Bücher mit dem Tag "johannson"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "johannson" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Todesschrei (ISBN: 9783868007015)
    Karen Rose

    Todesschrei

     (961)
    Aktuelle Rezension von: jxwx

    Das Buch zieht einen direkt in ein spannendes Setting, dadurch, dass das Buch recht lang ist, gibt es natürlich Stellen, die man hätte streichen können, jedoch tragen diese sehr zum schönen Charakteraufbau der Figuren bei. Alle Figuren scheinen einen eigenen Charakter zu haben, man kann mit ihnen mitfühlen und sie nachvollziehen, was es sehr leicht macht, sich in die verschiedenen Situationen zu versetzen. 

    Die Ermittlungen sind sehr spannend, nach und nach bekommt man neue Einblicke und lernt auch den Mörder kennen, kann sich in seine Gedanken einfühlen. Es macht Spaß den Entwicklungen zu folgen, bleibt durchgehend spannend, aber auch schlüssig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. 

  2. Cover des Buches Die Villa an der Elbchaussee (ISBN: 9783746634449)
    Lena Johannson

    Die Villa an der Elbchaussee

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Die Geschichte von Frieda beginnt kurz nach dem ersten Weltkrieg, was ich an sich schon spannend finde. Eine schwierige und spannende Zeit! Zudem spielt die Geschichte in Hamburg, und es geht um Kakao und Schokolade. Also schon drei Gründe, die dieses Buch für mich interessant machten! :-)
    Ich hatte dann auch tatsächlich sehr viel Freude mit dem Buch und habe Frieda und ihre Familie/Freunde sehr gerne begleitet. Die Charaktere konnten mich alle überzeugen; ich hatte von allen ein gutes Bild vor Augen. Auch die Zeit nach dem ersten Weltkrieg und das Kriegstrauma, das Friedas Bruder Hans durchlebt, wurden sehr glaubhaft dargestellt.
    Ich bin jetzt sehr gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird und freue mich darauf, die Charaktere bald "wiederzusehen"!

  3. Cover des Buches Jahre an der Elbchaussee (ISBN: 9783746635422)
    Lena Johannson

    Jahre an der Elbchaussee

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Wie schon der erste Band, hat mich auch dieser zweite Band sehr gefesselt. Die Geschichte spielt kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, was ich schon sehr spannend finde. Man spürt aber auch, wie die Charaktere sich weiterentwickeln. Ich konnte mich hier ganz hineinfallen lassen, konnte mitfühlen und bin nun sehr gespannt auf den dritten Band der Trilogie!
    Ein großartiges Lese-Erlebnis!

  4. Cover des Buches Liebesquartett auf Usedom (ISBN: 9783746635491)
    Lena Johannson

    Liebesquartett auf Usedom

     (16)
    Aktuelle Rezension von: BloomingLilly

    Das Buch ist eine angenehme Geschichte, die perfekt für den Sommerurlaub geeignet ist. Mit einem malerischen Setting auf der Insel Usedom und einer Reihe von romantischen Verwicklungen bietet der Roman eine unterhaltsame Lektüre für entspannte Stunden am Strand.

    Die Handlung des Buches dreht sich um ein Quartett von Charakteren, deren Liebesgeschichten sich auf wundersame Weise verflechten. Die Autorin schafft es, die Atmosphäre der Insel und die Beschreibungen der Landschaft lebendig und greifbar zu machen. Man kann förmlich den salzigen Duft der Ostsee und den warmen Sand unter den Füßen spüren. Dieser sommerliche Flair verleiht der Geschichte eine angenehme Leichtigkeit und macht sie zu einer passenden Begleitung für sonnige Tage.

    Jedoch muss ich erwähnen, dass "Liebesquartett auf Usedom" keine Geschichte ist, die besonders herausragt. Obwohl sie solide geschrieben ist und die Leser für eine Weile in die Welt der Charaktere eintauchen lässt, fehlt es dem Roman an tiefergehenden Aspekten oder überraschenden Wendungen, die ihn von anderen ähnlichen Büchern abheben würden. Die Handlung folgt einem eher vorhersehbaren Muster, und die Charaktere bleiben größtenteils eindimensional und stereotyp. 

