Bücher mit dem Tag "jütland"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jütland" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Nordlicht - Die Spur des Mörders (ISBN: 9783734107238)
    Anette Hinrichs

    Nordlicht - Die Spur des Mörders

     (100)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Ein ermordeter 73jähriger wird am Idstedt-Löwen in Flensburg gefunden. Der ehemalige Lehrer gehörte der dänischen Minderheit an, die Medien überschlagen sich und sehen das friedliche Miteinander zwischen Deutschen und Dänen in Gefahr. Vibeke Boisen und ihr dänischer Kollege Rasmus Nyborg nehmen die Ermittlungen auf. Alles deutet auf ein altes Verbrechen im 2. Weltkrieg, doch der Weg zur Aufklärung ist schwierig.

    Der zweite Teil der Nordlicht-Reihe und wir sind wieder mit Boisen und Rasmus sowie dem restlichen gemischten Ermittlerteam auf Mördersuche. Den Fall fand ich sehr spannend, da eine zeitgeschichtliche Tatsache erzählt wurde, die mir so nicht bekannt war. Die grausame Behandlung von Kriegsflüchtlingen in Dänemark unter der Besatzung Deutschlands und danach war stellenweise wirklich schwierig zu lesen, vor allem wenn es um Kinder ging.

    Die Verdächtigen in diesem Mordfall sind viele, so dass man gut mitspekulieren kann, wer einen Vorteil von dieser Tat haben könnte. Am Ende war ich tatsächlich überrascht über den tatsächlichen Täter.

    Einziges Manko für mich war das oft viel zu kratzige Verhalten Vibeke Boisens ihren Kollegen gegenüber. Hier empfand ich sie oft als etwas zu empfindlich und strikt, konnte aber auch verstehen, dass sie persönlich von dem Fall betroffen war, da auch sie ein Waisenkind gewesen ist. Insofern konnte ich ihr vieles nachsehen.

    Insgesamt ein spannender Krimi mit einem tollen Thema, von dem ich vorher nicht viel wusste. Gut!

  2. Cover des Buches Nordlicht - Tod in den Fluten (ISBN: 9783734112072)
    Anette Hinrichs

    Nordlicht - Tod in den Fluten

     (29)
    Aktuelle Rezension von: blumiges_buecherparadies

    Die Nordlicht Reihe von Anette Hinrichs fühlt sich wie nach Hause kommen an, weil man bekannte Gesichter wiedersieht. Nach einer Weile einlesen und mithilfe von Kurzbeschreibungen zu den vorherigen Fällen kann man sich auch wieder gut an die alten Fälle erinnern.

    Diesmal geht es um die junge Bankerin Saskia, die ein neuer Fall für Rasmus und Vibecke ist. Doch nach dem letzten Fall haben sich die beiden voneinander distanziert oder besser gesagt Vibecke, weshalb die Stimmung im Team und zwischen den beiden sehr merkwürdig ist und genau das wird auch dem Lesenden übertragen.

    Wie in den anderen Fällen gibt es unterschiedliche Handlungsstränge, die den Lesenden in die Irre führen (können), aber schlussendlich sieht man den roten Faden und den Täter. Das gelingt der Autorin wirklich jedes Mal auf das Neue und daher macht mir ihre Reihe immer wieder Spaß, weshalb ich mich auf weitere Bände oder Bücher von ihr freue.

  3. Cover des Buches Grabesstern (ISBN: 9783651000957)
    Anne Mette Hancock

    Grabesstern

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Tauriel

    Von dieser Autorin habe ich noch kein Buch gelesen. Dieses Buch hat  schon länger in meinem Regal verbracht. Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich direkt in diesem Thriller der im südlichen Jütland(Dänemark )spielt, gelandet.

    Sie schlägt hier ein sensibles Thema an.  

    Heloise ist eine Investigativ-Reporterin, das heißt, sie stellt zu ihren geschriebenen Artikeln intensive Nachforschungen an. Ich lerne Heloise als besonnene und aufgeklärte junge Frau kennen. Sie schreibt derzeit einen Artikel über Sterbebegleitung und Heloise wäre nicht Heloise, wenn sie sich nicht knietief in dieses Thema einarbeiten würde. 

