Bücher mit dem Tag "john taylor"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "john taylor" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Wer die Nachtigall hört (ISBN: 9783867621335)
    Simon R. Green

    Wer die Nachtigall hört

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Da dies der dritte Teil der Nightside-Reihe um John Taylor ist, wusste ich, auf was ich mich einlasse. Die ganze Story ist von Sarkasmus, Ironie und purer Überzeichnung von Klischees geprägt und dies gepaart mit einer Portion Brutalität, macht den Reiz der Nightside, jenem finsteren Herzen Londons, in der es immer morgens um 3 Uhr ist, aus.
    Vor allem hat es mich amüsiert, dass Taylor häufig nur mit seinen Ruf andere beeindruckt und keiner wirklich weiß, ob die ihm nachgesagten Fähigkeiten wirklich wahr oder nur seine Masche sind.
    In diesem Band erfährt man mehr über John und seine Geschichte und seine Motivation. Dabei bleibt aber noch genug für die Folgebände zu klären und zu finden und dies hält die Neugier des Lesers auch recht hoch.
    Der aktuelle Fall wird abgeschlossen - egal wie, doch die übergreifende Story bietet viel Raum für Spekulationen und manchmal trifft man auch einen alten Bekannten wieder.
    Die Spannung kommt in sich immer weiter steigernden Wellen daher und zwischendurch konnte ich immer wieder zu Atem kommen und war dann für die Spannungswelle bereit. Die Ideen, die der Autor hat, sind teilweise so absurd, dass sie schon wieder genial sind und dies ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Spannung.
    Mir hat dieser Band wieder viel Spaß gemacht und ich vergebe gern 5 Nachtigall-Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    John Taylor arbeitet in der Nightside, wo unmenschliche Wesen und Götter durch die endlose Finsternis der Seelen wandern. Um das Rätsel der Nachtigall zu lösen, muß Taylor deren betörender Stimme lauschen - und es überleben …
  2. Cover des Buches Ein Spiel von Licht und Schatten (ISBN: 9783867621328)
    Simon R. Green

    Ein Spiel von Licht und Schatten

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Dieses Mal muss John Taylor die Nightside retten und sehr interessant finde ich, dass man manche Dinge aus dem ersten Band bereits kennt. John trägt keine Waffe, aber der Ruf eilt ihm voraus. Ob dieser allerdings stimmt, weiß keiner. Jedoch will auch keiner dies am eigenen Leben herausfinden. Vieles bleibt im Dunklen und regt eher die Fantasie des Lesers und der andere Figuren an. Diese erfüllen, wie im ersten Teil, zu häufig Klischees und diese Tatsache bremst leider die Spannung. Auch die Hardboiled-Elemente, sind an manchen Stellen zu klischeemäßig und bieten einen Overkill, der meiner Meinung nach die Spannung bremst.
    Vor allem die Kämpfe zwischen allen Parteien waren so krass, dass ich zwischenzeitlich nur noch die Handlung überflogen habe, weil es einfach „too much“ war.
    Allgemein mischt Green die detailreichen und kurz-knackigen Szenen, in denen es zur Sache geht, gut durch und erreicht dadurch einen leichten Schreibstil.
    Alles in allem ganz unterhaltsam und vor allem Ironie und Sarkasmus vom Feinsten. Da musste ich doch das eine oder andere Mal mehr als schmunzeln.
    Doch es gibt wegen der Meckerpunkte nur 4 Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    John Taylor arbeitet in der Nightside - dem bunten, neonschwarzen geheimen Herzen Londons, wo es immer drei Uhr morgens ist und wo Götter und Monster Pakte schließen und Vergnügungen suchen, die sie anderswo nicht finden. Er hat die Gabe, Dinge zu finden, und manchmal ist das, was zu suchen er angeheuert wird, sehr, sehr gefährlich. In diesem Roman sucht er den Unheiligen Gral, den Kelch, aus dem Judas beim letzten Abendmahl trank. Dieser Gral korrumpiert jeden, der ihn berührt - aber er verleiht auch gewaltige Macht. Deshalb jagen ihm auch andere nach. Engel, Teufel, Sünder und Heilige - sie alle sind auf der Suche und verwüsten bei ihrer Jagd nach dem finsteren Kelch die Nightside. Es ist nur ein Frage der Zeit, bis sie bemerken, daß der berühmte John Taylor, der Mann mit der Gabe, Dinge zu finden, sie direkt zu ihm führen kann.
  3. Cover des Buches Die dunkle Seite der Nacht (ISBN: 9783867621311)
    Simon R. Green

