Bücher mit dem Tag "jugendfantasy"
591 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.424)Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995Rezension zu
Harry Potter und der Stein der Weisen
Band 1 von 7Autorin: J.K. Rowling
Verlag: CARLSEN Verlag (deutsche Ausgabe)
ET: 21. Juli 1998
Seitenanzahl: 336 SeitenKlappentext:
Bis zu seinem elften Geburtstag glaubt Harry, er sei ein ganz normaler Junge. Doch dann erfährt er, dass er sich an der Schule für Hexerei und Zauberei einfinden soll – denn er ist ein Zauberer! In Hogwarts stürzt Harry von einem Abenteuer ins nächste und muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen kämpfen. Da ist es gut, dass er schon Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen.Meine Meinung:
Als das erste Harry Potter erschien, war ich genau 3 Jahre alt. Aber schon damals haben diese Bücher tausende Kinder und Erwachsene berührt und in eine magische Welt entführt.
Nun bin ich 29 Jahre und lese zum allerersten Mal diese Bücher. Die Filme habe ich als Teenager schon geliebt und liebe sie auch heute noch.
Bereits letztes Jahr habe ich mir die Hörbücher angehört und ich wusste: ich brauche diese Bücher!
Also habe ich mir die ganze Reihe gekauft und jaaa, jetzt endlich nehme ich sie zur Hand und lese nun jeden Monat ein Buch.
Und während mich zu Beginn des Buches der Schreibstil etwas stutzen lies, konnte ich doch direkt abtauchen und nachempfinden, warum diese Reihe auch heute noch bei Kindern und Erwachsenen so beliebt ist.
Zwar merkt man an vielen scherzhaften und ja schon fast lächerlichen Passagen, dass dieses Buch für Kinder ausgelegt ist,
aber auch wir Erwachsenen können uns mit kindlicher Freude in dieser magischen Welt verlieren.Harry Potter ist einfach ein Begriff, der jeder kennt, jeder schon mal gehört hat. Und auch nach 26 Jahren ist dieser Bann nicht gebrochen und wird es wohl auch die nächsten 30 Jahre nicht tun.
Ich wünsche mir für jedes Kind, das es einmal Harry Potter lesen darf und sich in dieser magischen Welt verlieren kann, träumen kann und bei der Frage in der Schule, was man in Zukunft sein möchte, diese mit Zauberer oder Hexe beantwortet.
Denn wie sagte Dumbledore so schön: “Wenn wir träumen, betreten wir eine Welt, die ganz und gar uns gehört.” - Cassandra Clare
City of Bones
(7.802)Aktuelle Rezension von: Whale_in_the_CloudsClary kann plötzlich Dinge sehen, die keiner sonst sieht. Düstere Wesen und eine gruppe Jugendliche, die jemanden angreifen. Doch als plötzlich ihre Mutter verschwindet und ausgerechnet Jace, einer dieser Jugendlichen, sie rettet, wird ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt. Gemeinsam mit ihm und seinen Freunden, sowie Clarys bestem Freund Simon macht sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter, wobei sich ihr eine Welt offenbart, mit der sie niemals gerechnet hätte.
Das Buch erzählt die Geschichte von Clary hauptsächlich mit ihr im Fokus, wodurch man alle Hintergründe zeitgleich mit ihr erfährt. Sowohl Clary als auch die anderen Protagonisten sind dabei spannend gestaltet und ihre Charakterzüge gut herausgearbeitet.
Die Welt aus Geheimnissen kommt durch den tollen Schreibstil der Autorin sehr gut zur Geltung, auch wenn ich vergessen hatte, wie jung die Protagonisten sind und sich dementsprechend stellenweise auch verhalten.
Die Handlung ist generell nicht zu schnell und nicht zu langsam, wobei besonders die einzelnen Konversationen zwischen Jace und Clary für mich ein absolutes Highlight darstellen.
Insgesamt ein wundervolles Jugendbuch, dass auch Erwachsenen sehr gut gefallen kann. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Teile!
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.857)Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte"Man kann einen Schriftsteller als dreierlei ansehen: als Geschichtenerzähler, als Lehrer oder als Magier ... aber das Übergewicht hat der Magier, der Zauberer." (S.560)
Dieses Zitat beschreibt für mich das Buch ganz gut. Mir hat es super gefallen Meggie und ihre Gefährten durch das Abenteuer zu begleiten. Die wunderschönen Zitate am Anfang eines jeden Kapitels, welches dazu passt und einen kleinen Hinweis, ein Funke für den weiteren Verlauf mitgibt. Aber es ist so viel mehr. Es zeigt die Schönheit des Bücherlesens und wie schön und wichtig Vorlesen ist. Auch wenn ich still für mich lese, entsteht beim lesen ein Kopfkino, man ist in der Geschichte drin und fühlt förmlich, wenn Mo oder Maggie etwas im Buch vorlesen, wie ein Kopfkino im Kopfkino entsteht. Oder das Kommunikation kein gesprochenes Wort benötigt. Wer schöne Bücher und Geschichten schreibt ist für mich ein Zauberer. Die Magie etwas zu erzählen, den Leser zu fesseln und dabei so viel über dieses geschriebene Wort mitzugeben, dass ist einfach wunderbar.
Die Story ist teilweise etwas vorhersehbar aber dafür sprachlich so schön gestaltet, dass es für mich ein super Vorlesebuch ist. Es ist kein Abenteuer, dass einem nicht loslässt aber es lebt unheimlich von dem Ganzpaket. Die Charaktere sind abwechslungsreich, menschlich und man kann sich super mit ihnen identifizieren. Auch deren Entwicklung z.B. Elinor, die Tante von Maggie ist alt und zuerst sehr abweisend gegen jede andere Person. Sie lebt zurückgezogen und pflegt ihre Bücher wie ein Schatz. Doch das ändert sich immer mehr, sie bleibt eine Büchersammlerin und liebt diese ungemein, doch besonders gegenüber anderen Personen taut sie immer mehr auf, lernt Gesellschaft zu schätzen und blüht immer mehr auf, auch wenn sie das Fluchen und grobe nie ganz ablegen kann ist sie für mich jemand, der am meisten Fortschritt durchlebt.
Ich freue mich schon jetzt, mit dem zweiten Teil sofort weiterlesen zu können...
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.820)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Das ehemalige Amerika wurde zerstört und in der Zunkunft gibt es das Kapitol und 12 Distrikte. Im 12.Distrikt lebt die 14jährige Katniss Everdeen mit Mutter und Schwester und versucht mit illegaler Jagd zu überleben.Jedes Jahr finden die Hungerspiele statt, an denen jeder Distrikt einen männlichen und einen weiblichen Tribut stellen muss. Und dieses Jahr wird Katniss jüngere Schwester ausgewählt. Sofort meldet sich Katniss freiwillig und kommt mit Peeta Mellark, einem Bäckersohn der ihr das Leben gerettet hat in die Arena.
