Bücher mit dem Tag "johanna"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "johanna" gekennzeichnet haben.

97 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn (ISBN: 9783751203746)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn

     (8.234)
    Aktuelle Rezension von: the_reading_universe

    Das war einfach schon der letzte Band von der Die Tribute von Panem Trilogie und ich bin echt ein bisschen traurig diese Welt, auch wenn sie grausam ist, zu verlassen.


    Auch wenn ich mit Katniss meine Probleme hatte, da ihre Handlungen und Gedankengänge ofr nicht nachvollziehbar für mich waren und auch Gale und Peeta so ihre Eigenheiten hatten, waren sie doch tolle Protagonisten. 


    Das Buch war definitiv immer spannend und konnte mich komplett fesseln, sodass ich es innerhalb kurzer Zeit beenden konnte.

    Dystopien finde ich immer extrem spannend und gruselig zugleich, da manches nicht weit hergeholt ist. 


    Trotzdem fand ich die Story einfach unglaublich toll und durch den leicht zu lesenden Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen, auch wenn manchmal durch Gedankengänge Handlungen unterbrochen wurden und man nicht mehr genau wusste, wo man sich gerade befand. 


    Alles in einem habe ich auch den finalen Band der Reihe geliebt, jedoch hat mich das Ende nicht ganz zufriedengestellt und auch sonst mochte ich das Grundkonzept der ersten Bände mehr.


    Allerdings würde ich trotzdem jedem, der die Reihe noch nicht gelesen hat, dringend dazu raten, es schleunigst zu tun.

  2. Cover des Buches Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe (ISBN: 9783751203043)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe

     (8.944)
    Aktuelle Rezension von: Castellia

    Ich liebe dieses Buch einfach. Nachdem mich das erste schon unglaublich gefesselt hatte, war das zweite dann die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Collins ist wirklich grandios darin, die Gefühle und inneren Konflikte der Charaktere glaubhaft darzustellen. Und ich liebe es einfach, dass Katniss nicht so eine 0-8-15 Heldenfigur ist. 

  3. Cover des Buches Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit (ISBN: 9783570309933)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit

     (3.702)
    Aktuelle Rezension von: Kaci

    "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" ist der zweite Teil der spannenden Trilogie von Veronica Roth. Als Fortsetzung von "Die Bestimmung" knüpft das Buch an die Ereignisse des ersten Bandes an und führt die Leser in eine dystopische Welt, in der Menschen nach ihren Fähigkeiten in verschiedene Fraktionen aufgeteilt werden.

    Leider muss ich sagen, dass ich "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" im Vergleich zum ersten Teil als etwas schwächer empfunden habe. Das Buch hatte einige Längen, die den Erzählfluss hemmten und die Spannung abflachen ließen. Obwohl die Grundidee und das Konzept der Fraktionen weiterhin faszinierend sind, hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte in diesem Band etwas zu sehr in Details verlor. Zum Ende hin, wurde es aber wieder super spannend!

    In "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" setzt der Aufstand ein, nachdem die Ken mit den ferngesteuerten Ferox-Soldaten zahlreiche Altruan getötet haben. Tris, die Protagonistin, hat schwere Verluste erlitten und befindet sich nun mit Tobias bei den Amite, um Schutz zu suchen. Doch auch dort sind sie nicht sicher, da der Krieg zwischen den Fraktionen gerade erst begonnen hat. Tris steht erneut vor der Aufgabe, herauszufinden, wo sie hingehört, selbst wenn das bedeutet, sich gegen die Menschen zu stellen, die sie am meisten liebt.

    Obwohl das Buch einige Schwächen aufweist, bleibt die Geschichte insgesamt fesselnd und bietet interessante Einblicke in die dystopische Welt der Fraktionen. Fans des ersten Bandes werden sicherlich weiterhin an der Entwicklung der Charaktere und der Fortsetzung der Handlung interessiert sein. Ich persönlich hoffe, dass der dritte Band das Niveau des ersten Teils wieder erreicht und die Geschichte zu einem befriedigenden Abschluss führt.


  4. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.417)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Verglichen mit anderen Büchern von Daniel Kehlmann steht dieses für mich leider ziemlich am Ende der Liste. Es hat mich kaum gefesselt und dadurch dass ein Großteil des Buchs aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen besteht auch hin und wieder abgehangen. Die Idee, sich solch berühmte Protagonisten zu angeln ist dennoch bemerkenswert. Der Schreibstil an sich hat mir allerdings sehr gut gefallen und war der Zeit, in der der Roman spielt, wunderbar angepasst.

  5. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

     (4.374)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Dieses Buch hat mich erstaunt. Ich habe es vor Jahren zum ersten Mal gelesen und war sofort begeistert von der Geschichte. In einem kleinen Dorf in Ingelheim lebt Johanna mit ihrer Familie. Der Vater ist ein gewaltbereiter Pfarrer und die Mutter eine Heidin, die er quasi als sein Projekt ansieht, sie zum "Richtigen" Glauben zu bewegen. Außerdem sind da noch zwei Brüder. Johanna ist ein wissbegieriges Mädchen und lernt Lesen und Schreibe, was ihr viele Probleme einbringt. 

    Nach Jahren geht Sie nach Rom, um dort als Mann verkleidet ihr Leben in den Dienst der Menschen und Gott zu stellen.

    Mir hat diese Geschichte gefallen, da Johanna hier als sehr starke Persönlichkeit gezeichnet wird und sie genau das gleiche Anrecht haben möchte, was Wissen anbelangt, wie Männer. Ich kann mich einfach super in die Geschichte einfinden und fühle mich sofort mittendrin. Eines der wenigen Bücher, welches ich sogar mehrmals gelesen habe. 

