Bücher mit dem Tag "jobwechsel"
15 Bücher
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.977)Aktuelle Rezension von: An_BrandyLouis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.“Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.
Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.
Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.326)Aktuelle Rezension von: PWD_KaterStieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können.
Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.
- Martin Wehrle
Ich arbeite in einem Irrenhaus
(67)Aktuelle Rezension von: dj79Martin Wehrle ist Karrierecoach, Experte für Unternehmensführung sowie Unternehmenskultur und er weiß wohl, dass es den Insassen eines Irrenhauses namens „Meine Firma“ schwer fällt, sich mit ihrer Situation zu beschäftigen. In lockerem Sprachstil, mit einer Prise Humor versehen, hilft der Autor den Betroffenen über die eigene Hemmschwelle, motiviert sie zu manchem Selbsttest und Experiment.
Der Autor konfrontiert die Leser*innen mit zahlreichen Unternehmenssituationen, in denen die Schwächen von Personal Recruiting, Führung und Zusammenarbeit auf dem Silbertablett serviert werden. Das ganze ist verbunden mit einer herrlichen Situationskomik, so dass sich ein Dauerschmunzeln nicht verhindern lässt. Doch Vorsicht, denn eigentlich ist die Thematik ganz schön ernst.
Letztendlich lässt sich das Buch auf zweierlei Weisen lesen. Begibt man sich vollends in den Lachmodus, wird man sich in einem lästernden Zwiegespräch mit dem Autor wiederfinden. Es wird sich gemeinsam ergötzt an eigenem und fremdem Leid, es entsteht ein Verbundensein mit den Leidgenossen, Lethargie des Nicht-Ändern-Könnens macht sich breit. Wem diese Zwangsjacke nicht passt, der kann sich die Mängel im „eigenen“ Unternehmen, also bei seinem Arbeitgeber, bewusst machen. Auf Basis von aufgezeigten Wirkmechanismen lassen sich Denk- und Handlungsalternativen ausprobieren, mit ein bisschen Übung vielleicht sogar verfestigen. Es gibt nämlich jede Menge Tipps, aus dem Irrenhaus auszubrechen.
Mir hat das Brennglas auf meine eigene Situation sehr gut gefallen. Die eingeschobenen Aufgaben und Tests habe ich fast schon gern erledigt. Die Erkenntnisse daraus haben für mich mehr Tiefe erzeugt als die reine Lektüre. Wer eine wissenschaftlich perfekte Abhandlung erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, wer sich allerdings populärwissenschaftlich mit den Unzulänglichkeiten in Unternehmen beschäftigen will, dem sei diese Abhandlung empfohlen.
- Samantha Hunter
Die Glut in deinen Augen
(12)Aktuelle Rezension von: elly007Ein Buch für zwischdurch, einfach zu lesen. Ein Erotik Buch ist es nicht unbedingt es sind ein paar erotische Stellen mit bei. War auf mehr Erotik als auf Liebesroman steht sollte besser die Finger davon lassen.
Erin ist Feuerwehr Frau und wird bei einem Einsatz schwer verletzt. Sie verliert ihr Gedechnis und kann sich an nix erinnern. Dies kommt aber wieder. In der Zwischenzeit kommt ihr Schwester und ein ehemaliger Arbeitskollege zusammen. Bo und Erin waren vor dem Unfall zusammen und haben sich kurz davor getrennt. Er hilft ihr das Gedechnis wieder auf den Sprung zu helfen. - Caro Martini
Beim nächsten Mann links abbiegen
(69)Aktuelle Rezension von: Hoerbuch_20Das Buch ist echt witzig.