    Die dunkle Seite der Nacht

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Luisa0706
    Das Buch hat mich von Anfang an sehr gefesselt. Manche Aussagen waren Anfangs etwas unklar, haben sich aber im Laufe der Geschichte von selbst erklärt. Am meisten überrascht hat mich das Ende. Ich freue mich schon darauf die weiteren Teile zu lesen. Aufjedenfall bis zum Ende lesen!
  4. Cover des Buches Something from the Nightside (ISBN: 0441010652)
    Simon R. Green

    Something from the Nightside

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Simon R. Green ist nicht nur ein erfolgreicher Science-Fiction und Fantasy Autor, er hat auch das Drehbuch für den Horrorfilm „Judas Ghost“ geschrieben. Die Kurzbeschreibung des Films klingt, als entspräche dieser Streifen genau meinem Geschmack. Bedauerlicherweise konnte ich nicht herausfinden, ob es eine deutsche Übersetzung gibt und falls ja, wie der deutsche Titel lautet. Mein Englisch ist zwar gut, aber Filme schaue ich trotzdem lieber auf Deutsch, weil ich mich dann weniger stark konzentrieren muss. Vielleicht weiß ja jemand von euch mehr darüber?
    „Something from the Nightside“ ist der erste Band von Greens bisher 12-teiliger Reihe „Nightside“, die ich einfach mal antesten wollte.

    John Taylor ist Privatdetektiv, denn er ist gut darin, Dinge zu finden. Das bedeutet jedoch nicht, dass er erfolgreich wäre. Die Geschäfte seiner Detektei in London laufen schlecht, weshalb ihm der Tag, an dem Joanna Barrett an seine Tür klopft, wie ein Segen erscheint. Joanna möchte, dass John ihre Tochter Cathy findet. Cathy ist eine Ausreißerin und schon oft für mehrere Tage verschwunden, aber dieses Mal ist es anders. Dieses Mal ist Cathy in die Nightside abgehauen. Die Nightside, Londons dunkle Parallelwelt, in der jede Sünde gekauft und gelebt werden kann; der Höllenpfuhl in den Schatten, bevölkert von Monstern, Lügnern und Legenden. John hat geschworen, niemals in die Nightside zurückzukehren. Doch welche Wahl hat er, wenn Rechnungen bezahlt werden wollen und sich eine schöne Frau auf ihn verlässt? Dinge zu finden, ist Johns angeborenes Talent – wer wäre er, würde er es nicht nutzen, um Cathy außer Gefahr zu bringen? John sieht den Tatsachen ins Auge: er muss heimkehren…

    „Something from the Nightside“ beginnt wie ein typischer Groschenroman über einen Privatdetektiv. Die schöne, mondäne Frau betritt das abgeranzte, schmuddelige Büro des Ermittlers, weil sie verzweifelt ist und nicht mehr weiß, an wen sie sich sonst wenden soll. Der Held ist ein weltverdrossener, brummiger harter Hund, der schon zu viel gesehen und erlebt hat. So weit, so normal. Damit hat es sich allerdings auch schon mit der Normalität, denn John Taylor ist alles andere als gewöhnlich oder normal. Er ist ein Kind der Nightside, geboren in einem magischen, übernatürlichen Sündenpfuhl. Ich mochte die Idee zu dieser unheimlichen Parallelwelt von Anfang an sehr. Angeblich ist die Nightside so alt wie die Menschheit selbst; mich fasziniert der Gedanke, dass es einen Ort gibt, an dem sich all unsere Schlechtigkeit bündelt und lebendig ist. Vermutlich kann man nicht wirklich erklären, was die Nightside ist, weshalb Simon R. Green seine Figuren auf eine Achterbahnfahrt krasser Situationen schickt, um sie seinen Leser_innen stattdessen zu zeigen. Dadurch entwickelt sich „Something from the Nightside“ rasant. Ein irres Ereignis jagt das nächste und Green beweist, dass seine Fantasie diverse gruselige Geschöpfe zu bieten hat. Trotzdem gewährt er vorerst nur einen kleinen Einblick in sein ungewöhnliches Setting. Die Handlung hangelt sich am Fall der verschwundenen Cathy entlang, sodass Szenen, die nicht direkt mit der Ermittlung zu tun haben, etwas kontextlos wirkten. Die Nightside scheint durch ein komplexes Machtgefüge zu funktionieren, das ich noch so gut wie gar nicht überblicken kann, weil Green die Strukturen im ersten Band nur streift. John spielt offenbar eine wichtige Rolle in diesem Gefüge – inwiefern blieb jedoch zunächst im Dunkeln. Ich schätze, dass seine Beziehung zu seinem Geburtsort die übergeordnete Handlungslinie der Reihe darstellt, denn Green deutete an, dass sein Schicksal und das Schicksal der Nightside eng miteinander verknüpft sind. Obwohl ich verstehe, dass der Autor viele Informationen vorerst zurückhält, um nicht zu viel Stoff vorweg zu nehmen, hätte ich mir in „Something from the Nightside“ doch etwas mehr Konkretes gewünscht. Ich fühlte mich zu sehr ins kalte Wasser geschubst und hätte auch John gern besser kennengelernt. Ich bin weit davon entfernt, ihn einschätzen zu können und habe nicht das Gefühl, eine besonders intensive Bindung zu ihm aufgebaut zu haben, weil mir bisher nur seine grundlegenden Eigenschaften vorgestellt wurden. Tiefergehende Facetten seiner Persönlichkeit klammert dieser erste Band aus.