Meine Meinung:
In Teil 1 sieht man die Entwicklung von Katniss, die sich über ihre Gefühle nicht im Klaren ist. Auch den Kampf der Tribute, denen keine andere Wahl bleibt als zu töten. Das Buch ist mitreissend geschrieben und man erlebt genau mit, wie sich Katniss durch die Arena quält.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
(3.100)Aktuelle Rezension von: liebe1904Das Ende - ich bin fassungslos und völlig aufgewühlt. Wie spannend war das denn bitte? Mir laufen die Tränen.
Wieder ein richtig starker Teil mit vielen Überraschungen und spannenden Entwicklungen. Für mich der stärkste Band bis jetzt.
Die Geschichten der Charaktere wurden alle wunderbar weitergeführt und fügen sich gut in das Gesamtkonzept ein. Die Liebe der Protagonisten ist für mich fast perfekt.
Teil 4 ich komme
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
(1.957)Aktuelle Rezension von: _lxrxnx_Band 3 der Reihe Das Reich der Sieben Höfe, Sterne und Schwerter, führt die epische Geschichte rund um Feyre und ihre Verbündeten fort und liefert packende Spannung und emotionale Momente. Die Handlung baut sich gut auf und gipfelt in einem actionreichen Höhepunkt, der Fans der Reihe sicher fesseln wird.
Sarah J. Maas schafft es, die magische Welt mit Details und bildreicher Sprache lebendig werden zu lassen. Ihre Charaktere sind vielschichtig, und es ist spannend zu beobachten, wie sie mit ihren inneren und äußeren Konflikten umgehen. Besonders Feyres Entwicklung ist interessant; sie zeigt sich als starke und willensstarke Protagonistin, die ihre eigenen Entscheidungen trifft und für die Menschen, die ihr wichtig sind, kämpft.
Ein Highlight des Buches ist das Zusammenspiel zwischen den Charakteren. Maas versteht es, sowohl die Beziehungen als auch die Spannungen innerhalb der Gruppe authentisch darzustellen. Insbesondere die Dynamik zwischen Feyre und Rhysand bietet eine schöne Mischung aus Romantik und Tiefe.
Trotz der vielen positiven Aspekte hat der dritte Band einige Längen, die das Leseerlebnis gelegentlich etwas bremsen. Die detaillierte Darstellung der Schauplätze und die oft sehr ausführlichen Beschreibungen können für manche Leser langatmig wirken.
Insgesamt ist Sterne und Schwerter ein gelungener Teil der Reihe, der die Spannung weiter aufbaut und Fans in die fesselnde Welt von Prythian zurückführt. Wer bereits die ersten Bände mochte, wird auch hier auf seine Kosten kommen.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.457)Aktuelle Rezension von: Doreen97Es war mir wie immer, eine Freude mit Harry, Ron und Hermine die Zeit in Hogwarts zu genießen. Mal wieder haben sich die drei, in ganz schöne Schwierigkeiten gebracht. Aber natürlich wäre Harry nicht Harry, wenn er aus dem Schlamassel nicht wieder raus kommen würde. Ich liebe die Bücher einfach so sehr, das ich sie einmal im Jahr lesen muss. Natürlich freue ich mich, wenn die Ferien wieder vorbei sind und Harry von den schrecklichen Muggel weg kommt. Also auf ins neue Abenteuer mit Harry Potter und der Gefangene von Askaban.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.417)Aktuelle Rezension von: LuiseLotteWar der direkte Vorgängerband „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ (engl. Originaltitel „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“) zwar schon deutlich unheimlicher als die ersten beiden Bücher aus der Harry Potter Serie, so stellte er doch so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm dar. Was die jungen Leser und überhaupt die gesamte Fangemeinde des Jungen mit der gezackten Narbe auf der Stirn in vorliegendem, im Jahre 2000 erschienenen Roman „Harry Potter und der Feuerkelch“ (engl. Originaltitel „Harry Potter and the Goblet of Fire“) zu lesen bekommen, kann einem schon den Atem stocken lassen denn es lässt das Böse in Gestalt des grässlichen Lord Voldemort alias Tom Riddle, dem Mörder von Harrys Eltern und unzähligen anderen Zauberern und Nicht-Zauberern, die in der magischen Welt der Joanne K. Rowling 'Muggle' heißen, dauerhaft präsent sein, bis der 'Dunkle Lord' schließlich in einem thrillerhaften Finale endgültig wieder aufersteht.
Ja, zweifellos ist dieses Finale der grausige Höhepunkt dieses vierten Bandes und leitet darüberhinaus die wahrhaft dunklen Zeiten ein, die über die Zaubererwelt hereinbrechen und auch die der Muggle nicht verschonen werden. Aber auch davor ist von der trotz aller Gefahren, die Harry und seine Freunde Ron und Hermine bestehen mussten, heimeligen Atmosphäre, die über dem Internat Hogwarts schwebte, nurmehr ein Hauch übriggeblieben, denn bereits bevor Harry und die anderen sich nach mehr als 160 Seiten endlich mit dem Hogwarts Express auf den Weg zur imposanten Schule für Zauberei, irgendwo verborgen im schottischen Hochland, machen, bekommen sie eine Ahnung von dem, was da im Anzug ist, hätten sich, genau wie die Leser, aber wohl nicht träumen lassen, dass die Ereignisse, die ihrer harren, ihr Leben – und das der gesamten Welt der Hexen und Zauberer – entscheidend verändern würden. Nicht nur beginnt Harrys Narbe in den Sommerferien, die er, daran führte nun einmal kein Weg vorbei, erneut bei den ignoranten, verhassten Dursleys zu verbringen hat, aufs Heftigste an zu schmerzen - die Verbindungen zu dem Superbösen, der sie ihm vor inzwischen 13 Jahren beigebracht hatte, werden immer offensichtlicher -, sondern während der mit Spannung erwarteten Quidditch-Weltmeisterschaft, zu der Harry zu seiner Riesenfreude und dem Entsetzen seiner Anverwandten von den Weasleys lange vor Ferienende abgeholt wird, geschieht etwas, das denen, die Augen, Ohren und ein funktionierendes Gehirn haben, zukünftiges Unheil verkündet.
Und dabei sollte Harrys viertes Jahr in Hogwarts doch etwas ganz Besonderes werden, etwas, von dem man noch lange erzählen würde, denn nach Jahrhunderten hat man sich entschlossen, das Trimagische Turnier wieder stattfinden zu lassen, bei dem ausgewählte Schüler aus Hogwarts und den beiden anderen Zaubererschulen Durmstrang und Beaubatons in drei so schwierigen wie gefährlichen Aufgaben gegeneinander antreten würden – auf dass der Beste in einem fairen Turnier den Trimagischen Pokal zur Ehre seiner Schule gewinnen möge! Die Vorfreude ist groß, obschon wegen des Turniers die vielgeliebten Quidditch-Wettkämpfe ausgesetzt werden würden, was vor allem Harry, der Star seiner Mannschaft, bedauert. Doch sollte er im Verlauf der Ereignisse keine Zeit haben, seinem Lieblingssport nachzutrauern, denn der Feuerkelch, in dem die Namen aller über 17 Jahre alten Bewerber für das Turnier gesammelt waren, spuckt bei der Endausscheidung nicht nur ordnungsgemäß die Namen der drei Champions aus, sondern, als man diese schon feiern wollte, zur Verblüffung und leider auch Wut aller – auch Harrys Namen! Harry, der sich nie beworben hatte, der am liebsten davongerannt wäre oder sich doch wenigstens in einem Mauseloch versteckt hätte, ist also der völlig unvorhergesehene vierte Champion. Und was das Schlimmste ist – es gibt kein Entrinnen, denn der Kelch hatte ja gesprochen!
