Bücher mit dem Tag "jubiläumsausgabe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jubiläumsausgabe" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär (ISBN: 9783328107682)
    Walter Moers

    Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär

     (2.217)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Mit "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär“ hat Walter Moers eine phantastische Welt voller skurriler Abenteuer geschaffen. 


    Das Mitverfolgen der Erlebnisse von Käpt’n Blaubär bereitet nicht nur Freude, sondern ist ein Vergnügen, das vor allem durch die vielfältigen Figuren und Schauplätze überzeugt. Walter Moers kreative Sprache erweckt die Fantasiewelt auf lebendige Weise zum Leben, wobei die Erzählungen und Details teilweise an mancher Stelle  überladen sind. 


    Besonders beeindruckend sind jedoch die Illustrationen, die Walter Moers zu den Abenteuern geschaffen hat. Durch die visuelle Darstellung gelingt es, noch tiefer in die Geschichte einzutauchen und schafft ein facettenreiches Leseerlebnis. Die Illustrationen tragen maßgeblich dazu bei, dass Lesestunden in dieser fantastischen Welt zu einem wahrhaftigen Genuss werden.



    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Ein einzigartiges Leseerlebnis, das durch die gelungenen Abenteuer, die Vielfalt der Charaktere und die tollen Illustrationen eine besondere Magie entfalten.



    4 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  2. Cover des Buches Gesamtausgabe (ISBN: 9783596710775)
    Anne Frank

    Gesamtausgabe

     (2.731)
    Aktuelle Rezension von: Ninalaetitia

    Ein unglaublich spannendes, trauriges und vielseitiges Tagebuch. 


    Anne Frank erzählt in ihrem Tagebuch über ihren Alltag in einem Versteck im Hinterhaus zu Zeiten des 2. Weltkriegs. 


    Das Buch hat unglaublich viele Facetten: Traurige Seiten, aber auch lustiges, romantisches, schreckliches. 


    Es zeigt die Grauen des 2 .Weltkriegs und die damit verbundene Realität für viele Juden, die sich damals versteckt halten mussten. 


    Ergänzt wird das Tagebuch durch interessante Fotografien aus Annes Jugend, etc. 


    Definitiv ein Buch, welches jeder wirklich unbedingt einmal gelesen haben 

  3. Cover des Buches Die unendliche Geschichte (ISBN: 9783522202503)
    Michael Ende

    Die unendliche Geschichte

     (7.011)
    Aktuelle Rezension von: Bookaholicfairy2206

    Mal im ernst ich weiß nicht wo ich anfangen soll zu schreiben. ich habe das Buch angefangen udn was gleich in der Geschichte drin. Zum anderen ist das Cover und der Glitzerfarbschitt wunderschön gestaltet <3 


    Es ging um Bastian Balthasar Bux der vor seinen Mitschülern flüchte in ein Antiquitäten Geschäft von Herr Koriander kommt wo es Bücher gibt bis hoch zu den Wänden. Er ist von einem buch ganz gefesselt das im auf magische Weise anzieht "Die unendliche Geschichte". Als das Telefon bei Herrn Koriander klingelte ergrifft er seine Chance und nimmt einfach das Buch er versteckt es unter seiner Jacke und rennt damit raus. Erst steht er vor seiner klasse udn dann denkt er das er ein Dieb ist und nicht in der Schule kann udn auch nicht nach hause. Somit versteckt er sich auf dem Speicher der Schule und beginnt die unendliche Geschichte zu lesen. Er hört und sieht alles was die Wesen in der Geschichte machen er gibt der kindlichen Kaiserin. Atreju bekommet am Anfang das er ein Krieger ist das Auyurn das in beschützen soll. Den schreit Bastian den neuen Namen für die Kindlichen Kaiserin der "Mondenkind" lautet somit fängt das alles an. Als er die reise mit Atreju geht durch die Sümpfe der Traurigkeit wow Atréju Pferd Artax ertrinkt und zur Uralten Morloa udn viele weitere Wege bist hin zu den 3 Toren Atreju sie Bastian auf dem Speicher sitzen und führt ihn somit sich zu Kindlichen Kaiserin. Das Auryn muss Atréju damit wieder abgeben. Dann erhält Bastian das Auryn und somit beginnt sein Unglück er wünscht sich nur Unsinn und er ist mächtig und Weisse und macht sich damit nur Feinde, auch seine Freunde verbannt er durch seinen Wünsche vergisst Bastian immer mehr aus der Menschenwelt. Erst will er nicht nach Hause doch mit der zeit vergisst er alles aus der Menschenwelt sogar zum Schluss seinen Namen udn dann kann er am Wasser des Lebens nicht sprechen und zum Glück sind Fuchur der Glücksdrache und Atreju da um ihm zu Helfen somit landet er wieder zu hause bei seinen Vater als er im Wassre des Lebensgebadet hat udn davon getrunken weiß er wieder alles wer er ist und so. Sein Vater ist überglücklich seinen Sohn wieder zu haben. 


