Bücher mit dem Tag "juist"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "juist" gekennzeichnet haben.

56 Bücher

  1. Cover des Buches Meeresrauschen im Herzen (ISBN: 9783958184343)
    Sontje Beermann

    Meeresrauschen im Herzen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: UlrikeBode

    Zwei Frauen, zwei Geschichten und eine Entscheidung. Das Cover ist toll gestaltet und macht Sehnsucht auf MEER. Sie treffen sich zufällig am Anfang und bewusst am Ende wieder.
    der Klappenzext macht sehr neugierig und je nachdem in welchem Alter man sich befindet setzt man hier die Prioritäten. dennnoch sind beide Geschichten sehr schön erzählt allerdings mit einem kleinen Unterschied. Die eine "bekommt" viel und die andere "verliert" viel. Warum ich die Anführungszeichen gesetzt erfährt man beim Lesen.
    Die Protagonisten sind unglaublich sympatisch und authentisch beschrieben, wobei ich mich in einen auf Anhieb ein wenig verliebt habe, aber das nur am Rande.
    In beiden Fällen geht es um eine, das Leben verändernde Entscheidung und das hat die Autorin mit einem sehr gefühlvollen, mit Humor gespickten Schreibstil toll in Worte und Sätze geformt. Auch Emotionen und wichtige Gedankengänge, sind sehr nachvollziehbar und in beiden Parallelgeschichten schön auf den Punkt gebracht.
    Was will ich, wovon träume ich, was bin ich wert, was verliere ich und was gewinne ich sind hier die Themen, die in beiden Fällen eine Entscheidung fordern, die mit Mut und Kampfgeist angegangen werden.
    Dieses Buch, das vor der traumhaften Kulisse der Küste spielt kann ich nur empfehlen, denn auf wundersame Weise fällt einem selbst, wenn zunächst auch nur im Kopf, solch eine Entscheidung gar nicht mehr so schwer. Man muss nur genug Vertrauen in sich selbst haben. Was kann schon passieren wenn es nur besser werden kann?

  2. Cover des Buches Ostfriesenkiller (ISBN: 9783945386446)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenkiller

     (449)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    In ihrem ersten Fall untersucht Kriminalhauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen den Mord an Ulf Speicher, den Betreiber eines Vereins, der sich um behinderte Menschen kümmert. Noch während sie und ihr Team erste Ermittlungen anstellen, passieren weitere Morde. Dies setzt Ann Kathrin gewaltig unter Druck. Dabei kann sie das gerade überhaupt nicht gebraucht. Die Ehe mit ihrem Mann ist in die Brüche gegangen und der gemeinsame Sohn Eike zieht tatsächlich lieber zu seinem Vater als zu ihr. Doch wie üblich ist die Kommissarin dermaßen mit ihrem Job beschäftigt, dass sie kaum Zeit hat, sich mit ihrem Privatleben zu befassen.
    Im ersten Band von Klaus-Peter-Wolfs Ostfriesland-Reihe passiert viel, möglicherweise zu viel. Man hat kaum Zeit, die Geschehnisse zu verarbeiten, bevor schon wieder etwas passiert. Vor allem in der gekürzten Hörbuchfassung (die nicht mal ganz vier Stunden geht), wo die Handlung zusätzlich komprimiert wurde und vom Autor selbst gelesen wurde. Er macht seine Sache nicht schlecht, allerdings kommt bei seiner ruhigen Stimme nur selten richtige Spannung auf.

  3. Cover des Buches Ostfriesengrab (ISBN: 9783596513024)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesengrab

     (229)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Dies ist der dritte Band der Ostfrieslandkrimis und mein zweiter (möglicherweise auch letzter, leider). 

    Ich bin ein großer Ostfriesland-Fan, mag grundsätzlich gerne Regionalkrimis und der erste Band war auch ganz vielversprechend, gerade wo es doch der Einstieg in diese Reihe war. 

    Dieses Buch konnte allerdings meine Erwartungen nicht erfüllen. Die Krimi-Handlung gefällt mir gut, eine interessant gewählte Story. Lokalkolorit ist da, aber für meinen Geschmack sogar ausbaufähig, es ist doch schließlich ein Regionalkrimi. Dann kommt das große Aber... 

    Ann-Kathrin Klaasen ist keine überzeugende Kommissarin, vom oftmals dilettantischen Verhalten her maximal Polizeiobermeisterin. Führungsqualitäten, Vorbildfunktion und Durchsetzungsvermögen fehlen ihr in großen Teilen. Stereotyp hat sie ein verkorkstes Privatleben, ein ungelöstes Trauma und Probleme mit ihrem Körperbewußtsein.

    Ihr Kollege und Lebensgefährte Frank Weller kann das Ganze sogar noch negativ toppen. So ein nerviges, sexistisches Verhalten! Wie geht er mit seiner Vorgesetzten um - vor anderen! Er ist ermittlungstechnisch noch dilettantischer, Spuren und vernünftiges Vorgehen interessieren nicht wirklich. 

    So schade, aber das war leider nicht überzeugend. 

  4. Cover des Buches Juister Düfte. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783955739577)
    Sina Jorritsma

    Juister Düfte. Ostfrieslandkrimi

     (8)
    Aktuelle Rezension von: aly53
    Ein Seifengeschäft und eine junge Frau die zu Tode gekommen ist.
    Auf Juist geht es ordentlich zu. Schluss mit der Idylle , denn die Kommissare haben alle Hände voll zutun, um den Fall aufzuklären.

