Wanda soll gehen, weil sie ja wohl wieder mal nicht die Wahrheit gesagt hat. Auch okay. Andre taucht auf, als sie badet - okaaaaayyyyyyyyyy.... und plötzlich will er sie nicht mehr umbringen? War ja auch alles kalkuliert. Ja na klar. Und die beiden plauschen mehr oder minder miteinander, was schließlich dazu führt, dass er ihr den angeblichen Mörder ihrer Mutter nennt... natürlich Matthew, den sie dann wutentbrannt auseinander nehmen will. Aber durch Ben ja wieder beruhigt wird und alle so tun als ob nie was war. Und dann sind da plötzlich ganz viele Glorias, weil Andre eine Armee züchten will, um mehr von dem sagenumwobenen Elexier zu haben - na klaaaaaaaar und um der ganzen Sache noch ein i-Tüpfel zu setzen ist Andre wohl auch noch ihr Vater - na was für ein Zufall. Möge man mir den Eimer bringen. Das ist doch nicht mehr wahr. Wusste Chloe Wilkox nicht mehr was sie schreiben soll? Sie poltert durch die Storyline, lässt alle wieder jammern und leiden, nur damit sie dann wieder in der Kiste landen und dann vor dem nächsten Problem stehen. Es ist stumpf langweilig und macht einfach keinen Spaß mehr. Die Serie hatte zu Beginn Charme und ist jetzt einfach nur noch eine Katastrophe. Sowas von grottenschlecht und einfallslos. Fast schon traurig, dass man damit seine Zeit verschwendet hat. Und dann dieses ständige: alles dreht sich nur um Gloria, Gloria wurde ein Haar gekrümmt - wir werden alle töten, Gloria hier, Gloria da,  Gloria überall. Ätzend.


    Idee: 1/5
    Logik: 1/5
    Spannung: 1/5
    Emotionen: 1/5
    Charaktere: -5/5 (mehr als unterirdisch)

    Gesamt: 1/5
  22. Cover des Buches In den Armen Des Vampirs - Band 2 (ISBN: 9791025721803)
    Chloe Wilkox

    In den Armen Des Vampirs - Band 2

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Schon drei Tage. Drei Tage hänge ich jetzt schon in New York fest. Drei Tage ohne Benjamin … Die hübsche Gloria steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie bei Benjamin bleiben und für diese wunderbare Liebesgeschichte ihr Leben riskieren oder einen Schlussstrich unter alles ziehen: New York, ihre Band, ihre neuen Freunde und ihren Geliebten, einen Vampir? Einen Unsterblichen zu lieben – ist das wirklich so gefährlich, wie alle Welt sie glauben machen will? Die Antwort kann sie nur in ihrem Herzen finden. Sie muss ihrer Intuition vertrauen und sich von der Liebe tragen lassen, die Benjamin ihr schenkt … Aber hat sie die Kraft, allen Schwierigkeiten zu trotzen?



    Drei Tage sitzt Gloria nun schon in New York fest, obwohl sie die Stadt und den Vampir Benjamin ganz schnell hinter sich lassen wollte. Sie hat genug Zeit, um über all das nachzudenken, was geschehen ist. Hat Benjamin sie wirklich herein gelegt oder hat sie wirklich Gefühle für den attraktiven Vampir entwickelt? Sie ist sich unsicher und weiß nicht, was sie denken und fühlen soll. Ein Gespräch mit ihrer neuen Freundin Moira bringt sie auch nicht weiter. Doch dann ist da auch noch Joan, die ihr einen weiteren Einblick in das Leben der Vampire gibt und schließlich weiß Gloria, was sie will. Doch lohnt es sich das eigene Leben zu riskieren, indem man sich freiwillig unter Vampire begibt? Die Geschichte von Kim lässt sie einfach nicht los und doch steht ihre Entscheidung unwiderruflich fest. Nun ist es an Benjamin sie zu lieben oder sie ziehen zu lassen.

    Der zweite Band um Gloria und Benjamin war weder sehr locker geschrieben und ließ sich super lesen. Dass die beiden sich nach so kurzer Zeit schon so innig lieben und ohne den anderen gar nicht mehr wollen, das erscheint mir ein bisschen übertrieben, doch wenn man die Länge der Geschichten betrachtet ist es klar, dass die Geschichte und vor allem auch die Beziehung zwischen den beiden so schnell voran schreiten muss. Was mir sehr gefallen hat ist, dass die Autorin sehr viel Wert auf Emotionen und Erklärungen gelegt hat. So kommt man in der Geschichte gut mit und es bleiben keine Fragen offen. Dass die beiden sofort wieder in der Kiste landen war für mich dann wieder nicht ganz nachvollziehbar, vor allem, nachdem er sie so Knall auf Fall vor die Tür gesetzt hat, aber okay, da kann man darüber hinweg sehen. Trotz dieses schnellen Storyverlaufs schafft der Leser es trotzdem die Charaktere zu mögen.
    Besonders Joan nimmt in diesem Band eine sehr große und erklärende Rolle ein, was mir sehr gut gefallen hat. Sie hat ein offenes Ohr für Gloria und deckt das Geheimnis auf, warum die Vampire sich auch am Tage durch die Straßen New Yorks bewegen können, obwohl es andere nicht können. Die Idee Magie mir ins Spiel zu bringen hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich hoffe sogar ein bisschen, dass Hexen in der weiteren Geschichte vielleicht sogar noch eine tragende Rolle einnehmen werden.

    Empfehlen möchte ich die Geschichte allen, die Vampirgeschichten sowie erotische Geschichten mögen. Wer keine detaillierten Bettgeschichten lesen möchte, möge bitte die Finger von diesen Büchern lassen.

    Idee: 5/5
    Logik: 4/5
    Charaktere: 5/5
    Emotionen: 4/5
    Details: 4/5

    Gesamt: 4/5
  23. Cover des Buches Die Gang (ISBN: 9783453676404)
    Richard Laymon

    Die Gang

     (69)
    Aktuelle Rezension von: maren91

    Boleta Bay ist ein Küstchenstädtechen mit einem heruntergekommenen alten Vergnügungspark. Doch neben den Attraktionen und dem Strand lungern Obdachlose, sogenannte „Trolle“ herum. Jeremy ist neu in der Stadt und findet direkt Anschluss bei der „Gang“, die die „Trolle“ ganz genau im Blick hat. Es dauert nicht lange und die Lage eskaliert…

    Richard Laymon hat einen sehr einfachen und schnell zu lesenden Schreibstil. Wer schon einmal ein Buch von ihm gelesen hat, weiß was ich meine. Es gibt in dem Buch ein paar Längen, vor allem der Anfang hätte etwas gekürzt werden können. Das Buch braucht seine Zeit, um in Fahrt zu kommen. Dann hält das Buch ein paar unvorhersehbare Wendungen und spannende Momente parat. Es gab ein paar sehr sympathische Personen, manche Charaktere haben mich teilweise aber auch wirklich genervt.

    Für ein Buch von Richard Laymon war dieses noch sehr verhalten was Erotik und Grausamkeiten betrifft.
    Empfehlen kann ich das Buch deshalb auch Laymon-Fans und denjenigen die es werden möchten! :)

  24. Cover des Buches Länger als ein Leben (ISBN: 9783442365913)
    Angela Becerra

    Länger als ein Leben

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Rommy
    Manche mögen es als schnulzig empfinden,
    doch wer schon mal ansatzweise so gefühlt
    hat wie die Liebenden in diesem Buch,  
    der wird sich wiederfinden und wird von
    Träumen beflügelt. 

    Vielleicht ein Buch für die richtige 
    Verfassung.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks