Bücher mit dem Tag "jochen frech"
10 Bücher
- Jochen Frech
Tödliche Distanz - Episode 1: Die Verschwörung
(30)Aktuelle Rezension von: LadySamira091062Für eine Gruppe machtgieriger Amerikaner ist es unerträglich das die neue Präsidentin mit einem Latino liiert ist und so beschließen sie diesen Mißstand zu beseitigen.Doch wie bewerkstelligt man das ?
Über dubiose Hintermänner heuert einer der Geldgeber einen Auftragskiller an ,aber nicht irgendeinen sondern den Besten.Denn die Spur zurück zu seinen Auftragsgebern sollte möglichst nicht nachvollziehbar sein.Doch die Verschwörer haben nicht mit dem Killer gerechnet ,denn der ist ihnen immer einen Schritt vorraus.
Die Geschichte gli e dert sich in drei Einzelstränge ,die dann irgendwann ein Ganzes ergeben.Es geht spannend und manchmal auch recht brutal zur Sache ,aber man kann nicht aufhören zu lesen.
Ich bin eigentlich kein Thriller oder Krimifan doch dieses Buch hat mich gefangen genommen mit seiner Brisanz zur Realität und ich werde mir in absehbarer Zeit sicher die weiteren Bände holen,denn ich muss wissen ob der geheimnisvolle Attentäter es schafft ,den Auftraggebern immer vorraus zu sein und auch sein Schicksal hat mich nicht kalt gelassen. - Jochen Frech
Tödliche Distanz - Episode 7: Das Attentat
(17)Aktuelle Rezension von: pardenSPANNENDES ENDE DER REIHE...
Ganz Deutschland ist wie im Rausch: Jillian Blair, die amerikanische Präsidentin, begeistert bei ihrem Staatsbesuch die Massen. Für den international gesuchten Attentäter Virgil bedeutet dies vor allem ein Millionenpublikum, das live dabei zusehen wird, wie er sein prominentestes Opfer vor laufenden Kameras hinrichtet. Diese Tat wird sein Meisterstück! Aber weder Virgil noch die Polizistin Linda Pieroth, die ihm dicht auf den Fersen ist, können zu diesem Zeitpunkt schon ahnen, dass die mörderische Jagd noch lange nicht zu Ende ist…
Schnell, eiskalt, spannend: Das große Finale der Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.
„Ruh dich aus“, flüsterte die Stimme am anderen Ende der Leitung. „Bald ist es so weit. Bald hat das Warten ein Ende.“
In der finalen Episode der siebenteiligen Reihe wechseln sich im Wesentlichen nur noch die Handlungsstränge um Linda Pieroth und ihre Freunde sowie um den Attentäter Virgil Durant ab. Ein spannender Showdown mit der Frage, wer letzten Endes die Nase vorne haben wird...
- Die supsendierte Polizistin Linda Pieroth kämpft bis zur letzten Sekunde und ohne Rücksicht auf Verluste darum, einen möglichen Anschlag auf den G20-Gipfel zu verhindern. Ob es ihr gelingt und ob der Höllentrip danach vorüber ist, steht für sie und ihre Helfer in den Sternen. Der IT-Techniker Thierry Bonnet und Lindas Freund Max müssen dabei das Unmögliche schaffen, um ein Blutbad zu verhindern. Sie ziehen alle Register ihres Könnens, um den Anschlag auf die Amerikanische Präsidentin durch technische Rafinessen möglichst in letzter Sekunde zu vereiteln. Der Plan scheint mehr als gewagt...
- Virgil Durant ist während des Landeanflugs der Air Force One, der Maschine des Weißen Hauses, überzeugt, alle Trümpfe für seinen perfiden Plan in der Hand zu halten. Doch er weiß nichts über das Blatt seiner unberechenbaren Gegenspielerin. Der Attentäter windet sich wie ein Aal aus jeder möglichen Falle und hat sich und seinen Plan doppelt und dreifach abgesichert. Kaum denkbar, dass er letztendlich nicht doch sein Ziel erreicht und die Amerikanische Präsidentin vor den Augen eines Millionenpublikums an den Fernsehbildschirmen tötet.
