Bücher mit dem Tag "jugendsünden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jugendsünden" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Night School 1. Du sollst keinem trauen (ISBN: 9783789114526)
    C. J. Daugherty

    Night School 1. Du sollst keinem trauen

     (2.141)
    Aktuelle Rezension von: VioCo

    Ich bin durch „Number 10“ auf die Night School Reihe aufmerksam geworden und habe schon die zwei Bände von Number 10 verschlungen.

    Bei der Night School geht es mir genau so. Viele Charaktere kannte ich schon von Number 10. So habe ich einige Dinge in Number 10 noch besser verstanden, wobei es eine unabhängige Reihe ist.

    Die Protagonistin Allie muss einiges durchmachen und landet auf der Cimmeria Academy. Gegen ihren Willen wird sie ab sofort dort zur Schule gehen, in der Hoffnung, dass sich ihre Noten verbessern und sie keinen Unfug mehr anstellt.

    Sie findet schnell Freunde und verliebt sich in gleich zwei Jungs, Sylvain und Carter. Allie ist hin und her gerissen und findet mysteriöse Dinge von ihrem verschwundenen Bruder und ihrer Familie heraus.

    Diese Reihe ist absolut empfehlenswert und schon das erste Buch ein absoluter Page turner!

  2. Cover des Buches Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8) (ISBN: 9783548289793)
    Nele Neuhaus

    Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8)

     (618)
    Aktuelle Rezension von: BaumIr

    Dies war mein erstes Buch von Nele Neuhaus und ich bin überzeugt, das war nicht mein letztes 😊 Ich schaffe es immer wieder bei Krimreihen mittendrin einzusteigen aus Unwissenheit 😅 Aber das war kein Problem, die Geschichte ist in sich geschlossen und konnte auch so gelesen werden.

    Überzeugen konnte mich vor allem der angenehme und flüssige Schreibstil, sowie die Idee hinter der Geschichte. Es blieb spannend bis zur letzten Seite, immer neue Wendungen ließen mich miträtseln und Theorien verwerfen (oder auch wieder hervorholen 😁).

    Ein Stern Abzug gibt es von mir, da es für mich einfach zu viele Figuren waren und ich zeitweise nicht mehr durchblickte, wer was mit wem hatte und mit wem wie verwandt ist. Da half mir auch die Liste am Anfang nicht 🤷🏼‍♀️

    Aber alles in allem ein gelungener Krimi 👍🏻

  3. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  4. Cover des Buches Dorfpunks (ISBN: 9783644404311)
    Rocko Schamoni

    Dorfpunks

     (316)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Schon kein schlechtes Buch - ich fand die Erzählstränge und Spannungsbögen in den anderen Büchern von Schamoni aber dann deutlich packender. 

    So waren das viele einzelne Episoden, die schon unterhaltsam und "mitzitternd" gewesen werden konnten, so richtig konnte ich aber nicht in die Geschichte eintauchen. Letztlich natürlich dann wiederum genau das wird ja so auch im Buch beschrieben: immer leicht draußen, und nicht angepasst. 

    Guter Lesespaß.

  5. Cover des Buches Schattenblume (ISBN: 9783734101687)
    Karin Slaughter

    Schattenblume

     (971)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990

    Das Cover ist düster gestaltet, aber ich finde es sehr passend zur Geschichte.


    Eine Geiselnahme hält ganz Heartsdale in Atem. Beim Überfall auf die Polizeistation wurden mehrere Polizisten getötet und verletzt. Zu dem befindet sich eine Schulklasse und die Kinderärztin Sara Linton im Gebäude. Sara versucht alles um die Kinder zu beruhigen und ihrem geliebtem Jeffrey das Leben zu retten. Zeitgleich versuchen Lena Adams und Frank die Identität der Täter und das Motiv herausfinden. 

    Die Geiselnehmer stellen keine Forderungen. Was wollen sie dann wirklich?


    Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm zu lesen, emotional und spannend. Der Anfang war mir etwas zu verwirrend, aber sobald ich den Zusammenhang verstanden habe, hat die Autorin es geschafft einen Spannungsbogen zu erschaffen und diesen bis zum Ende hin zu behalten.

    In dieser Geschichte switcht Karin Slaughter zwischen heute und der Vergangenheit hin und her, was jedoch sehr gut getrennt ist und damit überhaupt kein Problem darstellt.