Nun beginnt, man kennt das ja von ihm, dem Jungen, der überlebte, den alle kennen, aber deshalb noch lange nicht lieben, dem so viel Neid und Gehässigkeit entgegengebracht worden war, seitdem er den Dursleys entflohen war und in Hogwarts aufgenommen wurde, eine weitere schwere, einsame Zeit an dem Ort, der Harry doch der liebste ist, der Platz, an dem er zu Hause ist. Offene Abneigung schlägt ihm entgegen, niemand glaubt ihm, dass er völlig ohne eigenes Zutun Kandidat des Trimagischen Turniers geworden ist, man meidet ihn, verhöhnt ihn – doch den Spott der gesamten Schule hätte er irgendwie ertragen können, seinen Widersachern hätte er trotzen können mit den beiden besten Freunden, die man haben kann an seiner Seite: Ron und Hermine. Und ja, auf die treue Hermine mit dem klugen Kopf auf den Schultern ist Verlass, wie man sich auf sie immer hat verlassen können, aber ausgerechnet Ron, der Mensch, dem sich Harry am nächsten fühlt, für den er in jeder Lebenslage die Hände ins Feuer gelegt hätte, kündigt ihm die Freundschaft. Aus Enttäuschung, denn er glaubt Harry nicht, aber auch, wie Hermine gut erkannt hat, aus brennender Eifersucht! Er, der jüngste Bruder der zahlreichen Weasley-Geschwister, der sich nie durch irgendetwas ausgezeichnet hat, der immer im Schatten des berühmten Freundes gestanden hat, kann es nicht länger ertragen und seine schlimmen Gefühle brechen sich heftig Bahn. Sehr menschlich ist das, sehr verständlich – wenn es nicht ausgerechnet Ron gewesen wäre, Harrys Stütze, sein Mitstreiter, derjenige, der bisher alles mit ihm getragen hat. Im Vorfeld des Trimagischen Turniers ist Harry so unglücklich, so einsam wie nie zuvor in seinem geliebten Hogwarts. Noch dazu ist da die Angst vor der ersten Aufgabe, seine Befürchtung, dass er das Turnier niemals lebendig überstehen kann, gepaart mit der sorgenvollen Frage, welcher mächtige Zauberer und warum um Himmels Willen den Kessel überlistet und seinen Namen ins Spiel gebracht hat, im Klartext, wer ihm schaden oder vielleicht sogar tot sehen möchte....
Kein Zweifel, auch der vierte Band der Harry Potter Reihe hält, was seine Vorgänger versprochen haben! An Spannung hatte es gewiss keinem der drei ersten Bänden gefehlt, genausowenig wie an kreativen und ausgefallenen Ideen, die bei der Autorin Joanne K. Rowling offensichtlich aus einer nie erschöpfenden Quelle sprudeln. Für jede Menge Abwechslung sorgt sie zudem, immer die wahre Welt im Blick habend, angelehnt an Trends, die in derselben auftauchen, gerade en vogue sind und dann auch wieder verschwinden – in der Zaubererwelt halte ich sie nicht für nötig, vor allem nicht, wenn die Britin ihre Hermine penetrant und irgendwie fehlgeleitet für die Freiheit der Elfen kämpfen lässt, die diese gar nicht wünschen, weil sie nicht ihrem Naturell entspricht. Auf die unsäglichen B.E.L.F.E.R.-Einschübe hätte ich gut verzichten können, erinnern sie mich doch an die Woke-Bewegung, die sich der Behebung von Missständen verschrieben hat und dabei nicht selten über das Ziel hinausschießt.
Besonderes Vergnügen scheint Harrys geistiger Mutter aber auch an der Erschaffung ausgesprochen widerwärtiger Figuren zu haben, die einzig zu dem Zwecke da sind, der vielgeprüften und -geplagten Hauptfigur das ohnehin nicht leichte Leben noch schwerer, geradezu unerträglich zu machen. Niemand leidet so stark unter den Gehässigkeiten des Lehrers für Zaubertränke, dem schmierigen, sadistischen, undurchsichtigen Snape, ehemaliger 'Todesser', also Anhänger des Lord Voldemort, dessen Namen man nicht über die Lippen bringt. Niemand sonst wird so malträtiert von dem widerwärtigen Draco Malfoy und seinen tumben Kumpanen wie er, Harry. Und als wäre es noch nicht genug, den zornigen, aufbrausenden Jungen einer Sache auszusetzen, die ihn in tödliche Gefahr bringen kann und soll und wird, wie wir lesen werden – jetzt taucht auch noch eine Kreatur wie die abscheuliche Rita Kimmkorn auf, ihres Zeichens aufdringliche und verlogene Reporterin der Zaubererzeitung 'The Daily Prophet', und sorgt für großes Ungemach mit ihren Sensationsgeschichten, die von vorne bis hinten erstunken und erlogen sind – und das meiste davon zu Harrys Nachteil! Nein, Mrs. Rowling, hier haben Sie meines Erachtens über die Stränge geschlagen, was Sie, wie wir im 5. Band sehen werden, noch zu übertrumpfen versuchen. Alles Leid auf Harry zu konzentrieren ist nicht gut, ist weder der Figur noch der Geschichte bekömmlich, deren erste drei Bände ich ohne Einschränkung so genial wie witzig, spannend, anrührend und fesselnd empfunden habe. Dass Harry ein ganz spezielles Kind ist, weiß man schon lange, sonst hätte er die seelischen Misshandlungen der Familie Dursley nicht heil oder doch wenigstens, soweit ich das beurteilen kann, ohne größeren Schaden überstanden. Das tut er schließlich auch während der immer gefährlicher werdenden Prüfungen in Hogwarts, die ihn allerdings seine Liebenswürdigkeit, seine Lebensfreude verlieren lassen, peu a peu, bis wir ihn im Abschlussband als bitteren, verbitterten, freudlosen und zutiefst unglücklichen jungen Mann erleben.
Ja, auch im 'Feuerkelch' darf der Junge schöne, wenn auch viel zu kurze Stunden der Unbefangenheit erleben – aber kann letztere nach dem, was am Ende auf ihn wartet, überhaupt wiederkehren? Ist sie nicht tot für alle Zeiten? Schon beim Vorgängerband hätte ich gezögert, ihn einem Leser unter 10 Jahren in die Hand zu geben, jetzt aber hört die Harry Potter Serie auf, ein Buch für junge Leser zu sein, zu viele grausame Szenen, zu viel Düsternis beherrschen die Handlung. Vielleicht ganz gut, dass schon zehn- bis zwölfjährige deutsche Leser, der englischen Sprache nur rudimentär mächtig, voller Eifer gerade die Originale lesen, die sie nur zu einem geringen Prozentsatz verstehen können. Beruhigend! Denn das meiste wird ihnen dabei zu ihrem Glück entgehen....
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.901)Aktuelle Rezension von: momos-bookshelfBand 5 von der Harry Potter Reihe war der längste, der ganzen Reihe. Die Länge war aber total okay und ich finde es schade, wie viele Teile sie ausgelassen haben in dem Film.
Die Geschichte beginnt fast 1 Jahr nach den Beginn von Band 4 - dieser Band beginnt aber damit das Harry sich ärgert, dass sich niemand bei ihm meldet und er recht frustriert ist davon. Dementoren greifen ihn und seinen Cousin Dudley in Little Whinging an. Daraufhin wird er mit einem Heuler geladen zu einer Verhandlung.
Diese Verhandlung ist jedoch eigentlich nur ein Machtspiel des Ministeriums und hauptsächlich Fudges, wir treffen wir auch die schreckliche Umbridge.
Wir erfahren mehr über den Orden des Phoenix, die Jahre zuvor Voldemort schonmal bekämpft haben und damit auch über Harrys Familie und die Marauders.
Auch erfahren wir von der Verbindung von Voldemort und Harry wie auch der Prophezeihung, gerade hier gefiel mir das Buch deutlich besser, denn hier wurde viel ausgelassen im Film.
Das Buch behandelt Themen wie Freundschaft, Verlust, Macht und das Aufbegehren gegen Autorität. Es zeigt, wie Harry und seine Freunde Verantwortung übernehmen und für das kämpfen, was richtig ist, trotz der widrigen Umstände. Der Band endet dramatisch mit einem entscheidenden Kampf und dem Verlust eines geliebten Charakters, was die düstere Wendung der Serie verstärkt.
Insgesamt ist "Der Orden des Phönix" ein bedeutender und emotionaler Teil der Reihe, der die Charakterentwicklung vorantreibt und die bevorstehenden Konflikte zwischen Gut und Böse intensiviert. - J. R. R. Tolkien
Der kleine Hobbit
(4.697)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Der Hobbit“ von J. R. R. Tolkien ist ein zeitloser Klassiker der Fantasy-Literatur, welcher erstmals 1937 veröffentlicht wurde. Das Buch erzählt die Geschichte von Bilbo Beutlin, einem bescheidenen Hobbit aus dem Auenland, der sich widerwillig auf ein großes Abenteuer begibt. Bilbo wird von dem Zauberer Gandalf und einer Gruppe von Zwergen angeheuert, um ihnen zu helfen, ihren gestohlenen Schatz vom Drachen Smaug zurückzuerobern. Auf seiner Reise begegnet Bilbo vielen faszinierenden Kreaturen und besteht zahlreiche Herausforderungen.
Tolkiens Sprache ist, obwohl es sich bei dem Roman um ein Kinderbuch handelt, nicht immer einfach. Er verwendet eine Vielzahl von literarischen Techniken und eine reiche, bildhafte Sprache, die die Tiefe und Komplexität seiner Welt widerspiegeln. Tolkien integriert oft archaische und poetische Ausdrücke, die an alte Mythen und Legenden erinnern. Diese Wortwahl verleiht der Geschichte eine zeitlose Qualität und hebt sie von moderneren Erzählungen ab. Die Sätze sind manchmal lang und verschachtelt, was die Lesbarkeit für jüngere Leser erschweren kann. Diese Komplexität trägt jedoch zur Tiefe und zum literarischen Wert des Werkes bei. Tolkien nutzt eine Vielzahl von Metaphern, Vergleichen und anderen bildhaften Ausdrücken, um die Welt von Mittelerde lebendig werden zu lassen. Diese bildhafte Sprache fordert die Vorstellungskraft der Leser heraus und bereichert das Leseerlebnis. Der Wortschatz ist umfangreich und vielfältig. Tolkien scheut sich nicht, seltene oder ungewöhnliche Wörter zu verwenden, was die sprachliche Vielfalt und den Reichtum des Textes erhöht. Diese sprachliche Komplexität kann für jüngere Leser eine Herausforderung darstellen, bietet aber auch eine große Belohnung. Die reiche Sprache und die literarischen Techniken, die Tolkien verwendet, machen „Der Hobbit“ zu einem Werk, das bei wiederholtem Lesen immer neue Facetten offenbart. Es ist ein Buch, das mit seinen Lesern wächst und ihnen immer wieder neue Einsichten und Entdeckungen bietet.
Obwohl „Der Hobbit” weniger detaillierte Landschaftsbeschreibungen enthält, schafft Tolkien dennoch eine lebendige und einprägsame Welt. Seine Beschreibungen sind prägnant und effektiv, wodurch die Leser sich leicht in die Fantasiewelt hineinversetzen können. Die Dialoge sind lebendig und tragen viel zur Charakterentwicklung bei. Jeder Charakter hat eine eigene Stimme und Persönlichkeit, die durch ihre Sprechweise zum Ausdruck kommt. Besonders Gandalf und die Zwerge haben markante und einprägsame Dialoge. Tolkien integriert in die Erzählung zahlreiche Gedichte und Lieder, die die Kultur und Geschichte der Welt von Mittelerde bereichern. Diese literarischen Elemente fügen der Geschichte eine zusätzliche Ebene der Tiefe und Authentizität hinzu.
Der Erzähler in „Der Hobbit“ ist allwissend und spricht gelegentlich direkt zum Leser. Diese Erzählweise schafft eine intime und vertraute Atmosphäre, als würde ein weiser Geschichtenerzähler eine alte Legende weitergeben, die von Generation zu Generation weitergetragen wurde. Der allwissende Erzähler hat Zugang zu den Gedanken und Gefühlen aller Charaktere und kann so eine tiefere Einsicht in ihre Motivationen und Handlungen bieten. Diese Perspektive ermöglicht es dem Leser, eine umfassendere und reichhaltigere Vorstellung von der Welt und den Ereignissen zu bekommen.
Bilbo wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus und zeigt, dass auch die kleinsten Personen Großes vollbringen können. Zu Beginn der Erzählung ist Bilbo Beutlin ein bescheidener und zurückhaltender Hobbit, der ein ruhiges Leben im Auenland führt. Er liebt seine gemütliche Höhle, gutes Essen und die Sicherheit seiner vertrauten Umgebung. Abenteuer und Gefahren sind ihm fremd und unerwünscht. Am Ende der Geschichte kehrt Bilbo als ein veränderter Hobbit nach Hause zurück. Er hat nicht nur die Welt gesehen und unglaubliche Abenteuer erlebt, sondern auch sich selbst gefunden. Seine Reise ist ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass man mit dem Mut zur Überwindung von Grenzen viel erreichen kann.