Diese Episdode ist das passende und spannende Ende einer kurzweiligen Thriller-Reihe mit interessanten Figuren. Ich freue mich, dass ich diese Reihe im Rahmen einer Leserunde gewonnen habe und muss an dieser Stelle doch deutlich anfügen, dass ich mir die Reihe bei aller Begeisterung nicht käuflich zugelegt hätte. Es gibt diesen Thriller nur in der von mir gelesenen Form: in einzelnen Episoden als Ebook, die einzeln gekauft werden müssen. Band 1 für den Preis von 1,99 Euro, jeder weitere Band für 2,99 Euro. Das macht für die gesamte Reihe einen Preis von nahezu 20 Euro - in meinen Augen, so leid es mir tut, das hier sagen zu müssen, einfach nur 'Geldschneiderei'.
Sollte es die Reihe aber jemals als Gesamtausgabe oder im Taschenbuchformat geben, bin ich die Erste, die hier eine absolute Empfehlung ausspricht. Die Reihe ist nämlich für Thrillerfans bis auf die auch in anderen Episoden erwähnten kleinen Mankos ein Pageturner der unterhaltsamen Art. Nach weiteren Büchern von Jochen Frech halte ich daher gerne Ausschau...
© Parden
Die Episoden von 'Tödliche Distanz':
- Die Verschwörung
- Kollateralschaden
- Die Fährte des Wolfs
- Gefährliche Bedrohung
- Geheime Allianz
- Der blaue Schmetterling
- Das Attentat
- Jochen Frech
TÖDLICHE DISTANZ - Episode 4: Gefährliche Bedrohung
(17)Aktuelle Rezension von: pardenVERFOLGER AUF DER SPUR...
Er ist ein rücksichtslos kalkulierender Geschäftsmann – und glühender Patriot. Deswegen steht für Braden McDermot, Kopf der „Wahren Freunde Amerikas“ fest, dass die neugewählte Präsidentin der USA so schnell wie möglich sterben muss. Doch sein Plan gerät immer mehr außer Kontrolle, und plötzlich muss Braden sich die Frage stellen, ob er sich selbst bereits auf einer Abschussliste befindet. Währenddessen ahnt die Polizistin Linda Pieroth nicht, in welche Gefahr sie sich begibt, als sie den Tatort eines Mordes aufsucht – denn der Attentäter ist immer noch in der Nähe. Und nun weiß er, wie sie aussieht…
Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.
„Du wirst seit Wochen auf Schritt und Tritt überwacht.“ – Braden sah ihn entgeistert an. „Wer überwacht mich? Und weshalb?“ – „Der Mossad. Und ich gehe davon aus, dass du dir die zweite Frage selbst beantworten kannst.“
Auch der vierte Teil der Reihe legt wieder ein rasantes Tempo vor. Der ständige Wechsel der verschiedenen Handlungsstränge tut ein Übriges, um die Handlung rasch voranzutreiben:
- Braden McDermot, der Auftraggeber für das Attentat an der amerikanischen Präsidentin, schlägt hart auf dem Boden der Tatsachen auf. Er erfährt aus der Führungsriege einer weltweit agierenden Söldnerfirma, dass er im Visier des Mossad steht und sich auf dünnstem Eis bewegt.
- Linda Pieroth lässt von ihrem Verdacht nicht ab, einem teuflischen Plan auf die Spur gekommen zu sein. Immer noch vom Dienst suspendiert, macht sie sich mit ihrem besten Freund Max auf die Suche nach weiteren Indizien. Ein zweifelhafter Selbstmord auf einer Bahnstrecke bringt sie wieder auf die Fährte des unbekannten Killers - und dabei kommt sie ihm bedrohlich nahe.
- Aaron Roth, der Freiburger Student und nun geweckte Schläfer in den Diensten des Mossad trifft während seiner Aktivitäten für den israelischen Geheimdienst auf Linda und Max - und gerät in einen Alptraum. Wird er seine Mission geheim halten können? Shamir Weinreb, der Leiter der Abteilung für spiezielle Operationen beim israelischen Geheimdienst macht sich jedenfalls Sorgen und bricht mit einem Mitarbeiterteam des Mossad überstürzt nach Europa auf, weil die dortigen Ereignisse völlig aus dem Ruder zu laufen scheinen.
