Bücher mit dem Tag "jugendbuchreihe"
39 Bücher
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.359)Aktuelle Rezension von: _buecher_stern_Nachdem meine Tochter so sehr von dieser Reihe geschwärmt hat und es immer noch tut,dachte ich dann muss ich auch anfangen zu lesen 😊
Es ist eine ganz ganz tolle und sehr spannende Geschichte. Die Protagonisten sind alle so sympathisch und toll beschrieben. Sie sind mir alle ans Herz gewachsen,ausser natürlich ein paar sehr fieße Charaktere 😅
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen weil ich immer wieder wissen musste wie es weitergeht. Da Band 1 natürlich sehr spannend geendet hat,muss sofort Band 2 her 😅
Ich liebe diese Reihe jetzt schon und vergebe ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.717)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ...
Meine Meinung:
Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte.
Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)
- Kerstin Gier
Silber - Das zweite Buch der Träume
(4.575)Aktuelle Rezension von: mayleenestelleDiese Buchreihe hat mich richtig gepackt! Das war meine erste Fantasy Reihe und ich liebe es! Am liebsten würde ich sie gleich noch einmal lesen. Kerstin Gier hat einen so unfassbar guten Schreibstil. Eine tolle Story mit tollen Protagonisten. Das waren definitiv meine letzten Kerstin Gier Bücher.🤍🤍
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.733)Aktuelle Rezension von: NovaaaAchtung Spoiler
(Und bitte alles mit ein bisschen Humor nehmen :))
Ich habe schon viele Vampirbücher gelesen
Doch noch nie waren es solch seltsame Wesen
Nun gut, Twilight ist auch sehr nah dran,
Doch im Vergleich zu Gezeichnet nur ein Untertan
Denn zum König schlechter Bücher krönte ich dies
Denn für [füge hier alles ein, was in Büchern schlecht sein kann] ist dies ein Paradies
Zum Glück habe ich dieses Buch nicht auf Papier gelesen
Denn ich weiß nicht wie schnell Bücher verwesen
Und die Gefahr, es in ein paar Jahren wieder zu finden
Wenn ich so sehr gehofft habe, es würde für immer verschwinden
Wäre mir viel zu groß und real
Und somit ist dies bei einem Hörbuch zum Glück egal
Auch dass ich kein Geld bezahlte, macht mich froh
Genau so gut kann man Geld runterspülen (im Klo)
Bevor ich mit meiner eigentlichen Kritik beginne:
Meine Dichtung ist sicherlich nicht gut genug für Gewinne
Somit entschuldige ich mich hiermit für all die schlechte Dichtung
Und bei euren Gehirnzellen für die Vernichtung
Denn dieses Buch lässt einen dümmer zurück
Als davor, es sei denn man hat Glück
Und nun zu der eigentlichen Rezension
Und viel Spaß beim Lesen über dieses Stück Fiktion
Mit dem Cover will ich beginnen
Denn leider konnte dieses mich auch nicht für sich gewinnen
Lila Schrift auf schwarzem Grund
Und die Hautfarbe der Frau wirkt auch sehr ungesund
Ein halbes Gesicht und der Mond daneben
Und alles nur von einem gemusterten Schwarz umgeben
Da hilft selbst das Lila Auge nicht,
Denn dieses wirkt einfach nur unwirklich.
Jetzt aber weiter zur Handlung
Denn manch schlechtes Cover erfährt durch seinen Inhalt noch eine Wandlung
Doch leider war das hier nicht der Fall
Denn das Geschriebene war ein noch größerer Reinfall.
Die Handlung - Puh, was soll ich sagen
Ich habe doch noch so viele Fragen
Der ganze Aufbau war so unwirklich
Der Anfang so plötzlich, dass er mehr der Mitte eines Kapitels glich
Ich war überzeugt, es sei etwas schief gegangen
Denn beim Hörbuch ist es möglich, ausversehen zu einem anderen Kapitel zu gelangen
Doch als ich es noch einmal von vorne begann
Wurde mir klar, dass ich mich eigentlich nicht irren kann
Und so beginnt dieses grauenvolle Buch mitten auf dem Schulflur
und die Protagonistin Zoey bekommt Besuch
Er ist ein Vampir - was ein Schreck
Und alle rennen schreiend weg
Der Vampir redet als wäre er im 18 Jahrhundert
Während Zoey dasteht und sich wundert
Gezeichnet ist sie dann auf einmal
Und dabei hatte sie gar keine Wahl!
Der Vampir ist längst wieder weg
Und ihr geht's wie das letzte Häuflein Dreck
Gezeichnet heißt: sie wird ein Vampir
Und nicht nur irgend so ein Flügeltier
Sondern ein richtiger Vampir mit Blutgelüsten
Wenn ihre Freunde das wüssten!
Dies lässt nicht lange auf sich warten
Und sie spielt zwar nicht mit offenen Karten
Aber gut genug verstecken tut sie es nicht
Denn das Zeichen ist ja auch mitten im Gesicht!
Das Tattoo einer Mondsichel auf der Stirn
Ihr "Freund" hat aber nicht genügend Hirn
Und denkt zuerst es sei Schminke
Oder irgendeine andere seltsame Tinte
Seine Gehirnzellen hat er mit Alkohol verloren
Denn den hat er zu seiner zweiten Freundin auserkoren
Auch ihre anderen Freunde sind sehr verwirrt
Und denken alle, der Vampir habe sich geirrt
Doch als sie langsam kapieren, dass es stimmt
Gibt es niemanden, der sie als ungefährlich wahrnimmt
Was mich als Leser sehr wunderte
Denn berühmte Vampire gibt es anscheinend hunderte
Fast all die bekannten Persönlichkeiten aus früheren Zeiten
Waren Vampire - so steht es auf den Seiten
Warum haben sie also Angst und bewundern sie nicht
Denn von diesen Menschen kennt doch jeder das Gesicht
Und viele sind bewundernswert und Vorbilder
Aber das macht die Angst der Menschen im Buch nicht milder
Auch das ganze Buch über ändert sich das nie
Und um zu verstehen, dass das keinen Sinn ergibt, braucht es kein Genie
Zoey geht dann schnell nach Hause
Denn nach all der Aufregung braucht sie eine Pause
Das Vampirinternat ist dann eigentlich das wichtigste Ziel
Aber es scheint, als ob ihr die Dringlichkeit nie auffiel
Sie erwähnt zwar, dass sie außerhalb vom Internat sterben wird
Aber trotzdem macht sie so viel anderes so unbeirrt
Sie hockt Zuhause rum
Und kümmert sich gar nicht drum
Stattdessen wartet sie darauf, dass ihre Mutter kommt
Welche sich in der Liebe zum Zoey's Stiefvater sonnt
Oder "Stiefpenner" wie sie zu sagen pflegt
Denn sie ist natürlich ein dreijähriges Kind, das eine Abneigung gegen ihn hegt
Als dieser dann auch auftaucht
Und bei den Neuigkeiten vor Wut raucht
Hat man mit Zoey schon fast Mitleid
Doch dieses verfliegt mit Leichtigkeit
Als sie genau so dumm weitermacht
Sie hätte sich bald darauf fast umgebracht
Denn statt ihrem Überlebenswillen
Denkt sie sich ganz heimlich und im Stillen:
Ich fahre jetzt zu meiner Super-Oma
Und falle auf dem Weg dorthin fast ins Koma
Weil ich eigentlich dringend ins "House of Night" muss
Aber mein Gehirn hat manchmal einen Kurzschluss
Mit ihrem Auto düst sie nämlich lieber
Zu ihrer Oma und bekommt Fieber
Dort verliert sie das Bewusstsein
Doch die Göttin Nyx bildet sie sich nicht ein
Du bist die erste wahre Tochter Nacht
Die als meine Augen und Ohren wacht
Das alles sagt sie zu Zoey
Natürlich auf Cherokee
Im House of Night angekommen
Wird sie natürlich herzlich aufgenommen
Von Anfang an ist klar:
Zoey Redbird ist hier der Star
Denn ein normaler Jungvampir ist sie nicht
Das zeigt sich an dem Mal in ihrem Gesicht
Das ist schon viel größer als normal
Und für Aphrodite ist das natürlich katastrophal
Als Zicke will sie die beste sein
Und hält das natürlich nicht geheim.
