Bücher mit dem Tag "journalistin"
688 Bücher
- Stephen King
Die Arena
(1.231)Aktuelle Rezension von: Kristin1202Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen. Es zeigt direkt den "Dome", der sich über die Kleinstadt Chester´s Mill gestülpt- und die Stadt von der Außenwelt abgeschnitten hat.
Außerdem ist es in der Optik der anderen Bücher der im Heyne Verlag erschienen Werke von Stephen King gehalten, was mir sehr gut gefällt.
Das Buch ist in ein paar Überkapitel unterteilt, in denen es wiederum viele kleinere Kapitel gibt.
Die Schriftgröße ist verhältnismäßig klein, dies muss aber sein, denn sonst wäre das Buch noch um einige Seiten länger.
Darum geht´s
Über Chester´s Mill stülpt sich eines Tages eine Kuppel, aus der es kein Entrinnen gibt. Niemand weiß, warum die Kuppel plötzlich aufgetaucht ist und aus welchem Material sie besteht. Sie lässt sich auch nicht zerstören.
Die Einwohner der kleinen Stadt sind von nun an auf sich allein gestellt. In der Stadt gibt es außergewöhnlich viele Verbrecher, Drogenprobleme und korrupte Stadtverordnete und dies alles sorgt für eine große soziale Spannung unter den Bewohnern.
Die Luft und die Lebensbedingungen verschlechtern sich täglich und die Stimmung sinkt innerhalb weniger Tage rapide.
Kann die Kuppel zerstört werden, bevor die Lage in Chester´s Mill eskaliert?
Meine Meinung
Ich bin wirklich hin- und hergerissen und dies hat mehrere Gründe.
Zum einen gibt es extrem viele Charaktere im Buch, die alle irgendwie eine wichtige Rolle einnehmen. Für mich waren die Hauptfiguren Dale Barbara, Julia Shumway, Rusty Everett und Jim Rennie. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet (für mich typisch King) und man hatte direkt ein Bild vor Augen. Im Laufe der Geschichte musste ich aber sehr oft ins Personenverzeichnis schauen und ich bin sehr froh, dass es in diesem Roman ein Personenverzeichnis gibt. Man kann wirklich schnell durcheinanderkommen und in jedem Unterkapitel wird Bezug auf eine andere Person genommen.
Anfangs kam ich gut in die Geschichte hinein, allerdings hatte sich das ziemlich schnell wieder erledigt.
Bis Seite 700 ungefähr, habe ich bestimmt vier Mal darüber nachgedacht das Buch abzubrechen. Eine andere Leserin hat mich dann aber dazu bewogen es nicht abzubrechen, worüber ich im Nachhinein sehr dankbar bin.
Dieses Buch ist unheimlich brutal. Es schmerzt teilweise, bestimmte Szenen zu lesen und für mein Empfinden gibt es in dem Roman ein paar zu viele Bösewichte. Ein paar brutale Szenen weniger hätten der Geschichte wahrscheinlich nicht geschadet.
Ich finde es erschreckend, wie schnell die Stimmung in der Stadt kippt und das alles nur, weil ein machtbesessener Charakter alles daran gibt, das einzige Stadtoberhaupt zu werden und sich zum Diktator aufzuschwingen. Ich finde es gruselig, wie schnell ihm die Bürger der Stadt blind gefolgt sind und ihm vertraut haben - hier hat man auch einige Parallelen zur aktuellen politischen Situation bei uns gesehen und gerade das fand ich wirklich heftig und unheimlich.
Zum Glück gibt es aber - wie in jeder guten Geschichte - auch ein paar Figuren, die sich nicht täuschen lassen und alles daran setzen, Chester´s Mill zu befreien und die Diktatur zu verhindern.
In dem Buch sterben unheimlich viele Personen und auch Tiere, was mich immer am meisten bewegt.
Auch Kinder erfahren unheimliches Leiden. In dem Buch vergeht sehr wenig Zeit, insgesamt nur eine Woche und diese Woche reicht aus, um ein fürchterliches Chaos zu hinterlassen. Das Ende des Buches war nicht so mein Fall, ich hätte mir eine andere Auflösung, bzw. Erklärung gewünscht.
Fazit
Wer King gerne liest und seinen ausschweifenden Stil mag/kennt, dem kann ich dieses Buch empfehlen.
Man darf nicht zu zart besaitet sein, weil es wirklich brutal, blutig und verstörend sein kann.
Ich bin sehr froh, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe. Die Idee und die Story finde ich sehr gut und ich werde mir als nächstes mal die Serie vornehmen, wobei ich schon gehört habe, dass diese sich nicht sehr am Buch orientiert. - Jojo Moyes
Eine Handvoll Worte
(1.836)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaJojo Moyes ist meine absolute Lieblingsautorin. Dieses mal habe ich etwas Zeit gebraucht um in die Geschichte rein zu finden. Die Geschichte hat sich am Anfang sehr schnell entwickelt und man muss die Situationen erst im Kopf richtig gliedern. Aber danach konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen, aber ich liebe ihre Bücher und freu mich schon auf das nächste Buch.