„Der Hobbit“ hat Generationen von Lesern inspiriert und den Grundstein für Tolkiens späteres Werk „Der Herr der Ringe“ gelegt. Als Klassiker der Fantasy-Literatur ist der Hobbit eine Empfehlung wert und eine Pflichtlektüre für jeden Liebhaber des Genres.
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.905)Aktuelle Rezension von: WauwuschelDer zweite Band der „Chroniken der Unterwelt“-Reihe übertrifft den ersten Teil in jeder Hinsicht. Nachdem Clary entdeckt hat, dass sie eine Schattenjägerin ist, wird sie noch tiefer in die magische Welt hineingezogen. Der Spannungsbogen wird sofort angezogen, als der machthungrige Valentine, Clarys Vater, beginnt, seine dunklen Pläne voranzutreiben, und diesmal geht es um nichts weniger als den Kampf um die Herrschaft über die Schattenjägerwelt.
Die Handlung ist rasant, packend und voller unerwarteter Wendungen. Cassandra Clare versteht es, den Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitzunehmen: Von atemloser Spannung bis hin zu emotionalen Momenten zwischen den Charakteren bleibt keine Seite langweilig. Besonders beeindruckend ist, wie sich die Beziehungen zwischen den Figuren weiterentwickeln. Clary und Jace stehen nicht nur ihren eigenen Gefühlen gegenüber, sondern auch den immer größer werdenden Gefahren. Ich vote für die beiden, denn sie sind ein unfassbares Team und werden zu einer meiner liebsten Liebespaaren. Jace bleibt weiterhin der charismatische und komplexe Held, der zwischen Liebe und Pflichterfüllung zerrissen ist.
Die Welt von Clare wird noch weiter ausgebaut, mit neuen Kreaturen und Geheimnissen, die das Universum der Schattenjäger bereichern. Die Konflikte spitzen sich zu, und die düstere, bedrohliche Atmosphäre bringt das Gefühl mit sich, dass jederzeit alles zusammenbrechen könnte.
Insgesamt ist das Buch ein wahnsinnig spannender und emotionaler Pageturner, der die Erwartungen des ersten Bandes nicht nur erfüllt, sondern sogar übertrifft. Clare hebt die Serie auf ein neues Level!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.786)Aktuelle Rezension von: xLesefuchsWie die anderen Bände ist auch der letzte Band sehr spannend. Harry findet gemeinsam mit Ron und Hermine alle Hokruxe und trifft final auf seinen Feind. Harry hat viele Freunde die ihm bei der Schlacht helfen. Leider überleben nicht alle. Die Bücher sind detaillierter wie die Filme, das darf man nicht vergessen.
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.269)Aktuelle Rezension von: Greaty„Rubinrot“ von Kerstin Gier hat mich von der ersten Seite an begeistert! Die Mischung aus Zeitreisen, Humor und Romantik ist einfach perfekt. Gwendolyns Abenteuer sind spannend, die Charaktere sind lebendig und sympathisch, und die Handlung überrascht immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Die Chemie zwischen Gwen und Gideon ist wunderbar erfrischend und entwickelt sich mit jeder Seite weiter. Ein absolutes Must-Read für Fantasy-Liebhaber!
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.255)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Katniss hat schwer verletzt die 2.Arena überlebt. Sie wurde von Distrikt 13 aufgenommen und erfährt, dass ihr Heimatdistrikt zerstört wurde. Außer ihr sind noch Finnick und Beete gerettet worden. Peeta wird im Kapitol gefangen gehalten. Während Katniss versucht mit Promovideos die Revolution anzuheizen, merkt sie wie sehr Präsident Snow Peeta dafür leiden lässt.
Können die Rebellen das Kapitol einnehmen? Am Ende merkt Katniss, dass auch das Kapitol eine einzige Arena ist.
Meine Meinung:
Starker Abschlussband der Reihe. Die Reihe zeigt aber auch, was solch traumatischen Erlebnisse mit den Menschen machen können.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.964)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Katniss und Peeta leben im Dorf der Sieger. Doch vor der Tour der Sieger bekommt Katniss Besuch von Präsident Snow: In einigen Distrikten ist es unruhig. Katniss soll die Leute davon überzeugen, dass sie Peeta das Leben aus Liebe gerettet hat und nicht als Rebellion.Nachdem das nicht klappt, wird das Jubel-Jubiläum verkündet und sie erfahren, dass sie wieder in die Arena müssen.
Meine Meinung:
An dem Buch hat mir alles gefallen: Das Setting dieser Arena ist super. Auch die anderen Tribute mit denen Katniss und Peeta jetzt mehr Kontakt haben, finde ich gut kennenzulernen. Katniss und Peeta müssen wieder ihren Kampf ausüben und dürfen dabei den wahren Feind nicht vergessen.
Das Buch ist spannend geschrieben und auch der Kampf der Tribute mit den Folgen der Hungerspiele wird beschrieben. Die Spiele lassen sie nicht los.
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt
(1.528)Aktuelle Rezension von: Lese_BeereFuria wächst mit Ihrem Vater, einem Bibliomanten, und ihrem Bruder Pip abgeschieden von den meisten Menschen im Anwesen ihrer Familie auf. Ihr größter Wunsch: sie möchte ihr eigenes Seelenbuch finden. Damit kann sie sozusagen in die Fußstapfen ihres Vaters treten, und ihre eigene Magie der Wörter entdecken. Allerdings überschlagen sich dann plötzlich die Ereignisse: Furias Burder wird entführt und nur Furia kann ihn retten. Ihr ganzes Leben stellt sich auf den Kopf, als die Suche nach ihrem Bruder Pip Furia nach Libropolis, einer geheimen Bücherstadt führt, und sie viel mehr über die Welt der Bücher erfährt. Dort lernt sie auch Cat und Finnian kennen, mit denen gemeinsam sie nicht nur ihren Bruder retten will, sondern auch die Welt der Bibliomantik.
Kai Meyer hat einen wundervollen Schreibstil und mit "Die Seiten der Welt" ein wahres Kunstwerk erschaffen. Die Welt der Bibliomantik zieht nicht nur jugendliche Fantasyfreunde, sondern vorallem Buchliebhaber gerade zu magisch an, und ist großartig durchdacht und beschrieben. So ist die Trilogie für Fans von High-Fantasy Romanen, die auch ab und an zu Jugendliteratur greifen, noch nicht zu oberflächlich, für alle anderen Leser aber auch noch nicht zu tiefgründig oder übertrieben komplex. Auch die Entwicklung der Protagonisten ist schön gestaltet. Furia und die anderen Charaktere entwickeln sich mit der Geschichte weiter, sodass sie dem Leser direkt ans Herz wachsen. Auch die Liebe zu Büchern ist hier deutlich spürbar und berührt jeden Buchliebhaber in tiefster Seele.
Was mir nicht gefallen hat waren die abrupten Sprünge in der Handlung. Die Kapitel aus Sicht des einen Protagonisten enden fast ausschließlich an wichtigen Stellen, um dann im nächsten in die Handlung eines anderen Hauptcharakters wiedereinzusteigen, die zwei oder mehr Kapitel vorher in ihrem Höhepunkt geendet hat. Oft habe ich erst wieder ein bis zwei Seiten des nächsten Kapitels lesen müssen um herauszufinden, um welche Person es sich hierbei handelt und wo die Geschichte dieser Person davor geendet hat. Auch die ersten 10 Seiten waren etwas zäh - ich weiß nicht, ob ich hier lediglich einen schlechten Lese-Tag erwischt hatte, oder ob es an der Geschichte selbst lag, aber der Einstieg war zunächst etwas schwer.
Bewertung: (4,75 von 5)
Handlung: 🐳🐳🐳🐳🐳
Handlungsaufbau: 🐳🐳🐳🐳
Schreibstil: 🐳🐳🐳🐳🐳
Charaktere: 🐳🐳🐳🐳🐳
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.392)Aktuelle Rezension von: KiraxSchNachdem ich letztes Jahr bereits ein großer Fan der Edelsteintrilogie geworden bin habe ich mich nun auch endlich dazu entschieden mich mit der Silber Trilogie der Autorin zu befassen.
Meine anfänglichen Zweifel ob auch diese Geschichte es schaffen kann mich so zu fesseln wie es zum Beispiel Rubinrot geschafft hat wurden bereits ausgeräumt bevor Protagonist Liv in ihrem neuen Zuhause ankommt. Gleich zu beginn ist mir Liv ans Herz gewachsen und auch ihre Schwester Mia, Kindermädchen Lottie und Grayson waren mir gleich zu Beginn sehr sympathisch. Neben den Charakteren hat mich aber auch das Konzept der Träume, in denen Liv Grayson und seine besten Freunde beobachtet und besser kennenlernt, sofort fasziniert.
Alles in allem ein wie ich finde sehr gelungener Auftakt für die Silber Trilogie, der mich zudem auch sehr gespannt auf die folgenden Bände werden lässt.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
(1.895)Aktuelle Rezension von: Emily_StadlbauerSarah J. Maas schafft es mit *Throne of Glass 2*, die Spannung in ihrer faszinierenden Fantasy-Reihe noch weiter zu steigern. Dieses Buch ist nicht nur unglaublich spannend, sondern bietet auch beeindruckende Einblicke in andere Perspektiven, was die Handlung besonders fesselnd und tiefgründig macht. Durch die wechselnden Blickwinkel konnte ich die Gefühle und Gedanken der Charaktere hautnah miterleben – und dadurch waren ihre Motive und Ängste deutlich greifbarer. Besonders Celaenas innere Konflikte und die Gefahren, die sie umgeben, wurden auf diese Weise intensiver und eindringlicher.
Immer wieder musste ich beim Lesen bangen, ob Celaena einem der vielen Pläne, die im Hintergrund geschmiedet werden, auf die Spur kommt oder in eine Falle tappt. Dieses Gefühl von ständiger Gefahr ließ die Spannung von Seite zu Seite wachsen. Maas gelingt es meisterhaft, die Figuren vielschichtig und glaubwürdig zu gestalten, sodass man mit jeder Wendung mitfiebert und -zittert. Wer bereits vom ersten Band begeistert war, wird hier voll auf seine Kosten kommen – *Throne of Glass 2* ist ein absolutes Highlight, das den Grundstein für ein episches Abenteuer legt!
- Veronica Roth
Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
(3.713)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Das Buch geht Nahtlos weiter und so fängt die Geschichte an, wie sie Aufgehört hat. Auch wird sie weiterhin aus der Sicht von Tris erzählt.
Die Autorin hat ihren tollen Schreibstil bei behalten und somit enthält das Buch wieder eine schöne Romanze, spannt einen auf die Folter und das tollste… es ist Spannung pur mit tollen Kampfszenen von der ersten bis zur letzten Seite.
Während im ersten Buch die Romanze der beiden noch eher unscheinbar gewesen ist, also eher so nebenbei entstand, ist sie in diesem Teil schon ein bisschen präsenter. Tris muss keine Prüfungen mehr bestehen um keine ausgestoßene zu werden, sondern hier geht es ums nackte überleben. Dabei gerät sie immer wieder unter Beschuss und was noch viel schlimmer ist, in einen inneren Konflikt.Aber keine Sorge, in diesem Buch nimmt die Romanze keine Überhand sondern ist eben nur etwas, wie ich oben schon sagte, präsenter. Die Autorin hat hier wunderschön dargestellt wie sich Charaktere weiterentwickeln ohne dass sie sich dabei jedoch von Grund auf ändern. Tris ist weiterhin das unerschrockene Mädchen, nur passierten oder passieren Dinge in ihrem Leben denen sie sich stellen muss und die einen Menschen eben auch durchaus verändern.
Ein weiterer Teil denn ich richtig gut gefunden habe ist, dass man ein wenig mehr über die Fraktionen erfährt. Im Buch kommt man wirklich in jeder Fraktion (Candor, Ken, Altruan, Amite und Ferox) mindestens einmal vorbei 😀 und erfährt mehr über deren Ablauf und besonders deren „Glauben“ oder eben ihrer „Bestimmung“
Was einen hin und wieder einmal ziemlich schnaufen lassen kann sind ein paar Situationen im Buch. Hin und wieder kämpft Tris sehr arg mit sich selbst und steht sich deswegen ab und an auch einmal selbst im Weg. Doch dies ist kein negativer prunkt, da ich ihre Gedankengänge und auch Handlungsweise nachvollziehen kann, auch da die Autorin, wie ich oben schon sagte, die Charaktere nach dem geschehen weiter entwickelt hat lassen. Nach dem man so schlimme Sachen gesehen oder miterlebt hat ist es klar, dass man hier inneren Zwiespalt findet und sie nicht so weiter durchs Leben geht wie vorher.
Doch auch die anderen Fraktionen sind manchmal sehr deprimierend, weil sie einfach nicht handelt, doch auch hier wieder keine Kritik… schließlich lehnt man sie ja schon so von Anfang an kennen und das die Amite nicht plötzlich ihre Schaufeln nehmen um jemanden damit die Köpfe einzuschlagen ist ja vorausschaubar. Jede Fraktion handelt eben so, wie man es von ihr erwartet, was trotzdem frustrierend sein kann.
Diese Situationen gehören einfach zum Buch, sie stoppen nicht den Lesefluss aber man könnte sich trotzdem ein wenig daran stören… ich störte mich nicht 😉 ich musste nur schnaufen 😀 weil es eben einfach zum Buch passt und so langsam auch den Begriff und das Dasein der „Unbestimmten“ erklärt. 😀
Fazit
Das Buch konnte mich wirklich wieder einnehmen. Es ist spannend von Anfang bis zum Ende, hat eine schöne Romanze die jedoch nicht in den Vordergrund tritt, manchmal etwas aufschnaufende Momente, die aber nicht stören. 😀 Man erfährt mehr über die Fraktionen und das Wichtigste… man kommt endlich auf die Spur von Jeanine Matthews, die Anführerin der Ken (oder Kate Winslet 😉 im Film)! Daher gibt es 5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, denn die Entdeckung verändert alles…. 😛 mehr wird nicht verraten lol.
- Cassandra Clare
City of Glass
(4.343)Aktuelle Rezension von: WauwuschelAuch dieses Buch reiht sich mit den vorherigen in die Hall of Fame für die Ewigkeit ein und sprengt alle Erwartungen. Die Spannung erreicht hier ihren Höhepunkt, denn Clary reist nach Alicante, die Heimat der Schattenjäger, um Antworten zu finden und ihre Mutter zu retten. Was als Suche nach Heilung beginnt, entwickelt sich zu einem epischen Kampf um das Schicksal der Schattenjägerwelt, bei dem ein Plottwist den nächsten jagt.
Cassandra Clare zeigt in diesem Band ihr volles erzählerisches Können. Jede Seite ist voller unerwarteter Wendungen, die die Geschichte in neue, spannende Richtungen lenken. Geheimnisse, die seit dem ersten Buch aufgebaut wurden, werden enthüllt, und nichts ist, wie es scheint. Besonders Clary und Jace stehen im Zentrum dramatischer Enthüllungen, die sowohl ihre Beziehung als auch ihr Schicksal auf den Kopf stellen.
Die Dynamik zwischen den Charakteren wird noch intensiver, und die emotionalen Konflikte spitzen sich zu. Neben den bekannten Figuren treten auch neue Charaktere auf, die der Geschichte zusätzlichen Tiefgang verleihen. Eben jeden Nebencharaktere üben einen weiteren Reiz aus und man ist in jede einzelne Person als Leser investiert. Der drohende Krieg gegen Valentine sorgt für atemlose Action und eine düstere, bedrohliche Atmosphäre, die den Leser bis zur letzten Seite fesselt.
Insgesamt ist der Roman genauso packend wie der Rest der Reihe. Die Handlung ist voller Twists, die Beziehungen zwischen den Charakteren sind intensiver als je zuvor, und die Spannung lässt zu keiner Sekunde nach. Selten zuvor wollte ich eine Buchreihe so sehr in meinem Regal stehen haben!
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.531)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Ich muss gestehen, dass ich am Anfang ziemlich gehemmt gewesen bin das Buch zu Lesen, da einige Kritiken es sehr mit die Tribute von Panem verglichen haben und ich eben auch schon anderes „schlechtes“ gehört/gelesen hatte. Aufmerksam darauf wurde ich nur wegen des tollen Trailers, doch sollte dass genug sein?
Es ist eindeutig genug und ich bin froh es doch noch gelesen zu haben, da man auch mal wieder sehen kann das Geschmäcker einfach verscheiden sind. Klar Fraktionen lassen einen schon an die Tribute von Panem denken, aber wie ich finde hört der Vergleich dann auch schon auf, denn das Buch hat durchaus seine eigene Geschichte und ist wie ich finde nicht mit Panem vergleichbar!
Die Geschichte startet damit, das Beatrice ihren Test zur „Bestimmung“ hat, dieser soll heraus finden zu welcher der fünf Fraktionen sie am besten passt. Da das Ergebnis eben feststellt das sie eine Unbestimmte ist (steht ja schon im Klappentext also verrate ich nicht zu viel ;)) entscheidet sie sich für die Ferox und beginnt dort ihre „Ausbildung“.
Anfangs bekommt man ziemliche viele Informationen zu gespielt, wie die verschiedenen Fraktionen so sind, was sie anziehen und ebenfalls wie diese sich verhalten, es ist nicht Langweilig aber ein wenig „trocken“.
Dann beginnt der Teil der Ausbildung und nimmt im Buch fast über die hälfte ein, wenn ich das mal so behaupten darf. Aber dieser Prozess ist wirklich sehr spannend geschrieben und ich konnte mein Buch nicht aus der Hand legen da ich wissen musste wie es weiter geht.
Was mir immer wieder passiert ist, da ich in letzter Zeit nur eBooks gelesen habe, dass ich die Seiten doch tatsächlich mit dem Finger angetippt habe… doch das Buch hat sich eben nicht auf Magische weise selbst weiter geblättert, dass musste ich schon selber tun :P.
Das Buch enthält wirklich tolle Kampfszenen und auch kleine Romantische Szene sind zu finden, ein Blick hier, ein Blick da und 😉 ich bin zu frieden und glücklich. Bücher ohne eine kleine Romanze gefallen mir einfach nicht so gut :D, darum bin ich sehr Glücklich, dass ich auch eine in diesem Buch gefunden habe. Romanzen „Gegner“ werden aber auch ihren Spaß beim Lesen haben, denn sie nimmt keinen großen Teil im Buch ein, bis auf ein paar Blicke passiert anfangs nur sehr wenig, zum Ende ein wenig mehr was aber keine ewige Seiten einnimmt! Also seitenlanges Knutschen oder dergleichen findet im Buch nicht statt! *seufz* schade ;). Nein eigentlich überhaupt nicht, denn die Autorin vermag es, mit wenigen Sätzen oder wenigen Wörtern einfach großes damit zu sagen und in meinem Kopf haben sich wunderbare Bilder abgespielt, ich hatte Kopf-Kino pur.
Klar werfen einige Sachen ein paar Fragen auf wie z.B. was wohl hinter den Mauer ist und mir ist nicht ganz klar warum das alles überhaupt so weit gekommen ist, also wieso es nun Fraktionen gibt?(wurde das schon beantwortet und ich hab es nur überlesen?). Jedoch werden auch wieder einige Fragen im laufe des Buches aufgeklärt und diese wo noch offen stehen… wer weiß ich bin mir sicher, dass ist eben noch eines der Geheimnisse die dann erst im zweiten Teil beantwortet werden. Die Autorin lässt einen eben noch ein wenig zappeln und macht das ganze noch spannender wie ich finde.
Die Charaktere sind ziemlich unterschiedlich und es ist spannend zu verfolgen wie eben ein/e Altruan oder ein/e Amite sich langsam in einen Ferox verwandelt. Auch sind alle möglichen Charakter Züge vorhanden, Gemeine, Gefährliche, Liebenswerte und viele mehr, dabei könnte man eigentlich durch die „Fraktionen“ denken, dass alle dank dem gleichen Denkmuster oder eben die gleiche Handlungsweise ihrer Fraktion ziemlich gleich sind. Aber ist es ein bunter Haufen geworden und einige sind mir mehr oder weniger ans Herz gewachsen!
Beatrice ist eine wirklich starke Persönlichkeit und im laufe des Buches entwickelt sie sich weiter, was mir sehr gut gefallen hat. Viele haben sich beschwert, dass sie nicht verstehen können wie so ein junges Mädchen so viel wegstecken kann. Aber das sie dies eben nicht einfach nur so „wegsteckt“ zeigt die Autorin hin und wieder auch. Beatrice weint auch mal oder macht sich vorwürfe, nur bei so viel „stress“ hat sie eben auch keine Zeit in Selbstmitleid zu baden und wer will seitenlanges selbstbedauernd oder selbstzerstörerische Gedanken? Hier handelt es sich eben um ein Science- Fiction und ein Dytopie Buch, aber wie gesagt, Geschmäcker sind verscheiden!
Beatrice Freunde haben auch allen möglichen Charakterzüge und ich mochte sie ebenfalls. Im Buch gibt es einfach zu viele Charaktere um sie all zu erwähnen deswegen komme ich gleich zum Männlichen Hauptprotagonisten Four!
Four ist ein tolle Kerl der Frauenherzen doch höher schlagen lässt ;). Meines schlug auf alle fälle höher. Er hat ein bestimmtes Verhalten das meist zweideutig ist und einen doch immer ein wenig in der Luft zappeln lässt, aber er hat ja seine Gründe dazu die man nach und nach im Buch auf die Spur kommen darf. Er ist weit vorne auf meiner Männlichen Lieblingscharakter Skala gerutscht!
Fazit
Die Bestimmung ist ein wirklich Fantastisches Buch das mich vol und ganz überzeugt hat. Anfangs hatte ich ein wenig Angst es zu lesen da viele es mit Tribute von Panem verglichen haben, was ich jetzt jedoch nicht behaupten kann. Was ich aber sagen kann ist, dass mir die Bestimmung sogar ein klitzekleines bisschen besser gefallen hat wie Panem… mal schauen was ich denke wenn ich alle Bücher gelesen habe, vielleicht ändert sich meine Meinung noch. Was sich aber nicht ändert ist, dass das Buch 5 Sterne von mir bekommt, da es Spannend ist, Actionreich mit tollen Kampfszenen und eben mit einer wirklich tollen Romanze! Ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung!
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.735)Aktuelle Rezension von: LuckyLionEin Thriller mit dem Schwerpunkt bösartiges Spiel.
Es geht um einen sportlichen Jungen, Nick, der am Anfang des Buches zunächst Misstrauisch gegenüber der Abwesenheit einer handvoll an Schülern an seiner Schule ist bis er den möglichen Grund erfährt. Ein Computerspiel aber mit seltsamen Regeln der Geheimhaltung, natürlich muss Nick es nehmen als er es angeboten bekommt.
Im Lauf wird Nick von diesem seltsamen Spiel süchtig. Die faszinierend gute Grafik, das kämpfen mit und gegen andere Spieler nimmt sein Leben ein.
Und dann gibt's da noch den mysteriösen Leiter des Spiels: der Bote mit stechenden gelben Augen, der alles weiß und sieht. Auch Sachen aus der Schule.
Man würde meinen dies klingt ganz unschuldig? Richtig, bis Nick Aufgaben im realen Leben erledigen muss, wie der Transport einer geheimen Kiste.
Als ich das Buch gelesen habe war ich ehrlich überrascht. Die Geheimnisse und Inrigen um das Spiel haben sich dauernd gehäuft, bis Nick aus dem Spiel fliegt.
Man muss wissen, wenn man einmal stirbt im Spiel kann man es nie wieder spielen, für immer vorbei.
Beim Ende dachte ich das ein spannender Endkampf im echten Leben zwischen Nick und seinem Crush und den Auserwählten Spielern kommt, jedoch versuchen sie einander größtenteils "nur" gut zuzureden die Waffen fallen zu lassen.
Hat mich persönlich enttäuscht da ich Action sehr liebe.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.509)Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheitIn Tintenblut, dem zweiten Band der Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke, geht das Abenteuer von Meggie und ihrem Vater Mo weiter. Nachdem sie im ersten Buch Capricorn besiegt haben, scheint die Bedrohung noch nicht vorüber. Meggie sehnt sich nach der Welt von Tintenherz, dem Buch, aus dem die Figuren entsprungen sind, und nutzt schließlich ihre eigene Fähigkeit, sich und den Geschichtenerzähler Fenoglio in diese magische, aber gefährliche Welt hineinzulesen. Dort angekommen, entdecken sie, dass die Welt viel dunkler ist, als Fenoglio sie in seiner Geschichte beschrieben hat. Der finstere Herrscher Orpheus bedroht die Freiheit und das Leben aller, und bald wird Mo, der sich in den legendären Helden "Eichelhäher" verwandelt, in den Kampf um das Schicksal dieser Welt hineingezogen. Meggie muss sich neuen Gefahren stellen und ihre eigenen Entscheidungen treffen, während die Grenzen zwischen Gut und Böse immer verschwommener werden.
Tintenblut entführt die Leser tief in die düstere und komplexe Welt, die Cornelia Funke im ersten Teil aufgebaut hat. Während Tintenherz noch das Gefühl eines zauberhaften Abenteuers vermittelt, taucht Tintenblut in eine vielschichtige, dunklere Erzählung ein, die mit moralischen Grauzonen spielt. Funke entwickelt die Charaktere weiter, besonders Meggie und Mo, die beide vor herausfordernden Entscheidungen stehen, die nicht nur ihr Leben, sondern auch das Schicksal der Tintenwelt beeinflussen. Besonders faszinierend ist die Art und Weise, wie Funke literarische Metaebenen erschafft, indem die Figuren innerhalb der Buchwelt ein Eigenleben entwickeln und sich Fenoglios Handlung zu entziehen versuchen. Die Atmosphäre ist düsterer, die Gefahr realer, und die Spannung wird meisterhaft aufgebaut. Funke beschreibt die magischen Schauplätze detailreich und schafft es, den Leser in eine Welt zu ziehen, die trotz all ihrer Schönheit auch furchterregend und gefährlich ist.
Tintenblut verlangt vom Leser Geduld, denn die Erzählung ist komplexer und oft bedrückender als der erste Band. Dennoch sind die tiefen emotionalen Verstrickungen und die moralischen Fragen, die aufgeworfen werden, der Kern des Romans und machen ihn zu einem intensiven Leseerlebnis.
Dunkler, tiefgründiger und emotional aufwühlender als sein Vorgänger. Tintenblut erweitert die Welt von Tintenherz und führt die Leser auf eine packende Reise voller Gefahren und schwieriger Entscheidungen. Ein Muss für Fans der Reihe.
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(3.029)Aktuelle Rezension von: finals_little_libraryDie "Silber"-Buchreihe von Kerstin Gier ist einfach fantastisch! Die Geschichte dreht sich um Liv, die auf ein Internat zieht und dort in ein mysteriöses Familiengeheimnis verwickelt wird, das mit einer faszinierenden Welt der Träume zusammenhängt. Der flüssige Schreibstil von Kerstin Gier macht das Lesen zu einem wahren Vergnügen und zieht einen direkt in die Handlung hinein.
Die Geschichte ist unglaublich spannend und das Magiesystem, das die Autorin erschaffen hat, ist einfach großartig. Besonders fasziniert hat mich die Welt der Träume, die Kerstin Gier so lebendig und anschaulich beschrieben hat.
Für mich persönlich gehört die "Silber"-Reihe zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich habe die komplette Reihe innerhalb weniger Tage verschlungen, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Daher kann ich die Bücher uneingeschränkt weiterempfehlen – für alle, die auf der Suche nach einer spannenden und magischen Lektüre sind!