  6. Cover des Buches Millionär (ISBN: 9783596512393)
    Tommy Jaud

    Millionär

     (988)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Wer bereits den Vorgänger „Vollidiot“ gelesen hat, weiß worauf er sich hier einlässt. Simon, der personifizierte Antiheld, ist wieder da, arbeitslos, allein und gefrustet. Seine Tage dienen nur einem Ziel – zu nerven, sinnlose Beschwerdemails zu schreiben und zwischen Selbstmitleid und Hass auf Andere, die etwas im Leben geschafft haben, zu pendeln. Damit gelingt es ihm auch, seine letzten Freunde konsequent zu verprellen. Und in diesen See voller Selbstmitleid knallt dann die „Hummertussi“ – ihres Zeichens die Frau, die alles in sich vereint, was Simon hasst und die zugleich seine neue Nachbarin im edlen Penthaus des Mietshauses wird. Somit ist das Maß des Erträglichen erreicht und plötzlich bekommt Simons Dasein wieder einen Sinn – die Frau muss weg. Aber wie? Da passt es, dass das Haus, in dem beide wohnen zum Verkauf steht, für ne schlappe Million!

    Ich denke die Story spielt nur hier eine Nebenrolle um in gewohnt bissig – böser Manier die Geschichte des Vollidioten weiter zu erzählen – flüssig mit wohlgesetzten Pointen und einem Gagfeuerwerk sorgt Tommy Jaud für gute Unterhaltung – ohne Tiefgang aber mit der Garantie für viele Lacher.

  7. Cover des Buches Gekommen, um zu gehen (ISBN: 9781503944503)
    Lana N. May

    Gekommen, um zu gehen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Missi91
    Schreibstil:
    Lana N. May hat es geschafft die Situationen gefühlsvoll zu beschreiben. Auch bei Momenten der Protagonisten alles durchdacht und mit Liebe geschrieben.

    Meine Meinung:
    Johanna lebte in einem depressiven Loch, sie fragte sich manchmal ob es nicht besser wäre, wenn sie nicht mehr auf Erden ist.
    Seit dem tragischen Unfall ihrer Eltern wurde sie immer in das schwarze Loch gezogen und konnte sich nicht dagegen wehren. Sie hatte nur noch ihre Großmutter die auch bald sterben würde und ihr Bruder lebt in Wien, den sie seit dem Unfall nicht mehr zu Gesicht bekam. Doch als Ihre Großmutter starb, kam ihr Bruder zur Beerdigung und fand Johanna in einem verwahrlosten Zustand. Er nahm sie mit zu sich nach Wien.

    Johanna lebt nun in Wien bei ihrem Bruder in der Wohnung. Sie brauchte einige Zeit um sich einzuleben und wieder Freude am Leben zu haben. Doch bald ging sie ihren Interessen wieder her und kochte für ihren Bruder und deren Freundin. Johanna schafft es endlich aus dem schwarzen Loch rauszukommen und hat wieder Freude am Leben.

    Daraufhin sucht sie sich einen Job und hat auch sofort Glück und bekommt eine Zusage bei einem Kochstudio, dort lernt sie auch Thomas kennen. Den Verlauf wie sie sich mit der Zeit kennenlernen und näher kommen, das müsst ihr schon selbst lesen.

    Oh was hab ich mitgelitten, geheult und glücklich zugleich. Man kann sich zwar denken wie das Buch verläuft, aber es ist wunderschön. Die Liebe zwischen den beiden, es ist einfach magisch, aber es gibt auch paar Überraschungen.

    Es wird aus beiden Sichten erzählt, wodurch man beide kennenlernt und mitfühlt. Man liebt, lacht und weint mit den Protagonisten.

    Als ich dem Ende entgegen kam, wollt ich nicht mehr weiterlesen, ich hatte mich geweigert, weil es so schön war. Aber irgendwann hab ich mich doch aufgerappelt und es beendet. Leute haltet eure Taschentücher bereit.

    Lana N. May wollte hiermit klar machen, dass man sein Leben in vollem Umfang geniessen soll, man weis nie wann seine letzte Stunde geschlagen hat.

    Fazit:
    Eine wirklich schöne Liebesgeschichte, ich denke es wird das erste Buch sein das ich ein zweites mal lesen werde. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin., ich denke es wird das erste Buch sein das ich ein zweites mal lesen werde. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin.
  8. Cover des Buches Die Galerie der Düfte (ISBN: B06Y315NVL)
    Julia Fischer

    Die Galerie der Düfte

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Die junge Apothekerin fährt nach Florenz um dort in der legendären Othema Protumo die Santa Maria Novella um Erlaubnis zu fragen die dortigen Düfte ihn ihr Sortiment in München aufnehmen zu dürfen. Dort begegnet sie den beiden Brüdern Luca und Sandro.

    Dem sonst so unnahbaren und korrekten Luca fällt Johanna gleich positiv auf, irgendwie verzaubert Johanna ihn total, doch die hat nur Augen für seinen gutaussehenden und draufgängerischen Bruder Sandro. Es kommt wie es kommen muß: Sandro und Johanna verbringen eine Nacht. Johanna ist schwer verliebt und maßlos enttäuscht als Sandro sie nicht verabschiedet, als sie von Florenz zurück nach München fährt. Doch Luca ist da.

    In München stellt Johanna fest, dass sie schwanger ist und vertraut sich Luca an.

    Ein sehr schöner Roman um die Liebe und viele verschiedene Düfte. Ich habe das Hörbuch sehr genossen und konnte sehr oft die vorgetragenen Düfte regelrecht in meiner Nase riechen.

  9. Cover des Buches Ich wollte immer nur dich (ISBN: 9783958180352)
    Anne Wiegner

    Ich wollte immer nur dich

     (23)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Zum Inhalt:

    Johanna lebt seit ca. 1 Jahr getrennt von ihrem Ehemann. Bei ihr leben die gemeinsamen Töchter Julia und Lisa (ca. 12 und 9 Jahre). Johanna ist Lehrerin und eigentlich sehr zufrieden mit ihrem Leben. Treffen mit ihrer besten Freundin Karen gehören genauso zum Alltag wie der Haushalt und die Kinder. Doch als Karen plötzlich erwähnt Johannas Jugendliebe Paul im Nachbarort gesehen zu haben, wird Johanna neugierig und beginnt zu recherchieren. Und nach einer geplanten Aktion kommt es auch zum Kontakt, Paul ruft an, sie treffen sich und die alte Flamme lodert wieder. Schnell spüren sie wieder die alte Vertrautheit, Paul steht auch kurz vor der Scheidung, somit alles perfekt für einen Neuanfang.