- Virgil Durant, der gedungene Killer, wird in seinen akribischen Vorbereitungen auf das Attentat empfindlich gestört. Zufällige Begegnungen wie eigene Fehler setzen seine Verfolger hartnäckig auf seine Spur. Während er gewohnt kompromiss- und skrupellos seine Spuren zu verwischen sucht, wird er selbst schwer verletzt und muss sich zu einem dubiosen Arzt nach Luxemburg retten.
Überaus spannend ist auch die vierte Episode der 7teiligen Reihe. Dabei beginnen sich die Handlungsstränge allmählich zu verknüpfen, die Beteiligten beginnen sich zumindest wahrzunehmen, auch wenn noch nicht immer deutlich ist, wer auf welcher Seite steht. Das führt teilweise zu gefährlichen Verwirrungen, aber auch die Situationskomik kommt nicht zu kurz. Die Verzweiflungsanfälle eines Shamir Weinreb angesichts manch unerwarteter Hindernisse haben bei mir durchaus zu Heiterkeitsanfällen geführt.
Manches ist sicherlich etwas superheldenmäßig geraten à la James Bond - was man alles so nahezu unverletzt überstehen kann, ist beispielsweise recht erstaunlich. Auch wunderte ich mich über die Tatsache, dass Linda trotz ihrer Suspendierung noch weiter mit ihrer Polizeimarke durch die Gegend läuft. Aber lässt man diese Kleingkeiten außer Acht, ist die komplexe Geschichte bislang glaubhaft, vielschichtig und spannend konstruiert.
Natürlich möchte ich jetzt auch wissen, wie es weitergeht!
© Parden
Die Episoden von 'Tödliche Distanz':
- Die Verschwörung
- Kollateralschaden
- Die Fährte des Wolfs
- Gefährliche Bedrohung
- Geheime Allianz
- Der blaue Schmetterling
- Das Attentat
- Jochen Frech
TÖDLICHE DISTANZ - Episode 3: Die Fährte des Wolfs
(19)Aktuelle Rezension von: pardenUND NUN AUCH NOCH DER MOSSAD...
Er traut niemandem. Er überlässt nichts dem Zufall. Und er glaubt, alles unter Kontrolle zu haben. Mit eiskalter Präzision plant der Terrorist Virgil den Anschlag auf die amerikanische Präsidentin. Doch zum ersten Mal sind ihm Fehler unterlaufen – mit weitreichenden Folgen: Der Mossad aktiviert einen seiner Schläfer in Deutschland, um die Hintergründe eines geheimnisvollen Waffentransfers zu klären. Auch die vom Dienst suspendierte Polizistin Linda Pieroth findet immer mehr Hinweise, die sie in die Nähe des brutalen Attentäters führen – und in tödliche Gefahr bringen…
Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Realität und Wirklichkeit zu geben scheint.
„Kurz vor dem Ort bog er nach links in einen Feldweg und schaltete die Lichter des Fahrzeugs aus. Nach etwa zweihundert Metern stoppte er und platzierte den ersten Windmesser an einem Baum, in genau einem Meter sechzig Höhe. So hoch wie der Brustkorb der amerikanischen Präsidentin.“
Auch der dritte Teil der Reihe legt wieder ein rasantes Tempo vor. Der ständige Wechsel der verschiedenen Handlungsstränge tut ein Übriges, um die Handlung rasch voranzutreiben:
- Der Auftragskiller Virgil Durant schreitet zügig voran in seinen Vorbereitungen zu dem geplanten Attentat bei dem G-20-Gipfel in einigen Wochen. Doch dabei unterlaufen ihm unbemerkt einige Fehler, die sich als schwerwiegend herausstellen. Er lockt eine Reihe von Verfolgern auf seine Fährte, versucht jedoch stets skrupellos, diese seine Fährte wieder zu verwischen.
- Linda Pieroth hält beharrlich an Ihrem Verdacht fest, mit dem außergewöhnlichen Munitionsfund auf die Fährte eines teuflischen Plans gestoßen zu sein und gewinnt neue beunruhigende Erkenntnisse. Nach wie vor vom Dienst suspendiert, wendet sie sich nicht weiter an die Polizei, sondern bittet ihren besten Freund Max um Hilfe. Der besucht seinen früheren Mitstudenten der IT-Technik Thierry Bonnet, der als Mitarbeiter bei GlobalStar über die Möglichkeiten und das technische Equipment verfügt, um Linda einen entscheidenden Hinweis präsentieren zu können.
- Shamir Weinreb wird von der Todesnachricht eines alten Freundes überrascht. Als Leiter der Abteilung für spiezielle Operationen beim israelischen Geheimdienst Mossad wird er durch die mysteriösen Umstände des Todes misstrauisch und von da an unweigerlich in den Strudel eines internationalen Komplotts hineingezogen. Durch seine Initiative wird Aaron Roth, ein Freiburger Student - als Schläfer in den Diensten des Mossad geweckt. Der Auftrag, den er erhält, wird sein Leben von jetzt auf gleich auf den Kopf stellen.
Zum Schreibstil lässt sich auch diesmal nur sagen, dass er ausgesprochen flüssig und angenhem zu lesen ist. Die Charaktere sind allesamt nicht sympathisch, aber dazu ist die Handlung auch zu schnelllebig. Interessant sind die Figuren allerdings allemal, nur werden hier wenig Facetten dargeboten. Es reicht offenbar, den Charakteren nur so viele Züge zuzugestehen, wie für die ihnen zugewiesene Rolle notwendig ist.
Trotz des ständigen Wechsels der Handlungsstränge ist die Erzählung zu keinem Zeitpunkt verwirrend, und jeder für sich ist interessant genug, um wissen zu wollen, wie es weitergeht. Nach drei von sieben Folgen der Reihe nähern sich die Stränge erst ganz allmählich einander an. Auch wenn immer neue Figuren auftauchen und die Szenerie bereichern, hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, nicht mehr durchzublicken...
Jedenfalls werde ich sicher baldmöglichst weiterlesen!
© Parden
Die Episoden von 'Tödliche Distanz':
- Der Auftragskiller Virgil Durant schreitet zügig voran in seinen Vorbereitungen zu dem geplanten Attentat bei dem G-20-Gipfel in einigen Wochen. Doch dabei unterlaufen ihm unbemerkt einige Fehler, die sich als schwerwiegend herausstellen. Er lockt eine Reihe von Verfolgern auf seine Fährte, versucht jedoch stets skrupellos, diese seine Fährte wieder zu verwischen.
- Jochen Frech
TÖDLICHE DISTANZ - Episode 5: Geheime Allianz
(18)Aktuelle Rezension von: pardenFEHLER UND KONSEQUENZEN...
Es begann mit reiner Neugier – und wurde schnell zur tödlichen Bedrohung. Seit die vom Dienst suspendierte Polizistin Linda Pieroth ein ungewöhnliches Projektil gefunden hat, scheint sie sich in einem gefährlichen Spiel gegen einen schier übermächtigen Gegner zu befinden – und um einen Vorteil zu erlangen, muss sie sich und ihre Freunde in Gefahr bringen. Tatsächlich gelingt es ihr, den israelischen Geheimdienst Mossad und einen international gesuchten Killer aus der Reserve zu locken. Aber sobald ihr ein Zug gelingt, droht dennoch sofort ein blutiges Schachmatt. Und sie weiß nie, wer sich noch auf dem internationalen Spielfeld befindet…
Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.
„Ich werde dich töten“, murmelte Virgil beim Gedanken an seine deutsche Widersacherin mit geballten Fäusten. „Und wenn es das Letzte ist, was ich tue. Ich werde dich erschießen wie einen räudigen Hund.“
Wieder gewinnt der Roman an Tempo durch den ständigen Wechsel der Handlungsstränge, doch beginnen sich diese zunehmend miteinander zu verflechten.
