Bücher mit dem Tag "jogging"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jogging" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die Karte (ISBN: 9783499000409)
    Andreas Winkelmann

    Die Karte

     (344)
    Aktuelle Rezension von: Europeantravelgirl

    Eine Nacht voll rätselhafter Gewalttaten: Einem Nachbarn wird ein Auge ausgestochen, eine Joggerin wird brutal ermordet und ein alter Mann fährt den Unterschenkel eines Toten durch die Gegend.

    Gibt es einen Zusammenhang oder sind alle diese grässlichen Taten rein zufällig in der gleichen Nacht geschehen? Und was hat es mit dieser Lauf-App auf sich? Diesen Fragen gehen Hauptkommissar Kerner und sein Team nach.

    Wie in einem Spinnennetz webt der Autor Handlungsfäden. Und zwar durchaus straff gezogene, denn die Story verläuft actionreich und hochgradig spannend. Beim Lesen bin ich atemlos vor Spannung, tappe die komplette Zeit im Dunkeln, kann nur wild spekulieren. Das Erzähltempo steigert sich kontinuierlich, der Spannungsbogen ist bis zum Äußersten gespannt, und dann kommt der große Moment, in dem das Spinnennetz kunstvoll enthüllt wird und wir aus dem Dunkeln heraustreten.

    Nun, was soll ich sagen? Da hätte der Autor das Licht besser ausgelassen, denn seine Handlungsfäden münden in einem hoffnungslosen Knäuel. Das Tatmotiv ist geradezu lächerlich banal und steht in keiner Relation oder Sinnbezug zu den Taten. Zusammenhänge werden nicht hergestellt.

    Ja, in diesem Thriller laufen viele. Aber die Handlung selbst läuft leider ins Leere.

    Nach einem wahnsinnig spannenden Thriller mit höchstem Lesegenuss hat mich das Ende völlig enttäuscht zurückgelassen und das ganze Konstrukt leider hohl in sich zusammenfallen lassen.

    Schade.

  2. Cover des Buches Denn bitter ist der Tod (ISBN: 9783442479245)
    Elizabeth George

    Denn bitter ist der Tod

     (267)
    Aktuelle Rezension von: Tulpen
    Handlung: Cambridge. Die gehörlose Studentin Elena Weaver wird beim Joggen ermordet. Aus London werden Inspektor Lynley und seine Partnerin hinzugezogen. Im Laufe der Ermittlungen kommt es zu zahlreichen Aufdeckungen von familiären Spannungen, Konflikten im privaten Bereich und Affären. Das Bild von Elena wird mit der Zeit immer klarer, während man über den Täter / die Täterin doch relativ lange im Unklaren bleibt. Auffällig ist, dass viele Themen angerissen werden, z.B. das Verhältnis von Männern zu Frauen in verschiedenen Varianten, der Wunsch nach Ansehen und dem schönen Schein, die Problematik, wenn Frauen die Mutterrolle zu wenig ist, das Thema Gehörlosigkeit, um nur einige zu nennen.
    Durch die Vielschichtigkeit der Themen und Figuren wird der Krimi interessant, teilweise aber auch etwas überladen. Die Atmosphäre und der Schauplatz sind sehr schön herausgearbeitet. Die Figuren wirken auf mich glaubwürdig. Das Motiv für den Mord wirkt vielleicht auf den ersten Blick etwas überzogen, ist aber sehr elegant entwickelt und für mich durchaus nachvollziehbar.
    Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich beim Lesen zwar Spaß hatte, aber dass sich die Spannung, die ich mir von einem richtig guten Krimi erhoffe, nicht allzu präsent war. Ich hatte nie das Gefühl, dass es gerade so spannend ist, dass ich das Buch nicht weglegen kann.
    Etwas, das mir erst in letzter Zeit auffällt, ist die unterschiedliche Qualität von Übersetzungen. Diese hier fand ich an manchen Stellen etwas merkwürdig, z.B. wurde von Brötchen der Rand abgeschnitten, man wollte "endlich zu Stuhle kommen", und die Polizei sollte bitte "ohne Blinklicht" kommen. Das geht nicht in die Bewertung ein, aber störend finde ich es schon.
    Das war mein erstes Buch aus dieser Reihe und ich kann mir  gut vorstellen, die anderen auch zu lesen.
  3. Cover des Buches Generation Golf (ISBN: 9783596150656)
    Florian Illies

    Generation Golf

     (257)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Florian Illies erinnert sich und betrachtet und gibt seine Sicht wieder und die deckt sich dann doch mit so vielen. Die Generation Golf, die wo immer Wetten dass....??? geschaut haben und wo die Sendung auch noch gut war. Hier zählen andere Dinge als heute und vieles fehlt, wenn man dieses Buch liest und die Betrachtungen und die genaue Inspektion von Florian Illies liest. Das Buch ist bereits über sechs Millionen male verkauft worden und ich finde es noch genauso treffend, genauso spannend und unterhaltsam wie beim ersten mal vor so vielen Jahren und wünsche mir die Zeit zurück.

