Bücher mit dem Tag "johnny cash"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "johnny cash" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Mann namens Cash (ISBN: 9783775153300)
  2. Cover des Buches The Beast in Me. Johnny Cash (ISBN: 9783453677432)
    Franz Dobler

    The Beast in Me. Johnny Cash

     (7)
    Aktuelle Rezension von: mattder

    Franz Dobler setz den Man in Black mit diese Buch ein Literarisches Denkmal. Großartig geschrieben wird nicht langweilig das Buch. Bin aber großer Johnny Cash Fan mag den Mensch und Musiker einfach. Also Klare lese Empfehlung das Buch.

  3. Cover des Buches Johnny Cash - Das Leben einer amerikanischen Ikone (ISBN: 9783865431097)
  4. Cover des Buches Johnny Cash at Folsom Prison (ISBN: 9783807710860)
  5. Cover des Buches Cash (ISBN: 9780002740807)
    Johnny Cash

    Cash

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich bin ein sehr großer Fan von Johnny Cash’s Musik. Damit gehe ich auch manchmal meinen Umfeld auf den Keks, aber jeder hat so seine Macken, nicht wahr? Wie auch immer, neben seiner Musik finde ich aber auch sein Leben ziemlich interessant. Dieser Aspekt kam hinzu als ich das erste Mal “Walk the Line” gesehen habe. Allerdings sind Filme halt selten identisch mit dem richtigen Leben und nachdem ich auch einige Dokumentationen über Herrn Cash gesehen habe, wollte ich nun auch gern etwas lesen. Da bin ich über diese Autobiographie gestolpert, ich bin bei dieser hängen geblieben (es gibt ja zig Biographien), weil sie wirklich aus seiner Feder stammt, nagut in Zusammenarbeit mit Patrick Carr. Zudem hat der Preis überzeugt ;) So zunächst einige Worten zu dem Stil. Anfangs hatte ich noch meine Bedenken, weil ich normalerweise Biographien öde finde. Allerdings bin ich von dem Gegenteil überzeugt wurden. Der Stil ist klar und einfach, er ähnelt meiner Meinung nach sogar manchmal seinen Liedern. Er spricht das aus, was er denkt ohne große Umschweife und Metaphern. Dies passt auch zu seinem Leben. Was etwas komisch ist, dadurch das wirklich aus seinen Gedanken stammt, ist nicht alles sortiert. Cash geht nicht chronologisch sein Leben durch, viel mehr beschäftigt er sich mit bestimmten Aspekten seines Lebens. Da kann man manchmal schon durcheinander kommen. Besonders spannend empfand ich das Kapitel über seine Kindheit und das über sein Suchtproblem. Es ist keine Heuchelei zu finden, vielmehr sagt er, so war ich und tja, ändern kann ich es eh nicht mehr, also muss man lernen damit umzugehen. Er besitzt auch keine falsche Bescheidenheit, noch ist er zu protzig. Ich glaube, dass macht ihn so einzigartig und faszinierend. Ebenfalls bekommt man auch eine Menge über Countrymusik erzählt, wo man eventuell doch den einen oder anderen kennen sollte, damit man den Zusammenhang bzw. die Wichtigkeit besser versteht. Jedoch im Ganzen betrachtet, bekommt einen guten Einblick in das Musikgeschäft zu seiner Zeit. Ok, das erstreckt von den 50ern bis hin zu den 90ern. Hinzu kommt, dass Johnny Cash ein sehr gläubiger Mensch ist, und deshalb Gott ebenfalls einen groß Platz in seinen Leben und damit auch in seinen Buch einnimmt. Auf den ersten Blick scheint dies vielleicht etwas komisch, aber bei nochmaligen überdenken, ist dies für einen Amerika nicht sehr ungewöhnlich. Ich werde wohl nie ein Fan von Biographien werden, und diese wird auch bestimmt die Ausnahme bleiben. Aber diesen Kauf bereue ich nicht. Wer also auch der Faszination Johnny Cash verfallen ist, sollte um das Buch nicht herum kommen. Ich glaube ich werde mir jetzt “Live at Folsom Prison” anhören gehen.
  6. Cover des Buches CASH - I see a darkness (ISBN: 9783646720068)
    Reinhard Kleist

