Bücher mit dem Tag "john clark"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "john clark" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Gnadenlos (ISBN: 9783641226640)
    Tom Clancy

    Gnadenlos

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Nachdem ich einige Filme gesehen habe, in denen Tom Clancy Bücher mit sehr namenhaften Schauspielern verfilmt wurden (Jagd auf Roter Oktober, Die Stunde des Patrioten), war ich neugierig auf die Bücher.

    Tom Clancy macht einem den Einstieg nicht ganz einfach. Andere Autoren setzen eine spannende Szene an den Anfang. Tom Clancy schreibt bruchstückhafte Szenen, von diversen Akteuren, die man erst allesamt nicht zuordnen kann. Der Leser wird zuerst eher verwirrt zurückgelassen.

    ...

    Die vollständige Rezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/jack-ryan-1-gnadenlos-buch/

  2. Cover des Buches Im Zeichen des Drachen (ISBN: 9783453436817)
    Tom Clancy

    Im Zeichen des Drachen

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Eglfinger

    Inhalt:

    Russland scheint aufgrund der neu entdeckten Bodenschätzen im Osten Sibiriens endlich die wirtschaftliche Wende zu schaffen. Doch dann wir auf den Chef des russischen Geheimdienstes ein Anschlag verübt, der misslingt. Während der Untersuchungen stellt sich heraus, dass die Chinesen daran beteiligt sind. Gleichzeitig scheitern die sowieso schon schwierig verlaufenden Handelsgespräche zwischen China und den USA, als in China ein Diplomat des Vatikans durch einen Polizisten erschossen wird. Chinas Wirtschaft steht vor dem Abgrund und das Politbüro hofft mit einem Feldzug gegen Russland an die Bodenschätze Russlands zu kommen. Es beginnt ein Krieg zwischen zwei Weltmächten und Russland benötigt die Hilfe des ehemaligen Gegners im Kalten Krieg.

    Meine Meinung:

    Clancy ist dafür bekannt, dass er geheimdienstliche und politische Arbeit sehr umfangreich darstellt. Das gelingt ihm auch meistens sehr überzeugend und spannend, aber in diesem Buch schafft er es nicht. Vielleicht liegt das daran, dass die Story zu fiktional ist. Die Handelsgespräche verlaufen alle nach dem gleichen Muster und die Dialoge wiederholen sich ständig. Auch die Geheimdienstberichte sind für den Leser nicht interessant, da sie nur das wiedergeben, was ein paar Seiten zuvor bereits in Dialogen abgehandelt wurde. Es gibt auch nicht mehrere Handlungsstränge, die die Spannung aufbauen könnten. Es ist nur eine Aneinanderreihung von Situationen. Zudem ist mir dieses Buch mit zu viel US-Pathos geschrieben. Während er die USA als Nation darstellt, die die Wahrheit regelrecht gepachtet zu haben scheint, stellt er Russland als Amateure dar, die sich selbst in keinster Weise helfen können und sogar in die NATO eintreten. Das ist mir zu weit hergeholt und hat mit der Realität nichts mehr zu tun. Zudem werden die Chinesen als ein unzivilisiertes Volk dargestellt, das die Geschichte Chinas völlig außen vorlässt.
    Des Weiteren scheint es mir, als hätten die drei Übersetzer aus dem Amerikanischen sich nicht einmal zusammengesetzt zu haben, beziehungsweise das Buch einmal gelesen zu haben. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum manche Begriffe, wie der Early Bird, eine morgendliche Zusammenfassung der Weltgeschehnisse für den Präsidenten, immer wieder erklärt werden.

    Mein Fazit:

    Ein spannungsarmer Thriller, den ich nur zu Ende gelesen habe, da ich die Jack Ryan-Serie bisher wirklich gut fand. Ich kann nur hoffen, dass es in den nächsten Büchern wieder besser wird. Nur mit viel gutem Willen kann ich hier gerade ♥♥♡♡♡ vergeben.


    Zum Beitrag in meinem Blog
  3. Cover des Buches Operation Rainbow (ISBN: 9783453436800)
    Tom Clancy

    Operation Rainbow

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Der ehemalige Marine John Clark wird von seinem Freund, dem Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, zum Chef der Terrorismus-Spezialeinheit Rainbow ernannt. Clarks Kumpel Chavez ist ebenfalls mit an Bord und leitet eines der Einsatzteams. Von Großbritannien aus rücken die Spezialkommandos immer dann aus, wenn Terroristen irgendwo einen Angriff und/oder eine Geiselnahme versuchen. So verschlägt es die Truppe unter anderem zu einem Aktienhändler in der Schweiz und einem Freizeitpark in Spanien. Je häufiger es Attacken gibt, desto mehr bekommen Clark und Chavez das Gefühl, dass es keine zufälligen Zwischenfälle, sondern nur Probeläufe für eine deutlich größeres Ziel handelt, bei der tausende Menschen durch einen biologischen Angriff ums Leben kommen sollen.
    Die Geschichte enthält viel Action, krankt aber am gleichen Manko wie viele andere Clancy-Romane: Sie ist viel zu weitläufig erzählt. Tausend Seiten sind daher entschieden zu viel, um diese eigentlich recht dünne Actionhandlung unterzubringen. Hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen.
    Wer die ganze Jack-Ryan-Saga chronologisch „abarbeiten“ möchte, kommt an diesem neunten Band trotzdem nicht vorbei. Jack taucht zwar nicht persönlich auf, wird jedoch einige Male erwähnt. Außerdem geht es um zahlreiche Figuren aus früheren Clancy-Thrillern. Vermutlich wird auch im nächsten Band „Im Zeichen des Drachen“ ein wenig auf die Ereignisse Bezug genommen. Ein Must-Read stellt „Operation Rainbow“ aufgrund der vielen Längen indes nicht dar.

