Bücher mit dem Tag "jugendbanden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jugendbanden" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Null Chance (ISBN: 9783596184767)
    Felix Huby

    Null Chance

     (10)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Auch diesmal sucht sich Felix Huby ein sehr ernstzunehmendes Thema für seinen Kriminalroman aus. Die Bandenkriege unter Teenagern und jungen Erwachsenen in den Großstädten machen auch mir Angst. Sehr anschaulich verarbeitet er hier die sogenannte „peer pressure“ oder auch „Gruppenzwang, dem junge Leute heutzutage verstärkt ausgesetzt sind. Wenn dann noch die Glaubensfrage dazu kommt, entsteht ein gefährlicher Cocktail, der jeder Zeit explodieren kann.

    Leider gelang es dem Autor nicht ganz, mich als Leserin bei der Stange zu halten. Die verschiedenen Ereignisse und Vorkommnisse fand ich oft nicht ganz schlüssig und ich glaube, den Schluss habe ich auch nicht so wirklich verstanden. Wird es denn für den Schwaben in Berlin eine Fortsetzung geben? Mit 77 Jahren ist ja der Autor auch nicht mehr so ganz jung … man darf gespannt sein. 

  2. Cover des Buches Herren des Strandes (ISBN: 9783499212079)
    Jorge Amado

    Herren des Strandes

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Nach dem gewaltsamen Tod seines Vaters wird der 15jährige Pedro Bala Anführer einer Bande von Straßenkindern. Sie nennen sich die Herren des Strandes und leben von kleinen Diebstählen und Raubüberfällen. Pedro will herausfinden, warum sein Vater erschossen wurde. Wer sind die Herren des Strandes von Bahia, die den Bewohnern der vornehmen Viertel einen solchen Schrecken einjagen, daß sie nach Polizei und Jugendrichter rufen? 

    Jorge Amado weiß sie uns aus intimer Kenntnis zu schildern, diese heimatlosen Vagabunden aller Hautfarben und Altersstufen, von neun bis sechzehn: ihren tapferen Anführer Pedro Bala und seinen Gefährten - "Hinkebein", den eleganten "Kater", den Negerjungen Joao Grande, den Mulatten Boa Vida und Joao Jose, den sie "Professor" nennen, weil er Bücher liest und zeichnen kann. Zerlumpt, hungrig und angriffslustig durchstreifen sie alle Winkel ihrer Stadt, die sie lieben wie ihre Freiheit. Sie stehlen und raufen, sie fluchen herzhaft und kennen bereits die Geheimnisse der Liebe. Sie tragen Messer bei sich und wissen sie zu gebrauchen. Doch Pater Jose, ihr verständnisvoller Freund, verteidigt die verrufenen Straßenjungen: sie sind nicht von Natur aus schlecht, das Leben hat sie zu Ausgestoßenen gemacht. Die Herren des Strandes geraten in immer neue Abenteuer.

    Mit faszinierender Intensität erzählt dieser Roman von dem Überlebenskampf einer Bande von Straßenkindern in Bahia, von ihrer Suche nach Zuflucht und Nähe. Ein außergewöhnliches, fesselndes Buch brasilianischen Schriftstellers, der seine Stimme zeitlebens den sozial Benachteiligten seiner Heimat geliehen hat. Heute aktueller denn je, ist es ein Plädoyer für Menschlichkeit und Solidarität. Ausgesprochen einfach und flüssig zu lesen, fast ein bisschen Abenteuerroman, bietet das Buch doch unendlich viel Inhalt und Kontext zwischen den Zeilen, ist ein Bildnis seiner Zeit, dass bis heute nicht an Aktualität und Intensität verloren hat. 

    Mein Fazit: Ein Jugendbuch, dass Lesern fast jeden Alters (nicht kleineren Kindern) eine ganze Fülle von Themen bietet. Die Frage nach Ethik und Moral, wenn es um das eigene Überleben geht, nach arm und reich, nach gesellschaftlichen Rahmen, nach sozialen Aspekten und vor Allem nach Menschlichkeit, wird offen und trotzdem völlig versteckt ein ums andere Mal thematisiert. Dabei liest sich das Buch locker, leicht und fließend und am Ende ist es traurig, den Herren des Strandes mit der letzten Buchseite Lebewohl sagen zu müssen.


     

  3. Cover des Buches Die Memoiren einer Überlebenden (ISBN: 9783100439123)
    Doris Lessing

    Die Memoiren einer Überlebenden

     (37)
    Aktuelle Rezension von: AnnBee
    Lessings Roman schildert aus der Perspektive einer alten Frau den Verfall einer Gesellschaft, deren Infrastruktur und damit zunehmend auch soziale Regeln zusammenbrechen. Die Protagonistin nimmt zudem ein junges Mädchen (Emily) und ihren Hund (Hugo) bei sich auf und kümmert sich um sie, wobei sie sich allerdings nur langsam näherkommen.
    Emily unternimmt Streifzüge in die Umgebung, verliebt sich, gründet mit ihrem Freund eine Art Kommune, findet und verliert Freundinnen - während die alte Frau das Leben hauptsächlich durch ihr Fenster beobachtet. Gleichzeitig tut sich in ihrer Wohnung eine Art Parallelwelt auf, die sie immer häufiger besucht.
    Die Schilderungen dieser Parallelwelt fand ich eher langatmig, auch, weil ich damit nichts anfangen konnte. Vielleicht ist es eine Metapher für eine innere Flucht, oder für das Leben nach dem Tod, oder doch eine alternative Realität? Wie auch immer, mir ist nicht klargeworden, wozu diese Ebene gut ist. Das Buch ist andererseits an vielen Stellen spannend und enthält kluge Beobachtungen des Lebens und der Menschen. Gut gefallen hat mir die empathische Einbindung des Hundes in die Geschichte, der letztlich für den Zusammenhalt der Frau und Emily entscheidend ist.
  4. Cover des Buches Weiße Rache (ISBN: 9783499254826)
    Mikael Bergstrand

    Weiße Rache

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Nin
    „Malmö ist nicht Bullerbü“ steht auf dem Buchrücken von Mikael Bergstrands Krimi „Weisse Rache“- und damit hat er Recht. In der dritt größten Stadt Schwedens hat jeder dritte Einwohner einen Migrationshintergrund und die Zahl steigt. Auch die Arbeitslosenquote ist überdurchschnittlich hoch. Der Frust unter Schweden und Einwanderern ist hoch in Malmö und viele Jugendliche sehen keine Perspektiven für ihre Zukunft. Bisher haben ausländische Jugendliche die Straßen für die schwedische Jugend gefährlich gemacht, doch nun hat sich eine neue, fremdenfeindliche Gruppe gebildet. „Die Rächer“ überfallen ausländische Jugendliche. Am Tatort hinterlassen sie Bekennerschreiben- und die Polizei Malmös steht vor einer ihrer schwersten Aufgaben. Nur einer scheint Kontakt mit den Rächern zu haben: Journalist Frank Borglind. Regelmäßig wird er von ihnen angerufen und er wittert die große Story. Doch auch seine junge Kollegin Leyla Abdallah soll über den Fall berichten. Doch sowohl die Polizei als auch die Medien scheinen mit dem Fall überfordert zu sein und bald steht fest: unter ihnen sind schwarze Scharfe. Als nach der Serie von Gewalttaten dann auch noch ein Mord passiert, wird es höchste Zeit, diese zu entlarven. Mikael Bergstrand liefert mit diesem Kriminalroman einen Überblick über die derzeitige Lage in Malmö. Auch wenn die eigentliche Story frei erfunden ist, stimmen doch die Hintergrundinformationen mit der Wirklichkeit überein. Der Leser liest in kurzen Teilen über die Ereignisse bei den Rächern, der Zeitung, und der Polizei und hat so einen guten Überblick über die Beweggründe der Rächer. Die Informationen über die derzeitige Lage in Malmö, gepaart mit interessanten Persönlichkeiten, die unterschiedlicher nicht sein können, und einer Geschichte, bei der der Leser meint alles zu wissen, es aber in Wirklichkeit nicht tut, ist dieser Krimi eine Entdeckung für sich. Leider ist es schwer, im ersten Drittel des Buches nicht aufzugeben, denn man meint alles zu wissen und es kommt keine richtige Spannung auf. Der letzte Teil ist dafür zwar umso spannender, allerdings kommt die Spannung ein wenig unerwartet und viel zu schnell. Für Liebhaber von schwedischen Kriminalromanen zu empfehlen, da dieser Krimi mal etwas anders ist als die Anderen.
  5. Cover des Buches Panamericana - Der Weg nach Hause (ISBN: 9783849503093)
    Günter-Christian Möller

    Panamericana - Der Weg nach Hause

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony

    Panamericana - Der Weg nach Hause - Günter-Christian Möller

    Kurzbeschreibung Amazon:

    Buenos Aires, Argentinien. Ein zwölfjähriger Junge ist mit seinen Eltern in der Stadt, weil sein Vater wichtigen Geschäften nachgehen muss, aber dabei auf seine Familie nicht verzichten wollte. Doch der "Urlaub" wird immer mehr zur Katastrophe und die Eltern streiten sich nur die ganze Zeit - bis auf dem Weg zu einer Fabrik ein schrecklicher Unfall geschieht und die Familie voneinander getrennt wird. Der Junge wird aus dem Wagen geschleudert und von einer alten Frau vor dem sicheren Tod gerettet. Gabriella nimmt ihn bei sich auf und erfährt, dass er sich an nichts mehr erinnern kann. Sie nennt ihn "Pedro" und kümmert sich liebevoll um sein Wohl. Doch Gabriella ist schon bald mit ihren Kräften am Ende und schickt Pedro auf eine Reise.Sie ist sich gewiss, dass seine Eltern aus den Vereinigten Staaten stammen und dort seine wahre Heimat ist - zumindest weisen alle Indizien darauf hin. Sie schickt den Jungen fort und auf eine gefährliche Reise Richtung USA. Aber bereits der Weg quer durch Südamerika erweist sich als schwieriges Unterfangen, denn nicht jeder ist Pedro wohlgesonnen. Pedro ist umgeben von Menschen mit krimineller Energie und muss stets und ständig um sein Leben fürchten. Für Geld und Macht schrecken diese nämlich auch vor einem kaltblütigen Mord nicht zurück. Aber wenigstens Fortuna steht auf seiner Seite und lässt ihn alle Gefahren einigermaßen schadlos überstehen - selbst den Sturz in eine tiefe Schlucht überlebt er mit nur ein paar Verletzungen. Nur die Erinnerungen an sein altes Leben wollen nicht zurückkehren und Pedro beginnt zu zweifeln, ob es wirklich richtig ist, einem Phantom, den Schatten seiner Vergangenheit hinterherzujagen. Was er jedoch nicht ahnt: Ein Detektiv ist auf der Suche nach ihm und heftet sich dicht an seine Fersen… Ein spannendes Erlebnis, das man nicht verpassen darf - genau das ist Günter-Christian Möllers Roman "Panamericana - Der Weg nach Hause". Hier erfährt man bei der Lektüre ein Abenteuer, das den Leser zum Staunen bringt und ihn bisweilen sprachlos macht ob der Emotionen, die geradezu überwältigend schön sind. Dieses Vergnügen fesselt einen bereits ab den ersten Seiten, denn solch eine Geschichte verspricht amüsante Unterhaltung, der es an nichts fehlt. Mit viel Gefühl und einem Hauch Nervenkitzel erzählt der deutsche Autor die Story eines Jungen auf der Suche nach seiner eigenen Identität - eben ein packender Coming-of-age-Roman.

    Mein Leseeindruck:

    So packend wie Amazon den Inhalt des Buches beschreibt, so schön, intensiv und ans Herz gehend ist das Buch auch.

    Es hat sehr an mein Herz gerührt und ich habe den jungen Pedro sehr nahe auf dem Weg nach Hause begleitet. Die Gefühlswelt hat für mich als Leserin dabei Purzelbäume geschlagen, denn erstens hatte ich Pedro als Hauptprotagonisten sofort und rettungslos ins Herz geschlossen, und zweitens war das, was er in seinen jungen Jahren alles erleben musste sehr sehr ergreifend, spannend und auch sehr gefährlich. Alle Leser, die selbst Kinder haben werden hier sehr betroffen sein und mitfiebern.

    Fazit:

    Ein super tolles Buch das an die Gefühlswelt der Leser appeliert und sie sofort gefangen hält.

    Toller Schreibstil, sehr flüssig zu lesen und einfach überzeugend! Und eines der gefühlvollsten Bücher, die ich 2014 nun gelesen habe.

    5 Sterne für ein Lesehighlight und absolute Weiterempfehlung!

  6. Cover des Buches Osdorfer Zeugen (ISBN: 9783942822916)
  7. Cover des Buches Mortal Causes: An Inspector Rebus Novel (ISBN: B002U3CCG0)
    Ian Rankin

    Mortal Causes: An Inspector Rebus Novel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Ein Toter in den Katakomben von Edinburgh gibt Kommissar Rebus Rätsel auf. Er vermutet die Paramilitärs hinter dem Mord, denn der Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten wird nicht nur in Irland blutig ausgetragen. Seine Vorgesetzten sind davon aber noch nicht gänzlich überzeugt. Aufgrund seiner Vermutung wird er nach Glasgow versetzt, jedoch lediglich der Chef der Einheit ist darüber begeistert. Zeitgleich soll er sich im Problemviertel Gar-B mal einen Jugendclub anschauen. Eigentlich sollte dieser Begegnungsstätte und Anlaufpunkt sozial schwacher Jugendlicher sein, egal welcher Konfession, doch es scheint, als hätten Jugendbanden das Zepter übernommen. Es dauert ein wenig, aber bald dämmert Rebus, dass es da einen Zusammenhang mit seinem Mordopfer und dem Bandenchef gibt.  

     

    Mein jährliches Rebus-Lesevergnügen. Obwohl ich gestehen muss, dass „Mortal Causes“ oder „Blutschuld“ meinen Nerv jetzt nicht so getroffen haben. Vielleicht wäre das vor fast 30 Jahren - in der Zeit als das Buch spielt - anders gewesen, als der Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken gerade besonders in Irland eskalierte. Nicht das ich behaupten möchte, dass nun in diesen Tagen eitel Sonnenschein zwischen diesen Parteien herrscht. Vielleicht war es auch nicht ganz meine Thematik, mit Waffenschiebereien, rivalisierende Banden, Jugendkriminalität und Religionskonflikt. Spannend war für mich an diesem Teil die Beziehung von Rebus zu seinem Erzrivalen Gafferty. Es handelt sich ja immerhin um seinen Sohn, in dessen Mordfall der Inspektor ermittelt. Die beiden sind sich sehr ähnlich in ihrer Persönlichkeit, aber denn noch gegensätzlich in der Seite des Gesetzes die sie gewählt haben. Als Gafferty aus dem Gefängnis ausbricht, bekommt es der sonst so taffe Inspektor schon ein bisschen mit der Angst zu tun, zumal er noch nicht den Durchbruch in seinen Ermittlungen verzeichnen konnte. Neben John Rebus trifft man auch andere alte Bekannte wieder, aber ebenso neue skurrile Arbeitskollegen, wie zum Beispiel Smily, der nur selten lustig ist. Wie schon im letzten Band hat Rebus so seine liebe Not mit den Frauen und seine Beziehung zu der Ärztin kriselte ja schon im vorherigen Band.

