Bücher mit dem Tag "juliet"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "juliet" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Die letzten Tage von Rabbit Hayes (ISBN: 9783499269226)
    Anna McPartlin

    Die letzten Tage von Rabbit Hayes

     (1.189)
    Aktuelle Rezension von: mtraun

    Das Taschenbuch zieht durch seinem blumig gestaltetes Cover an. Ich hatte vorher kein Werk von Anna McPartlin gelesen. Ihr Schreibstil ist fließend, gefühlvoll und dynamisch, sehr lesbar und kurzweilig.

    Die Geschichte der sterbenden Rabbit Hayes wird wundervoll erzählt, ohne unnötiges Drama. Die Autorin passt gut darauf, dass alle Charaktere ihren Platz im Buch finden. Somit bekommt man eine vollständige Perspektive der schwierigen Situation. Dies hat mir besonders gut gefallen.

    FAZIT: Schön geschriebenes Buch, interessante Handlung. Es lässt sich zügig und sehr gut lesen.

  2. Cover des Buches Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie (ISBN: 9783551315854)
    Lauren Oliver

    Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie

     (1.414)
    Aktuelle Rezension von: zeilenranken

    Was wäre wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?

    (Diese Rezension enthält Spoiler!)
    Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12 Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: Mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen des selben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen den, diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte...

    Oder - Und täglich grüßt das Murmeltier. Es ist offensichtlich, dass die Autorin sich an diesem Klassiker orientierte, aber ihre neue Interpretation ist Lauren Oliver unglaublich gut gelungen. Mit jedem Tag bekommen die Charaktere mehr Tiefe und man kann immer wieder neue Blickwinkel erhaschen, besonders die Protagonistin Sam entwickelt sich innerhalb dieser Tage richtig weiter. Der Schreibstil war in meinen Augen sehr poetisch, erinnerte mich wieder daran, dass man manchmal genauer hinsehen oder gar sich selbst reflektieren bzw infrage stellen sollte.

  3. Cover des Buches Everflame (ISBN: 9783841504210)
    Josephine Angelini

    Everflame

     (547)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Im zweiten Buch steigt die Spannung erheblich. Man merkt beim Lesen durch gekonnt eingebettete Hinweise der Autorin, dass die zwei Sichten, die Alaric und Lillian vertreten, nicht die einzig möglichen Lösungen für die missliche Lage sind. Lily wird einen anderen Weg finden und ich bin schon sehr gespannt darauf  zu erfahren, was das für ein Weg ist und welche Rolle die Wirker dabei spielen. 

  4. Cover des Buches Bad Romeo - Wohin du auch gehst (ISBN: 9783596033713)
    Leisa Rayven

    Bad Romeo - Wohin du auch gehst

     (714)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Allgemeines:

    "Bad Romeo & Broken Juliet" ist eine Romance-Dilogie der Autorin Leisa Rayven und ist im Jahr 2015 im Fischer Verlag erschienen. 

    Klappentext:

    Bei ihrem Vorsprechen an der berühmten New York Grove Schauspielakademie fällt Cassie Taylor der attraktive Mitbewerber sofort auf. Ausgerechnet jetzt! Er ist groß, dunkelhaarig und hat stechend blaue Augen. Cassie fühlt sich sofort angezogen. Doch während der Auswahlrunden wird schnell klar: Ethan Holt ist ein absoluter Bad Boy – ein Typ, von dem man besser die Finger lässt. Er ist unverschämt, wortkarg und hat eine dunkle Vergangenheit. Leider ist er auch unglaublich sexy. Ihren guten Vorsätzen zum Trotz verliebt sich Cassandra in Ethan. Schnell merkt sie: Dieser Mann ist wirklich gefährlich, aber sie kann ihm einfach nicht widerstehen.

    Meinung:

    Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.

    Die Geschichte spielt abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart. Die beiden Erzählstränge sind sich aber so enorm ähnlich, weshalb ich echt froh bin, dass die Unterscheidung zwischen Gegenwart und Vergangenheit mittels Zeitangabe erfolgte. Hätte die Zeitangabe gefehlt, wäre ich wahrscheinlich vollkommen verwirrt gewesen. 

    Die Idee zwei (angehende) Schauspieler aufeinandertreffen zu lassen, hat mir sehr gut gefallen aber die Umsetzung fand ich nicht gelungen. Oder sagen wir es so: Die Umsetzung entsprach nicht meinem Geschmack. Von einer schönen und berührenden Lovestory kann ich hier nicht sprechen, denn die meiste Zeit geht es nur um Se* oder darum, wie heiß der begehrte Kerl aussieht – selbst wenn seine Rotznase läuft. Ansonsten findet in diesem Buch kaum eine nennenswerte Handlung statt. Man dreht sich ständig im Kreis, wodurch die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird. Die Geschichte bietet weder Nebenplots noch vermittelt sie eine tiefere Bedeutung. Stattdessen nervte ich mich über das ewige Hin und Her zwischen den Protagonisten, über die vielen Wiederholungen, über das ständige Wiederkäuen der Vergangenheit und über die dauernden se*uellen Anspannung zwischen den Protagonisten. Es war auf Dauer wirklich langweilig und supernervig. 

    Weiter wird in diesem Buch vieles angedeutet aber nichts genauer erläutert – insbesondere, weshalb und wie Ethan Cassie so verletzt hat. Ich mag solche Spielchen nur, wenn man irgendwann auch mal zur Sache kommt, aber das war hier nicht der Fall.