    Mit seinen 180 Seiten ist es ein sehr kurzweiliger Ostfrieslandkrimi, der jedoch vor allem mit der wirklich tollen Atmosphäre von Juist punktet. Die Wohlfühlatmosphäre ist garantiert, auch wenn es hinter den Kulissen nicht ganz so sonnig zugeht.
    Sina Jorritsma hat einen sehr fesselnden und leicht verständlichen Schreibstil, so daß ich flugs mit der Geschichte durch war.
    Im Zentrum steht die junge Marieke, die zu Tode gekommen ist.
    Das Wie und Warum ist ein wahres Mysterium und es tun sich immer mehr Wege auf.
    Obwohl Marieke ja bereits tot ist,so ist es das Umfeld nicht und auf die Art erfährt man sehr viel über die junge Frau. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen,denn ich fand sie wirklich unsympathisch, berechnend und hysterisch.
    Wenn man dem weiteren Verlauf folgt, zeigt die Autorin sehr gut auf, daß alles seine Sonnen- und Schattenseiten hat.
    Nur weil etwas auf den ersten Blick glasklar erscheint, muss es im Endeffekt nicht wirklich so sein.
    Fakt ist: jeder hat Geheimnisse. Manche sind düstere als andere.
    Das fand ich persönlich besonders interessant.
    Mein innerer Kriminalist brannte durch und ich wollte hinter jedes einzelne kommen.
    Der Mordfall ist nicht nur sehr interessant, sondern auch ziemlich verzwickt. Irgendwann war ich tatsächlich soweit , das ich nicht mehr wusste wo oben und wo unten ist. Ich hing förmlich ziemlich verloren in der Luft. Bis zum Schluss hat es Sina Jorritsma geschafft, mich völlig im Dunkeln zu lassen. Mit gezielten Wendungen hat sie mich noch einmal sehr überrascht und tatsächlich etwas sprachlos zurückgelassen.

    Wir erfahren hier alles aus der Sicht der Kommissare. Was mir unheimlich gut gefallen hat. Ich mag die beiden total gern.
    Ich persönlich empfinde Antje als dominantere von beiden. In meinen Augen hat sie definitiv die Hosen an. Was aber vielleicht auch daran liegen kann, das ihr Partner hier etwas dazu neigt, unterzugehen.
    Zu gern würd ich noch mehr über beide erfahren.
    Neben dem Mordfall, bei dem man die Ermittlungen sehr gut verfolgen kann, geht es auch um zwischenmenschliche Aspekte. Das macht die Kommissare so viel greifbarer und lebendiger. Ich musste so oft schmunzeln, weil sie sich so oft umkreist haben, aber keine Ahnung von den Empfindungen des anderen hatten.
    Das war einfach total erfrischend und so herzerwärmend.
    Ein weiterer Charmefaktor war definitiv Antjes Vater. Ich mag den alten Seebären so gern und musste über seine rauhe, aber so sympathische Art immer wieder schmunzeln. Für mich ist er definitiv ein absolutes Herzstück in diesem Roman.

    Auf ganzer Ebene konnte mich die Handlung absolut begeistern und mitreißen. Sina Jorritsma gelang es die Spannung konstant oben zu halten, weil sich alles kontinuierlich weiterentwickelte. Einige Charaktere sind zwar etwas blass, aber dafür kann man sie sehr gut greifen und sich in sie hineinversetzen.
    Ich hab gelacht, mitgefiebert und einfach die wahnsinnig tolle Atmosphäre genossen.
    Juist ist einfach ein Ort an dem man sich wohlfühlt, an dem man aber auch vor Gewalttaten nicht sicher ist.
    Intrigen, Rivalitäten und Täuschungen sind auch hier zu finden.
    Schlussendlich ein erfrischender und temporeicher Ostfrieslandkrimi der zwar etwas kurzweilig ist, aber keine Wünsche offen lässt.
    Es geht um Vergangenheit und Gegenwart und darum, dass Geheimnisse immer ans Licht kommen. Egal wie sehr man darum kämpft, dass sie es nicht zun.

    Fazit:
    “Juister Düfte” ist der zweite Band rund um die Kommissare Witte und Fedder.
    Ein charismatischer und erfrischender Ostfrieslandkrimi der in Atem hält und die Emotionen in Aufruhr bringt.
    Ein Seifengeschäft und eine junge Frau, die zu Tode gekommen ist.
    Vergangenheit, Gegenwart und viele Geheimnisse dazwischen.
    Ein vielschichtiger Mordfall , der bis zum Schluss im Dunkeln bleibt und Stoff für eigene Nachforschungen lässt.
    Kurzweilig, atmosphärisch und einfach gut für Leib und Seele.
  5. Cover des Buches Inselmord: Ein Nordsee-Thriller (ISBN: B0B6RFQC8L)
    Alice Spogis

    Inselmord: Ein Nordsee-Thriller

     (21)
    Aktuelle Rezension von: ckfree

    Die Neuauflage eines Buches ändert nichts daran, dass der Inhalt schlecht ist. Vergleichsweise lange Kapitel ziehen sich ohne erkennbare Spannung, von Thrill ganz zu schweigen. Hinzu kommt, dass die Kapitel mit Zwischenüberschriften versehen sind, wenn sich die Lokation ändert oder auch die Erzählperspektive (Ich-Sicht Ella, neutrale Sicht für den Rest).
    Das macht es schwer, in dieses Buch hineinzufinden. Auch gelingt es mir nicht, eine Verbindung zu den unsympathischen Charakteren aufzubauen, die irgendwie gestellt und wenig nachvollziehbar wirken.
    Ich habe mich jedenfalls nach ca. 50 Seiten entschieden, mich nicht weiter damit zu quälen, sondern das Buch abzubrechen.

  6. Cover des Buches Burnout - für immer auskuriert (ISBN: 9783954002184)
    Alice Spogis

    Burnout - für immer auskuriert

     (30)
    Aktuelle Rezension von: YoliKiki

    Ohne Job, getrennt und seelisch am Ende beschliesst Ella sich Hilfe zu suchen und reist auf die Nordseeinsel Juist um sich in der Dunenberg-Klinik therapieren zu lassen. Ihr letzter Rettungsanker um aus der Krise zu kommen scheint sich jedoch als wahrer Alptraum zu entpuppen. Schnell merkt Ella, dass irgendetwas hinter der Fassade der Klinik nicht stimmt. Als dann auch noch zwei "Selbstmorde" passieren, begibt sie sich mit Hilfe von Lysander, auch einer der Patienten, auf die Suche nach der Wahrheit...

    Der Klappentext dieses Buches hat mich sehr neugierig gemacht und ich habe mich auf einen spannenden Thriller gefreut. Der Einstieg in das Buch ist mir dann leider etwas schwer gefallen, da ich mit Ella nicht so ganz zurecht gekommen bin. Für mich wirkt sie etwas überhoben und nicht sehr authentisch. Ich habe dem Buch jedoch eine Chance gegeben und bin auch recht schnell voran gekommen, doch die Story und ihre Protagonisten haben mich leider nicht ganz überzeugt. Im Grossen und Ganzen etwas übertrieben und unrealistisch. Die Spannung war sehr gering gehalten und das Ende hat mich leider nicht überzeugt. Die Kapitel mit ständiger Überschrift, wo sich die einzelnen Protagonisten aufhalten, war mir dann auch zu viel.  Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung, was mir natürlich leid tut. 

  7. Cover des Buches Granat für Greetsiel (ISBN: 9781477821800)
    Dirk Trost

    Granat für Greetsiel

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf die Handlung vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das Buch punktet mit einer ordentlichen Portion Spannung - für das Genre des Regionalkrimis nicht gerade selbstverständlich. Mann kann sogar sagen, dass für dieses Genre eine bemerkenswerte Brutalität festzustellen ist.

    Das Spannungsniveau kann allerdings nicht durchgehend aufrecht erhalten werden. Bei einem ersten Band zu einer Reihe nicht ungewöhnlich, müssen doch erst einmal die Protagonisten und ihre Beziehungen zueinander heraus gearbeitet werden.

    Die Figuren sind gut und mit Sorgfalt gezeichnet und man kann sich als Leser gut hineinversetzen. 

    Die Handlung kam mir nicht immer so ganz schlüssig vor. Ein Fehler, den man dem Autor als dessen Erstlingswerk, diesmal verzeihen sollte.

    Ich werde sicher recht schnell den nächsten Band lesen und freue mich schon darauf.


  8. Cover des Buches Das Hagebutten-Mädchen (ISBN: 9783644473119)
    Sandra Lüpkes

    Das Hagebutten-Mädchen

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Neling
    Wenke Tydmers ermittelt auf Juist. Als ich den Klappentext las, erwartete ich gute Unterhaltung und einen soliden Regionalkrimi. Ich mag den Norden insgesamt sehr gern und die Insel Juist klang verführerisch. So wollte ich auch ein wenig Inselgefühl tanken . Und ich war gespannt auf einen interessanten Krimi. Leider wurden diese beiden Erwartungen enttäuscht. Der Plot war schwach und der Krimi total vorhersehbar. und auch die Insel wurde nicht schön beschrieben, die Geschichte hätte überall spielen können. Den schreibstil empfand ich als sperrig. Ich sah nun, dass es eine 9 bändige Reihe über dieses Ermittlerin ist. Nachdem mir dieses Buch aber nicht zusagte, werde ich mir auch die restlichen Bücher der "Wenke Tydmers"Reihe sparen und weiß auch nicht, ob ich der Autorin nochmals eine Chance gebe.   Bestenfalls ein Einschlafkrimi, der von mir nicht mehr als 2 Sterne erhält. 
  9. Cover des Buches Blutiges Töwerland. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783965861404)
    Dörte Jensen

    Blutiges Töwerland. Ostfrieslandkrimi

     (5)
    Aktuelle Rezension von: aly53

    "Blutiges Töwerland ” ist bereits der 7. Band rund um Joost Kramer und definitiv wird es hier zu keiner Zeit langweilig. Zumindest nicht solange Ricarda das Zepter in der Hand hält. Ich liebe einfach ihre forsche und impulsive Art. Sie schafft es immer wieder sich in die Bredouille zu bringen und mich zum lachen zu bringen. Joost ist dann eher die ruhige und ausgeglichene Konstante. Ich glaub, ihn bringt überhaupt nichts aus der Ruhe. Er überlegt, grübelt, wägt ab, ermittelt und das nicht nur sehr perfektionistisch, sondern auch mit einer unerschütterlichen Ruhe.