Über eine Frau die ein Navi braucht was ihr den Weg ins Leben zeigt das Buch ist gut vorgelesen und man kann sich gut in die Geschichte hinein versetzen. - Bernd Stromberg
Langenscheidt Chef-Deutsch/Deutsch-Chef
(15)Aktuelle Rezension von: HoldenBernd Strombergs erfolgreiche Anleitung zum gelungenen Chefsein, auch und gerade nach überraschender Beförderung, auch und gerade gegenüber Mitarbeitern und bei denen besonders den weiblichen (mit den süßen Hinterköpfen). Mitarbeiterführung kann so einfach sein, v.a. wenn da solche flitzpiepen wie Ulf, Ernie und Co. arbeiten. Im Nachwort distanziert sich CMH von seiner Rolle, kein Wunder, ihm ist ja auch schon Prügel deswegen angedroht worden. Aber die Frisur hat sich CMH offenbar auch privat angeeignet. Für jeden Stromberg-Fan unentbehrlich, sehr amüsant, auch wenn ich diese Langnscheidt-reihe eigentlich nicht so lustig finde. - Kathrin Tsainis
Tagediebe
(30)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Eine eigentlich zeitlose Geschichte, aber mit typischem 90er-Jahre-Gefühl (auch wenn sie angeblich 2002 spielt). Sehr ehrlich geschrieben, immer auf dem schmalen Grad zwischen Leichtigkeit und Schwermut balancierend. Hat mir gut gefallen. - Heather MacDowell
Ein Tisch für zwei
(25)Aktuelle Rezension von: Rodrik-AndersenErin ist Marketing-Expertin von Beruf. Als sie jedoch ihren Job verliert und keinen neuen Arbeitgeber findet, verhilft ihr ein Freund der Familie zu einem Kellner-Job im „Roulette“, einem noblen, angesagten New Yorker Restaurant. Nur zu blöd, dass Erin nicht die geringste Ahnung hat, worauf sie sich da eigentlich eingelassen hat. Das hält sie jedoch nicht davon ab, zeitgleich mit zwei Männern anzubandeln, die sie auf der Arbeit kennenlernt. Ob das wohl das Wasser zum Überkochen bringen wird?
Der Buchtitel, das Cover sowie der Klappentext deuten darauf hin, dass es sich bei dieser Lektüre um eine leichte Kost handelt. Dieser Eindruck täuscht keineswegs. Der Schreibstil ist eingängig, die Kapitel sind von überschaubarer Größe und die Handlung von Anfang an unterhaltsam. Letzteres ist besonders auf die Protagonistin Erin zurückzuführen, die ihre Erlebnisse aus der Ich-Perspektive schildert und zunächst hoffnungslos mit ihrem neuen Job und dem ungewohnten Arbeitsumfeld überfordert ist. Doch damit nicht genug: Die tiefen Einblicke in die Welt der Gourmet-Köche und ihrer Angestellten mit den dazugehörigen Dialogen und Exzessen lasen sich witzig und kurzweilig.
Leider nehmen dann Erins Affären immer mehr Platz in der Handlung ein, was zu Lasten der abenteuerlichen und lustigen Verwicklungen im Restaurant ging. Dies hat mich am Ende ziemlich gestört, auch aus dem einfachen Grund, weil diese Art von Beziehungskiste inzwischen der Standard zu sein scheint.
Fazit: Kellnern und vögeln – eine über weite Strecken überaus unterhaltsame Lektüre, wie ich feststellen durfte. Spannung oder überraschende Wendungen sucht man vergeblich, dafür ist jede Menge Witz und Esprit mit von der Partie, was durchaus geeignet ist, um vom Alltag abzuschalten. Leider spielt der Restaurant-Betrieb eine immer kleinere Rolle, je weiter die Geschichte um Erin und ihre Sinnkrise voranschreitet. Das empfand ich als schade, weil mich derlei Dreiecksbeziehungen inzwischen schlicht und ergreifend langweilen. Trotzdem empfehle ich dieses Buch gerne weiter, da es sich kurzweilig liest und mich häufig zum Schmunzeln gebracht hat. - Bastian Obermayer
Pärchenabend forever
(43)Aktuelle Rezension von: abuelitaUna, 29, angehende Modedesignerin, passt ihr Leben ganz gut - sie mag Flohmärkte und ihre Wohnung, sie näht nachts gern Kleider und schaut seltsame Filme, und wenn ihr langweilig wird, schiebt sie Möbel hin und her oder räumt auf. Außerdem liebt sie Per. Per, 30, hantiert beruflich mit Statistiken, spielt begeistert Fußball, kann Fleisch nicht ausstehen und wäscht äußerst ungern ab. Er mag es, wenn Dinge bleiben wie sie sind, und entscheidet im Zweifel lieber später. Ach so: Er liebt Una. Una und Per sind glücklich. Dann ziehen sie zusammen. Und schon geht es los: Una will ein eigenes Zimmer und dass Pers blauer Schrank in den Keller kommt. Per will ein Wohnzimmer und dass sein Gemüse im