Bücher mit dem Tag "joe dimaggio"
23 Bücher
- Jean-Jacques Greif
Marilyn
(2)Aktuelle Rezension von: j125Inhalt:
Fast jeder kennt den Namen Marilyn Monroe und wenn man noch keinen Film mit ihr gesehen hat, dann kennt man sie immerhin im weißen Kleid auf einem Schacht der New Yorker U-Bahn. Diese Biografie erzählt ihr Leben von der Geburt bis zum Tod. Das besondere? Es wird aus ihrer Perspektive erzählt und stellt daher keine Aneinanderreihung von Fakten dar.
Meine Meinung:
Für eine Hausarbeit über Marilyn Monroe habe ich mir das Buch mal gekauft und wollte es seither unbedingt noch komplett lesen. Heute bewerte ich das Buch kritischer als früher und würde es wahrscheinlich nicht mehr für so eine Arbeit verwenden.
Der Autor hat eine Reihe von Biographien über mal mehr, mal weniger berühmte Persönlichkeiten geschrieben, die vor allem Jugendliche ansprechen sollen. Das funktioniert auch sehr gut, da der Stil wirklich einfach gehalten ist und man auch als jüngerer Leser gut folgen kann. Auch die Perspektive unterstützt dies, da die Biographie aus der Sicht von Marilyn Monroe verfasst wurde. So fällt es vermutlich leichter sich in sie hineinzuversetzen und ihr Leben zu verstehen.
Die Ich-Perspektive ist gleichzeitig aber auch mein größer Kritikpunkt. Mir fehlt einfach irgendwo ein Hinweis, welche Informationen tatsächlich Fakten sind und welche der Autor „erfunden“ oder sich erschlossen hat. Gerade durch die Perspektive kann man dazu neigen, alles für bare Münze zu nehmen und das ist sehr schwierig, denke ich. An einer Stelle gibt es zum Beispiel ein Interview das Marilyn führt, in dem sie recht tiefe Einblicke in ihr Leben bzw. ihre Persönlichkeit gibt. Hier würde mich dann interessieren ob es dieses Interview tatsächlich gab, hat sie die Aussagen tatsächlich so gemacht? Es gibt zwar ein Nachwort, in dem geht es aber nur um den Tod von Marilyn, der ja bis heute Raum für Spekulationen lässt. Hier greift der Autor kurz die verschiedenen Theorien auf und gibt zu verstehen, dass es unterschiedliche Meinungen zu ihrem Tod gibt. Ich hätte mir einfach ein Vorwort oder ein Nachwort gewünscht, in dem mehr erklärt wird, gerade auch was ihre Kindheit angeht.
Durch meine Hausarbeit habe ich mich ein bisschen mit ihrem Leben beschäftigt und ich hatte nicht das Gefühl, dass Informationen fehlen oder etwas anders dargestellt wurde, als in anderen Biographien. Dennoch liest es sich einfach eher wie ein Roman als wie ein Buch über eine echte Persönlichkeit, was mir nicht so richtig gefällt. Es ist einfach eine Frage der Erwartung und des Anspruchs.
Etwas anstrengend fand ich die vielen Personen und die zwischenzeitliche fast schon Auflistung von Filmen, die Marilyn gedreht hat. Zwar werden die Personen am Ende in einem Verzeichnis gelistet, aber wenn ich zehn Namen und drei Filme auf einer Seite finde, schau ich nicht noch nach mit wem sie in welchem Film zusammengearbeitet hat.
Fazit:
Kann man lesen, wenn man ein großer Fan von Marilyn Monroe ist, oder mehr an einer Geschichte interessiert ist. Wenn man wirklich etwas Fundiertes über die Person erfahren will, sollte man vielleicht zu anderen Biographien greifen. Der alte Mann und das Meer: Bild Nobelpreis Bibliothek von Hemingway. Ernest (2011) Gebundene Ausgabe
(3)Aktuelle Rezension von: Hamlets_Erbin"Erst borgt man; dann bettelt man." (S.16)
Die Novelle gilt als Klassiker, weil sie sich auf sehr viele Arten lesen und interpretieren lässt (als Allegorie auf das Künstlerdasein und die Inspiration, als Parabel auf das Leben, als Gleichnis auf die letztendliche Vergeblichkeit jeden menschlichen Trachtens etc.) und mit diversen Bedeutungsebenen (religiöse, soziale, philosophische) aufwartet.
