Bücher mit dem Tag "joanne harris"

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6 Bücher

  1. Cover des Buches Chocolat (ISBN: 9783548252445)
    Joanne Harris

    Chocolat

     (217)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Vianne Rocher eröffnet in einem kleinen französischen Dorf mitten in der Karwoche eine Chocolatier. Angefeindet von den Bewohnern und vorallem vom Pfarrer, hat sie es schwer und spührt die Anfeindungen und Ablehnung. Mit ihrer Tochter versucht sie trotzdem Fuß zu fassen und kreiert die herrlichsten Schokoladenkreationen. Bald werden doch einige Neugierig und sie findet eine alte Bewohnerin, die Schokolade über alles liebt. Ist sie eine Magierin? Das fragen sich viele, denn um sie herum gibt es viele Rätsel und ihre Pralinen, heiße Schokolade, ganze Tafeln oder einfach kleines Konfekt, all das scheint nicht von dieser Welt zu sein. Vianne versucht alle zu verzaubern, aber der Pfarrer bleibt hart und so greift Vianne zu ganz anderen Mitteln und auch die Bewohner des Dorfes sind der Schokolade und der hübschen Fremden nicht mehr so abgeneigt. Joanne Harris Chocolat ist eine wunderschöne, süße, spannende und zu Herzen gehende Geschichte. Gekonnt vermischt sie etwas Magie, die Süße der Schokolade, menschliche Schicksale und echte Freundschaft.

  2. Cover des Buches Blaue Augen (ISBN: 9783548284521)
    Joanne Harris

    Blaue Augen

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nach Titeln wie Chocolate oder Fünf Viertel einer Orange wurde Joanne Harris berühmt und einer meiner Lieblingsschriftstellerinnen. Sie ist immer für eine Überraschung gut und mit Das verbotene Haus veröffentlichte sie einen großartigen Thriller. Nun also Blaue Augen. Dieses Buch ist eine harte Nuss und war das erste von Joanne Harris, dass ich am liebsten weg gelegt hätte. Blauauge ist der Liebling seiner Mutter und lebt mit 42 Jahren immer noch bei ihr. Er schreibt einen Internetblock der sich großer Beliebtheit erfreut. Darin berichtet er von einem Mord, den er begangen hat. Die Community nimmt es begeistert auf, denn diese Geschichte ist großartig und sie wollen mehr davon. Was sie nicht wissen ist, der Mord ist wirklich passiert. Oder? Auf boesebuben.de sind seine Geschichten manchmal öffentlich und manchmal privat. Er gibt immer seine Stimmungslage mit an und welche Songs er gerade hört. Es gibt auch die Kommentare zu seinen Geschichten zu lesen. Zu Beginn des Buches fand ich diese Form furchtbar und es wirkte aufgesetzt und so, als ob Joanne Harris einfach dieses Medium unbedingt aufgreifen wollte. Weil ich die Autorin aber sonst sehr schätze, habe ich weiter gelesen. Jetzt bin ich froh, denn wenn man erst einmal drin ist in dem Buch, dann entfaltet sich ein Psychothriller der es in sich hat. Viele Überraschungen, viel schockierendes und tiefe Einblicke in das Leben von Blauauge. Kein einfaches Buch, denn Joanne Harris verlangt volle Konzentration und Aufmerksamkeit, aber wer sich in diese Welt einliest und dabei bleibt, bekommt etwas außergewöhnliches zurück.

  3. Cover des Buches Wie wilder Wein (ISBN: 9783548252490)
    Joanne Harris

    Wie wilder Wein

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jay Macintosh ist ein Autor, aber seit einiger Zeit fehlen ihm die Ideen und die Inspiration. Seine Gedanken kreisen immer wieder um ein altes Weingut und den Geschmack an Trauben und die verschiedensten Weine. An dem Ort seiner Kindheit gab es so ein Gut und er hat dort die schönsten und auch interessantesten Stunden seines Lebens verbracht. Als er eines Tages einen Katalog mit Weingütern im Briefkasten vorfindet, wagt er einen Entschluss. Er verkauft alles was er hat und zieht auf ein altes verlassenes Weingut. Von den schrulligen Bewohnern des Dorfes belächelt und zum Teil auch angefeindet, versucht er Fuß zu fassen. Die Winzerin Marise mit ihrem Kind hat den Hof nebenan und irgendetwas stimmt nicht mit ihr. In der Dorfgemeinschaft ist sie nicht integriert und auch auf Jays Kontaktversuche reagiert sie zuerst mit Ablehnung und lässt ihns spühren, dass sie das nicht will. Das stachelt ihn aber umso mehr an und er will hinter das Geheimnis dieser Frau kommen und auch die Spuren seiner Kindheit deuten. Joanne Harris ist ein großartiges Buch gelungen. Ein Mann auf der Suche nach sich selbst, nach seinen Wurzeln und seiner eigentlichen Bestimmung. Voller Wärme, Liebe, Spannung und mit viel köstlichem Wein.

