Bücher mit dem Tag "jürgen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jürgen" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Antonio im Wunderland (ISBN: 9783499259067)
    Jan Weiler

    Antonio im Wunderland

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.

  2. Cover des Buches Murp! (ISBN: 9783104025223)
    Oliver Uschmann

    Murp!

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich gestehe: Ich habe mich überaus kritisch an diesen Wälzer herangewagt. Ich kenne die anderen Bücher von Uschmann nicht. Also ein Erstversuch. Nach den ersten 30 Seiten war ich noch verwirrt. Je weiter ich mich doch in die Materie hineingelesen habe, um so weniger wollte ich wieder aufhören.

    Zwei eigentlich „obdachlose“ Paare, die mit ihrer „Kunstpause“ von einem Autobahnrasthof zum nächsten tingeln und dabei immer Gastaussteller (die es tatsächlich in „echt“ gibt; siehe auch die Homepage zum Buch) mit von der Partie haben. Dass das natürlich nicht reibungsfrei abläuft ist klar. Auch manch Rasthofbesitzer stellt sich ganz schön quer; doch wenn die Presse in Sichtweite kommt, tut man scheinheilig bis zum Anschlag.

    Dabei treffen sie auf einen Reisebus mit einer Schulklasse, die „im Kampf gegen die drohende Übermacht aus China“ fast rund um die Uhr rast- und ruhelos Unterricht erhält und zu fragwürdigen Höchstleistungen getrimmt wird.

    Liebenswerte, verschrobene Typen....Männer spielen die Hauptrollen: Hartmut, der sich seinen Frust, seine Lust und seine Ideenblitze auf kleinen Zetteln von der Seele schreibt und sie so geschickt „versteckt“, dass sie von seinem Kumpel, dem Ich-Erzähler gefunden werden müssen.

    Herr Twitter, ein Bürokrat wie aus dem Bilderbuch, von der GEZ, aber auch im Steuerrecht höchst kompetent.

    Herr Reinhard, der Autobahnpolizist, das personifizierte schlechte Gewissen und der mahnende Finger auf dem Rasthof. Ein Schreck für jeden umziehenden Studenten.

    Herr Knotendieb, seines Zeichens berühmter Kult-Regisseur und Jägerschnitzelliebhaber.

    Leander, der Sohn von Ulrike und Ulf, der mit Engelsunschuld die brutalsten Kampfspielszenen verfremdet nachmalt und dafür als kleines Kunstgenie gehandelt wird.

    Und der Kater Yannick, der gerne mal in Fußzehen beißt.

    Köstlich wie das ewiggleiche Gedudel div. Privatradiosender auf die Schippe genommen wird. Sorry „Fanta 4“, eigentlich habt ihr das nicht verdient.

    Uschmann lässt ganz viel „Gesellschaftskritik“ in sein Werk einfließen, aber ohne dass man einen erhobenen Zeigefinger erahnt. Auch das Fernsehen, das traditionelle Eheverständnis, der Kapitalismus, die Konsumsucht, der Schlankheitswahn, der Fitnesszwang und vieles mehr bekommen ihr Fett weg.

    Fazit: Sicherlich kein Buch für jedermann. Mir hat er anarchische Humor gefallen. Hartmuts Anleitungen zum Unperfektsein erinnern mich an Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein". Dieser Uschmann schreibt einfach lebensnah, witzig und wortkunstreich. Ganz oft musste ich einfach loslachen, und mir waren dabei auch die verdutzen Blicke der Passanten in den öffentlichen Verkehrsmittel ganz und gar nicht peinlich.

    Ich habe mir schon das nächste Buch von ihm (Wandelgermanen) besorgt.

  3. Cover des Buches Draußen vor der Tür (ISBN: 9783872912497)
    Wolfgang Borchert

    Draußen vor der Tür

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Ein Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…

    Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.

    Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln. 

    Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.


  4. Cover des Buches Ehrenwort (ISBN: 9783257240955)
    Ingrid Noll

    Ehrenwort

     (112)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Pecunia non olet‘ (Seite 6)

    Max kümmert sich nach Oma Ilses Tod um Opa Willy, der ihm dafür immer wieder Geld zusteckt. Geld, das Max dringend braucht, so dass er sich bald auch eigenhändig am Tresor des Opas bedient, denn ein gewisser Falko erpresst ihn schon seit einer halben Ewigkeit und verlangt monatlich eine bestimmte Summe von Max.

    Als der Opa nach einem Sturz operiert werden muss und ein Lungenödem entwickelt, nimmt ihn Max kurzerhand bei sich auf. Max’ Eltern, in deren Haus Max lebt, sind allerdings wenig begeistert und gar nicht gut auf ihren (Schwieger-) Vater zu sprechen.

    Eigentlich liegt der Opa im Sterben, aber er berappelt sich wieder, so dass sein Sohn Harald überlegt, etwas nachzuhelfen und so den ungebetenen Gast (endgültig) los zu werden.

    Ingrid Noll zu lesen ist für mich immer eine kleine Reise in meine alte Heimat, gibt mir ein wohliges Gefühl, macht mir ein wenig Heimweh, erzeugt Sehnsucht und lässt Erinnerungen an meine Zeit im Rhein-Neckar-Kreis aufkommen.

    Wie immer bei Noll ist auch ‚Ehrenwort‘ ein bitterböses Buch, ist unterhaltsam und perfekte Unterhaltung.

    Mir hat diese Geschichte um das Mehrgenerationenhaus sehr gut gefallen, und ich freue mich schon auf das nächste Buch von Noll.

  5. Cover des Buches Zimmer 307 (ISBN: 9783908777762)
    Sandra Hughes

    Zimmer 307

     (1)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Der dritte Roman der Schweizer Schriftstellerin Sandra Hughes „Zimmer 307“ erzählt die verstörende Geschichte einer jungen Frau namens Felicitas. Sie arbeitet als Empfangsdame in einem Hotel, als eines Tages ein ihre Sinne sofort betörender Mann vor ihr steht und das Zimmer 307 verlangt. Dieser Domenico Salatina besetzt all ihre Gedanken und Gefühle. Sie kann an nichts anderes mehr denken. Doch irgendwann taucht er nicht mehr auf, und Felicitas heiratet Jürgen, mit dem sie schon vier Jahre zusammen ist. Genau am Tag ihrer Hochzeit tritt Domenico Salatina wieder in ihr Leben. Er steht vor ihr und bittet sie, für ihn Modell zu stehen. Und nun beginnt eine Geschichte immer tieferer Abhängigkeit einer jungen Frau von der Verführungsmacht eines Mannes. Sie endet, zu Beginn des Buches gleich erzählt, mit dem Selbstmord von Felicitas als Höhepunkt einer quälenden Selbstzerstörung. Mit diesem Schritt, Felicitas ist gerade mal 34 Jahre alt, erhofft sie sich eine bessere Welt. Doch dort, wie sie sich wieder findet, ist nicht das erhoffte Paradies. Sie landet in einer harten Arbeitswelt, in der einzig Korbflechten und gute Gedanken der Hinterbliebenen zählen. Aus dieser anderen Welt, in der sie schon bald zur Leiterin einer von ihr geschaffenen Männerabteilung aufsteigt, erzählt sie ihre Lebensgeschichte. Irgendwann, so denkt sie, wird auch Domenico kommen, und ihre Sehnsucht nach gewalttätiger Rache wird befriedigt werden. Einzig ihre Großmutter Aurora versucht sie mit wechselndem Erfolg von dieser Masche abzubringen. Ein altes Thema wird originell und locker erzählt. „Zimmer 307“ ist eine angenehme, leichte Lektüre.
  6. Cover des Buches Poesie des Biers (ISBN: 9783935792035)
  7. Cover des Buches Glücksspiele (ISBN: 9783839213117)
    Marcus Imbsweiler

    Glücksspiele

     (5)
    Aktuelle Rezension von: manu1983
    In diesem sechsten Kriminalfall für Max Koller dreht sich alles um die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele und die Läuferin Katinka Glück. Für mich war dies das erste Buch, was ich von Marcus Imbsweiler gelesen habe und ich war begeistert davon.

    Katinka Glück bekommt während ihrer Vorbereitungen zu den Olympischen Spielen die Aufforderung, auf den Start bei dem Wettkampf zu verzichten. Sie wird bedroht und eingeschüchtert. Privatermittler Max soll ihr als Begleitschutz dienen und wird zum Sportler. Eine Leiche spitzt die Situation noch zu. Ob Max den Fall lösen kann? Das lest ihr am besten selbst und lasst euch überraschen.

    Das Cover gleicht einem Sportplatz. Man kann den Startbereich einer Laufbahn erkennen, die Startnummer eins und einen Teil der Startnummer zwei. Der Titel ist in Rot gedruckt in einem weißen Rahmen und darüber in Schwarz der Name des Autors, ebenso im weißen Rahmen.

    Mit seinem spannenden und flüssigen Schreibstil hatte der Autor mich schnell in der Geschichte gefangen. An mehreren Stellen des Kriminalromans baute die Spannung etwas ab. Immer wenn ich dachte es passiert nichts mehr, spannte sich der Bogen wieder. So fiel es mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Leider konnte ich nicht wie gewünscht konstant am Lesen bleiben. Dies lag aber auf keinen Fall am Buch sondern an Zeitmangel.
    Trotzdem war ich immer wieder sehr schnell in der Geschichte drin. In die Charaktere konnte ich mich gut hineinversetzen. Einen guten Einblick konnte ich auch in den Tagesablauf eines Profisportlers bekommen. Hier hat der Autor sehr gute Recherchearbeit geleistet.

    Die Abschnitte, in denen Max mit Katinka trainierte und unterwegs war, fand ich teils sehr amüsant. Ich ertappte mich dabei mit einem Lächeln im Gesicht. Es wurde so auf keinen Fall langweilig während des Lesens. Katinka war eine sehr sympathische Protagonistin. Zum Teil konnte ich mich gut in sie hineinversetzen.

    Bis kurz vor Ende bleibt es wirklich verborgen, wer hinter den Drohungen gegen Katinka steckt. Der Grund für die Drohungen ist noch viel interessanter, ich hätte damit anfangs nicht gerechnet.

    Fazit:

    Dieser sechste Band der Max-Koller-Reihe war mein erster Krimi von Marcus Imbsweiler und hat mich neugierig auf die weiteren Bände gemacht. 
  8. Cover des Buches Mordsrausch (ISBN: 9783954516803)
    Barbara Edelmann

    Mordsrausch

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Archimedes

    „Mordsrausch“ von Barbara Edelmann, ein Allgäu-Krimi aus dem Hause Emons-Verlag, ein Taschenbuch auf 383 Seiten.

    Da geht’s ja schlimmer zu als in der Großstadt Berlin. Eigentlich wollte sich Ernst Waldegg, der Saupreiß aus Berlin- Autor, etwas Ruhe von der Stadt gönnen und in der Idylle des Dorfes Maria Steinbach wieder das Schreiben fortsetzen. Genauso ging aus auch Dieter Flöter-Witwer, ein ehemaliger Finanzbeamter, einfach den Lebensabend entspannt verbringen. Wäre da nicht der liebe Nachbar- Herr Harald Bröckle- seines Zeichen Immobilienmakler und Großkotz. Vor Jahren hat er zu einem Schnäppchenpreis das Haus vom Jürgen unter den Nagel gerissen und auch die Frau gleich noch übernommen. Das Haus hat er behalten, die Frau gegen eine andere aber ausgetauscht.Jürgen Hoffmann kam danach nicht wieder auf die Beine, denn eine Gefängnisstrafe setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Jedoch ließ sich Jürgen nicht unterkriegen und feierte eine seiner berüchtigten Partys, in einem angemieteten alten Bauernhof. Alle 350 Einwohner des kleinen Dörfchens mochten Jürgen, immer nett und hilfsbereit, nein über den lassen sie nichts kommen. Auch die hübsche Lena macht sich auf den Weg zur Halloweenparty, vorbei an ihrem mürrischen Vater Benno. Gerade zu Allerheiligen ist der grantiger als sonst. Bei Jürgen trifft sich gerade das halbe Dorf. Auch Eva Bröckle- Ehefrau von Harry, macht sich verkleidet auf den Weg zu ihm. Läuft da was zwischen ihr und Jürgen? Kostverächter war er ja nie und die Eva ist ja auch einen Bombenfrau. Wie hat sich der kleine Giftzwerg nur so eine Frau angeln können, na es wird  das Geld schon recht gemacht haben. Da sind sich die Maria Steinbacher mal einig. Was sich da in der Nacht für Gestalten rumtreiben, einfach gruselig. Die Stille der Nacht wird jäh von Schatzi unterbrochen, nur weil er eine schwache Blase hat. Ilse Scharnagel geht ihren Schatzi suchen, als er nach einigen Minuten nicht wieder ins Haus kommt. Es ist eine kalte und nasse Oktobernacht. Als sie in den Garten geht, werden ihre Hauspantoffel ganz feucht und die Nässe geht ihr durch und durch. Als sie ein Licht in der Garage ihres Nachbarn sieht, hofft sie ihn dort zu finden. Ihr stockt kurz der Atem als sie die Garage betritt, aber nur kurz, eine Ilse Scharnagel hat sich im Griff. Kommt sie jetzt vielleicht sogar in die Zeitung, denn der Reporter Steinmeier ist fast schnell, als die Kriminalpolizisten Sissi und Klaus. Eigentlich ist es im Allgäu ruhig und beschaulich-eigentlich!