    „Something from the Nightside“ kombiniert Science-Fiction und Fantasy und ist eine wunderbare Zwischendurch-Lektüre. Es ist auf abgedrehte Weise unheimlich und angenehm kurzweilig. Nichtsdestotrotz fehlte mir beim Lesen das Besondere. Natürlich ist die Nightside aufregend und reizvoll, doch das winzige Fenster, das Simon R. Green für seine Leser_innen öffnet, konnte mich nicht voll und ganz packen. Ich wurde das Gefühl nicht los, das alles bereits zu kennen. Daher bin ich noch nicht sicher, ob ich die Reihe tatsächlich weiterverfolgen möchte. Einerseits gefällt mir die leicht verdauliche Unterhaltung, die Greens „Nightside“ bietet, andererseits frage ich mich, ob eine durchschnittlich gute Lektüre den zeitlichen und finanziellen Aufwand rechtfertigt. Vielleicht muss noch ein wenig Zeit vergehen, vielleicht muss ich auch erst den zweiten Band lesen, um eine Entscheidung zu treffen. Wer weiß.
    Ich denke, „Something from the Nightside“ ist ein passender Roman für Einsteiger_innen in die männliche Urban Fantasy, da es nicht allzu blutig oder brutal ist und einen etwas zwielichtigen Protagonisten fokussiert, der moralisch nachvollziehbare Entscheidungen trifft. Nicht zu hart, aber auch nicht weichgespült.

  5. Cover des Buches Höllenärger (ISBN: 9783867621373)
    Simon R. Green

    Höllenärger

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Nachdem im letzten Band um die Nightside der Krieg tobte und ich einfach nur von dem Gemetzel genervt war, war ich umso gespannter, wie es weitergeht.
    Es wird nur selten Bezug auf den Krieg genommen und die überlebenden Figuren, die an Taylors Seite gekämpft haben, findet man in diesem Band nicht wieder. Dafür ist das Leben für Taylor etwas schwieriger geworden, denn seine Gabe wird blockiert und er kann damit einige Tricks nicht durchführen. Doch sein Ruf eilt ihm voraus und es wird, nervigerweise zum wiederholten Male, darauf hingewiesen, dass es nicht klar ist, was Taylor alles kann. Er blufft gut, was ihn meistens das tun lässt, was er will und in einigen Momenten muss er wirklich beweisen, dass sein Ruf berechtigt ist. Dies bot ganz amüsante Momente.
    Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und Green platzierte auch Twists und Überraschungen, die der Spannung zuträglich waren und die Handlung vorantrieben.
    Das ganze in dem gewohnt lockeren Schreibstil des Autors und schon gibt es kurzweilige Unterhaltung.
    Irgendwie hatte ich mit mehr Nachwirkungen des brutalen Krieges gerechnet.
    Ich vergebe 4 Höllenärger-Sterne und werde wohl mal eine Pause von John Taylor einlegen.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Mein Name ist John Taylor. Ich bin Privatdetektiv, aber eigentlich finde ich Dinge. Ich arbeite in der Nightside, der Stadt innerhalb Londons, wo nie die Sonne aufgeht und wo Menschen und Nichtmenschen gleichermaßen Spaß haben können, vorausgesetzt, sie sind bereit, den Preis in der vom Anbieter geforderten Währung zu zahlen. Nach dem Krieg, der die Nightside beinahe ausgelöscht hätte, wartet ein Machtvakuum darauf, gefüllt zu werden und manche finden, ich sollte die Sache in die Hand nehmen. Ich sehe das anders. Genau wie der Unsterbliche, den man den Greifen nennt. Er ist unermeßlich reich und hat eigene Vorstellungen davon, wer das Sagen haben sollte. Doch als seine Enkelin und designierte Erbin entführt wird, beauftragt er mich, sie zu finden. Aber jemand oder etwas blockiert meine spezielle Gabe. Diesmal werde ich also auf die harte Tour vorgehen müssen und zwar schnell, sonst muß sich der Greif eine neue Erbin suchen ...
  6. Cover des Buches Totenmädchen (ISBN: 9783570400722)
    Mary Hooper

