Bücher mit dem Tag "judäa"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "judäa" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Meister und Margarita (ISBN: 9783423143011)
    Michail Bulgakow

    Meister und Margarita

     (438)
    Aktuelle Rezension von: Wolf-Macbeth

    Michail Bulgakows "Meister und Margarita" hat mich in eine faszinierende und surreale Welt entführt. Die Mischung aus Satire, Fantasie und metaphysischen Elementen machte das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.

    Die Geschichte folgt dem geheimnisvollen Professor Woland, der als Teufel persönlich in Moskau erscheint und zusammen mit seiner schillernden Truppe chaotische Ereignisse auslöst. Inmitten dieses Wirbels tauchen die Hauptfiguren Meister und Margarita auf. Als Schriftsteller kämpfe ich mit meinen Werken gegen die Zensur und gesellschaftliche Zwänge. Margarita, eine faszinierende und starke Frau, findet sich in Wolands bizarrem Umfeld wieder.

    Bulgakow erforscht tiefgründige Themen wie die menschliche Natur, die Macht der Kunst und den ewigen Konflikt zwischen Gut und Böse. Die surrealen Elemente und unerwarteten Wendungen in der Handlung ließen mich in Staunen und Nachdenken versinken.

    Die Sprache des Autors ist meisterhaft und zog mich durch ihre bildhafte Beschreibungen und eindringlichen Dialoge in den Bann. Die politischen Anspielungen verleihen dem Werk eine zusätzliche Ebene, die auch heute noch relevant ist.

    "Meister und Margarita" ist ein zeitloses Buch, das mich als Leser herausforderte und inspirierte. Bulgakows Meisterschaft in der Erzählkunst wird durch die Vielschichtigkeit der Charaktere und die tiefgründigen Themen deutlich. Für Liebhaber surrealer Literatur und tiefgründiger Geschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss.

  2. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  3. Cover des Buches Die neunte Stunde (ISBN: 9783765509186)
    Günter Krieger

    Die neunte Stunde

     (12)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Gewiss, wenn jeder sich an das hielte, was er sagte, dann sähe die Welt anders aus. Da dies nie geschehen wird..., ist es sinnlos, darüber nachzudenken...“

    Stephaton, Sohn eines bekannten Baumeisters, ist ein angesehener Schauspieler in Tiberias. Er liebt Sara, eine junge jüdische Frau. Mit ihr wandert er nach Kapernaum und hört dort die Bergpredigt Jesu. Sara zuliebe will Stephaton beim Theater kündigen und bei seinem Vater eine Lehre antreten. Doch die letzte Vorstellung ändert sein Leben abrupt. Es genügt ein falscher Satz gegen den Kaiser und er wird als Hilfskraft mit der Armee nach Jerusalem geschickt.

    Der Autor hat einen beeindruckenden Roman über die letzten Tage Jesu geschrieben. Das biblischen Geschehen hat er geschickt in eine spannende Handlung verpackt.

    Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil spielt vorwiegend in Tiberias und schildert das Leben des Stephaton und seine Begegnung mit Jesu.

    Zwei Jahre später wird die Geschichte fortgesetzt. Stephaton gehört zum Hinrichtungskommando der Römer. Er erlebt die Verurteilung und die Kreuzigung Jesu somit hautnah.

    Der dritte Teil schließt dort ab, wo die eigentliche Handlung begann: auf dem Hügel bei Kapernaum. Stephaton sieht den Auferstandenen.

    Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Die Handlung hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Es fiel schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Autor hält sich an vielen Stellen exakt an den biblischen Text. Natürlich gibt es ein paar Abweichungen, die aber die Ereignisse des Karfreitags nicht tangieren. Um dieses Geschehen wurde eine tiefgehende Rahmenhandlung geschrieben. Die sprachlichen Höhepunkte sind für mich vor allem die Gespräche und Dialoge. Wenn sich die Frauen um Jesu über die Zukunft mit Maria, Jesu Mutter, unterhalten, werden Fragen berührt, die die Frauen im Innern bewegen. Ganz anders verläuft der Dialog zwischen Pilatus und Kaiphas. Hier sind unterschwellige Drohungen und versteckte Anspielungen spürbar. Die beiden brauchen einander, mögen sich aber nicht. Deutlich wird herausgestellt, dass für die Römer ein Posten in den jüdischen Provinzen eher Strafe als Belohnung war. Pilatus wirkt wie ein Getriebener. Im ersten Teil des Buches gibt es ein inhaltsreiches Gespräch zwischen Herodes Antipas und Sextus Salvius. Vergleiche zwischen Johannes dem Täufer und Jesu zeugen vom Zeitgeist.