    CASH - I see a darkness

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Dies ist nun schon das zweite Mal, dass ich Reinhard Kleists Graphic Novel „Cash – I see a darkness“ gelesen habe und auch beim zweiten Mal hat mich die Geschichte hellauf begeistert. Wer Cash-Fan ist und wer den „I walk the line“-Film kennt, kennt Cash Biographie bereits in groben Zügen. Und doch sind es die vielen feinen Nuancen, die „I see a darkness“ so lesenswert machen. Kleist erzählt die Geschichte neu und auf seine Weise, setzt einige markante Cash-Songs grafisch um und baut einen Subplot über den in Folson inhaftierten Cash-Fan Glen Sherley ein. Außerdem hört „I see a darkness“ nicht so wie der Film in den 1970ern auf, sondern zeigt in einem Extra-Kapitel Johnnys Zusammenarbeit mit Rick Rubin um die Jahrtausendwende herum. Das alles in beeindruckend ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Zeichnungen, die die Stimmung und die Gesichter der Figuren geradezu meisterhaft einfangen. Wären mehr als fünf Bewertungspunkte möglich gewesen, ich hätte sie Reinhard Kleist sofort gegeben. Diese Graphic Novel hat einfach alles.

  7. Cover des Buches Cash: I see a darkness von Kleist. Reinhard (2011) Gebundene Ausgabe (ISBN: B00JXQXFXG)
  8. Cover des Buches Cash: The Autobiography (ISBN: B000OF2S57)
    Johnny; Carr Cash

    Cash: The Autobiography

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Adam ist jetzt mit Eva befreundet (ISBN: 9783841902450)
    Wylie Overstreet

    Adam ist jetzt mit Eva befreundet

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine interessante Idee: Was wäre passiert, wenn Mark Z. (bzw. die Winklevoss-Zwillinge) Facebook viel früher erfunden hätten, was hätte man damals nicht alles schon im Vorraus wissen können? Schön ironisch-humorvolle Gedankenspielereien, bei dem einem auch manchmal das lachen im Halse stecken bleibt, zB wenn Hitler Nationalismus bereits 1920 für eine "gute Idee" hält. Sehr amüsant so für zwischendurch, durchaus weiterzuempfehlen.
  10. Cover des Buches The Man Called Cash (ISBN: 9780747580799)
  11. Cover des Buches Auf Kurs, Die Johnny Cash Biographie (ISBN: 9783899160741)

    Auf Kurs, Die Johnny Cash Biographie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: roseF
    Ein tolles Hörbuch, welches das Leben von Johnny Cash sehr gut und detailreich darstellt. Aber neben der reinen Lesung sind die wahren Highlights die vielen Lieder!
  12. Cover des Buches Anchored in Love (ISBN: 1595551417)
  13. Cover des Buches Cash (ISBN: 9783453601161)
    Rolling Stone LLC

    Cash

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Apfelpause
    Well done ...
  14. Cover des Buches Castro (ISBN: 9783551713810)
    Reinhard Kleist

    Castro

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Nachdem sich Reinhard Kleist bereits einen Namen mit Graphic Novels über Johnny Cash und Elvis gemacht hat, hat er sich 2010 die Biografie von Fidel Castro vorgenommen und daraus eine beeindruckende Bildergeschichte kreiert. Sie beginnt in Fidels Jugendjahren, wie sich der junge Kubaner aus idealistischen Gründen der Revolution anschließt und es nach mehrmaligen Versuchen mit seinen Gesinnungsgenossen (unter anderem Che Guevara) schafft, die alte Regierung zu stürzen. Anfangs möchte er die Demokratie und freie Wahlen anführen, doch die Angriffe der Amerikaner in der Schweinebucht und das daraus resultierende Embargo zwingen ihn dazu, die Freiheiten der kubanischen Bürger nach und nach einzuschränken. Obwohl er nur das Beste für sein Volk im Sinn, zwingt ihn der Verlauf der Geschichte zunehmend in die Rolle eines Diktators.
    Reinhard Kleist beschreibt den Werdegang des kubanischen Staatspräsidenten mit beeindruckenden Schwarz-Weiß-Bildern und viel Liebe fürs Detail. Manchmal ist es fast ein bisschen zu viel des Guten, vor allem wenn es um die vielen kleinen Geschehnissen zwischen den Hauptereignissen geht. Ein paar Kürzungen wären unter Umständen gut gewesen, aber beschweren möchte ich mich trotzdem nicht. So habe ich wenigstens ein allumfassendes Bild von Fidel Castro erhalten.

  15. Cover des Buches Sleeveface (ISBN: 9783455380699)
    Carl Morris

    Sleeveface

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu dem Sleeveface-Internettrend aus den Nullerjahren, alles schon fast wieder vergessen, sehr phantasievoll, was da so manchem als Umgebung für das Plattengesicht eingefallen ist. Ich hätte mir alles aber noch ein wenig frecher gewünscht, mit mehr Hundekörpern unter den Bildern zB.
  16. Cover des Buches Johnny Cash (ISBN: 9783492311977)
    Robert Hilburn

    Johnny Cash

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall

    Mit einer Karriere als Verkäufer würde es wohl nichts werden. Während er sich 1954 mit Marshall Grant und Luther Perkins, zwei Automechanikern, die in ihrer Freizeit Country- und Gospel-Songs spielten und sich "The Tennessee Two" nannten, mit ersten gemeinsame Proben versuchte, musste Johnny Cash seinen Lebensunterhalt irgendwie bestreiten.

    Kurz vor seiner Militärzeit lerne er 1951 Vivian Liberto kennen, die er, nach Beendigung seiner Stationierung im deutschen Landsberg, 1954 heiratete. In einem winzigen Appartement ohne Küche wohnend, versuchte sich Cash bei der "Home Equipment Company", wo er von George Bates, den Cash in seiner Autobiografie als "Engel" bezeichnete, als Verkäufer und Vertreter für Elektrogeräte eingestellt wurde.

    Der Erfolg des zwar freundlichen, aber "unaufdringlichen" Verkäufers blieb aus. Trotz gelegentlicher Verkäufe reichte das Geld nicht, doch George Bates unterstützte Cash weiterhin, auch als er eine stattliche Summe an Schulden angehäuft hatte. Der 22jährige versprach ihm, die angeschriebene Summe irgendwann auf Heller und Pfennig zurückzuzahlen ...

    Schließlich gelang es dem Trio, einen Vertrag bei Sun-Records zu ergattern, doch man tat sich zu Beginn schwer, da die Fähigkeiten der Musiker an Wünschen einiges offen ließen. Immerhin erhielten sie von Sam Phillips einen Einjahresvertrag, der pro verkaufter Schallplatte eine Beteiligung von einem Cent versprach ...

    Zu Beginn war der Chef der Plattenfima kaum zu erreichen, da er permanent unterwegs war. Er unterstützte einen jungen Mann und hatte in der zweiten Hälfte des Jahres 1954 nur Zeit für zwei weitere, jedoch unbedeutende Veröffentlichungen. Seinen vollen Einsatz widmete er "Elvis" und dem Versuch, die Vertriebswege für seine Platten auszubauen und Sendeplätze im Radio zu finden. Nach dem Wechsel von Elvis zu einer anderen Plattenfirma konzentrierte Sam Phillips all seine Kraft auf Johnny Cash und ein sehr langsamer, aber steter Aufstieg begann ... 

    Es ist schon erstaunlich, wie steinig ein Weg sein kann, und wie schwierig es tatsächlich ist, aus einem völlig unbekannten Namen einen großen zu machen. Unendlich interessant und spannend zugleich, diese Schicksale und Karrieren im jeweiligen Zeitrahmen beobachten zu dürfen. Robert Hilburn schildert die Geschichte von Johnny Cash, dessen Lebensweg von zahlreichen anderen Künstlern begleitet wurde, die entweder schon große Stars oder erst auf dem Weg dahin waren.

    Freuen dürfen sich Leserinnen und Leser u. a. auf die Begegnung mit "Nebendarstellern" wie Hank Williams, Jerry Lee Lewis oder Elvis. Cash lernte Elvis vor einem "Katz Drug Store" kennen, wo dieser im Rahmen eines Gratiskonzertes auf der Ladefläche eines Lastwagens spielte. Damals hatte dieser gerade mal eine Single veröffentlicht ...

    Wen der vermeintlich trockene Stoff einer Biografie abschrecken mag, wird in diesem Buch eines Besseren belehrt. Die Biografie liest sich, trotz ihres gewaltigen Umfangs, wie ein spannender Roman. Doch der Autor hat wesentlich mehr zu bieten, denn was er an Details über Cashs jeweilige Lebensstationen zu berichten weiß, geht weit über das hinaus, was an Halbwahrheiten und Falschinformationen im Umlauf ist.

    In diesem Zusammenhang klärt Robert Hilburn beispielsweise jene (auch den Rezensenten) auf, die den Titel "I Walk the Line" und dessen Bedeutung bisher in einem völlig falschen Kontext sahen. Der direkte Bezug zu seiner ersten Ehefrau Vivian Liberto, mit welcher er 13 (1954-1967) Jahre verheiratet war und welche die vier gemeinsamen Kinder Rosanne, Kathleen, Cindy und Tara auf die Welt brachte, ist nicht jedermann bekannt. 

    Die Biografie leistet in diesem Zusammenhang einen wichtigen Beitrag im Sinne des Bekanntheitsgrades von Vivian Liberto, die in der Öffentlichkeit nach Cashs Heirat mit June Carter 1968 nur noch eine untergeordnete Rolle, wenn überhaupt, spielte. Robert Hilburn schildert ausführlich, wie sich die Dinge aus ihrer Sicht entwickelten und was sie als nahezu Alleinerziehende, bis zum endgültigen Scheitern der Ehe, durchzustehen hatte.

    Schade, dass den im Buch enthaltenen Fotos kein größeres Format zugedacht werden konnte, was vielleicht rechtliche Gründe haben mag. Auch eine Zeittafel mit wichtigen und datierten Lebensstationen, für den schnellen Überblick, wäre noch ein offener Wunsch für die nächste Ausgabe. Dafür ist das Buch mit einem umfangreichen Anhang ausgestattet, der, nach Epilog und "Dank" eine Diskografie (nicht chronologisch sortiert), eine Übersicht der DVDs, Quellen und Literaturverzeichnis, Nachweis über Songzitate und ein Register bietet.          

    Der Autor, der fünfunddreißig Jahre als Popmusikkritiker für die Los Angeles Times wirkte, hat ein ebenso beeindruckendes, wie mitunter erschreckendes Leben in Worte gefasst, und beschreibt einen Menschen, der im Alter von zehn Jahren mit dem Rauchen begann, den die Traurigkeit, laut den Worten seiner Tochter Rosanne, nie verlassen hat, dem es einst peinlich war, in der Öffentlichkeit zu singen, der sich 1950 für drei Jahre bei der Air Force verpflichtete und im deutschen Landsberg stationiert war, der für seine Hilfsbereitschaft bekannt war, der einen harten Kampf gegen Amphetamine führte, dem man einst, wegen seiner "farblosen Erscheinung", den Spitznamen "der Bestatter" gab und der sein Leben lang, mit unterschiedlichstem Erfolg, versuchte, seine musikalische Identität mit den Erwartungen der Produzenten und den profitorientierten Labels in Einklang zu bringen.

    71 Jahre lang war Cashs Reise bis zu seinem letzten öffentlichen Auftritt am 5. Juli 2003 bei einem Konzert im Carter Family Fold in Virginia. Glanzvolle Straßen und steinige Wege dahin beschreibt die monumentale Biografie von Robert Hilburn. Ein Geschenk, das erleben zu dürfen. Mehr als eine Hommage an einen, den es nie wieder geben wird, und der kurz nach seinem Tod von Bob Dylan als "der Größte der Großen" bezeichnet wurde. Ein Meilenstein und würdiges Andenken an den "Man in Black". Geeignet aber nicht nur für Fans von Johnny Cash, sondern für alle, die an einem handfesten Kapitel Musikgeschichte interessiert sind.

     

  17. Cover des Buches Der Mullah von Bullerbüh (ISBN: 9783894013523)
    Wiglaf Droste

    Der Mullah von Bullerbüh

     (10)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ich bin ein großer Fan von Wiglaf Droste und habe ihn schon persönlich ein Rad in einem Lesesaal schlagen sehen! Wer auf perfiden Humor und einen Sack voller Ironie steht, ist hier genau richtig. Der vermeintliche Krimi entpuppt sich als Fass ohne Boden für schwarzen Humor, da bleibt kein Leserauge trocken.