    Totenmädchen

     (139)
    Aktuelle Rezension von: -Bitterblue-
    Wieder einmal konnte mich Mary Hooper mit in die Vergangenheit nehmen. Sie schafft eine authentische, aber leicht verständliche historische Welt.  Dieses Mal erzählt sie die Geschichte der 16-jährigen Anne Green. Sie wurde wegen Kindstötung zum Tode verurteilt, doch bei der Sezierung stellt sich heraus, sie hat überlebt.

    Anne ist eine interessante Protagonistin, etwas naiv, aber doch steht sie für ihre Überzeugungen ein.  Es war sehr schön ihre Geschichte zu verfolgen, zumal die Story auf wahren Begebenheiten basiert.

    Mary Hooper hat mir mit diesem Buch wieder schöne Lesestunden beschwert, allerdings konnten mich ihre anderen Bücher meist mehr fesseln.

  7. Cover des Buches Für eine Handvoll Pfund (ISBN: 9783867620758)
  8. Cover des Buches Wieder einmal Weltenbrand (ISBN: 9783867621397)
    Simon R. Green

    Wieder einmal Weltenbrand

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

    Nach dem letzten Band reichte es mir erst einmal mit John Taylor. Es war immer das gleiche, Taylor rettet die Welt und es gibt keine Veränderungen bei den Charakteren. 

    Na ja, und jetzt muss John wieder die Nightside retten und tut dies auf die altbewährte Methode. Ich fand es spannend, dass der Wanderer als der Böse dargestellt wird. Ich musste ihm zustimmen, dass alle Missetäter sind. Die, die es sich einfach nur gut gehen lassen, sind genau so schuldig. Das hatte mich hoffen lassen, dass sich endlich mal etwas bei Green verändert, doch leider geht es weiter, wie gehabt. 

    Kennste einen Teil, kennste alle. Das ist total schade, denn man könnte mehr aus der Nightside, John Taylor und Susi Shooter machen. 

    Ich denke, dies ist für mich der letzte Teil, den ich lesen werde. Ja, es sind nur noch 3 Bände, doch mir geht diese Stereotypie total auf den Keks.

    Von mir gibt es 1 Weltenbrand-Stern.


    ‘*‘ Klappentext ‘*‘

    Die Nightside hat einen neuen Gesetzeshüter, vor dem die Reichen und Mächtigen erzittern. Es handelt sich um den Wanderer, dessen Mission es ist, Sünder zu exorzieren - mit extremen Mitteln. Das Problem ist, dass Sünde und Korruption die Fundamente der Nightside sind und der Wanderer zwischen Missetätern und denen, die es sich einfach nur gutgehen lassen, keinen Unterschied macht. Er wird die Nightside verwüsten, wenn ihm niemand Einhalt gebietet, und dafür heuert man Privatdetektiv John Taylor an. Der Wanderer ist weder mit Magie noch mit Naturwissenschaft zu verletzen, und wenn John seine Schwäche nicht finden kann, wird er es mit dem Zorn Gottes persönlich zu tun bekommen.