    So fasst sie Vertrauen zu einem Sterbenden  und seine leise geflüsterten Worte beschäftigt sie sehr. Sie stellt Nachforschungen an und dabei sticht sie in ein Wespennest und begibt sich in große Gefahr . 

    Da bin ich ganz nah bei Heloise und ich weiß nicht,wie ich mich in dieser Situation verhalten hätte. Ein wenig habe ich Angst um sie, obwohl ich sie erst kurz kenne.

    Nichts ist so wie es scheint und am Ende erwartet den Leser ein gewaltiger Paukenschlag.

    Spannende Unterhaltung ist garantiert und eine ganz klare Leseempfehlung von mir. Das wird nicht das letzte Buch der Autoren für mich gewesen sein.

  4. Cover des Buches Meter i sekunden (ISBN: 9789180231022)
    Stine Pilgaard

    Meter i sekunden

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    Dieses Buch war in Dänemark ein Riesenerfolg, es wurde vielfach übersetzt und wurde in Deutschland auch von der Literaturkritik gelobt. Mir selbst hat sich die Faszination dieser Hymne auf den äußersten Westen Dänemarks, die Nordseeküste Jütlands, nicht erschlossen. Die Collage aus blogartigen Erzählungen aus dem Alltag, LIedtexten und Psycho-Fragen-Seiten einer Zeitung ist ungewöhnlich. Aber die Gefühle einer alternativ gesonnenen, etwas schrägen jungen Mutter eines Babys sind es nicht, auch wenn sie durch die Schilderung einer Rekordzahl von Fahrstunden ergänzt werden. Aber vielleicht können sich andere besser mit der Situation identifizieren als ich.

  5. Cover des Buches Im Paris des Nordens (ISBN: 9783746652986)
  6. Cover des Buches Feuer in den Dünen (ISBN: 9783894256302)
    H. Dieter Neumann

    Feuer in den Dünen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: wampy

    Buchmeinung zu H. Dieter Neumann – Feuer in den Dünen

    „Feuer in den Dünen“ ist ein Kriminalroman von H. Dieter Neumann, der 2019 im GRAFIT Verlag erschienen ist. Dies ist bereits der sechste Band um Helene Christ, die bei der Kripo in Flensburg ermittelt..

    Zum Autor:
    Heinrich Dieter Neumann war zunächst Offizier in der Luftwaffe der Bundeswehr. Nach seinem Ausscheiden als Oberstleutnant d. R. arbeitete der Diplom-Finanzökonom als Vertriebsleiter und Geschäftsführer in der Versicherungswirtschaft, bevor er sich - nach vielen Schreibseminaren und begleitet von einem Studium der Neueren Deutschen Literatur - ganz aufs Schreiben verlegte.

    Klappentext:
    Helene Christ ermittelt in Dänemark.

    Mitten im nordfriesischen Wattenmeer auf der Fähre von Amrum zum Festland wird ein Passagier ermordet - vegiftet.

    Da der Deutsche jenseits der Grenze lebte, wird eine deutsch-dänische Sonderkommission gebildet - Oberkommissarin Helene Christ arbeitet mit den Kollegen um Sten Larsen zusammen. Das sorgt in ihrem Privatleben für jede Menge Ärger, denn ihr Freund Simon unterstellt dem gut aussehenden Kommissar mehr als nur berufliches Interesse.

    Gleichzeitig treibt an der Küste ein Brandstifter sein Unwesen, eine Urlauberfamlie starb. Und zwischen den beiden Fällen gibt es merkwürdige Verbindungen …