  4. Cover des Buches Wer hier stirbt, ist wirklich tot (ISBN: 9783442379774)
    Maximo Duncker

    Wer hier stirbt, ist wirklich tot

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhaltlich konnte das Buch wenig überzeugen.
    Bei einem Krimi erwarte ich eine spannende Handlung mit gutem Spannungsbogen. Davon war in diesem Buch nur äußerst wenig zu spüren. Ich habe keine wirkliche Spannung gespürt. Es wirkte mehr wie eine einfache Erzählung mit der einen oder anderen interessanten Wendung, aber ohne wirkliche Überraschungen, abgesehen von dem Ende, dass dann doch ein wenig überraschend war.
    Zudem enthält das Buch besonders zu Anfang einige Zeitsprünge, die in Kais Gedanken stattfinden, jedoch so eingebaut wurden und derart lang sind, dass sie sehr verwirren und man sich am Ende fragt, wo und wann nun die eigentliche Realität in dem Buch spielt.

    Sprache und Ausdruck
    Sprachlich gibt es nur wenig Positives.
    Die Beschreibungen sind ganz gut, wenn auch stellenweise verwirrend, da die Sätze manchmal abgehackt sind. Andere Male sind es viel zu lange Schachtelsätze, bei denen man sich am Ende durchaus fragt, was denn nun am Anfang stand. Da man solche Sätze mehrmals lesen muss, behindern sie natürlich sehr den Lesefluss.
    Weiterhin empfand ich die in Klammern gefassten Einschübe störend und irritierend. Klammer symbolisieren für mich immer etwas, das man nicht richtig einpassen konnte in die Stelle. Oder an eine flüchtige Idee. Meines Erachtens nach gehört so etwas nicht in ein Buch.
    Die Sprache an sich ist komplex, was nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss, aber die meiste Zeit ist die Sprache einfach viel zu nüchtern und sachlich. Man merkt zwar, dass sich der Autor durchaus daran versucht hat, Gefühle und Empfindungen einzubauen, aber es ist kaum gelungen.

    Figuren
    Die Figuren fand ich beinahe durchgehend unsympathisch.
    Kai van Harm ist eine platte Figur ohne wirkliche charakterliche Tiefe. Ich konnte mich mit ihm keinen Moment anfreunden. Irgendwie ist er nüchtern, hat keine wirklichen Gefühle, die auch richtig deutlich werden. Hinzu kommt, dass es mich ziemlich gestört hat, immer nur "van Harm" zu lesen. Es waren eher seltene Fälle, in denen er dann mal mit Vorname im Erzählerbericht bezeichnet wurde.
    Nur wenige Charaktere konnten ein wenig Sympathie gewinnen und das auch nur aufgrund der Namen, da ich beispielsweise den Namen "Felix" liebe, und manche, wie Bruno, aufgrund ihres Dialekts, der wirklich interessant gestaltet war.

    Cover und allgemeine Gestaltung
    Das Cover war das einzige, was mir an dem Buch wirklich gefallen hat.
    Es ist ziemlich witzig, auch wenn ich mir persönlich für diesen Inhalt ein anderes Cover gewählt hätte, aber auf jeden Fall habe ich mir das Cover länger angeschaut, weil es einfach interessant ist.

    Fazit
    Letztendlich muss ich ernsthaft sagen, dass das Buch zur Gruppe der schlechtesten zählt, die ich bisher gelesen habe. Es war langweilig, die Charaktere hatten keine Tiefe und die Sprache konnte mich auch nicht überzeugen. Insgesamt ein Reinfall, den ich nicht als wirklichen Krimi bezeichnen würde.
  5. Cover des Buches SPORT: Sei kein Frosch, Schweinehund! (ISBN: 9783941297081)
    Marvin Running

    SPORT: Sei kein Frosch, Schweinehund!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Hans-Peter
    Die Aufmachung finde ich schon mal sehr gelungen: Das knallrote SPORT-(STOP-)Schild glänzt sehr interessant und passt hervorragend zum Inhalt - denn wenn's nach dem Schweinehund ginge, würde Sport vermutlich glatt abgeschafft. Dieses bekanntermaßen faule Viech hält rein gar nichts von Sport, und versucht in witzigen Diskussionen sein Herrchen vom Unsinn seiner sportlichen Ambitionen zu überzeugen. Elf komische bis bizarre Geschichten handeln von grundsätzlich sportlichen Experimenten, die jedoch nur den Rahmen bilden für allerlei neckische Seitenhiebe (v.a. "Zehnkampf" und "Alpe d'Harbourg" - Christian ist echt der Hit!). Die Vielseitigkeit und Kreativität des Schweinehundes hat mir gut gefallen, und ich musste oft schallend lachen. Fazit: Für Sportmuffel und Sportfreunde gleichermaßen hochgradig empfehlenswert. Kurzweilig, verrückt und irr-witzig - und trotzdem mit einem wahren Kern. Klasse!
  6. Cover des Buches Aus. Ende. Gelände. (ISBN: 9783426512227)
    Matt Dunn

    Aus. Ende. Gelände.

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Griinsekatze
    Cover:
 Das Cover ist eigentlich ziemlich witzig aber unpassend für den Inhalt des Buches. Immerhin geht es um Edward, und nicht um eine Frau … aber die Torte passt. Was mir wirklich sehr gut gefällt sind die Farben. Es ist auffallend und sehr fröhlich gestaltet. Charaktere:
 Edward ist eigentlich ein sehr sympathischer Hauptcharakter, der ab und an wirklich dämlich ist. Er hat keine Ahnung von dem was Frauen wollen oder was er selbst in seinem Leben erreichen will. Nachdem er von seiner Freundin verlassen wird, versucht er sein Leben von Grund auf zu ändern und das mit … ich muss sagen manchmal sehr dummen Vorschlägen von seinem Besten Freund Dan. Trotzdem schafft er es und strängt sich an. Er hält durch und gibt nicht auf, das finde ich an ihm wirklich bewundernswert. Egal was für Vorschläge Dan macht. Dan ist ein typischer Frauenheld und denkt nur an das eine. Er sieht in Frauen nur einen kleinen Zeitvertreib für eine Nacht. Edward versucht er dasselbe einzutrichtern doch er lässt sich nicht wirklich so sehr beeinflussen. Obwohl er sich für so toll und unwiderstehlich hält, ist er dennoch der beste Freund von Edward und hilft ihm da hindurch, das muss man ihm zugutehalten. Jane bekommt man zwar kaum mit aber sie ist anscheinen oberflächlich und egoistisch. Sie hätte ja früher mal etwas zu Edward sagen sollen, anstatt einfach nach Tibet abzuhauen. Was bitte will sie in Tibet? Naja mich hätte wirklich ihre Reaktion interessiert, wenn sie Edward wiedersieht. Sam ist Edwards Personal Trainer, sie weiß genau, was sie sagen muss, um Edward zu motivieren. Wenn er nicht aufstehen will, lässt sie nicht locker und schmeißt ihn aus dem Bett. Sie ist auch für Edward da und hilft ihm, wo sie nur kann. Geschichte: In dem Buch geht es einfach nur um Edward und sein Leben. Seit 10 Jahren ist er mit Jane zusammen und plötzlich findet er nur einen Brief und die Hälfte der Wohnung ist leer. Sie haut nach Tibet ab, weil er sich hat gehen lassen. Nun will Edward sie aber zurück und will sein Leben und sich ändern. Abnehmen, Kontaktlinsen, neues Auto, neue Einrichtung, neuer Job? Alles wird erneuert und das mithilfe von seinem Besten Freund Dan, seinem Personal Trainer Sam und der Barkeeperin Wendy. Alle helfen ihm durch die Zeit und unterstützen ihn, wo sie nur können. Es ist witzig zu lesen, wie Edward von einem Fettnäpfchen in das andere Tritt und sich immer wieder belehren lassen muss. Anscheinen hat er die letzten Jahre hinter dem Mond gelebt. Er besitzt kein Handy und fährt einen alten Volvo. Das muss alles geändert werden und als Leser ist man mittendrin. Es ist öfter witzig und man kann Lachen aber leider ist der Mittelteil lang gezogen und teilweise fand ich es dann auch langweilig aber sonst ist es ganz okay. Fazit: Anfangs hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es war witzig, aufschlussreich und man konnte wirklich ernsthaft über Edward oder Dan lachen. Nach einiger Zeit war es aber nervig. Ich brauchte für den Mittelteil doppelt so lang … mir kam es vor als würde vieles einfach nur wiederholt werden und es wurde ausgeleiert. Dan ging mir mit seiner verqueren Ansicht gegen den Strich und Edward war manchmal etwas … dämlich. Bis zum Schluss musste ich mich durchkämpfen aber trotzdem ist es ein netter Roman für zwischendurch.
  7. Cover des Buches Laufen, Der perfekte Einstieg (ISBN: 9783898991728)
    Jeff Galloway

    Laufen, Der perfekte Einstieg

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mina - Das Irrlicht
    Jeff Galloways Laufbuch ist ein richtiger Motivationshammer! Ich habe schon einige Bücher übers Laufen gelesen (Brigitte Run; Strunz), aber keines hat mir bisher so gut gefallen. Man merkt einfach, dass Galloway Amerikaner ist. Er schreibt motivierend, bildhaft, flüssig. Man bekommt direkt Lust, seine Tipps auszuprobieren und einzusteigen. Seit diesem Buch, freue ich mich richtig auf Laufen.
  8. Cover des Buches Achilles' Verse (ISBN: 9783641119928)
    Achim Achilles

    Achilles' Verse

     (37)
    Aktuelle Rezension von: HowardJ
    Achim Achilles ist Läufer. Kein Top-Star, kein Wunderläufer, sondern einer wie du und ich. Einer der -wie ich- durch eine kleine Krise um die 40 zum Laufen gekommen ist. Und seit der Entschluss gefasst ist, der Krise durch mehr Bewegung zu begegnen, werden die Erlebnisse Woche für Woche als Kolumne auf Spiegel-Online veröffentlicht. Die besten davon sind im März 2006 als Taschenbuch erschienen. Und dieses Buch ist eine echte Qual. Und zwar für die Bauchmuskeln. Drei Versuche habe ich unternommen, mir die Erlebnisse auf der Fahrt zur Arbeit in der S-Bahn zu Gemüte zu führen. Verständnislose Blicke aller Mitreisenden ob meiner Lachkrämpfe waren das Ergebnis, so dass ich das Buch schnell wieder in der Aktenmappe verschwinden ließ. Achilles’ Verse ist keiner der unzähligen Ratgeber, die auf dem schier endlose scheinenden Laufratgebermarkt feilgeboten werden. Im Gegenteil. Die bekommen nämlich ordentlich ihr Fett weg. Seien es die Laufgurus Steffny, Karraß, Petersen, Greif oder vor allem der vor einigen Jahren aus jeder Talkshow bekannte „Doktor Strunz, Papst des Vorderfußlaufs, broilerbrauner, kunstzahniger Aktivbolzen, das Dolly Buster der Laufszene.“ (Wobei Achilles sich postwendend bei Dolly Buster entschuldigt und seinen Vergleich mit Roy Black zieht.) Einfach Klasse. Achim schildert seine Probleme als und die Eigenarten der Läufer auf eine gelungene, bissig-humorige Art, die Spaß macht. Großen Spaß. Umso mehr, als dass der normalsterbliche Läufer vermutlich einen hohen Grad an Übereinstimmung mit Achims Erlebnissen findet. Wenn die glitzernde Konsumwelt der Freizeitindustrie auf’s Korn genommen wird, bleibt zumindest mein Auge nicht trocken. Und mit den Nordic Walkern, diesen hüftgoldwackelnden Stock-Terroristen, geht es mir genauso. Die Bilder werden so wunderschön pointiert gezeichnet, dass sich selbst die Anhänger dieser „Sport“art amüsieren werden. Ganz Bestimmt. Zu meinen Lieblingskapiteln gehört das über die Dehydrierungsphobiker, die -ähnlich wie Django mit seinen Patronengurten- mit einem Gürtel voller Nuckelflaschen bewaffnet durch den Wald hetzen. (Und zu denen ich mich auch zähle, zumindest bei Läufen über 2 Stunden.) „Flaschenläufer sind wie Uschis“. Und jenes Kapitel über das unausgesprochene und niemals erwähnte Problem aller Läufer, die Peristaltik. Grandios! Lesen! Achim Achilles ist eine Erfindung des Journalisten Hajo Schumacher. Und gleichzeitig sein Pseudonym. Jedenfalls ist das Buch nicht nur für Läufer ungemein erheiternd, sondern auch für alle aus deren Umfeld oder auch für diejenigen, die die „wachsenden Horden karnevalsbunter Strammwaden im deutschen Unterholz verständnislos oder amüsiert beobachten“.
  9. Cover des Buches Lügen, die von Herzen kommen (ISBN: 9783785750964)
    Kerstin Gier