Auch klischeehaft passt der Name natürlich
Und diese sind nicht willkürlich
Sondern sie können sie selber wählen
Und mehr zu Klischees und Kitsch muss ich hier gar nicht erzählen
Eine Mentorin bekommt Zoey natürlich auch
Und das gibt zwischen ihr und Aphrodite noch mehr Rauch
Denn ihre Mentorin ist nicht irgendwer
Denn Super-Zoey bekommt ja immer mehr
Ihre Mentorin ist Leiterin der Schule
Und Hohepriesterin - somit eine ganz coole
Das House of Night ist natürlich unglaublich fantastisch
Und es gibt auch nur gesunden Nachtisch!
Deshalb sehen auch alle Vampire so toll aus
Das kennt sie gar nicht von Zuhaus
Jeder sieht so abgöttisch gut aus
Und als Leser ziehe ich daraus
Dass sie wohl auf jeden steht
Wenn es Seitenlang nur über das unbeschreiblich gute Aussehen von allen möglichen Vampiren geht
Mal denkt man zum Beispiel fast
Sie will was mit Aphrodite anfangen, obwohl sie sie hasst
Denn sie sieht doch ach so gut aus!
So wie eben alle in diesem Night-Haus
Zoey findet natürlich auch gleich
Neue Freunde und zwar zahlreich
Wie auch die anderen hat sie dann
Die coole neue Schuluniform an
Die natürlich jeder so gestalten darf
Wie es ihm bedarf
Denn das House of Night ist einfach am tollsten
Und die Schulstunden zwar nicht die sinnvollsten
Aber wer macht sich die Mühe, um den Sinn von Fechten und Reiten
Bei so vielen Klischees noch zu bestreiten?
Neben den Fächern gibt es auch Rituale
Bei denen wirft sich jeder so richtig in Schale
Die von Neferet sind noch relativ normal
Doch die von Aphrodite erinnern an ein Abendmahl
Zu diesem dürfen aber auch nur
Die besten Schüler und natürlich die Hauptfigur
Dort zapfen sie bei irgendeinem Loser-Schüler
Blut ab und nennen ihn Kühlschrank oder Kühler
Nebenbei beschwören sie auch die Elemente
Und für alle sind das natürlich ganz besondere Momente
Ein Schüler stirbt auch im Verlauf des Buchs
Doch Mitleid zu haben ist bei Zoey ein verzweifelter Versuch
Denn obwohl er dauernd husten musste
Sagen alle, dass sie es nicht wussten
Und so ist es eben im Haus der Nacht
Von zehn Vampiren über
leben die Verwandlung vielleicht acht
Oder war es anders herum
Egal, wer schert sich schon drum?
Aber wieder zurück zur Zeremonie
Denn Aphrodite war ein Genie
Und hat echtes Menschenblut ins Getränk gemischt
Und Zoey damit eiskalt erwischt
Weil diese nämlich so besonders ist
Kommt es dazu, dass sie ihre Selbstbeherrschung vergisst
Weil sie so krass ist, dass das Blut sie schon beeinflusst
Und dieser Moment macht es ihr bewusst
Komischerweise findet sie das ganz schrecklich
Und sich selbst ganz abscheulich
Sie denkt irgendwie nicht dran:
Dass das jeder Vampir macht, irgendwann
Naja, zurück zur Handlung
Verloren hat Zoey ihre Fassung
Und verlässt schnell das Gebäude
Zu Nala's großer Freude
Denn Nala ist eine Katze, die sie dann findet
Und mit der sie irgendetwas verbindet
Und diese Katze machte zu meinem Schreck statt Miau immer Miaufff
Und das machte sie nicht nur einmal, sondern zuhauf
Lustig war das für mich nicht
sondern einfach nur unerträglich
Ihr Exfreund und ihre Ex-Beste-Freundin tauchen bald darauf
Auch plötzlich in der Schule auf
Sie wollen sie dort "raushauen"
Doch Zoey benutzt ihre Klauen
Und Heath (ihr "Freund") hat plötzlich eine Wunde
Die Zoey ableckt mit dem Munde
Das "prägt" Heath aber auf sie
Was ist Zoey nur für ein Genie
Doch sie überzeugt ihre Freunde, dass sie gehen
Denn sie kann Heath's Blut fast nicht wiederstehen
Bald darauf trifft sie dann auf Aphrodite's Exfreund
Der rein zufällig durch die Gegend streunt
Erik Night sieht natürlich super aus
Der hotteste Vampir im ganzen Night Haus
Und schon knutschen sie rum
Wer schert sich schon drum
Was für ein Graus hab ich gedacht
Doch Zoey hat mich ausgelacht
Denn während der Rituale bemerkt Zoey zudem
Dass sie nicht nur sehr besonders ist, sondern extrem
Sie hat nämlich eine Affinität zu allen fünf Elementen
Das hatte noch nie einer der Studenten
Und auch keiner der Vampire
Sie ist die einzige, die existiere
Dann geht auch noch eine Beschwörung von Aphrodite in die Hose
Doch Zoey kommt - die Grandiose
Rettet alle und besiegt die Geister
Und ist ab dem Moment Jungvampir-Meister
Oder Anführerin der Töchter und Söhne der Dunkelheit
So nennen sie es in Bescheidenheit
So ist am Schluss natürlich alles erst einmal gut
Nur der arme Leser verspürt dann immer noch sehr viel Unmut
Und mehr als das passiert nicht in diesem Buch
Nur Zoey's House of Night Schulbesuch
Zusammenfassend kann ich sagen
Man kann den Spannungsbogen ein wenig hinterfragen
Mir kam es so vor als wäre die Geschichte bis zum vorletzten Kapitel
Oder vielleicht auch bis zum letzten Drittel
Einfach nur eine ewig lange Einleitung
Mit der Spannung einer vergammelten Zeitung
Und dann ein plötzlicher Schluss
Den man sich auch eigentlich nicht geben muss.
Die Langeweile die dabei aufgekommen ist
Lag zum Beispiel auch an ihren Gedanken, wenn sie isst
Das wird nämlich ganz groß thematisiert
Und alles nervig kommentiert
Mit Minimais und Thunfischsalat
Wird die Geschichte langsam fad
Und was mich eigentlich am meisten an der ganzen Handlung stört
Ist das, was man über Zoey hört.
Das ganze Buch dreht sich darum, wie toll Zoey ist
Bis du als Leser nur noch völlig angepisst von ihr bist
Jede einzelne Handlung zielt darauf ab
Und ich habe die mindestens 50 Erwähnungen wie besonders sie ist wirklich satt
Natürlich kann sie alle fünf Elemente beherrschen
Wie niemand sonst, besagen die Recherchen
Und diese blöde Katze bekommt sie natürlich auch
Das ist für mich von Klischees und Kitsch ein zu hoher Gebrauch
Und mit ihrem Freund, ich habe den Namen schon vergessen,
Kann sich in Schönheit natürlich niemand messen.
Nein, ich werde jetzt nicht noch einmal alles aufzählen
Denn ich will mich und euch nicht quälen
Aber ich hoffe, ihr versteht was ich meine
Und bin damit nicht alleine.
Nun zur Welt, sie war sehr interessant
Denn selbst bis zum Schluss war rein gar nichts über sie bekannt
Dafür kann ich dir ganz genau erzählen,
Welche ach so wunderschöne Kleidung verschiedene Lehrer wählen
Jedoch nicht die einfachsten Sachen
Zum Beispiel, was die Vampire in ihrem Leben sonst so machen
Ich habe zu der Welt so viele Fragen,
Musste aber stattdessen Seite für Seite Zoey's langweilige Gedanken ertragen
Mehr gibt es hier deshalb nämlich auch nicht zu sagen
Außer ganz vielen Fragen.