    Meiner Meinung nach gibt es so einige Parallelen zu Twilight und Fifty Shades of Grey. Letzteres habe ich nie gelesen, dafür bin ich zu prüde, aber ich weiß, worum es geht. Mir kommt es wirklich so vor, als wäre von den beiden Buchreihen abgekupfert worden oder, dass die Autorin sich zumindest diese beiden Reihen zum Vorbild genommen hat. 

    Trotz aller Kritik gibt es trotzdem auch einige gelungene, glaubhafte und schöne Szenen, mit dem einen oder anderen lustigen Dialog/Schlagabtausch.

    Die Charaktere mochte ich nicht wirklich. Cassie ist, meiner Meinung nach, eine triebgesteuerte junge Frau und ihre Gedanken sind zeitweise wirklich zum Fremdschämen. Gefühlt tausende Male musste man lesen, wie unglaublich heiß Ethan heute wieder aussieht und was die Protagonistin am liebsten mit ihm machen würde. Ethan sollte einen Badboy darstellen aber er wirkte auf mich wie ein kleiner verletzter Junge. Ich konnte seine Haltung leider nicht nachvollziehen. Die restlichen Charaktere sind ziemlich klischeebeladen – so gibt es den Klassenclown, die schöne aber zickige Konkurrentin, etc.

    Fazit/Empfehlung:

    Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen. Ich kann es nicht leiden, wenn es immer nur ums v*geln geht… Aus diesem Grund würde ich den Roman nur jenen weiterempfehlen, die sowas mögen.

    Sternewertung:

    2.5 Sterne

  5. Cover des Buches Romeo und Julia (ISBN: 9783872911278)
    William Shakespeare

    Romeo und Julia

     (1.392)
    Aktuelle Rezension von: Elina_moro

    Ich habe einmal Romeo und Julia in der Schule gelesen und ich war komplett von der Story begeistert. Vor kurzem habe ich es noch mal gelesen und finde es immer noch gut. Am meisten, was ich an diesem Drama liebe, ist die Sprache, Shakespeares Englich klingt immer zärtlich und romantisch, aber auch doppeldeutig. Die Lektüre hat mir viel Spaß bereitet. Man kennt ja die Story. Nach so vielen Jahren mag sie klischeehaft klingeln, aber sie hat etwas an sich, auch wie die anderen Dramen von William Shakespeare, die immer noch gelesen werden und immer noch besprochen werden.

  6. Cover des Buches Everflame 3. Verräterliebe (ISBN: 9783841504227)
    Josephine Angelini

    Everflame 3. Verräterliebe

     (338)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Die Andeutungen auf etwas Großes, die in Buch 2 herauszulesen waren, haben sich in diesem letzten Band bewahrheitet. Es war wirklich sehr faszinierend, von der geheimen Stadt bis zur finalen Schlacht hat die Spannung nie nachgelassen. Die gesamte Geschichte hatte einen angenehmen und sehr fesselnden Verlauf. Ich freue mich, dass ich in diese faszinierende Welt von Josephine Angelini eintauchen konnte. Einfach Wahnsinn!

  7. Cover des Buches Artemis Fowl (ISBN: 9783548060637)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl

     (825)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Artemis Fowl (junior) ist 12 Jahre jung und über-überdurchschnittlich intelligent. Sein Vater hat mit reichlich illegalen Methoden einen beachtlichen Reichtum angehäuft, ist jedoch seit einem Jahr verschwunden. Um den finanziellen Status zu erhalten, hat sich Artemis einen besonderen Plan ausgedacht: Er will die Wesen der Unterwelt erpressen: Feen, Elfen, Zwerge, Trolle, Kobolde, Zentauren… es gibt sie nämlich wirklich; fernab der menschlichen Zivilisation unter der Erde lebend.

    Die Idee der Geschichte ist hervorragend: ein jugendliches Verbrechergenie gegen Fabelwesen. Auch wie die verschiedenen Welten miteinander verknüpft werden, hat mir sehr gut gefallen. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird die Handlung aufgebaut, bis sie schließlich zusammengeführt werden.

    Obwohl das Buch inhaltlich sehr abwechslungsreich, die Figuren toll dargestellt und die Spannung gut aufgebaut ist, kann es mich nicht voll überzeugen. Irgendetwas fehlt, aber ich kann nicht benennen, was es ist.

    Fazit: kurzweilig und spannend mit skurrilen Figuren.

  8. Cover des Buches Deine Juliet (ISBN: 9783442717750)
    Mary Ann Shaffer

    Deine Juliet

     (317)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Schoenhardt

    Dieses Buch hat dem Lesen für mich eine neue Bedeutung gegeben. Angesprochen von dem Kinotrailer, wollte ich gerne das Buch dazu lesen - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so gut gefiel es mir. 

    Die Geschichte war sehr bewegend und so unfassbar gut erzählt. Eine ganz große Empfehlung!

  9. Cover des Buches Juliet, Naked (ISBN: 9783462042450)
    Nick Hornby

    Juliet, Naked

     (228)
    Aktuelle Rezension von: meisterschund

    Einer meiner liebsten Hornbys und auch die Verfilmung kann ich nur empfehlen.
    Ich war schon wirklich gleich vom Anfang sehr begeistert:
    Juliet und ihr Freund machen eine Fanreise nach Amerika, wo ihr Freund seinem Idol Tucker Crowe näherkommen will und möglichst alle verfügbaren Infos herausfinden möchte.

    Der Clou ist natürlich dass dieser mittlerweile völlig abgefuckt ist und sich dann auch noch in Juliet verliebt.