    Er erzählt das alles seinem Vater der in Tränen ausbricht, Sie unternehmen auch was zusammen udn Bastian geht zum Herr Koriander um ihm zu beichten das die unendliche Geschichte gestohlen haben aber, er der Herr Koriander erinnert sich an kein Buch das so heißt . Er udn Bastian machen ein Abmachung das er zu ihm in den Laden kommt und sich mit ihm über Phantasien unterhalten kann denn auch der alte Herr Koriander ist dort gewesen. Als er raus kommt wartet sein Vater schon auf der anderen Straßenseite auf seinen Sohn. 

  4. Cover des Buches The Mortal Instruments 1: City of Bones (ISBN: 9781406381320)
    Cassandra Clare

    The Mortal Instruments 1: City of Bones

     (340)
    Aktuelle Rezension von: nojules

    Das Buch ist wirklich sehr fantastisch. Es gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Ich kann es absolut weiterempfehlen. Diese Bücher gehören einfach zu meiner Kindheit. Die Welt der Schattenjäger ist magisch und ich liebe sie. Clary ist eine tolle Protagonistin. Und wer kann bitte Jace widerstehen?

  5. Cover des Buches Frühstück bei Tiffany (ISBN: 9783036950549)
    Truman Capote

    Frühstück bei Tiffany

     (645)
    Aktuelle Rezension von: Daniel_Mechling

    Vorweg: Nein, den Film habe ich nicht gesehen. Mir flog das Buch über einen Bücherschrank zu, und da ich gerne mal die "Klassiker" lese habe ich es mitgenommen. Jedoch bin ich sehr enttäuscht. Holly ist eine unleidliche und nervtötende Frau, die zwar ihren eigenen Weg geht, aber dabei alles umwälzt was ihr im Weg steht. Ist sie ein doofes Naivchen, oder absolut gewitzt? Ich verstehe es ehrlich nicht. Man ist mit dem Buch schnell durch und ich bleibe fragend zurück, was es mir jetzt mitteilen wollte? 

    Ich finde leider keine Interpretation für mich und selbst wenn es gar keine geben sollte, so ist es als reine Unterhaltung für mich viel zu unleidlich. Ich kann mich mit Holly nicht anfreunden und Ihr Vogelkäfig-Freund bleibt mir ebenfalls fremd. 

    Leider nichts für mich - wie gesagt, gestehe ich mir ein, dass ich es eventuell einfach nicht verstehe. 

  6. Cover des Buches Das kleine Gespenst: Das kleine Gespenst (ISBN: 9783522183512)
    Otfried Preußler

    Das kleine Gespenst: Das kleine Gespenst

     (581)
    Aktuelle Rezension von: Streiflicht

    Natürlich habe ich dieses Buch bereits vor vielen, vielen Jahren gelesen und geliebt. Wie so viele anderen Bücher auch aus der Feder dieses begnadeten Autors. Immer und immer wieder habe ich gemeinsam mit meinen Geschwistern die Abenteuer des Kleinen Gespensts, des Kleinen Wassermanns, Der Kleinen Hexe und von Räuber Hotzenplotz gelesen. Nun gibt es anlässlich des 100. Geburtstags von Otfried Preußler diese herrliche Schmuckausgabe mit Wandstickern und ich war begeistert. Und zugleich skeptisch, ob mich das Buch nochmal so in seinen Bann ziehen würde - als Erwachsene, nach so vielen Jahren mit hunderten von anderen Büchern. 