    Nur Karen ist sehr skeptisch und es kommt zum Streit und zur zeitweisen Funkstille zwischen den Freundinnen. Dabei macht sich Karen nur Sorgen, schließlich war Paul damals bereits gebunden als er mit Johanna zusammen war und hat sich letztlich für seine Ehefrau und das Kind entschieden. Ist ihre Sorge berechtigt? Spielt Paul wieder ein falsches Spiel mit der Freundin oder gönnt sie ihr das neue alte Glück nur einfach nicht?

    Schnell wird auch klar: Pauls Noch-Ehefrau hat noch an der zerbrochenen Ehe zu knabbern. Ihre Persönlichkeit hat stark gelitten, ein gewisser Hauch Rache brodelt ebenfalls in ihr. Wie kam es dazu?

    Und dann ist da noch Carmen, eine rassige Schönheit, die mit Paul anscheinend seit Jahren nicht richtig abschließen kann. Was genau verbindet die beiden?

     Anfangs halten Johanna und Paul ihre Beziehung vor ihren Töchtern geheim, weil sie schon mit Papas neuer Freundin ein Problem haben. Doch die Sorge ist unbegründet: nach langer aufregender aber auch anstrengender Zeit geheimer Liebe ist das Outing gelungen und die Töchter freuen sich über das Glück ihrer Mutter.

     

    Schreibstil:

    Das Buch ist in 3 große Abschnitte unterteilt. Teil 1 entspricht in etwa der Anbahnung der Beziehung zwischen Johanna und Paul, das Wiedersehen, die Schmetterlinge im Bauch, das Neue und Aufregende. Teil 2 ist der intensive Teil der Beziehung, die öffentliche Bekanntmachung, der gemeinsame Urlaub, die Vertiefung der anfänglich neu gewonnen Vertrautheit. Im Teil 3 beginnt der Alltag sie einzuholen, der Wahlkampf beginnt, die Beziehung dringt in den Hintergrund, die Treffen werden seltener, die Beziehung etwas eingefahren.

     Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Johanna, ab und an aus Sicht von Carmen und Renate. Zu Beginn der anderen Sichtweisen ist es etwas verwirrend. Nicht immer merkt man sofort, wessen Gedanken man gerade erfährt und welche Sicht der Dinge plötzlich präsentiert wird, da man ja vorrangig auf Johanna fixiert ist.

    Ansonsten ist der Stil gut, das Buch lässt sich flüssig lesen, ist nicht zu langatmig, weist hier und da etwas Humor auf. Die eine oder andere kleine Spannung entsteht, wenn man auf eine Fährte gelockt wird, der man gerne nachgehen möchte. Langweilig wird es jedenfalls nicht beim Lesen. Einzig verwirrend und störend fand ich, dass die Protagonistin häufig anders genannt wird. Als Johanna hat sie bei Paul den Kosenamen Jo -  noch aus früheren Zeiten, aktuelle Freunde nennen sie Hannah, dann wieder Johanna. Das waren etwas zu viele Spitznamen für eine Person.

     

    Meine Einschätzung:

    Da ich die Fortsetzung bereits kenne, war ich etwas voreingenommen und wusste was noch alles kommt. Dennoch interessierte mich eben die Vorgeschichte von Johanna und Paul. Das aufregende Wiedertreffen, die intensive Zeit. Anne Wiegner ist es gut gelungen die Verliebtheit und die verschiedenen Phasen dieser Beziehung zu gliedern und die Einteilung des Buches habe ich hoffentlich richtig verstanden.

    Spannend ist auch der Charakter Paul und wirklich erstaunlich wie er es schafft sein Leben zu koordinieren und seine Jugendliebe wieder für sich zu gewissen. Der Job, dann noch die Kandidatur zum Bürgermeister, die Freundin, die letzten Tage mit der Ehefrau unter einem Dach, dann noch Afrika… Der Mann hat eine Menge zu tun und ist dennoch immer höchst charmant und aufmerksam.

    Hätte ich dieses Buch zuerst gelesen, hätte ich wohl auch eine Fortsetzung gefordert. Denn eigentlich ist das Ende recht offen, wenn auch mit einer Offenbarung, die Johanna sich wahrscheinlich anders vorgestellt hätte.

    Insgesamt hat mir an diesem Buch aber das besondere Etwas gefehlt. Es war für mich ein fehlendes Puzzle-Teil, aber es mangelte an richtiger Spannung. An manchen Stellen plätscherte die Story vor sich hin. Jedoch wurde die innere Zerrissenheit von Johanna sehr gut dargestellt. Man fühlte und litt mit ihr, machte sich die gleichen Gedanken und machte sich ebenso Sorgen um sie wie Karen. Auch mit Carmen leidet man förmlich mit. Die Gefühle der Protagonistinnen wurden sehr gut dargestellt. Der Charakter Paul sehr gut rüber gebracht.

    Teil 2 ist eine wunderbare Fortsetzung und sehr zu empfehlen, wenn man dieses Buch gelesen hat.

  10. Cover des Buches The Hunger Games Box Set: Foil Edition (ISBN: 9780545791915)
    Suzanne Collins

    The Hunger Games Box Set: Foil Edition

     (303)
    Aktuelle Rezension von: Klanechrisi
    3jahre nachdem ich diese Bücher verschlungen habe, weiß ich heute noch immer ganz genau und jede Kleinigkeit was in den Büchern steht.
  11. Cover des Buches Mockingjay (ISBN: 9781407153353)
    Suzanne Collins

    Mockingjay

     (447)
    Aktuelle Rezension von: Lonechastesoul

    My goodness. I finally done it, I finished this book...took me forever but I'm done, trying to finish this book felt like a chore. When reading for enjoyment starts feeling like a chore, that's the ultimate sign that I dislike the book. Well, about 90% of the book.

    This book was REALLY anti-climactic, filled with so many disappointments I lost count.