Deshalb zu den Charakteren
Über die will ich mich nämlich auch beschweren
Wenn man im Duden das Wort Stereotyp sucht
Haben wahrscheinlich die Charaktere aus House of Night den Platz für sich beansprucht
Sie sind alle leere Hüllen
Die die Autoren mit lauter Klischees füllen
Ihre "Freunde" sind nur da, um ihr zu helfen
Und benehmen sich schon fast wie Hauselfen
Zu Zoeys Freundeskreis gehören
Viele Charaktere, die mich stören
Mit Stevie Rae fängt es an
Wobei ich mich nur noch wirklich an den Dialekt erinnern kann
Erin und Shaunee
sind nicht einmal ein Klischee
Denn so etwas schreckliches
Ist schon etwas ungewöhnliches
Zwillings-ABF nennen sie sich
Doch Zwillinge sind sie nicht
Und nicht einmal miteinander verwandt
Aber für ihr Zwillingsverhalten nur zu gut bekannt
Ein Freund von ihr war sogar homosexuell
Aber Freude über Diversität vergeht hier schnell
Denn eine wirkliche Person mit Charakter war das nicht
Sondern lauter Klischees und Stereotype mit einem Gesicht.
Und das Leben all ihrer Freunde dreht sich nur um die Hauptperson
Das Main-Charakter-Syndrom sitzt hier auf dem Thron
Auch der Typ - ich habe den Namen schon vergessen
Scheint von ihr wie besessen
Zoey von ihm natürlich auch
Nur der Leser steht hier auf dem Schlauch
Wann ist das passiert?
Hat das irgendjemand kapiert?
Diese Art von Beziehung
Basiert anscheinend auf spontaner Anziehung
Finde ich auch immer etwas unrealistisch
Und etwas sehr optimistisch
Denn sie kennen sich höchstens zwei Tage
Sodass ich mich dann Frage:
Ist das alles ein Missgeschick
Diese Beziehung auf den ersten Blick?
Denn diese existiert auch nur bis sie auf jemand anderen gut aussehenden stößt
Dann ist ihre Beziehung mit - ah, ich weiß den Namen wieder: Erik - plötzlich wie aufgelöst
Und dieser jemand ist zum Beispiel ein Lehrer
Oder Heath ihr menschlicher Verehrer
Dann sagt sie mal, sie sei mit Erik zusammen
Aber wenn sie jemanden anderen mag, ist sie da nicht wirklich befangen.
Was ich aber am Schlimmsten am ganzen Buch fand
Habe ich bis jetzt noch gar nicht benannt
Ansonsten wäre es einfach ein schlechtes Buch gewesen
Wie einige andere, die Menschen schreiben und lesen
Aber was mich dazu gebracht hat dieses Buch zu hassen
Und es nicht einfach in Ruhe zu lassen
War unsere liebe, tolle Hauptperson
Und ihre unaufhaltsame Mission
Wirklich über alles und jeden herzuziehen
Während diese sie vergötterten und ihr Orden verliehen
Zoey ist auf der einen Seite die beste und wird auch so dargestellt
Denn sie ist ja der Superheld
Das nervt mich schon genug
Denn sie ist toller als es ihr gut tut
Es ist wie die Geschichte von einem kleinen Kind
Das will, dass seine Protagonistin immer gewinnt
Und sie soll in allem die tollste sein
Nur ist sie hier im Buch echt gemein
Sie ist extrem asozial
Und alle anderen sind ihr eigentlich scheißegal.
Und dauernd denkt sie Sachen wie:
Ich bin kein Freak Girl wie die
Die sich aushungern und übergeben
Weil sie ein Aussehen wie Paris Hilton erstreben
Mädel, bist du noch ganz dicht?
Das ist eine psychische Erkrankung über die man hier spricht!
Das ganze Buch nimmt auf solche Themen keinerlei Rücksicht
Und so etwas ertrage ich in Büchern wirklich nicht
Seite für Seite denkt sie schlecht über jeden den sie trifft
Und verzeiht dabei nicht einmal das Gesicht
Als wäre es normal so abschätzig zu denken
Und grundlos Hass zu verschenken.
Und trotzdem ist sie im Buch die Super-Zoey die in allem toll sein muss
Und mit Lobpreisungen ist nie Schluss
Warum schreibt man einen so hasserfüllten und unsympathischen Menschen
Und tut dann so, als wäre es richtig so wie Zoey über andere Menschen zu denken?
Und wenn sie mal nicht mit Hass beschäftigt ist
Sorgen die Autorinnen dafür, dass man seine Abneigung gegen Zoey trotzdem nicht vergisst
Denn es scheint als würden sie verzweifelt versuchen Zoey "besonders" zu machen
Doch das ist nicht, was sie letztendlich verursachen
Mit Situationen wie:
Höre ich da Müsli? Hihi
Ich LIEBE Müsli, ich liebe diese Speisen!
Ich habe sogar ein Müsli-Tshirt, um es zu
beweisen!
Das hat mich einfach nur abgeschreckt
Und keinerlei Sympathie in mir geweckt.
Zum Schluss noch ein Sache die mich verwirrte
Ich dachte zuerst, dass sich jemand irrte
Als ich irgendwo Vampyr las
Doch es war kein Spaß
Sondern irgendeine alte Schreibweise
Die ich allerdings nicht sehr preise
Denn in meinem Kopf klingt es immer nach Vampüüür
Und ich Frage mich: wofür?
Soll es das Buch besonders machen?
Mich bringt es eher zum Lachen.
Ach ich fange jetzt aber nicht wieder davon an
Denn nun ist eigentlich endlich das Fazit dran
All das oben genannte schafft für mich eine große Ironie:
Das Buch ist so schlecht, man braucht nicht einmal eine Parodie.
- Kiera Cass
Selection – Die Kronprinzessin
(2.200)Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin🩷 Rezension 🩷
Nachdem ich die Selection-Reihe innerhalb kürzester Zeit gelesen habe, dachte ich mir, ich wage mich auch an das Sequel/Spin-Off heran. Und ganz ehrlich? Ich hab's bisher nicht bereut. 🥰
‼️ACHTUNG ‼️ - Kann Spoiler zur Hauptreihe enthalten, daher nur dann weiterlesen, wenn ihr die bereits hinter euch habt oder euch Spoiler nichts ausmachen. 😋
Also gut, mal ganz von vorne: das Casting-Konzept kennen wir ja bereits aus den Vorgänger-Bänden, also könnte man annehmen, dass sich hier in Band 4 nicht mehr viel Neues anbahnt. Um ehrlich zu sein, ging ich auch mit einer gewissen Skepsis an das Buch heran, da ich Band 3 ja als guten und auch notwendigen Abschluss empfunden hab (das Thema war nach drei Bänden einfach durch). 🤔
Wie erwartet kommt jetzt das Aber. 🤭 Band 4 punktet mit einer völlig anders gestrickten und durchaus interessanten Protagonistin. Bei der lieben Eadlyn handelt es sich nämlich um niemand anderen als Americas Tochter und somit um die Thronerbin von Illeà. Diese Idee gefiel mir schon mal richtig gut. 😍
Was mir noch besser gefiel, war die neue Art des Castings, denn diesmal kommen nicht 35 Frauen ins Schloss, nein, der Auftritt gebührt diesmal den Herren der Schöpfung. 😁
Während das Casting selbst eher unspektakulär wirkt, da es weniger Dramen und Zickenkrieg unter den Bewerbern gibt, reißt Eadlyn das Plot-Rad herum und hat mich mit ihrer authentischen und definitiv nicht unfehlbaren Art im Sturm erobert. Auch der Auftritt altbekannter Figuren hat seinen Charme und so würde ich Band 4 als durchaus gelungenes Wohlfühl-Buch bezeichnen. 🥰
Wer also die Selection-Reihe gemocht hat und abermals auf einen luftig lockeren Romance-Roman hofft, der ist bei Kiera Cass auch diesmal wieder goldrichtig. 😇 - Stephenie Meyer
Twilight
(1.421)Aktuelle Rezension von: AlineCharlyWhen she is 17 years old Bella decides to move to her father in Forks, Washington so that her mother can go traveling with her new boyfriend. As she is the new sensation in this small town everybody is drawn to her. Well, almost everybody. The five adopted siblings from the Cullen family hardly ever talk to anyone outside of their family. Especially Edward seems to hate Bella but for some reason she can’t seem to stay away from him. Soon she realizes that Edward is a vampire and therefore indeed more dangerous than she imagined.
Twilight is the first book I’ve ever read in English voluntarily. It has been my teenage guilty pleasure book forever and therefore I will always love it. Rereading it as an adult has shown me that this book is of course not perfect at all. It has its flaws and not all the characters are super likable. However I still feel a strong attachment to characters and the story itself. For me it’s almost like going down memory lane with a strong wave of nostalgia coming my way. I know Bella can be a naive idiot a lot of times and Edward sometimes seems a bit weird but I still owe them my love to reading English books and I will never forget that.
Considering the fact that this book keeps reminding me how much I love reading I can’t rate it any lower than 5 stars. I know not everyone will agree on this but I don’t feel guilty at all. - C. J. Daugherty
Night School 3. Denn Wahrheit musst du suchen
(1.128)Aktuelle Rezension von: A_miAuch sehr, sehr guter Band der Reihe. Wie immer spannend, mit allen Aspekten eines guten Buches!
Absolute Empfehlung für Jugendliche (oder auch Erwachsene;))
Nur die Rebellions-Allie ist mir nicht so sympathisch wie die normale ;)
- Marissa Meyer
Wie Blut so rot
(1.047)Aktuelle Rezension von: _JustMeeMÖGLICHE SPOILER, DA REIHENFORTSETZUNG!
☞ Luna Chroniken - Marissa Meyer ☜
Band 2: Wie Blut so rot
Genre: Science-Fiction/Märchenadaption
Seitenanzahl: 418
Sternebewertung: 4,9✰ / 5,0✰
Diese Reihe rund um Luna ist etwas ganz zauberhaft Besonderes. Hier werden nicht nur die Geschichten vierer Märchen neu erzählt, sondern zudem noch gekonnt in eine große übergeordnete Story eingewoben. So erfahren wir in jedem Band nicht nur etwas über eine neue Märchenfigur, sondern auch über die übergeordnete Rahmenhandlung.
Cinder schwebt in Lebensgefahr, denn Königin Levana trachtet ihr nach dem Leben und droht der Erde kurzerhand mit einem Krieg um dieses zu bekommen. Währenddessen werden wir Zeugen von Scarlets Schicksal. Scarlet Benoit, das Mädchen mit den feuerroten Haaren, hat sich aufgemacht, um ihre entführte Großmutter zu finden. Dabei stolpert sie dem geheimnisvollen Wolf über den Weg und gemeinsam machen sie sich daran, Scarlets Großmutter zu retten. Und doch birgt der mysteriöse Fremde ein düsteres Geheimnis.
Bereits zu Beginn dieses Bandes gefiel mir, dass sich die Handlung nicht nur auf einen Ort beschränkt. Wir starten in das Geschehen aus einem völlig neuen Blickwinkel, welcher zusätzliche Spannung generiert. Die langsame, aber raffinierte Einführung neuer Figuren gefällt mir ausgesprochen gut. Ebenso die Ungleichheit der einzelnen Charaktere, die aber dennoch ihren ganz eigenen Charme mit sich bringen, deren Ecken und Kanten sowie deren Lebensgeschichten, welche die Autorin geschickt einfließen lässt, machen die Figuren sehr authentisch. Zu all diesem grandiosen Weltenaufbau enthält dieser Band außerdem für mich eine der schönsten Liebesgeschichten des Fantasybereichs. Kurz: Es dürfte für jeden etwas dabei sein.
Mögt ihr es, wenn bekannte Geschichten neu erzählt werden? - Erin Hunter
Warrior Cats - In die Wildnis
(1.164)Aktuelle Rezension von: RattusExlibricusKategorie: Abenteuer | Jugendbuch
[Mehr als 4x gelesen - Mehrfach in meiner Jugend und nach längerer Zeit wieder als Erwachsene]
Worum dreht sich die Handlung?: Der junge Hauskater Sammy macht sich aus Neugierde und Übermut auf, den Wald zu erkunden, nach dem er sich in seinen Träumen häufig sehnt. Dort begegnet er einer Gruppe jener Waldkatzen, vor denen die Hauskatzen sich fürchten und über die es unheimliche Geschichten gibt. Doch anstatt um sein Leben zu fürchten, erhält er von ihnen ein unglaubliches Angebot: Er soll mit ihnen kommen und sich ihrem Clan anschließen. Sammy überlegt nicht lange und zieht zum Clan, um sich dort mit anderen Jungkatzen als Schüler ausbilden zu lassen. Schnell merkt er, dass ein neuer Name, neue Bräuche, Hunger und gefährliche Auseinandersetzungen mit anderen Clans nicht seine größten Herausforderungen sind. Im DonnerClan scheint es ein Geheimnis zu geben, das einen seiner Mitschüler bedroht und in das auch er hineingezogen zu werden scheint. Und darüber hinaus hat der mächtige SchattenClan angefangen, eine Bedrohung für alle anderen Clans zu werden. Wie lässt er sich aufhalten? Und was hat die streunende SchattenClan-Katze damit zu tun, die Zuflucht beim DonnerClan gefunden hat... immer wieder wird der moralische Kompass des jungen Katers auf die Probe gestellt, denn im Wald kann jede falsche Entscheidung verheerend sein.
Große Themen im Hintergrund: Moral, Mitgefühl, Zusammenhalt, Ehrlichkeit
Persönliche Notiz: In meiner sehr frühen Jugend habe ich die Reihe (zumindest die erste Staffel) sehr gemocht (die späteren Staffeln dann eher weniger), obwohl mir damals bereits einzelne Dinge aufgefallen sind, die mich gestört haben. Daher war das erneute Lesen mit großem zeitlichen Abstand für mich sehr interessant. Gerade an den ersten Band hatte ich nicht viele Erinnerungen.
Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):
Handlung ***
Die Handlung ist solide, Abenteuer und Aktion stehen im Vordergrund, Reflexion oder Innenschau ist dagegen reduziert. Die Einfälle sind zwar nicht wahnsinnig originell, jedoch stimmig und man fühlt sich im Buch schnell zu Hause. Langweilig wird es, sobald man die erste Einführung hinter sich hat, auf jeden Fall nicht mehr. Am Anfang kann jedoch die Menge an neuen Informationen erfahrungsgemäß Leser*innen abschrecken. Einen nicht zu vernachlässigenden Teil der Schilderungen nehmen Alltagsszenen ein, die jedoch gut dazu genutzt werden, Charaktere zu entwickeln (im Rahmen des Angemessenen). Im Buch lernt man gemeinsam mit dem Hauptcharakter die neue Umgebung kennen und unternimmt erste Schritte in der Welt der Katzenclans, gleichzeitig wird ein großer und mehrere kleine Hauptkonflikte in sinnvollen Stufen entwickelt, sowie ein Konflikt aufgebaut, der sich noch über den ersten Band hinausziehen wird. Trotzdem lässt sich der erste Band auch gut als abgeschlossenes Buch lesen. Manchmal hapert es leider ein bisschen mit der Logik und/oder Größenverhältnissen, aber davon wird durch die rasante Handlung schnell wieder abgelenkt. Manchmal überschlagen sich die Ereinisse für meinen Geschmack etwas zu sehr, aber das ist sicher Geschmackssache. Es bleibt auf jeden Fall auch Raum für ruhigere Szenen. Es geht auch oft darum, sein eigenes Moral/Gerechtigkeitsgefühl zu konsultieren und Vorurteile zu hinterfragen, dies ist das eine hintergründigere Element, welches sich aber konsistent durch die Handlung zieht.
Aufbau ***
Das Buch gliedert sich in einen langen Einführungsteil, danach die Entwicklung von kleineren Konflikten und nach der Mitte dann der Hauptkonflikt, es gibt ein furioses Finale, das leider etwas schnell vorbei ist. Der Bände überspannende Konflikt baut sich im Hintergrund auf. Insgesamt gut gewichtet und ohne große Experimente. Ich empfand es nicht so, aber manchen Leuten dauerte die Einführungsphase zu lange.
Charakterzeichnung ***
Die Interaktion der Charaktere ist für das Buch sehr wichtig. Einige sind dabei sehr stark gezeichnet, andere bleiben trotz der hermetischen Umgebung blasser. Sehr vielschichtig sind die deutlich gezeichneten Charaktere oft nicht (Ausnahmen gibt es!), dabei jedoch konsitstent, stark und immer in Rolle. Es gibt viele verschiedene Charaktertypen, so dass jeder seine Lieblinge finden wird. Auch die „bösen“ Charaktere dürfen glänzen und ab und an kann einen ein Charakter doch einmal überraschen. Die Beziehung der Charaktere untereinander entwickelt sich oft verhältnismäßig zwischen den Zeilen, was bei der sonstigen Direktheit des Buches einen schönen Gegenpol bildet.
