Bücher mit dem Tag "jonathan swift"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jonathan swift" gekennzeichnet haben.
5 Bücher
- Jonathan Swift
Gullivers Reisen. Roman
(244)Aktuelle Rezension von: MelanieLaneEin Klassiker, den ich gerne gelesen habe. Ich hatte das Glück, eine hübsche neue Ausgabe zu ergattern und das kleine handliche Format hat es mir ermöglicht, das Buch überall mit hinzunehmen :) Abenteuerliche Reisen in das Land Lilliput und in das Land der Riesen Brobdingnag. Mich hat es an früher erinnert und ich hatte erneut schöne lesestunden.
- Jonathan Swift
Gulliver’s Travels
(34)Aktuelle Rezension von: MoniEtwas verschrober englisch-irischer Roman aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, manchmal furchtbar langweilig, dann wieder sehr interessant und vor allem die letzte Reise zu den Houyhnhnms und Yahoos sehr aktuell und durchaus lesenswert. - Silvia Mergenthal
Poetischer London-Führer
(1)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyObwohl es sich beim "Poetischen London-Führer" nicht um einen handelsüblichen Reiseführer handelt erfährt man durch den Genuss der Gedichte, die im englischen Original und der deutschen Übersetzung vorliegen sowie dem Kommentarteil jede Menge an historischen und demografischen Hintergründen. Beginnend mit dem Kapitel "Eine neue Nation entdeckt ihre Hauptstadt: London im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit" hat die Herausgeberin Silvia Mergenthal signifikant repräsentative Lyrik rund um die faszinierende Metropole Englands und ihre Bewohner zusammengestellt. Mit dem Kapitel "Das Imperium schreibt zurück: Multikulturelle Identitäten im London der Gegenwart" beendet man die lyrische Zeitreise durch eine Stadt, die so wandlungsfähig ist wie ihre Bewohner, die aus der ganzen Welt kommen und das Stadtbild so maßgeblich bereichern. Ein historisches Juwel mit urbritischem Feinschliff und einer der vielfältigsten Fassungen. - Jonathan Swift
Gullivers Reisen
(1)Aktuelle Rezension von: MitsukiNightGullivers Schiffsreisen kann man nicht anders als außergewöhnlich beschreiben. Wie wahrscheinlich konnte es denn sein, dass ein Mann in ein Land kommt, von dem noch keiner gehört hatte und die Proportionen anders sind als in unserer Welt? Und dann passierte das Gulliver nicht nur einmal, sondern gleich zweimal.
Bei seiner ersten Reise gelangt er nach Lilliput, wo seine Umgebung und die Menschen die dort wohnen viel kleiner sind, als Gulliver selbst. Zuerst setzt man ihn Gefangen aber nach und nach erlangt er das Vertrauen des Königs und der Lilliputaner. Zumindest von den meisten. Aber es gibt auch einen Neider, der es schafft, dass Gulliver wegen ein paar Vergehen (z.B. hat er einen Befehl des Königs verweigert, weil er es für nicht richtig empfunden hatte) das Augenlicht genommen werden und langsam und heimlich verhungern soll. Doch zum Glück bekommt Gulliver das vor der Urteilsverkündung mit und flieht ins Nachbarland. Und von dort aus findet er Materialien, die ihm dabei helfen wieder in die Heimat zu kommen.
Bei mir währe ja der Abenteuerdurst nach diesem Erlebnis ja gestillt, aber nicht für Gulliver. Er sticht wieder in See und landet prompt in ein Land wo alles viel viel größer ist als er selbst. In Brobdingnag! Dort wird er gleich von dem Hausherren von dem Anwesen, auf dem er gelandet ist, als Atraktion herumgezeigt und reist mit ihm durchs Land. Bis er dann zu der Hauptstadt kommt und ihn dann an die Königin verkauft, in dem Glauben, das Gulliver eh nicht mehr lange überlebt. Doch Gulliever überlebt und lebt nun im Palast, wo er neben einen angenehmen Leben als eine Art putziges Schoßhündchen, mit dem man aber auch interessante Gespräche führen konnte. Aber auch im Palast erwarteten ihn einige Gefahren und erst nach einen unglaublichen zufall, gelang er dann zurück in die Heimat.
Der Schreibstil ist wie einer persöhnliche Erzählung, als hätte Gulliver selber dieses Buch geschrieben. Deswegen findet man in dem Buch wenige Dialoge und dafür mehr Eindrücke, die Gulliver gemacht hat. Diese Schreibform habe ich bis jetzt noch nicht so oft gelesen, finde sie auch nicht schlecht, aber auch nicht so richtig für mich. Es hat jedesmal etwas gedauert, bis ich wieder richtig rein kam, auch wenn mir die Geschichte gefallen hat.
Meine beiden Lieblingsfiguren waren beide in Brobdingnag beheimatet. Einmal der König, da er sich nicht für die Waffen interessiert hatte, die man in unserer Welt erfunden hat, da er sie graußam findet. Oder die Kuruption, Morde und Lastern, die unsere Gesellschaft hat, abstoßend findet.
Zum anderen mochte ich das Mädchen, die sich um Gulliver in Brobdingnag gekümmert hat, weil ich sie einfach süß fand.
Auf jeden Fall, würde ich dieses Buch weiterempfehlen, der zuerst eine Kurzversion des Buches lesen möchte.