    Die Autorin nimmt sich sehr viel Zeit die einzelnen Charaktere in die Tiefe zu beschreiben und man hat das Gefühl die Charakter wirklich zu kennen.


    Sara Linton ist eine sehr starke Persönlichkeit und sie lässt sich nicht unterkriegen. Sie weiss was sie will und versucht das zu erreichen, bis sie es geschafft hat, verliert dabei jedoch Recht und Falsch nicht aus den Augen.

    Jeffrey Tolliver hat eine schlimme Kindheit hinter sich und wusste jedoch bereits als Jugendlicher, dass er etwas aus sich machen  muss, wenn er aus seiner kleinen Heimatsstadt kommen will. In den vorherigen 3 Bänden erschien Jeffrey vorallem sehr selbstsicher und manchmal etwas arrogant, doch in diesem Band lernt man seine Vergangenheit kennen und lernt damit den Hintergrund seiner Geschichte kennen.


    Alles in allem ein sehr spannendes Büch über die Vergangenheit und eine Geiselnahme.

  6. Cover des Buches Der Menschenräuber (ISBN: 9783453435254)
    Sabine Thiesler

    Der Menschenräuber

     (211)
    Aktuelle Rezension von: Bookilicious

    *Inhalt*
    Jonathan und Jana werden unverhofft Eltern - verlieren ihre Tochter aber viele Jahre später durch einen schrecklichen Unfall mit Fahrerflucht. Während Jana versucht weiterzumachen, steht Jonathan völlig neben sich und kommt aus seiner Trauer kaum noch heraus. Dies führt über kurz oder lang zum Bruch zwischen den beiden und Jonathan flüchtet nach Italien, um wieder Herr seiner Sinne zu werden. Dort begegnet er der blinden Sofia, die seiner verstorbenen Tochter wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht…

    Durch einen dummen Zufall wird er wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert und verliert nun vollkommen die Kontrolle….

    *Erster Satz des Buches*
    „Schwere Wolken hingen über der Heide, der Wetterbericht hatte Schneeregen und Graupelschauer angesagt.“
    - Thiesler, S. (2010 - Der Menschenräuber -

    *Meine Meinung*
    Gemeinsam mit Anika las ich dieses Buch als Buddyread, was mir wieder wirklich viel Freude bereitet hat - danke dafür :)

    Die Thiesler‘schen Romane sind immer eines: außergewöhnlich. Außergewöhnlich gut, merkwürdig, faszinierend - aber nie schlecht. „Der Menschenräuber“ war wieder eines dieser Bücher, welches ich in einem Rutsch hätte lesen können, weil es mich total gefesselt hat. Auch wenn mich die Charaktere teilweise ziemlich auf die Palme gebracht haben und jeder durch irgendeine Besonderheit auffiel (überragender Fotograf, Primaballerina, blind, Alkoholiker, mieser Ermittler etc.), wollte ich einfach nicht aufhören zu lesen. 

    Mittendrin Ermittler Donato Neri, der wohl schlechteste Polizist, den die Welt je gesehen hat. Inzwischen betrachte ich ihn als eine Art Running Gag der Autorin, denn er ist einfach so unfassbar mies, in dem was er tut - das kann sie einfach nicht ernst meinen. Nicht umsonst wurde Neri degradiert, bis es die Karriereleiter nicht mehr weiter nach unten ging…

    Auch in diesem Buch macht er einem Namen wieder alle Ehre und hat keine Ahnung (und auch keine Lust), wirklich zu ermitteln. Ganz im Sinne des Täters! 

    Der Plot ist spannend, mitreißend und wirklich interessant, gleichzeitig aber auch so an den Haaren herbeigezogen, dass es schon wieder wahr sein könnte. 

    Mit dem Ende habe ich so definitiv nicht gerechnet und gerade deshalb fand ich es so genial! Nur mit einem Happy End darf man bei der Autorin eben nicht rechnen…

    *Infos zum Buch*
    Seitenzahl: 480 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag
    ISBN: 978-3-453-43525-4
    Erscheinungsdatum: 11.10.2011
    Preis: 9,99 € (Taschenbuch) / 9,99 € (Ebook)

    *Infos zur Autorin*
    "Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Ihr Debütroman »Der Kindersammler« war ein sensationeller Erfolg, und auch all ihre weiteren Thriller standen auf der Bestsellerliste. Zuletzt bei Heyne erschienen: »Verschwunden«.“ (Quelle: Verlagshomepage)

    *Fazit*
    Unfassbar spannend, zum Haare raufen und mit sonderbaren Charakteren - genau nach meinem Geschmack!