- Da Linda Pieroth immer noch vom Dienst suspendiert ist, kann sie ihre ganze Zeit und Energie in die Suche nach dem mutmaßlichen Attentäter stecken. Dabei gelingt es ihr, nicht nur Kontakt zu Shamir Weinreb aufzunehmen, sondern mit dem Mossad-General auch eine Art Pakt abzuschließen. Shamir ahnt zwar inzwischen, um wen es sich bei dem Attentäter handeln könnte, doch gleitet ihm die Mission zunehmend aus den Händen.
- Virgil Durant unterlaufen immer wieder kleine Fehler, und da ihm inzwischen einige Verfolger hartnäckig auf den Fersen sind, erweisen sich diese Fehler allmählich als fatal. Schließlich gerät er in eine böse Falle, aus der er sich nur durch ein regelrechtes Massaker retten kann. Danach beschließt er einen wahren Rachefeldzug, dem in Südamerika, im Irak und in Israel etliche Menschen zum Opfer fallen. Als letzte auf seiner Liste verbleibt noch: Linda Pieroth.
- Braden McDermot muss erkennen, dass nun auch die Reißleine gerissen ist. Der Milliardär, der für den Auftrag des Attentats auf die Amerikanische Präsidentin zeichnet, hatte der Söldnertruppe 'Deep Sky' befohlen, nun den Attentäter selbst zu liquidieren, nachdem er erfahren hatte, dass ihm der Mossad auf die Spur gekommen ist. Als dies schief geht, befürchtet er nichts geringeres mehr als den Elektrischen Stuhl.
Auch diese fünfte Episdode war durchaus spannend, doch fand ich hier die Charaktere und die Entwicklung manchesmal nicht mehr ganz so glaubwürdig.
So mutierte Shamir Weinreb von einem hochrangigen Mossad General zu einem 'unter ferner liefen' Mitarbeiter des israelischen Geheimdienstes, der kaum noch etwas ausrichten kann. Auch das Vorgehen der angeblich so elitären und weltweit effektiv laborierenden Söldnertruppe ist kaum als professionell zu bewerten. Und weder die häufigen Fehler des doch schließlich gefährlichsten Profikillers der Welt sind nachvollziehbar, noch sein plötzlicher Rachefeldzug, der m.E. doch die Konzentration auf das geplante Attentat auf die Amerikanische Präsidentin behindern dürfte.
Trotzdem bin ich jetzt natürlich gespannt, wie das nächste Aufeinandertreffen von Virgil Durant und Linda Pieroth verlaufen wird und ob es letztlich tatsächlich zu dem Attentat auf die Amerikanische Präsidentin kommt...
© Parden
Die Episoden von 'Tödliche Distanz':
- Da Linda Pieroth immer noch vom Dienst suspendiert ist, kann sie ihre ganze Zeit und Energie in die Suche nach dem mutmaßlichen Attentäter stecken. Dabei gelingt es ihr, nicht nur Kontakt zu Shamir Weinreb aufzunehmen, sondern mit dem Mossad-General auch eine Art Pakt abzuschließen. Shamir ahnt zwar inzwischen, um wen es sich bei dem Attentäter handeln könnte, doch gleitet ihm die Mission zunehmend aus den Händen.
- Jochen Frech
Dezembermord
(18)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisKlappentext:
Ein packender Kriminalroman im winterlichen Stauferland – knallhart und verstörend realistisch.
Wer ist der unbekannte Mann, der im Göppinger Stauferbrunnen ertränkt wurde? Es gibt keine Zeugen, und die wenigen Spuren führen in eine Sackgasse. Dann wird ein zweiter Toter gefunden, auch er starb durch Ertrinken. Auf den ersten Blick haben die beiden Fälle nichts miteinander zu tun, doch schon bald droht der ehemalige SEK Ermittler Moritz Kepplinger in einem Strudel unvorstellbarer Gewalt unterzugehen. Kann er den nächsten Mord verhindern?Meine Meinung:
Jochen Frech ist Polizeibeamter und kennt daher das Procedere der Ermittlungen genau. Sehr detailliert schildert er deshalb das Vorgehen der Polizisten. Das geht leider ein wenig auf Kosten des Leseflusses und der Übersicht. Denn es sind, wie in Wirklichkeit, zahlreiche Personen an der Auflösung des komplexen Falles beteiligt. Den einsamen Wolf oder ein sich ergänzendes Duo, mit denen es der Leser häufig in Krimis zu tun bekommt, sucht man hier vergebens. Teamwork ist angesagt, auch wenn es zwischen den einzelnen Personen manchmal knirscht.