  10. Cover des Buches Calling Romeo (ISBN: 9780340919637)
    Alexandra Potter

    Calling Romeo

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Tinalini
    Juliet is sitting in a restaurant on a rainy Valentine's Day waiting for her boyfriend, Will, but he doesn't show. Furious, she leaves after waiting more than an hour and is promptly drenched by a speeding car. She catches the driver's eye, and although she is angry, she can't help noticing how handsome he is. At a ball thrown by the ad agency she works for, she encounters him again. Sykes works for a rival ad agency, and he's trying to snag the account she so desperately needs to land. But the attraction between the two is undeniable, and soon she finds herself kissing him in his car and then flying to Verona for a romantic weekend getaway. But what about Will? Juliet just can't seem to let go of what they have. Potter offers enough surprising twists to keep the story fresh, and movie rights for this cute romantic comedy have already been optioned, so readers will likely seek this one out. Von Kristine Huntley Am Anfang des Buches hatte ich wirklich Mitleid mit Juliet. Vom Freund an Valentinstag versetzt, er nimmt sie nicht ernst, dann drückt er sich vor dem wichtigen Ball ihrer Firma. Aber das ist noch lange kein Grund, fremdzugehen. Als sie dann tatsächlich diese Affäre mit Sykes begann, hätte ich das Buch am liebsten in die Ecke geschmissen. So ein Flittchen. Echt. Und sie hat noch nicht mal ein schlechtes Gewissen! Ich bin da in meiner Meinung sehr hart. Fremdgehen ist nicht. Punkt. Ende. Aus. Und dann ist sie noch traurig, dass Will mit ihr Schluss macht? Also, wie naiv muss man sein? „Schatz, ich ich habe dich betrogen, aber nachdem ich gesehen habe, wie scheiße der andere Mann zu mir ist, bist du doch gar nicht mehr so schlecht.“ Ich war bisher immer ein großer Fan von Potters Büchern, aber dieses hier hat mir gar nicht gefallen.
  11. Cover des Buches Romeo and Juliet (ISBN: 9783872918000)
    William Shakespeare

    Romeo and Juliet

     (187)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Hat man sich erstmals an den Schreibstil gewöhnt, ist alles gut. Die wohl dramatischste aber auch schönste Liebesgeschichte die es seit 100 von Jahren gibt. 
  12. Cover des Buches Juliet, Naked (ISBN: 9780241969922)
    Nick Hornby

    Juliet, Naked

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Duncan ist Tucker Crowes aller größter Fan. Sehr zum Leidwesen seiner Freundin Annie, die sich seit Jahren Lobeshymnen auf den längst in der Vesenkung verschwundenen Rockstar anhören muss und zuletzt sogar mit Duncan eine Pilgerreise zu wichtigen Orten in Tuckers Leben mitgemacht hat. Als nun doch tatsächlich ein neues Album des Alt-Rockers erscheint ist Duncan hin und weg. Doch Annie kann es nicht glauben. Das Album ist totaler Schrott. Und so tut sie ihre Meinung gleich mal auf der Tucker Crowe Fanseite im Internet kund, deren aktivstes Mitglied ihr Duncan ist. Daraufhin passiert das wovon Duncan nicht einmal zu träumen gewagt hätte, Tucker Crowe nimmt Kontakt zu Annie auf.
    Ich finde Nick Hornby klasse. Nach "High Fidelity" musste ich gleich noch ein Buch von ihm lesen. Und auch "Juliet, naked" hat mich nicht enttäuscht. Die Story finde ich gut und auch die Umsetzung ist gelungen. Zeitweise hat das Buch einen hohen Spaß-Faktor vor allem durch den Super-Fan Duncan, der nicht mal eine Ahnung hat wie sein Idol aussieht und dass er ihm schon längst begegnet ist. Auch dieses Buch wird nicht mein letztes von Nick Hornby bleiben. Ich bin neugierig auf mehr.
  13. Cover des Buches Der Weihnachtswunsch (ISBN: 9783838726496)
    Richard Paul Evans

    Der Weihnachtswunsch

     (44)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Dann werde ich immer den Mann lieben, der er gewesen ist. Ich wünschte nur, ich hätte ihn retten können. Ich hätte alles dafür gegeben. Ich würde alles dafür geben, wenn ich den Mann zurückhaben könnte, den ich geheiratet habe...“


    Es ist ein Freitag drei Wochen vor Weihnachten, als der Immobilienentwickler James Kier in der Zeitung seine Todesnachricht liest. Angeblich ist er bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Er befindet sich gerade in der Pension Snowed Inn und wartet dort auf eine Freundin. Sein Handy funktioniert wegen eines Wasserschadens nicht. Außerdem ist ein Schneesturm angekündigt. Als ihn die Unterkunft Internet zur Verfügung stellt, liest er die Kommentare zu seinem Tod. Nur einer ist es, der ein gutes Haar an ihm lässt. Die Diskussion entwickelt sich so, dass er erkennt, dass dies seine Frau Sara ist. Er hat sie in ihrer schwersten Stunde allein gelassen und betreibt die Scheidung. Sara ist krebskrank und hat nicht mehr lange zu leben. Sein Sohn will von ihm nichts wissen. Er weigert sich sogar, ihn zu seiner Hochzeit einzuladen.

    Es sind Saras Worte, die James zum Nachdenken bringen. Wieder zurück in der Firma bittet er seine Sekretärin, ihn eine Liste der Leute zusammenzustellen, denen er am meisten geschadet hat. Sechs Namen stehen auf der Liste. 

    Mittlerweile weiß er, dass es bei der Todesnachricht eine Verwechslung gab. Er geht zur Beerdigung seines Namensvetters und spricht dessen Sohn an. Die Antwort erschüttert ihn.


    „...Er war mein bester Freund. Ich hatte Glück, dass er mein Vater war...“


    Der Autor hat eine Weihnachtsgeschichte geschrieben, die in die Tiefe geht. Die Handlung hat mich schnell in ihren Bann gezogen.

    Der Schriftstil passt zum Geschehen. Kurze Kapitel und schnell wechselnde Handlungsorte sorgen für eine permanente innere Spannung. Zum einen erfahre ich die Schicksale der Personen, die auf James` Liste stehen. James` Besuche bei den Betroffenen bringen ihn eine Reihe an Überraschungen. Er trifft auf Wut und Vergebung, muss erkennen, wo er zu spät kommt oder dass seine Wiedergutmachung nicht gewünscht ist. 

    Einen gekonnten Vergleich für James` Geschäftspraktiken findet seine Anwalt: 


    „...Hören sie, Kier, wenn sie Omelettes machen wollen, müssen Sie ein paar Eier zerschlagen. Und Sie, mein Freund, sind ein Meisterkoch...“


    Sehr gut wird gezeigt, wie sich James ändert. Er hört seinen Mitarbeitern zu, gibt ihnen nach Fehlern eine neue Chance und zeigt Gefühle. Gleichzeitig erfahre ich, wie James zu dem Mann wurde, der er ist. Jetzt beginnt er auch, um seine Frau und seinen Sohn zu kämpfen.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich tief berührt.


  14. Cover des Buches Himmelssinfonie (ISBN: 9783751701747)
    Eileen Ramsay

    Himmelssinfonie

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Elfenblume
    Aus dem Inhalt:

    Die junge Juliet ist hochbegabt und möchte Dirigentin werden. Aber kann eine Frau den harten Konkurrenzkampf bestehen? Ihr Vorbild, der erfolgreiche Dirigent Karel, sagt ihr Unterstützung zu, doch schon bald wünscht die sympathische Schottin sich, sie wäre ihm nie begegnet....

    Mein Eindruck:
    Es geht um Musik, es geht um die Freude an Musik, die Aufregung, die Spannung, das Leben...alles dreht sich in diesem Roman von Eileen Ramsay um Musik. Juliet möchte Dirigentin werden und geht selbstbewusst ihren Weg, Rückschläge, wie verlorene Wettbewerbe, stimmen sie zwar traurig, aber sie bringen sie nicht von ihrem Weg ab, im Gegenteil ihr Ehrgeiz und Engagement wächst, es endlich zu schaffen, allen zu zeigen, dass auch eine Frau, noch dazu eine so junge Frau wie sie, eine gute Dirigentin sein kann.

    Ihr Vorbild Karel, ein junger Tscheche, der den Olymp als Dirigent bereits erklommen hat, sichert ihr seine Unterstützung zu.  Zudem gibt es da einen älteren Dirigenten, der Karel gefördert und unterstützt hat und sich an dem Erfolg seines Schützlings weidet. Wohl auch, weil er in Karel alles verwirklicht sieht, was er selbst sich vielleicht gewünscht hätte.

    Nachdem Juliet einen wichtigen Wettbewerb gewonnen hat, nimmt das Schicksal seinen Lauf... und die Geschichte Fahrt auf...

    Als Juliet sich in Karel verliebt, scheint es, als stünde diese Liebe unter keinem guten Stern. Da gibt es eine Nebenbuhlerin und Mitbewerberin, die junge Amerikanerin Bryoni, die ihre Unsicherheit ausnützt und Juliet durch Intrigen und gezielt eingesetzte Lügen, von ihrem Weg abbringen will. Es ist schon fast dramatisch, wie naiv Juliet vertraut, auch wenn sich da schon hin und wieder ein Verdacht regt. Türen sind plötzlich abgeschlossen, ihre Partitur ist ausgetauscht gegen völlig unbrauchbare Notenblätter, Karel gegenüber kommt es immer wieder zu Missverständnissen und Streit. Ein anderer scheint hier die Fäden zu führen, den Lesern wird schnell klar, wer hier der Übeltäter ist.

    Am Ende sind es gar zwei, die sich von Juliets Talent bedroht fühlen....

    Es gibt zwar so etwas wie ein Happy end, dennoch bleiben viele Fragen offen und in Ausdruck und Schreibstil bleibt die Autorin deutlich hinter ihren anderen Büchern zurück. So wirklich überzeugen konnte mich die Geschichte leider nicht.


  15. Cover des Buches Arlington Park (ISBN: 9783499244582)
    Rachel Cusk

    Arlington Park

     (26)
    Aktuelle Rezension von: WolffRump
    Genre:
    Gesellschaftsdrama (mit satirischen Elementen).

    Umfang:
    Ca. 320 Seiten (Print).

    Inhalt:
    Rachel Cusk beschreibt das Leben in der fiktiven Londoner Vorstadt Arlington Park aus der Sicht unterschiedlicher Frauen. Arlington Park ist eine typische begrünte Enklave für Familien der oberen Mittelschicht, wie man sie in jedem Industrieland im Umfeld der Metropolen findet. Die Frauen, aus deren Sicht ein verregneter Tag in Arlington Park beschrieben wird, repräsentieren scheinbar unterschiedliche Lebensmodelle im Bermudadreieck von Kindern, Ehemännern und Selbstfindung. Gemein ist den Frauen die Angst, ihre eigenen Ziele und ihre eigene Identität für das aufgegeben zu haben, was andere von ihnen erwarten. Unterschiedlich ist der Umgang mit dem Identitätsverlust. Von Hygieneticks über Rachegelüste an Kindern und Männern bis hin zu Dauerschwangerschaften reicht das Kuriositätenkabinett, mit dem die Käfigtiere des Wohlstandszoos auf die Bedeutungslosigkeit ihres Seins reagieren.

    Perspektive:
    Wechselnde personale Perspektiven mehrerer Frauen der Enklave. Dadurch, dass sie einander in unterschiedlichen Konstellationen begegnen, werden Selbst- und Fremdbild relativiert. Cusk gelingt es sehr gut, sich in ihre Figuren hineinzudenken und die Realität, die sie selbst im Hinterkopf hat, mit den Augen und der subjektiven Erfahrungswelt ihrer Charaktere zu betrachten.

    Erzählzeit:
    Vergangenheit.

    Setting:
    Arlington Park, ein fiktiver, aber authentisch beschriebener Vorort Londons. Der Dauerregen, der auf die Geschichte und ihre Bewohner niederprasselt, gibt dem Setting etwas Unentrinnbares, das mit den Ängsten der Frauen gut korrespondiert.

    Struktur und Spannungsbogen:
    Der Roman folgt keinem durchgehenden Plot. Er reiht Alltagserlebnisse jeweils aus personaler Sicht wechselnder Figuren aneinander. Der besondere Reiz des Romans liegt in der detaillierten Analyse des Alltäglichen und der pointierten Schilderung der Eigenarten, mit denen die Figuren auf ihr scheinbar privilegiertes und sorgenfreies Leben reagieren.

    Charaktere:
    Die Frauen, die den Roman bevölkern, werden mit großer sprachlicher Finesse bis in die tiefsten Winkel ihrer Psyche ausgeleuchtet. Ihre Reaktion auf die subjektive Wahrnehmung ihrer Umgebung wirkt zwar mitunter skurril, aber der Roman gleitet dennoch nicht ins Lachhafte ab. Die Figuren und ihre Probleme bleiben nachvollziehbar. Man fühlt mit ihnen mit, und es stellen sich zuweilen unangenehme Einsichten in das eigene Familienleben ein.

    Sprache/Duktus:
    Rachel Cusk versteht es mit beeindruckender sprachlicher Präzision, ein Psychogramm der Vorort-Mittelschicht zu zeichnen. Sie verwendet hierbei eine Fülle von Bildern und Vergleichen, die immer wieder eine neue Perspektive auf einen Aspekt ermöglichen und die zudem den fiktiven Ort und seine Bewohner als Kopfkino miterlebbar machen, ohne belehrend zu wirken. IdR würde ich die Quantität der Vergleiche bemängeln, man wird vom Einfallsreichtum der Autorin geradezu bombardiert und natürlich besteht die Gefahr, dass die besten Bilder in der Fülle an Eindruckskraft verlieren. Arlington Park ist die Ausnahme von der Regel. Die Qualität der Bilder ist nahezu durchgehend außerordentlich.

    Fazit:
    Arlington Park überzeugt mit spielerischer Sprachakrobatik und Figuren, die trotz ihrer Skurrilität miterlebbar bleiben. Ein Lesevergnügen, das inhaltlich für Frauen in der Familien-/Wohlstandsfalle fesselnder sein dürfte, als für die Männerwelt. Und das ist die einzige Einschränkung. Sprachlich ist der Roman begeisternd. Der Roman erinnert von der Anlage her an Mrs Dalloway von Virginia Woolf. Allerdings hat die Mittelschicht als aktuelle gesellschaftsprägende Schicht die Funktion der High Society übernommen, die Woolf im Nachkriegs-England (WW I) angesiedelt hat.
  16. Cover des Buches Das krumme Haus (ISBN: 9783455004991)
    Agatha Christie

    Das krumme Haus

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Robin_Neuner

    Agathe Christie gehört zu meinen persönlichen Favoriten und ist nicht mehr und nicht weniger als eine Legende der Kriminalliteratur. Auf "Das krumme Haus" bin ich durch Zufall gestoßen und bereue es keineswegs.

    Der Krimi ist ganz klassisch nach Christie-Art aufgebaut. Das heißt, dass es mehrere Personen in einem abgeschlossenen Handlungsort gibt, an dem ein Mordfall geschieht. Zugegeben, es dauert eine Weile bis man das Familienbild durchschaut, also z.B. "Wer ist der Schwager von wem nochmal? Das war jetzt die Tochter von?". Herausragend und beinahe ein Alleinstellungsmerkmal von Christie ist es, dass nach einiger Zeit ein klares Bild eines jeden Charakters entsteht. Um das bei der Menge an Personen zu schaffen, benötigt es unumstritten eine Menge an Talent.

    Wie bei fast jedem Buch von Agatha Christie gibt es 2 Punkte, an denen die Meinungen auseinander gehen.

    1. Bis zum Ende ist es unmöglich, selbst herauszufinden, wer denn nun der Mörder ist. Das mag einerseits der Spannung gut tun, andererseits werden erst am Ende alle Indizien aufgedeckt, die vorher nie erwähnt worden sind. Einige sind davon freudig überrascht und begeistert, andere wiederum fragen sich, warum sie dafür hunderte Seiten zuvor gelesen haben. 

    2. Damit einhergehend folgt das geschickte Legen von Spuren. Erfahrene Krimileser werden sich immer wieder dabei ertappen, zu glauben, dass Christie an der ein oder anderen Stelle einen versteckten Hinweis gegeben hat. Erfahrene Christie-Leser wissen, dass all diese Spuren nur der Verwirrung dienen. Begeistert sein oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.

    Die Autorin schafft es meiner Meinung nach also einerseits stets und ständig die Oberhand über die Handlung zu haben und den Leser immer den kleinen Finger hinzuhalten, ohne ihn dabei zu nah an die Wahrheit kommen zu lassen; und andererseits nie die Spannung und das Interesse des Lesers zu verlieren.

    Ich empfehle dieses Buch all denjenigen, die glauben, von Krimis nicht mehr überrascht werden zu können und sich auf ein geniales, intrigantes Familienspiel einlassen wollen.

  17. Cover des Buches Die Frau des Juweliers (ISBN: 9783492312271)
    Judith Lennox

    Die Frau des Juweliers

     (38)
    Aktuelle Rezension von: VanCa

    Inhalt:
    Juliet heiratet als junge Frau überstürzt und ohne jeglichen Gefühle den Juwelier Henry Winterton. Die Liebe stellt sich nie ein und die Ehe verläuft schwierig. Im Lauf der Jahre werden aber trotz allem Piers und Charley geboren. Zu den Wintertons gehören auch noch die Geschwister von Henry und deren Kinder. Eine große Familie die gern zusammen ist und auch zusammen hält. Die Zeit vergeht und immer wieder müssen sich die Wintertons neuen Herausforderungen stellen. Juliet pflegt irgendwann eine Affäre zu Gillis ,einem sehr guten Freund der Familie Winterton. Gillis ist ein Mann mit Geheimnissen. Juliet gerät dadurch viele Jahre später in Schwierigkeiten. Die Kinder der Wintertons haben es auf ihrem Lebensweg auch nicht allzu leicht. Das Familiengeschäft lastet auf ihren Schultern. Differenzen untereinander und die Suche nach dem eigenen Weg beschäftigen sie.

    Meinung:
    Den Inhalt einigermaßen zusammen zu fassen war nicht so leicht. Ich finde nämlich, dieses Buch hat keinen wirklichen Fokus. Anhand des Buchrückens ging ich davon aus, die Story widmet sich Juliet, ihrer Affäre und dem Geheimnis. Dies macht tatsächlich nur einen winzigen Teil aus. Ich möchte nicht näher darauf eingehen, da es das einzig "spannende" in der ganzen Geschichte ist. Das Buch dreht sich im Großen und Ganzen um das Leben aller Wintertons. Ein beachtlicher Teil wird der Streitigkeiten zwischen den Kindern gewidmet.

    Die Wintertons sind schon viele Charaktere, hinzu kommt dann noch die Familie von Gillis Sinclair und weitere Freunde, sowie Kollegen aller.
    Vorne im Buch gibt es dazu eine kleine Hilfestellung. Ich hatte aber nicht jedes Mal Lust vorne aufzuschlagen, wenn wieder einmal ein Nebencharakter aufgetaucht ist. Mir war es irgendwann egal, ob es jetzt ein Winterton oder Sinclair ist. Leider waren die Charaktere nicht sonderlich greifbar. Kein einziger hat mich wirklich abgeholt. Ich fand sie allesamt schwierig und blass.

    Die Erzählung war stellenweise sehr zäh und ich denke man hätte das Buch deutlich kürzen können. Durch das letzte Drittel musste ich mich richtig quälen. Die letzten Seiten waren dann ganz nett zu lesen. Wobei ich anmerken möchte, dass ich es amüsant fand, welcher Frieden sich so urplötzlich eingestellt hat.

    Die Idee war mit Sicherheit gut, doch die Umsetzung hat mir persönlich nicht gefallen. Wieder einmal ein gutes Beispiel dafür, dass die Beschreibung auf dem Buchrücken noch lange kein gutes Buch andeuten muss.

    Fazit:
    Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen. Mich hat es die meiste Zeit tatsächlich sehr gelangweilt.

  18. Cover des Buches Fata Morgana (ISBN: 9783455650556)
    Agatha Christie

    Fata Morgana

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Als erstes ist mir hier aufgefallen, dass Miss Marple tatsächlich schon auf der ersten Seite erwähnt wird. In den bisherigen Büchern, die ich gelesen habe, spielt sie ja eine sehr untergeordnete Nebenrolle und taucht nur am Rande auf - das hat mich hier jetzt sehr positiv überrascht!

    Sie hört von den Sorgen ihrer guten Freundin Ruth Van Rydock, bei der es um ihre Schwester Carrie Louise geht. Diese lebt mit ihrem mittlerweile 3. Ehemann in Stonygates, wo sie ein Institut betreiben, eine Art Erziehungsheim für kriminelle Jugendliche.

    "Ach ja. Mode! Ich wollte sagen, auch die Philanthropie ist der Mode unterworfen. Zu Gulbrandsens Zeit warf sie sich auf die Erziehung. Das ist jetzt unmodern. Der Staat hat sich da eingemischt. Jeder erwartet heutzutage, dass er ein Recht hat, erzogen zu werden, und wenn ihm dieses Recht zuteil wird, dann hält er nicht viel davon. Jugendkriminalität - das ist heute der letzte Schrei!"
    Zitat auf Seite 11

    Sehr interessant mal wieder die Einblicke, die die Autorin hier gibt auf die Denkweise des Jahres 1952.
    Überhaupt diese Institution, die von Carrie Louise und ihrem Mann Lewis geleitet wird. Die beiden sind Idealisten und sehen in den kriminellen Neigungen der jungen Menschen ein Potenzial, das "einfach" nur in die richtige Richtung gelenkt werden müsste. Sie erkennen die Problematik, die aus ihrer Vergangenheit erwachsen ist und wollen nicht mit Strafe, sondern mit Unterstützung und Wegbereitung diesen jungen Männern in eine konfliktlose Zukunft verhelfen.
    Ein toller Ansatz, der aber auch Widersprüche herausfordert.

    Vor allem Carrie Louise, um die sich Ruth ja Sorgen macht, lebt in einer Scheinwelt. So wird es von vielen beschrieben. Sie kann nur an das Gute im Menschen glauben und verklärt sich dadurch den Blick auf die Welt. Hat mich dennoch berührt, denn es ist eben doch gerade dieser Glaube an das Gute, das es in anderen hervorlocken kann.

    Miss Marple ist anfangs etwas überfordert bzw. weiß sie nicht so Recht, was sie von den vielen Familienangehörigen halten soll, die sich zurzeit auf Stonygates aufhalten. Bevor sie sich ein rechtes Bild machen kann, geschieht dann auch tatsächlich ein Mord, doch alles wirkt sehr verstrickt.
    Zwischendurch hat es etwas vor sich hingeplätschert, aber die Charaktere waren dennoch alle auf ihre Art interessant.
    Ich hatte vor kurzem die Serien-Folge "Mord mit doppeltem Boden" gesehen, weshalb ich die Handlung noch gut im Kopf hatte und somit auch die Lösung des Rätsels. Vielleicht hat es mich deshalb auch nicht so mitfiebern lassen. Ich dachte auch nicht, dass es die Verfilmung dieses Falles ist, wegen dem anderen Titel. (Auch der englische ist ja komplett anders) Hier wird Miss Marple übrigens von Helen Hayes gespielt und Carrie Louise von Bette Davis.

    Jedenfalls war es dennoch wieder unterhaltsam und der Stil von Agatha Christie gefällt mir einfach :)

  19. Cover des Buches The Brooklyn Years - Wovon wir träumen (ISBN: 9783736315389)
    Sarina Bowen

    The Brooklyn Years - Wovon wir träumen

     (61)
    Aktuelle Rezension von: booksforever

    Die Autorin konnte mich auch mit der Geschichte von Nate und Rebecca mitreißen und überzeugen.
    Das Cover ist schlicht und schön, es passt zu den anderen Bänden. Die Charaktere sind toll herausgearbeitet, man kann eine Bindung zu ihnen aufbauen und durch die wechselnden Perspektiven einen Einblick in die Gedanken und Gefühle beider bekommen. Beim Lesen fliegt man nur so durch die Seiten, immer wieder gibt es humorvolle Momente und der Autorin gelingt es, beide Figuren weiterzuentwickeln und die Beziehung authentisch darzustellen.
    Insgesamt konnte mich auch dieser Band der Reihe überzeugen und ich freue mich auf mehr Romane aus New York. Vergebe 4,5 Sterne

  20. Cover des Buches Das Erbe des Glasmalers (ISBN: 9783732577200)
    Rachel Hore

    Das Erbe des Glasmalers

     (25)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Fran ist als Musikerin auf Tournee, als ihr Vater schwer erkrankt und sie plötzlich für das Familienunternehmen Minster Glass zuständig sein muss. Zac, der Mitarbeiter ihres Vaters, unterstützt sie dabei. Zur Restauration eines zerbrochenen Kirchenfensters sucht Fran die Originalzeichnung im Archiv und stößt dabei auf ein Tagebuch aus viktorianischer Zeit.

    Die Geschichte klingt spannend, und auch das Grundgerüst der Geschehnisse ist gut aufgebaut. Leider zieht sich der Roman beim Lesen wie Kaugummi. Echte Spannungsmomente gibt es kaum, und auch den wenigen geht schnell die Luft aus. Hier wäre eine Straffung des Romans sinnvoll gewesen.

    Die einzelnen Charaktere bleiben viel zu sehr an der Oberfläche, es fehlt also nicht nur der Geschichte an Tiefgang. Der gute Schreibstil kann die ganzen Mängel leider nicht wettmachen. Einziger Lichtblick im gesamten Buch ist die Glasmacherei. Gut beschriebene Glasfenster und ihre Herstellung sorgen dafür, dass wenigstens ein interessantes Thema durchgehend vorhanden ist.

    Leider hat mir dieser Roman insgesamt nicht gefallen, aber er dürfte seine Fans haben.

  21. Cover des Buches Ein Mann für alle Sinne (ISBN: B01N7KU84K)
    Nora Roberts

    Ein Mann für alle Sinne

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Ein Mann für alle Sinne (ISBN: 9783899418781)
    Nora Roberts

    Ein Mann für alle Sinne

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Blubb0butterfly
    Eckdaten
    2011
    Mira-Taschenbuch
    Übersetzung: Sonja Sajlo-Lucich
    ISBN: 978-3-89941-978-1
    300 Seiten
    7,95€

    Cover
    Der Teller mit der roten Erdbeere und dem Titel in Schokoglasur fällt einem mit Sicherheit als Erstes auf. Es ist sehr ansprechend gestaltet und ist es klar, dass die Geschichte etwas mit Essen zu tun hat. Schokolade und Erdbeere sind eine unschlagbare Kombi.

    Inhalt (Klappentext)
    Der italienische Sternekoch Carlo Franconi ist ein Mann mit einem gewissen Ruf. Nicht nur in der Küche soll er unübertroffen sein, sondern zudem auch ein unwiderstehlicher Verführer. Kein Wunder, dass die schöne PR-Beraterin Juliet Trent ihrem neuen Auftrag mit leichtem Magendrücken entgegenblickt: Drei Wochen wird sie Franconi auf eine Reise quer durch die USA begleiten, auf der er seine neue Gourmetbibel vorstellt. Was, wenn Carlo seine sprichwörtlichen Talente an ihr ausprobiert? 21 Tage und Nächte mit dem charismatischen Meisterkoch könnten schließlich selbst in der vorsichtigsten Frau den Appetit auf Liebe wecken und sinnliche Gefühle zum Sieden bringen!

    Autorin (Klappentext)
    Als Nora Roberts 1979 in ihrem Landhaus eingeschneit wurde, griff sie zu Stift und Papier und begann zu schreiben. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 1981. Seitdem hat Nora Roberts über 100 Bücher geschrieben. Mit einer Gesamtauflage von mehr als 100 Millionen Exemplaren ist sie eine der erfolgreichsten Autorinnen weltweit.

    Fazit
    Ich lese gerade eine andere Geschichte von Nora Roberts aus dem Sammelband „Melodien der Sehnsucht“ und frage mich, ob die Julie Trent aus der Geschichte mit der Julie Trent aus dieser Geschichte übereinstimmt. Der Beruf stimmt auf jeden Fall! Das wäre super, wenn es sozusagen eine indirekte Fortsetzung wäre, denn die Figur der Julie fand ich super und habe mich gefragt, was aus ihr geworden ist und ob sie noch den richtigen Mann fürs Leben finden wird.
    Das Buch ist eben eine typische Nora-Roberts-Liebesgeschichte, wo von vorneherein das Liebespaar klar ist. Nur die Geschichte, wie sie zusammenkommen muss noch gelüftet werden.
    Die Liebe geht hierbei sprichwörtlich durch den Magen. Beim Lesen hatte ich zwischenzeitlich Hunger.
    Schön finde ich auch, dass es für beide zum ersten Mal die wirkliche Liebe ist.
  23. Cover des Buches Her mit den Rosen (ISBN: 9783404162529)
    Alexandra Potter

    Her mit den Rosen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ayanea
    Fremdgehen als Ausweg Oje, ich bin richtig gehend enttäuscht von diesem Schmöker, so hatte ich mir doch von einem Roman, der aus der Feder einer Alexandra Potter stammt, viel erhofft. Ok, das Buchcover war ja schon zum davon laufen und heulen- aber ich habe es trotzdem gewagt und einfach eine Buchhülle drum geschlagen. Der Inhalt war nur nicht viel besser. Jules, die Hauptprotagonistin fühlt sich von ihrem Freund nach 2,5 Jahren Beziehung nicht mehr geliebt. Will hat sich selbstständig gemacht und nun keine Zeit mehr für sie und Jules vermisst das allseits bekannt kribbeln zur Anfangszeit. Als sie auf Sykes trifft, ein attraktiver, reicher Mann muss sie feststellen, dass dieser ihr wieder Schmetterlinge in den Bauch zaubern kann und stürzt sich Hals über Kopf in eine Affäre. Recht simple Story mit einigen kleinen Lebensweisheiten aber dennoch war mir der Plot der Geschichte ZU Klischeehaft, zu banal und allzu sehr vorhersehbar. Sicher ist Fremdgehen ein Thema was viele betrifft, jede Frau hat sicherlich in einer längeren Beziehung auch schon mal von einem Techtelmechtel mit dem Arbeitskollegen geträumt, aber es dann auch auszuleben, ist eine andere Geschichte. Was ich im ganzen Verlauf der Geschichte nicht verstanden habe ist, warum Julia nicht einmal den Mund auf bekommen hat und mit Will über ihre Gefühle geredet hat?! Nein, sie frisst alles in sich rein, stellt sich selbst als Opfer da und rechtfertigt so ihre Affäre. Die beste Freundin von Julia hat mich auch sehr genervt. Die Dame war 37 und meines Erachtens noch ein richtiges Kind- eine Trulla wie sie im Buche steht. Als sie überraschenderweise schwanger wurde (so überraschend fand ich das im Übrigen nicht) steht für sie fest: Abtreibung (auch hier wusste ich schon wie das endet). Zeitweise hat sich dieser Roman auch so eeeeeelend lang in die Länge gezogen, einfach weil ich vorher schon wusste was passieren wird. Das Ende, obwohl das vorher zu sehen war, hat mir überhaupt nicht gefallen. Wenn jemand fremdgeht muss er mit den Konsequenzen leben- basta! Ich habe da eine ganz feste Meinung, wer sich einmal einen Fehltritt leistet, tut das wieder. Sowas könnte ich niemals verzeihen, oder wie Will das so schön formuliert hat: "Ich verzeihe dir alles Jules. Aber ich kann es nicht vergessen." Kluge Worte, von einem im nachinhein dummen Mann. Daher 2 Sterne für diesen Fetzen.
  24. Cover des Buches Heavenly Creatures (ISBN: 9783404123209)
    Nikolaus Gatter

    Heavenly Creatures

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Jeder meint ja schon mal so eine Mädchenfreundschaft wie im Buch getroffen zu haben, wo die Beteiligten sich quasi telepathisch verstehen und wo man die eine nicht ohne die andere gesehen hat. Und daß solche "Pubertiere" sich patzig und abweisend gegenüber den Eltern zeigen und die schulischen Leistungen einbrechen, hat jeder auch schon mal in der eigenen Schulklasse erlebt. Interessant ist der Punkt, wo alles in die falsche Richtung kippt und die sich der Mordplan der beiden verselbständigt. Möglichkeiten, die beiden vorher zu trennen, gab es zuhauf, nicht nur wegen des Verdachts der Homosexualität (in der damaligen Zeit). Die Szenen, in denen sich die Mädchen in der fernen Welt wähnen, sind eher langatmig und ermüdend, aber so hat es sich ja anscheinend abgespielt. Der Film zum Ganzen ist ein eher unbekanntes Frühwerk von Peter Jackson, das noch gelegentlich auf Servus TV läuft. Und Juliet Hulme ist als Anne Perry als Krimiautorin bekannt geworden.

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