  9. Cover des Buches Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod (ISBN: 9783404179947)
    M. C. Beaton

    Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Das Burghotel Tommelcastle beherbergt eine kleine Gruppe Singles von einer Partnervermittlung. Als eine der Frauen ermordet aufgefunden wird, haben einige der Teilnehmer ein Motiv und Hamish muss nun den Mörder finden.

    Auch hier war es wieder unterhaltsam mit Hamish und Pricilla zusammen zu ermitteln und nach Hinweisen zu suchen.

    Das Hamish immer wieder von seinem Vorgesetzten schikaniert wird, ist quasi zu einem festen Bestandteil der Bücher geworden. Ich bewundere ja, wie er immer alles ruhig über sich ergehen lässt.

  10. Cover des Buches Schärfer als der Schlange Zahn (ISBN: 9783867621366)
  11. Cover des Buches Spur in die Vergangenheit (ISBN: 9783867621359)
    Simon R. Green

    Spur in die Vergangenheit

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

    Der fünfte Teil knüpft nahtlos an den vorherigen an. Taylor will die Nightside retten und dafür sorgen, dass seine Vision nicht wahr wird.

    Es ist immer wieder faszinierend, wie Green die unterschiedlichen Sagen, Mythen und Märchen mischt. Diese Mal rückt Artus‘ Tafelrunde etwas mehr in den Vordergrund. Dabei bleiben sich die Figuren immer treu - und mir ihren Klischees wird hübsch gespielt. Im Gegensatz dazu, werden auch andere Klischees konterkariert und diese Mischung ließ mich häufig grinsen.

    Taylor hat immer ein Ass im Ärmel und man hat in dieser Folge ein bisschen mehr über seine Vergangenheit und seine Fähigkeiten erfahren. Auch über seinen Ruf und wie er den stärkt, gab es Hintergrundinformationen.

    Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, Green hat seine Figuren in eine ausweglose Situation gebracht und weiß nicht, wie sie aus der Misere wieder rauskommen - schwupps - gibt es ein Wunder. Das nervte manchmal schon.

    Doch alles in allem hat mich auch dieser Band wieder sehr amüsiert und ich vergebe gern 4 vergangene Sterne.



    ‘*‘ Klappentext ‘*‘

    Ich bin John Taylor. Ich bin in der Nightside geboren, den gut zweieinhalb Quadratkilometern im verborgenen Herzen Londons, in denen immer Geisterstunde ist, in denen Götter und Monster Seite an Seite wandeln und wo es auf jede prekäre Frage eine Antwort gibt - wenn der Preis stimmt. Ich war ein Weilchen weg, aber ich bin wieder da, um von dem zu leben, was ich besser kann als jeder andere: Dinge finden - seien sie vergessen oder gestohlen, real oder fiktiv. Kürzlich habe ich das Gefährlichste überhaupt gefunden: die wahre Identität meiner lange verschollenen Mutter. Es zeigte sich, dass sie schon seit der Morgenröte der Schöpfung existiert. Damals schuf sie die Nightside - und jetzt will sie sie aus Gründen, die nur ihr eigenes krankes Hirn versteht, wieder vernichten. Um sie aufzuhalten, bevor sie überhaupt loslegen kann, muss ich weit reisen - rückwärts in der Zeit, durch Äonen in eine sehr ferne - und wahrscheinlich tödliche - Vergangenheit.
  12. Cover des Buches Bilder aus der Anderwelt (ISBN: 9783867621380)
    Simon R. Green

