Bücher mit dem Tag "john christopher"
8 Bücher
- John Christopher
Tripods - Das Geheimnis der dreibeinigen Monster
(12)Aktuelle Rezension von: rallusWill, Henry und gleichgesinnte schleichen sich in die geheimnsivoll Stadt der Tripods ein um deren Geheimnis herauszubekommen. 2.Teil der Trilogie (um ein viertes Buch später erweitert) der dreibeinigen Monster, Klassiker der Jugendbuch SF und heuer nochmal aufgelegt! - John Christopher
Tripods - Die Ankunft der dreibeinigen Monster
(14)Aktuelle Rezension von: KarinJInhalt:
Der Roman bildet das Prequel zur Trilogie von den dreibeinigen Herrschern und erzählt, wie sie die Erde übernahmen. Zwei Jungs auf einem Orientierungslauf übernachten in einer Scheune, als sie von Lärm geweckt werden. Vor dem Farmhaus steht ein dreibeiniges Ungetüm, groß 'wie King Kong', das Laurie und Andy zunächst für ein Filmrequisit eines Science Fiction-Films halten. Dann nimmt das Ding das Haus auseinander, 'verschluckt' den Bauern und tötet den Hund und vermutlich auch die Bäuerin. Es ist also von Anfang an klar, wie gefährlich die Tripods sind und glücklicherweise können sie zunächst besiegt werden. Doch dann beschreiten die Dreibeiner einen anderen Weg, um die Kontrolle zu übernehmen.
Bewertung:
Ich fand das Buch recht gruselig. Die Gefahr liegt verborgen und wird unterschätzt. Dann baut sich die Dominanz der Tripods aber rasch auf und das Gewohnte und selbst die Familie werden zum Risiko. Es ist beeindruckend, wie schnell und glaubwürdig John Christopher die Sicherheit des vertrauten Alltags zerstört. Dabei malt er ein Bild davon, wie es wohl im Faschismus war, als jeder jeden beäugte, verdächtigte und man jederzeit damit rechnen mußte, in die Gewalt der Herrschenden zu geraten. Spannend wird die Flucht von Laurie und seiner Familie beschrieben, die immer noch eine Etappe weitergehen muss, denn die Gefahr breitet sich rasant aus und lauert nur darauf, dass man am nächsten, vermeintlich sicheren Ziel ankommt. Es passiert wirklich viel. Die Handlung hat viel Tempo und die Geschichte hat die Trilogie der Tripods sehr gut ergänzt. Obwohl sie wieder aus der Sicht eines Jungen geschrieben wurde, wie die Trilogie auch, konnte ich als Erwachsene sehr gut mitgehen. Denn es werden Themen behandelt, die bedeutend und damit interessant auch höhere Altersgruppen sind. Ich vergebe dafür 5 Sterne.
- Helmuth W. Mommers
Die Nacht der zehn Milliarden Lichter
(1)Aktuelle Rezension von: rallusGanz nette Geschichten Sammlung über die verschiedenen Arten und Geschenke die man bei einem Weihnachstfest feiern kann. - John Christopher
Tripods - Die dreibeinigen Herrscher
(11)Aktuelle Rezension von: JorokaAuch ich habe als Jugendlicher die Serie im Fernsehen verfolgt und immer auf eine Fortsetzung und somit auf eine 'Auflösung' gehofft. Doch es wurden damals von der BBC wohl nur die ersten beiden Teile verfilmt. Per Zufall ist mir nun der Roman in die Hände gefallen und somit die komplette Trilogie plus dem Band 0, welcher erst später vom Autor verfasst wurde und die Vorgeschichte, die Inbesitznahme durch die 'Meister' widerspiegelt.