     

    Auch wenn der religiöse/terroristische Hintergrund mir nicht lag, war es trotzdem wieder schön, mit dem unangepassten, unbequemen Rebus durch Edinburgh zu streifen und den ein oder anderen Whiskey zu trinken.

  8. Cover des Buches Fluchtvögel (ISBN: 9783839215166)
    Dieter Bührig

    Fluchtvögel

     (19)
    Aktuelle Rezension von: IlonGerMon
    Mit diesem Krimi greift der Autor ein an jedem Tag aktuelles politisches Thema auf, schafft es aber gleichzeitig, ein Stück deutsch-deutscher Vergangenheit zu thematisieren, das 25 Jahre und länger zurückliegt. Und die Ereignisse gleichen bzw. ähneln sich. Die Grundgedanken hinter der Flucht sind weiterhin Freiheit und selbstbestimmtes Leben, die Technik hat sich zum Teil verbessert, allerdings auf beiden Seiten, lediglich die Entfernungen, die Menschen zu überwinden bereit sind, wurden deutlich größer. 

    Anfangs begleiten wir zwei Nordafrikaner auf ihrem Weg übers Mittelmeer, durch Spanien bis nach Lübeck. Dort werden sie vom Zoll aufgrund modernster Technik in einem Kühltransporter auf dem Weg nach Skandinavien entdeckt. Der eine lebt schon nicht mehr, der zweite verstirbt im Krankenhaus.

    Rico ist ein Kleinkrimineller, der die gegen ihn verhängten Sozialstunden in einer Lübecker Klinik für psychisch Kranke ableistet. Er wird dazu abgestellt, sich stetig um die „Namenlose“ zu kümmern und aufzupassen, dass diese nicht Hand gegen sich selbst erhebt. Ricos ständige Begleiterin ist seine Gitarre, mit ihr und den Songs von Bob Dylan gelingt ihm, was bislang unmöglich erschien. Die Frau, die seit mehr als 25 Jahren ohne Erinnerung und ohne ein Wort zu sprechen in dieser Einrichtung lebt, beginnt zunächst nur mit ihm zu sprechen und deckt Stück für Stück ihre eigenen Erinnerungen wieder auf.

    Rico wird unfreiwillig zu einem Verbindungsglied zwischen diesen beiden unterschiedlichen Handlungssträngen, die auch hinsichtlich der Aufklärung ganz unterschiedlich gewichtet sind. So kümmert sich die Polizei vordergründig um die Aufklärung der heutigen Fluchtgeschichte, die am Ende mit zwei Toten in einem LKW endet. Rico und die „Namenlose“ dringen mehr und mehr in die deutsch-deutschen Fluchtgeschichten aus der Zeit zweier deutscher Staaten ein, die durch die Grenznähe von Lübeck und umliegender Ortschaften besondere Authenzität erfahren.

    Einzig die für mich zu langen Passagen mit Liedtexten, Gedichten etc. haben mich zwischendurch weiterblättern lassen. Aber – so lese ich in vielen anderen Rezensionen – finden gerade diese Passagen auch Anklang. Das will ich gern akzeptieren, Lesen ist immer auch ein persönliches Erleben und somit will ich diesen Kritikpunkt meinerseits nicht zu hoch bewerten.

    Alles in allem ein stimmungsvoller und stimmiger Regionalkrimi, der allerdings von der Thematik her diese Eingrenzung bei weitem sprengt. Schade, dass das Ergebnis einerseits eine Lösung bietet, andererseits aber in der doch etwas sehr merkwürdigen Person der/ des Dr. Schahyn mehr oder weniger offen bleibt.

    Ist hier eine Fortsetzung geplant? Gern.

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