    A REAL disappointment of this book: Katniss herself. The many characters' deaths were so rushed and pointless. The love triangle wasn't well played out. First of all, I'm getting a bit tired of reading about love triangles -- especially in novels where there's a much greater plot present. But I'll admit, I was on Team Gale throughout the series, because he was strong and resilient and resourceful and caring. There was this attractive manly quality about him and he was so in sync with Katniss. But towards the end of this novel, I didn't care about Katniss's love life and who she ended up with, because everything seemed like such a hopeless, depressing mess that there was no point. I also hated how she kept flip-flopping and toying with both Gale and Peeta.

    I don't know, maybe I set my expectations too high.

    But Mockingjay was nothing but a bloodbath. If you're into pointless deaths and gratuitous violence, then this book is for you. Everything in this book was gratuitous and over the top, from the angst to the ridiculous romantic interludes in the middle of battle scenes, and from the gore violence to the stupid, overly-disgusting deaths of several characters who did not need to die.

    Mockingjay was a great big depressing flop. The ending is a crap shoot, and that epilogue was bullshit.

    Sorry.

  12. Cover des Buches Catching Fire (ISBN: 9781407157870)
    Suzanne Collins

    Catching Fire

     (439)
    Aktuelle Rezension von: MichelleStorytelling

    Rezension

    Seit den 74. Hungerspielen sind nun etwa sechs Monate vergangen. Katniss und Peeta leben in Distrikt 12 mittlerweile in der Victor’s Village, wo nur diejenigen leben dürfen, die bei den alljährlichen Spielen gewonnen haben. Doch ein Gefühl von Sicherheit ist nicht vorhanden: Nachdem Katniss das Kapitol in der Arena ausgetrickst – und somit ihr selbst und Peeta den Sieg ermöglicht hat – ist sie ein Dorn im Auge von Präsident Snow. Das Ausmaß ihrer Tat wird ihr aber erst wirklich bewusst, als Snow ihr persönlich einen Besuch abstattet und dabei nicht nur sie bedroht, sondern auch jeden, den sie liebt. Er ist einer der wenigen, der vom Schauspiel in der Arena nicht überzeugt ist – und verlangt deshalb von Katniss, dass sie ihn davon überzeugt, wie sehr sie in Peeta Mellark verliebt ist. Kurz nach dieser aufschlussreichen Unterhaltung beginnt für Katniss und Peeta die Tour der Sieger, in der sie alle 12 Distrikte nach und nach besuchen. Bereits während der Tour zeigt sich, dass die Wehrsetzung der beiden gegen die Regelungen des Kapitols etwas noch viel Größeres ausgelöst hat, als Snow für möglich gehalten hat – Hoffnung. Hoffnung darauf, dass die Spiele ein Ende finden könnten. Hoffnung darauf, dass man sich zur Wehr setzen kann. Hoffnung darauf, dass es ein Panem geben kann, in dem Präsident Snow keine Macht hat. Doch Snow wäre nicht er selbst, wenn er nicht schon eine Lösung für die Aufstände parat hätte. Alle 25 Jahre findet ein Jubel-Jubiläum statt, das nochmal ganz andere Regelungen hat, als die ‘gewöhnlichen‘ Hungerspiele – zum Beispiel, dass das Volk die Tribute selber auswählen darf oder sogar doppelt so viele Tribute antreten müssen, wie gewöhnlich. Und für das dritte Jubiläum hat sich der Präsident von Panem etwas ganz Besonderes überlegt. Etwas, dass ein Gefühl wie Hoffnung ein für alle Mal ersticken lässt...


    Über diese Figuren möchte ich etwas sagen

    Katniss Everdeen – ich glaube, dass ich ihr ihre Spiele mit Peeta nie verzeihen werde. Es ist so offensichtlich, wie sehr er sie liebt und sie trampelt zu Beginn des Buches ständig auf seinen Gefühlen herum. Mag sein, dass sie in der Arena viel dafür getan hat, Peeta am Leben zu halten, aber wirklich warm wurde ich mit ihr immer noch nicht.

    Peeta Mellark – wie schon im ersten Band, hat Peeta ständig ein Flattern bei mir ausgelöst. Seinen Charm, seine leicht sarkastische und freche Art („If it weren’t for the baby.“ ?! Peeta!) - generell ihn wird so schnell keiner übertreffen können. Und auf der einen Seite will ich nichts mehr, als die Reihe weiterzulesen, um mehr Szenen mit ihm zu erleben... aber auf der anderen Seite, weiß ich ganz genau, was ihm nun bevorsteht und davon zu lesen, wird mir das Herz nicht nur einmal brechen.

    Finnick Odair – jemand wie Finnick weiß definitiv, was für eine Wirkung er auf andere hat und er weiß offensichtlich ganz genau, wie er das gegen jemanden verwenden kann. Aber abgesehen von seiner bisher recht arroganten Art, mochte ich besonders seine Schlagfertigkeit unglaublich gerne. Nicht nur einmal haben Szenen mit ihm mich kichern lassen – etwas, was bestimmt unfassbar creepy ist, wenn ich zuerst in absoluter Stille dasitze und lese und dann auf einmal loskichere wie eine Vierzehnjährige.  

    Haymitch Abernathy – wie schon im ersten Band, erlebt man Haymitch selten nüchtern. Dass er mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen hat, sollte jedem sofort klar sein, der weiß, dass auch er einmal ein Tribut in den Hungerspielen war – und gewonnen hat. Aber in diesem Band dann davon zu erfahren, dass er beim zweiten Jubel-Jubiläum antreten und sich gegen 47 andere Tribute durchschlagen musste, macht seine Geschichte umso trauriger. 


    Das ist mein persönliches Lieblingszitat

    You could live a hundred lifetimes and not deserve him, you know.“ – Catching Fire, Seite 215


    Habt ihr Catching Fire bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?

    Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?

    Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?


    Bis bald!