    Der neue Fall für Joost hat es in sich. Im Zuge seiner Funktion der Task Force Ostfriesland verschlägt es ihn nach Juist und da gibt es so einiges zutun.
    Doch nicht nur der Ermittler gerät hier in arge Bedrängnis und in den Fokus.
    Vor allem ist es der komplexe Fall, der ziemlich hohe Wellen schlägt und einiges an Erkenntnissen und abgründigen Geheimnissen mit sich bringt.
    Die Autorin präsentiert uns nicht nur ein Mordopfer. Zuvor lernt man ihn und sein Umfeld noch kennen. Wodurch sofort eine tiefe Verbindung entsteht und man ihn und die Nebencharaktere wirklich gut kennenlernt. Diese sind alles andere als leicht zu handhaben. Jeder scheint Geheimnisse zu haben und als Leser ist man ein ums andere Mal verblüfft und schockiert, was hinter der Fassade zum Vorschein kommt.
    Dabei schafft es die Autorin, dass man bis zum Ende im Unklaren ist und keine Ahnung hat, worauf das Ganze hinausläuft.

    Die Thematik fand ich äußerst faszinierend und interessant. Denn der Tote ist Autor und man bekommt es im Zuge dessen auch mit den negativen Seiten dieses Berufes zutun.
    Was für mich äußerst beklemmend zu beobachten war. Denn so schnell kann Sympathie in das Gegenteil umschlagen und zugleich weiß man auch nie, wer ein falsches Spiel spielt.
    Denn de facto könnte das jeder sein.
    Ein ziemlich brillanter Kriminalfall, der besonders das nahe Umfeld auf psychologische Art und Weise perfekt durchleuchtet und auseinandernimmt.
    Es gibt keine besonders brutalen Szenen, aber was dazwischen liegt ist so viel grauenvoller und bestialischer.

    Die Autorin hat mich mit ihrer fesselnden Art einfach unglaublich begeistert und die rauhe Atmosphäre der See, tut ihr übriges.
    Ich hab unglaublich mitgefiebert, gegrübelt und verinnerlicht und trotzdem musste ich immer wieder umdenken.
    Dadurch das man hier unterschiedliche Perspektiven erfährt, ist das Ganze auch unglaublich interessant zu beobachten.
    Es gibt Machtspielchen, Intrigen und auch etwas fürs Herz.
    Einfach perfekt für zwischendurch, um einfach mal abzuschalten.

    Fazit:
    Der Name des Buches ist Programm.
    Denn “Blutiges Töwerland ” sagt alles und zugleich auf den ersten Blick nichts.
    Ein sehr vielschichtiger und interessanter Kriminalfall, der die Schattenseiten des Autoren Daseins vor Augen führt und so einiges an Beklemmung und Ängsten auslöst.
    Ich fand ihn äußerst brillant, denn die Autorin bringt nicht nur den Mordfall in den Fokus, sondern nimmt das Umfeld geradezu auseinander.
    Eins der besten Bände rund um Joost Kramer.

  10. Cover des Buches Apfelkuchen am Meer (ISBN: 9783749902125)
    Anne Barns

    Apfelkuchen am Meer

     (179)
    Aktuelle Rezension von: Damaris_E_Moreau

    Dieses Buch habe ich innerhalb von 4 Tagen im Laufe eines Familienurlaubes in den Bergen gelesen. Ich habe es sehr genossen, ein wundervoll entspannender Lesegenuss.
    Geschichte und Schreibstil verlangten mir dabei nicht so viel ab, sodass es kein Problem war, auch bei Unterbrechungen den Faden zu behalten (wie gesagt: Familienurlaub, es waren immer viele Leute um mich herum). Die Protagonisten waren mir sympathisch, das Setting war einladend und lud zum Träumen ein. Wie es bei einem Buch dieser Art üblich ist, gibt es keine herausragenden Wendungen und Überraschungen. Ein wenig Spannung ist dabei, hauptsächlich tuckert die Story aber gemütlich vor sich hin. Genau das, was ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht habe.
    Eines muss ich noch anmerken: Man bekommt echt große Lust, Kuchen zu backen! Das Rezept am Ende scheint zwar etwas aufwendig zu sein, aber ich werde es irgendwann auf jeden Fall ausprobieren.

  11. Cover des Buches Eisblumenwinter (ISBN: 9783959675369)
    Anne Barns

    Eisblumenwinter

     (102)
    Aktuelle Rezension von: buecherGott

    Eisblumenwinter hat mich richtig wohlfühlen lassen eine Geschichte die richtig schön ist zu lesen.

    Das Buch von Anne Barns hat mir sehr gut gefallen.
    Der schreibstil ist locker und leicht.
    Die charaktere haben mir sehr gut gefallen und ich habe alle sehr lieb gewonnen und ins Herz geschlossen besonders Pia und die Oma

    Was mir auch besonders  gefallen hat waren auch die vielen tollen Zitate zwischen durch die von Oma kamen 🥰

    Auch die Handlungen konnte ich mir sehr gut vorstellen es war richtig schön

    Hier wird es romantisch,humorvoll und eine große Portion Familien Momente gibt es dazu

    Es war mein erstes Buch der Autorin und ich bin sehr zufrieden ,freue mich auf mehr🥰

  12. Cover des Buches Beach Boys (ISBN: 9783499134579)
    Ralf König

    Beach Boys

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Am lustigsten ist noch die Geschichte mit den schwulen Spannern im Spanienurlaub.
  13. Cover des Buches Nordseedämmerung: Kriminalroman (Tobias-Velten-Reihe 1) (ISBN: B07ZTGKLJV)
  14. Cover des Buches Kirschkuchen am Meer (ISBN: 9783959674195)
    Anne Barns

    Kirschkuchen am Meer

     (108)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16

    Buchgestaltung

    Buchcover: Das Cover ist sehr schön gestaltet und sieht hochwertig aus - man bekommt sofort Sommergefühle. Zudem ist die Außengestaltung ideal an den Inhalt der Geschichte angepasst.

    Innengestaltung: Im Buch selbst gibt es keine weiteren Dekorationen, Bilder oder ähnliches - es ist sehr schlicht gehalten, was ich aber nicht schlimm finde.


    Schreibstil: Leider konnte mich dieser nicht überzeugen. Zu wenige Emotionen oder zumindest sind scheinbar gefühlsgeladenen Momente nicht bei mir angekommen. Das lag wahrscheinlich daran, dass diese Momente relativ schnell abgefertigt werden und die Autorin sich kaum Zeit dafür nimmt Gedanken und Gefühle vernünftig aufzuschreiben. Die Gespräche waren sehr steif - so redet niemand. Die Unterhaltungen wirkten dadurch sehr hölzern und unecht. Und es sind nicht bestimmte Figuren, die so sprechen, sondern alle reden dort so. Normalerweise kann man mich ziemlich einfach mit dem Schreibstil überzeugen, aber hier ist der Schreibstil noch sehr ausbaufähig. 


    Geschichte

    Spannung: Leider war das Buch größtenteils nicht sonderlich spannend, obwohl man da sehr viel hätte rausholen können. Zum Beispiel hätte Ilonka, die sogenannte Hexe, deutlich mehr Stress ums Erbe machen können - hätte ja zu ihr gepasst. Aber stattdessen hat sich die Autorin für den denkbar langweiligsten und viel zu netten Weg entschieden. Schade, denn ein bisschen mehr Drama hätte dem Buch sehr gut getan. Allerdings gibt es auch Leute, die das mögen, wenn möglichst nichts Schlimmes in einem Buch passiert. Mir persönlich ist das zu öde. Das Ende war dementsprechend auch völlig langweilig und das versprochene emotionale Ende... blieb völlig aus.

    Charaktere: Im Grunde sind die Charaktere allesamt austauschbar. Niemand der besonders hervorstach, alle waren irgendwie gleich. Zwar hat die Autorin hin und wieder versucht, den Figuren etwas mehr Charakter zu geben, aber so richtig durchgezogen hat sie es scheinbar nicht. Die Charaktere wirken größtenteils ziemlich lieblos ausgearbeitet und einseitig. Marie (Hauptfigur): Weiß nicht, was sie will und kann scheinbar nicht alleine sein. Maries Mutter: Unwichtig. Maries Oma: Könnte man mit der Mutter vertauschen, nur, dass sie mehr alte-Oma-Sprüche klopft. Lena (Maries Schwester): Sitzt den ganzen Tag am Handy. Ilonka: Die Antagonistin, von der man eigentlich fast gar nichts mitbekommt - im Grunde harmlos. Ilonkas Sohn: Dummquatscher, von dem man eigentlich fast gar nichts mitbekommt - im Grunde harmlos. Marc (Maries Freund): Liebt Marie mehr als Marie ihn. Ich gehe jetzt nicht alle durch, vor allem, weil ich sonst zu viel spoilere, aber man versteht hoffentlich meinen Punkt. Viel mehr Interessantes gibt es zu diesen Figuren nicht zu erzählen. 

    Und später kommt man bei den ganzen Familienverhältnissen nicht mehr so richtig mit. Da hätte man sich mehr Zeit nehmen oder ein Stammbuch ins Buch drucken müssen. Aber ok, dieser letzte Aspekt ist hier tatsächlich gar nicht sooo wichtig. Daher passt es schon.

    Sonstiges: Diese Harmoniebedürftigkeit im gesamten Buch ist mir dermaßen auf die Nerven gegangen. Ich dachte mir oft beim Lesen: Wenn noch einer sagt, dass jemand Liebe Grüße ausrichten soll, raste ich aus. Man kann es auch übertreiben... Und es gab einfach keine Konflikte, keine Streitereien (selbst nicht mit der bösen Ilonka) - wie langweilig. Ich sag es ja viel zu harmonisch. Die angeblich feindlich eingestellten Juister gegenüber Nicht-Juistern scheint wohl auch eine Stille Inselpost zu sein. Ich habe jedenfalls nicht mal ansatzweise etwas davon gespürt.

    Idee: Grundsätzlich hat die Geschichte mit dieser Idee Potenzial, was nur leider nicht gänzlich genutzt wurde. Ich mochte vor allem, dass der Tod des Vaters mit dem Backen verbunden wird und sich daraus immer mehr Möglichkeiten ergeben bzw. Indizien, wer welche Informationen hat. Die Backtipps am Ende des Buches finde ich auch super - ich backe nur nicht gerne, aber die Idee mag ich trotzdem. Zudem ist ein gutes Ende durchaus sinnvoll, da es eher ein lockeres, entspanntes Buch sein soll, dass man wahrscheinlich selbst an der Nordsee zum Beispiel lesen kann. Man muss nicht viel Nachdenken und man wird nicht überfordert, was ich für ein Urlaubsbuch durchaus richtig finde. 


    Welt: Das Buch wird zwar als "Nordsee-Buch" angekündigt. Aber viele Beschreibungen von der Landschaft/von den Orten gibt es nicht. Wer also so etwas erwartet, wird hier bitter enttäuscht. Mir machte das allerdings nichts aus, weil ich auf zu viele Landschaftsbeschreibungen eh nicht so stehe. Und es wird ja auch nicht unbedingt gesagt, dass es sich um eine Landschaftsliteratur handelt. Von daher ist das ok, so wie es ist.


    Fazit

    -> -> -> Ideal geeignet für den Urlaub, wenn man ein fröhliches, eher anspruchsloses Buch lesen möchte. Mir fehlte insgesamt der Tiefgang und die Raffinesse der Charaktere und des Geschehens. Mir war das alles zu nett und zu langweilig. Potenzial hätte die Geschichte für mich gehabt, aber man müsste noch mehr am Schreibstil, der Charakterentwicklung und Spannung arbeiten - meiner Meinung nach. Für andere ist dieses Buch unter Umständen genau das Richtige. <- <- <-


  15. Cover des Buches Töwerland brennt (ISBN: 9783894254032)
  16. Cover des Buches Bratapfel am Meer (ISBN: 9783749902491)
    Anne Barns

    Bratapfel am Meer

     (131)
    Aktuelle Rezension von: kristinaliest

    Bratapfel am Meer ist ein richtiges Wohlfühlbuch mit einem tollen winterlichen Setting und einer tollen Protagonistin.

    Unsere Protagonistin heißt Caro und ist Intensivkrankenschwester. Sie ist eine Frau, die gerade aus sagt was sie denkt, außerdem ist sie sehr sympathisch, ehrlich und fürsorglich.

    Man fliegt durch den tollen und flüssigen Schreibstil nur so durch die Seiten.

    In der Geschichte findet unter anderem ein Roadtrip statt und dieser Roadtrip hat besondere Vibes gehabt.

    Die Liebesgeschichte im Buch war teilweise etwas kitschig und es gibt auch einige Stellen die mich ein bisschen aufgeregt haben. Trotzdem hat das Buch von mir 4 von 5 Sternen bekommen.

  17. Cover des Buches Reedertod auf Juist. Ostfrieslandkrimi (Kommissarin Femke Peters ermittelt 4) (ISBN: B09CDR3HQX)
    Rolf Uliczka

    Reedertod auf Juist. Ostfrieslandkrimi (Kommissarin Femke Peters ermittelt 4)

     (32)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Dies ist der 4. Fall für Femke und ihr Team. Es war ein sehr spannender und abwechslungsreicher Krimi. Eigentlich habe ich mal wieder mit einem anderen Mörder gerechnet. Aber irgendwie is das bei Herrn Uliczka immer so, das ich erstmal mit dem Mörder daneben liege.

  18. Cover des Buches Die vier Gezeiten (ISBN: 9783404188031)
    Anne Prettin

    Die vier Gezeiten

     (68)
    Aktuelle Rezension von: brenda_wolf



    Manchmal müssen Dinge kaputtgehen, damit wir sie reparieren können.

    Anne Prettins DIE VIER GEZEITEN erzählt eine großartige Familiengeschichte, die von vier Schwestern, aber auch von vier Generationen erzählt. Ich verrate es gleich, mich hat dieser Roman von der ersten bis zur letzten Zeile gefesselt, fasziniert, nicht mehr losgelassen. Ein Roman mit Suchtfaktor.

    Inhalt:

    Die Kießlings gehören zu Juist wie die Gezeiten. Als Patriarch Eduard das Bundesverdienstkreuz erhält, kommen sie alle zusammen: Eduards Frau Adda, die drei Töchter, sowie Großmutter Johanne. Doch in die Generalprobe platzt Helen aus Neuseeland, die behauptet, mit der Sippe verwandt zu sein. Und tatsächlich: Sie ist Adda wie aus dem Gesicht geschnitten. Gemeinsam gehen sie dem Rätsel ihrer Herkunft nach. Denn Adda ahnt: Der Schlüssel zur Wahrheit liegt im familieneigenen Hotel de Tiden, dort, wo vor 75 Jahren alles begann.

    Meine Meinung:

    Die Autorin hat mit ihrem Juister-Familienroman bei mir voll auf den Nerv getroffen. Der Erzählstil hat mich mitgenommen, die Handlung ohnehin. Da ist wirklich alles drin. Spannung und Geheimnisse, die es aufzudecken gilt, Lachen und Weinen, mitfiebern und mitfühlen. Die Handlungsstränge führen uns immer wieder in die Vergangenheit. Denn die Lügen der Vergangenheit beeinflussen die Zukunft. Die Familie Kießling ist scheinbar eine zusammengeschweißte Familie. Nach außen vielleicht. Nach innen kämpft jeder für sich allein. Die vier Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie sind wie Ebbe und Flut und geben dem Roman den Namen. Und sie haben ihre Geheimnisse. In dieser Familie wird nicht miteinander geredet, man macht alles mit sich selbst aus. Irgendwo hieß es, die Nachkriegsgeneration lässt Gefühle nicht zu. Die Großmutter Johanne ging mit Gefühlen sparsamer um, als mit Geld. Die Protagonisten sind facettenreich angelegt. Ich mochte besonders Johanne und Adda. Beides starke Frauen. Dafür kommt Eduard, Jubilar und Familienoberhaupt, als aufgeblasener, selbstherrlicher Strippenzieher rüber. Die Insel-Atmosphäre wurde gut eingefangen.

     Viele Sätzen stießen Gedanken zum Nachdenken an. Ich frage mich, hat die Vergangenheit meiner Mutter, meiner Großmütter Spuren in mit hinterlassen? Und können manchmal Sekunden über unser Leben entscheiden?

    Fazit: Ein Lese-Highlight.
     

  19. Cover des Buches Goldschiefer (ISBN: 9783839216736)
    Gabriele Keiser

    Goldschiefer

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Im Jahr 1984 verschwindet die junge Mary Lou spurlos und keiner, nicht einmal ihre Familie und ihr Freund Rudi Freyung können sich dies erklären. Fast dreißig Jahre später werden auf einem Friedhof Knochen in einer Plastiktüte gefunden, die vielleicht von Mary Lou stammen könnten. Für die Kripo Koblenz um Kommissarin Franca und ihre Assistentin Gesine beginnt eine Spurensuche in der Vergangenheit, gepaart mit dem Einsatz modernster forensischer Ermittlungsmethoden. Gleichzeitig kommt die Freundin von Leonhard, dem Sohn Rudis zu Besuch um die Familie kennenzulernen und das Winzerleben, für das sie sich vielleicht entscheidet. Der Besuch löst unterschiedliche Reaktionen, u.a. heftige Abneigung beim Großvater aus und bringt den Fall Mary Lou wieder an die Oberfläche der Familie. Die mühsame Spurensuche der Ermittler bringt schließlich nicht nur den Fall Marie Lou zu einer überraschenden Lösung, sondern auch den Knochenfund auf dem Friedhof der in Zusammenhang mit organisierter Kriminalität und Menschenhandel steht.

    Die Autorin gelingt eine spannende Krimi-Handlung und durch viel liebe zum Detail werden die Hauptfiguren menschlich und sympathisch. Der Wechsel in den Erzählebenen zwischen den Ermittlern und der Familie Freyung und dem Weingut sind sehr belebend und abwechslungsreich. Besonders hat mir die Detailverliebtheit gefallen, wie z.B. die Beschreibung von Weinbau und Landschaft aber auch so einfach Dinge wie Wegkreuze und Weinanbaumethoden. Die Spannung bleibt über das ganze Buch hinweg erhalten und der Schluss ist schlüssig, für meinen Geschmack aber, was auch schon der einzige Kritikpunkt ist, bzgl. Ioana ein wenig zu ergebnislos und offen.

    Ein wirklich guter und spannender Regionalkrimi mit dem interessanten Ansatz eines Cold Cases und der Weinbauregion Mittelrhein als Hintergrund. Nicht nur für Weinbegeisterte zu empfehlen.

  20. Cover des Buches Juist married oder Wohin mit Schwiegermutter? (ISBN: 9783934927858)
    Regula Venske

    Juist married oder Wohin mit Schwiegermutter?

     (5)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM
    Juistianer, aber nicht nur die, werden sich köstlich bei der Lektüre dieses Buches unterhalten! Frei nach Hitchcock heißt es hier: "Immer Ärger mit der Leiche". Und der Schlussgag ist herrlich. Ich habe das Buch während meines diesjährigen Juist-Urlaubs gelesen. Wer auch einen solchen plant, sollte das Buch mit im Koffer haben. Aber Vorsicht: Schwarzen Humor muss man schon lieben.
  21. Cover des Buches Juister Herzen (ISBN: 9783955739119)
    Sina Jorritsma

    Juister Herzen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: bettinahertz

    Inhalt: „Ein mysteriöser Todesfall versetzt die ostfriesische Insel Juist in Aufruhr. Im Bett einer Ferienwohnung liegt die Leiche einer jungen Frau. Doch weder sind äußere Verletzungen erkennbar, noch wohnte Diana Schröder in der Unterkunft, in der sie allem Anschein nach starb. Die Inselkommissare Antje Fedder und Roland Witte nehmen die Ermittlungen auf, und schnell finden sie heraus: Die Ferienwohnung wird von einer Selbsthilfegruppe gemietet, deren Mitglieder ihre große Liebe verloren haben. Juister Herzen nennt sich die Veranstaltung auf der idyllischen Nordseeinsel, die helfen soll, verletzte Seelen wieder zu heilen. Aber wie kam Diana überhaupt in dieses Bett? Und weshalb trug sie eine Pistole bei sich? Ins Visier der Ermittlungen gerät Clemens Vogt, der Leiter der Selbsthilfegruppe. Die Inselkommissare bezweifeln seine guten Absichten und stoßen schließlich doch auf eine überraschende Verbindung zwischen den Juister Herzen und der Toten …“

    „Juister Herzen“ ist der Auftaktband der Ostfriesenkrimi Reihe „Witte und Fedder ermitteln“. Inzwischen erscheint in Kürze der fünfte Band der Reihe, alle sind eigenständig zu lesen. Ich bin praktisch quer eingestiegen und habe nun den ersten Band „nachgeholt“. Man findet sich in jedem Band ganz schnell zurecht.

    Der Schreibstil ist absolut fesselnd und unterhaltend geschrieben. Ein hoher Spannungsbogen sorgt dafür, dass man schnell und zügig liest. Außerdem versteht es Autorin Sina Jorritsma hervorragend, uns die wunderschöne Insel Juist mit einer tollen bildhaften Ausdrucksweise näher zu bringen.

    Antje Fedder und Roland Witte waren mir sogleich sympathisch. Antje ist eingefleischte Insulanerin und sorgte bisher alleine für Recht und Ordnung. Dies soll sich nun mit Roland als Verstärkung ändern. Ein wenig umschleichen sie sich wie Katz und Maus, aber finden schnell einen Draht zueinander. Es macht Spaß, ihnen bei der Polizeiarbeit über die Schulter zu schauen oder in ihrer Freizeit ein wenig zu stöbern. Jedenfalls geben sie ein schönes Paar ab und man darf gespannt sein, ob sich da noch was anbahnt…

    Den Handlungsverlauf empfand ich sehr spannend, es handelt sich um einen sehr undurchsichtigen Kriminalfall. Mehrere Umstände und unvorhersehbare Wendungen geben immer wieder neue Rätsel auf. Am Ende war ich doch sehr überrascht über den Ausgang.

    „Juister Herzen“ bildet einen tollen Start für diese Krimi Reihe. Es lässt sich schnell und zügig lesen, die perfekte Lektüre für zwischendurch oder für den Urlaub. Sehr zu empfehlen mit voller Punktzahl.

  22. Cover des Buches Kalte See (ISBN: 9783442488933)
    Hendrik Berg

    Kalte See

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Tatort Föhr: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen auf der beschaulichen Insel …
    Mitten in der Hochsaison wird auf der Insel Föhr die Leiche einer jungen Frau am Strand entdeckt. Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat ermitteln diskret, um keine Panik aufkommen zu lassen. Doch schnell erhärtet sich der Verdacht, dass sie einem grausamen Serienkiller auf der Spur sind, der schon in anderen Teilen Deutschlands gemordet und nun den Weg auf die beschauliche Insel gefunden hat. Als die Presse davon Wind bekommt, gerät der Kommissar unter Druck. Wenig hilfreich scheint da zunächst das überraschende Auftauchen von Krummes Freund Harke, der zur Lösung des Falls auf seine ganz eigene, unkonventionelle Art beitragen möchte … (Quelle: Amazon.de)

    Rezension:

    Der 5. Fall von Theo Krumme ist für mich das 1. Buch, welches ich über ihn lese. Ein düsteres Buchcover mit Strand und Strandkörben, die Wellen ziehen sich zurück, man spürt die Kälte…es wird dunkel.
    Durch die Sprünge in der Zeit wird zwar gute Spannung erzeugt, aber daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Doch das fiel mir leicht.
    Die Panik in den Augen der Opfer ist durch die detailgetreue Beschreibung sehr gut nachzuempfinden, eine spürbare Angst entsteht.

    Die junge Kollegin Pat ist ein wundervoll neuer Gegenpart zu Theo Krumme, der sich langsam zu einem richtigen Nordfriesen entwickelt. Ich habe viel über Kommunikation nachdenken müssen, wie wichtig sie doch ist. Manchmal möchte man als Leser mitwirken bzw. eingreifen, was natürlich nicht möglich ist. Akzeptiere, das Menschen manchmal einfach nicht miteinander reden!

    Fazit:

    Am Strand ein schönes Buch lesen, genau dafür ist dieser tolle Nordsee-Krimi geeignet. Der rauen See lauschen und zu manchen Szenen genau diese Geräuschkulisse haben, das passt sehr gut. Damit wird manche Szene aus dem Buch noch passender unterstützt.

    Ein Buch welches ich schnell durchgelesen habe. Und es wird sicher nicht der letzte Fall mit Theo Krumme gewesen sein. 

  23. Cover des Buches Bankraub mit Möwenschiss (ISBN: 9783939689188)
    Regula Venske

    Bankraub mit Möwenschiss

     (8)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13

    Um ehrlich zu sein, das Buch habe ich wegen dem  lustigen Titel gekauft „Bankraub mit Möwenschiss“ klingt irgendwie richtig Cool. 

    Ein Buch nach dem Titel zu kaufen, mache ich eigentlich nicht, aber ich vermutete, dass  hinter dem Buchtitel ein witziger Krimi steckt.

    Auf der Insel Juist herrscht ein fröhliches Treiben. Mitten drin der 82-jährige Onno Petersen, ein glücklicher Witwer und ein unglücklicher Vater seiner habgierigen Tochter Sibylle. Während Sibylle plant, ihren unangenehmen Alten in einem Altenwohnheim auf dem Festland weit weg abzuschieben, verschafft Onno sein ödes Leben, durch den einen und anderen Bankraub, einen Sinn zu geben. Da aber Juist eine kleine Insel ist, und sich dort alle kennen, sprechen sich seine dilettantischen Bankraube ganz schnell herum und die Inselbewohner lachen. So aber nicht mit Onno! Zusammen mit seinem alten Freund plant er den großen Meisterstreich den Raub seines Lebens!

     

  24. Cover des Buches Paris. New York. Alteiselfing (ISBN: 9783423260985)
    Hannes Ringlstetter

    Paris. New York. Alteiselfing

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der Schinder, Hannes! erzählt vom Anfang seiner Musikkarriere, wobei man "Karriere" anfangs fast in Anführungsstriche setzen muß, menschenleere Auftrittsorte zählen nicht mit in der Aufzählung. Als Nordlicht war mir der Ringl of fire (RIP Johnny Cash) bisher fast nur aus der Glotze ein Begriff, sein musikalisches unaufhörliches Beackern deutscher Bühnen war mir hingegen nicht so sehr vertraut. Wenn man alles schon mal mitgemacht hat an Zurücksetzung und Erniedrigung als "Kulturclown", härtet das bestimmt ab. Ähnliche Bücher hat man ja schon mal gelesen, ab er hier hatte man noch mal das komplette Wort-of aller Pleiten Pech und Pannen, die auftreten (!) können, beisammen. Und wer hat den Erfolg mehr verdient, als jemand, der jeden Autobahnraststätte an ihrem Geruch erkennt? 

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