Bücher mit dem Tag "junge bibliothek"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "junge bibliothek" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Der tätowierte Hund (ISBN: 9783789142574)
    Paul Maar

    Der tätowierte Hund

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Sweetybeanie

    Zum Inhalt: Der König des Urwaldes - der Löwe - trifft eines späten Nachmittags beim Spaziergang auf ein ihm völlig unbekanntes Wesen: einen Hund. Doch es ist kein gewöhnlicher Hund. Denn statt eines Felles - wie es bei Hunden so üblich ist - hat dieser Hund nur nackte Haut, die jedoch über und über mit vielen kleinen Bildern tätowiert ist. Der Löwe fragt den Hund, was die vielen kleinen Bilder zu bedeuten habe. Und der Hund antwortet:" Jedes Bild steht für eine Geschichte." Und im Tausch gegen ein Leberwurstbrot fängt der Hund an, dem Löwen seine Geschichten zu erzählen...

    Meine Meinung: Ein wunderschönes (Vorlese-)Buch, mit vielen - mir bis dato - unbekannten Geschichten, bei denen wir herzlich lachen mussten. Ich habe das Buch meinen Kindern (5 & 7 Jahre alt) vorgelesen und war am Anfang zuerst skeptisch, ob mir das Buch wirklich gefällt und ob die Kinder wirklich die ganzen 124 Seiten durchhalten. Doch je weiter wir vorankamen mit dem Buch, umso besser hat es mir gefallen und die Kindern haben immer noch gespannt zugehört.

    Das Ende jedoch, kam für uns alle überraschend. Aber da will ich nichts von verraten. 

    FAZIT: Meine Kinder und ich hatten jede Menge Spaß beim Vorlesen & Zuhören! Empfehlenswert!

  2. Cover des Buches Kalle Blomquist 1. Meisterdetektiv (ISBN: 9783751202909)
    Astrid Lindgren

    Kalle Blomquist 1. Meisterdetektiv

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Janosh

    Sind die drei Kalle Blomquist Romane der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren, in den 40er und frühen 50er Jahren erschienen, überhaupt noch zeitgemäß, habe ich mich gefragt, als mir der hier zu besprechende Band aus den Tiefen eines übervollen Regals buchstäblich in die Hände purzelte? Eine unnütze Frage, wie ich mir hätte denken können, gibt es doch einige wenige Autoren, deren Werke, und zwar jedes einzelne davon, die Zeiten überdauern, die so frisch und unverbraucht erscheinen wie damals, als sie geschrieben und erstveröffentlicht wurden. Astrid Lindgren zählt natürlich zu besagten Autoren, denn alles, was sie je zu Papier gebracht hat, ist und bleibt des Lesens wert, kommt bei den Enkeln ebenso gut an wie einstmals bei ihren Großeltern.

    „DIE ZEIT“ hat den Nagel auf den Kopf getroffen, wenn sie die berühmte, 2002 verstorbene, Schwedin mit dem besonderen psychologischen Einfühlungsvermögen in die Welt eines Kindes, als die „wunderbarste Kinderbuchautorin aller Zeiten“ bezeichnet! So eine wie sie gibt es nicht wieder!

    Für die drei Blomquist Detektivgeschichten ließ sie sich, so sagt man, durch ihre Tätigkeit als Stenographin für den Stockholmer Professor für Kriminalistik Harry Södermann, der auch unter dem Namen „Revolver-Harry“ bekannt war, inspirieren – und herausgekommen sind so idyllische wie amüsante und gleichzeitig spannende Romane, bei denen es mitunter auch recht grausam zugehen konnte.

    Die heile Welt ist Hintergrund aller Geschichten der Autorin, die Welt ihrer eigenen, sehr glücklichen Kindheit auf dem Hof ihrer Eltern nahe der südschwedischen Stadt Vimmerby. Gleichzeitig aber lauern immer kleinere oder größere Gefahren im Hintergrund, ist das Unheil nie fern, das unvermittelt in die scheinbare Idylle einbrechen kann und das man dann so gut wie möglich und mit so viel Mut, wie man aufbringen kann, zu bewältigen versuchen muss. Das Unheil stört und bringt Unordnung und Angst, aber es zerstört niemals die Welt, in der die Autorin ihre tapferen Protagonisten agieren lässt. Der Faktor Hoffnung ist immer gegenwärtig!

    Ihr unvergesslicher Kalle Blomquist, unser Protagonist, ist ein verträumter, phantasiebegabter Junge aus dem fiktiven Städtchen Kleinköping, in dem er mit seinen beiden besten Freunden Anders und Eva-Lotte die wundervollsten Sommerferien verbringt, die sich Kinder nur wünschen können. Die Zeit ist ausgefüllt mit Zirkusspielen, dem hingebungsvollen Verzehr von köstlichem Gebäck von Eva-Lottes Vater, dem Bäckermeister Lisander, und freundschaftlichen Kämpfen gegen drei weitere Freunde, Sixtus, Benka und Jonte, ihrerseits die Angehörigen der Bande der „Roten Rose“, während Kalle und seine Freunde die „Weiße Rose“ darstellen. Herrlich frei ist dieses Leben – zumal die Erwachsenen angenehm zurückhaltend sind, ihre Kinder gewähren und weitgehend in Ruhe lassen. Gelegentlich aber schleicht sich Kalle zu seinem Rückzugsort unter dem Birnbaum im Blomquistschen Garten und träumt davon, ein weltberühmter Detektiv zu sein, einer, der mit Hercule Poirot, Lord Peter Wimsey und Sherlock Holmes auf Augenhöhe steht. Und während er sich die kniffligsten Fälle ausmalt, die er natürlich mit Bravour löst, bedauert er gleichzeitig, dass er nicht das Glück hat, in einer der Metropolen des Verbrechens wie London oder Chicago zu leben, sondern stattdessen in dem verschlafenen, in der Sommerhitze flirrenden Kleinköping ausharren muss.

    Doch unverhofft werden seine detektivischen Fähigkeiten, von seinen Freunden liebevoll belächelt, auf die Probe gestellt, als ein gewisser Onkel Einar, der Cousin von Eva-Lottes Mutter, in der kleinen Stadt, in der doch sonst nie etwas geschieht, auftaucht. Und dieser Einar ist Kalle und seinen Freunden nicht nur von Beginn an herzlich unsympathisch, sondern er benimmt sich zudem äußerst seltsam. Kalles Neugierde ist geweckt! Nun endlich kann er seine über die Jahre erworbenen detektivischen Kenntnisse in der Praxis unter Beweis stellen! Dass er gemeinsam mit Anders und Eva-Lotte mit seinen Ermittlungen in ein Wespennest stechen würde, hat er nicht bedacht, vielleicht nicht einmal geahnt. Und als die drei Kinder unversehens in große Gefahr geraten, erkennt unser Meisterdetektiv, dass ein reales Verbrechen eben doch etwas anderes ist als eines, das nur in seiner Phantasie existiert – und dass er, Kalle Blomquist, vielleicht besser unter dem Birnbaum liegengeblieben wäre! Oder etwa doch nicht? Denn wie war das bei Astrid Lindgren? Schwierigkeiten muss man mutig entgegentreten, auch wenn es schwer ist und man sich überwinden muss, und wenn einem vor Angst das Herz in die Hosen rutscht.

    Ob und wie Kalle diesen, seinen ersten echten, Fall löst, soll hier nicht vorweggenommen werden, es lohnt sich, es selber herauszufinden; und wenn man Glück hat, erwischt man noch eine ganz alte, den Lesegenuss um ein Vielfaches steigernde Ausgabe im Original oder der Originalübersetzung, die vielleicht bei den Großeltern in einer vergessenen Ecke des Bücherschrankes wohnt und die so voller herrlich altmodischer Wörter und Ausdrücke ist, die unbedingt aus der Vergessenheit geholt werden und bewahrt werden sollten!

  3. Cover des Buches Der Schatz auf Pagensand (ISBN: 9783423762939)
    Uwe Timm

    Der Schatz auf Pagensand

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Anna0807

    Benno, Georg, Jan und Jutta endlich Sommerferien. Da kommt Benno auf die Idee auf der Elbe nach dem Schatz von Störtebecker zu suchen. Und so machen sich die vier Freund heimlich mit einem kleinen Boot auf direkt ins Abenteuer. Auf ihrer Suche begegnen sie z.B. dem König von Albanien, Caesar und einigen zwielichtigen Gesellen.

     

    Ich muss sagen, dass ich mir aufgrund des Klappentextes eine ganz andere Geschichte vorgestellt hätte. Anfangs musste ich mich erst mal an den Erzählstil und die „Erzählzeit“ gewöhnen. Dazu muss ich aber sagen, dass die Zeit und der Erzählstil durchaus zueinander passen. Ich hatte damit aber einfach nicht gerechnet.

    Die Charakter waren interessant und sehr verschieden. Allerdings waren sie mir in verschiedenen Situation dann aber zu ungreifbar. Die Handlung an sich plätschert so ein bisschen vor sich hin und ist nur mäßig spannend, dabei aber auch nicht wirklich uninteressant oder in die Länge gezogen.

    Nach einer Eingewöhnungsphase war der Schreibstil und auch der Erzählstil dann aber

    insgesamt ganz angenehm.

     

    Insgesamt wirkte es nicht wie eine Geschichte sondern eher wie eine Erzählung. Zudem ist die Geschichte etwas langsamer und plätschert ein bisschen vor sich hin. Dennoch konnte sie mich unterhalten.

  4. Cover des Buches Der Hund mit dem gelben Herzen Oder die Geschichte vom Gegenteil (ISBN: 9783866151475)
    Jutta Richter

    Der Hund mit dem gelben Herzen Oder die Geschichte vom Gegenteil

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Lotta und ihr Bruder finden einen kleinen Hund. Er sieht sehr mitgenommen aus, aber er kann sprechen und erzählt die wunderbarsten Geschichten. In der Scheune ihres Opas verstecken sie den kleinen Hund und versorgen ihn mit knuspriger Hähnchenhaut. Die liebt er anscheinend, aber eigentlich muss er sie an die Ratten abgeben, als Miete für die Scheune. Die Geschichten von ihm sind abenteuerlich, spannend und er berichtet immer wieder von seinem Herrn, G.Ott. Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Glauben und gegen das allein sein.

  5. Cover des Buches David und der Weihnachtskarpfen (ISBN: 9783770730551)
    Jan Prochazka

    David und der Weihnachtskarpfen

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Wenn das Glück kommt, muß man ihm einen Stuhl hinstellen (ISBN: 9783866151376)
    Mirjam Pressler

    Wenn das Glück kommt, muß man ihm einen Stuhl hinstellen

     (45)
    Aktuelle Rezension von: KerstinWe
    Inhalt: . Halinka ist ein junges Mädchen, das in einem Kinderheim aufwächst. Sie ist sehr misstrauisch anderen Mädchen gegenüber und vor lauter Vorsicht hat sie gar keine richtige Freundin, weil sie niemanden so dicht an sich herankommen lassen will. . Im Laufe des Romanes stellt sich nach und nach heraus, dass Halinka zu Hause von ihrer Mutter geschlagen wurde und niemand sich um sie gekümmert hat. Der einzige Mensch, der sich etwas um Halinka kümmert, ist ihre Tante Lou – die Schwester ihrer Mutter. Tante Lou würde gern Halinka zu sich nehmen, aber sie bekommt das Sorgerecht für Halinka nicht zugesprochen. Doch Halinka hofft immer noch, dass Tante Lou eines Tages heiraten wird und sie dann zu ihr ziehen kann. . Eines Tages macht die Heimleiterin den Vorschlag die Mädchen könnten an einer Sammlung für das Müttergenesungswerk teilnehmen. Einige der Mädchen wollen mitmachen – aber viele auch nicht, weil sie entweder zu scheu sind oder durch ihre eigenen Situation nicht der Meinung sind, alle Mütter hätten so etwas verdient. Auch Halinka hat diese Meinung von ihrer Mutter, aber dann denkt sie an Tante Lou – und ihre Meinung ändert sich. Halinka ist eine der ersten Mädchen, die sich für die Sammlung melden. Einige mehr melden sich dann noch, als sie hören, dass es einen Preis zu gewinnen gibt. . Nach zwei Tagen hat Halinka schon so viel gesammelt, dass ihre Büchse ganz schwer ist. Zur gleichen Zeit bekommt sie von Tante Lou einen Brief, indem diese ihr schreibt, dass sie nicht arbeiten konnte und daher auch kein Geld für eine Fahrkarte schicken kann. . Die Fahrten zu Tante Lou sind eigentlich der einzige Lichtblick in ihrem Leben. Halinka faßt daher einen Entschluß…. . Aber lest selber weiter, welchen Entschluß Halinka da faßt, in welche Ängste sie das Ganze stürzt, wie sich dann ihre Freundschaft zu Rena entwickelt und was weiterhin alles passiert. . Meine Meinung zum Buch . Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Auf eine sehr sensible und trotzdem spannende Weise schildert die Autorin den Tagesablauf von Halinka, ihre Angst, manchmal auch Wut und ihre Unsicherheit anderen gegenüber. Aber auch die anderen Mädchen und ihr jeweiliger Character sind sehr gut beschrieben worden . Manchmal muß man ganz schön schlucken, wenn man liest, wie das Leben all der Mädchen zu Hause war. Schlimm, wenn man liest wie Halinka allein schon das Wort “Verwahrlosung” zum Weinen bringt. Wenn sie sich erinnert, dass Schläge nur am Anfang wehtun. Man fragt sich, was da zu Hause passiert ist, wenn ein so junges Mädchen solche Gedanken hat. . Ein sehr schönes, sehr wichtiges und sehr berührendes Buch. Stellenweise auch wirklich traurig. Aber die Freundschaft zu Rena hilft ihr, stark zu sein – sich nicht alles gefallen zu lassen und für einen Freundin einzutreten.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks