Bücher mit dem Tag "jonathan kellerman"

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27 Bücher

  1. Cover des Buches Böse Liebe (ISBN: 9783869978987)
    Jonathan Kellerman

    Böse Liebe

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Als Alex Delaware, ehemaliger Kinderpsychiater und Kriminalpsychologe, eine seltsame Kassette bekommt, vermutet er, dass dies mit einem aktuellen Fall zusammenhängt und man ihn unter Druck setzen will. Als auch noch ein Fisch aus seinem Teich rituell umgebracht worden ist, wendet er sich an seinen Freund Detective Milo Sturgis. Während dieser alte Fälle ausgräbt, um einen Zusammenhang herzustellen, stößt Alex Delaware in seinen Unterlagen auf ein Symposium, welches unter dem Motto “Gute Liebe, böse Liebe” lief und der Schlüssel zu der Sache zu sein scheint. Er versucht die Teilnehmer aufzustöbern und zu treffen, was sich jedoch als schwierig herausstellt, da diese der Reihe nach verstorben sind. Ob er es wohl schafft, die Zusammenhänge zu finden und die Bedrohung für sich abzuwenden?

    Das Buch hat mir auf jeden Fall zugesagt. Am Anfang war es reichlich verwirrend, da ständig neue Namen aufgetaucht sind und man ein wenig den Überblick verlor, was nun womit zusammenhängt. Im Lauf des Buches war dann der Überblick irgendwann geschaffen, da man die einzelnen Figuren immer besser kennenlernte  und man konnte sich endlich wieder voll der Handlung hingeben. Der Protagonist war so ausgearbeitet, dass man viel über ihn persönlich erfahren hat und so die nötige Beziehung zu ihm aufbauen konnte. Man konnte mitfühlen, aber eine gewisse Distanz zu der Figur blieb immer. Fast wie bei einem Therapeuten-Patienten-Gespräch. Stilistisch war es einfach und schnell zu lesen, allerdings kein Pageturner und man konnte es doch auch relativ wieder leicht aus der Hand legen den Großteil der Zeit Erst im letzten Drittel wurde es so spannend, dass man sich nur noch ungern davon trennen wollte. Was aber wohl auch damit zusammenhing, dass man nun den richtigen Durchblick in der Geschichte hatte. Zum Schluss wurde dann noch ein überraschende Wendung eingebaut, so dass das Ende bis zuletzt offen blieb. Der Titel des Buchs war sehr treffend, denn er zieht sich durch das komplette Buch und spielt dort eine tragende Rolle. Das Cover passt schon sehr gut zu dem Buch, allerdings muss man dafür, dann eher die Intrepretationen spielen lassen und darf nicht direkt nach einer Puppe im eigentlichen Sinn, wohl aber im übertragenen Sinn suchen. Der gravierenste Makel war wohl tatsächlich, dass es unübersichtlich war und der eine oder andere Leser sicherlich die Lust in den Wirren der Anfänge an der ganzen Geschichte verlieren könnte. Insgesamt hat mir das Buch aber gefallen, daher vergebe ich für das Buch

    3,5 von 5 Punkten

  2. Cover des Buches Blutgier (ISBN: B004OL2PPE)
    Jonathan Kellerman

    Blutgier

     (51)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Ich glaube, dieses war mein zweiter Thriller um Alex Delaware. Mir hat es wieder sehr gut gefallen, spannend, interessant und gut zum miträtseln. Gerne mehr davon.
  3. Cover des Buches Todesfeuer (ISBN: 9783442474196)
    Jonathan Kellerman

    Todesfeuer

     (12)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ich habe das Buch im Bücherregal meiner Oma gefunden und weil ich schon lange keinen Krimi mehr gelesen hatte, dachte ich, dass sich dieser hier als guter Einstieg anbieten würde. Falsch gedacht! Ich habe mich durch das Buch gequält und hätte es auch abgebrochen, wäre ich nicht jemand, dem so etwas ziemlich schwer fällt.

    Der Klappentext hat Spannung versprochen, doch das angebliche "Todesfeuer" wurde erst im zweiten Drittel erwähnt und dann auch schnell wieder in den Hintergrund geschoben. Die Handlungslinien waren kreuz und quer und viel zu umständlich, so dass ich kaum verstanden habe, was jetzt eigentlich genau die Hauptthematik ist.

    Von den Protagonisten Alex und Milo konnte ich mir überhaupt kein Bild machen. Vielleicht liegt es daran, dass es der 22. (!!!) Band von der Reihe ist, aber viele Krimi-Reihen kann man meist auch so verstehen, ohne die anderen vorher gelesen haben zu müssen.

    Die Reihe heißt "Alex-Delaware"-Roman, aber der Psychologe Alex kam einfach nie zu Wort. Wieso da noch über ihn schreiben? Ich habe irgendwann dann mal die Autorenvita gelesen und festgestellt, dass Jonathan Kellerman selbst Kinderpsychologe ist. Dass er seine Erfahrungen in seine Bücher einfließen lässt, hat man bemerkt, denn durch und durch war der Erzählstil trocken und beschränkte sich lediglich auf tell, statt show.

    Die winzigen Zwischenabschnitte, in denen kaum etwas passiert ist und in denen die Männer meist Essen gegangen sind, waren oft zusammenhanglos und hätten auch weitaus schöner beschrieben werden können. Generell hat sich das alles wie eine Darstellung eines echten Falles gelesen, der beinahe den genauen zeitlichen Abständen einer realen Ermittlung entsprochen hat - doch so etwas ist für einen Roman einfach nicht geeignet!

    Warum Kellerman als erfolgreichster Autor Amerikas gilt, ist mir schleierhaft, genauso wie die Tatsache, warum man 29 Bände zu der Reihe schreiben muss. Aus diesem Grund kann ich dem Buch nur 2 Sterne geben - ein weiteres Werk des Autors werde ich definitiv nicht lesen.

  4. Cover des Buches Habgier (ISBN: 9783442737888)
    Faye Kellerman

    Habgier

     (19)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ein Flugzeugabsturz rüttelt Los Angeles wach. Pete Decker staunt nicht schlecht, als festgestellt wird, das die vermeintliche Leiche nicht die der erwarteten Stewardess Dresden ist.

    Doch wo ist Dresden und wer ist die Tote? Die Suche nach der Stewardess liegt jetzt in Deckers Hand und sein Team setzt alle Hebel in Bewegung, um Dresden zu finden.

    Bei einem Gespräch mit der Mutter stellt sich heraus, das der Nochehemann von Dresden kein Menschenfreund ist und diese Angst hat, dass er ihre Tochter auf dem Gewissen hat.

    Ein Fall ohne Leiche oder ein Fall mit einer unbekannten Leiche! Spannend und meisterhaft ermittelt!
  5. Cover des Buches Rachenacht (ISBN: 9783442478835)
    Jonathan Kellerman

    Rachenacht

     (9)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Äh bäh dachte ich schon während den ersten Seiten – die ich teilweise überlesen musste – soll nun die fehlende Spannung der letzten Bücher etwa durch SO ETWAS ergänzt bzw. wieder in Schwung gebracht werden? Denn dann müsste ich es aufgeben, weiterhin die Bücher von Kellerman, der ja nach wie vor zu meinen Lieblings-Autoren zählt, zu lesen. 

    „Die eigenen Gedärme“ hat das erste Opfer in seiner Wohnung wie eine Kette um den Hals geschlungen – mich schüttelt es sogar jetzt beim Schreiben noch. Die Grausamkeit des Täters, der bald wieder zuschlägt , scheint unbeschreiblich zu sein – und Milo Sturgis und Alex Delaware tappen lange im Dunklen….
    Letztendlich aber führen die Ermittlungen 20 Jahre zurück – zu einer längst geschlossenen Klinik Klinik für psychisch gestörte Kinder,

    Dieses Buch gefiel mir wieder wesentlich besser als der Vorgänger-Band – bis natürlich auf die detailliert geschilderten obigen Fakten. Ein bisschen langatmig ist es allerdings und eben: an die früheren psychologisch ausgereiften und dadurch Hochspannung erzeugenden Bände reicht auch dieser neue Teil leider nicht heran….. 
  6. Cover des Buches Exit (ISBN: B006EKTU8S)
    Jonathan Kellerman

    Exit

     (42)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Alex Delaware wird um Hilfe gebeten von der Kinderärztin Dr. Stephanie Eves. Diese hat den Verdacht, dass die mysteriösen Krankheitssymptome der kleinen Cassie absichtlich herbeigeführt werden. Aber von wem?

    Cassie ist die Enkelin des Vorstandsvorsitzenden des Western Pediatric Medical Centers. Hier liegt in der Klinik an sich schon vieles im Argen. Aber wer tut einem kleinen Kind so etwas an? Was steckt hinter all dem? Dr. Alex Delaware beginnt zu ermitteln…. Als dann auch noch ein Arzt ermordet wird, gerät er in einen gefährlichen Strudel. Wem kann er überhaupt noch vertrauen?

    Wieder ein sehr solider Krimi aus der Feder des bekannten Autoren.  Ich mag seine fundierten Kenntnisse im medizinischen Bereich und er schafft es auch, diese auch spannend darzustellen. Auch wenn es dieses Mal ein bisserl viel an Theorien ist, die er mit Milo wälzt…. 😊

  7. Cover des Buches Der Knochenspieler (ISBN: 9783442480869)
    Jonathan Kellerman

    Der Knochenspieler

     (20)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Im Garten einer wohlhabenden Nachbarschaft in Los Angeles taucht ein sechzig Jahre altes Babyskelett auf. Kurz darauf werden die Knochen eines erst kürzlich verstorbenen Säuglings im nahegelegenen Park gefunden – daneben eine junge Frau, durch einen Kopfschuss getötet. Wie gehören diese grauenhaften Funde zusammen? LAPD Detective Milo Sturgis und der brillante Psychologe Alex Delaware tun eine jahrzehntealte Spur auf, die zu einem renommierten Krankenhaus, einer wunderschönen Krankenschwester und einem Arzt führt, der zu gut scheint, um wahr zu sein ...

    Soweit der Klappentext des neuen Alex-Delaware-Romans Nr. 28, den ich so schlecht nicht finde, auch wenn es lange dauert, den „Durchblick“ zu bekommen. Und Milo und Alex Delaware sich in langatmigen „was könnte wie gewesen sein“ Ping-Pong-Spielen verlieren….das nervt schon ein bisschen auf die Dauer.

    Dass Jonathan Kellerman mal als(Kinder)Psychologe gearbeitet, merkt man nach wie vor – und das macht teilweise auch den Reiz dieser Krimi-Reihe aus. Für manchen allerdings mag es langweilig sein – seine Unterhaltungen mit Zeugen, Verdächtigen etc. , die fast alle die Merkmale einer Gesprächstherapie beinhalten. Die Empathie, die die Figur Alex Delaware hier an den Tag legt, beindruckt – aber, wie schon gesagt, das ist nicht jedermanns Fall und mancher mag es einfach nur als öde empfinden – mir hat es gefallen.

    Die Geschichte an sich – nun ja. Sie nimmt auf einmal einen ganz anderen Verlauf und einen dazu sehr überraschenden. Nicht ganz einfach erst, dem zu folgen. Und wenn man dann meint, aha, aber jetzt …..dann dreht sich zum Schluss hin nochmals alles. Leider kann ich all das nicht näher ausführen ohne zu spoilern…

    Mich hat das Ermittler-Duo wieder – fast - überzeugt und ich bin gespannt auf den nächsten Fall.


  8. Cover des Buches Todesschmerz (ISBN: 9783442477845)
    Jonathan Kellerman

    Todesschmerz

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Welt2016

    Fakten

    Titel: Todesschmerz
    Autor: Jonathan Kellerman
    Verlag: Goldmann
    Anzahl der Seiten: 381 Seiten
    Genre: Ein Alex - Delaware Roman
    Übersetzung: Conny Lösch
    ISBN: 978-3-442-47784-5Preis: 8,99€ (D), 9,30€ (A)




    Inhalt

    Einer namenlosen Schönen wurde ins Gesicht geschossen.Auf einem Foto erkennt der Psychologe Alex Delaware das Kleid des Opfers. Er hat die geheimnisvolle Frau wenige Abende zuvor in der Bar eines traditionsreichen Hotels gesehen, in Begleitung eines Bodyguarts. Die Spur führt ihn und Lieutenant Milo Sturgis in das Online-dating- Milieu und zu einem einflussreichen, vor kurzem verstorbenen Verehrer jener Frau, die sich Mystery nannte. Nach und nach entblößt sich die hässliche Fratze einer sittenlosen Hollywood-Schickeria...



    Mein Meinung


    Zu dem Cover: Ich finde das Cover eigentlich ziemlich Interessant. Es ist ziemlich dunkel und geheimnisvoll gestaltet, dass heißt durch das Cover erfährt man nicht um was es geht, dennoch passt es zu dem Thema der Geschichte. Durch die dunkle Gestaltung zeigt es auf, dass es um nichts gutes geht und es sich auf jeden Fall nicht um einen Liebes-Roman dreht.
    Zu dem Inhalt:Ich persönlich finde die Geschichte an sich wirklich Interessant. Dennoch finde ich das Buch nicht wirklich Spannend geschrieben. Für mich gab es kaum Momente die mich wirklich gefesselt haben. Der Anfang wahr schon ziemlich langweilig, was in den meisten Büchern der Fall ist, aber viel Spannender wurde es nach einer Weile auch nicht. Wenn Gespräche statt gefunden haben, wusste man nicht sofort wer gerade spricht, was man aber irgendwann herausgefunden hat.
    Dennoch muss ich sagen, dass die einzelnen Szenen wirklich gut beschrieben worden sind. Man konnte sich die Personen und die Umgebung gut Vorstellen und sich auch ab und zu in eine Person und in ihre Lage hineinversetzen. Leider wurden Dinge beschrieben, die nicht Notwendig waren, was die Geschichte/ Handlung sehr in die Länge zog und man sich langweilte.




    Mein Fazit

    Dieses Buch ist für Thriller Fans gut geeignet, denen es nichts ausmacht wenn es mal nicht so Spannend ist und sich eher für die Handlung Interessieren. Dennoch ist es ein gutes Buch für die, die mal einen Thriller ausprobieren möchten, da er eigentlich keine schlimmen Szenen enthält die Angst machen könnten.


    Bewertung

    ☆☆


  9. Cover des Buches Die Tote im Griffith Park (ISBN: 9783442451234)
  10. Cover des Buches Blutnacht (ISBN: 9783442457274)
    Jonathan Kellerman

    Blutnacht

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Amigo
    Als ich mit dem lesen fertig war, dachte ich, den nächsten Delaware lasse ich im Regal liegen. Das Grundgerüst der Story ist gar nicht so uninteressant, aber wie bei den meisten Fortsetzungen von erfolgreichen Ermittlern verliert man einfach mehr und mehr das Interesse an Alex Delaware. Der Täter ist nach zwei Drittel des Buches klar und irgendwie hatte ich das Ende auch kaum anders erwartet. Die drei Sterne habe ich deswegen vergeben, weil es am Ende eben ein solider Durschnittskrimi für das Lesen im Zug oder Flugzeug ist. Man hat kein problem damit, wenn man unterbrochen wird und findet sich immer wieder hinein. Auch gibt es ein paar Momente, in denen das zweifelos vorhendene Potential von Kellerman auftaucht.
  11. Cover des Buches Im Sog der Angst (ISBN: 9783442472017)
    Jonathan Kellerman

    Im Sog der Angst

     (28)
    Aktuelle Rezension von: JuliaO
    Wirklich überzeugt hat es mich nicht... Die Geschichte ist zwar schon ganz interessant, aber stellenweise dauert es einfach zu lang und der "ich kann es einfach nicht aus der Hand legen!" Effekt hat sich bis zum Schluß nicht eingestellt...
  12. Cover des Buches Jamey - Das Kind, das zuviel wusste (ISBN: 9783785736067)
    Jonathan Kellerman

    Jamey - Das Kind, das zuviel wusste

     (6)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Ein panischer Hilferuf eines ehemaligen Patienten verursacht im Psychologen Alex Delaware ein seltsames Gefühl. Als Jamey, der Junge, mit dem er vor kurzem noch am Telefon sprach, an einem Tatort mit einem Messer in der Hand aufgefunden wird, beschließt er, Nachforschungen anzustellen. Im Zuge seiner Ermittlungsarbeiten, die er Hand in Hand mit dem Ermittlungsbeamten, der zugleich sein Freund ist, anstrengt, wird eine ungeheure Familiengeschichte neu aufgerollt. Nicht nur der außergewöhnlich hohe Spannungsbogen dieses Hörbuches, die vielschichtigen und interessant gezeichneten Charaktere, sondern auch die faszinierende Vertonung durch den Schauspieler und Sprecher Reent Reins machen dieses Hörbuch zu einem wahren Hochgenuss. Reent Reins, der Kult-Synchronisator von Don Johnson in der Serie „Miami Vice“, erzählt die Geschichte von Jamey, die zu schrecklich klingt, um wahr sein zu können. Und mit jeder neuen CD dieses Hörbuchs werden neue, furchtbare Fakten aufgedeckt, die letztendlich zu einem rasanten Finale führen. Der Autor schaffte es, mich sofort in seinen Bann zu ziehen, die Handlung war gut durchdacht und äußerst geschickte Fährten lassen den Hörer über jene, die die Fäden im Hintergrund ziehen, zunächst im Ungewissen. Man macht sich nur zu gerne auf, um gemeinsam mit Alex Delaware Stück für Stück dieses dunklen Geheimnisses aufzudecken. Fünf Bewertungssterne und eine klare Empfehlung für Thriller-Freunde!
  13. Cover des Buches Jamey - Das Kind, das zuviel wusste (ISBN: B004OL2RL6)
    Jonathan Kellerman

    Jamey - Das Kind, das zuviel wusste

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer

    Mitten in der Nacht erhält der Psychologe Alex Delaware einen Anruf des 17-jährigen Jamey. Der Junge ist total verwirrt und leidet unter Wahnvorstellungen. Doch bevor Delaware ihm helfen kann, verschwindet Jamey und wird an einem Tatort gefunden – neben zwei schrecklich zugerichteten Leichen und mit einem Messer in der Hand. Delaware glaubt trotzdem nicht, dass der hoch begabte Junge ein Mörder ist und versucht, die Wahrheit herauszufinden. 


    Die Reihe um den Psychologen Alex Delaware startete im Jahr 1985 und umfasst mittlerweile mehr als dreißig Bände. Die Geschichte um den hoch begabten Jamey, der angeblich zum Mörder wird, ist der dritte Band. Er kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
    Der etwas sperrige deutsche Titel nimmt leider einiges vom Inhalt vorweg. Ich habe mich nämlich die ganze Zeit über gefragt, warum die Polizei derart auf Jamey als Täter fixiert ist, wo doch so viele Ungereimtheiten auftreten, dass selbst ein Laie erkennen muss, dass dieser Verdacht an den Haaren herbeigezogen ist. Und das Ganze nur mit „Psychose“ oder „Wahnsinn“ zu erklären, ist viel zu dürftig.
    Das Tempo der Geschichte ist eher gemäßigt, was u.a. an den relativ langen Abschnitten liegt, die zum Thema Psychodrogen und Geisteskrankheiten im Allgemeinen informieren. Zwar interessant, aber weniger spannend.
    Der Held schwebt im Übrigen keine Minute lang in Gefahr, was für dieses Genre eher untypisch ist.
    Wirklich gestört hat mich die Tatsache, dass so ziemlich alle Charaktere – auch unwesentliche Nebenfiguren – bis ins kleinste Detail beschrieben werden. Wenn das die gute Beobachtungsgabe Dr. Delawares demonstrieren soll, fand ich es nicht sehr geglückt, ebenfalls nicht die genaue Beschreibung, welche Kleidung die verschiedenen Charaktere zu welchem Anlass tragen. 
    Manche Dialoge geraten auch relativ lang, es gibt viel Herumreden um den heißen Brei.
    Delaware und sein Freund, der homosexuelle Polizist Milo Sturges, sind allerdings durchaus sympathische Charaktere mit Ecken und Kanten.
    Ein Minus der Übersetzung: Chicken Tandoori ist kein indianisches, sondern ein indisches Gericht. Und ich nehme an, es wird nicht von einem „indianischen“ sondern von einem indischen Mädchen serviert.
    Wer also Infos über die Wirkung verschiedener Drogen und Medikamente in einer Geschichte verpackt serviert bekommen will, ist hier gut bedient. Wer Spannung sucht, sollte sich lieber woanders umsehen.

  14. Cover des Buches Tödliche Lektion (ISBN: 9783641119294)
    Jonathan Kellerman

    Tödliche Lektion

     (14)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Eine junge Lehrerin wird ermordet in einer Badewanne gefunden. In einer Videobotschaft, die der Polizei zugespielt wird, bezichtigt sie drei Schulkollegen des Mobbings und der sexuellen Belästigung. Doch bei ihren Ermittlungen an der Windsor Prepatory Academy, einer Eliteschmiede in L.A., stoßen Milo Sturgis und Alex Delaware auf Hinweise, die den Lebenswandel des Opfers mehr als fragwürdig erscheinen lassen. Der gesellschaftliche Druck, es nach ganz oben zu schaffen, ist groß, und manchem ist jedes Mittel recht ... Milo und Alex…ein Dreamteam, das dieses Mal aber seltsam blass bleibt; vor allem ist doch sehr unklar, warum Alex Delaware überhaupt mit hinzugezogen wird. Der Fall selber dagegen ist sehr interessant und -wie immer, wenn etwas vertuscht werden soll- sehr undurchsichtig anfangs. Erst als sich mehr und mehr herausschält, dass die Lehrerin Elise gar nicht so das brave Unschuldslamm war, zeigen sich andere Möglichkeiten auf. Viel mehr kann ich nicht verraten, ohne zu spoilern – aber das Lesen lohnt sich hier auf jeden Fall, denn Kellerman führt das dann ganz klar und entschieden zum einzig richtigen Ende. Schade, dass der Autor nicht beides geschafft hat – eine endlich mal wieder gute Story UND aussagekräftige Bilder seiner zwei Protagonisten. Die, wie gesagt, kamen hier viel zu kurz und das ist für Fans dieser Krimiserie natürlich enttäuschend. Hier habe ich mir wirklich mehr erwartet… Ach ja, Alex Freundin heisst hier wieder Robin…ein Hoch dem Übersetzer….*g*
  15. Cover des Buches Killer (ISBN: 9783442481446)
    Jonathan Kellerman

    Killer

     (5)
    Aktuelle Rezension von: KarinFranke
    Der Psychologe Alex Delaware übernimmt die Begutachtung in einem Sorgerechtsstreit. Kurz nach dem Urteil ist eine der beiden Schwestern, diejenige, die den Prozess anstrengte, tot, ermordet, und die andere mitsamt dem Kind, um das es ging, verschwunden. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Detective Sturgis versucht Alex Delaware den Fall zu lösen.
    Zuerst einmal handelt es sich bei den Büchern von Jonathan Kellerman meines Erachtens nach nicht um Thriller (wie es auf dem Cover steht), sondern um Krimis, in denen ein Psychologe als Ermittler mit im Fokus steht. Wer Interesse an Krimis dieser Art hat, ist hier gut beraten. Das einzige, was etwas stört, sind die sehr langatmigen Beschreibungen - ich überfliege sie meist und mache mit den Fakten weiter. Natürlich ist auch in dieser mittlerweile sehr langen Reihe die ein oder andere Geschichte darunter, die nicht ganz so gelungen ist, insgesamt sind seine Werke aber durchaus lesenswert.
    Nach einem interessanten Einstieg - der ganze Fall ist höchst bizarr - entwickelt sich die vorliegende Geschichte nur langsam, normale Ermittlungsarbeit eben. Und natürlich ist am Ende alles ganz anders als man dachte. Interessant genug geschrieben, dass man dabeibleibt und bis zum Ende miträtselt. Ich persönlich finde gerade den psychologischen 'Kram' immer sehr spannend.
     
  16. Cover des Buches Bluttat (ISBN: 9783442469628)
  17. Cover des Buches Das Buch der Toten (ISBN: 9783442464777)
    Jonathan Kellerman

    Das Buch der Toten

     (33)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze
    Meinen ersten Roman aus der Reihe habe ich aus unserem öffentlichen Bücherschrank gezogen, war also ein Zufallsgriff.
    Alex Delaware ist renommierter Psychologe und arbeitet öfter mit seinem Freund bei der mordkomission Mil Sturgis zusammen.