    Wertung: 5 von 5 Sterne!

  7. Cover des Buches The Blade Itself (ISBN: 9781596063006)
    Joe Abercrombie

    The Blade Itself

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Fiona_Camars

    Erwarte kein Buch mit einer komplexen Handlung und vielen Handlungssträngen. Hier geht es hauptsächlich um die Entwicklung der Charaktere. Am Anfang ist noch unklar, um wen es eigentlich hauptsächlich geht. Der Schreibstil ist anfangs ziemlich schwer zu lesen, aber sobald man sich daran gewöhnt hat, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich glaube, die eigentliche Handlung beginnt im nächsten Buch. Das Buch ist ziemlich Brutal, wer also keine Folterszenen lesen mag, sollte was anderes suchen...

  8. Cover des Buches Der Morgen (Art Mayer-Serie 1) (ISBN: 9783548069234)
    Marc Raabe

    Der Morgen (Art Mayer-Serie 1)

     (252)
    Aktuelle Rezension von: kn-quietscheentchen

    Wer kennt ihn nicht ... den morgendlichen Berufsverkehr auf dem Weg zur Arbeit. Wäre es nicht schon nervig genug, dass man sich im Winter bei eisigen Temperaturen früh aus dem Bett gequält hat, steht man jetzt auch noch am Berliner Wahrzeichen, der Siegessäule, im Stau. Verursacht durch einen Kleintransporter. Um den "Morgen" noch perfekt zu machen, findet sich auf der Ladefläche des Unfallautos eine Frauenleiche - nackt - mit Blut beschmiert! Sie ist bzw. war die Frau des Gesundheitsministers und die Adresse auf ihrem Bauch führt zum Haus des Bundeskanzlers. Schnell steht für die Polizei fest, dass es sich hier um mehr handelt, als nur einen einfachen Mordfall und so wird der ehemalige BKA Ermittler Artur Mayer mit der blutjungen Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski zum Tatortort gerufen. Als dann auch noch das nächste Mordopfer auftaucht, der Bundeskanzler sogar an Art antritt, er solle den Fall schnell aufklären, ist Eile geboten.

    Schon lange lag "Der Morgen" von Marc Raabe auf meinem SUB. Im Nachhinein frage ich mich, warum ich es nicht eher geschafft habe, diesen packenden Thriller zu lesen. Ungleiches, aber jeder auf seine Art sympathisches Ermittlerduo, perfekte bildliche Beschreibungen der Handlungsorte (als Hauptstadtkind find ich es immer noch spannender, Geschichten, die in der Heimat spielen, zu lesen) und die Reise in die Vergangenheit von Art haben mich einfach gepackt. Dieser Wechsel von Gegenwart und die Geschehnisse aus der Jugend des Ermittlers setzen dem Buch noch die Krone auf - bis zum Schluss fragt man sich, wie alles zusammenhängt. Und die Lösung folgt auf den letzten Seiten. Dieser Serienauftakt hat mich einfach in seinen Bann gezogen und deshalb lese ich aktuell "Die Dämmerung" (Teil 2). Absolute Leseempfehlung!

  9. Cover des Buches Irma (ISBN: 9783499270680)
  10. Cover des Buches Das Gebot der Rache (ISBN: 9783453676756)
    John Niven

    Das Gebot der Rache

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Sabine38

    Die Grundidee des Buches-ohne zu viel vorweg zu nehmen- ist mit den immer wieder auftauchenden Rückblenden aus der Kindheit und der daraus resultierenden Entwicklung des Hauptcharakters wirklich schön gemacht. Auch insgesamt besitzt das Buch einen schönen Schreibstil.
    Leider wurde einfach zu viel gewollt. Der im Klappentext beschriebene Mord (von dem man annimmt das ist der Startschuss der Geschichte) passiert leider erst nach über der Hälfte des Buches. Man wartet also eigentlich die erste Hälfte nur darauf. 

    Wer die Täterin/ der Täter ist, ist leider auch ziemlich schnell herauszufinden und dann keine große Überraschung mehr.

    Gerade die letzten Kapitel -Achtung Spoiler- fand ich doch sehr mühselig mit dem ständigen gefangen nehmen - fliehen - gefangen nehmen-….es zog sich sehr. Auch die ganzen Folterszenen und das wahrlose töten von Menschen als man dachte man hätte es endlich geschafft fand ich doch sehr anstrengend und unschön zu lesen. Gerade was das Kind betrifft!

    Von meiner Seite aus somit ein nettes Buch was man sicher mal lesen kann, jedoch ohne Leseempfehlung von mir.

  11. Cover des Buches Sterne sieht man nur im Dunkeln (ISBN: 9783442487875)
    Meike Werkmeister

    Sterne sieht man nur im Dunkeln

     (316)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Es geht um Anni, ihren Freund Thies und das gemeinsame Leben, das irgendwie nicht mehr so ganz passt. Da kommt ihr das Lebenszeichen ihrer alten Schulfreundin Maria gerade recht, sie nimmt sich eine Auszeit und fährt zu Maria nach Norderney, um in deren Café zu arbeiten. Dabei brechen die alten Wunden auf und einiges klärt sich. Aber wie genau soll Annis Leben zukünftig aussehen?
    "Sterne sieht man nur im Dunkeln" ist ein toller poetischer Titel, der mir sofort gefallen hat. Für das Cover hätte ich mir ein dunkelblaues Cover mit Sternen gewünscht, nur die goldene Schrift des Titels passt sehr gut zum Buch.
    Meike Werkmeisters Schreibstil gefällt mir sehr gut, ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mir alle Personen gut vorstellen. Es gibt neben den Hauptpersonen noch einige interessante Charaktere wie z.B. Thies` Mutter Mo und auch Marias Mutter Iris. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich habe mich gefragt, warum es mich noch nicht nach Norderney verschlagen hat?! Steht jetzt auf meiner Urlaubswunschliste.

  12. Cover des Buches Lost Places (ISBN: 9783841503664)
    Johannes Groschupf

    Lost Places

     (113)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Katzen sind vorsichtig. Katzen sind neugierig. Am liebsten wären wir schon in der nächsten Nacht zurück zur Fabrik gegangen, um herauszufinden,w as Eddie dorthin gebracht hatte.*


    Lennart und seine Freunde durchstreifen die Nächte Berlins. Als sie Streit mit den Türstehern bekommen und nicht mehr in die Clubs können, finden sie etwas Neues: Chris, Moe, Steven, Kaya und Lennart erkunden die lost places der Stadt. Dabei stoßen sie wieder auf die Türsteher, die einer Motorradgang angehören und nichts Gutes im Sinn haben. 



    Vor Jahren habe ich „Lost Boy“gelesen (der übrigens der Nachfolgeband dieses Buches ist) und mich sehr gut unterhalten. Daran habe ich gedacht, als ich dieses Buch vom SuB befreit habe. Nur leider wollte hier von Beginn an nicht die richtige Stimmung aufkommen. 


    Lennart und seine Freunde fand ich irgendwie anstrengend. Klar, sie sind Teenager und benehmen sich auch so. Aber so recht gefunkt hat es zwischen uns nicht. Besonders Lennart als Erzähler fand ich mit seiner „alles-egal“-Haltung nicht besonders sympathisch. Auch von der Geschichte habe ich mir mehr erwartet – besonders, da ich ein Fan von verlassenen Plätzen und Gebäuden bin. Die Stimmung, die ich von den Lost Places aus eigener Erfahrung und von Fotos kenne, kam hier aber nicht auf. Auch die Spannung, die durch die Türstehergang und die manchmal sogar brutalen Szenen entstehen sollte, hat mich nicht gepackt. 


    Fazit: Ich habe das Buch nur in kleinen Häppchen gelesen, weil die Geschichte einfach nicht bei mir ankam. Den Nachfolger fand ich viel besser – ob das daran lag, dass Lennart durch die Geschichte hier gereift ist oder dass die Stimmung damals besser zu mir gepasst hat (auch wenn ich da auch schon lange kein Teenie mehr war) sei dahingestellt. 

  13. Cover des Buches Girl With No Past (ISBN: 9783863961015)
    Kathryn Croft

    Girl With No Past

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Cora19
    Leah führt ein einsiedlerisches und minimalistisches Leben. Dieses hat sie sich aufgrund prägender Ereignisse in ihrer Jugend selbst auferlegt. Am wiederholten Jahrestag erhält sie per Post eine Karte und wird von ihrer Vergangenheit eingeholt.

    Der Plot wird in Ich-Form aus Leahs Sicht erzählt. Die Kapitel wechseln sich ab in Gegenwart und Vergangenheit. Leah hat einen durchstrukturierten Tagesablauf. Die geringste Abweichung bringt sie aus dem Konzept. Sie ist ein großer Bücherfreund und arbeitet in einer Bücherei. Sie hat keine Freunde und kein Privatleben. Lediglich zu ihrer Mutter fährt sie hin und wieder zu Besuch. Bereits als Kind war sie eine Einzelgängerin. Durch die Vergangenheits-Kapitel erfährt der Leser, wie Leah auf der weiterführenden Schule Freundschaft mit Imogen schloss und wie sie sich im Laufe der Jahre weiter entwickelt sowie ihre Freunde Adam und Corey kennen gelernt haben. An einem schicksalhaften Tag ging die Freundschaft in die Brüche. Die Gegenwart erzählt, welch ödes Leben Leah führt und wie sich nach Erhalt der Karte die „Bedrohungen“ in Form von Post, E-mails und persönlichen Übergriffen ihr gegenüber häufen. Sie versucht zu ermitteln, wer dahinter steckt und so werden für den Leser die einzelnen Puzzleteile nach und nach, leider sehr zäh, zusammengesetzt.

    Fazit: Meiner Meinung nach ist der Buchtitel schon nicht passend gewählt. Schließlich hat Leah eine bewegte Vergangenheit und leidet nicht an Amnesie. Weiterhin fehlt mir hier ein Anstieg des Spannungsbogens. Nach etwa der Hälfte des Buches habe ich ziemlich die Lust verloren, weil der Plot nicht in die Gänge kam und der Leser wie ein kalter Fisch an der Angel zappeln gelassen wird. Nur das Interesse am Ausgang und die Hoffnung, dass die ersehnte Spannung doch noch eintritt, hat mich zum Weiterlesen ermutigt. Alles in allem bin ich enttäuscht und hätte in der Zeit lieber ein anderes Buch gelesen. Außerdem ist das Verhalten von zwei Personen in dem Buch für mich absolut nicht nachvollziehbar. 
  14. Cover des Buches Die Nacht, als Robert starb (ISBN: 9783940432872)
    Matthias Borngrebe

    Die Nacht, als Robert starb

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Jugendsünden und anderes. Anknüpfend an den frühen Tod James Deans bei einem Autounfall erzählt Matthias Borngrebe vom Autounfall des Schülers Robert, den sein Beifahrer Richard schwer verletzt überlebt hat. Wer war Schuld am Tod James Deans und wer an dem von Robert? Er ist ein begabter Junge, der eines Tages in der 13. Klasse einer Schule im Umkreis Kassels auftaucht und schon bald die Szene beherrscht. In der Schule herrscht ein typisches Schulmilieu mit vielen Statisten, von denen nur einige wirklich Konturen bekommen. Einem Dokumentarbericht gleich schildert Roberts Mitschüler Richard und später auch eine Mitschülerin, wie die Schüler sich zu einer Theaterprobe am 1. Weihnachtstag des Jahres 2002 treffen. Nicht alle Schüler sind begeistert von dem Theaterunternehmen, doch zeigt sich Robert sehr angetan. Er ist der mysteriöse Rädelsführer der Probeaufführung, denn man trifft sich in einer Villa, die er als sein Elternhaus ausgibt. Es geht bei den Theaterproben um die gruppendynamischen Beziehungen unter den Schülern, um die Autorität von Lehrern und immer wieder um Robert und sein Laienspiel. Nach Proben, Personenbeschreibungen mit vielen Fußnoten und Hinweisen entpuppt sich Robert als ein verbogener Charakter. Er imponiert seinen Mitschülern und besonders Richard, der ihn bewundert und in ihm lange ein verkapptes Genie vermutet. Was immer Robert veranlasst hat, die Theateraufführung durch Manipulationen zu seinem eigenen Event zu machen: die Geschichte der Inbesitznahme der Villa fliegt auf, Robert verlässt im BMW der fremden Familie fluchtartig den Schauplatz und verunglückt tödlich. Sein Beifahrer Richard überlebt den Unfall schwer verletzt. Wie soll man Licht in das Dunkel bringen? Robert wird zu einem Helden stilisiert, der Großes wollte und als unvollendet in die Geschichte eingegangen ist. Richard als möglicher Schuldiger an Roberts Tod und Scheitern hat Aufzeichnungen hinterlassen, die Licht in das Dunkel bringen könnten. Matthias Borngrebe versucht mit seinem Debütroman eine neue Zeit mit ihrer Medienpräsenz zu persiflieren. Es geht ihm um den dokumentarischen Charakter seiner Schrift, die Realität vortäuscht. Mit seiner sehr konstruiert vorgetragenen Geschichte, bei der die vielen Fußnoten eher stören, gelingt es ihm nicht, den Leser zu bannen. Eher irritiert fühlt man sich von dieser Reportage, die doch ganz und gar erfunden ist. Ein verirrter Jugendlicher, noch dazu ein frühes Scheidungskind wie sich später herausstellt, will sich als großes Genie etablieren und hat am Ende doch nur ein einfaches Schülertheater mit inszeniert. Sein Genie wird an keiner Stelle erkennbar. Er kann bluffen, und das ist bemerkenswert. Im Banne seiner jugendlichen Verirrung bleibt ein anderes Leben gleich mit auf der Strecke. Wer Richard ist und woher er stammt, bleibt unbekannt. Was bleibt, ist ein etwas starres Zeitbild mit vielleicht gekonnter Darstellung eines Schulmilieus. Der Roman kann mit seinem Sujet nicht überzeugen.
  15. Cover des Buches Pech für den Puppenspieler (ISBN: 9783954751464)
    Robert Berg