  4. Cover des Buches Ziel erfasst (ISBN: 9783453437746)
    Tom Clancy

    Ziel erfasst

     (18)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape


    Die Reihe um Jack Ryan füllt sich durch Tom Clancy immer mehr und immer weiter, ein Erfolgsrezept, das bisher in vielfachen „Kämpfen“ als Agent bis hin zum Präsidenten der USA durchaus vielfach seine Leser fand.

     

    „James Buck versetzte Jack spielerisch mit der flachen Hand einen kleinen Hieb an den Kopf. „So ist´s recht, Junge. Bereit zu einer weiteren Runde?“. Jack nickte erneut, dieses Mal jedoch mit weit größerer Begeisterung. „Klar doch, auf geht´s!““.

     

    Auf geht’s, auf ein Neues, Altes, denn Jack Ryan will seinen Beitrag leisten gegen die immer stärker werdende Terror Bedrohung der USA. Noch einmal tritt er zur Wahl an, noch einmal ist er bereit, Präsident zu werden. Doch dieses Mal wird er auf eine ganze Reihe verdeckter Gegner treffen, die sich mit aller Macht gegen sein Vorhaben stellen. Nicht zuletzt im Übrigen der aktuelle Präsident des Landes. Hier lässt Clancy den Leser durchaus intensiv an den Realitäten amerikanischer Wahlkämpfe teilhaben, in denen jedes Mittel recht ist, potentielle Kandidaten und Widersacher zu diskreditieren. Wobei nicht Ryan selbst zunächst angegangen wird, sondern sein engster Vertrauter, Teil seines „Zukunftsteams“ und alter Freund John Clark.

     

    Während diese beiden zunächst gegen die Intrigen und Anwürfe des Wahlkampfes vordergründig anzugehen haben, arbeitet Jack Ryan jr. auf anderer Ebene gegen die terroristische Bedrohung. „In den Fußstapfen seines Vaters“ findet der Leser Ryan jr. in geheimdienstlichen Dienst, ist zudem mit seinen Gefühlen privater Natur beschäftigt und gerät, natürlich, möchte man sagen, mehr und mehr mitten hinein in gefahrvolle und „bleihaltige“ Situationen. Der Nahe Osten wird instabil, Pakistan und Indien rasseln mit den Säbeln und Ryan jr. versucht unter drängendem Zeitdruck, die Hintermänner der Destabilisierung ausfindig und unschädlich zu machen.

     

    So kämpfen die Ryans an verschiedenen Fronten, durchaus wie gewohnt auch direkt und physisch, für eine „besser“ Welt im Angesicht der Abgründe von drohenden Kriegen, terroristischen Bedrohungen, inneren Intrigen und allgemeinem Misstrauen.

     

    Wie immer erzählt Clancy actionreich, gradlinig und klar, ordnet sein „Personal“ in (inneres) „schwarz und weiß“ und versteht es, sowohl technische Details als auch politische Realitäten (Misstrauen der „Dienste“ untereinander, egozentrische Politiker und allgemein Parteiungen, die über „Leichen“ gehen würden, so es ihren Interessen dient) realistisch und nachvollziehbar in seine Geschichte einzubauen.

     

    Auch wenn das Muster seiner Thriller doch immer wieder das gleiche ist, mit „ziel erfasst“ ist Clancy eines der spannenderen Bücher der „Jack Ryan Reihe“ gelungen, das zudem mit tatsächlich vorhandenen Bedrohungen realitätsnah arbeitet und einen reflektierten Einblick in die harte und durchaus gewaltbereite Welt der amerikanischen Politik und der amerikanischen Wahlkämpfe gibt.

     

    Natürlich arbeitet Clancy, wieder einmal, nicht unter der Ebene der drohenden globalen Vernichtung und greift hier doch wieder einmal über das Ziel hinaus. Dennoch hält das Buch sein hohes Tempo und bietet von der Enttarnung der wahren Hintergründe bis zu den einzelnen, ausgefeilten Action Sequenzen gute Unterhaltung.

  5. Cover des Buches Der Schattenkrieg (ISBN: 9783453436756)
    Tom Clancy

    Der Schattenkrieg

     (59)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Das Buch ist die Vorlage für den Film "Das Kartell" mit Harrison Ford, nur halt viel detaillierter. Teilweise liest sich die Geschichte wie ein geschichtliches Militärhandbuch. Jede Menge Daten, Zahlen, Fakten, Zusammenhänge, die allerdings für mich nie langweilig oder überfordernd waren. Man mus jedoch gewisses geschichtliches und politisches Grundwissen mitbringen, um nicht überfordert zu werden. Der Rest ist spannend, gut recherchiert und nur in wenigen Szenen mit dem Film synchron.

    Wie auch immer - nichts für nebenbei!

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