    Bilder aus der Anderwelt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Puh, der achte Teil der Nightside ist genau wie die anderen Teile:John sucht etwas und trifft dabei auf Widerstände und Probleme.
    Leider muss ich schreiben „Kennste einen Teil, kennste alle“. Für mich war nur noch spannend, welche Ideen der Autor dieses Mal hatte, um seinem Protagonisten die Arbeit zu erschweren.
    Die Idee an sich ist interessant, aber es läuft wie immer bei der Nightside-Reihe.
    Dass der Leser die Stammcharaktere kennt, ist nett und man weiß, wie man diese einzuschätzen hat, aber die neuen Figuren bleiben dafür umso farbloser.
    John kommt irgendwie aus jedem Schlamassel raus und wenn nichts Logisches zur Lösung bereitsteht, kommt aus dem Nichts Hilfe in Form von anderen Charakteren.
    Dass die Übersetzung stellenweise echt miserabel ist - man kann nicht immer wortwörtlich übersetzen -, minderte meinen Spaß an der Lektüre noch weiter.
    Hinzu kommen Grammatik- und Rechtschreibfehler, die mich grandios nervten.
    Jetzt ist es sonnenklar, ich werde die nächsten vier Bände auf Eis legen und weiß nicht, ob ich sie noch lesen werde. Denn dieser Band erhält wegen seiner Vorhersehbarkeit 2 Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Mein Name ist John Taylor. Ich bin Privatdetektiv in der Nightside, der finsteren, kaputten Stadt im Herzen Londons, wo nie die Sonne scheint und Lust und Schrecken immer zu haben sind - wenn man sie bezahlen kann. Der Herausgeber des Unnatural Inquirer - des berüchtigtsten Schundblatts der Nightside - hat mir eine Million Pfund geboten, wenn ich den Mann finde, der behauptet, Beweise für das Leben nach dem Tod auf DVD zu haben. Der Inquirer hat dem Kerl viel Geld geboten. Dann ist er mitsamt der DVD verschwunden. Ich weiß nicht, ob das Ding echt ist - aber für eine Million Pfund bin ich bereit, es zu glauben. Das Problem ist, dass der Scheibe noch jemand auf der Spur ist - jemand mit sehr viel Macht. Wer auch immer es ist, setzt alles daran, die Aufnahme vor mir zu finden ...
  13. Cover des Buches Benedict Cumberbatch Reads Sherlock Holmes' Rediscovered Railway Mysteries: Four original short stories (BBC) (ISBN: 9781785291579)
    John Taylor

    Benedict Cumberbatch Reads Sherlock Holmes' Rediscovered Railway Mysteries: Four original short stories (BBC)

     (22)
    Aktuelle Rezension von: franzzi
    Die jüngsten Interview-Ankündigungen von Martin Freeman machen wenig Hoffnung: Die vierte Staffel von BBC-Sherlock wird (zumindest vorerst) wohl auch die letzte sein. Auf die Wiedersehensfreude zum Jahresstart folgte die Wehmut. Schließlich gelang der Serie der Coup, die geliebten Sherlock-Holmes-Abenteuer aus Arthur Conan Doyles Feder glaubwürdig und gleichzeitig authentisch in die Jetzt-Zeit zu zaubern - und damit, wieder einmal, einen Hype um einen der ersten Detektive der Literaturgeschichte auszulösen. 


    Glücklicherweise schenkt uns die BBC gegen den Post-Sherlock-Blues ein Hörbuch, das gleich ein doppeltes Glück ist. Denn zum Einen gibt es vier wunderbar kurzweilige Short Stories aus der Feder von John Taylor, die so behutsam und präzise die Originale adaptieren, dass Arthur Conan Doyle wiederauferstanden scheint. Zum anderen liest sie niemand Geringerer vor als Benedict Cumberbatch himself. Wobei lesen ziemlich untertrieben ist: Cumberbatch haucht den Kurzgeschichten mit ihrem Gewusel an Protagonisten und Sprechern Leben ein. Scheinbar mühelos wechselt er Stimmfarbe und Akzente. Cumberbatchs brummender Säuselbass ist schon lange kein Geheimtipp mehr, Filme, in denen er mitspielt, deswegen schon prinzipiell im Originalton eine besondere Freude. 


    In den "Rediscovered Railway Mysteries" ist das nicht anders - und mitunter vergisst man als Hörer, dass der Film nur vor dem inneren Auge abläuft. Okay, anfangs holpert es vielleicht ein bisschen im Hirn, weil die Stimmerkennung verwirrt ist: Denn da erzählt DIE Stimme von Sherlock plötzlich vom Meisterdetektiv in der dritten Person. Denn da Taylor sich an Stil und Erzählton der Originalabenteuer orientiert, erzählt der treue Holmes-Begleiter Dr. Watson die Geschichten. Er ist es, dem Cumberbatch hauptsächlich seine Stimme leiht. Doch der ersten kurzen Verwirrung folgt kurzweilige Unterhaltung. Einmal stellt Holmes seinen Gefährten unter Hausarrest, einmal gilt es das Rätsel um verschwundenes Gold in einem bewachten Zug zu lösen. Dann wiederum verschwindet ein wertvolles Relikt aus einer Kirche. Und auf dem Land wird ein Mann für den Mord an seinem Widersacher festgenommen - obwohl er zur Tatzeit gerade im Zug nach London saß. 