    Lügen, die von Herzen kommen

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Tini2006
    Hanna ist Journalistin bei der Frauenzeitschrift "Annika". Der neue Chefredakteur Adam beauftragt sie, einen Artikel über Online-Dating zu schreiben, damit endlich mal was in dieser Zeitschrift erscheint, das die jüngere Zielgruppe anspricht. Hanna, Single und im Prinzip aufgeschlossen, begibt sich mit einem Fake-Profil in einen Chat-Room. Ihr erfundenes ICH hat wallendes blondes Haar, Größe 36 und ein Cello. Prompt beißt ein gewisser Boris an. Ein Partnerschaftstest zeigt: ER ist es! Denn Hanna und er verbinden 397 von 400 matching points. Nun hat Hanna ein ernstes Problem, denn in Wahrheit ist sie rothaarig und von Größe 36 weit entfernt. Mit Unterstützung ihrer Freundinnen beginnt sie eine Blitz-Diät, denn ihr Interesse an Boris ist längst nicht nur beruflicher Natur.... Nebenbei halten sie noch andere Dinge auf Trab: ihre mit den drei Kindern überforderte Schwester, ihre esoterische Mutter, ihr kleiner Bruder Philipp, der kurz vor dem Abi steht, und dessen völlig verrückte Freundin Helena. Bliebe da überhaupt noch Zeit für einen Boris, oder ist es besser, erstmal nur mit dem Chefredakteur joggen zu gehen?

    Die Geschichte ist simpel und unterhaltam. Offenbar wurde sie zu einem Zeitpunkt verfasst, als online daten noch nicht so populär war, denn hin- und wieder musste ich sehr schmunzeln, wenn diese Art des Kennenlernens so exotisch dargestellt wurde. Trotzdem konnte ich mich in Hanna gut hinein versetzen. Grundsätzlich ist es sowieso bemerkenswert, welcher Realismus diese schönen, modernen Märchen von Kerstin Gier schmückt. Es steckten trotz der nicht immer sehr realistischen, aber zum Träumen süßen Grundgeschichte viele Wahrheiten in ihren Geschichten: die Atmosphäre in einem Büro, die untereinander etwas bissigen Frauen und ihre Beweggründe, die überforderte Schwester, deren Ehemann sich rein der Karriere widmet und ihre Nöte nicht sieht...

    Hanna war sehr sympathisch und menschlich. Die Auflösung des Ganzen lag von Vornherein auf der Hand, aber das ist bei dieser Art Roman wenig überraschend. Ich mochte "Lügen, die von Herzen kommen". Was ich aber weiterin nicht mag, ist die Stimme und die schreckliche Aussprache von Mirja Boes ("Battt!") . Dieser Frau gelingt es wirklich meisterhaft, den Ich-Erzählerinnen immer so eine gewisse aggressive Note zu verleihen. Das war für mich störend, da ich Hanna im Prinzip so sympathisch fand.
  10. Cover des Buches Girl on the Run (ISBN: 9781847396266)
    Jane Costello

    Girl on the Run

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Mein langer Lauf zu mir selbst (ISBN: 9783462401776)
    Joschka Fischer

