Bücher mit dem Tag "johanniter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "johanniter" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Das Sakrament: Roman (ISBN: 9783841206312)
    Tim Willocks

    Das Sakrament: Roman

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wer Malta liebt, so wie ich, sollte diesen historischen Roman auch lesen! ... Zumal man dann auch gleich die Originalschauplätze kennt.
    Ein heftiger Kampf tobt zwischen den Kreuzrittern und der übermächtigen türkischen Armee. Doch auf dem Kriegsschauplatz ist auch Platz für die Liebe, für enge Freundschaften und Hoffnung. Der Held, Mattias Tannhäuser, ist ein sehr sympathischer Protagonist und auch in die anderen Hauptfiguren kann man sich dank des hervorragenden Schreibstils gut einfühlen.
    Die historisch sehr gründlich recherierte Geschichte wird sehr lebensnah erzählt und man darf trotz blutrünstiger Szenen auch einmal herzhaft lachen ... oder zumindest über den Umgangston der Protagonisten schmunzeln.
    Alles in allem ein gelungener Roman, stimmig bis zum Schluss!
  2. Cover des Buches Der Turm der Könige (ISBN: 9783596189656)
    Nerea Riesco

    Der Turm der Könige

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

    Ein sehr schöner historischer Roman über eine Wette, die allerdings der Fiktion entsprungen ist.
    Die Story ist jedoch extrem gut recherchiert und auch bei Nachforschungen valide.

    Einen Stern Abzug gab es jedoch wegen des Klappentextes, dieser impliziert das die Geschichte im 13. Jahrhundert spielt, in Wirklichkeit spielt sie nahezu ausschließlich im 18. und 19. Jahrhundert…

  3. Cover des Buches Die Geschichte des Ordenslebens (ISBN: 9783451290930)
    Franz Metzger

    Die Geschichte des Ordenslebens

     (1)
    Aktuelle Rezension von: wolfschwerdt
    Metzger und Feuerstein- Praßer beleuchten die Geschichte des abendländischen Mönchstums in ihrem Buch "Die Geschichte des Ordenslebens" von den Anfängen bis heute im historischen und kulturellen Zusammenhang. Die Bezeichnung Mönch weist schon darauf hin: am Anfang ging es um die Abkehr von der Welt, um die Selbstisolation, die Einsamkeit, um dem Vorbild Jesu möglichst nahe zu kommen. Monachus, das lateinische Wort für die Einsiedler war es, das für die Bezeichnung der späteren Klosterbrüder Pate gestanden hatte. Dass ausgerechnet das Eremitentum die Grundlage für die Klostergemeinschaften darstellte, beschreiben die Autoren der Geschichte des Ordenslebens sehr anschaulich als geradezu zwangsläufige Folge der spirituell begründeten Bewegung der Einsiedelei in den ersten Jahrhunderten. Auch der Vater des Mönchstums, der heilige Benedikt von Nursia hatte seine Karriere als Eremit begonnen. Bei der Wiedergabe des Lebensweges und Werkes des Heiligen und Begründer des Benediktinerordens, wird deutlich: auch Heilige sind nur Menschen. Dass dieser Aspekt bei der Lektüre des Buches immer wieder hindurchscheint, macht eine der Qualitäten des Werkes aus. Die Geschichte des Ordenslebens ist keine Glaubensgeschichte, sondern ein historisches Werk. Den Autoren gelingt es in hervorragender Weise die geschichtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen herauszuarbeiten, unter denen sich bestimmte Formen des Mönchstums herausbilden konnten. Auch der wichtige Zusammenhang zwischen weltlicher Macht und kirchlicher Organisation, zwischen der Entstehung dessen, was wir heute als Europa bezeichnen und der Rolle, die das Ordenswesen sowohl spirituell als auch ganz handfest dabei gespielt hatte, wird in diesem Buch entwickelt. Die Autoren berücksichtigen durchaus die persönliche Rolle der einzelnen Ordensgründer. Aber sie machen ebenfalls deutlich, dass sie auch nur Kinder ihrer Zeit waren und dass sie wahrscheinlich ohne bestimmte politische und kulturelle Entwicklungen mit ihren religiösen und organisatorischen Vorstellungen kläglich gescheitert wären. Das gilt nicht nur für den Vater des Mönchtums Benedikt von Nursia, sondern auch für seinen Namensvetter, Benedikt von Aniane, Dominikus, Franziskus von Assisi, Ignatius von Loyola oder Willibrord. Ordo, die Regel, die Grundlage der Klosterorganisation, der Mönchs- und Nonnenorden, hat immer wieder Veränderungen erfahren. Sei es, dass sie historisch überholt waren, sei es, dass sie schlichtweg nicht mehr eingehalten und reformiert werden mussten. Auf den ersten Blick erscheint es noch erstaunlich, dass so unendlich viele Orden zu existieren scheinen. Benediktiner, Kapuziner, Malteser, Johanniter, Zistersienser, Deutschorden, Dominikaner, Jesuiten und viele andere mehr bilden für den Laien eine geradezu unüberschaubare Vielfalt. Den Autoren aber gelingt es mit unglaublicher stilistischer Leichtigkeit, Ordnung in das scheinbare Chaos zu bringen. Denn die Gründung immer neuer Orden folgt durchaus einer nachvollziehbaren Logik. Zunächst einmal gibt es die Grundlage der Ordensregeln, an denen sich die mönchischen Gemeinschaften orientieren. Die Unterscheidung zwischen verschiedenen Ordenskategorien, als Beispiele seien hier nur die Ritter- oder Bettelorden angeführt, bringen weitere Ordnung in das scheinbare Durcheinander. Und schließlich gibt es noch Zuordnungsmöglichkeiten zu verschiedenen historischen Epochen. Die Benediktiner in der fränkischen Zeit, Zisterzienser im Hochmittelalter und nicht zuletzt die Neuansätze in Reformation und Neuzeit seien hier angesprochen. Locker und dennoch sachlich geschrieben, ist das Buch bereits ab dem ersten Kapitel so spannend, dass man es kaum wieder aus der Hand legen möchte. Dabei werden eigentlich nur geschichtliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen aufgegriffen, mit den Vitae der Ordensgründer verbunden und mit den Interessen der Kirche und der Herrschenden in Zusammenhang gebracht. Aber wahrscheinlich ist genau dies das Geheimnis dieses historischen Sachbuches.
  4. Cover des Buches Internationales Templerlexikon (ISBN: 9783706518260)
    Dieter H. Wolf