    Und die Antwort ist ganz leicht! JAAAA! Schon von der ersten Seite an war ich wieder ganz im Sog des Buchs! Oben die zauberhafte Zeichnung des hüschen Gespensts, das aus seiner eisenbeschlagenen Truhe aus Eichenholz späht, unten der Text, der immer wieder magisch ist, egal, wie oft man ihn liest und wie alt man ist. Es war wie eine kleine Reise in die Vergangenheit, in meine Kindheit. Wieder war ich mit dem abenteuerlustigen Kleinen Gespenst unterwegs und habe mit ihm Schabernack getrieben. Gemeinsam haben wir uns über die seltsame schwarze Erscheinung erschreckt, haben viele Abenteuer bestanden und sind am Ende froh gewesen, wieder bei unserem lieben Freund, dem Uhu Schuhu, zu sein. 

    Ich freue mich jetzt schon darauf, das Buch bald mit meinem Neffen zu lesen. Noch ist er zu klein, aber bis dahin kann ich das Buch ja selbst noch lesen und bestaunen! Und inzwischen überlege ich mir, ob ich mir auch noch die anderen Bücher aus der Jubiläumsreihe zulegen möchte!


  7. Cover des Buches Die drei ??? Feuriges Auge (drei Fragezeichen) (ISBN: 9783440502808)
    André Marx

    Die drei ??? Feuriges Auge (drei Fragezeichen)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: buecherGott

    Auf geht es .ins nächste Abenteuer der drei ❓❓❓ mal wieder sehr spannend. . Gelungener Teil📚


    Im Jahr 1968 erschien in Deutschland der erste Fall der drei ???. Genau 50 Jahre und 199 Bände später geraten Justus, Peter und Bob in ein packendes Abenteuer, das sie an die Anfangstage ihrer Detektivkarriere zurückführt.

    Justus Jonas ist verschwunden! Während Peter und Bob den Ersten Detektiv verzweifelt suchen, stolpern sie über Spuren aus ihrer eigenen Vergangenheit: Der "Fluch des Rubins" – hat Justus' Verschwinden etwas mit diesem längst zu den Akten gelegten Fall zu tun? Ist das Rätsel um den mysteriösen Edelstein damals wirklich gelöst worden? Bei ihrer Suche ahnen sie nicht, dass sie damit dunkle Mächte heraufbeschwören. Denn das Feurige Auge birgt mehr Geheimnisse, als die drei ??? ahnen können ...

  8. Cover des Buches Der Geliebte der Mutter (ISBN: 9783257057324)
    Urs Widmer

    Der Geliebte der Mutter

     (71)
    Aktuelle Rezension von: ClaudiasWortwelten
    „Heute ist der Geliebte meiner Mutter gestorben“, lautet der erste Satz von Urs Widmers 2000 erschienenem Roman Der Geliebte der Mutter, in dem der Sohn, der Ich-Erzähler, die Geschichte der lebenslangen, unerfüllten und selbstzerstörerischen Liebe seiner Mutter Clara zu dem egozentrischen Dirigenten Edwin aufzeichnet.

    "Die Mutter liebte ihn ihr ganzes Leben lang. Unbemerkt von ihm, unbemerkt von jedermann."

    Clara, die vom Erzähler stets nur „die Mutter“ genannt wird, stammt aus wohlhabendem Haus und ist jung, reich und schön als sie den talentierten aber mittellosen Dirigenten Edwin kennenlernt. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter muss sie sich alleine um den Haushalt und ihren Vater kümmern, der seine Tochter tyrannisiert und immer wieder demütigt und erniedrigt. Zerstreuung findet sie lediglich in der Musik und bei regelmäßigen Konzertbesuchen des neu gegründeten „Jungen Orchesters“. Sie ist voller Bewunderung für den jungen Dirigenten, der vor allem neue, verpönte und unkonventionelle Musik spielt, und verliebt sich unsterblich in ihn. Hingebungsvoll unterstützt sie das „Junge Orchester“, wird zum „Mädchen für alles“ und investiert nicht nur ihre Arbeitskraft, sondern auch ihr Geld, um Edwin zu ersten Erfolgen zu verhelfen.