    Mein langer Lauf zu mir selbst

     (23)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Schon lustig, wie Herr Fischer in Sporthose so locker und frech auf dem Cover sitzt. Er wirkt auf dem Bild wie ein kleiner Frechdachs, der von Weitem beobachtet, wie sich der Mensch ärgert, dem er gerade einen Streich gespielt hat... Der Inhalt des Buches ist dann aber doch ein ganz anderer. Denn Herr Fischer, eines ein durchtrainierter junger Mann, ist durch ein bequemes Leben regelrecht fett geworden. Fast ständig kurzatmig und vollkommen lasch, ist mit ihm nichts mehr los. Das alles gipfelt in der Trennung von seiner Frau. In der Trauerphase nimmt er etwas ab und aus dieser Not macht er eine Tugend. Der Anfang ist gemacht und nun will er das fortsetzen. Herr Fischer erzählt, wie er zum Laufen kam, wie er mit den anfänglichen Schwierigkeiten fertig wurde und wie sich die ersten Erfolge einstellten. Auch die Reaktionen seiner Kollegen und die der Öffentlichkeit lässt er nicht außen vor. Er versucht zwar, alles so geheim wie möglich zu halten, das gelingt ihm aber mit der beginnenden körperlichen Veränderung nicht mehr. Und genau diese öffentliche Aufmerksamkeit schuppst ihn dann in das Abenteuer „Marathonlauf“. Am Ende des Buches kippt die etwas lockere stimmung nur leider etwas um. Der Profi, der Herr Fischer bei den Vorbereitungen zum Marathon geholfen hat, kommt zu Wort. Er gibt, sicherlich gut gemeinte, Ratschläge zum Laufen und Abnehmen. Das hat aber so einen belehrenden Charakter. Auf mich wirkte das wie eine Peitsche, die mich vom Buch weg, auf die Laufstrecke treiben wollte. - Der Typ hat ja auch gut Reden, bei den Erfolgen, die er zu verzeichnen hat. Mich hat es jedenfalls lediglich abgeschreckt. Alles in Allem ein Buch,w as man lesen kann, aber nicht muss. Ein typischer Fall von einmal lesen und nie wieder anfassen. Der Schluss ist mir einfach zu negativ in Erinnerung geblieben. Ansonsten aber kurzweilig und verständlich geschrieben. Gut als Feierabendlektüre, zum Ausspannen und Abschalten geeignet, also nicht mit Schachtelsätzen und Fachbegriffen gespickt. Ich würde sagen, man macht keinen Fehler mit diesem Buch. Es zeigt nur all zu duetlich, dass auch Politiker nur Menschen mit Problemen sind. Aber es ist jetzt nichts, was man unbedingt gelesen haben muss.
  12. Cover des Buches Power ja, Stress nein (ISBN: 9783478732444)
    Helmut Pfeifer

    Power ja, Stress nein

     (3)
    Aktuelle Rezension von: MSagel
    Es ist zwar ein eigenartiger Titel und ein ganz schlechtes Coverbild, aber vom Inhalt her finde ich das dünne Büchlein für wenig Geld doch sehr empfehlenswert. Es ist viel eingebracht was zu einem ganzheitlichen Leben dazu gehört, also Erfolg, Gesundheit, Zufriedenheit etc.
  13. Cover des Buches Eine Stunde laufen (ISBN: 9783499610639)
  14. Cover des Buches Udo Wachtveitl liest den Fall Wenn Frauen Austern essen (ISBN: 9783898137935)
  15. Cover des Buches Das große GU Laufbuch (ISBN: 9783774266797)
  16. Cover des Buches Laufen statt Diät (ISBN: 9783833804960)
    Markus Hederer

    Laufen statt Diät

     (5)
    Aktuelle Rezension von: RebekkaT
    Gute Idee: fang an zu laufen und Dein Körper verbrennt genug, um endlich schlank zu sein. Die ersten Kapitel sind sehr informativ, von BMI bis zu WHR, von Nahrung und Nährstoffen, die richtigen Dehnübungen und Kleidung. Aber dann kommt es eben doch: weitere Workouts und ein Ernährungsplan! Ich dachte, laufen genügt? Das verwirrt mich dann schon.
    Zudem werde ich anhand dieses Buch als FITNESSSPORTLER eingestuft! Ich schaffe es, 60 Minuten am Stück zu laufen, in meinem Tempo, mit gesundem Puls - würde mich aber deswegen noch lange nicht so bezeichnen.

    Cover: Toller Unterkörper, schöne Beine! "Too fat to run" ist mir da lieber: mir wären mehrere, anders proportionierte Unterkörper lieber gewesen, nicht jeder hat so einen Körper - und das kann, gerade am Angang, deprimierend sein.

    Schreibstil: Locker und einfach erklärt, die Fachbegriffe werden manchmal zu detailliert beschrieben.

    Interessantes Buch für Laufanfänger mit durchaus hilfreichen Tipps.
  17. Cover des Buches Pilz inne Buxe (ISBN: 9783837504910)
    Ludger Stratmann

    Pilz inne Buxe

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Comic zu Doc Stratmanns Kabarettabenden. Er beschreibt medizinischen Igittigitt-Phänomene (Milben und ihre Ernährung, Genitalpilz) genauso wie den Ruhrgebietsalltag und seine dialektischen Eigenheiten. Jupp (Stratmanns alter ego) kommt dabei nicht immer gut weg, da beweist der Doktor eine Menge Selbstironie. Ich fands kurzweilig und sehr empfehlenswert. Am besten gefiel mir die Milben-Prostituierte.
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