Schnelle Perspektivenwechsel zwischen vier Ermittlern und zwei Tätern verwirren den einen oder anderen Leser genauso wie die große Anzahl von Mitwirkenden. Das geht leider auf Kosten der Spannung, weil man sich überlegen muss, in wessen Kopf man gerade steckt. Mir persönlich macht so ein verzwickter Plot nichts aus, aber ich bin eben nicht der Durchschnitt der Krimileser.
Ich habe etwa ab der Hälfte des Krimis gewusst, wer für die Morde verantwortlich ist, dennoch habe ich das Buch gerne zu Ende gelesen. Mich interessiert immer, welche Schlussfolgerungen die Polizei aus den Spuren zieht.
Fazit:
Ein komplexer Krimi mit ungewöhnlich vielen Personen, die in das Geschehen involviert sind. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
- Jochen Frech
TÖDLICHE DISTANZ - Episode 2: Kollateralschaden
(22)Aktuelle Rezension von: pardenRASANTE FORTSETZUNG...
Er hat in seinem Leben schon viele Namen getragen und Identitäten angenommen. Nun nennt der ehemalige Elitesoldat sich Virgil Durant – und verfolgt einen Plan, der die Welt ins Chaos stürzen kann: die Ermordung der neugewählten amerikanischen Präsidentin Jilian Blair. Dafür braucht der erbarmungslose Killer ein besonderes Waffensystem. Es gibt nur einen, der es besorgen kann. Oberst Jwancyk betreibt inzwischen in Aserbeidschan ein illegales Ausbildungslager für Söldner und ist kein Mann, dem man vertrauen sollte. Doch Virgil hat keine Wahl – und plant seinen nächsten Schachzug!
Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.
„Er musste herausfinden, was Oberst Jwancyk über ihn wusste und woher dieses Wissen stammte. Und dann würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als seinen ehemaligen Verbündeten zu töten.“
Auch der zweite Teil der Reihe legt wieder ein rasantes Tempo vor. Der ständige Wechsel der verschiedenen Handlungsstränge tut ein Übriges, um die Handlung rasch voranzutreiben:
- Liam Hilbert, der seit der missglückten Geheimaktion in Kuwait als tot gilt, obwohl er aus irakischer Gefangenschaft fliehen konnte, ist von einem ehemaligen Elitesoldaten des britischen Special Air Service (SAS) zu einem der gefählichsten und gefragtesten Auftragskiller geworden. Niemand kennt seine Identität, und nun bereitet er sich unter dem Pseudonym Virgil Durant auf seine außergewöhnlichste Mission vor - und schreckt dabei vor nichts zurück.
- Die immer noch vom Dienst suspendierte Offenburger Fahnderin Linda Pieroth macht auf dem Gelände ihres Schützenvereins eine seltsame Entdeckung. Während des jährlichen Aufräumdienstes findet sie in der Wand ein überaus außergewöhnliches Projektil. Sie forscht via Internet nach, und je mehr Informationen sie dabei zusammenträgt, desto mehr wächst in ihr ein beängstigender Verdacht. Doch ihr Vorgesetzter hält sie lediglich für überzogen und verbietet ihr weitere Nachforschungen.
- Oberst Jwancyk betreibt als ehemaliger Elitesoldat einer polnischen Spezialeinheit ein illegales Ausbildungslager für Söldner in Aserbeidschan und handelt weltweit mit verbotenen Kriegswaffen. Er ist es, den Liam alias Virgil kontaktieren muss, um an die für seinen Auftrag notwendige Ausrüstung zu gelangen. Doch sie sind sich vor etlichen Jahren bereits einmal begegnet. Wird Jwancyk Liam wiedererkennen?