    Fazit:

    Großartiger Krimi, hat mir sehr gut gefallen. Alle meinen immer, auf dem Dorf gibt’s keine Sünd! Da ich auch in einem Dorf wohne, weiß ich es besser. Die Charaktere sind super ausgewählt, man kann sich in manche Gestalten hineinfühlen. Die Spannung wird bis zum Schluss aufrechtgehalten. Mein Liebling ist Anna und ihre Mutter, tolles Duo. 5 Sterne plus!!!

  9. Cover des Buches Fußball! Die CD (ISBN: 9783938568774)
  10. Cover des Buches Die Übergabe (ISBN: 9783894740641)
    Pascal Renard

    Die Übergabe

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die "schöne Russin" Assia Donkowa ist nach Paris gereist, um eine Übereinkunft zu erzielen, daß 800 Millionen Rubel in Dollars umgetauscht werden sollen, um ihrem Land dringend benötigte Geldmittel zu besorgen, da Rußland zu der Zeit (Mitte der 90er Jahre) kurz vor dem Bankrott steht. Der geheim gehaltene Deal soll in einem Tagungszentrum in einem Pariser Vorort abgewickelt werden, jeder mißtraut jeden wegen dem Batzen Geld, und eine unbekannte Verbrecherbande hat auch noch ihre Finger im Spiel. Bald wird die Luft bleihaltig...Das Spiel der Geheimdienste mit permanenter Überwachung Mißtrauen gegen alle und jeden wird spannend dargestellt, und auch der Leser blickt bis zum Ende kaum durh, wer zu welcher Gruppe gehört und wer da mit wem verhandelt. Ganz große Kunst!

  11. Cover des Buches Die Mutter (ISBN: 9783499257070)
    Petra Hammesfahr

    Die Mutter

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Für Vera könnte es nicht schöner sein. Mit ihrem Mann, ihren beiden Töchtern und deren Großeltern leben sie auf dem Land auf einem wunderschönen Bauernhof. Alles ist perfekt, bis eine ihrer Töchter verschwindet. Schock, Ohnmacht und Verzweiflung machen sich breit und die Polizei tapt im dunkeln und findet irgendwie keine brauchbare Spur. Vera macht sich selbst daran nach ihrer Tochter zu suchen und kommt schrecklichen Dingen auf die Schliche. Im Dorf scheint lange nicht allles so perfekt und hinter den idyllischen Fassaden zeichnen sich menschliche Abgründe ab. Petra Hammesfahr ist wieder einmal ein Thriller der Spitzenklasse gelungen der immer spannender und beklemmender wird. Großartig!

  12. Cover des Buches Rettet das Rauchen! (ISBN: 9783941895973)
    Jürgen Roth

    Rettet das Rauchen!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: lauraw
    Wir leben in einer Zeit, in der sich Freundeskreise, die ganze Nation und die Welt in zwei Gruppen aufteilen: Die Raucher und die Nichtraucher. Jürgen Roth liefert nun endlich eine Kampfschrift für uns Raucher. Auftakt bildet die rotzige Rede VERPISST EUCH!, die Jürgen Roth auf der Demonstration „Tote Kneipen – tote Stadt“ im Oktober 2007 in Frankfurt gehalten hat. Es folgt eine hitziger Schlagabtausch von Kommentaren aus der taz-Online-Ausgabe, die zwischen tosendem Ablaus und energischer Ablehung pendeln. RETTE DIE ZIGARETTE! ist eine Hommage an das Rauchen in der Kunst und Literatur. Von Walter Benjami über Bruno Preisendörfer, zu Jean Paul und dem Film Coffee And Cigarettes. Auch auf diesen Artikel folgten zahlreiche Kommentare. Nie zuvor hat der geliebte und verhasste Glimmstängel einen derartigen Zank hervorgerufen. Roths Essay 14 schließt mit einem Gastbeitrag von Michael Quasthoff. Ganz gleich, ob man sich nun zur Pro- oder Contra-Rauchen-Fraktion zählt: Dieses Buch bietet beiden Seiten reichlich Zunder und Gesprächsstoff, der in seinem Niveau über ordinäre Wirtshausdiskussionen hinausgeht. Aufregen, Schmunzeln, Bestätigung finden. Alles in allem ein wirklich lesenswertes Büchlein, das ich nur empfehlen kann.
  13. Cover des Buches Der Mörder aus einer anderen Zeit (ISBN: 0743218255342)
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