    Pech für den Puppenspieler

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Gerade noch hat Ed seinen Freund Tom wiedergetroffen, nun ist dieser tot. Dabei war er grade auf dem Weg nach oben, hatte endlich Erfolg mit seinen Skulpturen aus Schaufensterpuppen und mit seiner Freundin Nele einen kleinen Sohn.  Doch warum musste Tom sterben? Er ermittelt selbst, denn der Polizei traut er nicht direkt zu, dass sie es auf die Reihe kriegen. Alte Bekannte der beiden tauchen auf und sind durchaus auch verdächtig zu nennen. Viele Ungereimtheiten, die es gilt auseinander zu sortieren. Ed hängt sich hier richtig rein.

    Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig, der Krimi gut untergebracht in Berlin-Schöneberg mit  dem Charme der Großstadt. Sehr authentisch beschriebene Protagonisten. Auch optisch macht das Buch richtig was her, allein schon das Cover ist sehenswert. Der Einband griffig weich.

  16. Cover des Buches Hunted (ISBN: 1435267443)
    Walter Sorrells

    Hunted

     (1)
    Aktuelle Rezension von: vielleserin
    „Fake ID“ ist ein Jugendbuchthriller, bei dem einem das Lesen oder zuhören vorkommt, wie das Schauen eines relativ simplen Teenfilms. Walter Sorrells ist dabei durchaus ein unterhaltender Erzähler, aber nach und nach wird man schon von der Seichtheit der Story und der Charaktere enttäuscht. Ich muss nun nicht unbedingt Teil 2 „Club Dread“ und den bald erscheinenden dritten Teil „White Out“ lesen. Die gesamte Serie heißt „Hunted“ Im ersten Teil der „Hunted“ Serie, "Fake ID", geht es um die 16-jährige Chassity, die mit ihrer Mutter von Ort zu Ort in den USA zieht. Sie sind vor irgendetwas oder irgendwem auf der Flucht, denn jedes Mal wechseln sie die Identität. Chassity kennt es nicht anders und sie fragt ihre Mutter besser nicht nach dem Grund, denn die Mutter verrät es sowieso nicht. Chassity weiß nicht einmal ihren wahren Namen, denn auch „Chassity Pureheart“ ist nur erfunden. Ihre Mutter hat viele merkwürdige und rätselhafte Eigenschaften. Warum will sie auf keinen Fall mit Musik zu tun haben? Ist sie die Verbrecherin oder ein Opfer? Nun nach zwei Jahren am selben Ort in High Hopes Alabama verschwindet Chass Mutter eines Nachts. Chass weiß nicht was passiert ist. Haben sie ihre Verfolger bekommen? Oder ist sie selbst rechtzeitig geflohen? Chass hatte in High Hopes heimlich angefangen Gitarre zu spielen und in einer Band zu singen. Kurz vor dem Verschwinden spielt sie vor ihrer Mutter und ihrem besten Freund. Chass Mutter bricht fluchtartig auf. Was hat sie nur gegen Musik und warum darf Chass auf keinen Fall Musik machen, wo sie doch ein klares Naturtalent ist? Chass wird zunächst von ihrem besten Freund und dessen Familie aufgenommen. Der Sheriff im Ort ist jedoch misstrauisch, weil er im Keller von Chass Haus einen Haufen Fake ID Cards findet. Chass hat 6 Tage Zeit ihre Mutter zu finden, sonst wird sie in ein Heim geschickt. Sie freundet sich ausgerechnet mit der verwöhnten Tochter des Sheriffs an, die zwar ausgerechnet ein Cheerleader ist, aber irgendwie abenteuerlustig. Mit ihrer Hilfe kann Chass sogar an Polizeiakten