    Michelle :)

  13. Cover des Buches Dunkelgrün fast schwarz (ISBN: 9783328104841)
    Mareike Fallwickl

    Dunkelgrün fast schwarz

     (309)
    Aktuelle Rezension von: Aleksandra

    Klappentext: "Moritz und Raffael waren schon als Dreijährige beste Freunde. Doch dann taucht eines Tages eine Neue in der Schule auf: Johanna. Vom ersten Augenblick an sind beide von ihr fasziniert. Eigentlich ist klar, wer die Zuneigung des Mädchens gewinnen wird. Schon immer war Raffael der Selbstbewusste, der mit dem entwaffnenden Lächeln, und Moritz nur der Mitläufer. Doch Johanna spielt ihr eigenes Spiel – bis die Freundschaft der beiden Jungen zerbricht. Jetzt, 16 Jahre später, steht Raffael plötzlich vor Moritz‘ Tür. Und auf einmal scheint die Vergangenheit wieder da zu sein, die Erinnerung an ihre Jugend und an all das, was zwischen ihnen kaputtgegangen ist – und an Johanna, die immer noch zwischen ihnen steht."

    Dieses Buch habe ich wegen einer Leserrunde gelesen, zu der ich es dann leider nicht mehr geschafft habe. Meine Motivation war groß. Ich habe somit nicht nach dem Cover Ausschau gehalten. Es ist sehr passend, drei Freunde erfreuen sich am Leben, vor und unter ihnen der Abgrund ohne Ende. Der Name des Buches verwirrt ein bisschen, aber wenn man sich eingelesen hat, versteht man ihn auch.

    Die Hauptcharaktere sind sehr lebhaft beschrieben, ihr Verhalten, ihre Denkweise. Wobei sich der Leser die Denkweise in nur drei von denen hineinlesen kann. Marie, die liebevolle Mutter mit all ihren Ängsten und Sorgen. Moritz, das liebevolle Kind in dem Talente schlummern. Das Kind, das das Leben in Farben sieht. Nicht nur das Leben, sondern auch die Gefühle und Geschehnisse. Und Johanna, die nicht ganz dunkel ist, die aber das Licht in ihr durch das tragisch Erlebte begraben möchte. In die Gefühle und Gedanken von Rafael, kann der Leser nicht hineinsehen und somit bleibt die Dunkelheit mysteriös und zum Teil unbegründet.

    Das Buch ist in einer sehr gepflegten angenehmen Sprache geschrieben. Durch den ständigen Sichtwechsel zwischen den Protagonisten und den Zeitzonen ist das Lesen eine Art Abenteuer. Allerdings ein Abenteuer ohne Hoch- und Tiefpunkte, bzw. ohne jegliche Spannung. Hin und wieder sieht sich der Leser in manchen Gedanken oder Gefühlen, es berührt ihn und bringt ihn zum Nachdenken über sich selbst und über das Leben. Dunkelgrün fast schwarz zeigt uns teilweise die Abgründe der menschlichen Seelen und Hilfslosigkeit denen zu entkommen. Es ist ein Buch über die Dunkelheit und das Licht. Die Dunkelheit, hungrig nach Licht, möchte es in sich aufnehmen und zerstört es dadurch.

    Es ist absolut keine leichte Lektüre und ich würde es nicht denjenigen empfehlen, die einen lustigen, spannenden Roman lesen wollen.

    Aber es ist immer noch eine Art "Ode an das Leben".

  14. Cover des Buches Die Spur der Hebamme (ISBN: 9783828997073)
    Sabine Ebert

    Die Spur der Hebamme

     (428)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Klappentext (Zitat):

    "Sachsen im Jahre 1173: Die Hebamme Marthe und ihr Mann, der Ritter Christian, könnten mit ihrem Leben glücklich sein, doch da erreicht sie eine schlimme Nachricht: Randolf, Christians ärgster Feind, ist aus dem Heiligen Land zurückgekehrt. Und damit nicht genug: Eines Tages taucht im Dorf jener fanatische Beichtvater auf, dem Marthe und ihre Fähigkeit, die Menschen zu heilen, schon lange ein Dorn im Auge sind. Nur zu gern ergreift er die Gelegenheit, die Hebamme zu denunzieren. Christian will seine Frau in Sicherheit bringen, doch zu spät: Marthe muss sich wegen Hexerei vor einem Kirchengericht verantworten …"

    Meine persönliche Meinung:

    Der zweite Band der Reihe schliesst sich inhaltsmäßig unmittelbar an das Geschehen des ersten Bandes an. Man trifft auf die bekannten Figuren - und auch auf zusätzliche Personen. Die Protagonisten sind vielfältigen Gefahren und Qualen ausgesetzt bevor das Finale den Leser auf den kommenden Band vorbereitet.

    Wieder hat die Autorin die Handlung mit der aus der Reihe "Schwert und Krone" verknüpft. Das hat für Leser die diese Reihe schon gelesen haben einen angenehmen Wiedererkennungseffekt. Andererseits kommt es dadurch zu Wiederholungen bereits bekannter Ereignisse. Diese Wiederholungen waren sicher unvermeidlich, haben mich aber dennoch gestört. Ich habe da schnell nur "darübergelesen"....!

    Ansonsten hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf Band 3.

  15. Cover des Buches Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der dunkle Magier (ISBN: 9783570401200)
    Michael Scott

    Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der dunkle Magier

     (331)
    Aktuelle Rezension von: Eule_I

    "Und als das letzte steinerne Ungeheuer zu Staub zerfallen war und die Auren der Zwillinge erloschen, fragte der Alchemist sich zum ersten Mal, ob die Entscheidung, ihre Kräfte zu wecken, richtig gewesen war." 

    Entscheidungen, die auf den ersten Blick richtig erscheinen, solange man die Konsequenzen nicht sieht, aber vielleicht doch nicht so richtig sind, begleiten den Leser nicht nur im eigenen Alltag, sondern auch in diesem Buch. Gibt es den einen richtigen Weg? Und wer will denn wirklich das, was für einen selbst das Beste ist? Das sind Fragen, die uns begleiten, aber bei uns steht nicht die Rettung oder der Untergang der ganzen Welt auf dem Spiel.