Sprache und Stil ***
Der Stil ist bildreich und lebendig und dabei recht einfach gehalten. Er ist durchaus nicht kunstvoll, schafft dabei aber gut Stimmung und kreiert eine eigene, spezielle Hintergrundatmosphäre. Im Gegensatz dazu ist die Sprache der Charaktere mitunter recht pathetisch, das passt aber gut ins Setting.
.Zielgruppe(n)
Ich gebe dieses Urteil selten ab, aber das Buch ist eindeutig auf eine junge Zielgruppe (frühe Jugendliche, für jüngere Kinder in der Regel zu viel Kampfbeschreibungen/ später in der Staffel auch Düsternis) ausgelegt. Es liest sich sehr leicht geschrieben und wenn größere Fragen angerissen werden, dann nur sehr zart und man ist gleich wieder im nächsten Abenteuer.
Der Stil soll bewusst die Spannung steigern und hält so auch ungeduldige oder unerfahrene Leser*innen gut bei der Stange. Wenn man keine große Literatur erwartet und sich darauf einlässt sowie die ein- oder anderen logischen Ungenauigkeiten und kleinere Inkonsistenzen erträgt, kann einen das Buch durchaus gut unterhalten. Vor allem die Charakterzeichnung ist gemessen am Stil des Buches ausnehmend lebendig und überraschend zwischenzeilig.
Fazit ***
Eher leichte, aber angenehme und stimmungsvolle Geschichte, die von ihren vielseitigen, wenn auch (meist) nicht sehr vielschichtigen Charakteren, deren Interaktionen und einer Menge Abenteuer und Spannung lebt, aber auch ruhige Szenen enthält. Schön entwickelte Welt und Bräuche. Leider manchmal kleinere Logiklücken. Einfache, aber bildhafte Sprache. Viele kleinere und größere Konflikte werden gut entwickelt und Spannungsmomente aufgebaut, manchmal durchaus mit düsterer Stimmung. Manchmal fast etwas überladen an Handlung, aber dank der leichten Sprache trotzdem flüssig.
- Monika Feth
Der Bilderwächter
(221)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksRuben ist vor zwei Jahren gestorben und jetzt soll sein Nachlass eröffnet werden. Sein Freund Thorsten Uhland ist für diese Sache zuständig und soll hierbei alles regeln. Aber nicht nur er hat das sagen, denn Ilka ist die alleinige Erbin, weshalb sie bei diesen Dingen auch ein Mitspracherecht hat. Für Ilka ist das alles nicht einfach, denn an ihr hängen immer noch die Dinge von vor zwei Jahren. Jedoch wird Thorsten Uhland dann ermordet aufgefunden und das bringt den Stein ins Rollen…
Ich war so neugierig darauf, wie die Geschichte weitergehen wird. Ich mochte Ilka im zweiten Band richtig gerne und habe dort eine enge Verbindung zu ihr aufbauen können. ,,Der Mädchenmaler‘‘ war auch lange Zeit mein liebster Band der Reihe und ehrlich gesagt liebe ich ihn immer noch. Dennoch mag ich mir gar nicht vorstellen wie schlimm es für Ilka sein muss, sich seine Bilder anzuschauen und zu entscheiden, was mit diesen passiert. Und das sie dann auch noch verschwindet…
Ilka musste sehr lange gegen die Geister der Vergangenheit ankämpfen und hat versucht seitdem wieder in ein normales Leben zurückzufinden. Jedoch hat sie nicht damit gerechnet, dass sie sich jetzt erneut mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss. Ich stelle es mir unglaublich schwer vor, diese Dinge zu durchleben und sich Tag für Tag mit diesen Dingen auseinander zu setzen. Ilka hat echt vieles durch gemacht und all diese Dinge haben sie so viel stärker gemacht!
Seit dem ersten Band sind mittlerweile viele weitere Charaktere dazu gekommen und diese Menschen gründen mittlerweile eine WG. Auch mit jedem weiteren Buch kommen immer mehr neue Charaktere hinzu, die sich perfekt in die Truppe eingliedern. Mina, Ilka und Luke kann man sich nicht mehr wegdenken und sind in Jettes und Merles Welt ein großer Bestandteil. Mit jedem einzelnen Abenteuer reifen die einzelnen Charaktere immer mehr zu sich heran und ich mag die Entwicklung der Charaktere richtig gerne, denn jeder hat seinen festen Platz in dem Buch.
Besonders toll hat mir auch das Setting in dem Buch gefallen. Dieses Mal spielt das Buch eher in der winterlichen Zeit und das gefällt mir richtig gut. Ich liebe Bücher die im Winter spielen und irgendwie bringt der Winter auch noch etwas mehr Grusel mit in die Bücher. Ich finde es außerdem auch richtig toll, dass ,,der Bilderwächter‘‘ an ,,Der Mädchenmaler‘‘ anknüpft und man somit einen ,,zweiten Band‘‘ hat!
Der Schreibstil von Monika Feth konnte mich auch in diesem Buch wieder komplett überzeugen. Ich liebe den lockeren, leichten, geheimnisvollen und fesselnden Schreibstil der Autorin. Denn dieser sorgt dafür, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte, sondern immer wissen muss, wie es weitergehen wird. Auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört, sondern positiv unterstützt.
,,Der Bilderwächter‘‘ war ein gelungener sechster Band der Reihe, denn ich innerhalb weniger Tagen verschlungen habe! Ich finde es toll, dass Ilka in diesem Buch wieder mehr in den Vordergrund gerückt ist und man somit noch ein bisschen mehr über sie erfahren konnte. Mir hat das Buch richtig gut gefallen und obwohl das der sechste Band ist, wird es wirklich niemals langweilig beim Lesen, sondern es bleibt immer spannend. Ich kann euch die Buchreihe nur ans Herz legen!
- C. J. Daugherty
Night School 5. Und Gewissheit wirst du haben
(768)Aktuelle Rezension von: dorothea84Das Ende ist da. Nachdem was ich letzten Band passiert ist, bin ich spannend gewesen wie es weiter geht. Allie hat mich etwas überrascht. Endlich war für mich eine Entwicklung zu sehen. Sie hat wirklich etwas gelernt. Das tragische Ereignis aus dem letzten Band hat sie verändert und das wirklich. Sie sieht jetzt endlich auch was vor ihren Augen passiert. Sieht ihre Freunde und Liebsten mit anderen Augen oder besser gesagt hat keine Blind Spots mehr. Auch wie sie dem sich stellt, fand ich toll und wie sie sich in die Machtkämpfe eingemischt hat. Sowas hatte ich nicht erwartet und hat mich auch etwas überrascht. Doch sonst war es wieder eher durchschnittlich. Schön zu lesen, aber nichts war ich noch mal lesen würde. Jetzt wo ich weiß wie es alles endet.
- Simone Elkeles
Du oder der Rest der Welt
(818)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Mit dem Auftaktbuch der Perfect Chemistry Trilogie "Du oder das ganze Leben" hat Simone Elkeles mich sehr für sich und ihre Bücher eingenommen. Und da ich Glück habe irgendwie Top-Bücher zu lesen, von denen andere von Anfang an begeistert sind, aber noch auf die Fortsetzung warten müssen, musste ich nicht warten, sondern konnte den zweiten Band "Du oder der Rest der Welt" sofort bestellen. Nun habe ich es beendet und bin immer noch begeistert!
Simone Elkeles hat mit den Fuentes-Brüdern tolle Charaktere ins Leben gerufen, die darauf warten, dass ihnen endlich eine Frau über den Weg läuft, die ihnen die rebellische Phase nimmt und die Maske der knallharten Fassade runterreißt. In Band eins wurde schon der älteste aus dem Fuentes-Clan, Alex, von seiner schönen Freundin Brittany erlöst und nun ist der nächste dran: Carlos, siebzehn, der sich ganz klar vorgenommen hat, dass er niemals so werden wird wie sein Bruder. Er gehört der Gang und die Welt gehört ihm...
Als Carlos Fuentes von seiner Mutter zu seinem älteren Bruder nach Colorado ziehen soll, ist dieser alles andere als davon begeistert, aber er wird erst gar nicht gefragt. Sein Onkel Julio sorgte sogar dafür, dass Carlos seinen Arsch ins Flugzeug bewegte und wich nicht von seiner Seite, bis sich dessen Hintern in die Lüfte bewegt hatte.
In Colorado angekommen, teilt er sich ein Zimmer mit seinem Bruder und beobachtet abschätzig das Verhalten der Turteltauben, die - zum Glück für ihn - nicht zusammen wohnen. Gegenüber Brittany lässt er ziemlich den Macho raushängen, aber davon lässt sie sich nicht einschüchtern.
Damit er in Ruhe an seiner neuen Schule ankommen kann, verhielft ihm Alex zu einem Buddy. Das ist ein Projekt, wo ein neuer Schüler einen anderen an die Seite gestellt bekommt, der ihm alles zeigt und hilft sich einzugewöhnen. Dass Carlos' Buddy weiblich ist, würde ihn eigentlich nicht stören... Wäre da nicht der Haken, dass sich Kiara mehr als aufdrängelt und so tut als hätte sie das ganz große Los gezogen, als würden alle Menschen das Recht auf gleiche Behandlung haben, ob sie nun Verbrecher sind oder nicht. Und Kiara hat noch einen ganz großen Mackel, der sie nicht für Carlos einnimmt: In ihren übergroßen Schlabbershirts macht sie alles andere als einen sexy Eindruck...
Von Beginn des Buches ist Carlos ein Macho, aber ein lustiger, sarkastischer, den ich irgendwie doch von Anfang an mochte. Dass er natürlich sofort auf das schärfste Mädchen der Schule fliegt, besonders weil es Kiara stört, ist etwas klischeehaft, aber erst der Beginn einer fulminaten Geschichte.
Denn auf einer von Madison's Parties, wo es an Alkohol und Drogen nicht mangelt, wird der Grundstein für Carlos' weiteren Verlauf gelegt. Nick, ein Drogendealer schiebt ihm Marihuana unter und verpfeift ihn... Diese Spielchen sind Carlos jedoch nicht fremd und er hält gegenüber der Polizei die Klappe. Als Kiaras Vater, ein Professor auf dem College, von der Geschichte erfährt, will er sofort helfen. Es ist nicht das erste Mal, dass er Jugendliche bei sich aufnimmt und sie versucht auf den richtigen Lebensweg zurück zu bringen. Carlos gefällt der Gedanken nicht mit Kiara unter einem Dach zu wohnen und in ein Programm gesteckt zu werden, wo er an seinem Leben arbeiten soll, aber alles ist besser als der Knast.
Kiara Westford ist meine Lieblingsprotagonistin aus diesem Buch! Sie ist schüchtern, aber mutig. Ihre Sprachprobleme hat sie endlich im Griff. Sie hilft jedem und ist freundlich. Aber wenn man sie herausfordert sollte man sich auf was gefasst machen! Ihre Entwicklung, ihre Dialoge - es gibt nichts, was mir an ihr nicht gefällt! Sie ist perfekt um einem Macho endlich Vernunft einzuhauchen!
Auch die anderen Charaktere sind mehr als gut gelungen. Brandon, der siebjährige Sprössling der Westfords ist einfach nur zu knuffig und er entlockt Carlos sehr viel Liebe und Herzlichkeit, mit natürlich der vernünftigen Portion Humor und Sarkasmus.
Richard Westford, der die Vormunschaft für Carlos übernimmt, ist mir zunächst ein Rätsel, aber als er endlich mehr von sich preis gibt, bekommt alles eine Bedeutung. Die ganze Familie ist mehr als Sozial veranlagt und wenn man in so einer Scheiße steckt wie Carlos, kann man sich nur wünschen, so herzlich empfangen zu werden!
Besonders an dem Buch hat mir auch die kleine Trennungsgeschichte von Alex und Brittany gefallen. Es gibt einfach Situationen, die öffnen einem die Augen...
Apropos Augen öffnen... Als ich das erste Mal das Cover gesehen habe, fand ich es sehr unpassend, obwohl es natürlich ein schönes Foto ist! Auf dem ersten Band konnte man noch die Herkunft erkennen, auf diesem ist das Pärchen weiß und das passt gar nicht zu Carlos und Kiara.
Doch fast am Ende bekomme ich die Augen geöffnet und sehe das Cover nun mit ganz anderen Augen, denn diese Szene hat die Aufrichtigkeit zwischen den beiden Hauptprotagonisten erst zum glühen gebracht.
Fazit:
Durch und durch begeisternd... Mir fehlen einfach die Worte! Ich habe sehr viel gelacht und die Geschichte einfach nur genossen. Wenn man weiß, dass zwei Leute füreinander bestimmt sind, dann sind die feinseligkeiten sehr amüsant. Und Simone Elkeles schreibt einfach großartig!
Und wie auch nach dem ersten Buch, lag ich nach dem Epilog vor lachen in der Ecke.
A never ending story... ^^
- John Stephens
Das Buch Rubyn - Die Chroniken vom Anbeginn
(140)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieDies ist das zweite Buch der Reihe.
Der Schreibstil ist immer noch sehr gut und flüssig geschrieben.
Mir gefällt es, wie unterschiedlich die drei Kinder sind und wie sie sich in dem Buch weiter entwickeln. Die Kinder sind sehr authentisch gestaltet und ich mag sie sehr gerne. Auch die anderen handelnden Figuren sind sehr gut beschrieben.
Das Buch ist durchweg spannend geschrieben und sehr actionreich. Inhaltlich geschieht hier sehr viel, Rätsel werden gelöst und neue entstehen.
Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen und direkt den letzten Band bestellt. Dies war sicher eines meiner Jahres Highlights. Dafür volle 5 Sterne von mir.
- Thomas Thiemeyer
Chroniken der Weltensucher: Die Stadt der Regenfresser
(285)Aktuelle Rezension von: DottiRappelMir gefällt am meisten an dem Buch, dass man sich sehr gut in die Personen einfühlen kann. Die Abenteuer vom fake Humboldt und Oskar könnten in die Geschichte eingehen!
- Krystyna Kuhn
Das Tal - Die Prophezeiung
(405)Aktuelle Rezension von: Sjard_SeligerTeil 4 der Buchreihe "Das Tal" ist der letzte der sog. Season 1 und wirkt in großen Ganzen eher wie ein Übergangswerk in der Reihe. Der Einstieg gerät diesmal noch zäher als zuvor schon in Teil 3. Leider dümpelt hier die Handlung mehr vor sich hin als wirklich vorwärts zu kommen. Dafür hat es die zweite Hälfte des Buches umso mehr in sich und gelingt so, wie ich mir eigentlich das gesamte Buch gewünscht hätte.
Die Story bzw. ihr Inhalt ist schnell erzählt: Benjamin benimmt sich, nachdem er zuvor drei Tage lang verschwunden war, zunehmend seltsamer und scheint neuerdings mehr und mehr den Drogen zu verfallen. Eines Tages erscheint er völlig zugedröhnt und wie auf einem Horrortrip im Lesungssaal und faselt irgendetwas unverständliches, bricht dann zusammen und muss ins Krankenhaus. Daraufhin machen sich Katie, Robert und David aus der Gruppe zu dritt daran, den mühsamen Weg von Benjamin zu rekonstruieren, um herauszufinden, wohin er wollte, was ihn antrieb und vor allem, welche Drogen er zu sich genommen hat. Denn Ben's Leben ist in Gefahr und nur mit diesem Wissen können die Ärzte ihm helfen. Doch schon bald entpuppt sich die eigentliche Wandertour der Suche in ein waghalsiges und gefährliches Abenteuer, als die Drei einen geheimen Zugang in den Berg Ghost entdecken...