    Eines Tages wird ihm ein Album geschickt - eine Mordakte mit Tatortfotos, ohne Absender, Fingerabdrücke oder sonstige Hinweise.
    Zusammen mit Sturgis, der in seiner Vergangenheit in diesem Fall bereits einmal ermittelt hatte, macht er sich einem Täter auf der Spur, der sie bis in die High Society L.A.s führt...

    Zugegeben, anfangs mag der Schreibstil ein wenig hastig und zügig wirken, aber das legt sich nach ein paar Seiten und man findet eigentlich recht gut rein. Die Story ist sehr gut aufgebaut. Man wird zu keiner Zeit mit zu vielen Informationen bombadiert, alles wird sehr feinsinnig gestreut und läuft am Ende schlüssig zusammen.
    Auch die Nebencharaktere wirken plastisch und tief, ohne aber zuviel Raum einzunehmen.

    Worüber ich mich besonders gefreut habe ist, dass es Kellerman gelungen ist mit Milo Sturgis einen homosexuellen Hauptcharakter zu konzipieren, der mit allen typischen Schwulenklischees bricht. Er ist ein knallharter Cop, der zielstrebig seine Sache verfolgt.
    Zusammen mit Delaware eine interessante Dynamik, auch wenn ich mir noch einen Ticken mehr Interaktion der beiden gewünscht hätte.

    Die Ermittlungen laufen schließlich zu einem spannenden Höhepunkt zusammen (wobei ich nichts dagegen gehabt hätte, wäre dieser Höhepunkt noch etwas weiter ausgeschrieben geworden), welche angenehm abklingt.

    Was ich persönlich etwas störend fand, war das Zwischenmenschliche bei Alex und seiner Lebensgefährtin. Dieser Konflikt hat nicht gepasst und war in der Story in der Robin (seine Lebensgefährtin) generell keine Rolle spielte irgendwie etwas lästig zu lesen.

    Ich hätte mich auch noch gefreut, wenn das psychologisch so hochgelobte Genie von Delaware etwas mehr zum Einsatz gekommen wäre.

    Generell kann man diesen Roman losgelöst von der restlichen Reihe lesen, auch wenn einem natürlich schon auffällt, dass die Einführung des ein- oder anderen Charakters etwas zu kurz kommt, da der vermutlich schon aus einem der früheren Romane bekannt ist.

    Insgesamt verdiente vier Sterne und ich kann dieses Buch ohne schlechtes Gewissen jedem Krimifan weiterempfehlen.
  18. Cover des Buches Mordgier (ISBN: 9783442468546)
    Jonathan Kellerman

    Mordgier

     (23)
    Aktuelle Rezension von: goldstaub

    mir hat das buch leider gar nicht  gefallen, es war langweilig ohne Spannung und es konnte mich einfach nicht fesseln.

    es war einfach zu viel um die eigentliche geschichte  geschrieben.

  19. Cover des Buches Post Mortem (ISBN: 9783641032104)
    Jonathan Kellerman

    Post Mortem

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Sabrina D
    Alex Delaware ist Psychologe und unterstützt die Polizei bei ihren Ermittlungen. In diesem Fall beichtet die Adoptivmutter einer seiner Patientinnen einen Mord, den sie vor Jahren begangen haben will. Problem: Die Adoptivmutter gestant dies auf dem Sterbebett. Eine mühsame Schnitzeljagd beginnt. Fazit: Mich hat die Sprache und Erzählweise des Buchs von Anfang an gefesselt, leider war mir die Story zuuu umständlich, kam nicht auf den Punkt
  20. Cover des Buches Nackte Gewalt /Denn dein ist die Macht (ISBN: 9783442459698)
  21. Cover des Buches Monster (ISBN: 9783442055210)
    Jonathan Kellerman

    Monster

     (52)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Dr. Alex Delaware muss den brutalen Mord an einer Gefängnispsychologin aufklären. Die Ermittlungen führen ihn zur Arbeitsstätte des Opfers, wo ein gefährlicher Psychopath unter höchster Bewachung einsitzt: der mit Medikamenten voll gepumpte Ardis »Monster« Peake. Dessen Stammeleien scheinen den Mord an der Psychologin prophezeit zu haben. Für Delaware und Milo Sturgis vom Los Angeles Police Department ist dies nur eine von vielen rätselhaften Spuren ... Ein absolut spannender Psychothriller, gut geschrieben und mit gutem Spannungsbogen. Dies war das erste Buch ,dass ich von Jonathan Kellerman gelesen habe und ich habe es nicht aus der Hand legen können. Schön thrillig.
  22. Cover des Buches Der Pathologe (ISBN: 9783442465941)
    Jonathan Kellerman