    Internationales Templerlexikon

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das Internationale Templerlexikon bietet einen hervorragenden Überblick über die (zeitweise) verworrene Geschichte des Ordens der Tempelritter. Das Lexikon bietet umfassende, spannende und historisch exakte Informationen.
  5. Cover des Buches LPN-San (ISBN: 9783938179970)
    Markus Böbel

    LPN-San

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Naddi
    Ein sehr gut geschriebenes Lehrbuch zur erweiterten Erste Hilfe. Bei meiner Ausbildung zum "Notfallhelfer" hat es mir echt gute Dienste geleistet. Das Buch ist leicht verständlich (mit etwas Vorwissen) und war für meine Bedürfnisse auch ausführlich genug. Ich kann es jedem empfehlen, der mehr wissen will als im Erste-Hilfe-Kurs vermittelt wird und/oder gerade eine weiterführende Ausbildung macht.
  6. Cover des Buches Das Paradies der Assassinen (ISBN: 9783404159093)
    Peter Berling

    Das Paradies der Assassinen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    die von der nahegelegenen Burg Montmor beobachtet werden. Dort wohnt Roger du Ferbac, der aus dem Johanniterorden ausgeschlossen worden war, weil er bei einer Vergeltungsmaßnahme des Ordens (gegen jeden Befehl) ein Mädchen aus den Flammen gerettet hatte. Weniger aus Liebe, denn aus Trotz nahm Roger dann die von ihm Gerettete Aziza zur Frau. Diese schenkte dem "Mönch", wie er fortan noch genannt wurde, vier Kinder. Während Gernot in den Templerorden eintritt und sich sein Zwillingsbruder Valerian den Johannitern (!) anschließen will, begeben sich die Protagonisten Viktor und Melusine, gleichfalls gegen den Willen ihres Vaters, auf die Festung Masyaf, wo sie mit Shirin und Kira, den Töchtern des Wesirs, sowie Sayf, dem Adoptivsohn des Haremsoberaufseher und dritten Romanprotagonisten Freundschaft schließen. Während Melusine Aufnahme in den Harem von Sinans "Paradies" findet, wachsen Sayf und ihr Bruder Viktor, der fortan El-Mansur genannt wird, als Fida'i heran, die ihre erste Mission herbeisehnen. Alle drei werden schließlich mitten in die Geschehnisse, die schließlich zum 3. Kreuzzug führen sollen, hingezogen....