    Insgesamt kann "Liebesquartett auf Usedom" von Lena Johannson als eine solide, aber nicht herausragende Sommerlektüre betrachtet werden. Es ist eine schöne Geschichte, die man zur Entspannung lesen kann, ohne große Erwartungen an tiefschürfende Handlungsstränge oder komplexe Charakterentwicklungen zu haben. Wenn man nach einer unkomplizierten Romanze für einen gemütlichen Tag am Strand sucht, dann ist dieses Buch sicherlich eine gute Wahl.

  5. Cover des Buches Der Sommer auf Usedom (ISBN: 9783746633664)
    Lena Johannson

    Der Sommer auf Usedom

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Ein Besuch auf der Ostseeinsel Usedom,

    eine gescheiterte Beziehung

    und der Bedarf an Entspannung.

    Doch dann gibt es Diebstähle auf der Insel

    Und du glaubst den Dieb zu kennen und vielleicht auch zu lieben….?

     

     

    Zum Inhalt (Booklet):

    Usedom sehen – und sich verlieben Jasmin besucht ihre beste Freundin Gabi, die nach Usedom gezogen ist. Erstens haben sich die beiden Frauen versprochen, sich mindestens einmal im Jahr zu sehen. Und zweitens ist Jasmin Malerin und will einen Bilderzyklus erstellen, der die Sagen Usedoms zum Thema hat. Ihr erstes Ziel ist Lüttenort, wo sie das Atelier des Malers Otto Niemeyer-Holstein besichtigen will. Sie kommt gerade rechtzeitig, um noch an einer Führung teilzunehmen. Nicht nur sie, sondern ein Mann, der offenbar auch allein ist, schließt sich der Führung in letzter Sekunde an. Bei Koserow soll Störtebeker mit seinen Männern ein Versteck gehabt haben. Zwar glaubt Jasmin nicht daran, Spuren der berühmten Freibeuter zu finden, trotzdem sucht sie nach einem Motiv, das etwas mit Piraten zu tun haben könnte. Sie findet nicht nur einen perfekten Platz, an dem sie malen kann, sondern trifft auch den geheimnisvollen Mann aus dem Atelier wieder. Ein interessanter Typ, findet sie. Fortan scheint sie der seltsame Fremde nicht mehr aus den Augen zu lassen. Ob in Peenemünde oder Bansin – immer ist er in ihrer Nähe. Sie flirten sogar ein wenig, ohne dass er ihr seinen Namen verrät, Dann erfährt Jasmin, dass ein Kunstdieb auf der Insel sein Unwesen treibt – und ihr kommt ein schrecklicher Verdacht. Eine amüsante literarische Reise über eine der schönsten Inseln Deutschlands.

     

    Cover:

    Das Cover des Büchleins ist sehr einfach und doch wirkungsvoll. Zu sehen ist hier die Dünen- und Strandlandschaft mit dem direkten Blick auf die Ahlbecker Seebrücke. Fans der Insel werden hier sofort innehalten und nach dem Buch greifen, das ist raffiniert gemacht und es passt auch sehr gut zu der Geschichte, welche unter anderem auch in Ahlbeck spielt.   

     

    Eigener Eindruck:
     Malerin Jasmin braucht eine Auszeit und besucht so ihre Freundin und Architektin Gabi, welche nach dem Tod ihres Mannes auf die Insel Usedom gezogen ist. Während Jasmin hier die Wunden einer gescheiterten Beziehung heilen will und sich fest vorgenommen hat endlich wieder mehr zu malen, möchte diese auch die neue Heimat ihrer Freundin erkunden. Bereits bei der ersten Station kommt es aber zu einem Zwischenfall, bei dem Jasmin ein schier tollpatschiger Mann auffällt und ihr von da an immer wieder über den Weg läuft. Auch häufen sich Kunstdiebstähle auf der Insel und diese scheinen immer genau dann zu passieren, wenn Jasmin den Unbekannten trifft. Sollte er mit den Diebstählen in Verbindung stehen? Sollte sie ihn bei der Polizei melden? Aber eigentlich ist er ja auch ganz sympathisch und Jasmin beginnt für ihn zu schwärmen…

     