    "Vor den Proben stellte die Mutter die Stühle und Pulte bereit, zentimetergenau. Sie prüfte ob der Raum genügend geheizt war. Ob ein Gebläse rauschte. […]
    Edwin merkte nicht einmal, daß er die Türen nicht mehr selber öffnete."

    Clara organisiert auch eine Gastspielreise nach Paris, auf der sie mit Edwin eine erste Liebesnacht verbringt. Während er sie nach wie vor nur beiläufig wahrnimmt, unterstützt sie ihn weiterhin bei seinem kometenhaften Aufstieg. Über Nacht verarmt Clara, verliert nach dem Tod ihres Vaters durch den Börsenkrach 1929 ihr gesamtes Vermögen, muss ihr Elternhaus verkaufen und bezieht ein kleines Zimmer. Dort besucht Edwin sie hin und wieder und zwingt sie, als sie schwanger wird, zur Abtreibung. Als sie ihm nicht mehr nützlich sein kann, bricht er den Kontakt stillschweigend ab und heiratet die reiche Alleinerbin einer Maschinenfabrik – nur zufällig erfährt Clara von der Hochzeit ihres Geliebten. Rücksichtslos und unaufhaltsam verfolgt Edwin seine Karriere, zu der sie ihm verholfen hatte, avanciert nicht nur zu einem berühmten Dirigenten, sondern auch zu einem erfolgreichen Unternehmer und zum reichsten Mann der Schweiz, während die Mutter allein und leidend zurückbleibt. Auch sie heiratet eines Tages, bekommt einen Sohn, den Erzähler, verharrt aber weiterhin in einer zum Kult ausartenden Leidenschaft zu Edwin.

    "Irgendwann aber hatte sie ihren Text gefunden, und der war: Edwin, Edwin, Edwin, Edwin. Jede Faser des Körpers der Mutter rief Edwin. Bald sangen alle Vögel Edwin, und die Wasser glucksten seinen Namen."

    Nachts geht sie mit ihrem kleinen Sohn durch den Wald zum See und starrt hinüber ans andere Ufer zu Edwins Villa. Jahrelang erhält sie von ihm zum Geburtstag eine Orchidee und eine Karte, doch das erledigt Edwins Sekretariat, wie der Erzähler später erfährt. Eines Tages besucht sie wieder eines seiner Konzerte, doch er beachtet sie nicht und sieht sie nur ungerührt an – die Mutter bricht zusammen.

    "In dieser Nacht saß die Mutter auf der Couch, biss in ein Kissen und rief: “Ich kann nicht mehr.” Sie schlug den Kopf gegen die Wand. Sie konnte nicht mehr. Ein Arzt wurde geholt, und sie wurde weggeführt, ein wimmerndes Bündel mit dem Pelzkragenmantel um die Schultern."

    Die Mutter wird in eine Heilanstalt gebracht und mit einer Elektroschocktherapie behandelt. Als sie entlassen wird, geht sie nicht mehr zum See, besucht aber immer wieder Konzerte des Jungen Orchesters. Wiederholt versucht sie sich umzubringen und will auch ihren kleinen Sohn mit in den Tod nehmen. Hitler und Mussolini erobern Länder, es herrscht Krieg und Naziterror, aber all das zieht ungeachtet an ihr vorbei, hat keine Bedeutung in ihrem Leben, das ausschließlich von ihrer Liebe und besessenen Leidenschaft zu einem einzigen Mann geprägt ist. Im Alter von 82 Jahren stürzt sie sich aus dem Fenster eines Altersheims auf das Dach eines Fiat 127.

    “Edwin”, sagte sie. Dann sprang sie. Nun schrie sie, glaube ich. “Edwin.” In ihr drin das Tosen all dessen, was sie in zweiundachtzig Jahren erlitten hatte, oder das Brüllen der Anfänge. […]
    Die Geschichte ist erzählt. Diese Geschichte einer Leidenschaft, einer sturen Leidenschaft. Dieses Requiem. Diese Verneigung vor einem schwer zu lebenden Leben."