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.571)Aktuelle Rezension von: yana27An einem kalten Februartag brechen in ganz Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Nichts geht mehr: kein Internet, kein fließendes Wasser und erst recht keine Fernkommunikation.
Alle europäischen Regierungschefs, Geheimdienste sowie die Netzbetreiber tappen förmlich im Dunklen, wer diese Attacke auf das Stromnetz verursacht hat und sind nicht in der Lage, den Stromnetz wiederherzustellen.
Der Italiener Piero Manzano, der sich in der Hackerszene gut auskennt vermutet einen Hackerangriff. Er hat als Erster erkannt, daß die Smartmeter, die man fast in jedem Haushalt in Italien und Schweden findet, attackiert wurden. Manzano ist nicht bewusst wie nah er der Wahrheit mit seiner Recherche kommt und wird selbst Opfer durch manipulierte E-mails.
Was passiert, wenn Stromnetze durch eine Cyberattacke tagelang außer Gefecht wird? Welchen Effekt hat ein Stromausfall auf unser Leben und auf unsere Zivilisation? Genau dieses Thema behandelt " Black out".
Marc Elsberg hat meiner Meinung nach sehr gut recherchiert und es ist erschreckend, was alles ohne Strom nicht funktioniert: kein Sprit, weil Sprit durch Strom rausgepumpt wird, keine Toilettenspülung, Atomkraftwerke überhitzen sich weil die Kühlung ausfällt und keine Lebensmittelherstellung.
Genauso erschreckend finde ich, dass solche Terror Attacken durchaus möglich wären und der Wegfall von Strom auch den Wegfall der Zivilisation bedeutet. Nur der Stärkere setzt sich durch, die Menschen verrohen im Überlebenskampf.
Nachdem ich "Black out" gelesen habe, habe ich mehr Respekt vor der Stromversorgung , vor allem bekommt man einen Einblick welcher Aufwand unternommen wird, um Nationen mit ausreichend Strom zu versorgen.
- Sebastian Fitzek
Noah
(2.103)Aktuelle Rezension von: schnegge1998Das Buch hat mich wieder sehr in den Bann gezogen, auch wenn es komplett anders ist, als die Bücher die ich bisher von ihm gelesen habe. Es geht nicht nur um spannende Themen, sondern auch sehr wichtige. Mich regt das Buch auf alle Fälle zum Nachdenken kann. Vor allem in Bezug auf die Covid Pandemie, die ganzen Sicherheitsmaßnahmen, Sperrungen und Impfungen fande ich das Buch wirklich beängstigend. Hätte ich es vor dieser Zeit gelesen, hätte ich sicherlich noch mehr Angst und Bedenken gehabt. Sogar das Nachwort hat mich sehr gefangen und es trifft einfach zu! Ich bin immernoch erschrocken, aber das Buch bringt einen auf jeden fall zum nachdenken. Deswegen werde ich h es definitiv weiterempfehlen.
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.487)Aktuelle Rezension von: winniccxxDas Buch "Kalte Asche" von Simon Beckett ist die Fortsetzung seines Erfolgsromans "Die Chemie des Todes". Es handelt wieder von David Hunter, der diesmal zur einer verbrannten Leiche auf der kleinen schottischen Insel Runa gerufen wird. Wie schon der erste Teil der Reihe ist das Buch sehr interessant und spannend geschrieben. Man kommt sehr schnell in einen Lesefluss, und vor allem die Hauptperson ist sehr sympathisch, und man kann ihr und ihrer Entscheidungsfindung gut folgen. Die Welt auf Runa ist sehr klein und abgeschieden, was das Erlebte dort noch spannender und eindrucksvoller macht.
Mein größtes Problem beim Lesen war, dass einiges aus dem Buch dem ersten Teil geglichen hat. Auch dort handelte es sich um ein abgeschiedenes Dort (allerdings auf dem Festland) mit einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft, die dem Eindringling David Hunter schnell misstraut haben und gegen ihn aufgebracht wurde. Was im ersten Band noch ein sehr spannendes Element war erschien insofern im zweiten Band eher als Wiederholung. Nichtsdestotrotz war es ein sehr gutes Buch, dass ich schnell und gerne gelesen habe. Ich werde auch definitiv die nächsten Bände der Reihe noch lesen. So gibt es von mir aber insgesamt diesmal nur 4/5 Sterne.
- Joanne K. Rowling
Ein plötzlicher Todesfall
(776)Aktuelle Rezension von: fayreadsIn der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann.
Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.Fazit:
Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen.
Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war.
Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war.
Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht.
- Cecelia Ahern
Flawed – Wie perfekt willst du sein?