    Der Pathologe

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Nurija
    Dr. Jeremy Carrier arbeitet als Krankenhauspsychologe. Was er in seinem Job perfekt beherrscht- das aufrichten verzweifelter Menschen- geling tihm bei sich selber nicht. Denn nach der Ermordung seiner Freudnin Jocelyn braucht er lange um das Geschehene zu verarbeiten. Nicht gerade hilfreich dabei ist, das er von der Polizei verdächtigt wird.
    Als er die Assistenzärztin Angela kennenlernt scheint sein Leben wieder in geordnete Bahnen gelenkt zu werden, doch dann bekommt er per Huaspost plötzlich merkwürdige Artikel zugeschickt. zunächst hält er es für einen Irrtum, doch bald fängt er an Verbindungennzu einem Kollegen zusehen, un beginnt nachzuforschen. Bald ist klar: Jemand versucht ihn auf die Spur von Jocelyns Mörder zu führen, der inzwichen weiter zuschlägt.
    als er gerade glaubt das Rätsel gelöst zu haben, verschwindet Angela...


    Also als forensichen Krimi würde ich das Buch nicht bezeichnen, da der Pathologe selber nur im Hintergrund als Hinweisgeber agiert. Beim Lesen hat man eher den Eindruck Einblicke ins Krankenhausleben zu bekommen,da es in der Handlung nur so vor fachlichen Ausdrücken wimmeltund sie hauptsächlich in der Klinik spielt. Dies macht den ohnehin eher langatmigen Text nicht gerade flüssiger zu lesen. Für einen Krmi fehlen mir hier eindeutig die Spannungsmomente. Angela verschwindet erst nach gut 3/4 der Handlung, so dass das Ende eher kurz gehalten, dennoch überraschend ist.
    Alles in allem ist es aber dennoch ein gutes Buch, von dem ich mir lediglich etwas mehr erwartet hätte
  23. Cover des Buches Todesmahl (ISBN: 9783442484461)
  24. Cover des Buches Kaltes Spiel (ISBN: 9783442474578)
    Jonathan Kellerman

    Kaltes Spiel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Dass dieses Buch nicht zur Alex-Delaware-Reihe gehört, wusste ich, nicht aber dass es auch zu diesem Buch bereits einen „Vorband“ geben muss, denn im Buch wird immer wieder Bezug auf andere Morde genommen. Leider habe ich bisher nichts dazu gefunden.

    Auf jeden Fall muss Detective Moe Reed hier im Schauspielermilieu ermitteln. Doch früher oder später enden alle Hinweise in einer Sackgasse, was Moe nur umso mehr anspornt. Fatalerweise ist auch sein Halbbruder Aaron, seines Zeichens Privatdetektiv in L.A., bereits auf den Fall angesetzt. Nun müssen die beiden höchst ungleichen Brüder zusammenarbeiten und geraten dabei in ein Netz aus Drogen, Sex und Gewalt unter den Schönen und Reichen.

    Nun ja, es tröpfelt eher so vor sich hin. Kein Wunder, der Fall ist ja fast auch schon eiskalt. Übrigens kommen Delaware und Sturgis und selbst Petra Connor hier doch auch vor…..wenn auch nur am Rande. Und es gibt Abschweifungen in die Vergangenheit, die das problematische Verhalten der beiden Stiefbrüder zueinander wohl erklären, erläutern sollen. Das fand ich nicht mal so übel.

    Aber ansonsten ist es eben langweilig, kaum Spannung, und es wird penibel und korrekt in alle Richtungen ermittelt. Nur bei etwas, wo es sich von vornherein anbietet mal tiefer zu graben….das wird „übersehen“. Mehr kann ich dazu nicht sagen…..wird ja auch aufgelöst am Ende des Buches, aber dazu hätte es so vieler Seiten nicht bedurft….

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