Dem Stoff gelang es von Anfang an mich zu fesseln. Alte Erinnerungen an die Verfilmung wurde wach und diese Bilder begleiteten mich. Besonders spannend wurde für mich doch der Teil, den ich noch nicht kannte. Das war zum Teil doch ganz schön abgehoben, wie so die goldene Stadt beschrieben wurde und welche Abenteuer dort zu bewältigen waren. Als Verfilmung wäre das sicherlich eine große Herausforderung geworden.
Ich fand den Erzählstil auch für mich als Erwachsenen noch gut zu lesen. Sicherlich handelt es sich vorrangig um ein Jugendbuch, doch in wie weit es auch noch für die heutige Generation interessant wäre, mag ich nicht zu beurteilen. Ich merkte nur an einigen, wenigen Stellen, dass die Geschichte schon vor langer Zeit geschrieben wurde, als noch nicht an Internet und Handys zu denken war. Ansonsten wirkte auf mich die Handlung keinesfalls 'altbacken' oder überholt.
Der angefügte Band 0 war für mich zunächst nochmals ein wenig gewöhnungsbedürftig. Der Stil unterscheidet sich schon von dem der ersten 3 Bände und zunächst stand ich dem Handlungsverlauf auch recht kritisch gegenüber. Doch insgesamt finde ich diesen Band als Ergänzung der Trilogie gelungen. Zum Nachdenken anregend ist er vor allem die medialen Gehirnwäsche. Dieses Thema ist, vielleicht etwas anders gelagert, doch ein ganz aktuelles.
Fazit: Sicherlich vor allem für die Fans der Serie, aber auch für Menschen, die diese nicht kennen einen Versuch wert.
- John Christopher
Tripods - Der Untergang der dreibeinigen Monster
(12)Aktuelle Rezension von: rallus3.und letzter Teil der Tripod Reihe, Will und Henry haben die Schwachstelle der Tripods erkundet nun beginnt ein letzter Kampf. Wunderschönes Jugend/Jungenabenteuerbuch - John Christopher
Der Fürst von morgen
(9)Aktuelle Rezension von: sabistebJohn Christophers Bücher spielen entweder während einer Katrastrophe und er beobachtet, wie sich die Menschen verhalten, wenn die Zivilisation um sie herum zerfällt (Tal des Lebens, Insel ohne Meer, Tripods Band 0, Pendulum ...) oder lange nach einer Katrastrophe in einer Welt, die die Errungenschaften der Vorfahren vergessen hat (Tripods, Der Fürst von morgen)und sein Urteil über die Menschheit in solchen Situtaionen ist nicht sehr positiv. Anders als die heute oft üblichen Jugenbücher, die meist nur unterhalten wollen und moralische oder gesellschaftskritische Aspekte eher vermeidet, haben John Chrisophers Bücher immer eine Botschaft, die zum Nachdenken anregen will. Seine Charaktere sind weder gut noch böse. Sie haben ihre Gründe warum sie so handeln und diese Gründe sind eben nicht in weiß und schwarz unterteilbar. So können liebgewonnene Charaktäre durchaus sterben und ein Happy End für die Überlebenden ist auch nicht garantiert. Ich befürchte, dieser Klassiker ist für die heutigen Jugendlichen eher schwere Kost, ich jedoch liebe gerade diese Aspekte seiner Bücher, die in heutiger Jugendliteratur so rar geworden sind. Ein echter Klassiker, der zum Nachdenken anregt. - John Christopher
Tripods - Dreibeinige Monster auf Erdkurs
(14)Aktuelle Rezension von: rallusEines der großen SF -Jugendbuchklassiker, auch wenn Christopher sich die Tripoden von H.G.Wells abgeschaut hat. Die Menschen werden von dreibeinigen Monstern beherrscht, ab dem 14.Geburtstag bekommt jeder eine Kappe aufgesetzt, damit er willenlos ist. Die Menschheit ist auf einem vorindustriellen Niveau. Will und sein Cousin Henry machen sich auf in die Berge um die Freiheitskämpfer zu suchen. Toller Abenteuerroman aus den späten 60er.