    Im Epilog berichtet der Sohn, wie er Edwin nach dem Tod seiner Mutter eines Tages begegnet. Er möchte ihn zur Rechenschaft ziehen, doch der große Dirigent, die „Jahrhundertfigur“, erinnert sich kaum noch an Clara und verspottet ihren Sohn.

    "Dann stand ich einfach nur so da und horchte seinen verhallenden Schritten nach. Seinem immer leiseren Gelächter. Eine Tür schlug zu, und es war wieder still."

     Meine persönliche Meinung:

    Selten hat mich ein Buch so berührt, wie dieser schmale, nur 130 Seiten umfassende Roman von Urs Widmer, bei dem es sich nach eigenen Aussagen des Autors um ein biographisches Porträt seiner Mutter handelt. Es ist kleines und dennoch eines der größten Bücher, die ich kenne – ein Buch, das mich auch nach dem Lesen lange nicht loslässt. Ich habe den Roman mehrfach gelesen und bin jedes Mal aufs Neue zu Tränen gerührt. Man durchlebt und durchleidet an der Seite des Erzählers den Lebens- und Leidensweg einer Frau, die seit ihrer Kindheit unterdrückt wurde, der Anziehungskraft eines rücksichtslosen und egomanischen Mannes erliegt und schließlich in einer ohnmächtigen, stillen und unerwiderten Liebe und Leidenschaft zu diesem Mann verharrt und an ihr zerbricht. Man spürt die Wut des Erzählers, der um seine Kindheit und um seine Mutter betrogen wurde, aber dennoch ist der Text nie anklagend, sondern eine liebevolle und warmherzige Hommage auf eine Frau, die zeitlebens in ihrer unerfüllten Sehnsucht gefangen war, weil sie nicht anders konnte. Es ist ein Buch über verschmähte Liebe, die Ohnmacht der Gefühle und über die Selbstvernichtung einer Frau, die an der Machtbesessenheit eines egozentrischen Mannes zugrunde geht.

  9. Cover des Buches Ewige Jugend (ISBN: 9783257244144)
    Donna Leon

    Ewige Jugend

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    In Commissario Brunettis fünfundzwanzigstem Fall bietet ihn eine ältere Dame sich den schon über 15 Jahre alten Fall von ihrer Enkelin anzuschauen. Sie ist als Jugendliche ins Wasser gefallen und konnte zwar gerettet werden, allerdings hat ihr Körper so gelitten, dass sie auf den geistigen Zustand einer Siebenjährigen zurück versetzt wurde. War es nur ein Missgeschick, dass sie ins Wasser gefallen ist oder hat ihr alkoholkranker Retter doch Recht gehabt, dass er eine andere Person am damaligen Abend gesehen hatte?


    Endlich habe ich mal wieder einen Brunetti gelesen und mit Erschrecken festgestellt, dass ich bald mit allen Bänden durch bin. Es war wie alte Bekannte zu treffen,  Brunetti und seine Familie, die ausgefuchste Elettra und alle anderen. Der Fall war auch sehr gut konstruiert, gemütlich spannend, auch wenn man am Ende sich schon denken konnte wer der Täter war. Alles in allem wieder sehr schön in die spannende Welt von Venedig einzutauchen.

  10. Cover des Buches Der Mittagstisch (ISBN: 9783257243703)
    Ingrid Noll

    Der Mittagstisch

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nelly ist Mitte dreißig und ist allein erziehende Mutter von zwei Kindern. Um besser über die Runden zu kommen, hat sie angefangen Mittags zu kochen und das für zahlende Gäste. Die bringen dann einen Kollegen mit oder den Vater oder die Partnerin. Der alte Kapitän hilft Nelly wo er nur kann und entwirft mit ihr schon mal den Speiseplan für die Woche. Es entstehen auch Freundschaften zwischen den Gästen und Nelly hat ein Auge auf einen der Gäste geworfen, aber der hat eine zickige Freundin. In einer Liste haben alle ihre Vorlieben, Abneigungen und Allergien eingetragen, eine gute Waffe eigentlich. Dann kommt für Nelly aber eine große Überraschung und ihre Welt steht Kopf!