    Die Verurteilung Jesu und die Kreuzigung werden mit berührenden Worten wiedergegeben. Viele gehen vom Kreuz anders weg, als sie gekommen sind. Mit einem besonderen stilistische Mittel hat der Autor die Qualen der Kreuzigung deutlich gemacht. Stephaton hatte als Schauspieler selbst eine Kreuzigungsszene zu spielen. Die drohte zu entgleiten. Stephaton ließ mich als Leser wissen, was in der Zeit mit seinem Körper geschehen war. Damit brauchte das in Jerusalem auf Golgatha nicht nochmals eingeflochten zu werden und war doch immer gegenwärtig.

    Ich hätte meiner Rezension manch Bibelzitat voranstellen können, habe mich aber bewusst für die obigen Worte von Stephaton entschieden. Er spricht sie zu Sara nach der Bergpredigt Jesu. Wie Recht er mit dem ersten Teil seiner Aussage hatte, zeigen 2000 Jahre vergangener Geschichte. Beim letzten Teilsatz irrt Stephaton.

    Eine Karte Jerusalems und ein ausführliches Nachwort des Autors ergänzen das Buch.

    Das Cover mit dem roten Himmel über den Mauern Jerusalems zieht die Blicke an.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Spagat zwischen biblischen Geschehen und fesselnder Rahmenhandlung ist sehr gut gelungen.

    „...Ihr seid das Salz der Erde...“

    ist eine der Botschaften Jesu, die wiederholt im Buch anklingt und auch Stephaton nicht loslässt.

  4. Cover des Buches The Chosen: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen (ISBN: 9783957348067)

    The Chosen: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Hopeandlive

    Diesen Satz könnte Jesus zu Matthäus gesagt habe und anders als alle anderen Bibelverfilmungen oder Bibelromane ist "The Chosen", geschrieben von Jerry B. Jenkins, der es auf eine ganz einzigartige Art und Weise geschafft hat, den Menschen, die Jesus begegnet sind und von denen wir so viel schon in der Bibel gelesen haben, neues Leben einzuhauchen, ihnen eine besondere Stimme zu geben, ihren Alltag und ihre Kämpfe authentisch zu schildern und den Charaktären, die in den Berichten der Bibel oft nur kurz und nüchtern geschildert sind, eine Tiefe und eine Authentizität zu vermitteln, dass sich der Leser die jeweilige Person sehr lebhaft vorstellen kann.

    Wir begegnen den Menschen um 30 n.Ch., Jesus hat sich noch nicht zu erkennen gegeben und wir erleben Maria Magdalena in ihrer Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit und wie sie mit ihren Dämonen zu kämpfen hat, Simon und Andreas, wie sie als Fischer um ihr Überleben kämpfen und nicht wissen, wie lange sie es noch schaffen, Nikodemus, der sich in Bewunderung und Anerkennung aalt und dennoch eine nicht zu erklärende innere Leere verspürt, die kein theologisches Wissen zu schließen vermag und schließlich Matthäus, den Zolleinnehmer mit seiner Übergenauigkeit und seinen Zwängen, der jedoch bei der Begegnung mit Jesus spürt, was Annahme und Liebe und Freiheit bedeuten kann. 

    In der DVD-Serie sind Jesus und Matthäus meine Lieblingsdarsteller, plus Simon und Maria, so schön:)

    In kurzen Kapiteln lernen wir diese Menschen kennen und ebenso auch Maria, seine Mutter, wie Jesus den Kindern begegnet und sind gemeinsam auf einer Hochzeit. Wir lernen Jesus kennen und wie ernst er seinen Auftrag nimmt und wie individuell und liebevoll und humorvoll!! er den Menschen begegnet. Sehr gut gelungen ist auch einfach das Setting, die Beschreibung der Lebensumstände und unter welch schlimmer Unterdrückung der Römer die Juden gelitten haben, die Bibel und die Menschen und Jesus werden auf eine so schöne und wertvolle Art und Weise lebendig gemacht, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Es ist genau wie in der ersten Staffel der DVD-Reihe beschrieben und auch sie wird man mit Begeisterung schauen, immer und immer wieder. 

    Alle diese beschriebenen Menschen, einschließlich der Leser, begreifen, das ist Gottes Sohn!

    Jerry B. Jenkins macht mit seinem Roman, Lust die Bibel zu lesen und diesen Jesus ganz neu kennenzulernen. Auch seine Hintergrundgeschichte, wie dieser Roman und die Serie entstanden sind, zeugen von der Führung Gottes und seinem Segen!

    Absolut lesenswert!

  5. Cover des Buches Exodus (ISBN: 1439513295)
    Leon Uris

    Exodus

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    Ich war als Teenager tief beeindruckt und ich kenne niemandem, dem das Buch nicht nahegang. Leon Uris schafft es, eine etwas kitschige Liebesgeschichte zu einer veritablen Geschichtsstunde auszuweiten. Eine Geschichte, die man kennen muss, um das jüdische Volk zu verstehen und welchen Anteil wir am Nahostkonflikt haben.

  6. Cover des Buches Der Speersohn - Die Frau des Bleityrannen (ISBN: 9783982107745)
    Kirsten Winkelmann

    Der Speersohn - Die Frau des Bleityrannen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir

    Buchinhalt: 

    Nachdem Garlef und Mina vom Schicksal brutal getrennt wurden, scheint es keine Hoffnung mehr für die zarte Liebe zu geben, die die beiden einst verband. Garlef wurde in die Sklaverei verschleppt und Mina sieht sich ebenfalls gefangen – gefangen in einer glücklosen Ehe mit dem brutalen Quintus, der ihr das Leben zur Hölle macht. Eines Tages treffen Mina und Garlef im fernen Judäa wieder aufeinander und es gibt für beide nur noch einen Plan: die Flucht. Beseelt von dem, was ein junger Rabbi in Jerusalem predigt, wagen die beiden schließlich einen äußeren wie inneren Neuanfang…. 


    Persönlicher Eindruck: 

    Im zweiten Teil der Dilogie um die Liebe zwischen dem Germanen Garlef und der Römerin Mina macht sich der Leser von Rom auf in die Provinz Judäa. Das Leben der damaligen Zeit beschreibt Autorin Winkelmann authentisch und bildhaft und auch der christliche Aspekt kommt schließlich ins Spiel.

    Mina als weibliche Hauptfigur sieht sich konfrontiert mit einem Leben an der Seite des tyrannischen Quintus, einem ebenso brutalen wie rücksichtslosen Zeitgenossen, der über Leichen geht. Die Hoffnung, ihre große Liebe Garlef wiederzusehen, schwindet von Tag zu Tag und Mina sieht keine Möglichkeit, aus diesem Käfig auszubrechen

    Garlef, seinerseits in die Sklaverei verkauft, leidet ebenfalls. Sein Traum, nach Germanien zurückzukehren, schwindet Stunde für Stunde. Als er mehr oder minder durch Zufall im weit entlegenen Judäa wieder auf Mina trifft, keimt der Hoffnungsfunke schließlich erneut. Hier hat mir gut gefallen, wie die Autorin die Emotionen der beteiligten Figuren einfängt und bildhaft macht: Mina blüht sprichwörtlich auf und beginnt, sich endlich gegen ihren tyrannischen Ehemann aufzulehnen.

    Hinzu kommt, dass neben der Haupthandlung letztendlich doch noch dem christlichen Aspekt eine tragende Rolle in der Handlung eingeräumt wird: Garlef und Mina werden Stück für Stück hineingesogen in die Ereignisse rund um Jesu Einzug in Jerusalem, seine Gefangennahme, Kreuzigung und Auferstehung. Dennoch bleiben die christlichen Passagen leider nur eine Randerscheinung. Schade, hier hätte man noch mehr herausholen können.