    Diese leichte Lektüre von der Sonneninsel Usedom stammt aus der Feder der Autorin Lena Johannson, welche bereits mehrere Inselromane veröffentlicht hat. In dieser Geschichte treffen wir auf die doch schon verzweifelte Jasmin, welche immer Pech mit der Männerwelt hat und sich auf der Insel eine Auszeit nehmen möchte. Dass sie dabei in einen Kriminalfall verwickelt wird, ist zum einen recht lustig zu lesen, ließ mich aber auch öfter einmal den Kopf schütteln, denn die Protagonistin ist manchmal viel zu leichtgläubig und – man möge die Wortwahl verzeihen – schwer von Begriff. Da ich mich mit dem Charakter der Jasmin nicht wirklich anfreunden konnte war es für mich auch schwer Emotionen und Logik zu greifen. Das wurde für mich leider nicht gut transportiert. Auch neigt die Autorin bisweilen dazu ein bisschen zu schwafeln, was die Geschichte für mich in die Länge gezogen hat. Schön waren die Details rund um die Insel, wer die Orte kennt hat hier einen absoluten Wiedererkennungsfaktor und fühlt sich auch gleich wohl. Von daher war das Buch wirklich top recherchiert und punktet mit Details. Trotzdem konnte ich aber mit der Storyline nicht wirklich warm werden, was aber vor allem mit der Begriffsstutzigkeit der Protagonistin zu erklären ist. Und auch die Dialoge zwischen Gabi und Jasmin in Hinsicht auf den Fremden waren für mich manchmal doch ein bisschen weit hergeholt. Das Buch kann man mal gelesen haben, aber wirklich zu empfehlen ist es nicht. Mir hat einfach der WOW-Effekt gefehlt.

     

     

    Fazit:

    Nette Idee, tolle Location, aber leider sehr schwerfällig verpackt. Wer starke Emotionen und Spannung sucht, der sollte hier die Finger davon lassen. Trotzdem ist es als seichte Strandlektüre geeignet.

     

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 2/5

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783746633664

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Taschenbuch

    Umfang: 160 Seiten

    Verlag: Aufbau TB

    Erscheinungsdatum: 16.02.2018

     

  6. Cover des Buches Die Liebe der Halligärztin (ISBN: 9783548291062)
    Lena Johannson

    Die Liebe der Halligärztin

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Da ich mittlerweile sehr gerne Roman lese, von denen ich etwas Entschleunigung erwarte, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es lag wohl an dem Cover, dass mir Ruhe, Gelassenheit auf einer Insel versprach. Ihr merkt schon, es schwingt leider so ein bisschen Unmut in meinen Sätzen mit. Wobei Unmut ist wohl nicht das richtige Wort.

    Aber beginnen wir von vorn.

    Da sind also Wiebke und ihre Tochter Maxi. Beide Personen wurden sehr nett charakterisiert, aber irgendwie habe ich dennoch nicht so wirklich Bezug zu ihnen gefunden. Dieses lag vielleicht auch daran, dass sehr viel Randgeschehen in den Vordergrund drängt, so dass ich mich nicht so wirklich auf die Protagonisten konzentrieren konnte.

    Es kommen so viele Nebenschauplätze zur Geltung, so dass ich den roten Faden durch die eigentliche Story an einigen Stellen komplett verloren habe. Dennoch versucht es die Autorin immer wieder, den Leser zurückzuholen. Aber nur, um dann die nächste Geschichte einzuflechten.

     📚 Fazit 📚

     Leider konnte mich die Story nicht so richtig erreichen. Die vielen Randgeschichten, die zwar interessant waren, lenkten zu sehr vom Hauptstrang ab, was für mich eine gewisse Unruhe aufkommen ließ. Hm...dabei hatte ich mir doch die Entschleunigung erhofft. Schade!

  7. Cover des Buches Villa Sanddorn (ISBN: 9783426520819)
    Lena Johannson

    Villa Sanddorn

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte_09

    Vor fast zwei Jahren hat Franziska Hamburg den Rücken gekehrt und ist nach Rügen gezogen. Niklas und sie sind ein Paar geworden, renovieren ein altes Haus am Rande der Sanddornplantage, um hier nicht nur zu leben, sondern auch Fremdenzimmer anbieten zu können. Franziska möchte ihre Idee von einem Coaching im Urlaub verwirklichen – eine Auszeit mit Einsicht, wie sie es nennt. Doch es stehen unruhige Zeiten an. Die Rücklagen Franziskas schmelzen, weil sie so schnell ihre Coachingidee nicht starten kann, und dazu kommen Schwierigkeiten bei Rügorange, dem Betrieb von Niklas. Können die beiden die Hürden aus dem Weg räumen und die gemeinsame Zukunft auf Rügen für sich gestalten?