(1.190)Aktuelle Rezension von: Stoeckchens_buecherweltWie perfekt willst du sein? Gar nicht, wenn es bedeutet, seine Menschlichkeit aufzugeben. Wenn es bedeutet, Menschen wie Dreck zu behandeln, wie Menschen zweiter Klasse oder sogar ihren Tod in Kauf zu nehmen. Nicht wenn es bedeutet, dass ein chronisch kranker Mensch sich nicht hinsetzen darf und sich sein Gesundheitszustand verschlechtert.. Nicht nur einmal hatte ich das Bedürfnis, in dieses Buch einzutauchen und die Menschen an den Schultern zu packen, anzuschreien und zu schütteln. Anfangs las ich dieses Buch mit einer Fassungslosigkeit, die ich so noch in keinem Buch gespürt habe.
Vor allem wenn man noch dabei zusehen muss, wie die Protagonistin in ihr eigenes Unglück stürzt. Denn eine Fake-Einladung von ihren Freund*innen war sehr offensichtlich. Dennoch wünschte ich mir nichts sehnlicher, als dass sie diese ausschlagen würde und dennoch musste ich dabei zu sehen, wie die Protagonistin direkt in eine Falle lief.
Man musste dabei zusehen, wie die Protagonistin ausgeschlossen, abgewertet wurde und sie ihre Menschenrechte abgesprochen bekam. Warum? Weil sie einem Menschen geholfen hat. Sie war immer noch dieselbe und wurde plötzlich wie eine Aussätzige behandelt. Es machte mich wütend, traurig und fassungslos.
Das Buch erinnert mich etwas an die Hunger Games Bücher. Dabei beziehe ich mich weniger auf die Hungerspiele, sondern auf die politische Bewegung, die Katniss ausgelöst hat. Auch Celestine löste in diesem Buch eine politische Bewegung aus. Ein Umdenken, das sich langsam ausbreitet.
Dieses Buch ist so unglaublich spannend, dass ich es nicht weglegen konnte und es so schnell wie möglich gelesen habe. Die Idee des Brandmarken/Stigmatisieren und DIskimriminieren ist keine neue Erfindung, aber die Thematisierung in diesem Buch gefällt mir. Es macht noch einmal deutlich, dass wir alle nur Menschen sind. Und es wäre schön, wenn wir Stigmatisierungen allgemein beenden könnten.
Der Schreibstil war unglaublich fesselnd. Ich habe selten ein so unglaublich fesselndes Buch gelesen, so dass ich an dem Tag, an dem ich das Buch beendete, auch prompt Band zwei beginnen musste. Außerdem war ich ein Fan der manchmal wirklich kurzen Kapitel, denn allgemein bevorzuge ich kurze Kapitel.
Wissen bringt oft eine Verantwortung mit sich, die keiner haben will
- Marc Elsberg
ZERO - Sie wissen, was du tust
(620)Aktuelle Rezension von: _jamii_London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …
Der Schreibstil ist interessant und packend ab der ersten Seite. Im Verlauf der Geschichte werden mehrere Charaktere begleitet, man muss etwas bei der Sache sein, um jeweils die Hintergründe und Beziehungen untereinander präsent zu haben. Dafür erfährt man aber viel über die Motive der jeweiligen Personen.
Häppchenweise erfährt man mehr über die wahren Motive von Freemee, wenige Fragen werden beantwortet, viele neue tauchen auf. Die Spannung hält sich über das ganze Buch.
Das Thema ist hochaktuell und nicht weniger beängstigend. Dass Grosskonzerne unsere Daten munter sammeln, verwerten und verkaufen ist ja bekannt. Auch dass sie uns entsprechend manipulieren (können). Hier dann zu lesen, was alles daraus resultieren kann, ist erschreckend.
Zero agiert als Organisation im Hintergrund, welche die Menschen auf die Wichtigkeit ihrer Privatsphäre aufmerksam machen will.
Äusserst realitätsnah, erschreckend und spannend!
- Kathryn Stockett
Gute Geister
(695)Aktuelle Rezension von: PeytonSIch habe es geliebt dieses Buch zu lesen und war ganz traurig, als mein e-reader Seite 470 von 555 anzeigte, und auf einmal die Danksagung erschien.
Wundervoll geschrieben verbindet dieses Buch Emotion, schockierende Fakten aus der Vergangenheit und quasi einen Teil Autobiografie. Ich würde direkt wieder neu anfangen dieses tolle Buch zu lesen.
- Bettina Belitz
Scherbenmond
(818)Aktuelle Rezension von: OktodocAngefangen hat das Buch recht vielversprechend. Der Vater ist verschwunden und er hat Ellie eine Aufgabe hinterlassen. Sie soll ihren Bruder zurück holen und dabei auch einen Schlüssel in seiner Wohnung in Hamburg finden um einen Safe öffnen zu können.
Dem Bruder geht's nicht so gut und Ellie möchte herausfinden was da nicht stimmt. Wie man sich denken kann: ein Mahr.
Nachdem Ellie den Schlüssel gefunden hat, was schon recht schnell geschehen ist, endet die Story um den Vater auch schon bzw. wird komplett vergessen. Auch das Wiedersehen mit Colin läuft nach dem recht dramatischen Abschied vom Ende des 1. Bandes total unspektakulär ab. Kaum ist sie mal glücklich macht sie ihr Glück gleich darauf wieder kaputt. Ellies Gefühlsleben ist das totale Chaos, sehr negativ. Colin's Handlungen scheinen mir auch keinen rechten Sinn zu ergeben. Stellenweise kam es mir vor als hätte die Autorin die Handlungen einfach gewürfelt.
Im Gegensatz zu Band 1 gab es hier mehr Abwechslung mit den Charakteren. Hauptsächlich hat sich immer noch alles um Ellie und ihr Innenleben und kaum um die Außenwelt gedreht aber durch die neuen Charaktere kam etwas Schwung in die Sache.
Das Ende des Buches war ziemlich unkreativ.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch recht interessiert und schnell fertig gelesen, habe mich immer mal aufgeregt und war gespannt was als nächstes passiert. Ich hoffe die Reihe bekommt ein gutes Ende, denn alles in allem fand ich die Story und die Idee bisher recht interessant.
- Frieda Lamberti
Alias Nora Parker
(57)Aktuelle Rezension von: christiane_brokate
Caroline schreibt seit Jahren unter denn Pseudonym Nora Parker , Liebesromane die vielen ans Herz gehen und aufregend geschrieben sind. Aber es weiß außer ihrer Agentin Judith keiner nicht mal ihre Familie, was ja schon die Probleme vorprogrammiert sind. Genau dies passiert als sie sich Outet und auf einmal ändert sich viel in ihrem Leben und es ist auf einmal alles anders.
Caroline ist ein Charakter, mit der man sich als Leser identifizieren kann, sie ist Mutter und Ehefrau und durch das Schreiben , entflieht sie ihren Alltag ,lässt ihre Gedanken schweifen und ist anders als sonst. Ich mochte Caroline von Anfang an ihren Mut, ihre Art, ihre Liebe zu ihren Kindern und ihren Beruf, auch das sie die Herausforderung annimmt und sich nach dem Outing nicht unterkriegen lässt.
Der Autorin ist hier eine wundervolle einfühlsame Geschichte, mit vielen Wirrungen und Wendungen gelungen, der denn Leser von Anfang an mit zieht. Es ist eine turbulente Geschichte die einen kaum schnaufen lässt, weil es spannend ist , weiter zu lesen. Nur nicht weglegen , ist hier die Devise . Es war ein tolles Buch, was einen Mut macht, auch wenn man Älter wird gehört man nicht zum alten Eisen.
Einfach ein schöner Roman, der aber sehr turbulent und spannend ist, es ist ein Buch, das man nicht so schnell vergisst. Die Autorin schafft es immer wieder mich zu faszinieren. - Cecelia Ahern
Perfect – Willst du die perfekte Welt?
(849)Aktuelle Rezension von: Stoeckchens_buecherweltWie auch im vorangegangenen Band hat mich der Schreibstil und die Geschichte dazu ermutigt, das Buch an einem Tag durchzulesen. es war unglaublich spannend und fesselnd, während das Ende nicht so durchschaubar war , was mir unendlich gut gefallen hat
Ebenfalls war das Buch von einigen epischen und emotionalen Momenten geprägt, die dazu führten, dass zwei Fliegen gleichzeitig in meine Augen flogen und die Tränen nur so kullerten.
Nicht nur spannend war es die Entwicklung der Protagonistin anzuschauen, die mehr als zuvor lernte, wer sie war, was e bedeutete ein Mensch zu sein und wie sie den Mut fand Menschen zu inspirieren, sondern ebenfalls die Entwicklung von Charakteren in ihrer Umgebung wie beispielsweise ihre Mutter. Auch sie zweifelte an der perfekten Gesellschaft. Die ersten Auswirkungen bekamen wir bereits in Band eins mit. Warum sie einen anderen Kleidungsstil bevorzugte , sich ihre Haare veränderten und warum sie Jobs abgelehnt hat, erfahren wir erst deutlich in Band zwei.
Umso schöner war aber auch die Unterstützung der Mutter und der Schwester gegenüber der Protagonistin, die mir einfach die Tränen in die Augen getrieben hat.
Was mir gut gefallen hat, war, dass das Ende nicht ein kurzer Akt war, sondern es wirklich die ganze Zeit spannend blieb.
Jedoch kann ich leider die letzte Entscheidung der Protagonistin nicht nachvollziehen. Ich kann nicht nachvollziehen, wie sie ohne Erklärung in den Rettungswagen einstieg. Umso mehr musste ich wissen, was der Epilog beinhaltete.
Auch dieses Buch hat mir unfassbar gut gefallen und enthielt viel Spannung und so einige Plot Twist in sich. Es war alles andere als langweilig und beinhaltete meiner Meinung nach ein gesellschaftlich wichtiges Thema.
»Aber wer war es eigentlich, der auf die Idee gekommen ist, diese Pflanzen Unkraut zu nennen?«, fährt Granddad fort, während wir uns durch die Erdbeerbeete arbeiten. »Die Natur jedenfalls nicht. Das war die Idee der Menschen. Die Natur erlaubt diesen Pflanzen zu wachsen, die Natur gibt ihnen ihren Platz. Es sind die Men-schen, die sie brandmarken und fortwerfen.«
- Scarlett St. Clair
A Touch of Darkness
(537)Aktuelle Rezension von: Tiger_NadinePersophone die unbekannte Göttin des Frühlings will sich endlich aus den Fänger ihrer Mutter Demeter, der Göttin der Ernte, ausbrechen. Die Geschichte führt uns in ein modernes Griechenland in der auch noch die Götter des Olymp leben und diese nichts von Persophone wissen. Einzig Hades weiß um ihre Existenz, denn Persophone wurde ihm zur Frau versprochen was jedoch Demeter um jeden Fall zu verhindern versucht.
A Touch of Darkness ist der Auftakt einer wundervollen Story um griechischen Götter und ihrem Leben unter den Menschen. Der Anfang ist ein wenig holprig jedoch war ich relativ schnell von der Geschichte so gefesselt, das ich das Buch nicht mehr weglegen wollte. Es ist wunderschön zu lesen, wie sich Persophone versucht sich nicht nur gegen die Macht ihrer Mutter zu stemmen, sondern auch vor den Anziehenden Reizen von Hades zu fliehen. Ich hatte beim lesen immer wieder Momente bei denen ich so laut lachen musste, weil einfach die Charaktere so wundervoll ausgearbeitet und in dem Buch dargestellt wurden, dass man einfach nicht anders konnte. Auch der Spice kommt nicht zu kurz (denn irgendwann kann sich Persophone vor Hades nicht mehr verwehren).
Ich liebe die Story und freue mich schon auf die weiteren Bücher.
- David Mitchell
Der Wolkenatlas
(530)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer„Der Wolkenatlas“ verbindet sechs Geschichten in verschiedenen Genres, die zu verschiedenen Zeiten spielen und von verschiedenen Menschen handeln.
Auf den ersten Blick haben die Handlungsstränge nicht viel miteinander zu tun – ein Notar schreibt 1859 auf einer Schiffreise Tagebuch, ein älterer Verleger hat 2012 Probleme mit Kriminellen und Verwandten, die letzten Überlebenden der Menschheit laufen 106 Jahre nach dem Fall durch eine postapokalyptische Welt.
Nach und nach wird jedoch deutlich, dass alles verknüpft ist: die Entscheidungen jedes Protagonisten haben Einfluss auf seine Nachfolger und werden selbst von der Vergangenheit oder Zukunft beeinflusst. Das genaue Ausmaß der Verbindungen bleibt unklar. Ob und wie viel Übernatürliches im Spiel ist, kann jeder für sich entscheiden.
Auch bestimmte Themen sind zeitübergreifend und ziehen sich durch das gesamte Buch: Freiheit in verschiedenen Formen und der Kampf darum, Ausbeutung, Betrug, die Suche nach der Wahrheit, das Füttern von Enten.
Eine Folge der besonderen Struktur des Romans ist natürlich eine große Menge an Charakteren (die gerne auch erst nach einigen Hundert Seiten wieder auftauchen), darauf muss man sich einlassen können, wenn man das Buch lesen möchte.
Zudem ändern sich die Erzählart und der Schreibstil mit jeder Geschichte. Von Tagebucheinträgen und Briefen über Interviews bis hin zu Lagerfeuergeschichten bietet dieses Buch erzähltechnisch alles. Je nach Vorliebe kann man das als Vor- oder Nachteil ansehen. Meiner Meinung nach hilft es, in jeder neuen Geschichte „anzukommen“ und bietet Abwechslung, auch wenn ich den postapokalyptischen Dialekt in der letzten Geschichte ehrlich gesagt etwas anstrengend fand.
Wenn man von den vielen Charakteren und der Idee an sich nicht abgeschreckt ist, ist „Der Wolkenatlas“ sehr zu empfehlen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man mindestens eine oder zwei (am besten natürlich mehr) Geschichten sehr genießen und wenn man dann noch die einzelnen Elemente verbindet, ergibt sich ein Gefühl, als hätte man erfolgreich ein interessantes Puzzle zusammengefügt.
- Cecelia Ahern
Hundert Namen
(792)Aktuelle Rezension von: MalibuWenn man sein Leben gründlich vermasselt und es einem noch mit einer Chance winkt, man aber nicht weiß, wie die Aufgabe gemeistert werden kann? Kitty steht genau davor und wirft sich einfach rein...
Kitty Logan steht vor ihrem Aus der Karriere als Journalistin. Ihre Chefin und Freundin Constance hinterlässt ihr nach ihrem Tod aber eine letzte Chance: eine Liste mit hundert Namen. Was verbindet diese nur für einen Artikel? Kitty begibt sich neugierig auf die Suche und lernt die unterschiedlichsten Menschen mit ihren Geschichten kennen und lernt hierzu auch noch sich selbst kennen.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich zu dem Buch sagen soll - außer wow! Die Protagonistin war anfangs zwar ziemlich unsympathisch, mit der Zeit hat man sie aber doch lieb gewonnen. Man steigt richtig mit in ihre Geschichte, ihre Aufgabe und ist genau so neugierig, wo das ganze hinführt.