    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch von diesem Autor und ich hatte keinerlei Verständnisprobleme, obwohl die Entwicklungen der Figuren eine Rolle spielen. Die Geschichte wird vorwiegend aus der Sicht der Hauptfigur Helene Christ, Oberkommissarin in Flensburg, geschildert. Zuweilen werden aber auch andere Perspektiven angeboten, wie zum Beispiel die eines Täters, eines Opfers oder anderer Polizeikollegen. Private Empfindungen und Probleme bilden eine Ergänzung zu den Ermittlungen, die grenzüberschreitend durchgeführt werden. Helene Christ ist anpackend und erfolgsorientiert, kann aber schlecht delegieren. Ihr jüngerer Kollege Nuri Onal ist als Einheimischer mit türkischen Wurzeln eine sehr gelungene Figur. Die beiden Fälle sind ziemlich harter Tobak, auch wenn auf detaillierte Gewaltbeschreibungen verzichtet wird. Es gibt immer wieder Einschübe, die für Auflockerung sorgen, seien es politische, historische oder humorvolle Betrachtungen. Dabei bleibt aber der Spannungsbogen erhalten und der angenehme und klare Schreibstil tut ein Übriges. Nebenbei habe ich viel über die Möglichkeiten und Verfahren zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit erfahren. Das Küstenflair des Nordens kommt nicht zu kurz und weckt Interesse an der Region. Trotz aller Nebenhandlungen bleibt der Fokus aber auf die kriminellen Ereignisse gerichtet, so wie es sein soll.

    Fazit:
    Mich hat dieser Kriminalroman positiv überrascht und gut unterhalten. Trotz vieler Nebenstränge bleibt die Kriminalhandlung im Mittelpunkt. Komplexe Figuren und eine interessante Handlung zeichnen das Buch aus. Somit vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

  7. Cover des Buches Kalte Sonne (ISBN: 9783426521540)
    Sven Koch

    Kalte Sonne

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Wirkommu

    In diesem Buch scheint nichts und niemand so zu sein, wie es scheint. Maja hat den Verlust ihres Mannes noch immer nicht verarbeitet. Auch Jahre nach seinem Selbstmord nicht. Da sieht sie ihn in einer Berichterstattung über eine Demonstration im Hintergrund durch das Bild laufen. Entgegen den Rat und die Warnungen von Freunden und Bekannten macht sie sich auf den Weg, um herauszufinden ob es dennoch ihr Mann gewesen sein kann, auch wenn sein Tod damals durch DNA-Analyse bestätigt wurde. Jedenfalls wurde ihr das so gesagt. Gesehen hat sie ihren toten Mann damals nicht. Es beginnt eine beispiellose Jagd nach der Wahrheit, mit der sie viele Ereignisse lostritt, viele üble Figuren auf den Plan ruft und sich und andere in Gefahr bringt. Dabei wird ein übles Bild der dänischen Gesellschaft gezeichnet. Ein Szenario, das erschreckt, aber durchaus auch bei uns so stattfinden könnte. Eine gut und spannend erzählte Geschichte, die durch die raschen Szenenwechsel eine gute Lesegeschwindigkeit ermöglicht und auch spannend bis zum traurigen und erschreckenden Ende bleibt.

  8. Cover des Buches Nordlicht - Die Tote im Küstenfeuer (ISBN: 9783734109324)
    Anette Hinrichs

    Nordlicht - Die Tote im Küstenfeuer

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Alex121274

    Mit viel Verzögerung habe ich jetzt endlich zum 2021 erschienenen 3. Teil der Nordlicht-Reihe gegriffen. Im Sommer erscheint bereits der 5. Fall. Ich habe also noch was aufzuholen. Die Kriminalromane von Anette Hinrichs spielen zwischen Deutschland und Dänemark. Und ich hatte ein schönes und spannendes Wiedersehen mit den Ermittlern Boisen & Nyborg.
    .
    Darum geht's: Die deutsche Gastschülerin Elin Akman wird erst erschlagen und ihre Leiche dann in einem Sankt-Hans-Feuer verbrannt. Was geschah in der Mittsommernacht? Ein neuer Fall für die deutsch-dänische Sondereinheit GZ Padborg!
    .
    Hej, hej! Warum habe ich mit der Reihe eigentlich pausiert und immer andere Bücher vorgezogen? Keine Ahnung! Denn "Die Tote im Küstenfeuer" hat mir wieder deutlich gemacht, wie gut diese Krimis von Anette Hinrichs sind. Das hier ist ein Grenzfall, wie er sein soll. Zwei Länder. Zwei Ermittler. Ein Fall. Trotz der langen Lesepause waren mir Vibeke und Rasmus direkt wieder vertraut. Als Ermittler - aber auch privat. Die Zwei sind einfach Zucker. Der Fall um die ermordete Schülerin hat mir auch gefallen. Er ist sofort spannend und hat mich bis zur Auflösung in Atem gehalten.
    .
    Fazit: Der 3. Teil der NORDLICHT-Reihe hat mir von der ersten bis zur letzten Seite gefallen. Wirklich ein rundum gelungener Krimi. Jetzt wartet Fall 4 darauf gelesen zu werden. Im Juli kommt dann das neue Buch. Ich werde mich ranhalten. Denn eines ist mir beim Lesen wieder klar geworden: Diese Krimis gehören einfach nicht auf den SuB!