    Die Fälle selbst sind weder besonders akribisch und clever konstruiert, noch sind sie immer logisch aufgelöst. Das macht aber fast gar nichts, denn das, was Vorlagenschreiber Taylor bei den Kriminalfällen eher mäßig gelingt, schafft er in Sachen Dialoge und Atmosphäre umso mehr. Dass er dabei auch noch den Ton der Klassiker trifft und dem Kultduo witzige wie authentische Wortwechsel andichtet, freut vor allem die Traditionalisten unter den Holmesianern. Dass die BBC Cumberbatch als Vorleser und Erlebbarmacher gewinnen konnte, steigert das Hörvergnügen zusätzlich. Geschichten, die aus dem schier unendlichen Quell neuer Holmes-Pastiches herausragen. Ein Glücksfall. Zum Hören und Immerwiederhören. 
  14. Cover des Buches Der Fluch der dunklen Mutter (ISBN: 9783867621342)
    Simon R. Green

    Der Fluch der dunklen Mutter

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Vorab muss ich mich über die Übersetzung beschweren. Ich habe schon viel gelesen, aber dies ist diese Übersetzung ist grottenschlecht. Ja, es gibt den Ausdruck „Pain in the ass“, was übersetzt „Du bist eine Landplage / Nervensäge“ heißt. Es wurde in diesem Buch wortwörtlich mit „Schmerz im Po“ übersetzt. Das bereitet mir Schmerzen, aber nicht im Po.
    Ansonsten ist es eine typische John Taylor Story. Viel Sarkasmus und Ironie und es gefällt mir immer gut, wenn John großkotzig daher kommt und alle vor ihm kuschen, obwohl gar nicht klar ist, ob er auch das, was er androht wirklich kann oder ob es nur ein Mythos ist. Aber das zeigt sehr deutlich, gut geblufft, ist fast immer gewonnen.
    Da John bei seinem Auftrag nach den Ursprüngen der Nightside auch seiner Mutter, an die er sich nicht erinnern kann, näher kommt, erfährt man auch mehr über seine Geschichte, seine Vergangenheit. Das finde ich äußerst interessant.
    Auch in die Nightside erhält der Leser tiefere Einblicke und ich bin immer wieder erstaunt, wie Simon R. Green mit allen möglichen Mythen, Märchen und Sagen spielt, diese vermischt und gleichzeitig miteinander agieren lässt. Ich glaube, man sollte sich schon ein wenig damit auskennen, um die Witze zu kapieren. Wobei ich auch nicht weiß, ob ich alle Spitzfindigkeiten gefunden habe.
    Sobald man beginnt, ist man mitten in der Handlung und die Spannung kommt wellenförmig daher. So kann man immer wieder Luft holen und ist für die nächste Welle gewappnet.
    Mal abgesehen von der grottigen Übersetzung, wurde ich gut unterhalten und so vergebe ich 3 dunkle Fluch-Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Mein Name ist John Taylor. Ich arbeite in der Nightside. Nur in jenem finsteren Herzen Londons, wo es immer drei Uhr morgens ist und wo Menschen und Nichtmenschen ihre dunkelsten Gelüste befriedigen können, fühle ich mich daheim. Wahrscheinlich, weil ich dort geboren wurde. Ich finde Dinge - Menschen und Gegenstände - und in diesem Fall die Wahrheit über die Ursprünge der Nightside. Fortuna hat mich angeheuert, um darüber Nachforschungen anzustellen. Aber je tiefer ich grabe, desto mehr finde ich heraus, nicht über die Nightside, sondern über die große Frage meines Lebens: wer - und was - war meine lange verschollene Mutter? Bezahlte Aufträge sind eine Sache. Persönliche Questen sind eine andere. Man hat mich gewarnt, es könne sehr schlimm enden, wenn ich die Wahrheit über meine gute alte Mama herausfinde, nicht nur für die Nightside, sondern für die gesamte Schöpfung. Aber ich kann's nicht lassen ... ich bin John Taylor. Das Finden von Dingen macht mich aus. Es ist das, was ich tue. Koste es, was es wolle.
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