    Garlefs und Minas Bekehrung sowie der Missionsauftrag spielen sich mehr oder minder im letzten Viertel ab und waren für meinen Geschmack fast ein bisschen zu überstürzt. Garlefs Rebellion gegen seine beginnende Christianisierung jedoch war glaubhaft und bewegend, seine Erkenntnis, wer der „Waldmann“ war, der ihm damals als Kind den Weg aus den Sümpfen wies, war einerseits ein befriedigender Abschluss, andererseits auch ein bisschen seltsam dahingehend, dass Jesus aus Nazareth zu der Zeit ebenfalls noch ein Kind war und dennoch vor Garlef als Erwachsener erschien. So ganz befriedigt war ich damit jedenfalls nicht. Natürlich „erkennt“ Garlef in dem Rabbi aus Nazareth seinen Waldmann, aber dann doch innerlich, also seine Botschaft! So, wie Frau Winkelmann es beschreibt, will er jedoch Stimme und Gestalt erkannt haben und das mindert die Glaubwürdigkeit dann in meinen Augen wieder erheblich.

    Insgesamt ist es ein spannender Roman aus dem alten Rom mit feinen christlichen Zügen, aber auch an vielen Stellen zu konstruiert und am Ende mit ein paar Zufällen zu viel, das Happy End betreffend. Gerade bei  der verwendeten Sprache hätte Frau Winkelmann ein bisschen mehr darauf achten sollen, nicht zu sehr in den heutigen Sprachgebrauch abzudriften. Ausdrücke wie z.B. „ausgeflippt“ passen einfach nicht in einen Antiken-Roman. Die Provinz Judäa hieß zudem zu dieser Zeit noch nicht de facto "Israel", zumindest nannten die Römer das Land nicht so.

    Ansonsten bietet das Buch solide, gute und spannende Unterhaltung, mir hat es gut gefallen.

  7. Cover des Buches Die Varusschlacht (ISBN: 9783548609713)
    Christian Pantle

    Die Varusschlacht

     (6)
    Aktuelle Rezension von: fastreader
    Endlich einmal ein Sachbuch, dass auch spannend zu lesen ist, und einen in die Geschehnisse hineinzieht. Dabei hat es dennoch viele interessante Fakten, auch wenn der Autor vielleicht hin und wieder seine persönliche Interpretation einfliessen lässt. Der Titel ist gewaltig untertreiben, in diesem Buch geht es nicht nur um die Schlacht im Teutoburgerwald, sondern um alle nennenswerten Aktionen der Römer in Germanien.
  8. Cover des Buches Ben Hur (ISBN: 9783863341220)
    Carol Wallace

    Ben Hur

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Leserstimme

    Habe mich mal an ein sehr altes Buch gewagt. Ben Hur hab ich neu übersetzt vor ein paar Jahren in einer Buchhandlung entdeckt und spontan mitgenommen. Ich finde das Buch zum Entspannen ganz gut. Aber natürlich hat das Buch- obwohl schon über 100 Jahre alt- an Brisanz zugenommen. Schon zur Zeit Jesu wurden Menschen unterdrückt. Das zieht sich durch bis heute. Hat es je eine Zeit gegeben, zu der es überall friedlich war? Nein. Es geht immer um Macht, Reichtum, Sicherheit, guten Lebensstandard. Ich denke, alle kennen die Geschichte um die Freundschaft eines Römers ( Messala) und eines Juden (Judah). Der Bruch der Freundschaft und weshalb, sind für mich unglaublich.  Ein wahrer Freund unterstützt seinen Freund und schickt ihn nicht durch eine jahrelange Hölle...Hier sieht man wieder, dass Macht eine Freundschaft vergiftet. Bis zum Ende des Wagenrennens war die Geschichte interessant, danach wurde sie zunehmend kitschig. Als Abenteuer gut zu lesen,  macht aufgrund der Aktualität auch wieder etwas nachdenklich....3,5 Sternchen.

    Genre: Abenteuer, Geschichte, Unterhaltung, Religion ( am Rande)

  9. Cover des Buches Salome (ISBN: 9781618951212)
  10. Cover des Buches Asterix 26 (ISBN: 9783841390264)
    René Goscinny

    Asterix 26

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Es geht um´s Ganze für Asterix und das ganze Dorf. Denn nur, wenn er und Obelix das dringend benötigte Steinöl besorgen, dass ihr Druide für die Herstellung des Zaubertranks braucht, können sie sich weiter gegen die Römer behaupten. Also reisen die Freunde in den Nahen Osten, auch wenn der römische Agent Nullnullsix alles dran setzt, ihre Misson zu torpedieren.

    Vorwort:

    "Asterix - Die Odyssee" ist bei den Comics der 26. Band und kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. 

    Meine Meinung:

    Dieser Comic ist wieder so ein Band, der mir zwar vor allem wegen seiner herrlichen Anspielungen super gefiel, bei dem mir aber auch etwas fehlte und der doch kleinere Längen aufwies.

    Die Geschichte ist trotz des Spoilers des Klappentextes interessant und spannend. Die Reise der beiden Gallier wird relativ flott erzählt, auch wenn es ein paar Längen gab und es mich einfach nicht so begeistern konnte wie manch anderer Band. Aber bereits der Anfang war echt sehr herrlich. Das Gespräch zwischen den Wildschweinen und die Übersetzung machten echt Spaß.

    Ein Spion der Römer soll das Geheimnis des Zaubertranks stehlen und all die Anspielungen auf James Bond und generell Spionagegeschichten war klasse. Eine dressierte Fliege, die Nachrichten überbringen soll und in ihren Herrn über alles liebt, die armen Piraten, die wieder einmal den Galliern begegnen und ein frustierter Agent, der sechsmal durch die Druidenprüfung gefallen ist, sind schon kleine Highlights.

    Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr gut und ich liebe die kleinen Details. 

    Fazit:

    Kein Highlight, weil es doch einige Längen hatte, aber es machte doch echt Spaß und ich liebe all die Anspielungen auf OO7 und all die ganezn Spionagegeschichten.

  11. Cover des Buches Das grosse Arena Lexikon der Weltgeschichte (ISBN: 9783401054438)
  12. Cover des Buches Das alte Israel (ISBN: 9783406671272)
  13. Cover des Buches Asterix Mundart (Plattdeutsch 2), Bd.2, De Törn för nix (ISBN: 9783770404674)
    Albert Uderzo

    Asterix Mundart (Plattdeutsch 2), Bd.2, De Törn för nix

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Asterix als Mundartcomic: Dem Druiden geht der Vorrat an Steinöl aus, das er unbedingt für seinen Wunnersluck benötigt, und Kaufmann Krimskramis hat vergessen, welches aus Mesopotamien mitzubringen. So machen sich unsere drei Helden Richtung Nahost auf, begleitet von einem Spitzel, den Cäsar auf sie angesetzt hat. Die Ausführugen zum Nahen Osten sind schön, wo sich alle bekriegen (Assyrer gegen Hethiter gegen Meder usw.) und die Gauloises durch Zufall (Stein-) Öl entdecken. Dit Platt dütsch is net uses, aber verstehen kann man es schon. Du büß ja all weer besoopen!
  14. Cover des Buches Keine Posaunen vor Jericho (ISBN: 9783406655395)
    Israel Finkelstein

    Keine Posaunen vor Jericho

     (8)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Auch wenn man kein Historiker ist, dies Buch liest sich wie ein Krimi. Spannend erzählt der prominenteste Archäologe Israels die Erkenntnisse der archäologischen und historischen Forschung zur Frage der Authentizität biblischer Ereignisse und Erzählungen.

  15. Cover des Buches Die Schleier der Salome (ISBN: 9783442368884)
    Eric Walz

    Die Schleier der Salome

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Asmodina66X

    Inhalt

    Salome – Fürstin, Geliebte, Friedensstifterin. Als Verräterin beschimpft und als Mörderin gebrandmarkt, regen Salome, die Prinzessin von Judäa, und ihr berühmter Schleiertanz seit 2000 Jahren die Fantasie von Dichtern, Malern und Komponisten an. Doch wer kennt schon das Leben dieser außergewöhnlichen Fürstin und Friedensstifterin, die um der Liebe willen den größten Fehler ihres Lebens beging?

    Schreibstil

    Eric Waltz' Schreibstil ist das, was ich bei diesem Buch einfach nur genial nennen würde. Denn es gelingt ihm nicht nur, Salome in ein völlig anderes Licht zu rücken als wir es aus der Bibel kennen. Obwohl das Buch sehr dick ist, kommt nicht einmal Langeweile auf.

    Fazit

    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und hoffe, dass der Autor in weiteren Werken mehr historisch unbekanntere Personen zeigen wird.

  16. Cover des Buches Daniel und Esther, Die Entscheidung (ISBN: 9783423708241)
    Hans Dieter Stöver

    Daniel und Esther, Die Entscheidung

     (4)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Daniel kehrt nach Judäa zurück, um eine Niederlassung für für Acilius Rufus aufzubauen. Seine Schwester Esther bleibt in Rom. Wie sich schon im letzten Teil andeutete, wird sie Titus, den Sohn des Handelsherrn, heiraten. Daniel sucht seinen Vater und seinen älteren Bruder Absalom. Als Daniel wein zum römischen Heer nach Massada bringt, flieht sein Bruder aus der Festung... Der Roman erzählt das bitterste Stück jüdischer Geschichte, den Fall von Massada. Das ist ein Beispiel, welche Folgen Fanatismus haben kann. Absalom ist ja nicht deshalb geflohen, weil er die jüdische Sache verragten wollte, sondern er hatte Dinge gehört, die nicht für seine ohren bestimmt waren... Gleichzeitig wird im Buch ein weiteres Stück Weltgeschichte dargestellt: die Beziehung der Römer zum Königreich der Nabatäer. Interessant fand ich auch die Diskussion zwischen Daniel und Esther über ihr Verhalten gegenüber Rom. Heute würde man das als ein Gespräch über die Notwendigkeit der integration bezeichnen. Das Buch ist als Jugendbuch gedacht. Diesem Anspruch wird es gerecht. Die Handelnden sind im Alter Jugendlicher. Die Handlung ist angemessen spannend und abwechslungsreich.
  17. Cover des Buches Saladin (ISBN: 9783406641466)
  18. Cover des Buches Die Versuchung in der Wüste (ISBN: 9783442727100)
  19. Cover des Buches Der Kreuzritter - Verbannung (ISBN: 9783641042844)
    Jan Guillou

    Der Kreuzritter - Verbannung

     (17)
    Aktuelle Rezension von: schlumpitschi_liebt_buecher

    Der zweite Teil der epischen Saga:

    Arn muss in Heiligen Land, seine 20 jährige Büße verbringen und lernt dabei Saladin kennen. Zuerst ist er den Mann skeptisch gegenüber, da er der falschen Religion angehört, aber mit der Zeit lernen die Beiden sich zu verstehen. Arns größtes Ziel bleibt jedoch zu überleben und seine Geliebte Cecilia wieder zu sehen.

    In kalten Norden muss Arns Geliebte in einen Nonnenkloster ihre Buße tun. Dort hat sie mit allerlei Problemen zu kämpfen, nur die innige Freundschaft zu ihren Freundinnen, die ein ähnliches Schicksal teilen, ihre Liebe zu Arn und ihrem Sohn, hilft ihr diese schwierige Zeit zu überstehen.

    Dieser Teil war wieder geprägt von einer spannenden Geschichte und starken Charakteren.

    Ich mochte sehr, dass das Buch von zwei Seiten her aufgezogen wurde. Einerseits wird Arns Seite erzählt, auf der Anderen Cecilias.

    Beide lernen sehr interessante Menschen kennen und sie haben beide Kämpfe zu führen, die unterschiedlicher nicht sein können.

    Ich kann gar nicht sagen welcher Teil des Buches mir besser gefällt, der Autor hat beide sehr spannend und authentisch rüber gebracht.

    Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass große Vorurteile und Missverständnisse aufgezeigt und bekämpft wurde, wenn auch nicht immer erfolgreich.

    Man kann in diesem Buch gut nachvollziehen, warum der Nah-Ost-Konflikt eigentlich nie zu einer befriedigenden Lösung kommen kann und das dieser schon sehr viel länger geht als den Meisten eigentlich bewusst ist.