    Dies ist der zweite von sechs Bänden der Reihe "Die Geheimnisse des Nicholas Flamel" des irischen Autors Michael Scott in der Übersetzung von Ursula Höfker. Alle sechs Bände sind zwischen 2007 und 2012 erschienen. Dem Durchsuchten der fesselnden und rasanten Geschichte steht also nichts im Weg.

    Während der erste Band noch in San Francisco spielte, befinden wir uns nun in Paris, der Geburtsstadt von Nicholas Flamel. Dort treffen die Zwillinge Sophie und Josh auf weitere unsterbliche Verbündete, aber nicht nur sie erhalten Unterstützung. Auf der Gegenseite (sind das überhaupt die Gegner?) gesellen sich weitere historische und mythische Figuren hinzu. Vor allem für Josh wird das Chaos immer größer und er weiß nicht mehr, wer es gut mit ihm und seiner Schwester meint. Wer steht wirklich auf ihrer Seite? Nicholas Flamel? Dr. John Dee? Oder der Italiener Niccolò Machiavelli? Und gleichzeitig plagt ihn der Neid: Alle um ihn herum (auch seine eigene Zwillingsschwester) haben Kräfte, die er sich nicht einmal vorstellen kann. Während Sophie diese Kräfte am liebsten wieder hergeben würde, will Josh sie sich selbst aneignen...

    Auch im zweiten Band verbindet Michael Scott auf faszinierende Weise die unterschiedlichsten Mythologien miteinander. Weitere Mythologien aus dem pazifischen Raum kommen hinzu und fügen sich nahtlos in das Geschehen ein. Obwohl die Geschichte ohnehin schon sehr rasant und spannend ist, schafft es Michael Scott immer wieder neue Spannungshöhepunkte aufzubauen und das Leserherz schneller schlagen zu lassen. Außerdem kann man in jeder Figur immer wieder sowohl gute als auch schlechte Eigenschaften erkennen, was es dem Leser schwer macht, herauszufinden, wohin sich die Geschichte entwickelt. Sobald ein Geheimnis gelüftet ist, stellt man sich neue Fragen und will immer schneller weiterlesen - wie gut, dass diese Buchreihe bereits abgeschlossen ist und man nicht eine gefühlte Ewigkeit auf den nächsten Band warten muss!

  16. Cover des Buches Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film (ISBN: 9783426520154)
    Sabine Ebert

    Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film

     (742)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Ich liebe historische Romane die echte historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung verbinden. Das ist hier sehr gut gelungen. Die Autorin schafft es das Leben zu jener Zeit dem Leser plastisch vor Augen zu führen. Insbesondere die Nöte der kleinen Leute, die der Willkür der herrschenden hilflos ausgeliefert sind und insbesondere der praktisch rechtlosen Frauen. 

    Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und man kann sich gut in diese hinein fühlen. Geschickt verknüpft die Autorin Figuren und Handlung auch mit der Reihe "Schwert und Krone". Das Buch ist spannend und sehr unterhaltsam. Ich freue mich schon auf den nächsten Band....!

  17. Cover des Buches Lügen, die von Herzen kommen (ISBN: 9783404189915)
    Kerstin Gier

    Lügen, die von Herzen kommen

     (603)
    Aktuelle Rezension von: Lisa112

    Eine Journalisten soll eine Geschichte über Onlinedating schreiben. Klar, dass sie erstmal selbst das Versuchskaninchen spielen muss. Wird auch sie am Ende die große Liebe finden? 


    Für zwischendurch ganz schön geschrieben. Allerdings handelt es sich um eher seichte Kost, die den Leser am Ende nicht sehr überrascht. Mir persönlich arbeitet die Autorin hier auch mit übermäßig vielen Klischees, was mich beim Lesen sehr störte. 

  18. Cover des Buches Wind der Zeiten (ISBN: 9783453534001)
    Jeanine Krock

    Wind der Zeiten

     (134)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Johanna braucht nach einer scheußlichen Trennung eine Auszeit von ihrem Leben. Deswegen macht sie bei ihrer Freundin Caitlynn Urlaub in den schottischen Highlands. Dort begegnet sie auch dem geheimnisvollen Alan, welcher sie - ebenso wie Schottland - mehr und mehr in seinen Bann zieht. Doch Alan gehört nicht in diese Zeit, er ist Chief eines uralten Clans. Plötzlich findet Johanna sich im 18. Jahrhundert wieder, mitten im Clanleben. Doch das ist nicht so einfach, wird sie es schaffen Alans Liebe zu erwidern trotz aller Schwierigkeiten?

    Johanna ist ein spannender Charakter. Sie hat alles, was man sowohl im 21. Jahrhundert, als auch im 18. Jahrhundert braucht. Sie ist klug, emphatisch, witzig und sie besitzt Durchsetzungsvermögen. Ihre Vergangenheit war nicht leicht - ihr Leben ist mehr Bürde - aber sie hat gelernt damit umzugehen und ist mir durchweg immer sympathisch gewesen. Sie hat mich fasziniert, denn man taucht immer wieder mal in ihre Vergangenheit ein und auch in die von Alan. 

    Doch nicht nur die Protagonistin hat mich umgehauen, auch die ganzen anderen Charaktere waren sehr authentisch und sind mir stellenweise sehr ans Herz gewachsen.

    So zum Beispiel Alan und Morág, ebenso wie - überraschenderweise sogar - Marie. Ich konnte mir alle Figuren gut vorstellen und zu gerne wäre ich ebenfalls mit der liebevollen und stets gut gelaunten Morág befreundet! 

    Alan ist der harte, sexy Clanführer welcher sein  Herz am richtigen Fleck trägt und doch wird er als Wechselbalg abgestempelt und von vielen gehasst. Das hat mich stellenweise richtig wütend gemacht. Das Denken von damals hat die Autorin insbesondere im Bezug auf ihn sehr gut darstellen können. Diese Engstirnigkeit und den Hang nichts zu hinterfragen... Nichtsdestotrotz harmonieren Alan und Johanna sehr gut miteinander und leichtes Kribbeln überfiel mich beim Lesen, wenn die beiden agierten.

    Generell hat Jeannine Krock es geschafft mir eine fantastische Welt zu zeigen! Ich liebe Schottland und war auch bereits in den Highlands, gerade deswegen konnte ich das Buch wohl wie einen Film ablaufen lassen. Die Naturbeschreibungen, die Charaktere und die alten Gebräuche und Gepflogenheiten hat sie mit einer wahnsinnigen Präzision aufs Papier gebracht, dass Kopfkino vorprogrammiert war. Dabei bleibt sie detailgetreu und denkt auch weiter. Nicht nur die schönen Aspekte werden von ihr beleuchtet, sie greift auch Problematiken auf, die die Zeit damals mit sich brachte: vom Nachttopf über Läusebäder bis hin zu Verrat, Misstrauen und Krieg bei den Clans. 

    Der Schreibstil war insgesamt angenehm, auch, wenn oft gällische Worte fallen, so unterbricht dies den Lesefluss nicht. Vielmehr war es ein Durchfliegen durch die Seiten und ehe ich mich versah hatte ich den Brecher von  über 560 Seiten beendet. 

    Schlussendlich kann ich sagen, dass ich nicht erwartet hatte, dass mich dieses Buch so sehr in seinen Bann ziehen würde. Im Gegensatz zu anderen, kenne ich die Outlander-Saga nicht, so dass mir ein Vergleich nichts an diesem Meisterwerk zerstören kann! Die Geschichte hatte meiner Meinung nach alles: Freundschaft, Mut, Liebe, Misstrauen, Verrat, Spannung und einen Hauch von Magie. Es gefällt mir sehr gut, wie sich am Ende alles fügt (was Caitlynn damit zu hat hätte ich wohl gewusst, wenn ich Band eins gelesen hätte, da dies jedoch unabhängig voneinander gelesen werden kann, habe ich das wohl in der Reihenfolge verbaselt) und ich kann hier nur eine dicke Leseempfehlung aussprechen für jeden, der historische Liebesgeschichten liebt und sich gerne von den schottischen Highlands verzaubern lassen möchte. 

  19. Cover des Buches Ich wünsche mir, dass endlich mal was Schönes passiert (ISBN: 9783426513057)
    Trixi von Bülow

    Ich wünsche mir, dass endlich mal was Schönes passiert

     (36)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Wer nach einer unerfüllten Beziehung/Ehe den Kampf durch die Trennung überstanden und dann mit Job und Kind allein dasteht, der kann sich mit diesem Roman identifizieren und die Zeit, die man erlebt gut aufarbeiten. 

    Fritzie ist nach einer leeren Ehezeit mit ihrer Tochter Lilly allein, nur eine gute Freundin und Babysitter unterstützt sie. Sie ist Lektorin in einem Verlag und hangelt sich durch den Alltag zwischen Kindergarten und Buchmesse. 

    Und...wer jemals in dieser Situation war, der kennt es...nach einer unerfüllten Beziehung ist der Selbstwert unten und frau ist ein gutes "Opfer" für Don Juans, die es nur auf das Eine abgesehen haben und frau bereitwillig sich hingibt, um sich begehrenswert zu fühlen oder sich selbst verbiegt, nur um eine "Familie" zu haben. 

    Bis frau auf den Trichter kommt, dass alles, was sie hätte tun müssen ist, mit sich selbst und ihrem Leben zufrieden zu sein, statt dem Mangel an Sex oder Mangel an familiärer Geborgenheit in Form von Männern, hinterherzurennen. 

    Frau hätte einfach mit sich ins Reine kommen können...dann stünde der RICHTIGE Mann plötzlich da. Aber nein, sie muss sich betrügen lassen, sie muss sich demütigen lassen, sie muss sich abhängig machen, um zu erkennen, dass ihr Seelenfrieden die Basis ist für echte Liebe. 

    Tja...manchmal kommt ein Buch ein paar Jahre zu spät. 

    oder eben zur richtigen Zeit, um mit der eigenen Zeit als Alleinerziehende Frieden zu schließen. 

    ...und vielleicht muss frau erst viel Mist erleben, um inneren Frieden zu finden...

  20. Cover des Buches Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister (ISBN: 9783570402085)
    Michael Scott

    Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Eule_I

    "Die Lebenszeit der Humani reicht nicht aus, um auch nur einen Bruchteil dessen zu erleben, was allein diese Welt zu bieten hat." Doch ist unendliche Lebenszeit, um alles was diese oder auch weitere Welten zu bieten haben zu erleben, den hohen Preis wert? Ist Unsterblichkeit oder ein sehr langes Leben wirklich das, was man anstreben sollte? Das sind Fragen, die sich die verschiedenen sterblichen wie unsterblichen Charaktere in diesem Buch oft stellen. Was ist der Preis für die Unsterblichkeit?

    Im fünften von sechs Bänden der Buchserie "Die Geheimnisse des Nicholas Flamel" von dem irischen Autoren Michael Scott in der deutschen Übersetzung von Ursula Höfker spitzen sich die Ereignissen immer weiter zu. Das große Finale steht im nächsten Buch bevor und zum Glück sind alle Bücher bereits zwischen 2007 und 2012 erschienen, sodass einem direktem Weiterlesen nichts im Wege steht. 

    Die Zwillinge Sophie und Josh Newman haben sich zum ersten Mal in ihrem Leben voneinander getrennt: Josh hat sich von Sophie abgewandt. Die Lügen und Intrigen um die beiden herum haben das geschafft und für Sophie ist eines klar: sie würde alles tun, um ihren Zwilling zu retten, aber was bedeutet dieses Ziel für alle anderen Lebewesen? Wird dadurch die Welt gleichzeitig gerettet oder doch zerstört? Die Zwillinge stehen immer wieder vor Entscheidungen, die sie treffen müssen und gleichzeitig geraten sie dadurch immer mehr in einen Strudel aus Fäden, die bereits vor Jahrtausenden für die beiden geknüpft wurden. Die Zeit spielt eine immer größere Rolle: Was muss in der Vergangenheit getan werden, damit die Zukunft existieren kann? Wenn eine falsche Entscheidung getroffen wird, dann kann es passieren, dass die Gegenwart nicht mehr existiert...