    Gisela Günzel hat einen neuen Fall! Hans Küng, seineszeichen Theologe wurde gekidnappt. Behindert durch Fahrradpiraten, Fallschirmspringer und anderen verdammten Persönlichkeiten geht es rund um die Welt. Es gilt, den Ketzer des Monats zu retten!

    Ein rundum erstklassiges Buch für Freunde der Spitzfindigkeit und des sehr sehr schwarzen Humors!
  18. Cover des Buches Johnny Cash | Vom Fotografen handsignierte Ausgabe (ISBN: 9783896029225)
    Thorsten Wortmann

    Johnny Cash | Vom Fotografen handsignierte Ausgabe

     (3)
    Aktuelle Rezension von: SV
    "In plain terms, Johnny was and is the North Star; you could guide your ship by him the greatest of the greats then and now." Bob Dylan Das ist ein Satz wie ein Monument und er gehört auch zu den am häufigst zitierten im Zusammenhang mit Johnny Cash und seinem Tod. Natürlich ist er ein bisschen schwer zu verstehen, so wies halt ist bei den Dichtern, den Musikanten, den Priestern und Propheten, den Weisen und den Orakeln. Aber man muss es selbstverständlich nicht verstehen, das sind Dinge, die einsickern in Körper und Geist und plötzlich versteht mans, ohne es nennen und beschreiben zu können. Johnny Cash war sicher ein sehr vielfältiger, widersprüchlicher und erstaunlicher Mann und Musiker. In diesen Bildern, 1994 und 97 aufgenommen, in Australien und im Haus Cash in Nashville, steckt eine Menge dieser Widersprüche. Auf den ersten Blick scheinen sie so monumental wie Cash oft erscheint – eine Art Übervater und großer weiser Mann der Country-Musik, genauer betrachtet findet man natürlich schnell heraus, dass er sehr wohl die Ironie der Situation erkennt, dass er sie leben lässt und dass die Bilder trotzdem wahr sind – mit der Gitarre oder dem leeren Koffer, in einer wüstenartigen Gegend unterwegs (Australien, die 94er Tour), das ist natürlich gestellt, allerdings die beiden Hunde auf dem Coverbild, der Photograph versichert, dass die freiwillig gekommen sind, sich freiwillig so hingesetzt haben, da brauchts nur Staunen, das muss man nicht erklären – sie verstehen sich gut die drei. In den Bildern sieht man Abschied, Heiterkeit (das ist das richtige Wort, hab eine Weile überlegt), Ironie, Selbstironie, Vergnügen, viele Facetten des großen Johnny Cash, und man sieht: da ist sein Geheimnis, erklären wird ers nicht, man muss es selbst herausfinden. Das große Verdienst von Andy Earl ist es, diese Möglichkeit zu zeigen. Man kann auch nur warnen vor dem Buch – es ist keins, das man sofort wieder ins Regal stellt, diese Bilder fordern langes Betrachten, Nachdenken, Erspüren und es kann sein, dass einem ganz sonderbare Sätze dabei einfallen.
  19. Cover des Buches The Beast in me. Johnny Cash (ISBN: 9783888973024)
  20. Cover des Buches Johnny Cash (ISBN: 9783518182314)
    Martin Schäfer

    Johnny Cash

     (1)
    Aktuelle Rezension von: variety
    Fast perfekt gelungen, dieses kleine Werk (auf 160 Seiten) über den grossen "Man in black". Das Buch ist aufgeteilt in sein Leben, das Werk und dessen Wirkung. So werden beispielsweise seine Freundschaften und Zusammenarbeiten mit anderen Musikern (aber auch Frauen) erwähnt und gewürdigt. Ausserdem werden die wichtigsten Platten genauer vorgestellt. Was mir fehlt, ist eine Gesamtübersicht aller Alben mit den einzelnen Songs (und evtl. Chartsplatzierungen) sowie ein näheres Eingehen auf einzelne Texte. Aber das hätte natürlich den Umfang sehr rasch gesprengt. So bleibt im Anhang Platz für eine ziemlich ausführliche Bibliographie, wo man sich bei weitergehendem Interesse noch weiter vertiefen kann. Ein nützliches Register rundet das Büchlein ab.
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