Allerdings konnte sie mich nicht überzeugen, weil das offensichtliche Thema, die vordergründige Erzählung, (ein alter Mann versucht einen großen Fisch zu fangen) mich einfach nicht zu begeistern vermochte.
Hemingway schildert den Kampf zwischen Mann und Fisch in enervierender Ausführlichkeit und unter Nutzung des entsprechenden Fachvokabulars.
Das ist zwar realistisch, wirkte auf mich aber bedauerlicherweise ebenso öde wie ein Angelausflug.Fazit: Ein Kampf ohne Sieg - auch für mich als Leserin.
"Man kann vernichtet werden, aber man darf nicht aufgeben." (S.103)
- Ruth-Esther Geiger
Marilyn Monroe
(6)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEin Sexymbol, eine Legende, ein Vamp und auch eine große Schauspielerin. Aber leider auch ein Opfer von Hollywood. Die rororo Monographien sind eine super Sache und immer respektvoll und genau. Hier wird das Leben von Marilyn betrachtet, eigentlich Norma Jean Baker. Sie wollte nach Oben, ganz nach Oben und stolperte leider doch immer wieder. Ihr fabelhaftes Talent konnte leider fast nie ganz entfaltet werden und man übersah vor lauter Glanz und Glamour die Tränen und Schatten in ihren Augen. Immer noch bewegend.
- Nick Yapp
Marilyn Monroe
(3)Aktuelle Rezension von: metalmelDa hab ich doch den neuen Marilyn Monroe Bildband aus dem Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag bekommen. Nun wissen alle, die mich kennen, dass ich seit über 20 Jahren MM Fan bin und auch ca. 200 Bücher mein Eigen nenne. Auf Neue bin ich immer gespannt, viele sind überflüssig, einige schön und nur ganz wenige stechen aus der Menge heraus. Mit diesem hier tue ich mich schwer. Es ist ein Bildband, insofern erfüllt er alle Kriterien: er hat wunderschöne Bilder auf bestem Papier, auch für langjährige Fans gibt es noch unbekannte Fotografien zu entdecken, der Charme der Monroe kommt wunderbar zur Geltung, die Farben sind brillant. So weit so gut. Das große Manko: Der Text und die Richtigkeit der Angaben. Wieder finde ich Fotos, die falsch datiert sind, wieder gibt es Flüchtigkeitsfehler im Text oder wie soll ich es mir erklären, wenn zwar das Geburtsdatum der Monroe richtig genannt wird (01.06.1926), dann aber behauptet wird, sie feierte am 01.06.1950 ihren 25. Geburtstag? Am schlimmsten aber ist die Darstellung der Person Marilyn Monroe. Der Text von Nick Yapp stellt eigentlich nur eine Facette ihrer Persönlichkeit dar und das ist die tablettenabhängige, psychotische Alkoholikerin, die mittels Sex krankhaft nach Anerkennung sucht. Ich dachte immer, die Zeiten wären schon lange vorbei und man hätte mittlerweile erkannt, dass noch mehr in MM steckte. Sicherlich war sie Tabletten- und Alkoholabhängig und hatte große psychische Probleme, aber sie war auch oft fröhlich und witzig, sie war klug, interessiert und ehrgeizig und sie definierte sich nicht nur über zahllose Affären. Vor allen Dingen aber war sie Schauspielerin. Und die alte Geschichte rund um Robert Slatzer hätte man sicher nicht auch nochmal aufwärmen müssen! Die Bilder in dem Buch sprechen für sich - brillant! Der Text leider auch - überflüssig und falsch. - Jenna Glatzer
Unbekannte Marilyn
(5)Aktuelle Rezension von: metalmelZuerst einmal möchte ich sagen, dass das Buch wirklich sehr liebevoll gestaltet ist mit den schönen herausnehmbaren Dokumenten, Briefen, Zeichnungen etc. So etwas habe ich bisher noch nicht in meiner Sammlung und die umfasst immerhin beinahe 200 MM Bücher. Leider sind mir auch ein paar Fehler aufgefallen, was bei so einem teuren und doch aufwendigen Buch recht schade ist. Da werden Fotografen verwechselt und Jahresangaben und Rollennamen, einmal wir Marilyn 2 jahre jünger gemacht und es gibt immer wieder Rechstschreibfehler. Also man sollte schon meinen, dass so ein Bildband etwas sorgfältiger recherchiert und korrigiert wird. - 8
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