    Michael Scott hat nicht nur die heutigen Welten im Blick, sondern auch die vergangenen und zukünftigen Welten. Wie alles miteinander vereint werden kann, werden wir erst im sechsten und finalen Teil erfahren, aber die Handlungsstränge werden schon jetzt immer weiter zueinander geführt und kündigen ein packendes und spannendes Finale an. Generell sieht man in diesem Buch auch wie weit Scotts Vorstellung von der Magie geht und ermöglicht so weitere Blickwinkel und Möglichkeiten für den Leser.
    In diesem Band muss man vor allem für die Möglichkeiten, dass nichts so ist wie man es erwartet hat, gefasst sein. 


  21. Cover des Buches Die Seelen im Feuer (ISBN: 9783596171644)
    Sabine Weigand

    Die Seelen im Feuer

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Cover des Romans passt gut zu einem historischen Roman, hätte aber vielleicht etwas mehr in Richtung der Hexenverbrennung gehen dürfen.

    Die Schriftart lässt sich angenehm lesen und der Roman ist in viele kürzere Kapitel unterteilt, die immer einen anderen Schauplatz darstellen.

    Darum geht´s
    In Bamberg herrscht die Zeit der Hexenverfolgung, kaum jemand der als Drude/Drudner bezichtigt wurde hat Aussicht dem Feuer zu entkommen. Durch schreckliche und langwierige Foltermethoden gesteht fast ein jeder den Pakt mit dem Teufel. Der Fürstbischof von Dornheim und der Weihbischof Förner geben ihr bestes, um die Hexenvertreibung voran zu treiben und greifen zu immer drastischeren Mitteln.
    Auch die junge Apothekertochter Johanna wird eines Tages der Hexerei bezichtigt und wird ins Malefizhaus gebracht. Ob ihr die Flucht gelingt?
    Später schließen sich einige mutige Bürger zusammen um den Grauen ein Ende zu bereiten. Werden sie es schaffen?

    Meine Meinung
    Mich hat das Thema der Hexenverfolgung sehr interessiert und ich bin der Meinung, ich hätte kein besseres Buch über diese Zeit erwischen können.
    Man erfährt sehr viel über die Hexenverfolgung und die Machtverhältnisse von damals. Der Roman ist perfekt recherchiert. Die Geschichte war spannend, man konnte häufig nur den Kopf schütteln und war oft sehr aufgebracht. Die Ungerechtigkeit, die damals an den Tag gelegt wurde ist kaum zu übertreffen.
    Das Ende des Romans kam für mich recht erwartet, aber das ein oder andere Ereignis hatte ich so nicht kommen sehen.
    Zwischen den Kapiteln sind häufig kurze Absätze eingefügt, die im altertümlichen Dialekt verfasst wurden. Hier habe ich etwas länger gebraucht, mich hinein zu versetzen. Nachdem ich aber das System dahinter verstand, nämlich dass es sich um Bestandteile der Geschichte handelt und teilweise auch um wahre Begebenheiten, war ich von diesen Absätzen sehr begeistert.

    FAZIT
    Ich kann den Roman jedem ans Herz legen, der gerne gut recherchierte historische Romane liest und der gerne mehr über die Zeit der Hexenverbrennung erfahren möchte.
    Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

  22. Cover des Buches Winterblüte (ISBN: 9783548289953)
    Corina Bomann

    Winterblüte

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Im Jahr 1902 hat Johanna eine persönliches Problem. Sie steht zwischen den Wünschen ihrer Familie und ihren eigenen. Gleichzeitig findet ihr Bruder Christian eine Frau am Starnd. Durchgefroren und fast tod. Er nahm sie mit und hat sich schließlich gerettet. Aber der Frau war das wichtigste, was mit ihrem Zweig passiert ist. 

    Eine sehr schöne Geschichte, mit Rätseln und familiären Verstrickungen. 

  23. Cover des Buches Amors Glücksfall (ISBN: 9783981651508)
    Johanna Wasser

    Amors Glücksfall

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Kiwii
    Eine etwas andere Liebesgeschichte :-) bin begeistert, für alle die gerne lachen und Liebesgeschichten mögen das ist genau das richtige für euch ihr werdet sie lieben. Eine super schöne Geschichte, die einen Schmunzeln lässt mit viel Humor und Gefühl geschrieben. Ich hätte am Anfang gedacht das es absolut nicht mein Genre ist aber was neues lohnt sich und ich bin froh das ich sie gelesen habe. Bin begeistert und hoffe nun Mark und Stella irgendwann als Taschenbuch in meiner Sammlung zu besitzen :-) Danke Johanna Wasser für die wunderschöne Geschichte
  24. Cover des Buches Hannas Töchter (ISBN: 9783596704743)
    Marianne Fredriksson

    Hannas Töchter

     (374)
    Aktuelle Rezension von: Sassl

    Hanna, Johanna und Anna - drei Frauen, drei Generationen - die Geschichte von Großmutter, Mutter und Tochter über 100 Jahre.

    Der Roman (und die wahnsinnig guten Rezensionen) verspricht sehr viel. Doch leider konnte ich mich bis zuletzt weder für den Stil noch für eine der Frauen erwärmen.

    Obwohl alle drei auf ihre Art eine gewisse Stärke aufweisen, wirken sie ihrer Zeit, ihren Männern und ihren Kindern ausgeliefert. Sie nehmen das Leben als gegeben hin. Der Stil erschwert es sehr, eine Verbindung zu den drei Frauen aufzubauen. Zudem wirkt alles sehr trist und emotionslos - keiner der drei Frauen habe ich irgendwelche Gefühle nachempfinden können. 

    Auch waren die zumeist langen, aneinandergereihten Sätze und die Gespräche (mal in Anführungszeichen, mal nicht) sehr anstrengend zu lesen. Ich war froh, als ich die letzte Seite geschafft hatte.

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