Die ganzen Leute und ihre Geschichten, die Emotionen dazu - das hat die Autorin wie gewohnt, wieder total authentisch geschrieben. Man versinkt darin, fühlt mit und hört den Menschen gerne zu.
Das Leben schreibt Geschichte und zwar jedes einzelne, bei jedem einzelnen von uns. Keiner ist langweilig, jeder hat eine Geschichte, die sich zu erzählen lohnt.
Wärmste Weiterempfehlung!
- Vincent Kliesch
Auris
(759)Aktuelle Rezension von: _jamii_Die kleinste Abweichung im Klang einer Stimme genügt dem berühmten forensischen Phonetiker Matthias Hegel, um Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Zahlreiche Kriminelle konnten mit seiner Hilfe bereits überführt werden. Hat der Berliner Forensiker nun selbst gelogen? Allzu freimütig scheint sein Geständnis, eine Obdachlose in einem heftigen Streit ermordet zu haben. Die True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge, darauf spezialisiert, unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren, will unbedingt die Wahrheit herausfinden. Doch als sie zu tief in Hegels Fall gräbt, bringt sie nicht nur sich selbst in größte Gefahr …
Das Setting, wie auch der Schreibstil sind eher speziell. Trotz des ungewöhnlichen Ambientes oder vielleicht gerade deswegen, ist die Geschichte äusserst spannend und interessant. Ich konnte kaum aufhören, zu lesen.
Während Julia auf eigene Faust ermittelt, und versucht Hegels Unschuld zu beweisen, erfährt man auch immer wieder ein paar Details aus Julias Privatleben und eine scheinbar unvorstellbare Geschichte mit ihrem Bruder.
Das Buch zeichnet sich durch viele unerwartete Wendungen und ein offenes Ende aus. Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen!
Am Ende fragt man sich dann, war jetzt tatsächlich alles so, wie man es sich zusammengereimt hat, oder ist doch wieder alles anders?
Packende Geschichte, sehr empfehlenswert!
- Sara More
Irrtum 5,8
(32)Aktuelle Rezension von: bella__ItaliaDas Buch „Irrtum 5,8 – Trümmer von L’Aquila“ nimmt den Leser mit hinein in den Krater eines Erdbebens. Auf beeindruckende Weise und mit sehr detailreicher, anschaulicher Sprache erzählt die Autorin Sara More wie das Leben einer Familie in einem kleinen italienischen Dorf von heute auf morgen zerbricht, weil alles um sie herum buchstäblich zusammenbricht – ihr Haus, ihr Dorf, ja ihre ganze Heimat wird weggerissen vom Erdbeben am 6. April 2009.
Tief erschüttert hat mich, dass dies keine erfundene Geschichte ist, sondern dass diese Katastrophe auf Tatsachen beruht – ein Tatsachenroman, als „Fact-Fiction“ betitelt.
Zum Inhalt: Die Italienerin Viola führt ein ganz normales Leben mit ihrem Mann und den zwei Kindern, bis eine Erdbebenserie ihre Heimat Abruzzen erschüttert. Zwischen Hoffen und Bangen verlässt sich Viola auf vermeintliche Erdbebenexperten, die Entwarnung geben. Dies entpuppt sich jedoch als fataler Irrtum – ein Irrtum, der mehr als 300 Menschen das Leben kostet.
Ein zweiter Handlungsstrang begleitet die junge deutsche Journalistin Karina, die von der Katastrophe in der völlig zerstörten Stadt L’Aquila berichten soll. Dieser Teil hätte für meinen Geschmack gekürzt werden können. Insgesamt ein gewagter Spagat zwischen tiefer Trauer und Humor, der oft gelingt, manchmal aber auch nicht.
Und wichtig: das Buch hat ein offenes Ende!!! Die Fortsetzung heißt „Zona Rossa – Gefahr für L‘Aquila“ und ist meiner Ansicht nach genauso gut, wenn nicht sogar noch besser.
Mein Fazit: Ein Buch nichts für schwache Nerven. „Irrtum 5,8“ hat mich mitgerissen, tief erschüttert und mehrfach zu Tränen gerührt; etwa zu erleben, wie Viola verzweifelt versucht, ihre kleine Tochter aus den Trümmern ihres Hauses zu ziehen. Eine Taschentuchpackung hat mir nicht gereicht.
Trotz mancher Schwächen im Karina-Handlungsstrang eine unbedingte Leseempfehlung!Gerade die aufgedeckten Tatsachen machen diesen Roman zur Pflichtlektüre für jeden Italienurlauber!!!