Wieder ist der Schreibstil flüssig, das rasche Tempo und der ständige Wechsel der Handlungsstränge lässt auch die Seiten schnell vorbeifliegen. Insgesamt hat mir auch der zweite Teil der Reihe wieder gut gefallen, allerdings haben mich ein paar Kleinigkeiten gestört.
Die detaillierte Beschreibung von Waffen samt Munition und Zubehör finde ich persönlich weniger interessant, auch wenn natürlich klar ist, dass der Auftrag, den Liam zu erfüllen gewillt ist, auf genau diese Waffen angewiesen ist. Die absolute Skrupellosigkeit, mit der da teilweise vorgegangen wird, behagt mir ebenfalls nicht sonderlich - mehr als ein Schulterzucken kann man da als Reaktion kaum erwarten. Aber natürlich geht es hier um Menschen, die durch eine gewisse militärische Ausbildung möglicherweise zu solch einer Einstellung kommen konnten. Was mir ebenfalls nicht so sehr gefällt, ist das in Agententhrillern so beliebte Klische vom 'bösen Russen'.
"Verfluchte Russen, schimpfte Virgil innerlich. Er bezeichnete jeden abfällig als Russen, dessen Sprache slawischer Herkunft war und in seinen Ohren irgendwie russich klang."
Was ich schön fand, war die Erwähnung eines Liedes - bei solchen Dingen bin ich immer neugierig und forsche nach: 'Varity' von Taylor Mitchell gefällt mir richtig gut! Aber auch sonst fand ich die Episode ausreichend spannend, um bald weiter lesen zu wollen...
© Parden
Die Episoden von 'Tödliche Distanz':
- Jochen Frech
Hochsommermord
(41)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Er hoffte immer noch darauf, dass sie eine natürliche Erklärung für das Verschwinden der Zehnjährigen fanden. Trotzdem schien ihn sein Gefühl seit Stunden auf das Schlimmste vorzubereiten.«
Seinen ersten Arbeitstag bei der Kripo in Göppingen hatte sich Kommissar Moritz Kepplinger wohl etwas anders vorgestellt. Frisch von der Hochschule, neu in der Gegend – und schon steckt er in einem Vermisstenfall, der alles von ihm fordert. Ein zehnjähriges Mädchen verschwand spurlos, bereits vor drei Tagen. Ob überhaupt noch eine Chance besteht, die Kleine lebend zu finden?
Der Leser ist den Ermittlern voraus, bereits früh erfährt man, dass die kleine Lisa ermordet wurde. Bei der Suche nach dem Täter kann man allerdings miträtseln. Da ist der Vater, der offensichtlich ein Problem mit Alkohol hat und bereits durch Gewalttätigkeit aufgefallen ist. Aber auch andere Verdächtige geraten in den Kreis der Verdächtigen, Moritz Team hat alle Hände voll zu tun.
Man kann sich ohne Schwierigkeit vorstellen, wie belastend Verbrechen an Kindern auch für die Ermittler sind. Während man Moritz bei der Suche begleitet, erfährt man hautnah, wie sehr ihn das Ganze mitnimmt. Zudem schleppt er noch aus seiner Zeit beim SEK eine andere traumatische Erfahrung mit sich herum. Doch ein Fall wie dieser fordert die letzten Reserven, für eigene Probleme bleibt kein Platz.
Der Autor hat selber eine Vergangenheit beim SEK hinter sich. Ob es ihm ein Bedürfnis war zu zeigen, wie es im Innern dieser nach außen harten Kerle aussehen kann? Der junge Kommissar kommt auf jeden Fall sehr überzeugend rüber und die Ermittlungsarbeit wirkt realistisch. Wechselnde Perspektiven und ein hohes Tempo sorgen für gleichbleibende Spannung, ein wirklich gelungener Krimi.
Fazit: Ein junger Ermittler sucht ein verschwundenes Kind. Sehr belastend für alle Beteiligten, aber spannend zu lesen.