    Ich habe mich über das „Wiedersehen“ mit Franziska und Niklas gefreut. Sie scheinen den Vertrauten ineinander gefunden zu haben. Doch dieses Vertrauen wird auf die Probe gestellt, was dem Roman eine gewisse Spannung gibt. Lena Johannsen beschreibt die Ent- und Verwicklungen bei Rügorange und im Leben von Franziska und Niklas wieder anschaulich. Man kann mitleiden, mitfiebern, sich manchmal über vertane Chancen ärgern. Doch es ist eine leichte, angenehme Unterhaltung, die man zwischen den Buchdeckeln von „Villa Sanddorn“ findet. Auch kann man wieder den ein oder anderen Ort auf Rügen für sich entdecken. Mir hat es Lust gemacht, mal wieder auf die Insel zu reisen und ich kann eine Leseempfehlung für den zweiten Band der Sanddorn-Reihe geben.

     

  8. Cover des Buches Die Frauen vom Jungfernstieg. Gerdas Entscheidung (ISBN: 9783746637044)
    Lena Johannson

    Die Frauen vom Jungfernstieg. Gerdas Entscheidung

     (44)
    Aktuelle Rezension von: schaetzelein83

    Gerda und Oscar sind jungvermählt, als Oscar in einer Anzeige den Verkauf der Fabrik von Paul C. Beiersdorf entdeckt und diese übernehmen möchte. Doch Oscars visionäre Vorstellungen hinsichtlich der Fabrikführung, der Arbeiterbindung und auch seine Herkunft machen ihm das Leben oftmals schwer und es braucht Mut und Geschick, gegen diese Neider vorzugehen und seine Träume zu verwirklichen. 

    Die grobe Zusammenfassung zeigt nur einen Bruchteil der Story zu „Die Frauen vom Jungfernstieg“ auf, denn es geht neben Gerda und Oscar genauso auch um die mittellose Witwe Toni, wie auch die in ihrer Ehe gefangene Irma. Die drei ungleichen Frauen freunden sich an und versuchen im Kleinen – wie es für Frauen um 1890 eben nur möglich war – ihren Träumen und Wünschen nachzugehen. Jede der Frauen hat ihre Eigenheiten, dennoch sind sie allesamt liebenswürdig dargestellt und mit jedem Kapitel taucht man mehr und mehr in deren Leben und Leiden um die Jahrhundertwende ein.

    Das Cover des Auftakts hat mich angesprochen und zeigt, dass es sich hierbei um ein historisches Buch handelt, das aber durch die Einbindung von Paul C. Beiersdorf und dessen Fabrik wie auch Oscar Troplowitz (beides reale Personen) gut und gerne auch ein Tatsachenbericht der damaligen Zeit sein könnte. Den Schreibstil fand ich anfänglich etwas holprig, bin aber doch recht schnell reingekommen und irgendwann nicht mehr darüber gestolpert. Der kapitelweise Wechsel zwischen den drei Frauen trägt einen durch das Buch und man möchte wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Allerdings habe ich erwartet, deutlich mehr von Gerda als von den anderen Personen zu lesen, da es im Auftakt ja um „Gerdas Entscheidung“ geht – ich hatte jedoch das Gefühl, dass allen Frauen nahezu gleiche Anteile der Geschichte zuteil wurden. 

    Die Geschichte ist mit dem Auftakt natürlich nicht zur Gänze erzählt, endet jedoch auch nicht mit einem fiesen Cliffhanger, so dass man nicht gezwungen wird, unbedingt direkt weiterzulesen. Dennoch ist es natürlich empfehlenswert die gesamte Trilogie zu lesen, um die Geschichte um Beiersdorf und die drei Frauen vom Jungfernstieg vollständig mitzuerleben.