  9. Cover des Buches Grendel (ISBN: 9783852861746)
    John Gardner

    Grendel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: TinaGer

    I have come up this clean-mown central hill, dark shadow out of the woods below, and have knocked politely on the high oak door, bursting its hinges and sending the shock of my greeting inward like a cold blast out of a cave: "Grendel!" they squeak, and I smile like exploding spring. (P 12)

    This remarkably poetic read is not only witty and skilful, it's overall moving and rich in thoughts and feelings on society and humans as they seem to fight and roar for no good reason.

  10. Cover des Buches Das Jüngste Gericht (ISBN: 9783378006324)
  11. Cover des Buches Die Frauen von Kopenhagen (ISBN: 9783453360921)
    Gertrud Tinning

    Die Frauen von Kopenhagen

     (39)
    Aktuelle Rezension von: mama2009

    Meine Meinung und Fazit:


    Mit "Die Frauen von Kopenhagen" legt Gertrud Tinning einen unglaublich spannenden Roman über die damalige harte Zeit vor. Das Leben ist unvorstellbar hart und ein Menschenleben zählt so gut wie gar nicht. Und erst recht kein Frauenleben. Die handelnden Personen sind junge Frauen, deren Wille nichts zählt und die unheimlich hart arbeiten. Und am Ende kaum genug zum Leben haben. Die jungene Frauen kämpfen für Verbesserungen und wollen die Ungerechtigkeiten nicht mehr hinnehmen. Doch allein kann niemand etwas ausrichten und es wird der Beginn der Frauenorganisationen dargestellt. Für mich sehr stimmig. 

    Folgende Stellen sind mir in Erinnerung geblieben. Stelle aus Kapitel 5"... So war das Leben. Elend und ungerecht."

    Bildhafte Sprache Kapitel 6 "Sie hatte schlecht geschlafen, weil die Fragen hartnäckig wie Ratten an ihr nagten." 

    Kapitel 44: "Hoch über ihr zog ein Vogelschwarm in spitzer Formation vorbei. Dort oben war es sauber und unkompliziert, aber hier unten auf der Erde waren die Verhältnisse vollkommen verkehrt, die Menschen hatten alles zerstört. Doch nicht der Gestank und die Hässlichkeit waren das Schlimmste, sondern dass die Leute eine Tugend daraus machten, sich gegenseitig das Leben zu erschweren."

    Mein Dank geht an das Team vom Diana Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und an die Autorin für den gut recherchierten Roman. 

  12. Cover des Buches Lone unterwegs (ISBN: B002IB6D0K)
    Poul Nörgaard

    Lone unterwegs

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Erneut sind Sommerferien und Gutbesitzer Winge hält Wort: seine Tochter Kirsten und deren beste Freunde Lone und Bent, der seine letzten Ferien hat bevor er aus der Schule kommt, machen mit Herrn Winge und seiner Frau eine Autotour durch Jütland. Dass sich dabei der Sohn von Herrn Winges Jugendfreund, der hochnäsige Vincent, dazu gesellt, trübt die Freude zu kurz. Die schöne Gegend, das Baden im Meer und tolle Sehenswürdigkeiten überwältigen die Kinder. Beim Maler Langaa quartieren sie sich für mehrere Tage ein und die Freunde kommen einer ungeheuerlichen Sache auf die Spur.

    Was kann ich noch sagen, ohne mich zu wiederholen? Mit Lone und Kirsten wird es nie langweilig. Auch hier ist die Geschichte so zeitlos, dass man sich fragt, warum sie so in Vergessenheit geraten ist. Eine großartige Reihe mit sympathischen Charaktere und warmherzigen Geschichten. Jede enthält ein kleines Krimielement, um den letzten Pfiff reinzubringen und jede ist mit herrlichen Schwarzweißzeichnungen versehen.

  13. Cover des Buches Endlich bin ich ich (ISBN: 9783744889247)
    Inken Ibsen

    Endlich bin ich ich

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Honigmond

    Zum Klappentext:

    Inken ist am Ende ihrer Kräfte und fühlt sich von den Menschen in ihrer Umgebung im Stich gelassen. Selbst ihr Lebensgefährte Lars und das ländlich gelegene Haus mit dem großen Garten können nicht mehr davon ablenken, dass sie zutiefst unglücklich ist. Da führt sie ein Zufall und die vergessene Schulfreundin Simone nach Jütland an die dänische Nordsee, wo ihr neben dem rauen Meer insbesondere der alte Fischer Leif Mut macht, endlich sie selbst zu sein.


    Mein Leseeindruck:

    Der Autorin ist es gelungen, eine superspannende und mitreißende sowie feinfühlige Handlung zu schaffen, wodurch man sofort mit der Protagonisten nicht nur mitfühlt, sondern auch mitleidet und das Buch kaum aus der Hand legen kann. Man vergleicht die Erlebnisse von Inken mit denen aus dem eigenen Leben und kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Mit der Handlung wird ein Thema angesprochen, was in der heutigen Zeit allgegenwärtig geworden ist, aber dennoch sehr gern belächelt und unter den Tisch gekehrt wird oder sogar als Modeerkrankung bezeichnet wird. Doch die Wahrheit sieht ganz anders aus und dies hat die Autorin sehr gut mit der Geschichte um Inken dargestellt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und mich an der ein oder anderen Stelle schon sehr nachdenklich gestimmt.


    Mein Fazit:

    Ein Buch, was man gelesen haben sollte und ein Thema, was man sich zu Herzen nehmen sollte. Von mir gibt es eine ganz ganz klare Leseempfehlung und selbstverständlich 5 Sterne.

  14. Cover des Buches Volles Haus (ISBN: 9783894255404)
    Kirsten Holst

    Volles Haus

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Lilith79

    In dem Krimi "Volles Haus" werden die dänischen Kommissare Hoyer und Therkelsen gleich zu Beginn mit mehreren schlimmen Gewalttaten konfrontiert. Die 12-jährige Bettina ist schon seit einiger Zeit verschwunden und niemand glaubt mehr daran, dass sie noch lebendig aufgefunden wird. Dann findet ein Dorfpolizist bei einer Rundfahrt einen Selbstmörder, als er dessen Familie informieren will, findet er die Frau schwer verletzt vor, die gemeinsamen Kinder des Paares wurden brutal ermordet, offenbar von dem Vater. Und dann wird auch die Leiche eines Obdachlosen in einem besetzten heruntergekommenen Haus aufgefunden als die Polizei dieses räumen lässt. Schnell wird dem Leser klar, dass alle diese Ereignisse zusammenhängen, aber wie und warum?

    Die beiden Polizisten ermitteln im Umfeld der jugendlichen Hausbesetzer und versuchen die letzten Tage des Leben des ermordeten Obdachlosen zu rekonstruieren. Das Buch präsentiert sich dabei als klassischer Ermittlungskrimi mit zwei sympathischen Kommissaren. Der Kriminalfall ist interessant und das Buch liest sich flüssig und unterhaltsam. Der Krimi ist erstmalig schon 1982 erschienen, man merkt der Geschichte aber eigentlich überhaupt nicht an (weder sprachlich noch inhaltlich), dass sie schon über 30 Jahre alt ist,  abgesehen davon, dass es noch keine Handys gibt, könnte sie genauso gut heute spielen.

     

     

     

     

     

  15. Cover des Buches Du sollst nicht töten! (ISBN: 9783894255015)
    Kirsten Holst

    Du sollst nicht töten!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: dyke
    Mehrere Sexualmorde an jungen Mädchen, stets nach dem gleichen Schema vor, geben der Polizei Rätsel auf. Trotz intensivster Ermittlungen hat sie nicht den Hauch einer Spur. Während seines Bereitschaftsdienstes, den er trotz strömenden Regens mit Gartenarbeit verbringt und dem Anruf, er sei Großvater, entgegen fiebert, wird Kriminalkommissar Hoyer zu einem ermordeten Mädchen gerufen. Es scheint das gleiche Muster zu sein bis auf - das Opfer wurde letztendlich mit einem Holzscheit erschlagen. Hoyer und sein Kollege Therkelsen rufen die eingesetzte Sonderkommission zur Hilfe. Aber am nächsten Tag geschieht ein weiterer Mord. Der als etwas verschroben geltende Gemeindepfarrer wird auf dem nächtlichen Weg vom der Kirche ins Pfarrhaus mit einem Karateschlag getötet. Hoyer und Therkelsen entdecken schnell mehrere Spuren: der Neffe des Getöten hat scheinbar ein ausreichendes Motiv und Gelegenheit oder hat es doch etwas mit der Vergangenheit des Ermordete in der Widerstandsbewegung zu tun. Die Spurensicherung hat jede Menge Arbeit. Dabei entdeckt sie auch noch in der Kirche, im ehemaligen Waffenversteck der Widerstandbewegung ein Haschisch-Lager. Zu dem hat der Pfarrer gerne von der Bewährungsbehörde vermittelte Helfer als Unterstützung für den Totengräber aufgenommen.. Da machte die Spurensicherung eine brisante Entdeckung. Gehören die beide Morde zusammen, war es der selbe Täter? Steht er doch schon sechs Jahre im Regal als Teil der Bertelsmann Club-reihe Krimi International: der kleine aber feine, dialogbetonte Whodunit aus Dänemark, den zu Lesen mir sehr viel Spaß gemacht hat. Die beiden Kriminalkommissare Hoyer und Therkelsen sind, auch wenn stellenweise etwas knorrig, sehr sympathisch und vor allem kompetent. Der Anteil der Ermittlungsarbeit und des Privatlebens der beiden ist gut ausbalanciert. Die Handlung geht zügig voran, durchsetzt mit Einblicke in das Leben einer kleinen jütländischen Gemeinde und einer feinen Prise Humor. Verdächtiger auf Verdächtiger wird sich vorgenommen und es schält sich einer als Täter heraus, wenn, ja wenn da nicht Hoyer wäre, der mit seiner Intuition und seinen grauen Zellen den Fall löst und endlich Großvater wird.
  16. Cover des Buches Endlich Mee(h)r (ISBN: 9783743191266)
    Inken Ibsen

    Endlich Mee(h)r

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Giovanni

    Das Cover ist sehr passend für dieses Buch, da es dem Leser sofort Ruhe und Meer suggeriert. Unterstützt wird die Wirkung dadurch, dass ein ruhiges Meerblau den meisten Raum einnimmt.

    Ebenso wie sich Inkens Leben in zwei Lebensabschnitte vor und nach Jütland teilt, teilt auch die Meerabtrennung das Cover in zwei Hälften und scheinen ins Unendliche zu gehen.

    Wie auch schon im ersten Band „Endlich bin ich ich“, war ich von der ersten Minute an wieder mitten in der Geschichte. Ein Wiedersehen mit den Charakteren und der schönen Landschaft Dänemarks tut das übrige dazu.

    Es ist aber auch für Neulinge, die den ersten Band noch nicht gelesen haben, sehr einfach in die Geschichte hineinzufinden.

    Dieses mal steht auch wieder Inken im Mittelpunkt der Handlung, wobei auch Helene ein großer Teil gewidmet wird. Man fiebert mit Inken mit und hält schier den Atem an, als Helene nicht auffindbar ist. Auch der Tod hält dieses Mal Einzug in die Geschichte. In diesem Zusammenhang wird ein für viele Menschen belastendes Thema nämlich das Sterben und die Angst vor dem Tod angesprochen. Dies macht Inken Ibsen aber so leichtfüssig, dass nur kurz eine Melancholie beim Leser aufkommt, welche manch einen doch zum Nachdenken anregt. Abgelöst werden diese Momente durch die Gefühle der Liebe und Freundschaft, die Inken in dem ganzen Buch begleiten. Immer wieder taucht auch die Frau an der Marup Kirke auf. Das Rätsel um sie wird aber in diesem Band noch nicht gelöst.

    Ein überaus gelungener Roman, der sich sowohl mit schweren Themen beschäftigt als auch mit Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt. Jeder  kann sich das herausnehmen, was er für sich braucht. Gepaart mit wunderschönen Landschaftsbildern ist hier wieder eine kurzweilige Lektüre entstanden.

  17. Cover des Buches Der Prinz ist tot (ISBN: 9783894255541)
  18. Cover des Buches Der Tod steht auf der Schwelle (ISBN: 9783894255473)
  19. Cover des Buches NACHT - Die Toten von Jütland (ISBN: 9783426529669)
    Thomas Bagger

    NACHT - Die Toten von Jütland

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Anni_Book

    Okay, wow! 

    Dieser Thriller von Thomas Bagger hat mich einfach absolut gefesselt und mich total umgehauen. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit so viel Dramatik, Brutalität und Gänsehaut-Momenten.

    Schon das erste Kapitel hat es in sich und zog mich als Leser sofort in seinen Bann. 

    Als aus einem Leichenfund mehrere werden, wird die Task Force 14 unter der Leitung von Kommissar William Grandberg eingeschaltet. William kann jedoch wegen Befangenheit nicht die Ermittlung leiten, deswegen werden David Flugt, der eben erst von einem traumatischen Undercover-Einsatz in Rumänien zurückgekehrt ist und sein exzentrischer Kollege Lucas Stage eingesetzt. Sie sollen herausfinden was genau hier vor sich geht… Ein Wettlauf gegen die Zeit hat begonnen und was man als Leser erfährt, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren.


    Thomas Bagger hat einen flüssigen/dramatischen Schreibstil, der mich einfach absolut gepackt hat. Die einzelnen Charaktere, Geschehnisse und Handlungen werden großartig dargestellt, - so dass ich beim lesen immer ein genaues Bild vor Augen hatte. 

    Dieses Buch ist ein richtiger Pageturner! 

    Es ist unfassbar spannend und es gibt hier wirklich viele unfassbare Wendungen, - ich habe sehr oft mit offenen Mund da gesessen und konnte es einfach nicht glauben. 

    Hier passt einfach alles zusammen, auch wenn man am Anfang und in der Mitte noch einige ??? im Kopf hat.

    Gerade das Ende hat mich absolut umgehauen und ich freue mich wahnsinnig auf den zweiten Band.

    Im übrigen kann ich jetzt keine warme Milch mehr trinken… mir graut davor 😵

  20. Cover des Buches Solheim - Europa (ISBN: 9783730989579)
    Jón Faras

    Solheim - Europa

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bluesky_13

    MEINE MEINUNG

    Hier befindet man sich in einer Zeit, in der die Welt nicht mehr die war, wie wir sie kennen. Es waren nur noch Großstädte bewohnt und es gab Klone, die sich sehr selbständig unter den Menschen bewegen konnten. Doch sie hatten bestimmte Fähigkeiten, die den Menschen vorenthalten waren.

    Sie wurden im Sangre Forschungs Institut gemacht und auch überwacht in dem sie bestimmte Neurohemmer nehmen sollten.


    Ninive wurde nun zu einer bestimmten Mission abberufen und sie hatte schon vor langer Zeit diese Hemmer abgesetzt. Sie wollte bestimmte Dinge nicht unterdrücken. Auf der Reise dort hin wurde sie jedoch von Lilian und ihren Gefolge abgefangen und das war vielleicht auch gut so.

    Inzwischen wurde es auch für Rasmus, ihren besten Freund und einfachen Menschen, auch ziemlich bedrohlich. Die Klone wurden Somatroniker genannt und wenn sie gut gemacht waren, konnte man sie von einem Menschen nicht unterscheiden.


    Als Ninive auf dieser Mission war, lief gefühlt alles schief und nicht so, wie es geplant war. Als sie sich mit Isaak unterhält, erfährt sie Dinge, die sie völlig aus der Bahn werfen.