kommen, aber was ist der wahre Grund für die Hilfe? Die Geschichte klingt erst mal vielversprechend und die Anfangsszene und die Einführung der wichtigsten Charaktere sind gut gemacht. In der ersten Szene suchen sich Chass und ihre Mutter mit einem Ritual in der Bibliothek im Ort ihren Namen aus, indem Chass Mutter nach bestimmten Regeln in ein Bücherregal fasst. Das Mysteriöse die Identitätsfrage und die sehr spannenden Szenen, denen Chass sich stellen muss sind originell und gut geschrieben, dann verläuft es sich aber irgendwie. Die Charaktere agieren nur noch wie schlechte Soap Opera Figuren. Es fehlt an Tiefe und das ganz große Geheimnis ist konstruiert und irgendwie lame wirkend. Ich habe eindeutig höhere Erwartungen an das Buch gehabt, die einfach nicht erfüllt wurden. Ich hatte gelesen, dass das Buch auch für Teens gut ist, die sich für das Musikbusiness interessieren. Das mag ja sein, aber auch das ist Soap Operish gemacht.
  17. Cover des Buches Mann ohne Herz (ISBN: 9783442749133)
    Camilla Grebe

    Mann ohne Herz

     (81)
    Aktuelle Rezension von: BookLooker

    Der Psychothriller "Mann ohne Herz" wurde von den Autorinnen Camilla Grebe und Âsa Träff verfasst. Die beiden sind Schwester und schrieben zusammen den erfolgreichen Auftakt der Reihe "Die Therapeutin" um die Psychotherapeutin Siri Bergman. Âsa ist selber Psychologin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie und ihre Schwester Camilla die Gründerin des Hörbuchverlages "StorySide"
    "Mann ohne Herz" ist die Fortsetzung von der Geschichte um Siri Bergman.

    Der Roman handelt von der Psychotherapeutin Siri Bergman, die bei der Polizei in einer Täter Profilgruppe arbeitet. Ihr erster Fall ist gleich sehr brisant. Jemand plant genaue Morde, tötet homosexuelle Männer, die er dann erschreckend "zurichtet".
    Die Medien gehen von Hassverbrechen gegen Schwule aus. Doch kann ein Hassverbrechen zu so einem Verhalten des Täters führen?
    Siri ermittelt zusammen mit den anderen aus der TP Gruppe das psychologische Profil des Mörders.
    Plötzlich scheint als wäre der Mörder gefunden......

    Das Buch ist sehr interesannt aus den verschiedenen Perspektiven aufgebaut. Zum einen von Siri Bergmann, der Opfer und den zum Anfang unbekannten Jens. Könnte er der Mörder sein?
    Zu Beginn kommt einem die Handlung sehr verworren vor, und man muss sich zuerst in das Buch reinlesen. Spannung wird sofort aufgebaut. Leider fällt diese im Verlauf des Buches etwas ab. Trotzdem lässt sich das Buch sehr leicht lesen und man ist schnell durch. Auch die Frage wer wohl der Täter sein könnte bleibt bis zum Schluss offen.
    Trotzdem hält das Buch nicht was es verspricht. Da der Roman zum Teil von einer Psychologin geschrieben wurde fehlen psychologische Aspekte.
    Das Cover ist passend und interessant gestaltet.

    Ich war von dem Buch nicht sehr begeistert, da für mich der Begriff Psychothriller nicht ganz zutrifft, weil viele
    psychologische Aspekte gefehlt haben, die man erwartet, wenn man das Buch "von außen" kennengelernt hat

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