    Peter Berling entwickelt einmal mehr ein faszinierendes Szenario in dem z. B. die Ritterorden weniger edel dargestellt werden. So wird der Tribut Masyafs an die Templer von dem Orden unter dem Deckmantel eines Schutz- und Freundschaftsvertrages kassiert. Eine originelle Namensschöpfung Berlings ist die Gestalt der Thamar, einer zum Islam konvertierten georgischen Christin, denn zur selben Zeit herrschte eine Königin gleichen Namens aus der Bagratiden-Dynastie über das kaukasische Königreich. Daneben macht der Leser u. a. die Bekanntschaft mit dem zwielichtigen (von Alamut) "Geschickten" Husain Ad-Din Marzuban, den skurillen Jaluddin, alias Jaludinus, einem Gaukler und Waffenmeister, Ritter "Kyr du Lac" (alias Kira), die sich an den Königshof von Jerusalem begibt. Auch die Zusammenkünfte der rätselhaften, in weiße Gewänder und spitze Kopfbedeckungen mit schwarzen Sehschlitzen gehüllten Mitglieder des interkonfessionellen "Priorats der heiligen Magdalena" sorgen für Spannungsmomente. Diese Bruderschaft und ihr rätselhafter, mit schnarrender Stimme sprechender Magister venerabilis haben sich die Schaffung eines eigenen Ordenstaates mit Glaubensfreiheit zum Ziel gesetzt.....  

    Ergänzend zur Romanhandlung erfährt der Leser weitere historische Fakten aus den in gotischer Schrift eingefügten "Berichten des An-Nasir an- Daula" und den Auszügen aus dem "Diarium Itineris der Saida Thamar". Z. B. die tatsächlichen Begebenheiten um Balian d'Ibelin, insbesondere die Hintergründe seiner Verteidigung Jerusalems. Die Darstellungen von Sultan Saladin, dem "Raubritter" Raynald de Chatillon, dessen Stiefsohn Humfried von Toron, König Guido de Lusignan und seiner Frau Sybille, Graf Raimund von Tripolis und Templergroßmeister Gerard de Ridfort, sowie der anderen historischen Gestalten sind in überzeugender Weise, wie auch ihr Zusammenspiel mit den fiktiven Akteuren, gelungen! Gleiches gilt u. a. auch für das Gefecht bei den Quellen von Cresson und die Katastrophe bei den Hörner von Hattin.

  7. Cover des Buches Asha (ISBN: 9783426626634)
    David Ball

    Asha

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer
    Ich muss kurz vorausschicken: Ich habe diesen Roman vor einigen Jahren schon einmal gelesen. Und war damals begeistert!
    Jetzt, nachdem ich vor Kurzem den Medicus von Noah Gordon erneut gelesen habe, war es schwer, im Anschluss eine passende Lektüre zu finden ... und in diesem Zusammenhang erinnerte ich mich dann an Asha zurück ...

    Und nachdem ich gestern die letzte Seite des Romans beendet habe, kann ich nur sagen: Er kommt sehr dicht an den Medicus heran (und das, obwohl dieser mein Allzeit-Favorit ist).

    Soviel nur im Vorraus ...
    Asha, Sohn von Malta, von David Ball, ist ein absolut fantastisch geschriebener historische Roman, der neben einem wunderbaren Schreibstil (und hier kann ich bisher nur über die deutsche Version urteilen), alles enthält, was eine gute Story ausmacht: Liebe, Leidenschaft, Hass, geschichtliche Hintergründe, gut dargestellte Charaktere ... Und das über eine Länge von etwa 1000 Seiten ... Doch diese Länge wirkt nie langatmig, man fiebert stets dem nächsten Handlungsschritt entgegen.

    Worum aber geht es? Wie bereits im Titel anklingt, nimmt die Geschichte Maltas (hier in der Mitte des 16ten Jahrhunderts) einen breiten Raum ein. Jedoch nicht nur.
    David Ball teilt seinen Roman in insgesamt sechs Bücher auf, in denen zunächst verschiedene Handlungsstränge entwickelt werden ...
    das erste Buch widmet sich "Nico", einem zehnjährigen Malteser, der von vorbeiziehenden maurischen Korsaren geraubt wir. Man verschleppt ihn nach Algier, wo er als Sklave verkauft wird ...
    Im zweiten Buch, welches den Titel "Christien" trägt, wird die Kindheit und Jugend von Christien de Vries, eines französichen Adligen beschrieben, der schon als Kind dem Orden des Heiligen Johannes (Ordensritter, deren Sitz zur damaligen Zeit, nach der Vertreibung von Rhodos, eben Malta war) versprochen wird ... sein Leben scheint vorbestimmt ...
    Im dritten Buch dann, verfolgt man den weiteren Lebensweg von Maria, Nicos zwei Jahre älteren Schwester auf Malta. Im vierten Buch schließlich, das den Titel "Asha" trägt, kommt Nico nach Istambul. Er konvertiert zum Islam und wird zu Asha, dem Beschützer des Feuers, wie sein persischer Name ab jetzt lautet ... und damit zu einem Untertan des türkischen Sultans. Er genießt eine umfassende Ausbildung und kann schließlich seinen lange gehegten Traum erfüllen: Er wird Kapitän einer Galeere des Sultans ... Asha Rais!
    Im fünften Buch, mit dem Titel "Malta" erfährt man etwas über die weitere Geschichte der auf Malta lebenden Personen des Romans, sowie viele Einzelheiten zum Leben der Ordensritter dort, im sechsten und letzten Buch geht es schließlich um die Belagerung der Insel durch die Osmanen ... und zugleich werden alle bisherigen Handlungsstränge in einem furiosen Finale miteinander verknüpft. Meisterhaft! Ein wirklich absolut lesenswerter Roman, der einem viele geschichtliche Hintergründe des Mittelmeerraums nahebringt, zugleich alle beteiligten Religionen sehr ausgewogen und neutral einbezieht, und die großen Lebenskonflikte im Leben der Hauptpersonen hervorragend herausarbeitet ... ein Lesevergnügen erster Klasse, das man sich nicht entgehen lassen sollte ...
    Und mein persönliches nächstes Projekt: Ich werde den Roman in einigen Wochen noch einmal lesen ... im Original! Doch ob auf Deutsch oder in der Originalversion (Ironfire oder Sword and Scimitar) ... uneingeschränkte Leseempfehlung!
  8. Cover des Buches Schwert der Hoffnung (ISBN: 9783963620089)
    Tanja Riegel

    Schwert der Hoffnung

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Susanne_Degenhardt
    Anna und Edward haben von Edwards Großvater die Aufgabe bekommen, den alten Schuppen aufzuräumen. Beide haben sich gerade erst kennengelernt, als sie ein altes Schwert entdecken. Kaum haben es beide berühren, sind sie plötzlich im Malta des Jahres 1564, mitten in einer Belagerung. Als ihnen die ersten Ritter begegnen ahnen sie nichts Gutes und hoffen, so schnell wie möglich wieder in die Gegenwart zu gelangen. Doch es kommt anders als erwartet und beide müssen sich im Eiltempo der damaligen Zeit anpassen.

    Schwert der Hoffnung ist ein Erstlingswerk von Tanja Riegel, was sich
    sehen lassen kann. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band, welcher aber meiner Meinung nach gut abgeschlossen wurde, ohne an der spannendsten Stelle zu enden.

    Historisch gut recherchiert, katapultiert die Autorin den Leser in die
    Zeit der Ritter und Galeeren, man kann so einiges lernen. Hauptthema ist die Belagerung von Malta, bei der der Johanniter Orden eine große Rolle spielt. Der Schreibstil ist flüssig lesbar und es gibt immer wieder unerwartete Wendungen, so dass man eigentlich nur bei der Rahmenhandlung ahnt, wie es enden könnte. Gut gefallen hat mir auch, dass auch einige Nebenfiguren ihre eigene Geschichte bis zum Schluss erhalten haben, das hatte ich nicht erwartet. Der christliche Glaube ist nicht vordergründig und aufdrängend, spielt aber vor allem für Anna eine große Rolle und fügt sich gut in die Handlung ein. Für die Romantiker gibt es auch die
    ein oder andere schöne Liebesszene.

    Nachdem ich 488 Seiten mitgefiebert habe, wie es wohl endet, bin ich nun doch gespannt, wo die Reise noch hingehen soll. Ein wirklich
    lesenswerter Zeitreiseroman, der mir viel Freude gemacht hat.


  9. Cover des Buches Rixdorf-Neukölln (ISBN: B0000BNLI3)
    Johannes Schultze

    Rixdorf-Neukölln

     (1)
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