    Ich kann für diesen zweiten Teil wirklich nur eine Leseempfehlung abgeben, aber ich empfehle sehr vorher den ersten Teil zu lesen, damit man ein besseres Verständnis für die Geschichte bekommt.

  20. Cover des Buches Salome (ISBN: 9783150044971)
    Oscar Wilde

    Salome

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Es ist ein Fest im Palast des Königs Herodes, Tetrarch von Judäa. Während dieses Festes sehnt sich der junge Syrer und Hauptmann der Wache nach den Blicken der schönen Prinzessin Salome. Doch diese scheint ihn gar nicht wahr zu nehmen, als sie aus dem Palast tritt. Stattdessen hört diese immer wieder die Worte des Propheten Jochanaan, vor allem, weil dieser ihrer Mutter zu spotten droht. So will sie ihn sehen und verliebt sich scheinbar in diesen. Doch Jochanaan will nichts über sie und ihr Ansinnen wissen und so nimmt das Unglück seinen Lauf…


    Cover:

    Ich hatte das Glück entgegen der klassischen Reclam Cover, die lediglich gelb sind und somit recht einheitlich nur noch den Namen des Autors und den Titel des Werks präsentieren, einen etwas anderen Coverstil zu erhaschen, bei dem eine Frau sich über einen Tisch mit einem Kopf lehnt. Das Ganze ist in einem recht antiken Stil gehalten, wirkt aber irgendwie verstörend, auch wenn es ganz gut zum Inhalt der Geschichte passt. 


    Eigener Eindruck:

    Dieses Werk aus der Feder von Oscar Wilde war in meinen Augen ein bisschen verstörend, aber auch durchaus interessant. Bezeichnet wird das Werk in literarischen Kreisen als Eintakter und hat zu der damaligen Zeit Wildes so manche Schnappatmung ausgelöst, kann ich mir denken. Diese Geschichte ist heikel in vielerlei Hinsicht. Da haben wir die Mutter Salomes, welche den Bruder ihres ehemaligen und dahingeschiedenen Gatten in Form des Herodes geehelicht hat. Doch dieser hat nur Augen für deren Tochter und gleichzeitig seiner Nichte, was ja schon regelrecht nach einer Art Inzest schreit. Hinzu kommt die unerwiderte und dramatische Liebe des jungen Hauptmannes zu Salome, die ihn aber immer wieder geflissentlich übersieht, sodass dieser nur noch seinen Tod als Ausweg sieht und somit die Prophezeiungen des Jochanaan untermauert. Je mehr sich die Geschichte entwickelt, desto mehr erkennt man, dass Salome, soweit scheinbar immer ihren Willen bekommen hat und nun in eine Art Wahnsinn verfällt, weil ihr dieser verwehrt bleiben soll. Durch das Verschmähen ihrer Person sinnt sie nach Rache an Jochanaan und besiegelt damit auf tragische Weise dessen und ihr Schicksal. Da blieb mir persönlich auch kurz die Spucke weg, weil es doch recht makaber anmutet, was hier geschrieben wurde. Aber es ist wiederum auch so genial, dass es einfach nur klasse ist. Fakt ist, dass man sich noch lange mit dieser Geschichte beschäftigt und ich denke, dass das genau das ist, was der Autor damals erreichen wollte. Sehen wir vom Inhalt einmal ab, so muss ich ehrlich gestehen, dass ich mit der Schreibweise an manchen Stellen so meine liebe Mühe hatte, weil es doch immer etwas anders ist, klassische Texte zu lesen, statt eines Romans. Da musste ich auch einmal die eine oder andere Pause einlegen und den einen oder anderen Satz noch einmal lesen. Trotzdem hat mich das Werk aber begeistert und ich muss ehrlich sagen, dass ich Oscar Wilde einfach nur klasse finde. Ich freu mich schon auf den nächsten Text aus der Reclam Bibliothek.


    Fazit:

    4 von 5 Sterne


    Daten:

    • Taschenbuch
    • Verlag: Stuttgart : Reclam, (1990)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 9783150044971
    • ISBN-13: 978-3150044971
    • ASIN: 3150044979
    • Größe und/oder Gewicht: 9,3 x 0,7 x 14,7 cm


  21. Cover des Buches Herodes der Grosse (ISBN: 9783534251780)
  22. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

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