  11. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 20 (ISBN: 9783929433722)
  12. Cover des Buches Lustiges Taschenbuch Nr. 520 (ISBN: 9783841393807)
    Walt Disney

    Lustiges Taschenbuch Nr. 520

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die Jubiläums- und Geburtstagsbände in der Reihe Lustiges Taschenbuch sind immer wunderschön und aufwendig gestaltet und normalerweise auch mit einer originellen Geschichte für das Geburtstagskind versehen. Für den 85. Geburtstag von Donald Duck hat man sich allerdings nichts einfallen lassen. Die Grundidee kam mir sogar recycelt vor. Die Geschichte, dass Fremde in Donalds Erinnerungen wüten und fast das Geheimnis um Phantomias lüften, habe ich schon mal gelesen. Die restlichen Geschichten sind ebenfalls banal. Die Literaturadaption, die ich normalerweise in den LTBs liebe, ist langweilig. Abgesehen davon, dass auch Jules Vernes „In 80 Tagen um die Welt“ schon mal verwertet wurde, ist der Schnelldurchlauf als „Gefangen in der E-Book-Version“ abgedroschen und uninteressant. Dabei ist gehören beide Grundideen eigentlich zu den besten Grundlagen einer LTB-Geschichte: Entenhausener Helden in der Weltliteratur und Uronkel Goofys geheimnisvolle Dachbodenschätze. Hier ist beides nicht lesenswert umgesetzt. Interessant sind dann jedoch die letzten beiden Erzählungen. Eine witzig-spannende Schatzsuche mit Onkel Dagobert sowie ein Comic, in dem Walt Disney selbst auftritt gemeinsam mit Salvador Dalí, zeichnerisch und inhaltlich angelehnt an die ersten Kurzfilme. Diese beiden Trostpreise können den Band allerdings nicht über die drei Sterne hinausheben. Ich vermisse originelle Ideen, witzige Geschichten und die Geburtstagswürdigung. Zusammenfassen lässt sich dieser uninspirierte Band mit den Worten Daisys aus der Geburtstagsgeschichte „Werd erwachsen, Donald! Es ist nur ein weiterer Tag in deinem Leben!“ Genauso ist das ganze LTB: ein weiterer Teil einer Reihe, der schon lange die guten Autoren abhandengekommen sind. Seit Ende der 1990er warte ich darauf, dass frische Ideen und spannende Geschichten wieder Schwung nach Entenhausen bringen. Zeit wird es und immer wieder kommen auch Bände, die zeigen, dass sie es noch können. Dieser hier gehört nicht dazu.

  13. Cover des Buches Der kleine Wassermann: Der kleine Wassermann (ISBN: 9783522186438)
    Otfried Preußler

    Der kleine Wassermann: Der kleine Wassermann

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Ein Kinderbuchklassiker im neuen Gewandt