Die Charaktere entwickeln sich diesmal etwas weniger schnell und umfangreich, dafür erfährt man mehr über Benjamin und seine Geschichte. Auch Katie's schwieriger, kühler Charakter wird wieder mehr beleuchtet, und auch der verschroben-geniale Robert bekommt seinen guten Teil der Handlung ab und macht eine sehr gute Figur. Und zum Glück geraten die handelnden Personen in diesem Buch weniger anstrengend, als in den Bänden zuvor.
Das Setting ist auch hier wieder nett und gut in Szene gesetzt. Das historische College-Gebäude mit seinen vielen versteckten und unbekannten Ecken, Räumen und Gängen, sowie die Natur der Rocky Mountains rund um den Berg "Ghost" und dem, was sich darin befindet, bilden eine schöne und unterhaltsame Grundlage für viel gutes Kopfkino.
Der Aufbau hat mich diesmal, wie bereits gesagt, am meisten enttäuscht. Der Anfang wirkt unglaublich in die Länge gestreckt und die Handlung kommt kaum in Gang. Erst ab Entdecken der geheimen Tür beginnt der spannende Teil - und der hat es in sich! Ab hier ist die Geschichte auf einmal 5 Sterne wert und die Geschichte wird noch zum echten Pageturner. Leider ist das Ende viel zu schnell abgehandelt, die Lösung letztlich zu kurzfristig und allgemein ist das Buch mit seinen 260 Seiten (wovon bloß ca. 120 wirklich spannend sind) irgendwie einfach zu kurz geraten. Besonders der spannende Teil hätte noch gut 50-100 Seiten mehr vertragen können.
- Kathryn Lasky
Die Legende der Wächter, Band 2: Die Wanderschaft
(123)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKlappentext:
Die Jungeulen Soren und Gylfie werden in die berühmte Schule der Eulenritter von Ga‘Hoole aufgenommen. Dort bildet man sie zu tapferen Flugkünstlern aus. Die Freude ist groß, als die Schüler bei einer Bergungsaktion Sorens verschollen geglaubte kleine Schwester Eglantine entdecken. Nur Sorens geliebter Lehrer Ezylryb kehrt von der Rettungsmission nicht mehr zurück.
Rezension:
Kann Spoiler bezüglich des ersten Teils enthalten!
Die Reise zum Großen Ga’Hoole Baum geht weiter. Soren, Gylie, Morgengrau, Digger und Mrs. Plithiver sind entschlossen, sich den edlen Rittern anzuschließen. Doch auch, wenn sie den Weg dorthin zu kennen glauben, ist die Reise nicht leicht.
Mir gefallen die verschiedenen Hindernisse, auf die Soren und seine Freunde treffen. Zu Beginn hatte ich die Befürchtung, dass die ganze Wanderung, die abenteuerliche Suche, gar keine Rolle spielen würde. Dann hätte ich nicht nur den Titel des Buches nicht nachvollziehen können, sondern wäre auch ziemlich enttäuscht gewesen, da die Reise am Ende des letzten Teils so groß angekündigt wurde. Zum Glück haben sich meine Befürchtungen nach den ersten beiden Kapiteln als unbegründet erwiesen. Die Freunde werden von Krähen attackiert, treffen auf andere Eulen, die sich über sie lustig machen, weil sie die Legende vom Großen Ga’Hoole Baum nur für eine Legende halten, begeistern sich über alle Maßen für die Spiegelseen und geraten in einen Schneesturm, der sie weit über ihr Ziel hinaus befördert.
Doch es sind nicht nur die Ereignisse, die die Reise spannend machen. Angeblich soll der Große Ga’Hoole Baum von dichtem Nebel umwabert sein, der sich nur für Besucher mit „dem Glauben“ lichtet. Nachdem die jungen Eulen gerade erst dem Bann der Spiegelseen, die auch mich sehr faszinieren, entkommen sind und alle heimlich Sehnsucht nach ihnen haben, war ich nicht sicher, ob sie den Baum überhaupt finden würden. Eine zweite Angst, die nicht schon durch das Lesen der Inhaltsangabe beseitigt werden konnte, war die um Digger und Morgengrau. Digger ist weder besonders kampfstark noch mutig, er kann nicht einmal längere Strecken fliegen. Keine idealen Voraussetzungen für einen Ritter. Bei Morgengrau waren meine Zweifel allerdings noch größer, da er zwar loyal ist und absolut auf der richtigen Seite steht, aber sehr direkt, ungehobelt und über alle Maßen arrogant ist. Alles Eigenschaften, die edle Ritter eher nicht besitzen. Die Unwissenheit, wie es mit den beiden weiter geht, hat mich geradezu durch die Seiten fliegen lassen.
Frischer Wind kommt durch die Gemeinschaft der Eulenritter in die Beschreibung des Lebens der Eulen. Obwohl die fortschrittliche Lebensweise im Großen Ga’Hoole Baum definitiv Fiktion ist, bin ich fasziniert davon. Statt verschiedene Höhlen in verschiedenen Bäumen zu bewohnen, leben die Eulen in einer riesigen, strukturierten Wohnung in diesem einen Baum. Um ihn zu erhalten, hegen und pflegen sie ihn und lernen, jeden Teil zu nutzen. Damit erinnern sie mich ein bisschen an Indianer, die friedlich im Einklang mit der Natur leben. Die Eulen besitzen nicht nur eine große Bibliothek voller Unterhaltungslektüre und wissenschaftlicher Arbeiten, sie haben auch gelernt, das Feuer zu beherrschen. Daher gibt es bei ihnen gebratenes Fleisch und heißen Tee.
Das Wissen um die Nutzung des Feuers bringt jedoch auch Gefahren mit sich. Die grausamen Eulen des Sankt Ägolius Internats für verwaiste Eulen, die im letzten Teil die größte Gefahr für die Eulen zu sein scheinen, rücken in den Hintergrund und werden beinahe schon als unwichtige Unruhestifter abgeschrieben. Denn es gibt noch eine andere, namenlose Gefahr, auf die die vier jungen Eulen von einem sterbenden Kauz aufmerksam gemacht werden. Um den Kauz herum brennt es – und das Feuer könnte nicht nur aus der Höhle der Eule kommen, sondern auch von einem Ritter von Hoole mitgebracht worden sein.
Das Ende hingegen ist fast schon frustrierend. Aus einem unbekannten Grund geraten plötzlich viele junge Schleiereulen in Not, sodass der gesamte Große Ga’Hoole Baum mit der Bergung beschäftigt ist. Doch mit den Eulenküken stimmt etwas nicht, denn keine von ihnen ist ansprechbar und sie alle plappern etwas über den großen, wunderbaren Tytos vor sich hin. Weshalb sie sich so merkwürdig verhalten, wir aber nicht erklärt. Und zu allem Überfluss ist auch noch Ezylryb, Sorens Lehrer und Mentor, der trotz seiner brummigen Art wirklich sympathisch ist, spurlos verschwunden. Noch viel offener hätte das Ende nicht sein können.
Fazit:
Die Wanderschaft zum Großen Ga’Hoole Baum ist wirklich spannend. Die vier jungen Eulen stoßen immer wieder auf neue Hindernisse, bei denen nie feststeht, ob sie sie überwinden können oder nicht. Wichtige neue Charaktere führt die Autorin ausführlich genug ein, um sie schätzen oder missbilligen zu lernen, sie knuddeln oder ihnen die Schnäbel stopfen zu wollen. Außerdem entsteht eine Stimmung, als ob da etwas ganz Großes im Anmarsch wäre. Obwohl ich nichts Spezielles kritisieren kann an diesem Buch, hat es mich nicht vollständig vom Hocker gerissen. Daher bekommt „Die Legende der Wächter: Die Wanderschaft“ vier Sterne. - Marcel van Driel
Pala
(151)Aktuelle Rezension von: tsukitia16Nach so vielen heftigen Erlebnissen und Erkenntnissen, die die Protagonistin Iris erlebt, würde man meinen, dass eine Lawine von Gefühlen und Gedanken auf den Leser niederstürzt. Nur leider bleiben diese, neben den Beziehungen zwischen den Charakteren, eher oberflächlich.
Auch war mir das Character- und Worldbuilding zu schwach. Da wäre sehr viel Potenzial nach oben gewesen, denn die Grundidee ist zwar nicht absolut innovativ, dennoch gut und interessant.