- Stefan Ulrich
Die Morde von Morcone
(74)Aktuelle Rezension von: SidnyRobert Lichtenwald, ein Münchner Wirtschaftsanwalt, hat sich seinen Lebenstraum erfüllt und nennt ein Rustico in der idyllischen Maremma sein eigen. Eigentlich wollte er dort mit Frau und Tochter "la dolce vita" genießen, doch die beiden hatten andere Pläne, und Robert verbringt sein Sabbatjahr alleine im Süden.
Auf einer Wanderung entdeckt er in einer halbverfallenen Kirche eine Leiche, der der Mörder ein "L" in die Haut geritzt hat. Robert ahnt noch nicht, dass es nicht bei einem Mord bleiben wird...
Ist der letzte Urlaub schon so lange her, dass eine kleine Auszeit dringend nötig ist? Dann bekommt man mit diesem Titel sehr viel Toskana-Ambiente, denn leckeres Essen, die wunderbare Landschaft und die typisch italienische Lässigkeit finden trotz der Morde ihren Platz in diesem Buch - beinah so gut, wie ein echter Kurztrip nach Italien.
Mir haben Regionalkrimis manchmal ein bisschen zu viel Ambiente und zu wenig Mordermittlung, doch der Autor hat hier für meinen Geschmack die goldene Mitte getroffen. Die Mordserie ist sehr mysteriös, erst nach dem dritten Mord hatte ich eine Idee, wo überhaupt das Motiv liegen und die Verbindung zwischen den Opfern sein könnte. Aber damit wusste ich noch lange nicht, wer der Täter ist - damit tappte ich bis zum großen Finale im Dunkeln, was mein Leserherz bei einem Krimi natürlich immer höher schlagen lässt.
Bei einem Toskana-Krimi mit einem deutsch-italienischen Ermittlerduo bleibt es natürlich nicht aus, dass mit dem ein oder anderen Klischee gespielt wird, doch Stefan Ulrich übertreibt es zum Glück nicht damit, sondern setzt sie wohldosiert und manchmal auch überraschend ein.
Die Figurenzeichnung konnte mich überzeugen, Robert ist zum Glück weder der Typ "staubtrockener Anwalt" noch "depressiver Ermittler" und mit der Journalistin Giada bekommt er zudem temperamentvolle, südländische Unterstützung.
Mit etwa 280 Seiten ist dieser Krimi fast etwas zu schnell ausgelesen, andererseits war er so aber auch von Anfang bis Ende sehr spannend und hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Und ich habe auch große Lust auf weitere Fälle des cleveren Wahlitalieners bekommen - sowohl für Italien- als auch für Krimifans empfehlenswert. - J.R.Ward
Black Dagger - Nachtjagd
(1.886)Aktuelle Rezension von: Schuby233"Black Dagger 1" von J. R. Ward ist ein eindrucksvoller Start in die gleichnamige Buchreihe. Die Geschichte entführt die Leser in eine düstere Welt, in der Vampire in einem brutalen Krieg um das Schicksal der Menschheit verwickelt sind.
Die Protagonistin, Beth Randall, ist eine interessante und gut ausgearbeitete Figur. Ihr Alltag ändert sich dramatisch, als sie auf den geheimnisvollen Wrath trifft, der behauptet, ein Vampir zu sein. Die Beziehung zwischen Beth und Wrath ist komplex und leidenschaftlich, was dem Buch eine fesselnde romantische Komponente verleiht.
Die Handlung ist reich an Action und Intrigen, was für Spannung sorgt. Allerdings ist die Gewaltdarstellung in diesem Buch recht intensiv, was für manche Leserinnen und Leser möglicherweise überraschend sein könnte. Dennoch ist diese Brutalität ein wichtiger Bestandteil der düsteren Welt, die die Autorin geschaffen hat.
Ein interessanter Aspekt des Buches ist die Einführung der Bruderschaft der BLACK DAGGER, einer Gruppe von Vampirkriegern. Ihre unterschiedlichen Charaktere und Hintergrundgeschichten bieten Potenzial für zukünftige Entwicklungen in der Buchreihe.
Ein kleines Manko könnte das offene Ende des Buches sein, das die Leserinnen und Leser dazu verleitet, die Fortsetzung zu lesen, um offene Fragen zu klären.
Insgesamt ist "Black Dagger 1" von J. R. Ward ein beeindruckender erster Band der Reihe. Mit einer düsteren Atmosphäre, lebendigen Charakteren und einer spannenden Handlung erweckt es die Welt der Vampire auf faszinierende Weise zum Leben. Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen und empfehle es allen, die sich für Vampirromantik und düstere Fantasy interessieren.
- Charlotte Link
Die letzte Spur
(1.163)Aktuelle Rezension von: Doreen97So unerwartete Wandlungen, so viel Trauer, Wut, Glück und Enttäuschung in einem Buch. Es ist ein Meisterwerk, definitiv werde ich dieses Buch nochmal lesen, denn es hat es verdient. Was Rosanna hier durch macht, ist Wahnsinn! Sie versucht ein Geheimnis zu lüften, ein Geheimnis um eine verschwundene Frau. Dabei verstrickt sie sich vollkommen, verleibt sich nur um zum Schluss tot unglücklich zurück zu bleiben. Glaubt mir, lest das Buch und überzeugt es selbst.