Kühlschrank nicht neben Unas Fleisch liegen muss. Una will gemeinsame Abendessen und Per nach Hause kommen, wie es gerade passt. Dann, gerade als Per anfängt, Pärchenabende und sein neues Erwachsenenleben zu mögen, macht er einen Fehler und Una bekommt eine E-Mail, die alles in Frage stellt … Weil sie bei aller Liebe eine Menge Dinge unterschiedlich sehen, erzählen sie diesen Roman aus zwei Perspektiven. Tja…irgendwie wurde ich mit Una nicht warm - ich empfand sie ehrlich mehr als die Hälfte des Buches doch eher als „Zicke“ und hab dafür bei vielen Dingen, die aus der Sicht von Per erzählt wurden, bestätigend mit dem Kopf genickt . Nett und lustig zu lesen, aber sicher werde ich das auch genauso schnell wieder vergessen haben. D.h. ich merke es mir als Geschenk vor für jungen Pärchen, die zusammen ziehen möchten….:-) - Gilles Legardinier
Julie weiß, wo die Liebe wohnt
(134)Aktuelle Rezension von: jeanne1302steht Julie vor ihrer Tür und guckt durch den Spion, wie er wohl aussehen mag, hängt Julie mit der Hand in seinem Briefkasten fest, fängt sie an, zu joggen und ihren Job in der Bank an den Nagel zu hängen...und schlittert von einer kleinen Katastrophe in die nächste, nur um diesen Mann mit dem interessanten Namen am Türschild näher kennen zu lernen. Was ihr auch gelingt. Witzig, spannend, aber auch zuweilen traurig ist diese Geschichte...
Ich habe es trotzdem genossen. Irgendwie hatte ich die letzte Zeit keinen wirklichen Glücksgriff mit einem Buch und war voll in der Leseflaute.
Ich bedanke mich bei Julie. 😂
- Tamara Mataya
Manche Tage muss man einfach zuckern
(121)Aktuelle Rezension von: Pia_JilIn dem Buch geht es hauptsächlich um die Hauptprotagonistin Sarah, die gerade ihren Job in einer Rechtsanwaltskanzlei verloren hat. Eigentlich ist sie gelernte Rechtsanwaltsgehilfin, aber sie bewirbt sich trotzdem bei allerlei anderen Jobs, Hauptsache sie verdient genug, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Daraufhin hat sie dann ein Bewerbungsgespräch in einer Massagepraxis von "New Age Hippies" und tatsächlich bekommt sie den Job an der Rezeption.
Sarah zieht also wieder aus der Wohnung ihres besten Freundes Pete aus in eine eigene Wohnung. Dieser ist übrigens schwul, ein guter Koch und total lieb, noch dazu hat er einen gutaussehenden Zwillingsbruder namens Jack. Den findet auch Sarah nicht gerade übel, allerdings ist er DJ und daher immer von Mädels umringt und nachts in den Clubs.
Sarah wartet noch bis sie endlich ihre große Liebe findet und schaut sich ständig auf der Internetseite "Missed Connections" um, ob sie nicht vielleicht einen geheimen Verehrer hat. Derweil kann sie sich ja aber noch ein wenig mit Jack warmhalten und so beginnen die beiden eine Affäre. Allerdings hat Sarah dann plötzlich doch einen heimlichen Verehrer auf "Missed Connections", der super zu ihr zu passen scheint. Da gerät sie in ein Dilemma und weiß nicht für welchen der beiden Männer sie sich entscheiden soll. Derweil ist Sarahs Job an der Rezeption der Massagepraxis für sie ziemlich furchtbar. Der Arbeitsalltag ist stressig und nicht nur ihre beiden Chefs Ziggy und Fern sind total blöd zu ihr, sondern auch die Arbeitskollegin Phyllis.
Den Klappentext dieses Buches fand ich wirklich sehr interessant und ich hatte mich nach dem Lesen total auf eine schöne romantische Liebesgeschichte gefreut. Leider muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht wurde...
Die ganze Geschichte zieht sich ziemlich und sie konnte meiner Meinung nach auch null Spannung aufbauen. Das war natürlich mega schade, denn ohne Spannung werde ich auch nicht wirklich zum Lesen animiert und habe auch gar keine Lust das Buch in die Hand zu nehmen. Schlimmstenfalls habe ich durch schlechte Bücher eine richtige Leseflaute und auf egal welches Buch keinen Bock mehr. Die Liebesgeschichte, die ja quasi im Klappentext angepriesen wurde war im Endeffekt nicht wirklich besonders toll geschrieben. Sowohl Jack als auch der heimliche Verehrer sind zwar beide wirklich tolle Männer, aber dennoch hat Sarah besonders an Jack immer ziemlich viel auszusetzen. Er ist immer sehr freundlich und zuvorkommend zu ihr und sie kritisiert ihn zum Dank wegen seines Jobs.