Dafür bereichert das Buch durch einen einfachen Schreibstil, der einem in schneller Geschwindigkeit durch die Story katapultiert. So wird es dem Leser nie langweilig beim Lesen, da ein Ereignis das Nächste jagt. Zudem ist es einfach der Geschichte zu folgen, ohne dass der Kopf zu überanstrengt wird.
Außerdem hält der erste Teil der Trilogie auch die eine oder andere Offenbarung bereit, die einen dann doch erstaunt. Bei den Persönlichkeiten tappt der Leser auch oft im Dunkeln, weil diese nur schwer einzuschätzen sind und mit ihrem Verhalten nicht unbedingt nach einem zu erwartendem Muster handeln. Leider sind die Beziehungen, wie bereits erwähnt, nicht gut entwickelt und z.B. kommt das eher ambivalente Verhältnis zwischen Mutter und Tochter nicht wirklich an und dieses muss durch die Tochter zunächst erklärt werden, sonst hätte ich nichts davon bemerkt.
Die Welt Pala scheint interessante Aspekte zu beinhalten, die nur wage in die Geschichte eingebaut wurden. Das hätte man sehr viel detailverliebter gestalten können bzw. sollen,Den Teenagern bzw. jungen Erwachsenen wurde eine scheinbar jugendliche Sprechweise verpasst, die am Anfang so wirkt als hätte der Autor verzweifelt versucht einen modernen Touch einzubauen. Immerhin verbessert sich das im Verlaufe des Buches und die englischen Wörter/Sätze werden sinnvoller und sparsamer eingesetzt und nicht völlig wahllos. Schade, dass man sich nicht an die jeweilige Nationalität angepasst hat. Also, dass z.B. Dilek als Türkin türkische Wörter raushaut und Iris niederländische Schimpfwörter aus Reflex benutzt.
Insgesamt nett zu lesen, aber mir kommt der erste Teil eher als eine ziemlich lang geratene Einleitung vor und das gesamt Potenzial konnte nicht ausgeschöpft werden. So kratzt die Story eher an der Oberfläche. Dennoch ist das Buch kein völliger Fehlgriff und ich denke, dass der zweite Teil mehr bereithalten wird.
- Melanie Welsh
Felicity Gallant und Das steinerne Herz
(25)Aktuelle Rezension von: MsChiliZum Inhalt:
Nach dem Kampf gegen die Windhexe haben sich Felicity und ihre Freunde eine Pause verdient. Doch nach den Sommerferien passieren komische Dinge in Wellow. Die Erde bebt und es tauchen plötzlich überall Löcher auf. Außerdem findet man überall weißen, feinen Sand. Felicity und ihre Freunde wollen das Rätsel lösen.
Mein Empfinden:
Mir hat schon der erste Teil der Reihe gefallen. Die Reihe ist einfach gehalten, eben dem Alter entsprechend. Dabei ist es aber nie langweilig. Natürlich gibt es auch Momente, wo man ganz genau weiß, was als Nächstes passiert. Doch es gibt auch genug Überraschungen. Mir haben die Verstrickungen sehr gut gefallen und es ist mir leicht gefallen vom Vorgänger in diesen Band einzusteigen. Die Charaktere waren mir schnell wieder präsent und Wellow hatte mir im Vorgänger schon gefallen.
Die Charaktere:
In diesem Band fiel mir die Bindung zu den Charakteren viel einfacher als im ersten Band und es hat mir großen Spaß gemacht die Kinder bei ihren Abenteuern zu begleiten. Felicity und ihre Freunde sind mir schnell ans Herz gewachsen und ich habe regelrecht auf die Entdeckungen hingefiebert und mitgerätselt.Der Stil:
Das Buch war schnell gelesen, bildhaft erzählt und leicht geschrieben. Ich mag die Art, wie die Autorin schreibt.
Fazit:
Eine wunderschöne, spannende Fortsetzung mit einer süßen Nebengeschichte. Ich kann die Reihe nur empfehlen.
- Shannon Messenger
Keeper of the Lost Cities – Entschlüsselt (Band 8,5) (Keeper of the Lost Cities)
(72)Aktuelle Rezension von: LorixxBei diesem Band handelt es sich zum größten Teil um eine Ergänzung der Reihe.
Für solch eine umfangreiche Buchreihe kann das hilfreich sein. Es gibt sehr viele Charaktere, Orte, Ereignisse. Hier kann man nachschlagen, sich informieren. Aber leider gibt es hier eher Zusammenfassungen, die man nicht lesen muss, wenn man die Reihe durchgehend verfolgt hat.
Es gibt zwar auch eine kleine Art von Fortsetzung der Geschichte in diesem Buch, aber das gefiel mir persönlich nicht so gut. Als reines Nachschlagewerk wäre es effektiver gewesen. Band "8.5" ist da nicht wirklich passend, diese Nummerierung ist eher verwirrend und suggeriert einem etwas anderes.
- Gerhard Brenner
Leonie & das Super-Handy (Antalon, Band 1)
(13)Aktuelle Rezension von: ineszappenLeonie und ihre Freundin Sarah bekommen Ärger mit einem Mitschüler. Wie können sie sich nur gegen ihn wehren? Dann begegnet Leonie in einem unterirdischen Gewölbe einem vermummten jungen Mann und erhält von ihm ein Smartphone mit besonderen Funktionen. Davon darf sie niemandem etwas erzählen und die besonderen Kräfte des Handys nur zum Guten anwenden. Als Leonie ihren Vater bei der Arbeit besucht, rastet plötzlich ein Kunde aus und bringt sich und andere in Gefahr. Gefährlich wird es auch, als Leonie und ihre Freundin Sarah im Auftrag ihrer Schule einkaufen gehen.
Das Jugendbuch mit den 138 Seiten ist für Mädchen und Jungen ab 12 Jahren geeignet. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Die zwei Hauptprotagonisten sind gut beschrieben und sehr sympatisch.Die 11 Kapitel sind kurz gehalten und die Schrift ist groß. Die Geschichte ist interessant. Realität trifft auf Fiktion. Ein Super-Handy,was will ein Jugendlicher mehr? Der Autor geht mit seiner Idee mit der Zeit. Der Beginn der Antalon-Reihe mit dem 1.Band ist spannend für Jugendliche geschrieben.
- Katherine Applegate
Alles wegen Zoey
(45)Aktuelle Rezension von: StonyAch herrje, die Bücher stehen immer noch in einer ewig langen Reihe bei mir im Bücherregal. Ist schon eine Weile her, da hab ich sie richtig gehend verschlungen. Mit 14 oder so. Die Clique bietet wirklich alles, was ein Teenie-Herz begehrt. Es ist wie eine Soap, nur zum Lesen und mit absoluter Suchtgefahr! PS: Mein Lieblingscharakter war immer Nina :D Deswegen war mein Lieblingspaar Ben & Nina und Zoey konnte ich nicht leiden. xD - Simone Elkeles
Herz verloren
(141)Aktuelle Rezension von: PeziDieses Buch hat mich leider nicht sehr mitgerissen.
Ich finde es war ein bisschen oberflächlich geschrieben, für solch tiefgründige Themen die darin vorkamen war es mir einfach zu flach geschrieben.
Obwohl mir das Buch anfangs sehr gut gefallen hat da Spanische Wörter darin vorkommen und ich sie verstanden habe (Schulspanisch) konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
- John Stephens
Die Chroniken vom Anbeginn - Das Buch Onyx
(96)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieSo, nun habe ich auch das letzte Buch der Trilogie gelesen.
Den Schreibstil finde ich immer noch sehr gut. Spannend angeschlossen an den 2. Band geht es weiter.
Ich finde die unterschiedlichen Charaktere der drei Kinder sehr gelungen. Ich mag sie einfach gerne. Jeder ist mal etwas mehr im Mittelpunkt und trotzdem geraten die anderen nicht in den Hintergrund. Generell finde ich die Charaktere gut gestaltet.
Mir hat der Abschluss gut gefallen. Die Story ist abwechslnungsreich und weitestgehend spannend (kleinere Längen, sodass das Buch für mich etwas kompakter hätte sein können) aber trotzdem gut. Der vorherige Band hat mir aber etwas besser gefallen.
Trotzdem gibt es mit 4 Sternen eine klare Leseempfehlung.