    eine Jubiläumsausgabe zum 100. Geburtstag von Otfried Preussler

    mit einem kleinen, feinem Geschenk für die jungen Leser

    auf euch wartet eine spannende, aufregende, sehr amüsante und ereignisreiche 

    Wassermann-Geschichte 

    zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren 

    und natürlich für alle Selberleser 

    gleich welchen Alters 

    Die Geschichte vom kleinen Wassermann galt lange Zeit als erste Buchveröffentlich Preusslers. Es erschien 1956 und wurde 1957eine Sonderauszeichnung von Deutschen Jugendbuchpreis. Wenn man bedenkt, dass Otfried Preussler lange, lange Zeit nach einem Verlag suchte und ihm sogar nahegelegt wurde lieber Umweltbücher zu schreiben, ist es schon ein großes Glück, dass der Thienemann Verlag sich dann dem Manuskript angenommen hat. Ein Glück für alle.
    Erstaunlich ist, dass das Buch trotz des großen Erfolgs dann doch nicht in so viele Sprachen übersetzt wurde, wie z.B. die kleine Hexe oder das kleine Gespenst.
    Wie so viele seiner Geschichten hat natürlich auch (oder sollte ich sagen, gerade) die Geschichte vom kleinen Wassermann eine starke Hintergrund-Entstehungsgeschichte. Wie die meisten seiner Geschichten, erzählte er sie erst seinen Töchtern. Es ist aber auch eine Geschichte, deren Ursprung in seiner Kindheit hatte.
    In der ebenfalls im Thienemann veröffentlichten Biografie über Otfried Preussler erfahren wir viel über diese und seine anderen Geschichten.
    Die Geschichte vom kleinen Wassermann beginnt quasi mit seiner Geburt und endet mit dem Winterschlaf. Später wurden dann Bilderbuchgeschichten wie "Frühling im Mühlenweiher" veröffentlicht, die die Geschichte weiterführen und auf die Jahreszeiten am Mühlenweiher eingehen.
    Doch nun erst einmal zur eigentlichen Geschichte (fü alle die, die die Geschichte noch nicht kennen).
    Unten am Grund des Mühlenweihers, da wo Menschen eigentlich nicht hinkommen, da lebt ein Wassermann und eine Wassermannfrau in einem wunderschönen, sehr gemütlichen Haus aus Schilfgras.
    Genau wie bei uns Menschen gibt es eine Küche, eine Wohn- und eine Schlafstube. Überhaupt ist das Wassermann-Leben und auch das Wassermann-Familienleben gar nicht so unähnlich zu unserem Menschenleben.
    Als der Wassermann eines Tages zurück nach Hause kommt, erwartet ihn eine Überraschung. Seine Frau präsentiert ihm seinen Sohn. Der Wassermann ist ganz verzückt, kann kaum glauben, was er da sieht. Otfried Preussler erzählt so wundervoll von der ersten Begegnung des Vaters, mit seinem im Körbchen schlafendem Sohn, dass einem ganz warm ums Herz wird. Und wie der Wassermann seinen Sohn freudig ganz genau in Augenschein nimmt, wie er die Fingerchen zählt, nach den Schwimmhäuten zwischen den Fingern Ausschau hält, sich über die grünen Haare freut ist so zauberhaft. Hier spürt man Vaterfreude und Vaterstolz. Und diesen Stolz will er mit der ganzen Familie und den Freunden bei einem Fest teilen.
    Anders als bei den Menschenkindern ist der kleine Wassermann schnell in der Lage mit seinem Vater, um herzuschwimmen und auch das Sprechen lernen geht viel, viel schneller.
    Vater und Sohn sind ein tolles Gespann und auch das Familienleben des kleinen Wassermanns ist fröhlich und wohlbehütend. Mit der Zeit darf der kleine Wassermann dann auch mit den Eltern ans Ufer und etwas hinaus aus dem Weiher steigen. Mit dieser neuen Freiheit steigt aber auch die Entdeckerlust des kleinen Wassermanns. Was er bei seinen Besuchen an Land beobachtet, unternimmt und erlebt, davon handelt die Geschichte vom kleinen Wassermann, die nicht nur abenteuerlustig, ereignisreich  mit Schabernack gefüllt ist, sondern auch einiges vom Leben und den Tieren am und im Weiher erfahren lässt. Wie alle Geschichten besticht auch diese durch Otfried Preusslers wundervolle, fesselnde und Neugier weckende Erzählweise.
    Der kleine Wassermann schleicht sich schnell in unsere Leserherzen und was ihr mit ihm erleben dürfen, ist durchaus lebensbegleiten, das können wir heute, aus der Erfahrung von Jahrzehnten durchaus sagen Die vorliegende Ausgabe ist eine eigens für den 100. Geburtstag von Otfried Preussler entstanden und warte mit einem ganz besonderen Cover auf, dass durch einen großen ausgestanzten Wassertropfen auf den kleinen Wassermann blicken lässt. Zum Abschluss der Geschichte wartet auf die Leser dann auch noch ein kleines Geschenk in Form von einigen Bögen mit Wandstickern vom kleinen Wassermann und seiner Geschichte. Die Sonderedition mit Guckloch-Cover besteht aus insgesamt vier Kinderbuchklassikern. Neben der Geschichte vom kleinen Wassermann gibt es die Geschichte von der kleinen Hexe, dem kleinen Gespenst und dem Räuber Hotzenplotz in diesem Format. 

  14. Cover des Buches Die Romane und die Großen Erzählungen, 8 Bde. (ISBN: 9783518030998)
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