Außerdem wird auch der gesamte Job von Sarah immer sehr, sehr negativ dargestellt. Ich finde das einfach ein bisschen übertrieben und dadurch zieht sich durch das gesamte Buch auch immer so eine negative und kritische Stimmung, die einen auch nicht gerade zum Lesen animiert... Sarah ist schon ganz okay von der Persönlichkeit, aber so mega sympathisch wurde sie mir durch die nörgelnde Stimmung etc. auch nicht gerade. Ich habe auch nicht wirklich verstanden, warum Sarah ständig an ihrem Job rumgemeckert hat, aber sich dennoch nicht wirklich mit großem Elan nach einem besseren Job umschaut. So eine Haltung ist ziemlich passiv und für mich auch unverständlich.
Insgesamt hat man leider auch bereits ab etwa Mitte des Buches oder sogar schon früher genau gewusst wie die Geschichte ausgehen wird und wer eigentlich der geheime Verehrer von Sarah ist. Ich denke jeder andere Leser hat das auch gewusst außer eben Sarah selbst. Dadurch wirkt sie leider auch etwas naiv und das macht sie nicht unbedingt sympathischer.
Das Ende des Buches fand ich dann wieder ganz okay und obwohl es so vorhersehbar war, hatte Sarah endlich mal keine so passive Einstellung mehr. Das fand ich echt gut. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich von sich überzeugen. Die Story war zu sehr vorhersehbar und auch die Hauptperson Sarah war nicht so sympathisch. Der Schreibstil war aber ganz gut und die Geschichte hätte auf jeden Fall noch Potenzial. - Rebecca Timm
Stockholm Love Story
(32)Aktuelle Rezension von: momo11Zum Inhalt schreibe ich nichts, lest einfach den Klappentext durch.
Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und ich konnte das Buch flüssig weglesen.
Die Protagonisten wurden bildlich gezeichnet und ich konnte mir jeden und auch die Umgebung sehr gut vorstellen.
Das Buch ist das Richtige für ein verregnetes Wochenende mit Tee und Kuscheldecke.
Das Cover mit den Farben erinnert mich an ein schwedisches Möbelhaus ;-)
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung mit voller Sternenzahl.
- Jerry della Femina
Der letzte Mad Man
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenDella Femina ist ein Insider der Werbebranche und berät die Serie "Mad men", die von einer Werbeagentur in den 60ern berichtet und wie sich damals die USA und die Wirtschaft verändert haben. Im Vergleich zu der Beschreibung auf der Rückseite des Buches wird viel über die Arbeit in Werbeagenturen, den Umgang mit Großkunden und dem ständigen Auf-dem-Sprung-sein zu einer anderen Agentur berichtet, aber immer interessant und ironisch gebrochen. Ein leicht verdaulicher Schmöker. - Tod Goldberg
Gangsterland
(10)Aktuelle Rezension von: HoldenSal Cupertine ist der Nr.1-Killer der Chicagoer Mafia, wo er v.a. für seinen Cousin Ronnie Kehlköpfe zerdrückt und Kopfschüß am liebsten von hinten verteilt. Damit ist allerdings Schluß, als er in eine FBI-Falle tappt und 3 Agents plus Informant töten muß, die ihn erkannt haben. Auf Schleichwegen wird er nach Las Vegas gekarrt, wo er als (Nachwuchs-)Rabbi David Cohen Plattheiten aus Springsteen-und Neil-Young-Songs verbreitet (superlustig!) und für Nachtclubbesitzer und Gönner Bennie Savone unliebsame Zeitgenossen aus dem Weg räumt. Wenn nur der kaltgestellte Schnüffler Jeff Hopper nicht wäre, der bald in Las Vegas` Mustersiedlungen nach ihm sucht...Was ich anfangs für einen x-beliebigen Mafiakrimi hielt, entwickelt sich doch zu einem facettenreichen Krimi, v.a. die Darstellung von Sals aka Davids geistlicher Tätigkeit macht Laune. Und bloß kein Cousin eines Mafiamitglieds sein! - 8
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