- Fredrik Backman
Ein Mann namens Ove
(830)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeOve ist 59 und erfüllt reichlich Klischees eines mürrischen Rentners: notiert und meldet Falschparker, spricht nicht mehr als nötig, isst ohne zu mosern jeden Tag das Gleiche, kann Veränderungen nicht leiden. Aber Ove ist auch ein Mann, der so ziemlich alles reparieren kann (besonders, wenn es einen Motor hat) und wenn er sich etwas vornimmt, dann zieht er es auch durch.
Ich war am Anfang ehrlicherweise ziemlich genervt von Ove und brauchte 7 bis 9 Kapitel um ein Verständnis für diesen Mann zu entwickeln, indem ich seine Hintergrundgeschichte erfuhr. Dann folgte Mitleid und Mitgefühl und schließlich ein gewisser Kampfgeist. Der Abschluss ging mir noch sehr nah.
Daher empfehle ich dieses Buch wirklich gern weiter. Und wer es anfangs nicht mag, sollte ihm ruhig eine Chance geben um Ove besser kennenzulernen.
- Kira Mohn
Show me the Stars
(776)Aktuelle Rezension von: Thalia2406Das Buch hat verschiedene Gefühle in mir ausgelöst. Zum einen Freude, weil ich mich mit Liv über die Chance gefreut habe und sie am Anfang wirklich eine tolle Entwicklung gemacht. Zum Schluss war ich aber eher Enttäuscht. Es ging plötzlich alles so schnell und irgendwie hab ich die ganze Zeit das Gefühl etwas verpasst zu haben.
Mein Lieblingscharakter war definitiv Airin. Sie ist einfach eine Freundin, so eine hätte ich auch gerne. Ehrlich, besorgt und hat immer ein offenes Ohr.
Kjer mochte ich nicht so. Irgendwie ist seine Art ein bisschen sehr von sich überzeugt und wie er mit Liv umgegangen ist, war teilweise sehr schwierig.
Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir, als Liv die Insel und den Leuchtturm kennengelernt hat. Da hab ich richtig gefühlt, wie glücklich sie ist. Generell fand ich die Beschreibung der Insel und des Leuchtturms wunderschön. Am liebsten würde ich selbst einmal dahin reisen.
Das Ende dagegen hat mir nicht gefallen bzw es kam mir zu abrupt. Für mich sind einfach noch sehr viele Fragen offen geblieben. Ein Beispiel: Was kam mit dem geplatzten Interview raus bzw was hat ihr ehemaliger Chef dazu gesagt?
Das Buch ist zu Ende und ich bin irgendwie unzufrieden damit.
Das ist der erste Band einer Trilogie. Allerdings bin ich mir noch etwas unsicher, ob ich die anderen Bände lesen werden. Erwartungen an den nächsten Band hab ich nicht. Da steht eine andere Frau im Mittelpunkt. Leider hab ich die in diesem Band kaum kennengelernt.
Es ist ein sehr schönes Buch, aber so ganz kann ich den Hype nicht nachvollziehen. Es ist eine sehr schöne Urlaubslektüre, aber für mich kein Lesehighlight. Dazu lässt es zu viele Fragen und Entwicklungen offen.
- Lucinda Riley
Der verbotene Liebesbrief
(346)Aktuelle Rezension von: NessaPengyBewertung:
⭐⭐⭐⭐/5
Meine Meinung:
Das ist mein zweites Buch von Lucinda Riley. In die Geschichte bin ich wirklich schnell rein gekommen, es war leicht zu lesen und hat sich auch am Ende wirklich schnell weg lesen lassen. Es war spannend und angenehm geschrieben. Die Charaktere waren alle toll und das ein oder andere Mal hat man ordentlich mit gefiebert und hatte echt ein wenig Angst, das Buch ging auf jeden Fall in Richtung Kriminalroman, was mir gut gefallen hat.
Die Liebesgeschichten fand ich recht schnell erzählt, aber da dies nicht der Fokus war, konnte ich darüber hinwegsehen, würde es auf eine Liebesgeschichte aufbauen, wäre mir das zu schnell gegangen, dass sie sich in einander verliebt haben und all das.
Tolles Buch, spannende Geschichte, was für zwischendurch.
Bekommt eine Leseempfehlung.
- Julia Jenner
Jagen, sammeln und verlieben
(31)Aktuelle Rezension von: NiaEswikZunächst könnte man denke "Argh, - auch nicht anders als alle anderen", aber dann geht plötzlich ein Film ab und man kommt eigentlich von einer komischen Situation in die andere. Die Figuren kann man sich allesamt super gut vorstellen und jeder hat so seine Eigenart. Ich finde den Roman gut und flüssig geschrieben und absolut lesbar. Nun, das Ende ist ein wenig flach und konstruiert. Aber im Großen Ganzen hat es mir gefallen, war kurzweilig und ich habe viel geschmunzelt.