  4. Cover des Buches Denk an mich in der Nacht (ISBN: 9783548282800)
    Joanne Harris

    Denk an mich in der Nacht

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Alice und Joe sind schon länger getrennt, aber sie kann ihn einfach nicht vergessen. Als er sich bei ihr meldet und Alice bittet seine neue Freundin Ginny aufzunehmen willigt sie ein. Alice erhofft sich davon, dass sie Joe wieder nahe kommt. Die neue Mitbewohnerin ist aber sehr seltsam und Alice vermutet, dass sie nie schläft und immer wieder kommen merkwürdige Männer zu ihr. Äußerst misstrauisch durchforscht sie das Zimmer der Neuen und entdeckt ein altes Tagebuch. Daniel hat es verfasst und erzählt eine erschreckende Geschichte von Robert, Rosemary und den Vampiren. Was steckt wirklich hinter der geheimnisvollen Ginny und warum scheint Joe in letzter Zeit so verändert? Auf zwei Ebenen erzählt die großartige Joanne Harris, Chocolat, Fünf Viertel einer Orange u.a., eine großartige, mystische und sehr spannende Geschichte. Es geht um Liebe, Hass und die geheimnisvolle Welt der Vampire. Nein, Joanne Harris ist nicht auf den Vampirzug aufgesprungen, denn bei diesem Buch handelt es sich um ihr Debut. Sie hat es nur etwas entstaubt. Lassen Sie sich ein, auf eine packende Geschichte

     

  5. Cover des Buches The Gospel of Loki (ISBN: 9781473202351)
  6. Cover des Buches Chocolat [Large Print] (ISBN: 9781858789323)
    Joanne Harris

    Chocolat [Large Print]

     (5)
    Aktuelle Rezension von: marimirl
    Chocolat von Joanne Harris ist ein besonderes Buch. Es erzählt die Geschichte einer Frau, die als Kind immer auf Reisen, niemals sesshaft war. Jetzt, verantwortlich für ihre Tochter, möchte sie das ändern und zum ersten Mal in ihrem Leben längere Zeit an ein- und demselben Ort verbringen. Daher eröffnet sie ein Schokoladengeschäft in einem kleinen französischen Ort. Dieses Dorf wird allerdings von der Kirche, bzw. dessen Pfarrer beherrscht, der es nicht gerne sieht, wenn Neue in sein Dorf kommen, schon gar nicht, wenn diese eine Sünde, wie Schokolade, mitbringen. Im Laufe der Zeit lernt Vianne die Einwohner besser kennen. Mit manchen versteht sie sich ganz gut, mit anderen überhaupt nicht, andere wiederum brauchen einfach etwas Zeit, um sich auf jemanden fremden einzulassen. Vianne verändert viel in dem Dorf, vor allem die Einstellung der Menschen. Viele meinen, es wäre die Schokolade, die das Buch besonders macht. Natürlich wird diese beschrieben, und man bekommt Lust auf eine Praline oder eine Trinkschokolade. Das gibt der Geschichte einen gewissen Touch. Aber meiner Meinung nach macht Viannes Fähigkeit gut mit Menschen umzugehen, das Buch erst zu dem, was es ist. Sie weiß, wann sie etwas sagen muss, und wann es besser ist, zu schweigen. Aber sie weiß auch, geprägt durch die vielen Reisen und ihre Mutter, mit welchem Typ Mensch sie es zu tun hat. Eben deshalb gelingt es ihr so gut, Menschen zu verändern. Manche werden meinen, sie beeinflusst sie, manipuliert sie. Nun ja, natürlich, man kann nie wissen, ob diese Veränderungen erwünscht waren. Aber lest selber... ich denke, sie waren es. Auch die Sprache hat mir sehr gut gefallen. Allerdings fand ich die Passagen, in denen der Pfarrer zu Gott sprach oft etwas eintönig. Doch der Großteil des Buches wird aus der Sicht von Vianne erzählt. Auf eine nette Art und Weise zeigt dieses Buch, wie man möglicherweise glücklich wird, je nachdem was für ein Typ Mensch man ist.

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