    Dieses Buch ist so voller Spannung und man ist gefangen vom Anfang bis zum Ende. Man sieht, was die Technik und der Fortschritt alles so mit sich bringen kann. Man kann hier nicht einmal unterscheiden, wer ein echter Mensch ist und wer nicht.

    Plötzlich können die Somatroniker auch Gefühle zeigen und das vermenschlicht sie doch extrem.


    Also ich kann für dieses Buch hier gerne die vollen 5 Sterne vergeben, da ich hier absolut gefangen war und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Man fiebert hier mit und man möchte wissen, was hier noch alles passiert.


  21. Cover des Buches Die Stadt und die Welt (ISBN: 9783902497413)
  22. Cover des Buches Helle und der Tote im Tivoli (ISBN: 9783455008678)
    Judith Arendt

    Helle und der Tote im Tivoli

     (33)
    Aktuelle Rezension von: porte-bonheur

    Im Kopenhagener Vergnügungspark Tivoli wird eine Leiche gefunden, seltsam auf einem Karussell drapiert und mit einem kandierten Apfel im Mund. Es stellt sich heraus dass der Mann zwar an einem Herzstillstand gestorben ist, doch wurden ihm vorher bei lebendigem Leib beide Augäpfel aus den Höhlen geschält. Kommissarin Helle Jespers, die das Polizeirevier im beschaulichen Skagen leitet, wird darüber von ihren Kopenhagener Kollegen informiert. Es handelt sich bei dem Toten nämlich um den Gymnasialdirektor der kleinen Stadt. Eigentlich sollte Helle das gar nichts weiter angehen, die Ermittlungen führt die Kopenhagener Polizei und sie fühlt sich mit ihrem Dienst im ruhigen Skagen auch überaus zufrieden. Das lässt ihr mehr Zeit für ihre Familie und den Genuss des Lebens. Doch schon bei der Überbringung der Todesnachricht an die Witwe fühlt sie, dass da was nicht stimmt und will mehr wissen. Doch die Kollegen aus Kopenhagen schätzen es gar nicht, wenn die Provinzler sich einmischen und so beginnt Helle Jaspers mit ihrem Team auf eigene Faust herauszufinden, warum ausgerechnet der doch als so umsichtige und verständnsivolle bekannte Gymnasialdirektor einen solchen Hass auf sich gezogen hat. Schon bald findet sie heraus, dass die Tat sehr viel mehr mit ihrem beschaulichen Skagen zu tun hat.

    Durchaus spannend und Ambiente und Figuren sind auch gut getroffen, sodass ich eine kurzweilige und schnelle Krimiunterhaltung hatte, die mir am Ende aber dann doch zu "cozy" war, mit den ständigen Bezügen auf Familie, Essen und diese tolle Umgebung direkt am Meer. Auch war das der Tat zugrundeliegende Motiv nicht mein Thema, was dann eben nur zu drei Sternen führt.

  23. Cover des Buches In den Sand gesetzt (ISBN: 9783894255176)
    Kirsten Holst

    In den Sand gesetzt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: herzle
    Kaum ist Kriminalkommissar Høyer nach einem zweiwöchigen Mallorca-Urlaub wieder zu Hause angekommen, muss er in gleich zwei Fällen ermitteln. Der Pyromane, der seit Wochen die jütländische Kleinstadt in Angst und Schrecken versetzt, hat wieder zugeschlagen, und dann wird in den Dünen am Strand auch noch die Leiche eines Mannes gefunden. Erst Tage später gelingt es Høyer und seinem Kollegen Therkelsen, die Identität des Toten zu ermitteln – nach und nach rollen sie die Geschichte einer zwielichtigen Persönlichkeit auf. Es war spannend zu lesen, wie sich der Fall des Toten in der Sandgrube denn so entwickelt. Da vergißt man schnell mal den Pyromanen, der Haus um Haus abfackelt. Das Buch war gut und schnell zu lesen, hat aber nicht sehr viele Höhepunkte gehabt. Trotzdem lesenswert!
  24. Cover des Buches Der Sternenseher (ISBN: 1400039177)
    Jamal Mahjoub

    Der Sternenseher

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ajana
    Ich fand das Buch am Anfang interessant, aber gegen Ende wurde es irgendwie immer langweiliger.

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