- Jochen Frech
Plagiat
(21)Aktuelle Rezension von: Mary26_87Der Klappentext hat sich super angehört und ich habe mich auf das Hörbuch sehr gefreut, aber leider musste ich nach ca. 20% abbrechen, da mir das zu viele Personen waren und die Sprecherin das so monoton vorgelesen hat und immer gleichbleibend, dass ich immer sehr oft dachte, wer ist das jetzt, wo sind wir gerade. Keine klaren Absetze, keine Veränderung der Stimme, keine klare Abgrenzung überhaupt.
Finde es schade, da sich das Buch sehr interessant angehört hat. Sollte es mir in Print irgendwann über den Weg kommen, werde ich auf jeden Fall nochmals rei lesen, vielleicht ist es dann besser.
- Jochen Frech
TÖDLICHE DISTANZ - Episode 6: Der blaue Schmetterling
(15)Aktuelle Rezension von: pardenES BLEIBT SPANNEND...
Ein regelrechtes Massaker bei einem Camp von G-20-Gegnern versetzt die deutsche Polizei in höchste Alarmbereitschaft: Müssen die Sicherheitsvorkehrungen für das unmittelbar bevorstehende Gipfeltreffen verschärft werden? Nur die suspendierte Polizistin Linda Pieroth ahnt, dass es eine Bedrohung gibt, auf die niemand vorbereitet ist: einen international gesuchten Auftragskiller, den scheinbar nichts daran hindern kann, die Präsidentin der Vereinigten Staaten auf deutschem Boden und vor den Augen der ganzen Welt aus tödlicher Distanz zu exekutieren. Der Wettlauf gegen die Zeit geht in die entscheidende Runde!
Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.
„Wir gehen davon aus, dass wir den Mann auf Ihrem Phantombild identifiziert haben“, sagte der Mitarbeiter des Mossad. – Linda biss sich vor Anspannung auf die Unterlippe. „Na los, erzählen Sie schon!“
Schlag auf Schlag wird dem Leser auch im sechsten Band der siebenteiligen Reihe der Fortgang der verschiedenen Handlungsstränge präsentiert, Spannung und Tempo lassen kaum einmal nach.
- Virgil Durant trifft die letzten Vorbereitungen für den Anschlag auf die Amerikanische Präsidentin beim G-20-Gipfel . Er rekrutiert einen jungen Araber aus Marseille, der im Dienst eines machthungrigen Dschihadisten steht und sein Leben zu opfern bereit ist. Allal Ben Lamrani soll letztlich derjenige sein, dem das Attentat untergeschoben wird.
- Linda Pieroth läuft die Zeit davon. Die immer noch suspendierte Polizeibeamtin wagt wenige Tage vor dem möglichen Anschlag während des G-20-Gipfels ein Vabanque-Spiel, das alle Beteiligten mit dem Leben bezahlen könnten. Mit Hilfe von Shamir Weinreb kommt Linda Pieroth mit ihren Verbündeten hinter die Identität des mutmaßlichen Attentäters. Doch was hilft das schon gegen den Meister der Tarnung?
- Die Geheimdienste haben das Hintertreffen. Shamir Weinreb sind durch die zahlreichen Pannen bei der Verfolgung Virgil Durants die Hände gebunden, auch wenn er Linda Pieroth die Beweise für die Identität des Attentäters liefert. Und Alfred Vanzetti erhält viel zu spät eine Faxnachricht aus Übersee, die dem Pentagon-Ermittler das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es geht um das Leben seiner Präsidentin! Vanzetti weiß, dass es für eine Intervention längst zu spät ist.
Der Schreibstil bleibt flüssig, so dass auch diesmal die Seiten nur so vorbeiziehen. Die Cliffhanger bei jedem endenden Handlungsstrang lassen die Idee an eine Lesepause gar nicht erst aufkommen.
Positiv hervorheben möchte ich an dieser Stelle einmal, dass zu Beginn einer jeden Folge dieser Reihe ein Auszug aus der Verhandlung des Untersuchungsausschusses der CIA nach dem Attentat präsentiert wird. Dies nimmt zwar ein wenig von der Handlung vorweg, doch kein bisschen von der Spannung - vielmehr macht dies neugierig auf das weitere Geschehen. Ein schönes Detail, das mir wirklich gefällt.
Doch nun: Auf zum Finale!
© Parden
Die Episoden von 'Tödliche Distanz':
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