  9. Cover des Buches Sanddorninsel (ISBN: 9783426523810)
    Lena Johannson

    Sanddorninsel

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3

    Ich mag die Insel Rügen sehr, seitdem ich dort 1993 zum ersten Mal war. Beim Lesen dieses Romans konnte ich so richtig in die Landschaft und die Atmosphäre eintauchen. Die Handlung ist vor allem deshalb sehr spannend, weil vier Generationen einer Familie gleichermaßen zu Wort kommen. Jede hat ihre Macken, Schwächen, aber auch Stärken und liebenswerte Seiten. Alle vier entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter, das ist sehr schön mitzuerleben. Es handelt sich zwar um den dritten Teil einer Reihe, man kann ihn aber sehr gut einzeln lesen.

    Weil zwei der vier Hauptfiguren deutlich über 45 Jahre alt sind, ist dies ein weiterer Beitrag zu meiner #Ü45_Protagonistinnen Challenge.

  10. Cover des Buches Die Malerin des Nordlichts (ISBN: 9783746634241)
    Lena Johannson

    Die Malerin des Nordlichts

     (64)
    Aktuelle Rezension von: AnnaMarike

    Nach der Auflösung ihrer Ehe fühlt sich Signe Munch frei. Ihrer großen Leidenschaft, der Kunst, steht nichts mehr im Wege. Doch nicht nur ihre eigenen Ansprüche, sondern auch die Liebe und die historischen Ereignisse zeigen Signe neue Wege.

    Der Roman ist eine tolle Mischung aus Liebesgeschichte, dem Leben einer jungen Künstlerin um 1922 und einem historischen Hintergrund.

    In dem Roman taucht die lesende Person in das Leben von Signe Munch, Nichte von Edvard Munch, ein. Diese ist frisch geschieden und möchte nun ihre Freiheit besonders in ihrer Leidenschaft, der Malerei, ausleben. Zusammen mit anderen Künstler*innen plant sie Ausstellungen und möchte nebenbei etwas Großartiges entwerfen, doch das ist gar nicht so einfach. In diesem Findungsprozess lernt sie Einar kennen und verliebt sich Hals über Kopf in den jüngeren charmanten Herren mit der schönen Stimme. Doch die Politik bringt ihre Beziehung in Schwieirgkeiten.

    Meiner Meinung nach hat die Autorin aus wenigen historischen Fakten und mit viel imaginärer Vorstellungskraft ein tolles Porträt der Signe Munch erstellt. Die Geschichte nimmt einen mit und zeigt einem die Welt aus Signes Blickwinkel mit allen Facetten. Für mich hatte die Geschichte an einigen Stellen zu wenig Spannung und zu wenig Geschichte, so dass sich das Lesen für mich gezogen hat.

    Achtung Spoiler: Zusätzlich finde ich den Alkoholkonsum in diesem Buch der angesprochen und teilweise verharmlost wird fragwürdig. An einer Stelle betrinkt sich Signe bis in die Bewusstlosigkeit und schafft aus dieser Trunkenheit etwas Großartig. Dies ist für mich ein sehr bedenklicher Konsum für Alkohol, der nicht als dieser kommentiert wird.

  11. Cover des Buches Töchter der Elbchaussee (ISBN: 9783746636498)
    Lena Johannson

    Töchter der Elbchaussee

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Wie schade! Das war nun der Abschluss der Trilogie, und ich bin direkt ein wenig traurig, dass ich nun alle drei Bücher gelesen habe. Ich werde die Protagonisten vermissen, mit denen ich durch sehr schöne und sehr harte und schwierige Zeiten gegangen bin. Dabei ist es der Autorin wirklich gelungen, die Atmosphäre der (in diesem Band) Nachkriegszeit einzufangen. Das war auch in den Vorgängerbänden bereits so.
    Der Zweite Weltkrieg trat zwar nie wirklich in den Vordergrund der Geschichte, war aber immer da und spürbar, und das auf eine Art, die ich gar nicht wirklich beschreiben kann. Es war emotional, ohne dramatisch zu sein. Einfach richtig gut!
    Ich habe Friederikes Geschichte und damit die Geschichte ihrer Schokoladenmanufaktur sehr genossen! Ich war auf eine Art und Weise Teil dieser Geschichte, die ich sehr mochte.
    Diese Trilogie könnte ich mir auch sehr gut verfilmt vorstellen!

  12. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks